DE102022107776B3 - Faltbares Möbelstück und Verfahren dazu - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft das Gebiet der Wohn- und Gebrauchsmöbel. Insbesondere betrifft die Erfindung ein platzsparend zusammenfaltbares Möbelstück, sowie ein Verfahren zum Falten eines solchen Möbelstückes.Das Möbel umfasst ein Bodenteil (1), ein Deckelteil (2), sowie vier, in den Ecken des Möbels vertikal angeordnete oder anordbare Stützen (3), welche mit dem Bodenteil (1) und dem Deckelteil (2) verbunden sind, und ist dadurch gekennzeichnet, dass jede Stütze (3) jeweils zwei Segmente (3A, 3B) umfasst, von denen ein unteres Segment (A) mit dem Bodenteil (1), und ein oberes Segment (3B) mit dem Deckelteil (2) jeweils gelenkig verbunden ist, wobei angrenzende Segmente (3A, 3B) einer Stütze (3) auch untereinander über ein Segmentgelenk (3C) verbunden sind, so dass die Stützen (3A, 3B) derart zusammenklappbar sind, dass sie in Richtung des Innenraums einklappbar sind, wobei die jeweils das Segmentgelenk (3C) tragenden Enden der Segmente (3A, 3B) einander benachbarter Stützen (3) auch im vollständig eingeklappten Zustand, in welchem die Segmente (3A, 3B) jeweils einer Stütze (3) aneinander benachbart positioniert sind, voneinander beabstandet sind, wobei die Stützen (3) in Richtung der Seitenkanten einklappbar, und zur Aufnahme von Druckkräften eingerichtet sind.

Description

  • Einleitung
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Wohn- und Gebrauchsmöbel. Insbesondere betrifft die Erfindung ein platzsparend zusammenfaltbares Möbelstück, sowie ein Verfahren zum Einklappen und Ausklappen eines solchen Möbelstückes.
  • Stand der Technik und Nachteile
  • Möbelstücke wie Schränke und dergleichen dienen dem Verstauen von Gegenständen, welche nach dem Öffnen einer Türe im Inneren des Möbels abgelegt werden, wonach die Türe wieder verschlossen wird. Dementsprechend weist das Möbel eine Hülle und einen von dieser Hülle umgrenzten Innenraum auf, wobei mindestens ein Teil der Hülle als Türe ausgestaltet ist, um einen verschließbaren Zugang zum Innenraum zu gewähren.
  • Wird das Möbelstück nicht benutzt, nimmt es im Normalfall weiterhin denselben Platz ein. Insbesondere bei Umzügen, oder wenn das Möbelstück längere Zeit unbenutzt ist, ist es vorteilhaft, wenn es zerlegbar ausgestaltet ist. Hierfür werden typischerweise die Wände, der Boden und der Deckel voneinander getrennt, wobei gewöhnlich lösbare Verbindungsmittel wie Schrauben oder Steckverbindungen Verwendung finden. Die dann im Wesentlichen flächigen Einzelteile lassen sich dann flach aufeinander legen, so dass nur ein minimaler Raum für das zer- und zusammengelegte Möbel benötigt wird.
  • Ein werkzeuglos und zum häufigeren Zerlegen geeignetes Möbel ist aus dem Dokument DE 20 2014 100 622 U1 bekannt. Um das einfache Zerlegen zu ermöglichen, weist das Möbel mit Magneten bestückte Verbindungsleisten auf. Die an den Rändern eines Möbelelements angeordneten Verbindungsleisten halten mittels einer Nut- und Feder-Verbindung, sowie mittels der magnetischen Kräfte die zwischen den Verbindungsleisten anzuordnenden Platten, die Boden, Wände und Deckel eines Möbelelementes bilden, zusammen.
  • Nachteilig an den bekannten Lösungen ist, dass das Zerlegen aufgrund der vielen mechanischen Verbindungen relativ viel Zeit in Anspruch nimmt. Zudem wird, je nach Größe und Gewicht der Teile, auch verhältnismäßig viel Kraft erfordert, um die Verbindungen zu lösen und/oder die Teile zu halten, während sie voneinander gelöst werden. Ebenso wird der Aufbau aufgrund des Auffindens und Zuordnens der vielen, oft teilweise ähnlichen Einzelteile erschwert. Zudem führt ein häufiges Lösen und Wiederverbinden der Teile zu einer Abnutzung der Verbindungen, so dass diese schon nach einer geringen Anzahl von Ab- und Wiederaufbauvorgängen Defekte aufweisen können, so dass das Möbelstück nicht mehr festhaltend aufgebaut werden kann, oder sich bei mäßiger mechanischer Belastung verformt. Häufig wird zum Auf- oder Abbau Werkzeug, teilweise sogar in Sonderform, benötigt.
  • Aus der Druckschrift DE 10 2006 059 748 A1 ist ein aus zwei separaten Teilen bestehendes klapp- und stapelbares Schubfachelement eines Regalsystems bekannt. Dieses umfasst einen Aufnahmerahmen mit einklappbaren Stützen und Boden- sowie Deckelteil. Das Schubfachelement weist Seitenteile, sowie eine Front- und eine Rückseite auf, wobei die letztgenannten in ihrer Mitte faltbar sind, um das Schubfachelement zusammenfalten zu können.
  • Nachteilig an dieser Lösung ist, dass die vorgeschlagene Einrichtung aus zwei separaten Teilen besteht, und dass die Front- und Rückseite nicht durchgehend gestaltet sein dürfen, da das Schubfachelement ansonsten nicht mehr einklappbar wäre.
  • Druckschrift US 8 998 246 B2 offenbart einen mobilen und faltbaren Kleiderschrank, welcher ebenfalls über faltbare Stützen verfügt. Die Seitenwände sind jedoch aus einem textilartigen Stoff und insofern für feste Möbel wenig geeignet. Zudem sind die Stützen nicht zur Aufnahme von (höheren) Druckkräften ausgelegt.
  • Aus der Druckschrift US 2003 / 0 052 158 A1 ist eine zusammenfaltbare Kiste bekannt, wie sie z.B. bei Umzügen und zum dauerhaften Verstauen von Gegenständen verwendet wird. Diese Kiste weist eine zwar formstabile, im zusammengebauten Zustand jedoch nicht mehr öffenbare Rückseite auf, und eine Vorderseite, die zwar ebenfalls formstabil ist, allerdings aus einem unter der Innenseite des Deckels befindlichen Zwischenraum hervorgezogen und dann nach unten verschwenkt werden muss, um die Kiste zu verschließen. Somit muss der entsprechende Zwischenraum freibleiben, und die Kiste kann nicht bis zur Decke gefüllt werden.
  • Eine weitere Kiste mit einklappbaren Wänden ist aus der Druckschrift DE 20 110 692 U1 bekannt. Auch diese Lösung nutzt jedoch Wände, welche in der Mitte eingeklappt werden müssen. Um die Frontseite im aufgebauten Zustand trotzdem öffnen zu können, weist diese eine integrierte Schiebetüre auf.
  • Aufgabe der Erfindung und Lösung
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren bereitzustellen, welche bzw. welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Demnach soll die Erfindung ein Möbel mit umgrenzbarem Innenraum bereitstellen, welches bei Nicht-Gebrauch möglichst platzsparend in eine Verstaukonfiguration verkleinerbar ist, wobei das Verkleinern möglichst einfach und schnell möglich sein soll. Dasselbe gilt für das Wiederaufrichten des Möbels in eine aufgerichtete Benutzungskonfiguration. Zudem soll das Möbel auch vertikale Druckkräfte aufnehmen können.
  • Die Aufgabe wird durch ein Möbel nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren nach nebengeordnetem Anspruch 10 und 12 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind den jeweils abhängigen Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Figuren zu entnehmen.
  • Beschreibung
  • Zunächst wird das erfindungsgemäße Möbel beschrieben. Daran anschließend erfolgt eine Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Das Möbel dient der Bereitstellung eines umgrenzbaren Innenraums, wobei klar ist, dass dieser Innenraum auch lediglich durch das Vorhandensein von Kanten definiert sein kann, und nicht zwangsläufig auch geschlossen sein muss. Dementsprechend dient auch ein Regal oder gar Stützgestell der Bereitstellung eines solchen Innenraums.
  • Das Möbel umfasst ein rechteckiges Bodenteil, ein rechteckiges Deckelteil, sowie vier, in den Ecken des Möbels vertikal angeordnete oder anordbare Stützen. Boden- und Deckelteil können geschlossen, aber auch offen sein. Sie weisen zumindest einen den Rand des jeweiligen Teils definierenden Deckelrahmen auf. Mindestens dieser Deckelrahmen ist auch umlaufend / durchgehend aufgebaut. Er besteht nicht etwa aus zwei Hälften, sondern ist jederzeit mit allen Stützen gleichzeitig verbunden. „Rechteckig“ bedeutet hier zudem, dass die aus geraden Linien gezogene Umhüllende ein Rechteck bildet; es ist daher auch denkbar, dass die Außenkanten des Boden- oder Deckelteils Einbuchtungen, Kurven oder Aussparungen aufweisen. Zumindest Verbindungen zwischen den Enden der Kanten, gewissermaßen den „Ecken“ des Möbels, resultieren in einer rechteckigen (bzw. quaderförmigen) Grundform.
  • Die Stützen sind mit dem Bodenteil und dem Deckelteil verbunden. Das bedeutet, dass hier jeweils eine Verbindung besteht, welche Druck- und vorzugsweise auch Zugkräfte aufnehmen kann. Es sind auch jederzeit alle Stützen sowohl mit dem Boden- als auch mit dem Deckelteil verbunden. Das Bodenteil, aber auch das Deckelteil, jedenfalls der umlaufende Rahmen desselben, verbinden demnach alle Stützen an deren Unter- bzw. Oberkante- miteinander.
  • Erfindungsgemäß umfasst jede Stütze jeweils mindestens zwei Segmente, von denen ein unteres Segment mit dem Bodenteil, und ein oberes Segment mit dem Deckelteil jeweils gelenkig verbunden ist. Erfindungsgemäß sind außerdem angrenzende Segmente einer Stütze auch untereinander gelenkig über ein Segmentgelenk verbunden.
  • „Gelenkig verbunden“ bedeutet, dass sich die Orientierungen der Segmente zueinander und zum Deckel- und Bodenteil ändern können, wobei bevorzugt jederzeit eine mechanische Berührung, welche auch Zugkräfte übertragen kann, sichergestellt ist. Hierfür kommen z.B. (insbesondere Eingelenk-)Scharniere in Betracht, aber auch innenliegende, also versteckte, Mehrgelenkscharniere, deren Vorteil es ist, dass sie das äußere Erscheinungsbild des Möbels nicht durch sichtbare Fugen oder Abrundungen optisch beeinträchtigen. Ebenso können Bänder aus biegeelastischen Materialien (Kunststoff, Gummi, Textil), oder magnetisch wirkende Verbindungen, die ein Abwinkeln der beiden Komponenten erlauben, zum Einsatz kommen. Insbesondere bei magnetischen Verbindungen sollte aber sichergestellt sein, dass ein Trennen der Verbindung verhindert wird, beispielsweise mittels mechanischer Hilfsmittel.
  • Aus der „gelenkigen Verbindung“ innerhalb einer Stütze resultiert, dass sich die im aufgebauten Zustand des Möbels senkrecht auf dem Boden- und Deckelteil stehende Längsachse einer Stütze zunächst in mehrere Teil-Längsachsen aufteilen lässt, wobei jedes Segment seine eigene Teil-Längsachse aufweist. Alsdann lassen sich die Teil-Längsachsen aus der zum Boden- und Deckelteil senkrechten Orientierung in eine zu diesen Teilen nicht-senkrechte, und insbesondere im Wesentlichen parallele Orientierung bringen. Dabei „hängen“ die Segmente vorzugsweise weiterhin jederzeit aneinander, sowie (mit den Enden der Stütze) am Boden- bzw. Deckelteil.
  • Auf diese Weise sind die Stützen derart zusammenklappbar, dass sie, bei fortwährender gelenkiger Verbindung mit dem Bodenteil und dem Deckelteil sowie der Segmente untereinander, in Richtung des Innenraums einklappbar sind. Erfindungsgemäß ist außerdem vorgesehen, dass die jeweils das Segmentgelenk tragenden Enden der Segmente einander benachbarter Stützen auch im vollständig eingeklappten Zustand des Möbels, in welchem die Segmente jeweils einer Stütze einander benachbart, ggf. aneinander anliegend positioniert sind, voneinander beabstandet sind. Mit anderen Worten, verschiedene Stützen berühren einander im zusammengeklappten Zustand nicht. Dies ist insbesondere dadurch erreichbar, dass die Längen der Segmente ausreichend gering ausfallen. Sind die Segmente einer Stütze in etwa gleich lang, was bevorzugt ist, und verlaufen sie im zusammengeklappten Zustand entlang der kürzeren Kanten des Möbels, so sollte ihre Länge kleiner als die halbe Tiefe des Möbels sein. Es ist klar, dass diese Werte nur ungefähr gelten, da je nach Dicke der Teile und Stützen, Anordnung der Gelenke etc. etwas kleinere oder größere Maße zum gewünschten Resultat führen können.
  • Im Ergebnis führt dies dazu, dass sich das Boden- und Deckelteil sehr weit einander annähern können, da die Stützen - im „flachgelegten“ Zustand - bei entsprechend gering bemessener Dicke derselben - nur noch einen Bruchteil ihrer ursprünglichen Höhe aufweisen. Dabei sind die Stützen weiterhin mit dem Boden- und Deckelteil verbunden, werden also nicht, wie bei aus dem Stand der Technik bekannten Möbeln, vollständig entfernt. Somit können die Stützen weder verloren gehen, noch müssen sie beim Wiederaufrichten des Möbels umständlich platziert und orientiert werden. Stattdessen finden sie - gewissermaßen selbsttätig - in die entsprechende Konfiguration. Der Wechsel zwischen diesen Konfigurationen ist sehr einfach und auch schnell vollziehbar. Werkzeug ist hier nicht nötig, da das Einknicken der Stützen ebenso wie das Wiederaufrichten derselben manuell bewerkstelligt werden kann. Die Stützen sind auf einfache Weise so konstruierbar, dass sie in der aufgerichteten Konfiguration erhebliche Druckkräfte aufnehmen können, wie weiter unten noch detailliert beschrieben wird. Durch einfache Maßnahmen ist zudem sicherstellbar, dass Scherkräfte, die zwischen Boden- und Deckelteil wirken, vom Möbel aufgenommen werden können, und nicht zu einem unbeabsichtigten Zusammenfalten desselben führen; auch hierauf wird weiter unten noch eingegangen.
  • Die Erfindung vermeidet somit die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile.
  • Die Erfindung stellt ein Möbel mit umgrenzbarem Innenraum bereit, welches bei Nicht-Gebrauch sehr platzsparend in eine Verstaukonfiguration verkleinerbar ist, wobei das Verkleinern möglichst einfach und schnell möglich ist. Dasselbe gilt für das Wiederaufrichten des Möbels in eine aufgerichtete Benutzungskonfiguration.
  • Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben.
  • Erfindungsgemäß sind die Stützen in Richtung der Seitenkanten einklappbar. Das bedeutet, dass die Stützen bzw. die Längsachsen ihrer Segmente in Richtung (d.h. parallel zu) der langen, oder bevorzugt in Richtung (bzw. parallel zu) der kurzen Seitenkanten des Möbels verlaufen. Das jeweils unterste Segment einer Stütze liegt dann an der Seitenkante des Bodenteils an, und das jeweils oberste Segment einer Stütze liegt dann an der Seitenkante des Deckelteils an.
  • Denkbar wäre auch, die Stützen im oder gegen den Uhrzeigersinn einzuklappen, also beispielsweise die Stütze vorne links über die lange Seite, die Stütze vorne rechts über die kurze Seite, die Stütze hinten rechts über die lange Seite und die Stütze hinten links über die kurze Seite. Diese Alternative hätte jedoch zur Folge, dass bei bevorzugtem Vorhandensein eines Front- und Rückenteils das Front- und Rückenteil um die Dicke der Stütze vorne links und Stütze hinten rechts nach innen versetzt werden müssten, um den Faltmechanismus weiterhin zu ermöglichen. Dies hätte sowohl erhebliche unvorteilhafte Anpassungen der Tiefe des Möbels zur Folge; zudem würde dies auch den ästhetischen Eindruck beeinträchtigen, da das Möbel in der Benutzungskonfiguration keine glatten und bündigen Oberflächen mehr aufweisen würde, was jedoch explizit erwünscht ist.
  • Bevorzugt weist eine Stütze zwei Segmente auf. Denkbar sind aber auch drei, vier oder mehr Segmente, wobei gerade Anzahlen bevorzugt sind. Die Segmente einer Stütze weisen bevorzugt in etwa dieselbe Länge auf. Die Endflächen der Segmente sind bevorzugt so ausgestaltet, dass sie beim Zusammenwirken mit den Endflächen der angrenzenden Segmente bzw. dem Boden- und Deckelteil Druckkräfte aufnehmen können. Besonders einfach kann dies durch ebene Flächen erreicht werden, deren Normale mit den Längsachsen der Segmente zusammenfallen. Anders ausgedrückt, die Segmente einer Stütze stehen mit ihren Endflächen aufeinander, und die Stütze steht mit ihrer unteren Endfläche auf dem Bodenteil, und das Deckelteil liegt auf der oberen Endfläche der Stütze auf. Solange keine oder nur geringe Querkräfte wirken, können die so aufeinander stehenden Segmente erhebliche Druckkräfte aufnehmen. Ein Verrutschen der Segmente kann auf einfache Weise durch das oder die Segmentgelenk(e) verhindert werden. Ebenso verhindert die gelenkige Verbindung zum Boden- und Deckelteil ein Verrutschen der Stütze auf dem entsprechenden Teil.
  • Erfindungsgemäß sind die Stützen zur Aufnahme von Druckkräften eingerichtet. Das bedeutet, dass diese nicht, oder jedenfalls nicht nur, im Wesentlichen normal auf ihnen lastende Kräfte aufnehmen können, sondern insbesondere axial wirkende Kräfte, wie sie auftreten, wenn das Möbel auf seiner Oberseite (Deckelteil) mit Kräften belastet wird, die größer als das Gewicht des Deckelteils selber sind. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn mehrere erfindungsgemäße Möbel übereinander stapelbar sein sollen, oder wenn auf das Möbel andere Gegenstände, z.B. Bücher oder Hi-Fi-Geräte, gestellt werden.
  • Erfindungsgemäß umfasst das Möbel ein von den Stützen verschiedenes, separates Frontteil und/oder ein entsprechend ebenfalls separates Rückenteil, wobei jedes Teil in Richtung des Innenraums einklappbar ist. Das bedeutet, dass auch das Front- und Rückenteil an seiner Ober- oder Unterkante eine gelenkige Verbindung aufweist, um welche es schwenk- oder klappbar ist, wobei die Klapprichtung in Richtung des Innenraums verläuft. Auf diese Weise kann - eine geeignete Ausführung vorausgesetzt - auch das Front- und Rückenteil im zusammengeklappten Zustand zwischen Boden- und Deckelteil angeordnet sein, was zu einem kompakten und leicht transportierbaren Möbel in Verstaukonfiguration führt.
  • Front- und Rückteil sind formstabil, so dass sie in gewissem Umfang mechanische Kräfte aufnehmen können. Zudem sind die beiden Teile durchgängig, weisen also keine z.B. mittige Faltmechanik auf, mittels welcher ihre Höhe reduzierbar wäre. Trotzdem sind die Teile formveränderungsfrei in Richtung des Innenraumes einklappbar. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt in der bündigen und ästhetisch ansprechenden Oberfläche, wie sie im Bereich von Möbeln oft gewünscht wird. Nur durch die weiter oben beschriebene Anordnung der Stützen mit den dazwischen liegenden flächigen Teilen (Fron- und Rückenteil, sowie ggf. die Seitenteile, welche weiter unten beschrieben werden) ist diese Anforderung erfüllbar.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform sind die Endflächen der Segmente einer Stütze als ebene Flächen ausgestaltet, deren Normale mit den Längsachsen der Segmente zusammenfallen. Dies führt dazu, dass eine Stütze, welche eben auf dem Bodenteil aufgestellt ist, und auf deren oberstem Segment das Deckelteil aufgelegt ist, in Richtung der (kollinearen) Längsachsen der Segmente Druckkräfte aufnehmen kann.
  • Dem Fachmann ist klar, dass auch andere Formen der Endflächen eine Druckkraftübertragung erlauben. Dies können beispielsweise Endflächen sein, von denen eine erste eine liegende S-Form, eine Halbkugel- oder eine Halbzylinder-Ausformung, eine Sägezahn- oder Pyramidenausformung, oder ein stufenförmiges Profil aufweist, und die andere entsprechend komplementär ausgestaltet ist. Ebene Endflächen lassen sich jedoch besonders gut mit Gelenken kombinieren, welche das weiter oben beschriebene Einknicken der Segmente unter seitlichem Anliegen ihrer Seitenflächen erlauben. Hierfür weisen die Segmente vorzugsweise eine rechteckige Grundfläche (Profil) auf.
  • Ferner umfasst das Möbel erfindungsgemäß eines oder zwei Seitenteile, wobei jedes Seitenteil jeweils an seiner Unter- oder Oberkante gelenkig mit dem Bodenteil oder dem Deckelteil verbunden ist, so dass es in Richtung des Innenraums einklappbar ist. Auch hier können die vorstehend beschriebenen Gelenkarten Verwendung finden.
  • Bevorzugt sind die beiden Seitenteile an der kürzeren Seite des Deckelteils angebracht. Sie klappen demnach beim Falten des Möbels nach oben. Die entsprechenden Gelenke sind dann so angeordnet, dass anschließend ein Heraufklappen des Front- bzw. bevorzugt des Rückenteils möglich ist, wobei am Ende der Klappbewegung das Front- bzw. Rückenteil mit seiner Innenseite an den Außenseiten der Seitenteile anliegt, und die Innenseiten der Seitenteile an der Innenseite des Deckelteils anliegen.
  • Bevorzugt sind das Frontteil an seiner Unterkante mit dem Bodenteil, und das Rückenteil an seiner Oberkante mit dem Deckelteil gelenkig verbunden. Als Gelenk kommen wieder beispielsweise die oben genannten Gelenktypen zum Einsatz.
  • Somit ist das Frontteil „herunterklappbar“ und so mit seiner in Richtung des Innenraums weisenden Seite („Innenseite“) am Bodenteil anlegbar. Analog dazu ist das Rückenteil „heraufklappbar“ und somit am Deckelteil anlegbar. Versuche haben ergeben, dass diese Ausführungsform besondere Vorteile hinsichtlich der Konstruktion bietet. Insbesondere trifft dies zu, wenn das Frontteil, wie weiter unten noch genauer ausgeführt, einen Rahmen umfasst. Dann nämlich kann der genannte Rahmen mit seiner unteren Kante in dem Bodenteil in einer Aussparung des Bodenteils „versenkt“ werden, so dass ein störender Absatz beim Be- und Entladen des Möbels mit Gegenständen vermieden werden kann.
  • Es ist weiter denkbar, dass Front- und Rückenteil an derselben Seite (Deckelteil oder Bodenteil) gelenkig angeordnet sind. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Befestigung eines der beiden Teile an dem Deckel- oder Bodenteil vertikal versetzt stattfinden müsste, und zwar vorzugsweise gerade um die Dicke des jeweils anderen Teils. Allerdings sei angemerkt, dass dies zu optischen Ungleichheiten führen und sich nachteilig auf die Ästhetik auswirken kann.
  • Konstruktionsbedingt ist es aufgrund der besseren Zusammenlegbarkeit deshalb vorteilhaft, dass eine Seite an dem Deckelteil und die andere an dem Bodenteil anlegbar ist.
  • Es ist außerdem denkbar, dass sowohl das Front- als auch das Rückenteil jeweils aus einem Rahmen bestehen oder diesen umfassen. Dies würde jedoch dazu führen, dass mindesten eine der beiden Seiten (Front- oder Rückenteil) bei dem Einsatz eines Rahmens gegenüber der inneren Bodenteil-Fläche einen störenden Absatz aufweisen würde. Alternativ kann der Boden auf derjenigen Seite, an welcher das Rücken- oder Frontteil mit dem Deckelteil durch ein Gelenk verbunden ist, entsprechend dem Klappwinkel und der Höhe des Rahmens abgetragen sein, was jedoch eine abgewinkelte Unebenheit hin zur Außenkante des Bodenteils zur Folge hat.
  • Nach einer anderen Ausführungsform ist das Rückenteil an seiner Unterkante mit dem Bodenteil, und das Frontteil an seiner Oberkante mit dem Deckelteil gelenkig verbunden. Dann gilt das vorstehend Gesagte analog (Frontteil ist heraufklappbar, Rückenteil ist herunterklappbar).
  • Zur Anlegbarkeit des Front- und Rückenteils ist es bevorzugt, dass die Höhe des Front- und Rückenteils kleiner oder gleich der Tiefe des Boden- und Deckelteils ist (die Höhen sind vorzugsweise im Wesentlichen gleich, und auch die Tiefen sind vorzugsweise im Wesentlichen gleich, so dass von einer Höhe und einer Tiefe gesprochen werden kann). Somit sind beide Teile, bei ausgeklappten Stützen, in Richtung des Innenraums einklappbar. Durch die im Vergleich zur Tiefe geringere Höhe ragt auch im eingeklappten Zustand, in welchem Boden- und Deckelteil einerseits und Front- und Rückenteil andererseits nicht mehr senkrecht aufeinander, sondern parallel zueinander verlaufen, das (kürzere) Front- und Rückenteil nicht über das (längere) Boden- und Deckelteil hinaus. Somit ändert sich die Tiefe des Möbels nicht, wenn es zusammengeklappt ist.
  • Dabei ist sicherzustellen, dass sich Front- und Rückenteil beim Anlegen nicht gegenseitig behindern. Anders ausgedrückt, eine bereits angelegte Komponente, z.B. das Frontteil, muss von der noch nicht angelegten Komponente, z.B. dem Rückenteil, jederzeit beabstandet sein. Dies betrifft insbesondere eine Vermeidung einer möglichen Berührung der gelenkfernen Kanten der Teile.
  • Umfasst das Möbel, wie vorstehend beschrieben, zwei Seitenteile, so sind die Höhen der Seitenteile vorzugsweise derart bemessen, dass sie im eingeklappten Zustand, in welchem sie parallel zum Boden- und Deckelteil angeordnet sind, voneinander beabstandet sind. Das bedeutet, dass die Seitenteile im eingeklappten Zustand einander zumindest gerade so nicht berühren, da dies zu einem Überlappen und so zu einer Vergrößerung der Endhöhe des Möbels in der Verstaukonfiguration führen würde, da die Seitenteile im zusammengeklappten Zustand winkelig aufeinander liegen würden. Zudem würden bei entsprechender Drucklast (von oben) und der somit vorhandenen Hebelwirkung erhebliche Kräfte auf das Material wirken, was zu dessen Bruch führen könnte. Liegen die beiden Seitenteile in dieser Konfiguration hingegen nebeneinander, addieren sich ihre Dicken nicht. Um eine Addition der Dicke bei einer ggf. vergrößerten Höhe der Seitenteile zu vermeiden, wäre es daher notwendig, auch die Breite des Möbels entsprechend anzupassen. Dementsprechend besteht vorliegend eine proportionale Abhängigkeit der Höhe der Seiten und der Breite des Möbels (Breite des Möbels = maximal halbe Höhe der Seiten).
  • Es ist alternativ auch möglich, dass sich die Seitenteile ineinander verschränken können, beispielsweise nach Art zweier Gitter, wobei ein Gitter in den Lücken des anderen Gitters angeordnet ist. Dann ist auch eine größere Höhe der Seitenteile möglich, wobei klar ist, dass diese dann nicht vollständig geschlossen sind und zu einer optischen Beeinträchtigung der Außenseite mindestens eines Seitenteils führen würde.
  • Es ist außerdem möglich, die Seitenteile in ihrem vom Gelenk weg weisenden Ende dünner auszugestalten, so dass die dünnen Bereiche einander überlappen können, ohne die Gesamtdicke im zusammengeklappten Zustand zu erhöhen. Es ist klar, dass dies ggf. mit einer Verringerung der mechanischen Stabilität einhergehen kann, was aber nicht in allen Fällen problematisch ist.
  • Bevorzugt sind beide Seitenteile an der Oberkante mit dem Deckelteil, oder sind beide Seitenteile an der Unterkante mit dem Bodenteil verbunden. Eine derartige Konstruktion ist insbesondere beim Zusammenklappen für einen Benutzer leichter handhabbar als eine Konstruktion, bei welcher ein Seitenteil am Deckel- und eines am Bodenteil angeordnet ist.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform, nach welcher das Möbel auch ein Frontteil umfasst, weist das Frontteil einen Frontrahmen auf, in welchem (mindestens) eine Türe angeordnet ist. Die Türe ist mittels geeigneter Scharniere, welche ein Ausklappen (Öffnen) der Türe ermöglichen, im Frontrahmen befestigt. Der Frontrahmen seinerseits ist mit dem Boden- oder Deckelteil gelenkig verbunden, so dass er, wie vorstehend beschrieben, jedoch mit der (geschlossenen) Türe zusammen, in die Verstaukonfiguration gebracht werden kann. Es sei nochmals angemerkt, dass das Frontteil (also Frontrahmen mit Türe) durchgängig formstabil ist, also z.B. nicht entlang seiner Mitte gefaltet werden kann, um auf diese Weise Platz zu sparen. Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt vielmehr die Verwendung von durchgängigen, flächigen Komponenten für Frontrahmen und Tür.
  • Es ist konstruktiv möglich, die Unterkante des (ausgeklappten) Frontrahmens in einer entsprechenden Aussparung des Bodenteils zu versenken. Somit ist, bei geöffneter Türe, eine ebene Bodenfläche bereitgestellt, was vorteilhaft beim Be- und Entladen des Möbels ist, und zudem einen ästhetischen Vorteil bietet.
  • Die Türe kann vorzugsweise wahlweise links oder rechts anschlagbar sein, um unterschiedlichen Einbausituationen Rechnung tragen zu können. Hierfür weist der Rahmen entsprechend gespiegelte Aufnahmen für Scharniere oder Gelenke auf. Auch eine Doppeltüre ist auf diese Weise einfach realisierbar.
  • Nach einer Ausführungsform umfasst das Deckelteil einen Deckelrahmen, in oder auf dem eine Deckplatte angeordnet oder anordenbar ist. Anders ausgedrückt, das Deckelteil besteht nicht im Wesentlichen aus einer durchgehen geschlossenen Platte, sondern umfasst einen Rahmen, auf welchen eine Platte auflegbar, und mit welchem sie verbindbar ist, wenn dies die entsprechende Einbausituation erfordert. Insbesondere für den Fall einer Mehrzahl von übereinander gestapelter Möbel gleicher Art ist es dann vorteilhaft, wenn lediglich das Oberste auch die Deckplatte aufweist. Die übrigen, darunter befindlichen Möbel benötigen jeweils keine Deckplatte, da das Bodenteil des darüber liegenden Möbels zugleich die Funktion der Deckplatte des darunter liegenden Möbels erfüllt.
  • Bevorzugt weist der Deckelrahmen Befestigungsmittel auf, welche ein mechanisches Verbinden mit der Deckplatte ermöglichen. Bevorzugt können diese Befestigungsmittel auch mit der Unterseite des Bodenteils zusammenwirken, so dass ein mechanisch stabiler Stapel aus mehreren Möbeln gebildet werden kann.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Einklappen eines Möbels gemäß obiger Definition. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die obenstehende Beschreibung hingewiesen.
  • Das Verfahren umfasst die folgenden Schritte:
    • - Einklappen der Stützen in Richtung des Innenraums, so dass die Segmente jeweils einer Stütze aneinander anliegend, sowie parallel zum Boden- und Deckelteil positioniert sind;
    • - zeitgleiches Annähern des Boden- und Deckelteils aneinander.
  • Anders ausgedrückt, während die Stützen eingeklappt werden, und so ihre vertikale Gesamtlänge verringern, nähern sich die mit den Stützen weiterhin verbundenen Boden- und Deckelteile einander an, bis die Stützen schließlich gänzlich „gefaltet“ sind.
  • Nach dem Einklappen der Stützen sind somit Boden- und Deckelteil parallel und nächstmöglich zueinander positioniert, wodurch das Möbel einen kleinstmöglichen Rauminhalt aufweist. Je dünner die Stützen sind, desto geringer ist ihre Endhöhe nach dem Zusammenklappen; allerdings ist einerseits auf eine ausreichende mechanische Stabilität zu achten, und andererseits ist es nicht nötig, eine zu geringe Endhöhe der Stützen anzustreben, da ein gewisser Abstand zwischen Boden- und Deckelteil ohnehin erwünscht sein kann, wie nachfolgend gezeigt wird.
  • Umfasst nämlich das Möbel auch die oben beschriebenen Seiten-, Front- und Rückenteile, so benötigen auch diese gewissen Platz, welcher zwischen Deckel- und Bodenteil bereitgestellt sein muss, wenn das Möbel in die Verstaukonfiguration wechselt.
  • In diesem Fall sind folgende Schritte auszuführen, wobei die Reihenfolge nicht zwingend wie nachfolgend angegeben sein muss:
    • - Einklappen der Seitenteile in Richtung des Innenraums, bis diese parallel zum Boden- und Deckelteil positioniert sind;
    • - Einklappen des Rückenteils in Richtung des Innenraums, so dass dieses parallel zum Boden- und Deckelteil positioniert ist;
    • - Einklappen des Frontteils in Richtung des Innenraums, so dass dieses parallel zum Boden- und Deckelteil positioniert ist;
    • - Einklappen der Stützen in Richtung des Innenraums, so dass die Segmente jeweils einer Stütze aneinander anliegend, sowie parallel zum Boden- und Deckelteil positioniert sind.
  • Im Ergebnis sind nach dem Einklappen der Stützen Boden- und Deckelteil parallel zueinander positioniert, und Front-, Rücken- und Seitenteile sind zwischen denselben angeordnet, wodurch das zusammengeklappte Möbel einen kleinstmöglichen Rauminhalt aufweist. Besonders bevorzugt sind die Front-, Rücken- und Seitenteile auch zwischen den eingeklappten Stützen angeordnet, so dass die Höhe der zusammengeklappten Stützen den Platz bestimmt, welcher für die übrigen Teile vorgesehen ist. Besonders bevorzugt entsprechen die beiden Maße in etwa einander, um möglichst wenig Totvolumen zu erhalten.
  • Für den Fall des Aufrichtens des Möbels aus der eingeklappten Verstaukonfiguration sind die vorstehenden Schritte in umgekehrter Reihenfolge zu durchlaufen. Dabei kann es möglich sein, dass die Reihenfolge auch geändert werden kann; beispielsweise dann, wenn das Front- sowohl zeitlich vor als auch nach dem Rückenteil ausgeklappt werden kann, usf.
  • Figurenliste
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren beispielhaft erläutert. Dabei zeigt
    • 1 eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbels in aufgebautem Zustand mit abgehobenem Deckelteil;
    • 2 das Möbel nach 1 mit teilweise eingeklappten Seitenteilen;
    • 3 das Möbel nach 2 mit ganz eingeklappten Seitenteilen und teilweise eingeklapptem Frontteil;
    • 4 das Möbel nach 3 mit ganz eingeklapptem Frontteil;
    • 5 das Möbel nach 4 mit teilweise eingeklapptem Rückenteil;
    • 6 das Möbel nach 5 mit ganz eingeklapptem Rückenteil;
    • 7 das Möbel nach 6 mit teilweise eingeklappten Stützen;
    • 8 das Möbel nach 7 mit ganz eingeklappten Stützen;
    • 9 das Möbel nach 8 mit wieder aufgesetztem Deckelteil;
    • 10 das Möbel ähnlich der 2 ohne vordere rechte Stütze;
    • 11 ein Detail der 10;
    • 12 das Möbel ähnlich der 3 ohne vordere rechte Stütze;
    • 13 ein Detail der 12;
    • 14 eine weitere Ausführungsform des Möbels;
    • 15 ein Detail der 14;
    • 16 eine Ausführungsform mit ebenem Zugang zum Innenraum;
    • 17 eine Ansicht der 16 mit ausgeklapptem Rückenteil;
    • 18 eine Ausführungsform ohne beidseitigen Zugang zum Innenraum;
    • 19 - 22 verschieden ausgestaltete Endflächen von Segmenten;
    • 23 und 24 eine Seiten- und Schnittansicht einer Ausführungsform eines Scharniers in ausgeklapptem Zustand;
    • 25 eine Explosionsansicht dieses Scharniers;
    • 26 und 27 das Scharnier aus 23 und 24 in halb eingeklapptem Zustand;
    • 28 und 29 das Scharnier aus 23 und 24 in ganz eingeklapptem Zustand.
  • In der 1 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Möbels in aufgebautem Zustand mit abgehobenem Deckelteil dargestellt.
  • Das Möbel umfasst ein rechteckiges Bodenteil 1, ein rechteckiges Deckelteil 2, sowie vier, in den Ecken des Möbels vertikal angeordnete oder anordbare Stützen (3). Zur besseren Verdeutlichung der Geometrie sind die verdeckten Innenkanten als gestrichelte Linien dargestellt.
  • Die Stützen 3 sind mit dem Bodenteil 1 und dem Deckelteil 2 gelenkig verbunden. Die Gelenke sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Jede Stütze 3 umfasst jeweils zwei Segmente 3A, 3B (Bezugszeichen nur an einer Stütze eingezeichnet). Das untere Segment 3A ist mit dem Bodenteil 1, und das obere Segment 3B ist mit dem Deckelteil 2 jeweils gelenkig verbunden.
  • Über ein Segmentgelenk 3C sind die einander angrenzenden Segmente 3A, 3B einer Stütze 3 auch untereinander verbunden (nur die Lage des Segmentgelenks 3C ist dargestellt).
  • Das Möbel umfasst ferner ein Frontteil 4 und ein Rückenteil 5, wobei jedes dieser Teile 4, 5 in Richtung des Innenraums einklappbar ist, wie weiter unten noch gezeigt wird. Das Frontteil 4 ist an seiner Unterkante mit dem Bodenteil 1, und das Rückenteil 5 an seiner Oberkante mit dem Deckelteil 2 gelenkig verbunden (Gelenke nicht dargestellt).
  • Außerdem umfasst das Möbel zwei Seitenteile 6, wobei jedes Seitenteil 6 jeweils an seiner Oberkante gelenkig mit dem Deckelteil 2 verbunden ist, so dass es in Richtung des Innenraums einklappbar ist (vgl. nächste Figur).
  • Das Frontteil 4 umfasst einen Frontrahmen 4A, in welchem eine Türe 4B angeordnet ist. Diese ist rechts mittels nicht gezeigter Scharniere im Frontrahmen 4A befestigt. Der Frontrahmen 4A seinerseits ist mittels eigener Scharniere (ebenfalls nicht dargestellt) an seiner Unterkante mit dem Bodenteil 1 gelenkig verbunden. Vorzugsweise kann die Türe 4B und/oder der Frontrahmen 4A auch um 180° gedreht eingebaut werden, damit die Türe 4B zur anderen Seite geöffnet werden kann.
  • Das Deckelteil 2 umfasst einen Deckelrahmen 2A, auf dem eine Deckplatte 2B angeordnet werden kann (vorliegend beabstandet dargestellt). Der Deckelrahmen 2A weist Befestigungsmittel 2C auf, welche ein mechanisches Verbinden mit der Deckplatte ermöglichen. Vorliegend sind die Befestigungsmittel 2C als runde Aufnahmen ausgestaltet, welche mit korrespondierenden Aussparungen (nicht sichtbar) in der Deckplatte 2B zusammenwirken, so dass ein seitliches Verrutschen der Deckplatte 2B verhindert wird.
  • 2, in welcher aus Gründen der Übersichtlichkeit die Bezugszeichen fortgelassen sind, zeigt das Möbel nach 1 mit teilweise eingeklappten Seitenteilen. Die an ihren Oberkanten mit dem Deckelteil 2, genauer: dem Deckelrahmen 2A, gelenkig verbundenen Seitenteile 3 klappen entsprechend nach oben in Richtung des Deckelteils 2. Dies kann auf einfache Weise durch Eindrücken der beiden Seitenteile 3 mittels der Hände eines Benutzers (nicht gezeigt) geschehen.
  • In 3 ist das Möbel nach 2 mit ganz eingeklappten Seitenteilen 3 und teilweise eingeklapptem Frontteil 4 dargestellt. Die Seitenteile 3 verlaufen parallel zum Boden- und Deckelteil 1, 2.
  • Da das Frontteil 4 an seiner Unterkante mit dem Bodenteil 1 gelenkig verbunden ist, kann es mit seiner in Richtung des Innenraums weisenden Seite in Richtung des Bodenteils 1 eingeklappt werden.
  • Erkennbar ist auch, dass die Höhen der Seitenteile 6 derart bemessen sind, dass diese im dargestellten eingeklappten Zustand, in welchem sie parallel zum Boden- und Deckelteil 1, 2 angeordnet sind, voneinander beabstandet sind. Andernfalls würde sich durch die Überdeckung der unteren Enden eine unerwünschte Vergrößerung der Resthöhe des zusammengefalteten Möbels ergeben. Sofern die halbe Breite des Möbels die Höhe der Seitenteile 3 übersteigen soll, sollten entsprechende konstruktive Maßnahmen getroffen werden, um die Resthöhe nicht zu vergrößern. Beispielsweise können die Seitenteile entlang ihrer horizontalen Mittelachse faltbar sein, oder die Möglichkeit der Ineinander-Verschränkbarkeit bieten (jeweils nicht dargestellt).
  • 4 zeigt das Möbel nach 3 mit ganz eingeklapptem Frontteil. Hier liegt das Frontteil 4 mit seiner in Richtung des Innenraums weisenden Seite flächig am Bodenteil 1 an.
  • Wie erkennbar, ist die Höhe des Frontteils kleiner als der Tiefe des Boden- und Deckelteils 1, 2, so dass es, bei ausgeklappten Stützen 3, in Richtung des Innenraums einklappbar ist, ohne aus diesem herauszuragen. Gleiches gilt auch für das Rückenteil 5. Die Tiefe wird vorliegend in Richtung vom Frontteil 4 zum Rückenteil 5 gemessen.
  • Damit Frontteil 4 und Rückenteil 5 mit ihren in Richtung des Innenraums weisenden Seiten tatsächlich am Bodenteil 1 bzw. am Deckelteil 2 anlegbar sind, ist die Höhe der Teile 4, 5 vorliegend etwa 20% kleiner als die Tiefe des Boden- und Deckelteils 1, 2.
  • Der genaue Wert ist von einer Vielzahl von Faktoren abhängig. Wesentlich ist jedoch, dass im angelegten Zustand eines der Teile 4, 5 dieses ein Einklappen des noch nicht angelegten Teils 5, 4 nicht behindert. Dies ist beispielsweise durch entsprechende Beschränkung der besagten Höhe möglich. Da eine Berührung zuerst am gelenkfernen Ende des jeweiligen Teils erfolgen würde, ist es sinnvoll, in diesen Bereichen für ausreichenden Platz zu sorgen, beispielsweise durch Verjüngen dieses Bereichs.
  • In 5 ist das Möbel nach 4 mit nunmehr teilweise eingeklapptem Rückenteil 5 zu sehen. Das Rückenteil 5 wird hochgeklappt, da es mit seiner Oberkante mit dem Deckelteil 2 gelenkig verbunden ist. Während das Herunterklappen des Frontteils 4 nach geringfügigem manuellem Eindrücken bereits mit Hilfe der Schwerkraft erfolgt, muss das Rückenteil 5 bis zum Ende manuell aufwärts gedrückt werden, was jedoch keine Schwierigkeiten bereitet, da das Rückenteil sehr gut zugänglich ist.
  • In 6 ist das Möbel nach 5 mit ganz eingeklapptem Rückenteil gezeigt. Hier liegt das Rückenteil an den im aufgebauten Zustand nach Außen weisenden Seiten der Seitenteile 3 an. Das Möbel ist nunmehr umlaufend offen.
  • In 7 ist das Möbel nach 6 mit teilweise eingeklappten Stützen 3 dargestellt. Hier ist erkennbar, dass die Stützen 3 derart zusammenklappbar sind, dass sie, bei fortwährender gelenkiger Verbindung mit dem Bodenteil 1 und dem Deckelteil 2 sowie der Segmente 3A, 3B untereinander, in Richtung des Innenraums einklappbar sind. Somit vergrößert sich die Grundfläche des Möbels beim Zusammenklappen nicht.
  • Erkennbar ist auch, dass die Endflächen der Segmente so ausgestaltet sind, dass sie beim Zusammenwirken mit den Endflächen der angrenzenden Segmente bzw. dem Boden- und Deckelteil Druckkräfte aufnehmen können. Hier wird dies durch ebene Flächen erreicht, deren Normale mit den Längsachsen der Segmente zusammenfallen.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind die Stützen 3 in Richtung der (vorliegend kurzen) Seitenkanten des Möbels einklappbar, so dass der zwischen den Stützen 3 verbleibende Abstand, definiert durch die Breite des Front- und Rückenteils 4, 5, maximal ist. Es sei angemerkt, dass die Seitenkanten definitionsgemäß noch zum Innenraum des Möbels gehören. Wie erkennbar, liegen die zusammenklappenden Stützen 3 seitlich neben dem Front- und Rückenteil 4, 5, und nicht auf diesen auf, was zu einem flachen „Stapel“ der Komponenten führt, was erwünscht ist.
  • In 8 ist das Möbel nach 7 mit ganz eingeklappten Stützen 3 gezeigt. Hier ist erkennbar, dass die jeweils das Segmentgelenk 3C tragenden Enden der Segmente 3A, 3B einander benachbarter Stützen 3 auch im vollständig eingeklappten Zustand, in welchem die Segmente 3A, 3B jeweils einer Stütze 3 wie dargestellt aneinander anliegend positioniert sind, jederzeit voneinander beabstandet sind. Somit stoßen die eingeklappten Stützen 3 nicht aneinander, was andernfalls die Resthöhe des zusammengeklappten Möbels unerwünscht erhöhen würde.
  • 9 schließlich zeigt das Möbel nach 8 mit wieder aufgesetzter Deckplatte 2B. Es sei angemerkt, dass es zum Zusammenklappen des Möbels nicht nötig ist, die Deckplatte 2B zu entfernen.
  • In 10 ist das Möbel ähnlich der 2 ohne vordere rechte Stütze dargestellt; 11 zeigt ein Detail davon. Die zugehörigen 12 und 13 zeigen die Situation mit weitgehend heruntergeklapptem Frontteil 4. Demnach ist erkennbar, dass der Frontrahmen 4A mit seiner Unterkante in einer Aussparung des Bodenteils 1 liegt. Ist er in aufrechter Position (10, 11) schließt die Oberseite seiner Unterkante eben mit der nach oben weisenden Innenfläche des Bodenteils 1 ab. Durch geeignete Wahl und Positionierung des Gelenks ist es möglich, dass das Frontteil 4 trotzdem flächig an dem Bodenteil 4 anliegt, wenn es heruntergeklappt ist (4 - 9, 12, 13).
  • In 14 und 15 ist eine Ausführungsform des Möbels gezeigt, bei welchem das Seitenteil 6 nicht in den Deckelrahmen 2A versenkt ist. In diesem Fall kommt es - ohne zusätzliche konstruktive Maßnahmen - zu einer Kollision des heraufgeklappten Rückenteils 5, so dass dieses nicht in die gewünschte, zum Boden- und Deckelteil 1, 2 parallele Position gebracht werden kann. Somit ist es bevorzugt, dass die Seitenteile 6 entsprechend im Deckelteil 2 bzw. dem Deckelrahmen 2A versenkbar sind. Alternativ ist eines der Teile 4, 5 in vertikaler Richtung um die Dicke des anderen Teils nach unten versetzt gelenkig verbunden.
  • 16 verdeutlicht die Situation, wenn nicht nur das Frontteil 4, sondern auch das Rückenteil 5 einen ebenen Zugang zum Innenraum des Möbels aufweisen sollen. Während das Frontteil 4 mittels des an seiner Unterseite angeordneten Gelenks (nicht sichtbar) auf das Bodenteil 1 anlegbar ist (vgl. vorherige Figuren), und somit einen ebenen Zugang bereitstellen kann, muss das Rückenteil 5, welches am Deckelrahmen 2A angeordnet ist, in eine Aussparung 1A des Bodenteils 1 eingreifen, deren Tiefe der Höhe der Unterkante des entsprechenden „Rückenrahmens“ entspricht. Zwar ist auf diese Weise ein ebener Zugang erreichbar, 17, jedoch mit dem Nachteil der hinter der Unterkante des „Rückenrahmens“ weiterhin sichtbaren Aussparung 1A.
  • 18 hingegen zeigt ein geschlossen dargestelltes Rückenteil 5, welches keinen Zugang zum Innenraum bereitstellen muss. Ist ein Zugang von dieser Seite her gewünscht, kann vielmehr das Möbel um 180° gedreht werden, so dass das (im Bild hinten liegende) Frontteil 4 nach vorne weist; auf die 13 wird verwiesen.
  • In den 19 - 22 sind schematisch verschieden ausgestaltete Endflächen von Segmenten dargestellt. Zweck der Ausgestaltungen ist immer die Bereitstellung einer Möglichkeit, Druckkräfte mittels der Stütze zu übertragen. Zur besseren Übersichtlichkeit sind nur die beiden Segmente 3A und 3B einer einzelnen Stütze 3 dargestellt.
  • Im einfachsten Fall sind die Endflächen wie in 19 dargestellt eben. Sie können aber auch die Form eines liegenden „S“ aufweisen, 20. Eine weitere Variante ist eine Form mit einer Halbzylinder -Ausformung (21) oder eine Halbkugel-Ausformung (nicht dargestellt), eine Sägezahn- oder Pyramidenausformung (jeweils nicht dargestellt), oder ein stufenförmiges Profil, wie in 22 angedeutet. Während die in 19 gezeigte Form im Wesentlichen nur zur Aufnahme von längsaxial wirkenden Druckkräften geeignet ist, können die übrigen Formen bis zu einem gewissen Grade auch Querkräfte aufnehmen, was die Stabilität weiter erhöhen kann.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich ist die jeweils daran angrenzende Endfläche entsprechend komplementär ausgestaltet, so dass die beiden Endflächen formschlüssig zusammenwirken können.
  • Die 23 - 29 betreffen ein Scharnier 7, welches besonders gut dazu geeignet ist, mit dem beschriebenen Möbel, und insbesondere in der oben beschriebenen Stütze 3, verwendet zu werden. 23 zeigt eine Stütze 3 mit einem solchen Scharnier 7 ausgeklappt in einer Seitenansicht, und 24 dieselbe als Schnitt, wobei die Schraffuren aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen sind. In 25 ist eine Stütze 3, umfassend das Scharnier 7, als Explosionsansicht zu sehen. 26 und 27 zeigen die Stütze 3 in halb eingeklapptem Zustand, und 28 und 29 in ganz eingeklapptem Zustand. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind die Bezugszeichen weitgehend vollständig nur in den 23 - 25 eingezeichnet.
  • Der Vorteil eines solchen Scharniers 7 liegt in der Möglichkeit, einen Klappwinkel von 180° zu erzielen, so dass die Seitenflächen einander angrenzender Segmente 3A, 3B derselben Stütze 3 aneinander anliegen können, um so zusammengefaltet minimalen Platz zu benötigen. Zugleich weist das Scharnier 7 den Vorteil auf, in der ausgeklappten Konfiguration weitestgehend unsichtbar zu sein, was insbesondere bei Möbeln erwünscht sein kann.
  • Demnach weist eine Stütze 3 zwecks Erreichung eines Klappwinkels von 180° zwischen zwei Segmenten 3A, 3B ein verdecktes Scharnier 7 auf, welches mehrere, kreisbogensegmentförmige und ineinander teleskopierbare Sektoren 7A, 7B, 7C umfasst. „Kreisbogensegmentförmig“ bedeutet, dass jeder Sektor 7A, 7B, 7C eine Bogenform aufweist, wobei jeder Bogen einen Mittelpunkt M hat, der in diesem Fall außerhalb des jeweiligen Sektors 7A, 7B, 7C liegt. Die gestrichelt dargestellten Längsachsen (ohne Bezugszeichen) der Sektoren 7A, 7B, 7C liegen auf den Radien der Bögen. Damit die Sektoren 7A, 7B, 7C teleskopierbar sind, haben alle Bögen denselben Radius, und auch denselben Mittelpunkt M.
  • Der Anfangssektor 7A ist an der dem benachbarten Segment 3A zuweisenden Endfläche des oberen Segments 3B angeordnet. Er kann fest mit dem Segment 3B verbunden sein und auch integriert mit diesem gefertigt sein. An der Endfläche verläuft seine Längsachse kollinear mit, oder zumindest parallel zu, der Längsachse des Segments 3B. Im gezeigten Fall einer ebenen Endfläche (vgl. z.B. 24 und 25), die mit der Längsachse des Segments 3B einen rechten Winkel bildet, steht der Beginn des Anfangssektors 7A senkrecht auf dieser Endfläche. Der Anfangssektor 7A kann einen Winkel von ca. 55° ± 5 umschließen.
  • Der Endsektor 7C ist in einer Aussparung 7D der Endfläche des unteren Segments 3A angeordnet. In der Ebene der Endfläche dieses Segments 3A kann die Längsachse der Endsektors 7C ebenfalls senkrecht auf dieser Endfläche stehen. Allerdings ist zu bemerken, dass ein Teil des Endsektors 7C in der Aussparung 7D angeordnet ist. Der Endsektor 7C kann am Grund der Aussparung 7D befestigt sein. Dies kann mittels eines Rotationsgelenks, aber auch ohne eine solches (fixiert) möglich sein. Der Endsektor 7C kann einen Winkel von ca. 130° ± 10° umschließen, wobei sich 65° ± 5° innerhalb, und 65° ± 5° außerhalb der Endfläche befinden.
  • Anfangs- und Endsektor 7A, 7C sind mittels eines Zwischensektors 7B teleskopierend miteinander verbunden. Das bedeutet, das der Anfangssektor 7A eine Ausnehmung 7E aufweist (25), in welcher zumindest ein Teil des Zwischensektors 7B aufnehmbar ist, und Zwischensektor 7B weist analog eine Ausnehmung 7F auf, in welcher zumindest ein Teil des Endsektors 7C aufnehmbar ist. Da die bogenförmigen Längsachsen der Sektoren 7A, 7B, 7C auf demselben Kreis liegen (s. 24), und auch denselben Mittelpunkt M aufweisen, ist ein verkantungsfreies Teleskopieren möglich. Ggf. kann ein Verkanten durch Vorsehen einer drehbaren Lagerung am Ende des Endsektors 7C vorteilhaft vermieden werden. Der Zwischensektor 7B kann einen Winkel von ca. 130° ± 10° umschließen, wobei sich 65° ± 5° innerhalb, und 65° ± 5° außerhalb der Endfläche befinden. Es ist klar, dass durch konstruktive Maßnahmen sichergestellt sein sollte, dass der Zwischensektor 7B nicht vollständig aus dem Anfangssektor 7A herausgezogen werden kann. Selbiges gilt analog auch für Zwischensektor 7B und Endsektor 7C.
  • Wie dargestellt liegen die Zentren der kreisbogensegmentförmigen Längsachsen der Sektoren 7A, 7B, 7C auf einer Eckkante der Endflächen der Segmente 3A, 3B im Mittelpunkt M; im Bild ist dies die rechte Eckkante der jeweiligen Endfläche, insofern kann auch von einer (zweidimensionalen) „Mittelachse“ gesprochen werden. Diese bildet gewissermaßen ein virtuelles Gelenk mit einem Rotations-Freiheitsgrad, um welches die beiden Segmente 3A, 3B gekippt werden können.
  • Um ein Blockieren vor dem Erreichen eines Kippwinkels von 0° zu vermeiden, ist die Aussparung 7D der Endfläche des unteren Segments 3A zur Aufnahme aller ineinander geschobenen Sektoren 7A, 7B, 7C eingerichtet. Ihre Innenkontur kann der Außenkontur des Anfangssektors 7A entsprechen, aber auch etwas größer sein.
  • Besonders bevorzugt ist sie jedoch nur so groß, dass sie die Außenflächen des Segments 3A nicht übersteigt, so dass sie von außen unsichtbar bleibt, was erwünscht ist.
  • Wie in den Figuren erkennbar, ist ein solches Scharnier 7 auch dazu verwendbar, die Stütze 3 mit dem Bodenteil 1 (wie auch dem nicht gezeigten Deckelteil 2) zu verbinden. Auch hier bietet ein solches Scharnier 7 die Möglichkeit eines Anliegens der Seitenflächen der Segmente 3A, 3B an das entsprechende Teil 1 bzw. 2. Da hier nur ein Klappwinkel von 90° benötigt wird, kann der Anfangssektor 7A entfallen. Zur Verbindung der Stütze 3 mit dem Boden- bzw. Deckelteil 1, 2 muss jedoch der Zwischensektor 7B mit dem entsprechenden Teil 1, 2 verbunden werden. Hierzu weist das Teil 1, 2 in seiner Endfläche die Aussparung 7E auf, welche zuvor im Anfangssektor 7A vorhanden war. Auch der Endsektor 7C ist auf einfache Weise, z.B. mittels einer hervorstehenden Öse (ohne Bezugszeichen), mit dem Teil 1, 2 verbindbar. Die Verbindung kann mittels eines Drehgelenks (z.B. Stift durch Öse) erfolgen. Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität kann ein weiteres, auf einfache Weise verdeckt anbringbares Zusatzscharnier 8 vorhanden sein (vgl. 26 und 28).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bodenteil
    1A
    Aussparung
    2
    Deckelteil
    2A
    Deckelrahmen
    2B
    Deckplatte
    2C
    Befestigungsmittel
    3
    Stütze
    3A
    unteres Segment
    3B
    oberes Segment
    3C
    Segmentgelenk
    4
    Frontteil
    4A
    Frontrahmen
    4B
    Tür
    5
    Rückenteil
    6
    Seitenteil
    7
    Scharnier
    7A
    Anfangssektor
    7B
    Zwischensektor
    7C
    Endsektor
    7D
    Aussparung
    7E,7F
    Ausnehmung
    8
    Zusatzscharnier
    M
    Mittelpunkt

Claims (12)

  1. Möbel zur Bereitstellung eines umgrenzbaren Innenraums, umfassend ein rechteckiges Bodenteil (1), ein rechteckiges Deckelteil (2), sowie vier, in den Ecken des Möbels vertikal angeordnete oder anordbare Stützen (3), welche jederzeit alle mit dem Bodenteil (1) und dem Deckelteil (2) verbunden sind, wobei jede Stütze (3) jeweils mindestens zwei Segmente (3A, 3B) umfasst, von denen ein unteres Segment (3A) mit dem Bodenteil (1), und ein oberes Segment (3B) jederzeit mit allen mit dem Deckelteil (2) jeweils gelenkig verbunden ist, wobei angrenzende Segmente (3A, 3B) einer Stütze (3) auch untereinander über ein Segmentgelenk (3C) verbunden sind, so dass die Stützen (3) derart zusammenklappbar sind, dass sie, bei fortwährender gelenkiger Verbindung mit dem Bodenteil (1) und dem Deckelteil (2) sowie der Segmente (3A, 3B) untereinander, in Richtung des Innenraums einklappbar sind, wobei die jeweils das Segmentgelenk (3C) tragenden Enden der Segmente (3A, 3B) einander benachbarter Stützen (3) auch im vollständig eingeklappten Zustand des Möbels, in welchem die Segmente (3A, 3B) jeweils einer Stütze (3) einander benachbart positioniert sind, voneinander beabstandet sind, wobei die Stützen (3) in Richtung der Seitenkanten einklappbar, und zur Aufnahme von Druckkräften eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbel ferner ein von den Stützen (3) verschiedenes durchgängig formstabiles Frontteil (4) und/oder ein Rückenteil (5) umfasst, wobei jedes Teil (4, 5) formveränderungsfrei in Richtung des Innenraums einklappbar ist, wobei es an seiner Ober- oder Unterkante eine gelenkige Verbindung aufweist, um welche es schwenk- oder klappbar ist, und außerdem eines oder zwei durchgängig formstabile Seitenteile (6) umfasst, wobei jedes Seitenteil (6) jeweils an seiner Unter- oder Oberkante gelenkig mit dem Bodenteil (1) oder dem Deckelteil (2) verbunden ist, so dass es in Richtung des Innenraums einklappbar ist.
  2. Möbel nach Anspruch 1, wobei die Stützen (3) zwecks der Aufnahme von Druckkräften Segmente (3A, 3B) mit ebenen Endflächen aufweisen, oder Endflächen, von denen eine erste eine liegende S-Form, eine Halbkugel- oder eine Halbzylinder-Ausformung, eine Sägezahn- oder Pyramidenausformung, oder ein stufenförmiges Profil aufweist, und die andere entsprechend komplementär ausgestaltet ist.
  3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Frontteil (4) an seiner Unterkante mit dem Bodenteil (1), und das Rückenteil (5) an seiner Oberkante mit dem Deckelteil (2) gelenkig verbunden sind, oder wobei das Rückenteil (5) an seiner Unterkante mit dem Bodenteil (1), und das Frontteil (4) an seiner Oberkante mit dem Deckelteil (2) gelenkig verbunden sind, so dass Frontteil (4) und Rückenteil (5) mit ihren in Richtung des Innenraums weisenden Seiten am Bodenteil (1) bzw. am Deckelteil (2) anlegbar sind.
  4. Möbel nach Anspruch 3, wobei zur Anlegbarkeit die Höhe des Front- und Rückenteils (4, 5) kleiner oder gleich der Tiefe des Boden- und Deckelteils (1, 2) ist, so dass beide Teile (4, 5), bei ausgeklappten Stützen (3), in Richtung des Innenraums einklappbar sind.
  5. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei Seitenteilen (6), wobei die Höhen der Seitenteile (6) derart bemessen sind, dass diese im eingeklappten Zustand, in welchem sie parallel zum Boden- und Deckelteil (1, 2) angeordnet sind, voneinander beabstandet sind.
  6. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit zwei Seitenteilen, wobei beide Seitenteile (6) an der Oberkante mit dem Deckelteil (2), oder wobei beide Seitenteile (6) an der Unterkante mit dem Bodenteil (1) verbunden sind.
  7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Frontteil (4), wobei das Frontteil (4) einen Frontrahmen (4A) umfasst, in welchem eine Türe (4B) angeordnet ist.
  8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Deckelteil (2) einen Deckelrahmen (2A) umfasst, in oder auf dem eine Deckplatte (2B) angeordnet oder anordenbar ist.
  9. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Stütze (3) zwecks Erreichung eines Klappwinkels von 180° zwischen zwei Segmenten (3A, 3B) ein verdecktes Scharnier (7) aufweist, welches mehrere, kreisbogensegmentförmige und ineinander teleskopierbare Sektoren (7A, 7B, 7C) umfasst, wobei ein Anfangssektor (7A) an der Endfläche des einen Segments (3A) angeordnet ist, und ein Endsektor (7C) in einer Aussparung (7D) der Endfläche des anderen Segments (3B) angeordnet ist, und Anfangs- und Endsektor (7A, 7C) mittels eines Zwischensektors (7B) teleskopierend miteinander verbunden sind, und wobei die Zentren der Kreisbogensegmente auf einer Eckkante der Endflächen der Segmente (3A, 3B) liegen, und die Aussparung (7D) der Endfläche des anderen Segments (3B) zur Aufnahme aller ineinander geschobenen Sektoren (7A, 7B, 7C) eingerichtet ist.
  10. Verfahren zum Einklappen eines Möbels gemäß Definition in Anspruch 1, umfassend die folgenden Schritte: - Einklappen der Stützen (3) in Richtung des Innenraums, so dass die Segmente (3A, 3B) jeweils einer Stütze (3) aneinander anliegend, sowie parallel zum Boden- und Deckelteil (1, 2) positioniert sind; - zeitgleiches Annähern des Boden- und Deckelteils (1, 2) aneinander; so dass nach dem Einklappen der Stützen (3) Boden- und Deckelteil (1, 2) parallel und nächstmöglich zueinander positioniert sind, wodurch das Möbel einen kleinstmöglichen Rauminhalt aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 zum Einklappen eines Möbels gemäß Definition in Anspruch 1, mit einem Front- und einem Rückenteil (4, 5) und mit zwei Seitenteilen (6), umfassend die folgenden Schritte: - Einklappen der Seitenteile (6) in Richtung des Innenraums, bis diese parallel zum Boden- und Deckelteil (1, 2) positioniert sind; - Einklappen des Rückenteils (5) in Richtung des Innenraums, so dass dieses parallel zum Boden- und Deckelteil (1, 2) positioniert ist; - Einklappen des Frontteils (4) in Richtung des Innenraums, so dass dieses parallel zum Boden- und Deckelteil (1, 2) positioniert ist; - Einklappen der Stützen (3) in Richtung des Innenraums, so dass die Segmente (3A, 3B) jeweils einer Stütze (3) aneinander anliegend, sowie parallel zum Boden- und Deckelteil (1, 2) positioniert sind; so dass nach dem Einklappen der Stützen (3) Boden- und Deckelteil (1, 2) parallel zueinander positioniert sind, und Front-, Rücken- und Seitenteile (4, 5, 6) zwischen denselben angeordnet sind, wodurch das zusammengeklappte Möbel einen kleinstmöglichen Rauminhalt aufweist.
  12. Verfahren zum Ausklappen eines Möbels gemäß Definition in Anspruch 11 aus der eingeklappten Position gemäß Definition in Anspruch 11, wobei die Schritte nach Anspruch 11 in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt werden.
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Citations (6)

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