DE102022107053A1 - Motor - Google Patents

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DE102022107053A1
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DE102022107053.0A
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Inventor
Xiaoli Han
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Nidec Corp
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Nidec Corp
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • HELECTRICITY
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  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Abstract

Ein Motor einen Rotor, welcher um eine Mittelachsenlinie drehbar ist, und einen Stator, welcher an einer radialen Außenseite des Rotors angeordnet ist, auf. Der Stator weist einen Wicklungsabschnitt, welcher eine Mehrzahl von Leiterverbindungskörpern, in denen mehrere Leiter in Reihe geschaltet sind, aufweist, und einen Statorkern, in welchem eine Mehrzahl von Schlitzen, durch welche der Leiterverbindungskörper verläuft, vorgesehen ist, auf. Der Wicklungsabschnitt weist einen Neutralpunktabschnitt auf, welcher auf einer Seite in der axialen Richtung des Statorkerns angeordnet ist, wobei Endabschnitte der drei Leiterverbindungskörper elektrisch mit dem Neutralpunktabschnitt verbunden sind. Der Neutralpunktabschnitt weist zwei Verbindungsabschnitte auf, an welchen zwei von verschiedenen Kombinationen der Endabschnitte der drei Leiterverbindungskörper verbunden sind.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Motor.
  • Hintergrundtechnik
  • In einem Motor für ein Elektrofahrzeug wird derzeit eine Wicklungsstruktur unter Verwendung einer Segmentspule untersucht, um den Wirkungsgrad zu verbessern. Das Patentdokument 1 offenbart eine Struktur, bei welcher ein Flachdraht einer dreiphasigen Segmentspule an einer Stelle zusammengeschaltet ist, um einen Neutralpunkt zu bilden.
  • Dokument des Stands der Technik
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: WO 2013 / 042 478 A1
  • Überblick über die Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgaben
  • Da in der herkömmlichen Struktur der dreiphasige Flachdraht in einer Umfangsrichtung verlängert ist und an einer Stelle miteinander verbunden ist, wird der Verbindungsabschnitt an einer Spitze zu einer auskragenden Struktur, und die auf den Verbindungsabschnitt ausgeübte Belastung gegenüber Schwingungen wird groß.
  • In Anbetracht der obigen Umstände ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Motor bereitzustellen, welcher einen Neutralpunktabschnitt mit ausgezeichneter Widerstandsfähigkeit gegenüber Schwingungen aufweist.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Motor einen Rotor, welcher um eine Mittelachsenlinie drehbar ist, und einen Stator, welcher an einer radialen Außenseite des Rotors angeordnet ist, auf. Der Stator weist einen Wicklungsabschnitt, welcher eine Mehrzahl von Leiterverbindungskörpern, in denen mehrere Leiter in Reihe geschaltet sind, aufweist, und einen Statorkern, in welchem eine Mehrzahl von Schlitzen, durch welche der Leiterverbindungskörper verläuft, vorgesehen ist, auf. Der Wicklungsabschnitt weist einen Neutralpunktabschnitt auf, welcher auf einer Seite in der axialen Richtung des Statorkerns angeordnet ist, wobei Endabschnitte der drei Leiterverbindungskörper elektrisch mit dem Neutralpunktabschnitt verbunden sind. Der Neutralpunktabschnitt weist zwei Verbindungsabschnitte auf, an welchen zwei von verschiedenen Kombinationen der Endabschnitte der drei Leiterverbindungskörper verbunden sind.
  • Effekte der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Motor mit dem Neutralpunktabschnitt mit einer ausgezeichneten Widerstandsfähigkeit gegen Schwingungen bereitgestellt werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Motor gemäß einer Ausführungsform darstellt.
    • 2 ist eine Schnittansicht, welche den Motor der Ausführungsform darstellt.
    • 3 ist eine schematische Ansicht, welche eine durch einen Wicklungsabschnitt der Ausführungsform aufgebaute Schaltung darstellt.
    • 4 ist eine schematische Darstellung, welche eine Wicklungskonfiguration eines Leiterverbindungskörpers der Ausführungsform darstellt.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Neutralpunkt der Ausführungsform darstellt.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche zwei Neutralpunkte der Ausführungsform darstellt.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Neutralpunkt gemäß einer Abwandlung der Ausführungsform darstellt.
  • Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung
  • Eine in jeder Zeichnung geeignet dargestellte Z-Achsenrichtung ist eine vertikale Richtung, wobei eine positive Seite eine „obere Seite“ und eine negative Seite eine „untere Seite“ ist. Eine in jeder Zeichnung geeignet dargestellte Mittelachsenlinie J ist eine virtuelle Linie, welche parallel zur Z-Achsenrichtung verläuft und sich in der vertikalen Richtung erstreckt. In der folgenden Beschreibung wird eine axiale Richtung der Mittelachsenlinie J, nämlich die Richtung parallel zur vertikalen Richtung, einfach als eine „axiale Richtung“ bezeichnet, wird die obere Seite als „eine Seite in der axialen Richtung“ bezeichnet und wird die untere Seite als „die andere Seite in der axialen Richtung“ bezeichnet. In manchen Fällen wird eine Radialrichtung um die Mittelachse J einfach als eine „radiale Richtung“ bezeichnet. Ferner wird manchmal die Umfangsrichtung, welche auf die Mittelachsenlinie J zentriert ist, einfach als die „Umfangsrichtung“ bezeichnet, wird eine Gegenuhrzeigersinn-Richtung bei Betrachtung von oben als „eine Seite in der Umfangsrichtung“ bezeichnet und wird eine Uhrzeigersinn-Richtung bei Betrachtung von oben als „die andere Seite in der Umfangsrichtung“ bezeichnet.
  • Die vertikale Richtung, die obere Seite und die untere Seite sind lediglich Bezeichnungen zur Beschreibung einer Anordnungsbeziehung zwischen jeweiligen Einheiten, und eine tatsächliche Anordnungsbeziehung und dergleichen kann eine andere sein als die durch diese Bezeichnungen angegebene Anordnungsbeziehung. Ferner können die Richtungen, welche als eine Seite in der axialen Richtung und als die andere Seite in der axialen Richtung beschrieben werden, einen Effekt der Ausführungsform reproduzieren, auch wenn sie miteinander vertauscht werden. In ähnlicher Weise können die als eine Seite in der Umfangsrichtung θ1 und als die andere Seite in der Umfangsrichtung θ2 beschriebenen Richtungen den Effekt der Ausführungsform reproduzieren, auch wenn sie miteinander vertauscht werden.
  • <Motor>
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen (Elektro-)Motor 1 gemäß einer Ausführungsform darstellt. 2 ist eine Schnittdarstellung des Motors 1.
  • Wie in 1 dargestellt, ist der Motor 1 der Ausführungsform ein Innenläufermotor. Ferner ist der Motor 1 der Ausführungsform ein Drehstrommotor. Die Mitte des Motors 1 ist die Mittelachsenlinie J.
  • Der Motor 1 weist einen Rotor 3 und einen Stator 2 auf. Der Motor 1 kann eine Sammelschieneneinheit bzw. Stromschieneneinheit aufweisen (nicht dargestellt). In diesem Fall ist die Sammelschieneneinheit oberhalb des Stators 2 angeordnet und mit dem Stator 2 verbunden.
  • < Rotor>
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Rotor 3 an der radialen Innenseite des ringförmigen Stators 2 angeordnet. Das heißt, dass der Rotor 3 in der radialen Richtung dem Stator 2 gegenüberliegend angeordnet ist. Der Rotor 3 weist eine Welle 3a, einen Rotormagneten 3b und einen Rotorkern 3c auf. Der Rotor 3 ist um die Mittelachsenlinie J drehbar.
  • Die Welle 3a erstreckt sich in einer axialen Richtung entlang einer Mittelachsenlinie J. Die Welle 3a hat eine säulenartige Gestalt, welche auf die Mittelachsenlinie J zentriert ist und sich in der axialen Richtung erstreckt. Die Welle 3a ist durch ein Lager (nicht dargestellt) so abgestützt, dass sie um die Mittelachsenlinie J drehbar ist.
  • Der Rotorkern 3c hat eine zylindrische Gestalt, welche sich in der axialen Richtung erstreckt. Der Rotorkern 3c ist durch Stapeln von Magnetstahlblechen bzw. Elektroblechen aufgebaut. Eine Innenumfangsfläche des Rotorkerns 3c ist an einer Außenumfangsfläche der Welle 3a befestigt. Ein Halteloch 3h, in welches der Rotormagnet 3b eingesetzt ist und fixiert ist, ist im Rotorkern 3c ausgebildet.
  • Der Rotormagnet 3b liegt dem Stator 2 in der radialen Richtung gegenüber. Der Rotormagnet 3b wird gehalten, während er in den Rotorkern 3c eingebettet ist. Der Rotormagnet 3b der Ausführungsform hat acht Pole. Die Anzahl der Pole des Rotors 3 ist in der Ausführungsform nicht beschränkt. Darüber hinaus kann der Rotormagnet 3b ein Magnet mit einer anderen Form sein, wie z.B. ein ringförmiger Ringmagnet.
  • <Stator>
  • Der Stator 2 ist in der radialen Richtung zum Rotor 3 mit einem dazwischen liegenden Spalt angeordnet. In der Ausführungsform ist der Stator 2 an der radialen Außenseite des Rotors 3 angeordnet. Der Stator 2 weist einen Statorkern 20, einen Wicklungsabschnitt 30 und eine Mehrzahl von Isolierpapieren 6 auf.
  • Der Statorkern 20 hat die ringförmige Gestalt, welche auf die Mittelachsenlinie J zentriert ist. Der Statorkern 20 ist aus elektromagnetischen Stahlblechen, welche entlang der axialen Richtung gestapelt sind, ausgebildet. Der Statorkern 20 weist einen Kernrücken 21, welcher eine auf die Mittelachsenlinie J zentrierte ringförmige Gestalt aufweist, und eine Mehrzahl von Zähnen 22, welche sich vom Kernrücken 21 aus radial nach innen erstrecken, auf.
  • Die mehreren Zähne 22 sind in regelmäßigen Abständen in der Umfangsrichtung angeordnet. Ein Überstand 22a ist an einem Spitzenabschnitt der Zähne 22 auf der Innenseite in der radialen Richtung vorgesehen. Der Überstand 22a steht auf beiden Seiten in der Umfangsrichtung über die Zähne 22 hinaus vor. Das heißt, dass eine Abmessung des Überstands 22a in der Umfangsrichtung ist größer als eine Abmessung der Zähne 22 in der Umfangsrichtung. Die in der radialen Richtung nach innen gewandte Fläche des Überstands 22a liegt der Außenumfangsfläche des Rotors 3 in der radialen Richtung mit einem dazwischen liegenden Spalt gegenüber.
  • Der Wicklungsabschnitt 30 ist an den Zähnen 22 angebracht. Ein Schlitz S ist zwischen den in der Umfangsrichtung benachbarten Zähnen 22 vorgesehen. Das heißt, dass mehrere Schlitze S, welche in der Umfangsrichtung angeordnet sind, im Statorkern 20 vorgesehen sind.
  • Ein Leiter 50 des Wicklungsabschnitts 30 ist in dem Schlitz S untergebracht. Das Isolierpapier 6 ist eins nach dem anderen in dem Schlitz S angeordnet. Das Isolierpapier 6 gewährleistet die Isolierung zwischen dem Wicklungsabschnitt 30 und dem Statorkern 20 in dem Schlitz S.
  • Eine Mehrzahl von in der radialen Richtung angeordneten Schichten ist in einem Schlitz S vorgesehen. In einem Schlitz ist auf jeder Schicht ein Leiter 50 angeordnet. In dem Schlitz S ist eine Mehrzahl von Leitern 50 in einer Reihe entlang der radialen Richtung angeordnet.
  • Der Schlitz S weist eine Öffnung 29h auf, welche radial nach innen mündet. Die Öffnung 29h ist zwischen den Überständen 22a, die sich an den Spitzen der benachbarten Zähne 22 befinden, angeordnet. Eine Breitenabmessung der Öffnung 29h entlang der Umfangsrichtung ist kleiner als die Abmessung des Leiters 50 entlang der Umfangsrichtung. Aus diesem Grund kann der Leiter 50 nur schwer durch die Öffnung 29h passieren, und der Leiter 50 wird daran gehindert, sich vom Statorkern 20 zu lösen.
  • Der Statorkern 20 weist in der Ausführungsform 48 Zähne 22 auf. Das heißt, dass der Stator 2 der Ausführungsform 48 Schlitze aufweist. Die Anzahl der Schlitze des Stators 2 wird gemäß der Anzahl der Pole des Rotormagneten 3b und einem Verfahren zum Wickeln des Wicklungsabschnitts 30 entsprechend festgelegt.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, welche eine durch den Wicklungsabschnitt 30 der Ausführungsform aufgebaute Schaltung darstellt.
  • Der Wicklungsabschnitt 30 der Ausführungsform weist eine Mehrzahl (in der Ausführungsform 12) von Leiterverbindungskörpern 60 auf, eine Segmentspule auszugestalten. Die 12 Leiterverbindungskörper 60 sind in 4 U-Phase-Leiterverbindungskörper (erste Phasenleiterverbindungskörper) 60U, 4 V-Phase-Leiterverbindungskörper (zweite Phasenleiterverbindungskörper) 60V und 4 W-Phase-Leiterverbindungskörper (dritte Phasenleiterverbindungskörper) 60W unterteilt.
  • Zwei der vier Leiterverbindungskörper 60 mit derselben Phase verlaufen durch die benachbarten Schlitze S und sind an dem Statorkern 20 montiert. In der vorliegenden Beschreibung werden zwei Leiterverbindungskörper 60, welche durch die benachbarten Schlitze S verlaufen, als Verbindungskörperpaar 69 bezeichnet. Wenn in der folgenden Beschreibung zwei Leiterverbindungskörper 60, welche das Verbindungskörperpaar 69 bilden, voneinander unterschieden werden, wird der eine als ein erster Leiterverbindungskörper 60A und der andere als ein zweiter Leiterverbindungskörper 60B bezeichnet.
  • Der Leiterverbindungskörper 60 weist ein erstes Ende 63 und ein zweites Ende (Ende) 64 auf. Das erste Ende 63 und das zweite Ende 64 sind jeweilig zugeordnet an einem Ende an dem anderen Ende des Leiterverbindungskörpers 60 vorgesehen. Der Leiterverbindungskörper 60 ist an dem Statorkern 20 zwischen dem ersten Ende 63 und dem zweiten Ende 64 angebracht, um eine Spule jeder Phase zu bilden. Der Leiterverbindungskörper 60 ist am ersten Ende 63 und am zweiten Ende 64 mit der Sammelschieneneinheit 5 verbunden.
  • Die zweiten Enden 64 des U-Phase-Leiterverbindungskörpers 60U, des V-Phase-Leiterverbindungskörpers 60V und des W-Phase-Leiterverbindungskörpers 60W sind miteinander verbunden, um einen Neutralpunktabschnitt 10 zu bilden. Das heißt, dass der Wicklungsabschnitt 30 den Neutralpunktabschnitt 10 aufweist, an welchem die zweiten Enden 64 der drei Leiterverbindungskörper 60 elektrisch verbunden sind.
  • Der Neutralpunktabschnitt 10 ist ein Neutralpunkt bzw. Sternpunkt eines in Sternschaltung verbundenen Dreiphasenstromkreis. Die Enden des U-Phase-Leiterverbindungskörpers 60U, des V-Phase-Leiterverbindungskörpers 60V und des W-Phase-Leiterverbindungskörpers 60W sind durch Vorsehen des Neutralpunktabschnitts 10 in Sternschaltung verbunden (Y-verbunden). In der Ausführungsform sind vier Sternschaltungen (Y-Verbindungen) eingerichtet, welche den vier Leiterverbindungskörpern 60 jeder Phase zugeordnet sind, und die Sternschaltungen sind parallel geschaltet. Das heißt, dass die Mehrzahl der Leiterverbindungskörper 60 sind in vierfacher Sternschaltung verbunden (4Y-verbunden) sind.
  • Die ersten Enden 63 der vier U-Phase-Leiterverbindungskörper 60U sind mit einer U-Phase-Sammelschiene 70 verbunden. Die ersten Enden 63 der vier V-Phase-Leiterverbindungskörper 60V sind mit einer V-Phase-Sammelschiene 80 verbunden. Die ersten Enden 63 der vier W-Phase-Leiterverbindungskörper 60W sind mit einer W-Phase-Sammelschiene 90 verbunden. Über die U-Phase-Sammelschiene 70, die V-Phase-Sammelschiene 80 und die W-Phase-Sammelschiene 90 werden Wechselströme, bei denen die Phasen um 120 zueinander verschoben sind, geleitet.
  • Gemäß der Ausführungsform sind vier gleichphasige Leiterverbindungskörper 60 mit einer Phasensammelschiene 70, 80, 90 verbunden. Das heißt, dass der Wicklungsabschnitt 30 der Ausführungsform vier Leiterverbindungskörper 60 in jeder der drei Phasen aufweist und dass die Leiterverbindungskörper 60 jeder Phase durch die Phasensammelschienen 70, 80, 90 parallel zueinander geschaltet sind.
  • In der Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, dass der Wicklungsabschnitt 30 vier Leiterverbindungskörper 60 mit derselben Phase aufweist. Wenn der Wicklungsabschnitt 30 jedoch mindestens zwei Leiterverbindungskörper 60 aufweist und wenn diese Leiterverbindungskörper 60 ein Verbindungskörperpaar 69 bilden, welches durch die in der Umfangsrichtung benachbarten Schlitze S verläuft, kann die Wicklungskonfiguration ähnlich zu jener der Ausführungsform erhalten werden. Dementsprechend muss die Mehrzahl der Leiterverbindungskörper 60 nur Sternschaltungen von 2 x M aufweisen, wobei M eine natürliche Zahl ist (M = 2 in der Ausführungsform).
  • 4 ist eine schematische Darstellung, welche eine Wicklungskonfiguration von zwei Leiterverbindungskörper 60, die das Verbindungskörperpaar 69 bilden, darstellt.
  • Wie in 4 dargestellt, ist der Leiterverbindungskörper 60 durch Reihenschaltung der mehreren Leitern 50 aufgebaut. Jeder Leiter 50 ist durch Biegen eines Flachdrahtes ausgestaltet. Dementsprechend kann der Platzbedarf der Leiter 50 in dem Schlitz S im Vergleich zur Verwendung eines Runddrahts verbessert werden. In der vorliegenden Beschreibung ist der „Flachdraht“ ein Drahtstab mit einer viereckigen Querschnittsform oder einer im Wesentlichen viereckigen Querschnittsform. In der vorliegenden Beschreibung umfasst der Begriff „im Wesentlichen viereckige Form“ eine viereckige Gestalt mit abgerundeten Ecken. Obwohl nicht dargestellt, weist der Leiter 50 in der Ausführungsform eine Emaille- bzw. Lack-Beschichtung auf der Oberfläche auf.
  • Die mehreren Leiter 50, welche den Leiterverbindungskörper 60 ausgestalten, sind in einen Endleiter 51, einen Haarnadelleiter 52, einen ersten umgebogenen Leiter 54 und einen zweiten umgebogenen Leiter 55 unterteilt.
  • Jeder der verschiedenen Leiter 50 weist mindestens einen geraden Abschnitt 50a, welcher sich linear entlang der axialen Richtung (Z-Richtung) erstreckt, und einen Verbindungsabschnitt 50j, welcher am unteren Ende der unteren Seite (der anderen Seite in der axialen Richtung) angeordnet ist, auf. Der gerade Abschnitt 50a verläuft durch den Schlitz S. Das heißt, dass der Leiterverbindungskörper 60 bei dem geraden Abschnitt 50a in dem Schlitz S untergebracht ist. Der Leiterverbindungskörper 60 erstreckt sich in einem von dem geraden Abschnitt 50a verschiedenen Bereich hin zu der oberen Seite und der unteren Seite des Statorkerns 20. Die Abschnitte, welche sich von der oberen Seite und der unteren Seite des Statorkerns 20 aus erstrecken, konfigurieren ein Spulenende 30e (siehe 1) des Statorkerns 20.
  • Ein Verbindungsabschnitt 50j ist mit einem Verbindungsabschnitt 50j eines anderen Leiters 50 verbunden. Die Verbindungsabschnitte 50j des Leiterpaares 50 sind durch Verbindungsmittel, wie zum Beispiel Schweißen, miteinander verbunden. Der Verbindungsabschnitt 50j wird in der Umfangsrichtung gebogen, nachdem der Leiter 50 an dem Statorkern 20 montiert wurde, und der Verbindungsabschnitt 50j wird mit dem Verbindungsabschnitt 50j eines anderen Leiters 50 verschweißt. In dem Leiter 50 vor der Montage auf dem Statorkern 20 hat der Verbindungsabschnitt 50j eine gerade Gestalt, die den geraden Abschnitt 50a fortsetzt. Der Leiter 50 wird am Statorkern 20 angebracht, indem der Verbindungsabschnitt 50j und der gerade Abschnitt 50a von der oberen Seite (einer Seite in der axialen Richtung) des Statorkerns 20 her in den Schlitz S eingeführt werden. Der Verbindungsabschnitt 50j wird in der Umfangsrichtung gebogen und mit einem anderen Verbindungsabschnitt 50j verschweißt, so dass der Leiter 50 daran gehindert wird, sich axial vom Statorkern 20 zu lösen.
  • Die mehreren Leiter 50 werden von der oberen Seite her in den Schlitz S des Statorkerns 20 eingeführt und auf der unteren Seite miteinander verbunden, so dass der Stator 2 der Ausführungsform zusammengesetzt werden kann. Folglich ist ein komplizierter Montagevorgang nicht erforderlich, sondern kann ein Montagevorgang vereinfacht werden.
  • Im Folgenden werden diverse Leiter 50 beschrieben.
  • Der Endleiter 51 weist jeweils eines der Enden 63, 64, einen geraden Abschnitt 50a und einen Verbindungsabschnitt 50j auf. In dem Endleiter 51 erstrecken sich die Enden 63, 64, während sie auf eine Seite θ1 in der Umfangsrichtung geneigt sind, vom oberen Ende des geraden Abschnitts 50a in Richtung zur oberen Seite und erstreckt sich der Verbindungsabschnitt 50j, während er auf die anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung geneigt ist, vom unteren Ende des geraden Abschnitts 50a in Richtung zur unteren Seite. Das heißt, dass sich in dem Endleiter 51 die Enden 63, 64 und der Verbindungsabschnitt 50j bezogen auf den geraden Abschnitt 50a in der Richtung entgegengesetzt zur Umfangsrichtung erstrecken.
  • Die beiden Enden 63, 64 sind jeweils zugeordnet an beiden Endabschnitten des Leiterverbindungskörpers 60 vorgesehen. Bei den beiden Enden 63, 64 ist eines das erste Ende 63 und ist das andere das zweite Ende 64. Wie in 3 dargestellt, ist das erste Ende 63 mit den Phasensammelschienen 70, 80, 90 verbunden. Das zweite Ende 64 ist mit dem zweiten Ende 64 einer anderen Phase verbunden, um den Neutralpunktabschnitt 10 zu bilden. Der Aufbau des zweiten Endes 64 wird im weiteren Verlauf anhand von 5 und dergleichen detailliert dargestellt.
  • Wie in 4 dargestellt, weist der Haarnadelleiter 52 zwei gerade Abschnitte 50a, zwei Verbindungsabschnitte 50j und einen Übergangsabschnitt 50d auf. Der Übergangsabschnitt 50d ist am oberen Endabschnitt des Haarnadelleiters 52 angeordnet. Der Übergangsabschnitt 50d verbindet die beiden geraden Abschnitte 50a miteinander. Das heißt, dass in dem Haarnadelleiter 52 zwei gerade Abschnitte 50a durch den Übergangsabschnitt 50d miteinander verbunden sind. In dem Haarnadelleiter 52 sind zwei Verbindungsabschnitte 50j mit den unteren Enden der verschiedenen geraden Abschnitte 50a verbunden. Die mehreren Übergangsabschnitte 50d stehen von der oberen Endfläche (einer Seite in der axialen Richtung) des Statorkerns 20 vor. Das heißt, dass einige aus der Mehrzahl von Leitern 50 den Übergangsabschnitt 50d aufweisen, welcher die Schlitze S auf der oberen Seite des Statorkerns 20 verbindet.
  • In dem Haarnadelleiter 52 sind zwei gerade Abschnitte 50a mit der Anzahl der Schlitze pro Pol s angeordnet. An dieser Stelle bedeutet die Anzahl der Schlitze pro Pol s die Anzahl der Schlitze S des Stators 2, welche zwischen den Magnetpolen des Rotors 3 angeordnet sind, in der Kombination aus Rotor 3 und Stator 2. Die Anzahl der Schlitze pro Pol s wird berechnet durch (Gesamtzahl der Schlitze im Stator 2) / (Anzahl der Magnetpole im Rotor 3). In der Ausführungsform beträgt die Anzahl der Magnetpole des Rotors 3 gleich 8 und beträgt die Anzahl der Schlitze des Stators 2 gleich 48, so dass die Anzahl der Schlitze pro Pol s gleich 6 beträgt. In dem Haarnadelleiter 52 sind die beiden geraden Abschnitte 50a durch sechs Schlitze in der Umfangsrichtung voneinander getrennt.
  • In dem Haarnadel-Leiter 52 sind zwei Verbindungsabschnitte 50j in entgegengesetzte Richtungen in der Umfangsrichtung gebogen. Von den zwei Verbindungsabschnitten 50j erstreckt sich einer, welcher sich auf einer Seite θ1 in der Umfangsrichtung befindet, vom unteren Ende des geraden Abschnitts 50a aus hin zur anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung und erstreckt sich der andere, welcher sich auf der anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung befindet, vom unteren Ende des geraden Abschnitts 50a aus zu einer Seite θ1 in der Umfangsrichtung.
  • Der erste umgebogene Leiter 54 weist zwei gerade Abschnitte 50a, zwei Verbindungsabschnitte 50j und einen ersten umgebogenen Abschnitt (umgebogener Abschnitt) 50f auf. In ähnlicher Weise weist der zweite umgebogene Leiter 55 zwei gerade Abschnitte 50a, zwei Verbindungsabschnitte 50j und einen zweiten umgebogenen Abschnitt (umgebogener Abschnitt) 50g auf. Der erste umgebogene Abschnitt 50f und der zweite umgebogene Abschnitt 50g sind am oberen Endabschnitt des ersten umgebogenen Leiters 54 oder des zweiten umgebogenen Leiters 55 angeordnet.
  • Der erste umgebogene Abschnitt 50f und der zweite umgebogene Abschnitt 50g verbinden die beiden geraden Abschnitte 50a miteinander. Das heißt, dass in dem ersten umgebogenen Leiter 54 und dem zweiten umgebogenen Leiter 55 die beiden geraden Abschnitte 50a durch den ersten umgebogenen Abschnitt 50f oder den zweiten umgebogenen Abschnitt 50g miteinander verbunden sind.
  • In dem ersten umgebogenen Leiter 54 und dem zweiten umgebogenen Leiter 55 sind zwei Verbindungsabschnitte 50j zu einer Seite θ1 in der Umfangsrichtung gebogen. Das heißt, dass in dem ersten umgebogenen Leiter 54 und dem zweiten umgebogenen Leiter 55 sich die beiden Verbindungsabschnitte 50j von dem unteren Ende des geraden Abschnitts 50a aus hin zu einer Seite θ1 in der Umfangsrichtung erstrecken.
  • In dem ersten umgebogenen Leiter 54 und dem zweiten umgebogenen Leiter 55 sind die Abstände zwischen den beiden geraden Abschnitten 50a voneinander verschieden. Im ersten umgebogenen Leiter 54 sind die beiden geraden Abschnitte 50a in der Umfangsrichtung mit der Anzahl der Schlitze pro Pol s + 1 (in der Ausführungsform 7 Schlitze) angeordnet. Im zweiten umgebogenen Leiter 55 hingegen sind die beiden geraden Abschnitte 50a in der Umfangsrichtung mit der Anzahl der Schlitze pro Pol s - 1 (5 Schlitze in der Ausführungsform) angeordnet. Aus diesem Grund weist der erste umgebogene Abschnitt 50f in der Umfangsrichtung einen um zwei Schlitze größeren Übergangsbetrag auf als der zweite umgebogene Abschnitt 50g. Ein erster umgebogener Leiter 54 ist im ersten Leiterverbindungskörper 60A vorgesehen. Auf der anderen Seite ist ein zweiter umgebogener Leiter 55 im zweiten Leiterverbindungskörper 60B vorgesehen.
  • Im Folgenden werden die Wicklungsanordnungen des ersten Leiterverbindungskörpers 60A und des zweiten Leiterverbindungskörpers 60B beschrieben.
  • Im ersten Leiterverbindungskörper 60A sind zwei Endleiter 51 an beiden Enden des ersten Leiterverbindungskörpers 60A angeordnet, und der erste umgebogene Leiter 54 ist im Wesentlichen in der Mitte angeordnet. Der erste Leiterverbindungskörper 60A ist vom ersten Ende 63 aus hin zum ersten umgebogenen Abschnitt 50f alle sechs Schlitze wellenartig in Richtung zur anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung gewickelt. Außerdem ist der erste Leiterverbindungskörper 60A vom ersten umgebogenen Abschnitt 50f aus zum zweiten Ende 64 hin alle sechs Schlitze in Richtung zur einen Seite θ1 in der Umfangsrichtung wellenartig gewickelt.
  • An dieser Stelle wird im ersten Leiterverbindungskörper 60A der Bereich, welcher auf der anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten Ende 63 und dem ersten umgebogenen Abschnitt 50f wellenartig gewickelt ist, als ein erster Abschnitt 61 bezeichnet. In dem ersten Leiterverbindungskörper 60A wird der Bereich, welcher auf der einen Seite θ1 in der Umfangsrichtung zwischen dem ersten umgebogenen Abschnitt 50f und dem zweiten Ende 64 wellenartig gewickelt ist, als ein zweiter Abschnitt 62 bezeichnet. Das heißt, dass der erste Leiterverbindungskörper 60A das erste Ende 63, den ersten Abschnitt 61, welcher von dem ersten Ende 63 aus hin zur anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung wellenartig gewickelt ist, den ersten umgebogenen Abschnitt 50f, welcher mit dem Endabschnitt des ersten Abschnitts 61 auf der anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung verbunden ist, den zweiten Abschnitt 62, welcher von dem ersten umgebogenen Abschnitt 50f aus hin zu der einen Seite θ1 in der Umfangsrichtung wellenartig gewickelt ist, und das zweite Ende 64, welches mit dem Endabschnitt des zweiten Abschnitts 62 auf der einen Seite θ1 in der Umfangsrichtung verbunden ist, aufweist.
  • In dem zweiten Leiterverbindungskörper 60B sind an den Enden der beiden Enden des zweiten Leiterverbindungskörpers 60B zwei Endleiter 51 angeordnet. Der zweite Leiterverbindungskörper 60B, in welchem der zweite umgebogene Leiter 55 im Wesentlichen in der Mitte angeordnet ist, ist vom ersten Ende 63 aus hin zum zweiten umgebogenen Abschnitt 50g (erster Abschnitt 61) alle sechs Schlitze in Richtung zur anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung wellenartig gewickelt. Darüber hinaus ist der zweite Leiterverbindungskörper 60B zwischen dem zweiten umgebogenen Abschnitt 50g und dem zweiten Ende 64 (zweiter Abschnitt 62) alle sechs Schlitze in Richtung zur einen Seite θ1 in der Umfangsrichtung wellenartig gewickelt. Das heißt, dass der zweite Leiterverbindungskörper 60B das erste Ende 63, den ersten Abschnitt 61, welcher von dem ersten Ende 63 aus hin zur anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung wellenartig gewickelt ist, den zweiten umgebogenen Abschnitt 50g, welcher mit dem Endabschnitt des ersten Abschnitts 61 auf der anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung verbunden ist, den zweiten Abschnitt 62, welcher von dem zweiten umgebogenen Abschnitt 50g aus zur einen Seite θ1 in der Umfangsrichtung wellenartig gewickelt ist, und das zweite Ende 64, welches mit dem Endabschnitt des zweiten Abschnitts 62 auf der einen Seite θ1 in der Umfangsrichtung verbunden ist, aufweist.
  • Der Leiterverbindungskörper 60 der Ausführungsform ist mit der Anzahl von Schlitzen pro Pol s im ersten Abschnitt 61 und im zweiten Abschnitt 62 wellenartig gewickelt. Das heißt, dass der Leiterverbindungskörper 60 an dem Statorkern 20 durch Wicklung mit vollem Schritt montiert ist. Aus diesem Grund sind gemäß der Ausführungsform die mehreren in demselben Schlitz S angeordneten Leiter 50 alle Teil des Leiterverbindungskörpers 60 mit derselben Phase. Folglich ist es gemäß der Ausführungsform nicht erforderlich, die Leiterverbindungskörper 60 mit unterschiedlichen Phasen in einem Schlitz S zu isolieren, sondern ist die Isolierung leicht zu gewährleisten.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der Wicklungsabschnitt 30 in der Ausführungsform das erste Ende 63, das zweite Ende 64, den Übergangsabschnitt 50d und umgebogene Abschnitte 50f, 50g auf. Das erste Ende 63, das zweite Ende 64, der Übergangsabschnitt 50d und die umgebogenen Abschnitte 50f, 50g bilden das Spulenende 30e auf der oberen Seite des Statorkerns 20. Andererseits bildet der Verbindungsabschnitt 50j das Spulenende 30f auf der unteren Seite des Statorkerns 20.
  • Die Enden 63, 64 sind auf dem innersten Umfang des Spulenendes 30e angeordnet. Das heißt, dass die Enden 63, 64 auf der radialen Innenseite der Mehrzahl von Übergangsabschnitten 50d angeordnet sind. Andererseits sind die umgebogenen Abschnitte 50f, 50g am äußersten Umfang des Spulenendes 30e angeordnet. Das heißt, dass die umgebogenen Abschnitte 50f, 50g auf der radialen Außenseite der Mehrzahl von Übergangsabschnitten 50d angeordnet sind.
  • Das erste Ende 63 erstreckt sich nach oben (eine Seite in der axialen Richtung) vom Statorkern 20 aus und ist mit den in 1 weggelassenen Phasensammelschienen 70, 80, 90 verbunden. Das zweite Ende 64 hingegen bildet den Neutralpunktabschnitt 10 aus. Die Enden 63, 64 erstrecken sich oberhalb des Statorkerns 20. Dementsprechend ist der Neutralpunktabschnitt 10 oberhalb des Statorkerns 20 angeordnet.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche den Neutralpunktabschnitt 10 der Ausführungsform zeigt.
  • Der Neutralpunktabschnitt 10 ist so ausgestaltet, dass die zweiten Enden 64 des U-Phase-Leiterverbindungskörper 60U, des V-Phase-Leiterverbindungskörper 60V und des W-Phase-Leiterverbindungskörper 60W miteinander verbunden sind. In der Ausführungsform sind die Basisenden des zweiten U-Phase-Endes 64U, des zweiten V-Phase-Endes 64V und des zweiten W-Phase-Endes 64W, welche den Neutralpunktabschnitt 10 ausbilden, in dieser Reihenfolge in Richtung zur anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Jedes der drei zweiten Enden 64, die den Neutralpunktabschnitt 10 bilden, weist einen Neigungsabschnitt 64a und einen Biegungsabschnitt 64b auf. Der Neigungsabschnitt 64a ist mit dem oberen Ende des geraden Abschnitts 50a verbunden. Der Neigungsabschnitt 64a des zweiten Endes 64 ist in Richtung zu einer Seite θ1 in der Umfangsrichtung vom oberen Ende aus in Richtung zur oberen Seite des geraden Abschnitts 50a hin geneigt. Der Biegungsabschnitt 64b des zweiten Endes 64 ist mit dem oberen Ende des Neigungsabschnitts 64a verbunden. Der Biegungsabschnitt 64b ist haarnadelförmig von einer Seite θ1 in der Umfangsrichtung in Richtung zur anderen Seite in der Umfangsrichtung gebogen. Ferner erstreckt sich der Biegungsabschnitt 64b von einem Grenzabschnitt mit dem Neigungsabschnitts 64a aus radial nach außen.
  • Wie in 1 dargestellt, ist das zweite Ende 64 eines Leiterverbindungskörpers 60 benachbart zu dem ersten Ende 63 eines anderen Leiterverbindungskörpers 60 oder dem zweiten Ende 64 eines anderen Leiterverbindungskörpers 60 in der Umfangsrichtung. Ähnlich dem zweiten Ende 64 weist das erste Ende 63 einen Neigungsabschnitt 63a auf, welcher in Richtung zu einer Seite θ1 in der Umfangsrichtung vom oberen Ende in Richtung zur oberen Seite des geraden Abschnitts 50a geneigt ist. Die Neigungsrichtungen aller Neigungsabschnitte 63a, 64a des ersten Endes 63 und des zweiten Endes 64 sind miteinander abgestimmt. Dadurch wird eine Beeinträchtigung zwischen dem ersten Ende 63 und dem zweiten Ende 64 verhindert. Darüber hinaus ist ein Teil der mehreren ersten Enden 63 und der zweiten Enden 64 in der Umfangsrichtung benachbart zu dem Übergangsabschnitt 50d eines anderen Leiterverbindungskörpers 60. Ähnlich den Neigungsabschnitten 63a, 64a ist der Übergangsabschnitt 50d in Richtung zu einer Seite θ1 in der Umfangsrichtung vom oberen Ende aus in Richtung zur oberen Seite des geraden Abschnitts 50a geneigt. Das heißt, dass die Neigungsrichtungen der Neigungsabschnitte 63a, 64a auf die Neigungsrichtung des Übergangsabschnitts 50d abgestimmt sind. Aus diesem Grund können das erste Ende 63 und das zweite Ende 64 daran gehindert werden, den Übergangsabschnitt 50d zu beeinträchtigen.
  • In den drei zweiten Enden 64, welche den Neutralpunktabschnitt 10 bilden, weist das zweite Ende 64U der U-Phase eine Umfangsverlängerung 59 auf. Darüber hinaus weisen von den drei zweiten Enden 64 die zweiten V-Phase- und W-Phase-Enden 64V, 64W Anschlussabschnitte 58V, 58Wauf. Die Umfangsverlängerung 59 und die Anschlussabschnitte 58V, 58W erstrecken sich von dem Biegungsabschnitt 64b aus hin zur anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung.
  • Die Anschlussabschnitte 58V, 58W sind in der Umfangsrichtung nebeneinander angeordnet. Die Umfangsverlängerung 59 verläuft oberhalb der Anschlussabschnitte 58V, 58W und kommt mit den Anschlussabschnitten 58V, 58W in Kontakt. Die Umfangsverlängerung 59 ist mit den Anschlussabschnitten 58V, 58W verbunden. Die Umfangsverlängerung 59 und der Anschlussabschnitt 58V bilden einen ersten Verbindungsabschnitt (Verbindungsabschnitt) 11. Die Umfangsverlängerung 59 und der Anschlussabschnitt 58W bilden einen zweiten Verbindungsabschnitt (Verbindungsabschnitt) 12. Das heißt, dass das zweite Ende 64V des V-Phase-Leiterverbindungskörpers 60V mit der Umfangsverlängerung 59 verbunden ist, um den ersten Verbindungsabschnitt 11 zu bilden und dass das zweite Ende 64W des W-Phase-Leiterverbindungskörpers 60W mit der Umfangsverlängerung 59 verbunden ist, um den zweiten Verbindungsabschnitt 12 zu bilden.
  • Die beiden Verbindungsabschnitte 11, 12 werden durch Schweißen verbunden. Wenn Widerstandsschweißen als ein Schweißverfahren angewendet wird, werden die Umfangsverlängerung 59 und die Anschlussabschnitte 58V, 58V von oben und unten her durch Elektroden eingeschlossen und durch Stromdurchfluss verschweißt. Wie später im weiteren Teil beschrieben, ist in den Verbindungsabschnitten 11, 12 eine Emaille- bzw. Lack-Beschichtung von den zweiten Enden 64, die miteinander verbunden werden sollen, entfernt.
  • Gemäß der Ausführungsform sind in den drei Leiterverbindungskörpern 60 die zweiten Enden 64 direkt miteinander verbunden, um den Neutralpunktabschnitt 10 bereitzustellen, wodurch der Dreiphasenstromkreis ausgebildet wird. Gemäß der Ausführungsform kann die Anzahl der Teile im Vergleich zu dem Fall reduziert werden, in welchem das Ende des Leiterverbindungskörpers mit der Sammelschiene verbunden ist, um den Neutralpunkt zu bilden.
  • Gemäß der Ausführungsform weist der Neutralpunktabschnitt 10 zwei Verbindungsabschnitte 11, 12 auf, an welchen zwei unterschiedliche Kombinationen der zweiten Enden 64 der drei Leiterverbindungskörper 60 verbunden sind. Dementsprechend weist der Neutralpunktabschnitt 10 zwei Verbindungsabschnitte 11, 12 auf, welche entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind. Aus diesem Grund ist der Neutralpunktabschnitt 10 in einer Portalgestalt, welche sich vom Wicklungsabschnitt 30 aus erstreckt, ausgestaltet. Dadurch wird die Steifigkeit des Neutralpunktabschnitts 10 erhöht. Selbst wenn die Vibration auf den Neutralpunktabschnitt 10 einwirkt, schwingt der Neutralpunktabschnitt 10 kaum mit, und die auf die Verbindungsabschnitte 11, 12 des Neutralpunktabschnitts 10 einwirkende Belastung kann verringert werden. Folglich werden gemäß der Ausführungsform die Verbindungsabschnitte 11, 12 mit dem Neutralpunktabschnitt 10 kaum beschädigt.
  • Gemäß der Ausführungsform sind die Verbindungsabschnitte 11, 12 des Neutralpunktabschnitts 10 mit den beiden zweiten Enden 64 verbunden. Das heißt, dass gemäß der Ausführungsform es nicht erforderlich ist, dass mindestens drei zweite Enden 64 in den Verbindungsabschnitten 11, 12 verbunden werden. Aus diesem Grund kann das Schweißen stabil durchgeführt werden, wenn die Verbindungsabschnitte 11, 12 durch Schweißmittel, wie zum Beispiel Widerstandsschweißen, ausgebildet werden.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der Wicklungsabschnitt 30 der Ausführungsform eine Mehrzahl von (in der Ausführungsform vier) Neutralpunktabschnitten 10 auf. Die vier Neutralpunktabschnitte 10 sind in zwei Gruppen unterteilt, eine erste Gruppe G1 und eine zweite Gruppe G2. Die beiden Neutralpunktabschnitte 10 jeder Gruppe G1 und G2 sind in der radialen Richtung nebeneinander angeordnet. Das heißt, dass gemäß der Ausführungsform mindestens zwei Neutralpunktabschnitte 10 in der radialen Richtung nebeneinander angeordnet sind.
  • Gemäß der Ausführungsform können durch das Anordnen der mehreren Neutralpunktabschnitte 10 in der radialen Richtung die Verbindungsabschnitte 11, 12 des Neutralpunktabschnitts 10 in der radialen Richtung nebeneinander angeordnet werden. Somit kann bei dem Verbindungsvorgang zwischen den zweiten Enden 64 in den Verbindungsabschnitten 11, 12 eine Bewegungsstrecke einer Verbindungsvorrichtung verkürzt werden, und als Folge davon kann eine für den Verbindungsvorgang erforderliche Taktzeit verkürzt werden. Ferner kann im Vergleich zu dem Fall, in welchem die mehreren Neutralpunktabschnitte 10 in der axialen Richtung geschichtet sind, verhindert werden, dass der Neutralpunktabschnitt 10 in der axialen Richtung bezogen auf das Spulenende 30e hervorsteht, und der Motor 1 kann verkleinert werden.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche die zwei Neutralpunktabschnitte 10 der ersten Gruppe G1 (oder der zweiten Gruppe G2) darstellt. Die zwei U-Phase-Leiterverbindungskörper 60U, welche mit den zwei in der radialen Richtung angeordneten Neutralpunktabschnitten 10 verbunden sind, verlaufen durch die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander liegenden Schlitze S. Ferner verlaufen die zwei V-Phase-Leiterverbindungskörper 60V, welche mit den zwei in der radialen Richtung angeordneten Neutralpunktabschnitten 10 verbunden sind, durch die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander liegenden Schlitze S. Weiter verlaufen die zwei W-Phase-Leiterverbindungskörper 60W, welche mit den zwei in der radialen Richtung angeordneten Neutralpunktabschnitten 10 verbunden sind, durch die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander liegenden Schlitze S. Auf diese Weise verlaufen die gleichphasigen Leiterverbindungskörper 60, welche mit den zwei in der radialen Richtung angeordneten Neutralpunktabschnitten 10 verbunden sind, durch die in der Umfangsrichtung nebeneinander liegenden Schlitze S, um das Verbindungskörperpaar 69 zu bilden.
  • An dieser Stelle wird von den zwei in der radialen Richtung angeordneten Neutralpunktabschnitten 10 einer, welcher sich radial außen befindet, als ein erster Neutralpunktabschnitt 10A bezeichnet und der andere, welcher sich radial innen befindet, als ein zweiter Neutralpunktabschnitt 10B bezeichnet. Die radiale Länge des gebogenen Abschnitts 64b des ersten Neutralpunktabschnitts 10A ist größer als die radiale Länge des gebogenen Abschnitts 64b des zweiten Neutralpunktabschnitts 10B.
  • Das zweite Ende 64 erstreckt sich von dem Ende an der radialen Innenseite des Spulenendes 30e aus zur oberen Seite und der radialen Außenseite des Spulenendes 30e und ist mit dem Neutralpunktabschnitt 10 verbunden. Aus diesem Grund erstreckt sich das zweite Ende 64, welches mit dem ersten Neutralpunktabschnitt 10A verbunden ist, von der radialen Innenseite aus hin zur radialen Außenseite des zweiten Neutralpunktabschnitts 10B. Das zweite Ende 64 des Leiterverbindungskörpers 60, welches mit dem ersten Neutralpunktabschnitt 10A verbunden ist, verläuft am Biegungsabschnitt 64b unter oder über dem zweiten Neutralpunktabschnitt 10B.
  • Gemäß der Ausführungsform ist das zweite Ende 64, welches mit dem ersten Neutralpunktabschnitt 10A verbunden ist, so angeordnet, dass es den zweiten Neutralpunktabschnitt 10B in der axialen Richtung überlappt. Zwischen den Neutralpunktabschnitten 10 fließt fast kein Strom, selbst wenn die Neutralpunktabschnitte 10 miteinander in Kontakt kommen. Dementsprechend können das zweite Ende 64, welches mit dem ersten Neutralpunktabschnitt 10A verbunden ist, und der zweite Neutralpunktabschnitt 10B in der axialen Richtung nahe beieinander angeordnet werden, und Räume, in welche die zwei Neutralpunktabschnitte 10 angeordnet werden, können in der axialen Richtung verkleinert werden.
  • In der Ausführungsform wurde der Fall beschrieben, dass sich das zweite Ende 64 von der radialen Innenseite des Spulenendes 30e aus erstreckt. Das zweite Ende 64 kann sich jedoch auch von der radialen Außenseite des Spulenendes 30e aus erstrecken. Das heißt, dass das zweite Ende 64 sich von dem Ende des Spulenendes 30e auf einer Seite in der radialen Richtung aus in Richtung zur oberen Seite und zur anderen Seite in der radialen Richtung des Spulenendes 30e erstrecken und mit dem Neutralpunktabschnitt 10 verbunden sein kann. Darüber hinaus kann in diesem Fall in den zwei in der radialen Richtung angeordneten Neutralpunktabschnitten das zweite Ende 64 des Leiterverbindungskörpers 60, welches mit dem auf der anderen Seite in der radialen Richtung befindlichen Neutralpunktabschnitt 10 verbunden ist, durch die eine Seite oder die andere Seite in der axialen Richtung des auf der einen Seite in der radialen Richtung befindlichen Neutralpunktabschnitts verlaufen.
  • Wie in 6 dargestellt, ist die Oberfläche des Leiters 50 mit einer Emaille- bzw. Lack-Beschichtung (erste Beschichtung) 7 beschichtet, welche eine isolierende Beschichtung ist. Die Oberfläche des Leiters 50 ist an den Verbindungsabschnitten 11, 12 von der Emaille- bzw. Lack-Beschichtung 7 freigelegt. Darüber hinaus ist der Leiter 50 von oberhalb der Verbindungsabschnitte 11, 12 her mit einem Beschichtungsabschnitt (zweite Beschichtung) 8 beschichtet. Somit ist der Bereich, in welchem die Oberfläche von der Emaille- bzw. Lack-Beschichtung 7 freigelegt ist, mit dem isolierenden Beschichtungsabschnitt 8 beschichtet. Gemäß der Ausführungsform können die Leiter 50 an dem zweiten Ende 64 elektrisch miteinander verbunden sein und kann die Sicherheit der Isolierung gegenüber den anderen Leitern 50 erhöht werden.
  • In der Ausführungsform ist sind die mehreren in der radialen Richtung angeordneten Neutralpunktabschnitte 10 mit einem Beschichtungsabschnitt 8 beschichtet. Gemäß der Ausführungsform kann, da die mehreren Neutralpunktabschnitte 10 in der radialen Richtung nebeneinander angeordnet sind, die Mehrzahl der Neutralpunktabschnitte 10 gemeinsam beschichtet werden, um den Beschichtungsabschnitt 8 zu bilden, und der Vorgang der Beschichtung kann vereinfacht werden. In dieser Ausführungsform wird der Beschichtungsabschnitt 8 zum Beispiel durch Pulverbeschichtung gebildet. Der Beschichtungsabschnitt 8 kann ein Isolierband sein.
  • (Abwandlung)
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Neutralpunktabschnitt 110 gemäß einer Abwandlung der Ausführungsform darstellt.
  • Zweite Enden 164 der drei Leiterverbindungskörper 160 (U-Phase-Leiterverbindungskörper 160U, V-Phase-Leiterverbindungskörper 160V, W-Phase-Leiterverbindungskörper 160W) sind elektrisch verbunden, um den Neutralpunktabschnitt 110 auszugestalten.
  • Ein zweites Ende 164U des U-Phase-Leiterverbindungskörpers 160U weist eine erste Umfangsverlängerung 159U auf, welche sich zur anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung erstreckt. Ein zweites Ende 164V des V-Phase-Leiterverbindungskörpers 160V weist eine zweite Umfangsverlängerung 159V auf, welche sich zur anderen Seite θ2 in der Umfangsrichtung erstreckt. Ein zweites Ende 164W des W-Phase-Leiterverbindungskörpers 160W weist einen Anschlussabschnitt 158 auf.
  • Die erste Umfangsverlängerung 159U erstreckt sich zur oberen Site der zweiten Umfangsverlängerung 159V, um mit der zweiten Umfangsverlängerung 159V in Kontakt zu kommen. Die erste Umfangsverlängerung 159U ist mit der zweiten Umfangsverlängerung 159V verbunden. Die erste Umfangsverlängerung 159U und die zweite Umfangsverlängerung 159V bilden einen ersten Verbindungsabschnitt (Verbindungsabschnitt) 111 aus.
  • Die zweite Umfangsverlängerung 159V erstreckt sich zur oberen Seite des Anschlussabschnitts 158, um mit dem Anschlussabschnitt 158 in Kontakt zu kommen. Die zweite Umfangsverlängerung 159V ist mit dem Anschlussabschnitt 158 verbunden. Die zweite Umfangsverlängerung 159V und der Anschlussabschnitt 158 bilden einen zweiten Verbindungsabschnitt (Verbindungsabschnitt) 112 aus.
  • Gemäß der Abwandlung weist der Neutralpunktabschnitt 110 zwei Verbindungsabschnitte 111, 112 auf, an welchen zwei unterschiedliche Kombinationen der zweiten Enden 164 der drei Leiterverbindungskörper 160 verbunden sind, so dass die Festigkeit erhöht wird. Somit werden die Verbindungsabschnitte 111, 112 kaum beschädigt, selbst wenn die Vibration auf den Neutralpunktabschnitt 110 einwirkt.
  • Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung oben beschrieben ist, sind die Strukturen in der Ausführungsform Beispiele, und somit können Hinzufügungen, Entfernungen, Ersetzungen von Strukturen und weitere Abwandlungen innerhalb eines Bereichs vorgenommen werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Es ist auch anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht durch die Ausführungsform beschränkt ist.
  • In der Ausführungsform ist zum Beispiel der Fall beschrieben, in welchem der Motor 1 ein dreiphasiger Motor ist. Der Motor 1 kann jedoch auch ein anderer Motor sein, z.B. ein fünfphasiger Motor.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Motor
    2
    Stator
    3
    Rotor
    7
    Emaille-Beschichtung (erste Beschichtung)
    8
    Beschichtungsabschnitt (zweite Beschichtung)
    10, 110
    Neutralpunktabschnitt
    10A
    Erster Neutralpunktabschnitt
    10B
    Zweiter Neutralpunktabschnitt
    11, 111
    Erster Verbindungsabschnitt (Verbindungsabschnitt)
    12, 112
    Zweiter Verbindungsabschnitt (Verbindungsabschnitt)
    20
    Statorkern
    30
    Wicklungsabschnitt
    30e, 30f
    Spulenende
    50
    Leiter
    59
    Umfangsverlängerung
    60, 160
    Leiterverbindungskörper
    60U
    U-Phase-Leiterverbindungskörper (erster Phasenleiterverbindungskörper)
    60V
    V-Phase-Leiterverbindungskörper (zweiter Phasenleiterverbindungskörper)
    60W
    W-Phase-Leiterverbindungskörper (dritter Phasenleiterverbindungskörper)
    63
    Erstes Ende
    64
    Zweites Ende (Ende)
    159U
    Erste Umfangsverlängerung
    159V
    Zweite Umfangsverlängerung
    J
    Mittelachse
    S
    Schlitz

Claims (6)

  1. Ein Motor, aufweisend: einen Rotor, welcher um eine Mittelachsenlinie drehbar ist, und einen Stator, welcher an einer radialen Außenseite des Rotors angeordnet ist, wobei der Stator aufweist: einen Wicklungsabschnitt, welcher eine Mehrzahl von Leiterverbindungskörpern, in denen mehrere Leiter in Reihe verbunden sind, aufweist, und einen Statorkern, in welchem eine Mehrzahl von Schlitzen, durch welche der Leiterverbindungskörper verläuft, vorgesehen ist, der Wicklungsabschnitt einen Neutralpunktabschnitt aufweist, welcher auf einer Seite in der axialen Richtung des Statorkerns angeordnet ist, wobei Enden der drei Leiterverbindungskörper elektrisch mit dem Neutralpunktabschnitt verbunden sind, und der Neutralpunktabschnitt zwei Verbindungsabschnitte aufweist, an welchen zwei von verschiedenen Kombinationen der Endabschnitte der drei Leiterverbindungskörper verbunden sind.
  2. Der Motor gemäß Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Leiterverbindungskörpern in einen ersten Phasenleiterverbindungskörper, einen zweiten Phasenleiterverbindungskörper und einen dritten Phasenleiterverbindungskörper unterteilt ist, das Ende des ersten Phasenleiterverbindungskörpers eine Umfangsverlängerung aufweist, welche sich in einer Umfangsrichtung erstreckt, das Ende des zweiten Phasenleiterverbindungskörpers mit der Umfangsverlängerung verbunden ist, um den Verbindungsabschnitt einzurichten, und das Ende des dritten Phasenleiterverbindungskörpers mit dem Umfangsverlängerungsabschnitt verbunden ist, um den Verbindungsabschnitt einzurichten.
  3. Der Motor gemäß Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Leiterverbindungskörpern in einen ersten Phasenleiterverbindungskörper, einen zweiten Phasenleiterverbindungskörper und einen dritten Phasenleiterverbindungskörper unterteilt ist, das Ende des ersten Phasenleiterverbindungskörpers eine erste Umfangsverlängerung aufweist, welche sich in einer Umfangsrichtung erstreckt, das Ende des zweiten Phasenleiterverbindungskörpers eine zweite Umfangsverlängerung aufweist, welche mit der ersten Umfangsverlängerung verbunden ist, um den Verbindungsabschnitt einzurichten, und sich in der Umfangsrichtung erstreckt, und das Ende des dritten Phasenleiterverbindungskörpers mit der zweiten Umfangsverlängerung verbunden ist, um den Verbindungsabschnitt einzurichten.
  4. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Wicklungsabschnitt eine Mehrzahl von Neutralpunktabschnitten aufweist, und mindestens zwei Neutralpunktabschnitte in der radialen Richtung nebeneinander angeordnet sind.
  5. Motor gemäß Anspruch 4, wobei der Wicklungsabschnitt ein Spulenende aufweist, welches auf einer Seite des Statorkerns in der axialen Richtung angeordnet ist, das Ende des Leiterverbindungskörpers sich von dem Ende des Spulenendes auf einer Seite in der radialen Richtung zu einer Seite in der axialen Richtung und zu der anderen Seite in der radialen Richtung des Spulenendes erstreckt und mit dem Neutralpunktabschnitt verbunden ist, und in den zwei in der radialen Richtung angeordneten Neutralpunktabschnitten, das Ende des Leiterverbindungskörpers, welches mit einem auf der anderen Seite in der radialen Richtung befindlichen ersten Neutralpunktabschnitt verbunden ist, durch die eine oder die andere Seite in der axialen Richtung eines auf der einen Seite in der radialen Richtung befindlichen zweiten Neutralpunktabschnitts verläuft.
  6. Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Oberfläche des Leiters mit einer ersten isolierenden Beschichtung beschichtet ist, und die Oberfläche des Leiters von der ersten Beschichtung am Verbindungsabschnitt freigelegt ist und von oberhalb des Verbindungsabschnitts her mit einer zweiten Beschichtung beschichtet ist.
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