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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung wenigstens einer Prozessgröße in einer flüssigkeitsführenden Arbeitskammer einer Reinigungsmaschine. Insbesondere können sich derartige Vorrichtungen in einer Wasch- und/oder Spülmaschine finden.
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Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb einer Reinigungsmaschine, insbesondere einer Wasch- und/oder Spülmaschine.
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Objekte, wie vorzugsweise Geschirr oder Wäsche, müssen nach ihrem Gebrauch gereinigt werden, um Schmutzrückstände zu beseitigen und gegebenenfalls mikrobielles Wachstum an den Objekten zu unterbinden. Herkömmlicherweise kommen zur Reinigung der verschmutzten Objekte die eingangs beschriebenen Reinigungsmaschinen zum Einsatz. Um eine optimale Reinigung zu ermöglichen, werden bestimmte Prozessgrößen, wie beispielsweise ein pH-Wert, eine Prozesstemperatur und Reinigungsmittel, benötigt und gegebenenfalls vor einem Betrieb an der Reinigungsmaschine eingestellt.
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Häufig kommt es jedoch zu Fehlfunktionen während eines Reinigungsvorgangs und somit zu unzureichenden Reinigungsergebnissen. So kann es zu einer Fehldosierung eines Reinigungsmittels während eines Reinigungsvorgangs kommen. Ebenso kann eine Reinigungsdauer zu lang oder zu kurz sein oder eine Reinigungstemperatur zu warm oder zu kalt. Problematisch ist, dass häufig keine oder unzureichende Messwerte von Prozessgrößen während des Reinigungsvorgangs erfasst werden. So kann allenfalls eine Beurteilung eines Reinigungsergebnisses optisch nach dem Reinigungsvorgang erfolgen. Insgesamt ist es bei dem Betrieb vorbekannter Reinigungsmaschinen zumeist nicht möglich, prozessrelevante Prozessgrößen, insbesondere wie die bereits genannten, optimal einzustellen, da Messwerte während eines Reinigungslaufs nicht erfasst werden. Dadurch kann ein zu reinigendes Gut sogar beschädigt werden.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung den Betrieb bei flüssigkeitsführenden Arbeitskammern von Reinigungsmaschinen zu verbessern.
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Zur Lösung der genannten Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass eine Sensoreinheit, die zu einer Erfassung der Prozessgröße eingerichtet ist, zur lösbaren Anordnung in der Arbeitskammer ausgebildet ist. Durch eine Sensoreinheit kann eine Prozessgröße, beispielsweise wenigstens eine der eingangs genannten Prozessgrößen, in der Arbeitskammer erfasst werden. So kann die Sensoreinheit besonders bevorzugt eine Prozessgröße während eines Reinigungsvorgangs erfassen, wodurch eine Arbeit bei einer flüssigkeitsführender Arbeitskammer verbessert werden kann.
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Die Vorrichtung kann bei Bedarf nach jedem Reinigungsvorgang entfernt bzw. ausgetauscht werden. Somit kann sehr vorteilhaft zumindest nach einem Reinigungsvorgang die wenigstens eine Prozessgröße ausgelesen werden.
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Die Vorrichtung kann so angeordnet bzw. ausgebildet sein, dass sich die Vorrichtung während eines Reinigungsvorganges in der flüssigkeitsführenden Arbeitskammer bewegt. Hierdurch kann eine erfindungsgemäße Vorrichtung unabhängig von der Ausgestaltung der Arbeitskammer benutzt werden, wodurch eine erfindungsgemäße Vorrichtung besonders flexibel einsetzbar sein kann.
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Die Vorrichtung kann alternativ oder zusätzlich ortsstabil angeordnet bzw. ausgebildet sein. So kann beispielsweise bei einer Spülmaschine vorgesehen sein, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise in einer Geschirrablage und/oder Besteckablage positionierbar ist. Jedenfalls kann die Vorrichtung so in der Reinigungsmaschine angeordnet sein, dass zumindest die wenigstens eine Sensoreinheit mit der Flüssigkeit in der Arbeitskammer in Berührung kommt.
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Die lösbare Anordnung der Vorrichtung bzw. der Sensoreinheit erlaubt es, dass die Vorrichtung bzw. die darin befindliche Sensoreinheit entnommen und gewartet werden können. Durch die Möglichkeit der Wartung kann eine Vorrichtung bzw. Sensoreinheit besonders langlebig ausgebildet sein. Von Vorteil bei einer lösbaren Anordnung kann sein, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung bzw. Sensoreinheit einfach zwischen verschiedenen flüssigkeitsführenden Arbeitskammern ausgetauscht werden kann. Dadurch kann ein Verbraucher zur Erfassung wenigstens einer Prozessgröße in verschiedenen flüssigkeitsführenden Arbeitskammern mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auskommen.
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Die lösbare Anordnung der Vorrichtung bzw. der Sensoreinheit erlaubt es ferner, dass die Vorrichtung zwischen zwei Reinigungsvorgängen gereinigt, gewartet und/oder nachjustiert werden kann. Somit kann eine Erfassung von Messwerten bei Reinigungsvorgängen besonders genau sein.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Sensoreinheit eine eingekapselte Energieversorgung hat. Hierdurch kann die Sensoreinheit autark mit Energie gespeist werden, was vorteilhaft sein kann, insbesondere dann, wenn wie nachfolgend beschrieben oder beansprucht, die Sensoreinheit einen Sender zur drahtlosen Übermittlung von Messwerten hat.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Sensoreinheit wenigstens einen Sensor für Temperatur, pH-Wert und/oder Belichtung hat. Hierdurch kann vorteilhaft wenigstens eine Temperatur, ein pH-Wert und/oder die Belichtung der Flüssigkeit der Arbeitskammer gemessen bzw. erfasst werden.
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Durch die Erfassung einer Temperatur durch einen geeigneten und dem Fachmann bekannten Temperatur-Sensor kann ein exaktes Temperaturprofil in der Reinigungsflüssigkeit erfasst werden.
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Zur Erfassung eines pH-Werts direkt in der Reinigungsflüssigkeit kann beispielsweise ein ISFET-Sensor verwendet werden. Durch die Erfassung des pH-Werts können vorteilhaft Rückschlüsse darüber gewonnen werden, ob ausreichend Reinigungsmittel dem Reinigungsvorgang zugeführt wurde.
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Durch das Verwenden eines lichtempfindlichen Sensors kann eine Prozesszeit ermittelt werden. Hieraus lässt sich ableiten, wie lange eine Reinigungsmaschine tatsächlich für den Reinigungsvorgang benötigt hat.
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Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn wenigstens zwei der genannten oder weitere für Reinigungsvorgänge relevanten Prozessgrößen erfasst werden, da dadurch die Dokumentation bzw. die Aufzeichnung eines Reinigungsvorgangs umfangreicher ausgestaltet sein kann. Hierdurch kann ein Reinigungsvorgang manipuliert, also beispielsweise gestoppt werden. Es können aufgrund der durch die Sensoreinheit erfassten Messdaten wenigstens einer Prozessgröße auch bestimmte Parameter, wie beispielsweise die Menge eines Waschmittels, reguliert werden. Dadurch kann ein Betrieb einer Reinigungsmaschine besonders verbessert werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Sensoreinheit ein Speichermittel zur Aufzeichnung erfasster Messwerte der wenigstens einen Prozessgröße hat. Die Speicherung einer Aufzeichnung erfasster Messwerte kann dann vorteilhaft sein, wenn eine Aufzeichnung mit einer vorherigen Aufzeichnung verglichen werden soll. Somit kann die Leistungsentwicklung einer Reinigungsmaschine über einen gewissen Zeitraum dokumentiert und nachvollzogen werden, wodurch ein Anwender frühzeitig auf einen Leistungsverlust bzw. Leistungsnachlass der Reinigungsmaschine reagieren kann. Beispielsweise kann der Abfall einer Temperatur zwischen verschiedenen Reinigungsläufen einer Reinigungsmaschine durch die aufgezeichneten und gespeicherten Daten der Sensoreinheit erfasst werden. Als eine Art Frühwarnsystem kann somit die Sensoreinheit Informationen darüber liefern, dass im genannten Beispiel ein Heizstab einer Reinigungsmaschine defekt sein kann, worin der Abfall der Temperatur zwischen den verschiedenen Reinigungsläufen begründet sein kann. Dadurch kann sehr vorteilhaft die Performance einer Reinigungsmaschine überwacht bzw. angepasst werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Sensoreinheit ein Zeitmessmittel zur Erfassung eines Messzeitpunkts der Prozessgröße hat. Hierdurch kann an einem exakten Zeitpunkt eine Prozessgröße erfasst werden.
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Es kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass durch das Zeitmessmittel eine Abfolge von Messzeitpunkten messbar bzw. einstellbar sein kann, so dass die wenigstens eine Prozessgröße vorteilhaft an mehreren Messzeitpunkten erfasst werden kann. Ebenfalls kann vorteilhaft eine zumindest teilweise kontinuierliche Messung der wenigstens einen Prozessgröße realisiert sein, wobei ein Messintervall durch das Zeitmessmittel erfasst bzw. eingestellt sein kann.
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Durch die Verwendung eines Zeitmessmittels kann eine Aufzeichnung eines Reinigungsvorgangs besonders aufschlussreich und genau nachvollzogen werden.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an der Sensoreinheit eine Fangfläche für Reinigungsflüssigkeit ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft der Sensoreinheit eine Reinigungsflüssigkeit zugeführt werden, um eine Aufzeichnung der wenigstens einen Prozessgröße durchführen zu können. Dies kann insbesondere dann von Vorteil sein, wenn die Vorrichtung nur teilweise in die Reinigungsflüssigkeit ragt bzw. ragen kann.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Sensoreinheit einen Wärmepuffer ausbildet. Dadurch kann vorteilhaft eine Temperatur der Reinigungsflüssigkeit reguliert werden, wodurch Kosten bei der Erwärmung einer Reinigungsmittelflüssigkeit eingespart werden können. Besonders vorteilhaft ist diese Ausgestaltung, wenn die Sensoreinheit zumindest einen oder den, insbesondere den zuvor genannten oder nachfolgend beanspruchten, Temperatursensor ausbildet.
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Insbesondere kann der Wärmepuffer zur Simulation eines Temperaturansprechverhaltens eines Reinigungsguts ausgebildet sein. Hierdurch kann gewährleistet sein, dass ein bestimmter Temperatur-Schwellenwert, der beispielsweise schädlich für das Reinigungsgut, insbesondere Geschirr oder Wäsche, sein könnte, nicht überschritten wird.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die Sensoreinheit einen Sender zur drahtlosen Übermittlung von Messwerten hat. Somit können besonders vorteilhaft aufgezeichnete Messwerte an einen Empfänger übermittelt werden. Dadurch ist eine „Live“-Verfolgung eines Reinigungsvorgangs möglich bzw. kann somit ein Reinigungsvorgang gesteuert, beispielsweise abgebrochen werden. Ferner von Vorteil kann sein, dass der Empfänger die aufgezeichneten Messdaten speichert, sodass die Messdaten, wie zuvor bereits erläutert, nachträglich zur Verfügung stehen und miteinander verglichen werden können.
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Eine drahtlose Übermittlung kann beispielsweise über Bluetooth oder andere dem Fachmann bekannte Drahtlosverbindungen durchführbar sein.
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Alternativ oder zusätzlich sind zur Lösung der genannten Aufgabe erfindungsgemäß die Merkmale des nebengeordneten, auf ein Verfahren gerichteten Anspruchs vorgesehen. Insbesondere wird somit zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass in einer flüssigkeitsführenden Arbeitskammer wenigstens eine Prozessgröße gemessen wird. Somit kann während eines Reinigungsvorganges direkt wenigstens eine Prozessgröße gemessen werden. Durch derartige Messdaten können ferner Rückschlüsse über die Leistung und Verfassung einzelner Bauteile der Reinigungsmaschine erhalten werden, wodurch diese Bauteile zeitnah gereinigt bzw. gewartet werden können. Somit können die durch das erfindungsgemäße Verfahren erfassten Messdaten dafür genutzt werden, dass eine Wartung der Reinigungsmaschine frühzeitig angesetzt wird und/oder das Bauteile der Reinigungsmaschine mindestens zum Erhalt einer Reinigungsleistung ausgetauscht werden.
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Die Erfassung von Messdaten zumindest während des Betriebs der Reinigungsmaschine ermöglicht vorteilhaft, dass Prozessparameter eingestellt werden können, sodass ein Reinigungsvorgang optimiert werden kann. Somit kann das Arbeiten bei flüssigkeitsführenden Arbeitskammern von Reinigungsmaschinen verbessert werden.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die Prozessgröße eine physikalische Eigenschaft einer vorzugsweise in der Arbeitskammer frei fließenden Reinigungsflüssigkeit ist. Somit kann vorteilhaft ein direkter Rückschluss auf beispielsweise die Dosierung eines Reinigungsmittels, den pH-Wert der Reinigungsflüssigkeit oder der Reinigungstemperatur während des Reinigungsvorgangs geschlossen werden.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die Prozessgröße eine Umgebungskenngröße ist. Unter einer Umgebungskenngröße kann eine Größe verstanden werden, welche einen Zustand in einem Medium, das vorzugsweise die Sensoreinheit umgibt, beschreibt. Dieses Medium kann beispielsweise eine oder die zuvor genannte Reinigungsflüssigkeit sein oder ein anderes in der Reinigungsvorrichtung befindliches Fluid. Somit kann eine Umgebungskenngröße beispielsweise ein Druck oder eine relative Luftfeuchtigkeit sein. Insbesondere kann die Umgebungsgröße eine Belichtung der Sensoreinheit sein. Somit kann vorteilhaft wenigstens eine Funktion der Sensoreinheit in Abhängigkeit von der erfassten Umgebungskenngröße reguliert werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass eine Funktion der Sensoreinheit in Abhängigkeit einer bestimmten Lichtstärke an- oder ausgeschaltet wird. Dadurch kann vorteilhaft eine Sensoreinheit dann aktiviert sein, wenn ein Reinigungsvorgang durchgeführt wird.
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Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens kann vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Prozessgröße mit einer separaten Sensoreinheit gemessen wird. Hierdurch können die wenigstens eine Prozessgröße und die beispielsweise eine Umgebungskenngröße durch separate Sensoreinheiten erfasst werden. Dadurch können Sensoreinheiten variabel in einer Reinigungsmaschine positioniert sein, was von Vorteil sein kann.
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Besonders bevorzugt wird die wenigstens eine Prozessgröße durch eine wie zuvor beschriebene und/oder nachfolgend beanspruchte Sensoreinheit gemessen.
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Dabei kann besonders vorgesehen sein, dass die Sensoreinheit vor einem Reinigungsvorgang in der Arbeitskammer platziert und/oder nach dem Reinigungsvorgang aus der Arbeitskammer entnommen wird. Hierdurch kann die Sensoreinheit zwischen verschiedenen Reinigungsvorgängen ausgelesen und/oder außerhalb der Arbeitskammer gelagert werden, um vor äußeren Einflüssen geschützt zu werden.
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben, ist jedoch nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
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Es zeigen:
- 1 eine im Betrieb befindliche, als Spülmaschine ausgebildete, Reinigungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen, in der Arbeitskammer der Reinigungsmaschine angeordneten, Vorrichtung,
- 2 die in 1 gezeigte Spülmaschine nach erfolgtem Betrieb, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung aus der Arbeitskammer genommen ist,
- 3 eine im Betrieb befindliche, als Waschmaschine ausgebildete, Reinigungsmaschine mit einer erfindungsgemäßen, in der Arbeitskammer der Reinigungsmaschine angeordneten, Vorrichtung,
- 4 die in 3 gezeigte Waschmaschine nach erfolgtem Betrieb, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung aus der Arbeitskammer genommen ist.
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Die 1 und 3 zeigen eine im Betrieb befindliche Reinigungsmaschine 3 mit einer erfindungsgemäßen, in der Arbeitskammer 2 der Reinigungsmaschine 3 angeordneten, Vorrichtung 1.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ist lösbar in der Arbeitskammer 2 angeordnet, was beispielsweise daran zu erkennen ist, dass die Vorrichtung 1 nach erfolgtem Betrieb der Reinigungsmaschine 3 aus dieser entnommen ist (siehe 2 und 4).
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Es kann auch vorgesehen, dass nur die wenigstens eine Sensoreinheit 5 aus der Vorrichtung 1 und somit aus der Reinigungsmaschine 3 herausgenommen werden kann.
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Im Betrieb der als Spülmaschine 15 (1) oder als Waschmaschine 4 (3) ausgebildeten Reinigungsmaschine 3 befindet sich die Vorrichtung 1 in einer Reinigungsflüssigkeit 13, die in der Arbeitskammer 2 schmutziges Geschirr oder Wäsche reinigt. Dabei kann sich die Vorrichtung 1 während des Reinigungsvorgangs fest an einem Ort, beispielsweise in einem Geschirreinsatz 16, befinden (1). Eine freie Positionierung der Vorrichtung 1 in der Arbeitskammer 2, wie in 3 dargestellt, ist auch möglich. Die Reinigungsflüssigkeit 13 oder ein Teil davon kann der Sensoreinheit 5 über die Fangfläche 10 zugeführt werden (1 und 3). Dies kann insbesondere dann vorteilhaft sein, wenn ein bestimmter Sensor 7 sich an einem Ende der Fangfläche 10 befindet, um Messdaten zu erfassen.
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Durch die wenigstens eine Sensoreinheit 5 wird wenigstens eine Prozessgröße erfasst. Bestimme Prozessgrößen, wie beispielsweise ein pH-Wert, eine Temperatur oder eine Belichtung können jeweils durch einen für die jeweilige Prozessgröße geeigneten Sensor 7 durch die Sensoreinheit 5 erfasst werden.
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Die Sensoreinheit 5 kann durch eine eigene, eingekapselte Energieversorgung 6 versorgt werden, sodass die Sensoreinheit 5 während des Reinigungsvorgangs, und in der Reinigungsflüssigkeit 13 befindlich, mit Energie versorgt wird. Somit kann besonders vorteilhaft, insbesondere dadurch, dass die Sensoreinheit 5 ein Speichermittel 8 zur Aufzeichnung von Messwerten der wenigstens einen Prozessgröße hat und dass die Sensoreinheit 5 ein Zeitmessmittel 9 zur Erfassung eines Messzeitpunkts der Prozessgröße hat, ein Reinigungsvorgang vollumfänglich aufgezeichnet werden. Somit können Rückschlüsse über den Reinigungsvorgang und einzelner in der Reinigungsmaschine 3 verbauter Bauteile gewonnen werden, was besonders vorteilhaft sein kann.
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Besonders vorteilhaft ist es, wie in dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 4 gezeigt, wenn die von einer Sensoreinheit 5 erfassten Messwerte über einen Sender 12 zur drahtlosen Übermittlung an einen außerhalb der Arbeitskammer 2 befindlichen Empfänger 14 gesendet werden. Dadurch können Messwerte extern, beispielsweise durch den Empfänger 14 oder beispielsweise in einer Cloud, hinterlegt und/oder gespeichert werden. Hierdurch können die Messwerte gesichert sein und/oder es kann eine Analyse von mehreren Reinigungsvorgängen zur Beobachtung der Performance der Reinigungsmaschine 3 vorteilhaft ermöglicht werden.
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Eine wie in 1 oder in 3 dargestellte, drahtlose Übermittlung von Messwerten durch den Sender 12 der Sensoreinheit 5 kann ferner eine Verfolgung des aktuellen Reinigungsvorganges ermöglichen.
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Der Wärmepuffer 11 der Sensoreinheit 5 ist vorteilhaft zur Simulation eines Temperaturansprechverhaltens eines Reinigungsguts ausgebildet.
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Während eines Betriebs einer Reinigungsmaschine 3, wie die Spülmaschine 15 der 1 und 2 oder die Waschmaschine der 3 und 4, kann verfahrenstechnisch in der flüssigkeitsführenden Arbeitskammer 2 wenigstens eine Prozessgröße gemessen werden.
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Dabei wird die Sensoreinheit 5 vor einem Reinigungsvorgang in der Arbeitskammer 2 platziert. Die Messung wenigstens einer Prozessgröße kann mit Eindringen der frei fließenden Reinigungsflüssigkeit 13 erfolgen, oder auch davor, insbesondere, wenn die Prozessgröße eine Umgebungsgröße, insbesondere eine wie zuvor beschriebene Umgebungsgröße, ist. Beispielsweise kann eine Belichtung der Sensoreinheit 5 erfasst werden.
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Während des Reinigungsvorganges können dann vorzugsweise einzelne oder mehrere physikalische Eigenschaften der vorzugsweise in der Arbeitskammer 2 frei fließenden Reinigungsflüssigkeit 13 erfasst und über den Sender 12 an den Empfänger 14 übermittelt und gespeichert werden. Somit kann vorteilhaft wenigstens eine Prozessgröße des Reinigungsvorgangs ermittelt werden.
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Durch eine wenigstens teilweise kontinuierliche Erfassung von Messwerten während des Betriebs kann ein Reinigungsvorgang durch ein Verfahren und eine Vorrichtung 1 besonders verbessert sein, so wie es in den in den 1 und 2 bzw. 3 und 4 dargestellten Ausführungsformen der Fall ist.
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Nach dem Reinigungsvorgang wird die Sensoreinheit 5 aus der Arbeitskammer 2 entnommen. Die durch die Sensoreinheit 5 erfassten Messwerte können auch nach dem Reinigungsvorgang insbesondere außerhalb der Reinigungsmaschine 3 ausgelesen und/oder gespeichert werden.
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Die Erfindung schlägt allgemein eine Vorrichtung 1 zur Erfassung wenigstens einer Prozessgröße in einer flüssigkeitsführenden Arbeitskammer 2 einer Reinigungsmaschine 3, insbesondere einer Wasch 4- und/oder Spülmaschine 15, vor, wobei eine Sensoreinheit 5, die zu einer Erfassung der Prozessgröße eingerichtet ist, zur lösbaren Anordnung in der Arbeitskammer 2 ausgebildet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Vorrichtung
- 2
- Arbeitskammer
- 3
- Reinigungsmaschine
- 4
- Waschmaschine
- 5
- Sensoreinheit
- 6
- Energieversorgung
- 7
- Sensor
- 8
- Speichermittel
- 9
- Zeitmessmittel
- 10
- Fangfläche
- 11
- Wärmepuffer
- 12
- Sender
- 13
- Reinigungsflüssigkeit
- 14
- Empfänger
- 15
- Spülmaschine
- 16
- Geschirreinsatz