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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines, insbesondere nicht-pneumatischen, Reifens. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen eines, insbesondere nicht-pneumatischen, Reifens.
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Konzepte für luftlose Reifen, die auch nicht-pneumatische Reifen genannt werden, sind teilweise für Nutzfahrzeuge, wie Kleinbagger, und Konsumgüter, wie Rasenmäher, Kinderwagen, etc., bekannt. Unter luftlos kann verstanden werden, dass der Reifen nicht mit Druckluft gefüllt ist. Mittlerweile gibt es auch Überlegungen, luftlose Reifen bei Kraftfahrzeugen, wie Personenkraftwagen, einzusetzen.
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Bei nicht-pneumatischen Reifen wird die Luftkammer üblicherweise durch speziell geformte Kunststoffspeichen ersetzt, deren Zwischenräume offen sind. Ein Vorteil von Reifen ohne Luftkammer (Non-Pneumatic Tire, NPT) kann sein, dass solche Reifen keinen Druckverlust erleiden können, da keine Luftkammer vorhanden ist, die beschädigt werden kann und/oder mit Druckluft befüllt ist. Ferner weist ein luftloser Reifen vergleichsweise wenig Komponenten auf und kann daher eine gute Runderneuerung und eine gute Entsorgung oder Wiederverwertung (Recycling) nach Nutzungsende ermöglichen.
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Aus dem Dokument
EP 3 071 424 B1 ist beispielsweise ein nicht-pneumatischer Reifen mit einer Stützstruktur bekannt, die ein äußeres, verstärktes ringförmiges Band, eine Nabe und einen Satz von spannungsübertragenden Elementen umfasst, die sich zwischen der Nabe und radial nach innen vom äußeren verstärkten ringförmigen Band aus erstrecken.
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Herkömmliche nicht-pneumatische Reifen können bei Verschmutzungen, z.B. Steine oder im Winter Eis, in den Öffnungen zwischen den Speichen ein nachteiliges Verhalten zeigen. Auch können die eingesetzten Werkstoffe nach zum Teil jahrelanger Einwirkung von UV-Licht oder zahlreichen anderen im Straßeneinsatz vorkommenden Umwelteinflüssen, wie z.B. Hitze oder Kälte, bis hin zu Löse- oder Reinigungsmitteln, Materialveränderungen aufweisen. Solche Materialveränderungen können sich negativ auf das Verhalten des Reifens auswirken. Ferner ermöglichen die bekannten Herstellverfahren kein marktfähiges Kostenprofil, da die Komponenten weitgehend in separaten Schritten gefertigt und anschließend final gefügt werden müssen. Dies ist aufwendig, erfordert platzintensive Logistikabläufe und ist sehr kostenintensiv.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren zum Herstellen eines, insbesondere nicht-pneumatischen, Reifens funktionell zu verbessern. Außerdem liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Vorrichtung zum Herstellen eines, insbesondere nicht-pneumatischen, Reifens strukturell und/oder funktionell zu verbessern. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, welche die im Zusammenhang mit dem Stand der Technik aufgezeigten Probleme reduziert bzw. beseitigt. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Aufwand zu reduzieren und eine hohe Fertigungstiefe zu erreichen. Ferner sollen zeit- und platzintensive Logistik- und Prozessabläufe reduziert bzw. ganz vermieden werden.
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Die Aufgabe wird gelöst mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Außerdem wird die Aufgabe gelöst mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 21. Vorteilhafte Ausführungen und/oder Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche, der Beschreibung und/oder den begleitenden Figuren. Insbesondere können die unabhängigen Ansprüche einer Anspruchskategorie auch analog zu den abhängigen Ansprüchen einer anderen Anspruchskategorie weitergebildet und/oder kombiniert sein. Ebenso können nachfolgend beschriebene Vorrichtungs- und Verfahrensmerkmale miteinander kombiniert und/oder weitergebildet werden.
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Ein Aspekt betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines, insbesondere nicht-pneumatischen, Reifens. Der Reifen kann ein luftloser bzw. druckluftloser Reifen sein. Der Reifen kann ein Fahrzeugreifen, wie Kraftfahrzeugreifen, sein. Der Reifen kann einen Laufstreifen, wie Reifen-Laufstreifen, aufweisen. Der Laufstreifen kann eine Außenseite und eine der Außenseite gegenüberliegende Innenseite aufweisen. An der Außenseite kann eine radial außen liegende Fläche, wie äußere Oberfläche, vorgesehen sein. An der Außenseite kann ein äußerer Laufstreifenabschnitt vorgesehen sein. Der Laufstreifenabschnitt kann radial außen sein. Die äußere Fläche und/oder der Laufstreifenabschnitt kann eine Lauffläche des Reifens, wie Reifen-Lauffläche, bilden, auf der der Reifen im Betrieb rollt. Die äußere Fläche und/oder der Laufstreifenabschnitt und/oder die Lauffläche kann ein vollständiges oder unvollständiges oder gar kein Profil, wie Reifenprofil, aufweisen und/oder ausbilden. Das Profil kann Rillen, wie Längsrillen und/oder Querrillen, aufweisen. An der Innenseite kann eine radial innen liegende Fläche, wie innere Oberfläche, vorgesehen sein. An der Innenseite kann ein innerer Laufradabschnitt vorgesehen sein. Der Laufstreifen kann aus mehreren unterschiedlichen Schichten und/oder Materialien hergestellt sein oder werden. Die Materialien können Kautschuk- oder Gummimaterialien bzw. Kautschuk- oder Gummimischungen sein. Der Laufstreifen kann ein Halbzeug sein. Der Laufstreifen kann ein mehrschichtiger Laufstreifen sein. Der Laufstreifen kann mehrschichtiges Reifenprofil sein oder aufweisen. Begriffe, wie „innen“, „außen“, „radial“ und „Umfangsrichtung“ können sich auf die Rotationsachse des Reifens beziehen.
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Das Verfahren kann den Schritt umfassen: Bereitstellen des Laufstreifens im Wesentlichen in Ringform innerhalb eines Formwerkzeugs. Das Formwerkzeug kann ein Reifen-Formwerkzeug sein. Dabei kann der Laufstreifen zu einem Ring geformt bzw. gebogen werden und dann in das Formwerkzeug, beispielsweise in eine Kavität des Formwerkzeugs, eingebracht, z.B. eingelegt, werden. Der Laufstreifen kann ringförmig in das Formwerkzeug bzw. in die Kavität des Formwerkzeugs eingelegt werden.
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Der Laufstreifen kann zumindest abschnittsweise aus einem Kautschukmaterial oder Gummimaterial hergestellt sein oder werden. Beispielsweise kann der Laufstreifen mit einer Extrusionsanlage hergestellt, wie extrudiert, sein oder werden. Das Herstellen des Laufstreifens kann vor dem Bereitstellen des Laufstreifens erfolgen, insbesondere bevor der Laufstreifen in das Formwerkzeug eingebracht wird.
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An der Innenseite des Laufstreifens kann eine Verstärkungsschicht angebracht sein oder werden. Die Verstärkungsschicht kann an dem inneren Laufradabschnitt angebracht ein oder werden. Die Verstärkungsschicht kann eine metallverstärkte Schicht, wie Kautschuk- oder Elastomerschicht, sein. Die Verstärkungsschicht kann Metallfasern oder ein Metallgewebe aufweisen. Die Metallfasern oder das Metallgewebe kann mit Kautschuk oder einem Elastomer imprägniert sein oder werden. Das Metall kann Stahl sein. An der Innenseite des Laufstreifens bzw. Laufradabschnitts oder an der Innenseite der Verstärkungsschicht kann ein Haftvermittler aufgebracht sein oder werden. Zusätzlich oder alternativ können polare oder unpolare Werkstoffe / Materialien verwendet und/oder aufgebracht sein oder werden. Dadurch kann eine hinreichende Adhäsion zwischen diesen Werkstoffen eingestellt bzw. erreicht werden. Die Verwendung eines Haftvermittlers kann dann entfallen.
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Das Verfahren kann den Schritt umfassen: Drücken des Laufstreifens, insbesondere dessen Außenseite, gegen eine Formfläche, wie Formgebungsfläche, des Formwerkzeugs. Dabei kann die äußere Fläche und/oder der Laufstreifenabschnitt und/oder die Lauffläche des Laufstreifens gegen die Formfläche des Formwerkzeugs gedrückt werden. Die Formfläche und/oder die Kavität kann im Wesentlichen ringförmig sein. Durch das Drücken des Laufstreifens, insbesondere dessen Außenseite, gegen die Formfläche des Formwerkzeugs kann eine Profilfläche, insbesondere ein Reifenprofil, erzeugt werden. Die Formfläche kann eine konturierte Fläche sein und/oder ein zu einem Reifenprofil komplementär ausgebildetes Profil aufweisen, sodass beim Drücken des Laufstreifens gegen die Formfläche das Reifenprofil im Laufstreifen ausgebildet wird. Unter dem Drücken kann auch ein Pressen verstanden werden. Das Drücken bzw. Pressen kann mittels eines hydraulischen und/oder pneumatischen Werkzeugs erfolgen. Das hydraulische und/oder pneumatische Werkzeug kann ein Presswerkzeug und/oder ein hydraulisch und/oder pneumatisch betätigbarer Balg, wie Faltenbalg, sein bzw. einen solchen aufweisen. Das hydraulische und/oder pneumatische Werkzeug kann, insbesondere vor dem Druckvorgang bzw. Pressvorgang, in das Formwerkzeug bzw. in dessen Kavität zumindest abschnittsweise eingebracht, wie eingefahren oder eingeschwenkt, werden. Das hydraulische und/oder pneumatische Werkzeug kann, insbesondere vor dem Druckvorgang bzw. Pressvorgang, zumindest abschnittsweise in die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität eingebracht, wie eingefahren oder eingeschwenkt, werden. Die durch den Laufstreifen begrenze Kavität kann der sich von der Innenseite des Laufstreifens nach radial innen erstreckende Bereich sein. Durch Betätigung des hydraulischen und/oder pneumatischen Werkzeugs kann der Laufstreifen, insbesondere seine Außenseite, gegen die Formfläche des Formwerkzeugs gedrückt, insbesondere gepresst, werden.
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Das Formwerkzeug und/oder dessen Formfläche kann beheizt sein oder werden. Das Beheizen des Formwerkzeugs kann mittels einer Heizeinrichtung erfolgen. Dabei kann ein vordefiniertes Temperaturniveau gehalten oder die Temperatur variabel angepasst sein oder werden.
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Das Verfahren kann den Schritt umfassen: Einbringen einer vorübergehend wärmeabgebenden Masse in die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität. Das Einbringen kann ein Einfüllen, Einspritzen oder Eingießen sein. Die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität kann vollständig oder nur teilweise mit der Masse befüllt werden. Die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität kann der Luftraum des Reifens sein. Der Luftraum des Reifens kann mit der Masse vollständig oder nur teilweise befüllt werden. Die Masse kann ausgebildet sein, vorübergehend Wärme abzugeben. Dabei kann die Masse abkühlen. Durch die abgegebene Wärme der in die Kavität eingebrachten Masse kann eine Vulkanisation zumindest eines Abschnitts, wie Kautschuk-Abschnitts, des Laufstreifens erfolgen oder zumindest eingeleitet werden. Die Vulkanisation kann die Vulkanisation eines Kautschuks des Laufsteifens, insbesondere zu Gummi, sein.
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Die wärmeabgebende Masse kann ein aus wenigstens zwei reaktiven Komponenten bestehendes Reaktivgemisch sein. Das Reaktivgemisch kann ein Polyurethan-Reaktivgemisch sein. Die wenigstens zwei reaktiven Komponenten können Polyol und Isocyanat sein. Das Reaktivgemisch kann ein Schaumgemisch, wie Kunststoffschaumgemisch sein. Das Reaktivgemisch kann auf Basis von Polyurethan (PUR) sein. Das Reaktivgemisch kann einen, insbesondere festen, Schaum, beispielsweise Kunststoffschaum oder Polyurethanschaum, ausbilden. Die wärmeabgebende Masse, insbesondere das Reaktivgemisch, kann mittels eines Mischkopfs in die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität eingebracht, beispielsweise eingespritzt oder eingegossen, werden. Der Mischkopf kann ein Niederdruck- oder Hochdruck-Mischkopf sein. Das Formwerkzeug kann mit dem Mischkopf gekoppelt sein oder werden. Der Mischkopf kann mittels einer Bewegungsvorrichtung, wie Roboter oder Roboterarm, zu der und/oder zumindest abschnittsweise in die Kavität des Formwerkzeugs bewegt bzw. eingeführt und/oder eingeschwenkt werden. Der Mischkopf kann eine Düseneinheit zum Austrag des Reaktionsgemisches aufweisen. Die wenigstens zwei reaktiven Komponenten können in den Mischkopf eingebracht, beispielsweise dosiert, werden. Die wenigstens zwei reaktiven Komponenten können im Mischkopf miteinander, insbesondere zu dem Reaktivgemisch, vermischt werden. Das Reaktivgemisch kann mittels des Mischkopfs hergestellt und/oder erzeugt sein oder werden. Der Mischkopf kann Teil einer Reaktionsgießanlage sein. Das Reaktivgemisch kann eine exotherme Reaktion verursachen. Das Reaktivgemisch kann vorübergehend Wärme, wie Reaktionswärme, abgeben. Das Reaktionsgemisch kann aushärten, insbesondere zu einem Schaum. Das Aushärten kann durch die Reaktion verursacht sein und/oder unter Wärmeabgabe erfolgen. Mittels der Temperatur des Formwerkzeugs und/oder mittels der Exothermie bzw. der abgegebenen Wärme der Reaktion und/oder Polymerisationsreaktion des Reaktivgemisches kann die Vulkanisation zumindest eines Abschnitts, wie Kautschuk-Abschnitts, des Laufstreifens erfolgen oder zumindest eingeleitet werden. Der Reaktions- und/oder Polymerisationsprozess des Reaktivgemisches kann gleichzeitig oder überlappend erfolgen oder eingeleitet werden. Ein Temperaturniveau kann gehalten oder variabel angepasst werden, insbesondere bis der Reaktions- und/oder Polymerisationsprozess des Reaktivgemisches und/oder die Vulkanisation abgeschlossen ist. Ein exothermisches Niveau bzw. eine spezifische Wärmeabgabe der Reaktion und/oder Polymerisationsreaktion des Reaktivgemisches kann solange gehalten werden und/oder der Reaktions- und/oder Polymerisationsprozess des Reaktivgemisches kann solange erfolgen, bis die Vulkanisation abgeschlossen ist.
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Die wärmeabgebende Masse kann eine Schmelze sein. Die Schmelze kann eine Kunststoffschmelze sein. Die Schmelze kann mittels einer Spritzgrießmaschine hergestellt und/oder erzeugt sein oder werden. Die wärmeabgebende Masse, insbesondere die Schmelze, kann mittels einer Spritzeinheit der Spritzgrießmaschine in die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität eingebracht, beispielsweise eingespritzt, werden. Die Spritzeinheit kann eine Spritz- und Schließeinheit sein. Das Formwerkzeug kann mit der Spritzeinheit oder mit der Spritz- und Schließeinheit der Spritzgrießmaschine gekoppelt sein oder werden. Mittels der Spritzgrießmaschine kann die Schmelze auf eine spezifische Temperatur, wie Schmelzetemperatur, gebracht werden. Mittels der Schmelzetemperatur und/oder durch die Wärmeabgabe der Schmelze kann die Vulkanisation zumindest eines Abschnitts, wie Kautschuk-Abschnitts, des Laufstreifens erfolgen oder zumindest eingeleitet werden. Die Schmelzetemperatur kann so lange, beispielsweise über der Temperatur des Formwerkzeugs, gehalten werden, bis die Vulkanisation abgeschlossen ist. Eine Schmelzekühlung und die Vulkanisation können gleichzeitig oder überlappend erfolgen. Die Schmelze kann, insbesondere unter Wärmeabgabe, erstarren.
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In die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität kann, insbesondere zusätzlich, zumindest eine Stützstruktur, wie Einleger, eingebracht werden. Das Einbringen der Stützstruktur kann vor dem Einbringen der wärmeabgebenden Masse erfolgen. Die Stützstruktur kann aus mehreren Streben zusammengesetzt sein oder werden. Die Stützstruktur kann aus Kunststoff und/oder Metall hergestellt sein oder werden.
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Nach dem Abschluss des Polymerisations-, Erstarrungs- oder Vulkanisationsprozesses kann zumindest ein Nachbearbeitungsschritt erfolgen. Der zumindest eine Nachbearbeitungsschritt kann ein Entnehmen des Reifens aus dem Formwerkzeug, Entgraten, Tempern, oder dergleichen umfassen.
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Ein weiterer Aspekt betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines, insbesondere nicht-pneumatischen, Reifens. Der Reifen kann einen Laufstreifen, wie Reifen-Laufstreifen, aufweisen. Der Laufstreifen kann eine Außenseite und eine der Außenseite gegenüberliegenden Innenseite aufweisen. Der Reifen und/oder der Laufstreifen kann wie vorstehend und/oder nachfolgend beschrieben ausgebildet sein oder werden. Die Vorrichtung kann dazu eingerichtet und/oder bestimmt sein, das vorstehend und/oder nachfolgend beschriebene Verfahren zum Herstellen des, insbesondere nicht-pneumatischen, Reifens durchzuführen.
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Die Vorrichtung kann ein Formwerkzeug aufweisen. Das Formwerkzeug kann ein Reifen-Formwerkzeug sein. Das Formwerkzeug kann eine Presse, wie Reifenpresse, z.B. Reifenheizpresse, sein. Das Formwerkzeug kann eine Vulkanisiereinrichtung sein. Das Formwerkzeug kann eine Formfläche, wie Formgebungsfläche, zum Formen des Laufstreifens, insbesondere der Außenfläche des Laufstreifens, aufweisen. Das Formwerkzeug kann eine Kavität aufweisen. Die Formfläche kann in der Kavität angeordnet sein und/oder diese begrenzen. Die Formfläche und/oder die Kavität kann im Wesentlichen ringförmig und/oder kreisförmig und/oder zylinderförmig sein. Die Formfläche kann eine konturierte Fläche sein. Die Formfläche kann ein zu einem Reifenprofil komplementär ausgebildetes Profil aufweisen.
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Die Vorrichtung kann eine Heizeinrichtung zum Erwärmen des Formwerkzeugs und/oder der Formfläche aufweisen. Die Heizeinrichtung kann ausgebildet sein, ein vordefiniertes Temperaturniveau zu halten oder die Temperatur variabel anzupassen.
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Die Vorrichtung kann ein hydraulisches und/oder pneumatisches Werkzeug aufweisen. Das hydraulische und/oder pneumatische Werkzeug kann ausgebildet sein, zumindest abschnittsweise in das Formwerkzeug eingebracht zu werden. Das hydraulische und/oder pneumatische Werkzeug kann ausgebildet sein, den Laufstreifen, insbesondere dessen Außenseite, gegen die Formfläche des Formwerkzeugs zu drücken, insbesondere zu pressen. Das hydraulische und/oder pneumatische Werkzeug kann ein Pressewerkzeug und/oder ein hydraulisch und/oder pneumatisch betätigbarer Balg, wie Faltenbalg, sein oder einen solchen aufweisen.
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Die Vorrichtung kann einen Mischkopf oder eine Reaktionsgießanlage mit einem Mischkopf zum Einbringen der wärmeabgebenden Masse, insbesondere des Reaktionsgemisches, in die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität, aufweisen. Der Mischkopf kann ein Niederdruck- oder Hochdruck-Mischkopf sein. Das Formwerkzeug kann mit dem Mischkopf gekoppelt sein. Die Vorrichtung kann eine Bewegungsvorrichtung, wie Roboter oder Roboterarm, aufweisen. Die Bewegungsvorrichtung kann mit dem Mischkopf gekoppelt sein. Die Bewegungsvorrichtung kann ausgebildet sein, den Mischkopf zu der und/oder zumindest abschnittsweise in die Kavität des Formwerkzeugs zu bewegen bzw. einzuführen und/oder einzuschwenken. Der Mischkopf kann eine Düseneinheit zum Austrag des Reaktionsgemisches aufweisen.
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Die Vorrichtung eine Spritzeinheit oder Spritz- und Schließeinheit zum Einbringen der wärmeabgebenden Masse, insbesondere der Schmelze, in die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität aufweisen. Die Vorrichtung kann eine Spritzgrießmaschine mit einer Spritzeinheit oder Spritz- und Schließeinheit zum Einbringen der wärmeabgebenden Masse, insbesondere der Schmelze, in die durch den Laufstreifen begrenzte Kavität aufweisen. Das Formwerkzeug kann mit der Spritzeinheit oder mit der Spritz- und Schließeinheit der Spritzgrießmaschine gekoppelt sein.
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Zusammenfassend und mit anderen Worten dargestellt, ergibt sich somit durch die Erfindung unter anderem ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung luftloser Fahrzeugreifen. Es kann eine hochgradig integrierte Fertigung vorgesehen werden, bei der es, insbesondere lediglich einen, vorgelagerten Schritt zur Fertigung und ggf. Konditionierung eines Halbzeugs, wie Laufstreifen, gibt. Das Halbzeug kann dann in einen Nachfolgeprozess eingelegt werden. Von da ab können alle weiteren Prozessschritte im Prinzip in einer variablen Kavität stattfinden. Es kann eine reaktive „RPM“ Prozessroute oder eine thermoplastische „IMM“ Prozessroute vorgesehen werden. Beide Prozessrouten können mit der Herstellung eines Laufstreifen, wie Reifen-Lauffläche, beginnen. Anschließend können auf der Unterseite des Laufstreifens Stahlcord/-gewebe verstärkter Kautschuk bzw. Elastomer hinzugefügt bzw. angebracht werden. Die Profiloberfläche kann indes noch kein vollständiges Profil aufweisen. Es können lediglich die Längsrillen eingearbeitet sein. Das mehrschichtige Reifenprofil, wie Laufstreifen, kann nun als Halbzeug auf der Innenseite für die nachfolgenden Schritte konditioniert, ggf. aufbringen eines Haftvermittlers, werden und dann ringförmig in die Kavität eines Formwerkzeugs eingelegt werden. Je nach Ausgestaltung von Anlage, Prozess und Werkzeug kann im Weiteren entweder die RPM- oder die IMM-Prozessroute vorgesehen sein. In einem ersten Teilschritt kann ein Werkzeug-Oberteil eingebracht werden, das den Laufstreifen über einen flüssigkeits- oder gasbetätigten, z.B. pneumatischen, Balg gegen eine entsprechend konturierte Außenseite des Werkzeugs im Unterteil presst, und damit das spätere Reifenprofil einlässt. Nach diesem Prozessschritt kann sich das Werkzeug-Oberteil zurückziehen und es wird ein anderes eingebracht, welches dann je nach Gestaltung die RPM- oder IMM-Prozessroute einleiten kann. Bei der RPM-Prozessvariante kann eine entsprechende Reaktionstechnik-Anlage nach dem Niederdruck- oder Hochdruck-Prinzip mit dem Werkzeug, wie Formwerkzeug, verbunden werden. In einem Mischkopf können die beteiligten Komponenten vermischt und in die Kavität eingebracht werden. Die Prozessparameter können so gewählt sein, dass Werkzeugtemperatur und Exothermie der Polymerisationsreaktion genutzt werden können, um gleichzeitig oder überlappend den Reaktions-/Polymerisationsprozess des Reaktivgemischs und die Vulkanisation des Kautschuks zum Gummi einzuleiten. Dieses Temperaturniveau kann dann gehalten oder kann auch variabel gestaltet werden, bis Polymerisation und Vulkanisation abgeschlossen sind.
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So kann bei der RPM-Prozessvariante beispielsweise das Formprofil mittels eines pneumatischen Balgs erzeugt werden, dann Polyurethangemisch (PUR) eingegossen und die Temperatur des Formwerkzeugs und die Exothermie für die Aushärtung des Polyurethangemischs und zum Auslösen bzw. Starten des Vulkanisationsprozesses genutzt werden. Das exotherme Niveau kann gehalten werden, bis die Vulkanisation abgeschlossen ist. Bei der IMM-Prozessvariante kann das Werkzeug mit einer entsprechenden Spritz- und Schließeinheit gekoppelt und die Schmelze in die Kavität eingebracht werden. Hier kann die Schmelzetemperatur so genutzt werden, dass zunächst die Schmelze eingebracht und die Vulkanisation des Kautschuks zum Gummi ausgelöst werden kann. Das Profil des Temperaturverlaufs kann dann so gewählt werden, dass Schmelzekühlung und Vulkanisation gleichzeitig oder überlappend stattfinden können. So kann bei der IMM-Prozessvariante beispielsweise das Formprofil mittels eines pneumatischen Balgs erzeugt werden, dann Schmelze eingespritzt werden und die Schmelztemperatur zum Auslösen der Vulkanisation genutzt werden. Die Schmelzetemperatur kann über dem Temperaturniveau des Formwerkzeugs gehalten werden, bis die Vulkanisation abgeschlossen ist. Falls erforderlich, können durch entsprechende Automation in beide Prozessrouten Stützstrukturen, wie Einleger o.ä., eingebracht werden. Nach dem Abschluss des Polymerisations-, Erstarrungs- und/oder Vulkanisationsschritts können noch Nachbearbeitungsschritte, z.B. Entgraten, Tempern etc., erfolgen. Zusätzliche Effekte kann es aufseiten der Chemie geben. Beispielsweise können polare oder unpolare Werkstoffe eingesetzt werden. Die zum Einstellen einer hinreichenden Adhäsion zwischen diesen Werkstoffen häufig zum Einsatz kommenden Haftvermittler können dann gegebenenfalls entfallen.
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Mit der Erfindung kann die Prozesstechnik und der Prozessablauf, insbesondere durch die Nutzung von Eigenschaften des einen Prozessschritts, um den nachfolgenden einzuleiten bzw. zu begünstigen, vereinfacht werden. Es kann ein hoher Integrationsgrad ermöglicht werden. Zeit- und/oder platzintensive Logistikabläufe oder Ausgleichsschritte können entfallen. Am selben Produktionsstandort kann eine hohe Fertigungstiefe abgebildet werden. Eine komplette Produktionszelle kann einen im Vergleich zur Fertigungstiefe kleinen Footprint aufweisen. Zwischengelagerte Prozessschritte wie Wuchten oder Ausgleichen von Schrumpf, etwa durch einen Nachschuss bei RPM-Verfahren bzw. Nachdrücken bei IMM-Verfahren, können integriert werden. Kosten können reduziert werden. Materialeigenschaften des luftlosen Reifens können optimal eingestellt oder angepasst werden.
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf Figuren näher beschrieben, dabei zeigen schematisch und beispielhaft:
- 1 eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß einer RPM-Prozessvariante; und
- 2 eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß einer IMM-Prozessvariante.
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1 zeigt schematisch eine Vorrichtung 100 und ein Verfahren gemäß einer RPM-Prozessvariante. Die Vorrichtung 100 ist zum Herstellen eines, insbesondere nicht-pneumatischen, Reifens 102 ausgebildet. Der Reifen 102 umfasst einen Laufstreifen 104 bzw. wird aus diesem hergestellt. Der Laufstreifen 104 kann ein mittels einer Extrusionsanlage (in 1 nicht dargestellt) hergestelltes Halbzeug sein bzw. mit der Extrusionsanlage hergestellt werden. Der Laufstreifen 104 kann vollständig oder zumindest abschnittsweise aus Kautschukmaterial hergestellt sein oder werden. Der Laufstreifen 104 weist eine Außenseite/fläche 106 und eine der Außenseite 106 gegenüberliegenden Innenseite/fläche 108 auf.
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Die Vorrichtung 100 weist ein als Reifen-Formwerkzeug ausgebildetes Formwerkzeug 110 mit einer Formfläche 112 auf, die in einer Kavität Formwerkzeug 110 angeordnet ist. Die Formfläche 112 ist zum Formen des Laufstreifens 104, insbesondere der Außenfläche 106, des Laufstreifens 104 ausgebildet und weist hierfür eine konturierte Fläche und/oder ein zu einem Reifenprofil komplementär ausgebildetes Profil auf. Ferner weist die Vorrichtung 100 eine Heizeinrichtung (in 1 nicht dargestellt) zum Erwärmen des Formwerkzeugs 110 bzw. der Formfläche 112 auf.
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Des Weiteren umfasst die Vorrichtung 100 ein hydraulisches und/oder pneumatisches Werkzeug 114, das zumindest abschnittsweise in das Formwerkzeug 110 bzw. in die Kavität des Formwerkzeugs 110 eingebracht werden kann und ausgebildet ist, den Laufstreifen 104, insbesondere dessen Außenseite/fläche 106, gegen die Formfläche 112 des Formwerkzeugs 110 zu drücken bzw. zu pressen. Das hydraulische und/oder pneumatische Werkzeug 114 kann ein hydraulisch und/oder pneumatisch betätigbarer Balg sein, der zunächst unbeaufschlagt in die Kavität des Formwerkzeugs 110 eingeführt wird und dann durch Druckbeaufschlagung den Laufstreifen 104 nach radial außen gegen die Formfläche 112 presst, um das Reifenprofil in den Laufstreifen 104 einzulassen.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 100 einen Mischkopf 116 auf, der ausgebildet ist, eine wärmeabgebende Masse in die durch den Laufstreifen 104 begrenzte Kavität 118 einzubringen bzw. einzuspritzen oder einzugießen. Der Mischkopf 116 kann ein Niederdruck- oder Hochdruck-Mischkopf sein. Die wärmeabgebende Masse ist ein aus wenigstens zwei reaktiven Komponenten 122, 124, wie Polyol und Isocyanat, bestehendes Reaktivgemisch 120, insbesondere ein Polyurethan-Reaktivgem isch.
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Bevor die eigentliche RPM-Prozessroute startet, kann an der Innenseite/fläche 108 des Laufstreifens 104 eine Verstärkungsschicht, insbesondere eine metallverstärkte Kautschuk- oder Elastomerschicht, angebracht werden. Ferner kann an der Innenseite/fläche 108 des Laufstreifens 104 oder an einer Innenseite der Verstärkungsschicht ein Haftvermittler aufgebracht werden.
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Der Laufstreifen 104 wird sodann im Wesentlichen in Ringform innerhalb des Formwerkzeugs 110 bereitgestellt bzw. eingelegt. Das hydraulische und/oder pneumatische Werkzeug 114 wird dann in die durch den Laufstreifen 104 begrenzte Kavität 108 zumindest teilweise eingebracht. Dann erfolgt durch Betätigung des Werkzeugs 114 das Drücken bzw. Pressen des Laufstreifens, insbesondere dessen Außenseite/fläche 106, radial nach außen gegen die Formfläche 112 des Formwerkzeugs 110, wodurch das Reifenprofil im Laufstreifen 104 erzeugt wird. Das Formwerkzeug 110 kann mittels der Heizeinrichtung beheizt sein oder werden.
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Dann wird die wärmeabgebende Masse bzw. das im Mischkopf 116 erzeuge Reaktionsgemisch 120 in die durch den Laufstreifen 104 begrenzte Kavität 118 eingebracht bzw. eingespritzt oder eingegossen. Durch die abgegebene Wärme des in die Kavität 118 eingebrachten Reaktionsgemischs 120 erfolgt eine Vulkanisation zumindest eines Kautschuk-Abschnitts des Laufstreifens 104 bzw. wird mit der abgegebenen Wärme zumindest eingeleitet bzw. gestartet. Beispielsweise kann mittels der durch die Heizeinrichtung eingestellten Temperatur des Formwerkzeugs 110 und mittels der Exothermie bzw. Wärmeabgabe der Reaktion bzw. Polymerisationsreaktion des Reaktivgemisches 120 die Vulkanisation zumindest eines Abschnitts des Laufstreifens 104 erfolgen oder zumindest eingeleitet bzw. gestartet werden. Der Reaktions- und/oder Polymerisationsprozess des Reaktivgemisches 120 kann gleichzeitig oder überlappend erfolgten oder zumindest eingeleitet werden. Dabei kann ein Temperaturniveau gehalten oder variabel angepasst werden, bis der Reaktions- und/oder Polymerisationsprozess des Reaktivgemisches 120 und/oder die Vulkanisation abgeschlossen ist. Beispielsweise kann ein exothermisches Niveau der Reaktion und/oder Polymerisationsreaktion des Reaktivgemisches 120 solange gehalten werden und der Reaktions- und/oder Polymerisationsprozess des Reaktivgemisches 120 solange erfolgen, bis die Vulkanisation abgeschlossen ist.
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Das in die Kavität 118 eingebrachte Reaktivgemisch 120 härtet währenddessen zu einem Schaum 126, wie Polyurethanschaum, aus und verbindet sich mit dem ringförmigen Laufstreifen 104, wodurch der luftlose Reifen 102 gebildet wird.
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2 zeigt schematisch eine Vorrichtung 200 und ein Verfahren gemäß einer IMM-Prozessvariante. Im Gegensatz zu der Vorrichtung 100 gemäß 1 weist die Vorrichtung 200 anstatt des Mischkopfs 116 eine Spritzeinheit 202 einer Spritzgrießmaschine (in 2 nicht dargestellt) auf. Die Spritzeinheit 202 kann als Spritz- und Schließeinheit ausgebildet sein. Die Spritzeinheit 202 ist mit dem Formwerkzeug 110 gekoppelt bzw. wird mit diesem gekoppelt. Die Spritzeinheit 202 ist zum Einbringen einer wärmeabgebenden Masse, insbesondere einer Schmelze 204, in die durch den Laufstreifen 104 begrenzte Kavität 118 ausgebildet. Die Schmelze 204 ist eine mittels der Spritzeinheit 202 bzw. der Spritzgrießmaschine plastifizierte Kunststoffschmelze 204.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird anstatt des Reaktionsgemischs 102 die Kunststoffschmelze 204 mittels der Spritzeinheit 202 in die durch den Laufstreifen 104 begrenzte Kavität 118 eingebracht bzw. eingespritzt. Mittels der Schmelzetemperatur erfolgt die Vulkanisation zumindest eines Abschnitts, wie Kautschuk-Abschnitts, des Laufstreifens 104 bzw. wird mit der durch die Kunststoffschmelze 204 abgegebenen Wärme zumindest eingeleitet bzw. gestartet. Die Schmelzetemperatur kann so lange, insbesondere über der Temperatur des Formwerkzeugs 110, gehalten werden, bis die Vulkanisation abgeschlossen ist. Eine Schmelzekühlung und die Vulkanisation können gleichzeitig oder überlappend erfolgen.
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Die in die Kavität 118 eingebrachte Kunststoffschmelze 204 erstarrt währenddessen zu einem festen Kunststoffmaterial 206 und verbindet sich mit dem ringförmigen Laufstreifen 104, wodurch der luftlose Reifen 102 gebildet wird.
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Im Übrigen wird ergänzend insbesondere auf 1 und die zugehörige Beschreibung verwiesen.
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Mit „kann“ sind insbesondere optionale Merkmale der Erfindung bezeichnet. Demzufolge gibt es auch Weiterbildungen und/oder Ausführungsbeispiele der Erfindung, die zusätzlich oder alternativ das jeweilige Merkmal oder die jeweiligen Merkmale aufweisen.
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Aus den vorliegend offenbarten Merkmalskombinationen können bedarfsweise auch isolierte Merkmale herausgegriffen und unter Auflösung eines zwischen den Merkmalen gegebenenfalls bestehenden strukturellen und/oder funktionellen Zusammenhangs in Kombination mit anderen Merkmalen zur Abgrenzung des Anspruchsgegenstands verwendet werden. Die Reihenfolge und/oder Anzahl der Schritte des Verfahrens kann variiert werden. Die Verfahren und/oder Schritte können kombiniert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Die Vorrichtung zum Herstellen eines nicht-pneumatischen Reifens
- 102
- Reifen
- 104
- Laufstreifen
- 106
- Außenseite/fläche des Laufstreifens
- 108
- Innenseite/fläche des Laufstreifens
- 110
- Formwerkzeug
- 112
- Formfläche
- 114
- hydraulisches und/oder pneumatisches Werkzeug
- 116
- Mischkopf
- 118
- Kavität
- 120
- Reaktionsgemisch
- 122
- erste reaktive Komponente
- 124
- zweite reaktive Komponente
- 126
- fester Schaum
- 200
- Vorrichtung zum Herstellen eines nicht-pneumatischen Reifens
- 202
- Spritzeinheit / Spritz- und Schließeinheit
- 204
- Kunststoffschmelze
- 206
- festes Kunststoffmaterial
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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