DE102022106694A1 - Direkte Schraubenbefestigung einer Fassadenunterkonstruktion aus Holz an einer Wand ausschließlich mittels Holzschrauben mit Flachkopf - Google Patents

Direkte Schraubenbefestigung einer Fassadenunterkonstruktion aus Holz an einer Wand ausschließlich mittels Holzschrauben mit Flachkopf Download PDF

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Jürgen Stork
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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Adolf Wuerth GmbH and Co KG
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements

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Abstract

Anordnung (100), aufweisend eine Wand (102), eine Fassadenunterkonstruktion (104) aus Holz, und eine Mehrzahl von Holzschrauben (106) mit Flachkopf (108), wobei als Schrauben zum direkten Befestigen der Fassadenunterkonstruktion (104) an der Wand (102) ausschließlich die Holzschrauben (106) mit Flachkopf (108) in der Fassadenunterkonstruktion (104) und in der Wand (102) gesetzt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung und eine Verwendung.
  • Gebäudefassaden dienen zur Verschönerung einer Innen- oder Außenwand eines Gebäudes. Darüber hinaus können Gebäudefassaden die Wand eines Gebäudes vor Umwelteinflüssen schützen oder auch zur Wärmedämmung eines Gebäudes beitragen.
  • Zwischen einer Wand und einer Fassade kann eine Fassadenunterkonstruktion angeordnet werden, die aus Holzlatten gebildet sein kann. Je nach Größe eines Gebäudes kann für die Befestigung einer Fassadenunterkonstruktionen an einer Wand eine riesige Anzahl von tausenden von Schrauben erforderlich sein. Die Montage einer Fassadenunterkonstruktion ist daher mit einem erheblichen Aufwand verbunden.
  • Herkömmlich können Befestigungsholzlatten einer Fassadenunterkonstruktion mittels Senkkopfschrauben an einer Wand befestigt werden, die so weit in die Befestigungsholzlatten eingedreht werden, bis sie bündig mit einer Außenfläche der Befestigungsholzlatten abschließen. Senkkopfschrauben haben an der Unterseite ihres Schraubenkopfes einen Konus mit einem halben Öffnungswinkel von typischerweise 45°, der das Eindringen des Senkkopfs in die Befestigungsholzlatten ermöglicht. Nach dem Befestigen der Befestigungsholzlatten an der Wand können mittels weiterer Schrauben Konterholzlatten quer zu den Befestigungsholzlatten an den Befestigungsholzlatten befestigt werden. Allerdings neigen Senkkopfschrauben dazu, leicht durch das Holz hindurch gezogen zu werden. Falls dies passiert, ist die Fassade in hohem Maße einer durch Wind und dergleichen ausgeübten Zuglast ausgesetzt. Außerdem kann es bei einer starken Belastung durch das Eigengewicht der Fassade zu einer erheblichen Biegung der Senkkopfschrauben kommen, was dann wieder Versagen aufgrund Durchziehen des Kopfes zur Folge haben kann.
  • Um die beschriebenen Stabilitäts- und Zuverlässigkeitsprobleme mit Senkkopfschrauben bei der Befestigung von Fassadenunterkonstruktionen aus Holz abzumildern, werden zur Befestigung von Befestigungsholzlatten an einer Wand auch Sechskantschrauben mit angeformter Unterlegscheibe verwendet. Allerdings stehen solche Sechskantschrauben in erheblichem Maße über einer Befestigungsholzlatte hervor, was ein Anbringen von Konterholzlatten an den Befestigungsholzlatten erschwert und dadurch den Montageaufwand erhöht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fassadenunterkonstruktion aus Holz mit vertretbarem Aufwand und hoher Tragfestigkeit an einer Wand zu befestigen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Anordnung geschaffen, die eine Wand, eine Fassadenunterkonstruktion aus Holz; und eine Mehrzahl von Holzschrauben mit Flachkopf (d.h. Flachkopfschrauben) aufweist, wobei als Schrauben zum direkten (oder unmittelbaren) Befestigen der Fassadenunterkonstruktion an der Wand ausschließlich die Holzschrauben mit Flachkopf in der Fassadenunterkonstruktion und in der Wand gesetzt sind.
  • Gemäß einem anderen exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung werden Schrauben, die ausschließlich als Holzschrauben mit Flachkopf ausgebildet sind, zum direkten oder unmittelbaren Befestigen einer Fassadenunterkonstruktion aus Holz an einer Wand verwendet.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung kann unter dem Begriff „Wand“ insbesondere ein zum Anbringen einer Fassadenunterkonstruktion vorgesehener bzw. verwendeter Verankerungsgrund verstanden werden. Ein solcher Untergrund kann insbesondere eine vertikale oder geneigte Wand sein. Materialien für eine solche Wand sind insbesondere Beton-, Stein- und andere Mauerwerksbaustoffe, Metall oder Kunststoffbauteile. Ferner kann eine solche Wand auch ein beliebiger Kompositwerkstoff aus mehreren unterschiedlichen Materialkomponenten sein.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung kann unter dem Begriff „Fassadenunterkonstruktion aus Holz“ insbesondere eine Konstruktion aus Holzelementen verstanden werden, die zwischen einer Fassade und einer Wand eines Gebäudes oder eines anderen Gebildes montiert werden kann. Eine solche Fassadenunterkonstruktion kann dazu dienen, Eigenlasten und/oder Windlasten in die Wand zu übertragen und Toleranzen auszugleichen. Insbesondere können Fassadenunterkonstruktionen aus einer Vielzahl von Holzlatten gebildet sein, von denen ein Teil direkt an einer Wand und ein anderer Teil an den wandmontierten Holzlatten montiert werden kann. Bei Einsatz von zueinander orthogonal angeordneten Holzlatten bei einer Fassadenunterkonstruktion können zwischen Wand und Fassade Belüftungshohlräume gebildet werden, die einem unerwünschten Akkumulieren von Feuchtigkeit entgegenwirken können und einen Luftaustausch ermöglichen können.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung können unter „Holzschrauben mit Flachkopf“ insbesondere Flachkopfschrauben mit einer Eignung zur Montage in einem Holzkörper, insbesondere in Holzlatten, verstanden werden. Eine Flachkopfschraube kann einen (zum Beispiel scheibenförmigen, kalottenförmigen oder tellerförmigen) Flachkopf aufweisen, der an seiner Unterseite direkt oder indirekt an einen zylindrischen Schaftabschnitt angeschlossen sein kann. Besagter Schaftabschnitt kann einen gewindefreien Bolzenabschnitt und einen Gewindeabschnitt aufweisen oder kann durchgehend mit einem Gewinde versehen sein. Optional kann an einer dem Schaftabschnitt zugewandten Unterseite des Flachkopfs ein (beispielsweise konischer) Verjüngungsabschnitt vorgesehen sein, der einen Übergang zwischen Flachkopf und Schaftabschnitt bilden kann. Ein solcher Verjüngungsabschnitt kann eine kleine kurze Senkung beinhalten, die aus fertigungstechnischen Gründen (insbesondere zum Erleichtern des Fließens von Material während der Herstellung der Flachkopfschraube) und/oder zum Erleichtern des Eindrehens der Flachkopfschraube in die Fassadenunterkonstruktion gebildet sein kann. Es ist aber zu betonen, dass der optionale Verjüngungsabschnitt einer Flachkopfschraube einen wesentlich größeren Öffnungswinkel aufweist und somit wesentlich stumpfer ist als bei einer Senkkopfschraube. Ein halber Öffnungswinkel des Verjüngungsabschnitts bei einer Senkkopfschraube beträgt typischerweise 45°, wohingegen ein halber Öffnungswinkel eines optionalen Verjüngungsabschnitts bei einer Flachkopfschraube wesentlich größer ist als 45° und sogar größer ist als 60°.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung kann unter dem Begriff „ausschließlich Holzschrauben mit Flachkopf“ insbesondere verstanden werden, dass zur direkten oder unmittelbaren Schraubbefestigung der Fassadenunterkonstruktionen an der Wand nur Holzschrauben mit Flachkopf, gegebenenfalls in Kombination mit Dübeln, eingesetzt werden, bevorzugt aber keine anderen Schraubentypen. Wenn eine Fassadenunterkonstruktion aus (zum Beispiel vertikalen) Befestigungsholzlatten an der Wand und (zum Beispiel horizontalen) Konterholzlatten an den Befestigungsholzlatten und beabstandet zu der Wand gebildet ist, kann die direkte oder unmittelbare Befestigung der Befestigungsholzlatten an der Wand ausschließlich mittels Holzschrauben mit Flachkopf (und gegebenenfalls Dübeln) realisiert werden. Für die Befestigung der Konterholzlatten an den Befestigungsholzlatten hingegen können auch andere Befestigungselemente eingesetzt werden, zum Beispiel Schrauben mit oder ohne Flachkopf.
  • Gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine einfache und verlässliche Möglichkeit geschaffen, eine aus Holz gebildete Fassadenkonstruktion an einer Wand mit hoher Tragkraft und verringertem Material- und Personalaufwand zu befestigen. Die verblüffend einfache Lösung besteht darin, als Holzschrauben zum unmittelbaren bzw. direkten Befestigen der Fassadenunterkonstruktion an der Wand nur Flachkopfschrauben einzusetzen. Dies hat signifikante Vorteile: Zum einen neigen Flachkopfschrauben - anders als herkömmlich eingesetzte Senkkopfschrauben - nicht dazu, unerwünscht durch das Holz einer Fassadenunterkonstruktion durchgezogen zu werden, vielmehr wird dies durch den Flachkopf wirksam gehemmt. Dadurch kann eine zuverlässig hohe Tragkraft erreicht werden. Beispielsweise kann aufgrund der besseren Tragfähigkeit von Flachkopfschrauben bis zu einem dreifachen der Zugkräfte übertragen werden und bis zu einem eineinhalbfachen an Biegekräften aufgenommen werden. Die Tragkrafterhöhung durch den Einsatz von Flachkopfschrauben hat sich als so signifikant erwiesen, dass die Anzahl erforderlicher Flachkopfschrauben gegenüber einer Anzahl erforderlicher Senkkopfschrauben massiv verringert werden kann, beispielsweise um die Hälfte oder sogar mehr. Der Materialaufwand für die Befestigung einer Fassadenunterkonstruktion an einer Wand kann dadurch erheblich reduziert werden. Ferner hat es sich als machbar erwiesen, mit vertretbarem Kraftaufwand Flachkopfschrauben bündig abschließend mit einer Holzfläche der Fassadenunterkonstruktion in eine Holzlatte oder dergleichen einzudrehen. Unerwünschte Überstände, wie sie herkömmlich bei Sechskantschrauben mit angeformter Unterlegscheibe auftreten, können also auch durch den Einsatz von Flachkopfschrauben vermieden oder zumindest reduziert werden. Die Verringerung von Überständen vermindert den Arbeitsaufwand weiter, beispielsweise wenn Konterholzlatten an direkt an der Wand angebrachten Befestigungsholzlatten angebracht werden sollen.
  • Im Weiteren werden zusätzliche Ausgestaltungen der Anordnung und der Verwendung beschrieben.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel kann zumindest ein Teil der Holzschrauben zumindest teilweise mit in der Fassadenunterkonstruktion versenktem Flachkopf gesetzt sein. Insbesondere kann ein zum Beispiel tellerförmiger oder scheibenförmiger Flachkopf zumindest teilweise in Befestigungsholzlatten der Fassadenunterkonstruktion eindringen. Dadurch kann ein Überstand der Flachkopfschrauben über die Befestigungsholzlatten hinaus verringert werden, was eine Montage von Konterholzlatten an den Befestigungsholzlatten vereinfacht.
  • Gemäß einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel können die Holzschrauben mit vollständig in der Fassadenunterkonstruktion versenktem Flachkopf gesetzt sein. Gemäß dieser bevorzugten Ausgestaltung können die Flachkopfschrauben beispielsweise vollständig in Befestigungsholzlatten der Fassadenunterkonstruktion eingedreht sein. Mit Vorteil kann eine Stirnfläche der Holzschrauben dann bündig und ohne überzustehen mit der Fassadenunterkonstruktion abschließen. Durch diese Maßnahme ist eine besonders einfache Montage von Konterholzlatten an Befestigungsholzlatten ermöglicht, da die Flachkopfschrauben vollständig in der Wand und in den Befestigungsholzlatten aufgenommen sind und daher keine Überstände die weitere Montage stören.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Wand eine Vertikalwand sein. In diese Vertikalwand und eine zugehörige vertikale Fassadenunterkonstruktion können die Holzschrauben mit Flachkopf senkrecht zur Wand gesetzt sein, d.h. in horizontaler Erstreckungsrichtung.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Anordnung eine Fassadenstruktur auf der Fassadenunterkonstruktion aufweisen. Beispielsweise kann eine solche Fassadenstruktur aus einer oder mehreren Platten oder einem oder mehreren Paneelen gebildet sein, die bezüglich der Wand durch die Fassadenunterkonstruktion beabstandet ist. Zum Beispiel kann die Fassadenstruktur Holz-, Gips-, Glas-, Keramik- und/oder Metallelemente aufweisen. Die genaue Ausgestaltung der Fassadenstruktur hängt von einer jeweiligen Anwendung ab und kann zum Beispiel von einem Architekten festgelegt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Wand eine Mauerwerkswand (zum Beispiel aufweisend Beton und/oder Stein) sein. Zum Anbringen der Fassadenunterkonstruktion aus Holz können zunächst in der Mauerwerkswand, und optional auch in Holzlatten der Fassadenkonstruktion, Bohrungen gebildet werden. Optional können Dübel in die Bohrungen gesetzt werden. Nachfolgend können die Holzschrauben mit Flachkopf in die Bohrungen bzw. in die Dübel eingedreht werden, bis die Holzschrauben teilweise in der Wand und teilweise in der Fassadenunterkonstruktion gesetzt sind. Dadurch ist eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Wand und Fassadenunterkonstruktion mittels der Holzschrauben mit Flachkopf, und optional mittels zugehöriger Dübel, ausgebildet.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann zumindest ein Teil der Holzschrauben Tellerkopfschrauben bzw. Scheibenkopfschrauben sein. Ein solcher Typ von Flachkopfschrauben ist beispielsweise in 2 dargestellt. Wie in 1 dargestellt, können Tellerkopfschrauben oder Scheibenkopfschrauben bündig abschließend in Befestigungsholzlatten einer Fassadenunterkonstruktion eingedreht werden, ohne der Gefahr ausgesetzt zu sein, unerwünscht durch das Holz durchgezogen zu werden. Dadurch kann eine hohe Tragkraft erreicht werden, die eine geringe Anzahl von Tellerkopfschrauben bzw. Scheibenkopfschrauben pro Wandfläche ermöglicht.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Fassadenunterkonstruktion Holzlatten aufweisen oder daraus bestehen. Solche Holzlatten können langgestreckte Streben mit vorzugsweise rechteckigem Querschnitt sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Holzlatten parallel und/oder senkrecht zueinander angeordnet sein. Zum Beispiel können die Holzlatten eine Mehrzahl zueinander paralleler Befestigungsholzlatten zur direkten Befestigung der Fassadenunterkonstruktion an der Wand und eine Mehrzahl zueinander paralleler Konterholzlatten zur Anbringung an den Befestigungsholzlatten aufweisen. Die Befestigungsholzlatten können senkrecht zu den Konterholzlatten angeordnet sein.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Holzlatten einen Querschnitt von mindestens 30 mm x 40 mm aufweisen. Dies ermöglicht eine hohe mechanische Stabilität der Holzlatten und dadurch eine hohe Tragkraft.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Holzlatten eine mittels der mit dem Flachkopf versehenen Holzschrauben direkt an der Wand befestigte erste Holzlattengruppe (auch als Befestigungsholzlatten bezeichnet) und eine an der ersten Holzlattengruppe befestigte zweite Holzlattengruppe (auch als Konterholzlatten bezeichnet) aufweisen. Eine entsprechende Anordnung ist in 3 dargestellt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann jede Holzlatte der ersten Holzlattengruppe mittels genau zwei mit dem Flachkopf versehenen Holzschrauben an der Wand befestigt sein. Gemäß einem solchen bevorzugten Ausführungsbeispiel kann jede der Befestigungsholzlatten mit lediglich zwei Flachkopfholzschrauben (bevorzugt, aber optional mit einem jeweiligen zugehörigen Dübel) an der Wand befestigt sein. Beispielsweise können diese beiden Flachkopfholzschrauben in einander gegenüberliegenden Endabschnitten der Holzlatte gesetzt sein. Aufgrund der erheblich erhöhten Tragkraft von Flachkopfholzschrauben im Vergleich zu Senkkopfschrauben kann die Anzahl von Schrauben pro Befestigungsholzlatte beispielsweise von fünf auf zwei verringert werden. Damit ist eine massive Reduktion des Montageaufwands verbunden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die erste Holzlattengruppe und die zweite Holzlattengruppe aneinander mittels weiterer Schrauben befestigt sein, die zum Beispiel auch Schrauben ohne Flachkopf sein können. Die weiteren Schrauben können also beliebige Holzschrauben sein, beispielsweise Senkkopfschrauben oder Flachkopfschrauben. Die weiteren Schrauben können wahlweise mit oder ohne Dübel gesetzt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Fassadenunterkonstruktion aus Nadelholz gebildet sein. Aufgrund der hohen Auszugskraft der Schrauben mit Flachkopf kann besonders kostengünstiges Nadelholz für die Unterkonstruktion eingesetzt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Fassadenunterkonstruktion aus Holz eine Dichte von mindestens 350 kg/m3 aufweisen. Die Gewährleistung einer solchen Mindestrohdichte wirkt sich positiv auf die erreichbare Auszugsfestigkeit aus.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein Kopfdurchmesser der Holzschrauben mit Flachkopf mindestens 17 mm sein, vorzugsweise mindestens 19 mm. Ein solcher großer Kopfdurchmesser der Flachkopfschrauben verhindert zuverlässig, dass die Flachkopfschrauben unerwünscht vollständig durch das Holz hineingezogen werden, was zu einer Einbuße an Tragkraft führen könnte. Flachkopfschrauben mit ausreichend großem Kopfdurchmesser tragen also erheblich zur Zuverlässigkeit der montierten Fassadenunterkonstruktion bei.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann jede der Holzschrauben am Flachkopf eine Endscheibe und einen sich daran anschließenden Verjüngungsabschnitt aufweisen, der sich zu einem Schaftabschnitt der jeweiligen Holzschraube hin verjüngt. Die Endscheibe kann einen Schutz der Schraube vor unerwünschtem Durchziehen durch das Holzmaterial bieten und kann bevorzugt den vorangehend beschriebenen großen Kopfdurchmesser aufweisen. Stirnseitig kann in der Endscheibe ein Antrieb (zum Beispiel für einen Schraubendreher oder Akkuschrauber) gebildet sein. Der Schaftabschnitt kann einen gegenüber der Endscheibe verringerten Durchmesser und zumindest abschnittsweise ein Außengewinde aufweisen. Schaftseitig kann sich an die Endscheibe ein, beispielsweise kegelstumpfförmiger, Verjüngungsabschnitt oder -stummel anschließen, der bevorzugt einen sehr großen Kegelwinkel aufweist. Insbesondere soll der Kegelwinkel wesentlich größer sein als bei Senkkopfschrauben, um ein Durchziehen zu inhibieren.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann ein Winkel zwischen einer zentralen Schraubenachse und einer Mantelfläche des Verjüngungsabschnitts in einem Bereich von 70° bis unter 90°, insbesondere in einem Bereich von 75° bis unter 90°, sein. Wenn der Verjüngungsabschnitt als Kegelstumpf ausgebildet ist, korrespondiert der genannte Mindestwinkel zu einem vollen Kegelwinkel von mindestens 140°, bevorzugt mindestens 150°. Anschaulich kann ein solcher stumpfwinkliger Verjüngungsabschnitt ein Eindrehen des Flachkopf der Flachkopfholzschraube in die Fassadenunterkonstruktion aus Holz fördern und gleichzeitig zuverlässig vermeiden, dass die Flachkopfholzschraube durch das Holzmaterial durchgezogen wird. Vorteilhaft erlaubt dies das Erreichen einer hohen Tragkraft bei einer einfachen Montage.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können die Holzschrauben mindestens eine Frässtruktur aufweisen, insbesondere an dem Verjüngungsabschnitt. Beispielsweise kann eine solche Frässtruktur als Fräsrippe, Frästasche oder Sperrzahnmuster ausgebildet sein. Bevorzugt kann die mindestens eine Frässtruktur als mindestens eine Unterkopffräsrippe ausgebildet sein. Anschaulich kann das Ausbilden mindestens einer Frässtruktur, vorzugsweise im Bereich des stumpfen Verjüngungsabschnitts, ein Vorfräsen des Holzes beim Eindrehen der Flachkopfholzschraube in die Fassadenunterkonstruktion aus Holz bewerkstelligen und dadurch ein bündiges Setzen der Flachkopfholzschraube erleichtern. Es ist auch möglich, eine Mehrzahl von Frässtrukturen entlang eines Umfangs des Verjüngungsabschnitts vorzusehen, um ein kraftarmes Setzen der Flachkopfholzschraube weiter zu fördern.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann jede der Holzschrauben mittels eines jeweiligen Dübels in der Fassadenunterkonstruktion und in der Wand gesetzt sein. Nach Bilden einer Vorbohrung in Fassadenunterkonstruktion und Wand kann der Dübel in die Vorbohrung eingeschoben werden und nachfolgend die Flachkopfholzschraube in den Dübel eingedreht werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel können zum Befestigen der Fassadenunterkonstruktion an der Wand mindestens 100, insbesondere mindestens 1000, Holzschrauben mit Flachkopf gesetzt sein. Je nach Gebäudegröße kann eine immense Anzahl von Schrauben zum Befestigen einer Fassadenunterkonstruktion an einer Wand erforderlich sein. Vorteilhaft kann durch Verwendung von Flachkopfholzschrauben zur Befestigung einer Fassadenunterkonstruktion an einer Wand aufgrund der erhöhten erreichbaren Tragkraft die Anzahl erforderlicher Befestigungsschrauben signifikant reduziert werden, beispielsweise um mindestens die Hälfte im Vergleich zu einer Montage mittels Senkkopfschrauben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann zumindest ein Teil der Holzschrauben mittels eines Dübels (zum Beispiel aus Kunststoff) in der Fassadenunterkonstruktion gesetzt und versenkt werden. Beispielsweise kann es sich hierbei um einen Spreizdübel bzw. um einen Rahmendübel handeln.
  • Die Holzschrauben mit Flachkopf können ein Schraubenende aufweisen, das zum Beispiel als punktförmige Spitze oder Bohrspitze ausgebildet sein kann. Der Schaft der Schraube kann zumindest über einen Teilbereich davon mit einem oder mehreren Gewinden versehen sein. In einer Stirnfläche des Flachkopfs kann ein Antrieb ausgebildet sein, zum Beispiel ein Längsschlitz, ein Kreuzschlitz, ein AW-Antrieb oder ein Torx-Antrieb. Die Flachkopfholzschraube kann beispielsweise aus einem metallischen Material, zum Beispiel Stahl oder Eisen, hergestellt sein. Optional kann zumindest ein Oberflächenbereich der Schraube gehärtet sein. Es ist auch möglich, zumindest einen Oberflächenbereich der Flachkopfholzschraube mit einer Gleitbeschichtung zu versehen.
  • Im Weiteren werden Bezug nehmend auf die Figuren weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Querschnittsansicht einer Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2 eine dreidimensionale Ansicht einer Holzschraube mit Flachkopf der Anordnung gemäß 1.
    • 3 eine dreidimensionale Ansicht einer Anordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 4 eine experimentelle Apparatur zum Untersuchen eines Zusammenhangs zwischen einer Querkraft und einer Zugkraft beim Montage einer Fassadenunterkonstruktion aus Holz an einer Wand mit Senkkopfschraube bzw. mit Flachkopfschraube.
    • 5 ein Diagramm zum Darstellen eines mit einer Apparatur gemäß 4 ermittelten Zusammenhangs zwischen einer Querkraft und einer Zugkraft bei Montage einer Fassadenunterkonstruktion aus Holz an einer Wand mit Senkkopfschraube und mit Flachkopfschraube.
    • 6 eine vergrößerte Ansicht eines Kopfbereichs einer als Holzschraube mit Flachkopf ausgebildeten Schraube zum Befestigen einer Fassadenunterkonstruktion an einer Wand gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Entsprechende Elemente sind in unterschiedlichen Figuren mit entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bevor unter Bezugnahme auf die Figuren exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden, werden einige allgemeine Überlegungen beschrieben, auf deren Basis exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung aufgefunden wurden.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung werden nur Holzschrauben mit Flachkopf für die unmittelbare Befestigung einer Holz-Fassadenunterkonstruktion an einer Wand verwendet. Dies erhöht die Zuverlässigkeit der Befestigung aufgrund einer erreichbaren Tragkrafterhöhung und erlaubt daher im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen die Reduktion der Anzahl erforderlicher Befestigungselemente für eine Fassadenbefestigung. Letzteres verringert den Material- und Arbeitsaufwand bei der Montage einer Fassadenunterkonstruktion an einer Wand. Ferner hat es sich überraschenderweise als praktikabel erwiesen, einen Flachkopf in einer Fassadenunterkonstruktion aus Holz bündig abschließend mit einer Holzfläche zu versenken.
  • Mit Vorteil können die Wand, die Fassadenunterkonstruktion, eine zugehörige Fassade und eine jeweilige Flachkopfschraube mit mehr Anpressdruck verbunden werden als bei herkömmlichen Ansätzen. Beispielsweise kann eine eingesetzte Flachkopfschraube eine Tellerkopfschraube oder Scheibenkopfschraube sein. Gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung können erheblich weniger Befestigungsmittel für die Montage der Fassadenunterkonstruktion ausreichen als im Stand der Technik. Beispielsweise kann aufgrund der erreichbaren hohen Tragkraft die Fassadenunterkonstruktion aus kostengünstigem Holz, vorzugsweise Nadelholz, gebildet werden. Beispielsweise kann ein Mindestquerschnitt eingesetzter Holzlatten durch eine Breite von mindestens 50 mm und eine Höhe von mindestens 30 mm definiert sein. Vorteilhaft kann das Material der Fassadenunterkonstruktion aus Holz eine Mindestrohdichte von 350 kg/m3 aufweisen. Bevorzugt kann ein Kopf einer Flachkopfholzschraube einen Mindestdurchmesser von 17 mm, vorzugsweise 19 mm, aufweisen, um eine vorteilhafte Kraftübertragung und folglich eine hohe Tragfähigkeit zu erreichen. Optional kann mindestens eine Frästasche an der Holzschraube mit Flachkopf vorgesehen sein, um ein Vorfräsen des Holzmaterials beim Eindrehen der Holzschraube mit Flachkopf zu erreichen. Beispielsweise können Frästaschen oder Sperrzahnmuster am Schraubenkopf vorgesehen werden.
  • Mit Vorteil kann gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung gegenüber herkömmlichen Ansätzen eine Erhöhung der Zugtragfähigkeit um bis zu 200%bzw. eine Erhöhung der Quertragfähigkeit um bis zu 50% erreicht werden.
  • Die Holzunterkonstruktion kann mit Holzschrauben befestigt werden, wobei gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung verwendete Holzschrauben mit einem Flachkopf ausgestattet werden können. Besonders bevorzugt ist es, wenn ausschließlich Holzschrauben mit Flachkopf zur Befestigung der direkt an der Wand befestigten (insbesondere vertikal angeordneten) Holzlatten an der Gebäudewand verwendet werden. Dadurch stellt sich der erzielbare Vorteil ein, dass im Rahmen einer bauaufsichtlichen Zulassung deutlich weniger Holzschrauben verwendet werden dürfen als herkömmlich. Ferner haben exemplarische Ausführungsbeispiele der Erfindung den Vorteil, dass der Anpressdruck beim Setzen der Flachkopfschrauben höher ist als bei Senkkopfschrauben. Dadurch wird es gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung möglich, erheblich weniger Befestigungsmittel für die Fassadenunterkonstruktion einzusetzen als herkömmlich.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung kann somit eine Fassadenwand mit einer Fassadenunterkonstruktion aus Holz montiert werden, die ausschließlich durch Holzschrauben mit Flachkopf an einer Fassadenwand befestigt ist. Mit Vorteil können also Holzschrauben mit Flachkopf zur Befestigung einer Fassadenunterkonstruktion aus Holz an einer Fassadenwand verwendet werden, wobei die unmittelbare Befestigung der Fassadenunterkonstruktion an der Wand ausschließlich durch Holzschrauben bewerkstelligt werden kann.
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Anordnung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. 2 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Holzschraube 106 mit Flachkopf 108 der Anordnung 100 gemäß 1.
  • Die in 1 dargestellte Anordnung 100 weist eine vertikale Wand 102 auf, die zum Beispiel als Betonwand oder Steinwand ausgebildet sein kann. Optional kann eine Verputzschicht 160 an einer Außenseite der Wand 102 aufgebracht sein. Eine Fassadenunterkonstruktion 104 aus Holz, zum Beispiel aus Nadelholz, kann an der Wand 102 montiert sein und ist in 1 nur teilweise gezeigt. Vorteilhaft kann das Holz der Fassadenunterkonstruktion 104 eine Dichte von 350 kg/m3 aufweisen, wodurch eine hohe Tragkraft weiter gefördert werden kann. Die Fassadenkonstruktion 104 kann eine Vielzahl von Holzlatten aufweisen (siehe 3), von denen in 1 lediglich eine Befestigungsholzlatte im Querschnitt dargestellt ist. Zum Beispiel kann die dargestellte Holzlatte 114 einen Querschnitt von 30 mm x 50 mm aufweisen. Eine metallische Holzschraube 106 mit einem Flachkopf 108 dient zum Befestigen der Fassadenunterkonstruktion 104 an der Wand 102. Obgleich dies in 1 nicht dargestellt ist, werden zum Befestigen der Fassadenunterkonstruktion 104 direkt oder unmittelbar an der Wand 102 eine Vielzahl von Schrauben verwendet, die alle ausschließlich Holzschrauben 106 mit Flachkopf 108 sind (vergleiche 3).
  • In der Wand 102 ist ein Bohrloch 140 gebildet. Fluchtend mit dem Bohrloch 140 ist auch in der dargestellten Befestigungsholzlatte der Fassadenunterkonstruktion 104 ein Durchgangsloch 142 gebildet. Ein Dübel 126 ist in das Bohrloch 140 und in das Durchgangsloch 142 eingeführt. In diesem Dübel 126 kann die in 1 und 2 dargestellte Holzschraube 106 drehend gesetzt werden. Dadurch wird die Fassadenunterkonstruktion 104 an der Wand 102 befestigt.
  • Die unmittelbare Befestigung zwischen Fassadenunterkonstruktion 104 und Wand 102 wird vorteilhaft ausschließlich durch Holzschrauben 106 mit Flachkopf 108 im Zusammenwirken mit Dübeln 126 ausgebildet. Dies hat Vorteile: Der Flachkopf 108 stellt sicher, dass die Holzschraube 106 nicht unerwünscht durch das Holz der Fassadenunterkonstruktion 104 durchgezogen wird. Ferner ist nach erfolgtem Setzen der Flachkopf 108 gemäß 1 vollständig in dem Holz der Fassadenunterkonstruktion 104 lokalisiert, sodass eine Stirnfläche 110 der Holzschraube 106 mit einer Außenfläche 144 der Befestigungsholzlatte der Fassadenunterkonstruktion 104 bündig abschließt oder fluchtet. Somit ist die gezeigte Holzschraube 106 mit vollständig in der Fassadenunterkonstruktion 104 versenktem Flachkopf 108 gesetzt. Mit Vorteil wird dies ungeachtet der Tatsache erreicht, dass die Holzschraube 106 eine Flachkopfschraube und keine Senkkopfschraube ist. Durch das beschriebene Setzen der Holzschraube 106 mit Flachkopf 108 wird eine hohe Tragkraft erreicht. Dadurch kann eine besonders geringe Anzahl von Holzschrauben 106 mit Flachkopf 108 ausreichend sein, um die Fassadenunterkonstruktion 104 direkt an der Wand 102 zu befestigen. Darüber hinaus hat das bündige Abschließen der Holzschraube 106 mit der Befestigungsholzlatte den Vorteil, dass kein unerwünschter Überstand außenseitig über die Befestigungsholzlatte hervorsteht. Dadurch können Konterlatten (siehe 3) ohne störenden Überstand an den Befestigungsholzlatten befestigt werden.
  • An der an der Wand 102 montierten Fassadenunterkonstruktion 104 kann eine in der Figur nicht gezeigte Fassadenstruktur (zum Beispiel Platten oder eine sonstige Verkleidung) angebracht werden.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, kann die Holzschraube 106 (wie auch alle anderen Holzschrauben 106 mit Flachkopf 108 der Anordnung 100) eine Tellerkopfschraube sein. Die in 2 gezeigte Holzschraube 108 hat an ihrer Stirnfläche 110 einen Antrieb 146, in den ein Schraubendreher oder Akkuschrauber zum Drehantreiben der Holzschraube 108 eingreifen kann. An einer Unterseite des Schraubenkopfs 108 kann ein kurzer stumpfer Verjüngungsabschnitt 132 gebildet sein, der bezugnehmend auf 6 näher beschrieben wird. An den Verjüngungsabschnitt 132 schließt sich ein Schaftabschnitt 134 an. An den Schaftabschnitt 134 wiederum schließt sich eine Schraubenspitze 150 an. Der Schaftabschnitt 134 weist einen gewindefreien Bolzenabschnitt 152 auf, an den sich wiederum ein Gewindeabschnitt mit einem Außengewinde 154 anschließt. Das Außengewinde 154 kann sich bis zu der Schraubenspitze 150 hin erstrecken.
  • 3 zeigt eine dreidimensionale Ansicht einer Anordnung 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3 zeigt wiederum eine vertikale Wand 102, die aus Mauerwerk gebildet sein kann. An der Wand 102 ist eine Fassadenunterkonstruktion 104 aus Holzlatten 114 montiert, die zueinander parallel bzw. senkrecht angeordnet sind. Die Holzlatten 114 bilden daher eine Matrixstruktur. Besagte Holzlatten 114 weisen eine erste Holzlattengruppe 120 auf, die gemäß 3 vertikal verlaufen und direkt oder unmittelbar an der Wand 102 befestigt sind. Daher können die Holzlatten 114 der ersten Holzlattengruppe 120 auch als Befestigungsholzlatten bezeichnet werden. Ferner weisen die Holzlatten 114 eine zweite Holzlattengruppe 122 auf, die gemäß 3 horizontal verlaufen und an den Holzlatten 114 der ersten Holzlattengruppe 120 befestigt sind, nicht aber direkt an der Wand 102. Daher sind die Holzlatten 114 der zweiten Holzlattengruppe 122 nur indirekt oder mittelbar mit der Wand verbunden. Die Holzlatten 114 der zweiten Holzlattengruppe 122 werden auch als Konterholzlatten bezeichnet. Durch die Konfiguration gemäß 3 kann eine Fassadenunterkonstruktion 104 bereitgestellt werden, die eine Hinterlüftung der Fassadenwand ermöglicht. Dies erlaubt vorteilhaft eine Abfuhr thermischer Energie und vermeidet die Ansammlung von Feuchtigkeit zwischen Wand und Fassade.
  • Gemäß 3 sind die Holzlatten 114 der ersten Holzlattengruppe 120 mittels der mit dem Flachkopf 108 versehenen Holzschrauben 106 und mittels der Dübel 126 direkt an der Wand 102 befestigt, beispielsweise wie in 1 gezeigt. Anders ausgedrückt erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die direkte Verbindung zwischen der Wand 102 und der Fassadenunterkonstruktion 104 mittels der Holzlatten 114 der ersten Holzlattengruppe 120 ausschließlich mittels Flachkopfschrauben und zugehöriger Dübel 126, aber nicht durch andere Schraubentypen (insbesondere nicht durch Senkkopfschrauben). Die Holzlatten 114 der ersten Holzlattengruppe 120 sind ferner an den Holzlatten 114 der zweiten Holzlattengruppe 122 mittels weiterer Schrauben 124 befestigt. Diese weiteren Schrauben 124 können beispielsweise Senkkopfschrauben, Flachkopfschrauben oder Schrauben bzw. Befestigungselemente eines anderen Typs sein.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass jede Holzlatte 114 der ersten Holzlattengruppe 120 nur mittels genau zwei mit dem Flachkopf 108 versehenen Holzschrauben 106 an der Wand 102 befestigt ist. Dies ist dadurch ermöglicht, dass die eingesetzten Flachkopfschrauben, insbesondere wenn diese bündig mit der Holzoberfläche der Holzlatten 114 der ersten Holzlattengruppe 120 gesetzt sind, eine hohe Tragkraft und Zuverlässigkeit bewirken. Dadurch ist eine viel geringere Anzahl von Flachkopfschrauben zum zuverlässigen Montieren der Fassadenunterkonstruktion 104 an der Wand 102 ausreichend als bei zu diesem Zweck herkömmlich verwendeten Senkkopfschrauben. Beispielsweise wären gemäß 3 pro Holzlatte 114 der ersten Holzlattengruppe 120 fünf Senkkopfschrauben nötig, um eine entsprechend hohe Tragkraft zu bewirken wie die zwei dargestellten Flachkopfschrauben pro Befestigungsholzlatte. Somit müssen herkömmlich für jede Holzlatte 114 der ersten Holzlattengruppe 120 fünf Schrauben gesetzt werden, um eine ausreichende Auszugskraft zu erreichen. 3 zeigt, dass für die Vertikallatte links nur zwei Holzschrauben 106 mit Flachkopf 108 gesetzt werden müssen, um eine ausreichende Auszugskraft zu erreichen. Somit kann gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung auch der Montageaufwand sowie der Materialaufwand reduziert werden und kann eine Leichtbauweise gefördert werden.
  • Beispielsweise können nur für die Befestigung der Holzlatten 114 an der Wand 102 Holzschrauben 106 mit Flachkopf 108 eingesetzt werden. Für die Befestigung von Holzlatten 114 aneinander (d.h. für die Befestigung von Querlatten an Längslatten) können hingegen auch andere Schrauben 124 eingesetzt werden, zum Beispiel Senkkopfschrauben. Durch den Einsatz von Dübelschrauben mit großem Flachkopf (insbesondere mit einem Durchmesser von mindestens 17 mm) für die Befestigung der ersten Holzlattengruppe 120 an der Wand 102 werden maßgebliche Verbesserungen erzielt. Die Konterlatten können mit einfachen Holzschrauben auf den Befestigungslatten befestigt werden. Diese Befestigung spielt für die Bemessung der Dübel keine nennenswerte Rolle.
  • 4 zeigt eine experimentelle Apparatur (entsprechend einer Anordnung 100, wie oben beschrieben) zum Untersuchen eines Zusammenhangs zwischen einer Querkraft und einer Zugkraft bei Montage einer Fassadenunterkonstruktion 104 aus Holz an einer Wand 102 mit Senkkopfschraube (nicht dargestellt) und mit Flachkopfschraube (d.h. Holzschraube 106 mit Flachkopf 108). 5 zeigt ein Diagramm 200 zum Darstellen eines mit einer Apparatur gemäß 4 ermittelten Zusammenhangs zwischen Querkraft und Zugkraft in den beiden genannten Szenarien.
  • In 4 ist eine senkrecht zur Wandfläche orientierte Zugkraft mit Bezugszeichen 210 veranschaulicht. Ferner ist in 4 eine Querkraft in der Wandebene mit Bezugszeichen 212 dargestellt.
  • Das Diagramm 200 gemäß 5 hat eine Abszisse 202, entlang der die Querkraft in Kilonewton aufgetragen ist. Entlang einer Ordinate 204 ist die Zugkraft in Kilonewton dargestellt. Hierbei bezieht sich eine erste Kurve 206 auf eine Flachkopfschraube (genauer gesagt eine Dübelschraube mit Scheibenkopf), wohingegen sich eine zweite Kurve 208 auf eine Senkkopfschraube (genauer gesagt eine Dübelschraube mit Senkkopf) bezieht.
  • 4 und 5 veranschaulichen eine Durchführung bzw. Ergebnisse von Versuchen mit einem montierten Holzelement und die dazu gemessenen Bruchlasten in einem Interaktionsdiagramm. Anhand von 5 lässt sich deutlich die Verbesserung der Dübelschraube mit Scheibenkopf gegenüber Senkkopf erkennen. Für die Darstellung wurden die reinen Mittelwerte aus den Versuchen verwendet. Unter Bezugnahme auf 5 können bei Einsatz von Flachkopfschrauben erheblich größere Zugkräfte übertragen werden und erheblich größere Biegekräfte aufgenommen werden. Folglich kann gemäß exemplarischen Ausführungsbeispielen der Erfindung eine große Reduktion der benötigten Anzahl von Dübeln sowie Schrauben und ein gravierendes Einsparpotential erreicht werden.
  • 6 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Kopfbereichs einer als Holzschraube 106 mit Flachkopf 108 ausgebildeten Schraube zum Befestigen einer Fassadenunterkonstruktion 104 an einer Wand 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 6 ist zunächst vorteilhaft, dass ein Kopfdurchmesser D der Holzschraube 106 mindestens 17 mm ist. Dies hat insbesondere Vorteile in Hinblick auf Tragkraft und Zuverlässigkeit.
  • Ferner zeigt 6, dass die dargestellte Holzschraube 106 am Flachkopf 108 eine Endscheibe 130 und einen sich daran anschließenden stumpfwinkligen Verjüngungsabschnitt 132 aufweist. Letzterer verjüngt sich zu einem Schaftabschnitt 134 der Holzschraube 106 hin unter Bildung einer kleinen Senkung.
  • Mit Vorteil kann ein spitzer Winkel α zwischen einer zentralen Schraubenachse 136 und einer Mantelfläche 138 des Verjüngungsabschnitts 132 mindestens 70° und vorzugsweise mindestens 75° sein. Dann unterstützt der Verjüngungsabschnitt 132 das Setzen der Flachkopfschraube mit im Holzmaterial versenkter Endscheibe 130, ohne dass die Gefahr besteht, dass die Holzschraube 106 unerwünscht durch das Holzmaterial hindurchgezogen wird.
  • 6 zeigt auch, dass die Holzschraube 106 optional eine oder mehrere Frässtrukturen 116 aufweisen kann, die vorzugsweise an dem Verjüngungsabschnitt 132 angebracht sein kann oder können. Eine solche Fräsrippe, Frästasche oder ein Sperrzahnmuster bewirkt ein Vorfräsen des Holzmaterials beim drehenden Setzen der Holzschraube 106 und erlaubt daher einen kraftarmen Setzvorgang.
  • Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass „aufweisend“ keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „eine“ oder „ein“ keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Claims (24)

  1. Anordnung (100), aufweisend: eine Wand (102); eine Fassadenunterkonstruktion (104) aus Holz; und eine Mehrzahl von Holzschrauben (106) mit Flachkopf (108); wobei als Schrauben zum direkten Befestigen der Fassadenunterkonstruktion (104) an der Wand (102) ausschließlich die Holzschrauben (106) mit Flachkopf (108) in der Fassadenunterkonstruktion (104) und in der Wand (102) gesetzt sind.
  2. Anordnung (100) gemäß Anspruch 1, wobei zumindest ein Teil der Holzschrauben (106) mit in der Fassadenunterkonstruktion (104) zumindest teilweise versenktem Flachkopf (108) gesetzt ist.
  3. Anordnung (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Holzschrauben (106) mit vollständig in der Fassadenunterkonstruktion (104) versenktem Flachkopf (108) gesetzt sind.
  4. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine Stirnfläche (110) der Holzschrauben (106) bündig mit der Fassadenunterkonstruktion (104) abschließt.
  5. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Wand (102) eine Vertikalwand ist, in der die Holzschrauben (106) senkrecht zur Wand (102) gesetzt sind.
  6. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Wand (102) eine Mauerwerkswand ist.
  7. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Holzschrauben (106) Tellerkopfschrauben sind.
  8. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Fassadenunterkonstruktion (104) Holzlatten (114) aufweist oder daraus besteht.
  9. Anordnung (100) gemäß Anspruch 8, wobei die Holzlatten (114) parallel und/oder senkrecht zueinander angeordnet sind.
  10. Anordnung (100) gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei die Holzlatten (114) eine ausschließlich mittels der mit dem Flachkopf (108) versehenen Holzschrauben (106) direkt an der Wand (102) befestigte erste Holzlattengruppe (120) und eine an der ersten Holzlattengruppe (120) befestigte zweite Holzlattengruppe (122) aufweist.
  11. Anordnung (100) gemäß Anspruch 10, wobei jede Holzlatte (114) der ersten Holzlattengruppe (120) mittels genau zwei mit dem Flachkopf (108) versehenen Holzschrauben (106) an der Wand (102) befestigt ist.
  12. Anordnung (100) gemäß Anspruch 10 oder 11, wobei die erste Holzlattengruppe (120) und die zweite Holzlattengruppe (122) aneinander mittels weiterer Schrauben (124) befestigt sind, insbesondere mittels weiterer Schrauben (124) ohne Flachkopf.
  13. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Fassadenunterkonstruktion (104) aus Nadelholz gebildet ist.
  14. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Fassadenunterkonstruktion (104) eine Mindestrohdichte von 350 kg/m3 aufweist.
  15. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei ein Kopfdurchmesser (D) der Holzschrauben (106) mindestens 17 mm beträgt.
  16. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei jede der Holzschrauben (106) am Flachkopf (108) eine Endscheibe (130) und einen sich daran anschließenden Verjüngungsabschnitt (132) aufweist, der sich zu einem Schaftabschnitt (134) der jeweiligen Holzschraube (106) hin verjüngt.
  17. Anordnung (100) gemäß Anspruch 16, wobei ein Winkel (a) zwischen einer zentralen Schraubenachse (136) und einer Mantelfläche (138) des Verjüngungsabschnitts (132) in einem Bereich von 70° bis unter 90°, insbesondere in einem Bereich von 75° bis unter 90°, liegt.
  18. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, wobei die Holzschrauben (106) mindestens eine Frässtruktur (116) aufweisen, insbesondere an dem Verjüngungsabschnitt (132).
  19. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei jede der Holzschrauben (106) mittels eines jeweiligen Dübels (126) in der Fassadenunterkonstruktion (104) und in der Wand (102) gesetzt ist.
  20. Anordnung (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei zum Befestigen der Fassadenunterkonstruktion (104) an der Wand (102) mindestens 100, insbesondere mindestens 1000, Holzschrauben (106) mit Flachkopf (108) gesetzt sind.
  21. Verwendung ausschließlich von Schrauben, die als Holzschrauben (106) mit Flachkopf (108) ausgebildet sind, zum direkten Befestigen einer Fassadenunterkonstruktion (104) aus Holz an einer Wand (102).
  22. Verwendung gemäß Anspruch 21, wobei zumindest ein Teil der Holzschrauben (106) verwendet wird, um mit in der Fassadenunterkonstruktion (104) zumindest teilweise versenktem Flachkopf (108) gesetzt zu werden.
  23. Verwendung gemäß Anspruch 21 oder 22, wobei zumindest ein Teil der Holzschrauben (106) verwendet wird, um mit vollständig in der Fassadenunterkonstruktion (104) versenktem Flachkopf (108) gesetzt zu werden.
  24. Verwendung gemäß einem der Ansprüche 21 bis 23, wobei jede der Holzschrauben (106) mittels eines jeweiligen Dübels (126) in der Fassadenunterkonstruktion (104) und in der Wand (102) gesetzt wird.
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