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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sammelschienen-Schutzvorrichtung, die eine Sammelschiene aufnimmt und schützt, sowie eine Sammelschiene mit Schutzvorrichtung, die die Sammelschienen-Schutzvorrichtung enthält.
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Hintergrund der Erfindung
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Bei der Verwendung einer Sammelschiene wird üblicherweise die Sammelschiene als eine Sammelschiene mit Schutzvorrichtung in einem Zustand montiert, in dem die Sammelschiene in einer Sammelschienen-Schutzvorrichtung aus einem isolierenden Harz untergebracht ist (siehe zum Beispiel
JP 2019 - 054 759 A ,
JP 2017 - 059 436 A und
JP 2014 - 149 213 A ). Die in
JP 2019 - 054 759 A ,
JP 2017 - 059 436 A und
JP 2014 - 149 213 A offenbarte Sammelschienen-Schutzvorrichtung und die Sammelschiene mit Schutzvorrichtung wird für die Verbindung einer Vielzahl von im Fahrzeug montierten Batteriezellen verwendet. Dabei ist sowohl bei der Sammelschienen-Schutzvorrichtung als auch bei der Sammelschiene mit Schutzvorrichtung ein Verbindungsabschnitt, der an einem Endabschnitt der Sammelschiene vorgesehen ist, um mit einem Verbindungsziel verbunden zu werden, freigelegt. Wenn die Sammelschiene jedoch zur Verbindung mit einem Hochspannungsziel, wie z. B. einem Anschlusspol einer Batteriezelle, verwendet wird, ist es wünschenswert, dass der Verbindungsabschnitt ebenfalls isoliert und geschützt ist.
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Daher kann davon ausgegangen werden, dass die Sammelschienen-Schutzvorrichtung so konfiguriert ist, dass sie auch den Verbindungsabschnitt des Endabschnitts der Sammelschiene schützt, und in Bezug auf eine Schutzstruktur des Verbindungsabschnitts ist eine Struktur erforderlich, bei der der Verbindungsabschnitt freiliegt, um den Zugang eines Arbeiters zum Zeitpunkt der Verbindungsarbeit zum Verbindungsziel zu ermöglichen, und nach der Verbindung isoliert und geschützt ist. Als eine solche Struktur kann eine Struktur in Betracht gezogen werden, die einen ringförmigen Abschnitt, wie z. B. eine rohrförmige Wand, die den Verbindungsabschnitt umgibt, und einen Kappenabschnitt umfasst, der an dem ringförmigen Abschnitt so angebracht ist, dass er geöffnet und geschlossen werden kann. Darüber hinaus ist es in dieser Struktur wünschenswert, dass der Kappenabschnitt und der ringförmige Abschnitt mit Arretierungsabschnitten versehen sind und durch Verriegelung verriegelt werden, wenn der Kappenabschnitt geschlossen ist, um zu verhindern, dass der Kappenabschnitt versehentlich geöffnet wird.
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Dokument zum Stand der Technik
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- Patentdokument 1: JP 2019-054759 A
- Patentdokument 2: JP 2017-059436 A
- Patentdokument 3: JP 2014-149213 A
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Zusammenfassung
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Das durch die Erfindung zu lösende Problem
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Bei einer Sammelschienen-Schutzvorrichtung, die die oben beschriebene Schutzstruktur aufweist, beeinträchtigt die Schutzstruktur jedoch die Arbeit bei der Aufnahme der Sammelschiene, wodurch sich die Bearbeitbarkeit verringert, was ein Problem darstellt. Andererseits wurde bisher noch kein konkreter Vorschlag für eine Sammelschienen-Schutzvorrichtung gemacht, die sowohl den Schutz eines Verbindungsabschnitts als auch eine gute Bearbeitbarkeit bei der Anordnung einer Sammelschiene gewährleistet.
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Daher wurde die vorliegende Erfindung in Anbetracht des vorstehenden Problems konzipiert, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Sammelschienen-Schutzvorrichtung bereitzustellen, die sowohl den Schutz eines Verbindungsabschnitts einer Sammelschiene als auch eine gute Verarbeitbarkeit bei der Anordnung der Sammelschiene realisiert. Darüber hinaus ist es ein weiteres Ziel, eine Sammelschiene mit Schutzvorrichtung bereitzustellen, die eine solche Sammelschienen-Schutzvorrichtung enthält.
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Lösung des Problems
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Um die vorgenannten Probleme zu lösen, wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Sammelschienen-Schutzvorrichtung bereitgestellt, der Folgendes umfasst: eine untere Schutzvorrichtung, die aus einem isolierenden Harz gebildet und so konfiguriert ist, dass sie eine Sammelschiene mit einer Streifenform aufnimmt, wobei die Sammelschiene an einem Endabschnitt der Sammelschiene einen Verbindungsabschnitt aufweist, der mit einem Verbindungsziel zu verbinden ist; und eine obere Schutzvorrichtung, die aus einem isolierenden Harz gebildet und so konfiguriert ist, dass sie an der unteren Schutzvorrichtung befestigt wird, wobei die Sammelschiene zwischen der oberen Schutzvorrichtung und der unteren Schutzvorrichtung angeordnet ist, wobei die untere Schutzvorrichtung umfasst: einen unteren Gehäuseabschnitt , der in einer Nutform ausgebildet ist und in den ein Sammelschienen-Gehäuseabschnitt der Sammelschiene eingepasst und in einer Aufnahmerichtung von einer Nutöffnung zu einer Innenseite aufgenommen ist, so dass der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt einer Nutbodenfläche gegenüberliegt, wobei der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt eine Streifenform hat und ein anderer Abschnitt der Sammelschiene als der Verbindungsabschnitt ist, einen ringförmigen Abschnitt, der an einem Endabschnitt des unteren Gehäuseabschnitts vorgesehen ist, um den Verbindungsabschnitt in einer Draufsicht aus der Aufnahmerichtung zu umgeben, wenn der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt in dem unteren Gehäuseabschnitt aufgenommen ist, wobei der ringförmige Abschnitt eine Aufnahmeöffnung enthält, die durch Entfernen eines Teils des ringförmigen Abschnitts gebildet wird, so dass eine Seite des ringförmigen Abschnitts in der Aufnahmerichtung offen ist, um einen Grenzabschnitt zwischen dem Sammelschienen-Gehäuseabschnitt und dem Verbindungsabschnitt in der Aufnahmerichtung aufzunehmen, und einen Kappenabschnitt, der in einer zu öffnenden und zu schließenden Kappenform ausgebildet ist und der so konfiguriert ist, dass er eine Aufnahmeöffnung des ringförmigen Abschnitts für den Verbindungsabschnitt schließt, wobei der Kappenabschnitt einen ersten Arretierungsabschnitt aufweist, der in Richtung der Aufnahmeöffnung vorsteht, und die obere Schutzvorrichtung umfasst: einen oberen Gehäuseabschnitt, der in einer Nutkappenform ausgebildet ist, die so konfiguriert ist, dass sie die Nutöffnung des unteren Gehäuseabschnitts verschließt, und einen Verschlusswandabschnitt, der eine Wandform aufweist und konfiguriert ist, um so angeordnet zu werden, dass er die Aufnahmeöffnung des ringförmigen Abschnitts verschließt, wobei der Verschlusswandabschnitt einen zweiten Arretierungsabschnitt aufweist, der so konfiguriert ist, dass er mit dem ersten Arretierungsabschnitt verriegelt wird, wenn der Kappenabschnitt die Unterbringungsöffnung des ringförmigen Abschnitts verschließt.
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Um die vorgenannten Probleme zu lösen, wird gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Sammelschiene mit Schutzvorrichtung bereitgestellt, die Folgendes umfasst: eine Sammelschiene, die eine Streifenform aufweist und an einem Endabschnitt der Sammelschiene einen Verbindungsabschnitt enthält, der mit einem Verbindungsziel zu verbinden ist; und die oben beschriebene Sammelschienen-Schutzvorrichtung, die derart ausgebildet ist, dass sie die Sammelschiene aufnimmt.
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Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
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Gemäß der Sammelschienen-Schutzvorrichtung und der Sammelschiene mit Schutzvorrichtung ist die Aufnahmeöffnung zur Aufnahme des Grenzabschnitts zwischen dem Sammelschienen-Gehäuseabschnitt und dem Verbindungsabschnitt der Sammelschiene an dem ringförmigen Abschnitt der unteren Schutzvorrichtung ausgebildet, wobei die Aufnahmeöffnung an einer Seite davon in einer Aufnahmerichtung des Sammelschienen-Gehäuseabschnitts geöffnet ist. Da die Aufnahmeöffnung an dem ringförmigen Abschnitt vorgesehen ist, kann die Sammelschiene in der unteren Schutzvorrichtung in einer Aufnahmerichtung unabhängig von dem Sammelschienen-Gehäuseabschnitt und dem Verbindungsabschnitt aufgenommen werden, wodurch der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt in dem unteren Gehäuseabschnitt aufgenommen werden kann und der Verbindungsabschnitt in dem ringförmigen Abschnitt aufgenommen werden kann. Nach der Aufnahme wird die Nutöffnung des unteren Gehäuseabschnitts durch den oberen Gehäuseabschnitt mit einer Nutkappenform der oberen Schutzvorrichtung verschlossen, die Aufnahmeöffnung des ringförmigen Abschnitts wird durch den Verschlusswandabschnitt verschlossen, und die Aufnahmeöffnung des ringförmigen Abschnitts wird durch den Kappenabschnitt verschlossen. Hinsichtlich des Kappenabschnitts wird der erste Arretierungsabschnitt, der im Kappenabschnitt vorgesehen ist, mit dem zweiten Arretierungsabschnitt, der im Verschlusswandabschnitt vorgesehen ist, verriegelt, so dass der Kappenabschnitt verriegelt ist. Wie oben beschrieben, wird der Verbindungsabschnitt der Sammelschiene gemäß der Sammelschienen-Schutzvorrichtung und der Sammelschiene mit Schutzvorrichtung durch eine Schutzstruktur geschützt, die den ringförmigen Abschnitt und den Kappenabschnitt in der unteren Schutzvorrichtung und den Verschlusswandabschnitt in der oberen Schutzvorrichtung umfasst. Da die Aufnahmeöffnung für den Grenzabschnitt zwischen dem Sammelschienen-Gehäuseabschnitt und dem Verbindungsabschnitt im ringförmigen Abschnitt der unteren Schutzvorrichtung ausgebildet ist, kann die Sammelschiene wie oben beschrieben einfach in der unteren Schutzvorrichtung untergebracht werden. Mit der oben beschriebenen Sammelschienen-Schutzvorrichtung und der Sammelschiene mit Schutzvorrichtung kann sowohl der Schutz des Anschlussbereichs der Sammelschiene als auch eine gute Handhabung beim Einsetzen der Sammelschiene erreicht werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Sammelschiene mit Schutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform in eingebautem Zustand zeigt;
- 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine obere Schutzvorrichtung und andere Elemente in der Sammelschiene mit der in 1 dargestellten Schutzvorrichtung zeigt;
- 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 2 gezeigten Sammelschiene und einer unteren Schutzvorrichtung;
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Sammelschienen-Schutzvorrichtung und die Sammelschiene mit der in den 1 bis 3 beschriebenen Schutzvorrichtung zeigt, wobei das Augenmerk auf dem in 2 gezeigten Verschlusswandschnitt der oberen Schutzvorrichtung liegt; und
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Sammelschienen-Schutzvorrichtung und die Sammelschiene mit der in den 1 bis 3 beschriebenen Schutzvorrichtung zeigt, wobei das Augenmerk auf einem zweiten Arretierungsabschnitt an der Oberseite der in 2 gezeigten oberen Schutzvorrichtung liegt.
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Detaillierte Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform einer Sammelschienen-Schutzvorrichtung und einer Sammelschiene mit Schutzvorrichtung beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Sammelschiene mit Schutzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform in einem montierten Zustand zeigt, und 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine obere Schutzvorrichtung und andere Elemente in der in 1 dargestellten Sammelschiene mit Schutzvorrichtung zeigt. 3 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in 2 gezeigten Sammelschiene und einer unteren Schutzvorrichtung.
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Eine Sammelschiene 1 mit Schutzvorrichtung ist ein Element, das eine erste Vorrichtung A11 und eine zweite Vorrichtung A12, die Hochspannungsgeräte sind, elektrisch miteinander verbindet. Fahrzeugbatteriezellen, eine Batteriezelle und ein Hilfsgerät der Batteriezelle oder ähnliches sind ein Beispiel für solche zwei Hochspannungsgeräte. In der vorliegenden Ausführungsform wird in der ersten Vorrichtung A11 ein erster Stehbolzen A112 (Verbindungsziel) für eine Verbindung auf einer ersten Fläche A111 errichtet, die eben ist und sich in einer ersten Erstreckungsrichtung D11 erstreckt. Darüber hinaus wird in der zweiten Vorrichtung A12 ein zweiter Stehbolzen A122 (zweites Verbindungsziel) für eine Verbindung auf einer zweiten Fläche A121 errichtet, die eben ist und sich in einer zweiten Erstreckungsrichtung D12 erstreckt, d.h. einer Bodenfläche einer Vertiefung, die um eine Stufe von einer anderen Außenfläche zurückgesetzt ist, wie in einer perspektivischen Teilquerschnittsansicht von 1 gezeigt. Wie in 1 gezeigt, sind die erste Vorrichtung A11 und die zweite Vorrichtung A12 so angeordnet, dass sich die Erstreckungsrichtungen der ersten Fläche A111 und der zweiten Fläche A121, die Montageflächen für die Stehbolzen sind, im Wesentlichen orthogonal zueinander schneiden.
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Die Sammelschiene 1 mit einer Schutzvorrichtung, die die erste Vorrichtung A11 und die zweite Vorrichtung A12 elektrisch verbindet, umfasst eine Sammelschiene 11 und eine Sammelschienen-Schutzvorrichtung 12, die die Sammelschiene 11 aufnimmt. Darüber hinaus umfasst die Sammelschienen-Schutzvorrichtung 12 eine untere Schutzvorrichtung 13 und eine obere Schutzvorrichtung 14.
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Die Sammelschiene 11 ist ein streifenförmiges Element aus einem leitfähigen Metall und umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt 111, der an einem Ende mit dem ersten Stehbolzen A112 verbunden wird, und einen zweiten Verbindungsabschnitt 112, der am anderen Ende mit dem zweiten Stehbolzen A122 verbunden wird. Darüber hinaus ist ein Abschnitt außerhalb der beiden Verbindungsabschnitte in der Sammelschiene 11 ein Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 mit einer Streifenform. Die untere Schutzvorrichtung 13 ist ein Nutenelement, das aus einem isolierenden Harz hergestellt ist und die Sammelschiene 11 aufnimmt, und die obere Schutzvorrichtung 14 ist ein Kappenelement, das aus einem isolierenden Harz hergestellt ist und an der unteren Schutzvorrichtung 13 befestigt ist, wobei die Sammelschiene 11 zwischen der oberen Schutzvorrichtung 14 und der unteren Schutzvorrichtung 13 angeordnet ist.
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Der erste Verbindungsabschnitt 111 der Sammelschiene 11 ist ein Abschnitt, der mit dem ersten Stehbolzen A112 so verbunden wird, dass er in Flächenkontakt mit der ersten Fläche A111 der ersten Vorrichtung A11 steht. Der erste Verbindungsabschnitt 111 ist ein runder Anschluss, der in einer ovalen, flachen Ringform geformt ist und der mit einem Durchgangsloch 111a für den ersten Stehbolzen A112 versehen ist. Dann wird der erste Verbindungsabschnitt 111 so angebracht, dass er in Flächenkontakt mit der ersten Fläche A111 steht, während der erste Stehbolzen A112 durch das Durchgangsloch 111a geführt und mit einer Mutter A113 an dem ersten Stehbolzen A112 festgezogen wird.
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Darüber hinaus ist der zweite Verbindungsabschnitt 112 der Sammelschiene 11 ein Abschnitt, der mit dem zweiten Stehbolzen A122 so verbunden wird, dass er in Flächenkontakt mit der zweiten Fläche A121 steht, die die Bodenfläche der Vertiefung in der zweiten Vorrichtung A12 ist. Der zweite Verbindungsabschnitt 112 ist ein runder Anschluss, der in einer kreisförmigen, flachen Ringform geformt ist und der mit einem Durchgangsloch 112a für den zweiten Stehbolzen A122 versehen ist. Dann wird der zweite Verbindungsabschnitt 112 so angebracht, dass er in Flächenkontakt mit der zweiten Fläche A121 steht, während der zweite Stehbolzen A122 durch das Durchgangsloch 112a in die Vertiefung mit der zweiten Fläche A121 als Bodenfläche geführt und mit einer Mutter A123 an dem zweiten Stehbolzen A122 festgezogen wird.
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Der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113, der ein streifenförmiger Abschnitt ist, wird in eine Form gebracht, die zweimal in einem im Wesentlichen rechten Winkel gebogen ist, damit der erste Verbindungsabschnitt 111 in Flächenkontakt mit der ersten Fläche A111 der ersten Vorrichtung A11 und der zweite Verbindungsabschnitt 112 in Flächenkontakt mit der zweiten Fläche A121 der zweiten Vorrichtung A12 gebracht wird.
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Dann werden die untere Schutzvorrichtung 13 und die obere Schutzvorrichtung 14 so geformt, dass sie einer solchen gebogenen Form des Sammelschienen-Gehäuseabschnitts 113 entsprechen.
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Die untere Schutzvorrichtung 13 umfasst einen unteren Gehäuseabschnitt 131, einen unteren Ringabschnitt 132 und einen unteren Kappenabschnitt 133.
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Der untere Gehäuseabschnitt 131 ist in einer Nutform ausgebildet und ist ein Abschnitt, in den der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 in einer Aufnahmerichtung D13 von einer Nutöffnung 131b nach innen eingepasst und aufgenommen wird, so dass der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 mit einer Streifenform in der Sammelschiene 11 einer Nutbodenfläche 131a gegenüberliegt. Der untere Gehäuseabschnitt 131 hat eine Struktur, bei der ein erster unterer Abschnitt 131c und ein zweiter unterer Abschnitt 131d durch ein unteres Gehäusescharnier 131e verbunden sind. Der erste untere Abschnitt 131c ist ein Abschnitt, in dem ein erster Verbindungsabschnitt 111 des Sammelschienen-Gehäuseabschnitts 113 untergebracht ist, und der zweite untere Abschnitt 131 d ist ein Abschnitt, in dem ein zweiter Verbindungsabschnitt 112 untergebracht ist. Das untere Gehäusescharnier 131e ist ein Abschnitt, der dünn und faltbar ist. Das untere Gehäusescharnier 131e ist gebogen, so dass der untere Gehäuseabschnitt 131 eine Form hat, die der gebogenen Form des Sammelschienen-Gehäuseabschnitts 113 entspricht. Darüber hinaus ist eine Seitenwand des unteren Gehäuseabschnitts 131 mit einer Vielzahl von unteren Arretierungsabschnitten 131f zur Befestigung der oberen Schutzvorrichtung 14 ausgebildet.
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Der untere ringförmige Abschnitt 132 ist ein ringförmiger Abschnitt, der an einem Endabschnitt des unteren Gehäuseabschnitts 131 vorgesehen ist, um den ersten Verbindungsabschnitt 111 in Draufsicht aus der Aufnahmerichtung D13 zu umgeben, wenn der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 in dem unteren Gehäuseabschnitt 131 aufgenommen ist. Der untere ringförmige Abschnitt 132 ist mit einer Aufnahmeöffnung 132a versehen, die in der Lage ist, einen Grenzabschnitt 114 zwischen dem Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 und dem ersten Verbindungsabschnitt 111 in der Aufnahmerichtung D13 aufzunehmen.
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In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, ist in der ersten Vorrichtung A11 der erste Stehbolzen A112, der ein Verbindungsziel des ersten Verbindungsabschnitts 111 ist, nicht von einer Wand oder dergleichen umgeben, die eine Isolier- und Schutzfunktion hat, sondern befindet sich in einem offenen Zustand. Um den ersten Verbindungsabschnitt 111, der mit dem ersten Stehbolzen A112 in einem solchen Öffnungszustand verbunden ist, zu isolieren und zu schützen, ist in der vorliegenden Ausführungsform der untere ringförmige Abschnitt 132 eine ringförmige Wand, die einen Umfang des ersten Verbindungsabschnitts 111 umgibt. Genauer gesagt ist der untere ringförmige Abschnitt 132 als eine ringförmige Wand mit einer rechteckigen Form ausgebildet, die eine Richtung aufweist, die sich von dem unteren Gehäuseabschnitt 131 als eine Längsseitenrichtung erstreckt. Dann ist der untere ringförmige Abschnitt 132 mit dem unteren Gehäuseabschnitt 131 an einer kurzen Seite des unteren ringförmigen Abschnitts 132 verbunden, und die Aufnahmeöffnung 132a ist eine Öffnung, die in einer Form ausgebildet ist, in der ein Teil des unteren ringförmigen Abschnitts 132 von einer Kante auf einer Seite, an der der erste Verbindungsabschnitt 111 aufgenommen ist, zu einer Kante auf einer gegenüberliegenden Seite entfernt ist.
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Der untere Kappenabschnitt 133 ist ein Abschnitt, der eine Unterbringungsöffnung 132b für den ersten Verbindungsabschnitt 111 in dem unteren ringförmigen Abschnitt 132 in einer zu öffnenden und zu schließenden Kappenform verschließt. Der untere Kappenabschnitt 133 ist mit einem ersten Arretierungsabschnitt 133a zur Verriegelung versehen, der in Richtung der Aufnahmeöffnung 132a des unteren ringförmigen Abschnitts 132 vorsteht. Darüber hinaus ist der untere Kappenabschnitt 133 in einer gekappten rechteckigen Rohrform ausgebildet. Eine Kante einer Umfangswand an einer kurzen Seite des unteren Kappenabschnitts 133 ist mit einer Kante an einer kurzen Seite der Unterbringungsöffnung 132b, die eine rechteckige Form in dem unteren ringförmigen Abschnitt 132 hat, über ein unteres Kappenscharnier 134 verbunden, wobei die kurze Seite der Aufnahmeöffnung 132a gegenüberliegt. Ferner ist der erste Arretierungsabschnitt 133a an einer Kante einer Umfangswand an einer kurzen Seite gegenüber dem unteren Kappenscharnier 134 vorgesehen, wobei sich die kurze Seite auf einer Seite der Aufnahmeöffnung 132a befindet, wenn der untere Kappenabschnitt 133 die Unterbringungsöffnung 132b des unteren ringförmigen Abschnitts 132 verschließt.
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Die untere Schutzvorrichtung 13 wird durch einstückiges Formen des unteren Gehäuseabschnitts 131, des unteren ringförmigen Abschnitts 132 und des unteren Kappenabschnitts 133, wie oben beschrieben, mit einem isolierenden Harz geformt. Zu diesem Zeitpunkt ist das untere Kappenscharnier 134, das den unteren ringförmigen Abschnitt 132 und den unteren Kappenabschnitt 133 verbindet, ein Teil, das so geformt ist, dass es faltbar und dünner als der untere ringförmige Abschnitt 132 und der untere Kappenabschnitt 133 ist. Das untere Kappenscharnier 134 verbindet den unteren Kappenabschnitt 133 mit dem unteren ringförmigen Abschnitt 132, so dass er geöffnet und geschlossen werden kann.
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Die obere Schutzvorrichtung 14 hat im Gegensatz zur unteren Schutzvorrichtung 13, die eine solche Konfiguration aufweist, die folgende Konfiguration. Die obere Schutzvorrichtung 14 umfasst einen oberen Gehäuseabschnitt 141, einen Verschlusswandabschnitt 142, einen oberen ringförmigen Abschnitt 143, einen oberen Kappenabschnitt 144 und einen oberen zweiten Arretierungsabschnitt 145.
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Der obere Gehäuseabschnitt 141 ist ein Abschnitt, der in einer Nutkappenform ausgebildet ist und die Nutöffnung 131b des unteren Gehäuseabschnitts 131 verschließt. Der obere Gehäuseabschnitt 141 hat die gleiche Struktur wie der untere Gehäuseabschnitt 131, in dem zwei Abschnitte über das untere Gehäusescharnier 131e faltbar verbunden sind. Der obere Gehäuseabschnitt 141 weist nämlich eine Struktur auf, bei der ein erster oberer Abschnitt 141a und ein zweiter oberer Abschnitt 141b über ein dünnes oberes Gehäusescharnier 141d faltbar verbunden sind. Der erste obere Abschnitt 141 a ist ein Abschnitt, der den ersten unteren Abschnitt 131c des unteren Gehäuseabschnitts 131 verschließt, und der zweite obere Abschnitt 141b ist ein Abschnitt, der den zweiten unteren Abschnitt 131d verschließt. Das obere Gehäusescharnier 141d ist gebogen, so dass der obere Gehäuseabschnitt 141 eine Form hat, die den Formen des Sammelschienen-Gehäuseabschnitts 113 und des unteren Gehäuseabschnitts 131 entspricht. Darüber hinaus ist eine Seitenwand des obere Gehäuseabschnitts 141 mit einer Vielzahl oberer Arretierungsabschnitte 141c zur Befestigung der oberen Schutzvorrichtung 14 an der unteren Schutzvorrichtung 13 versehen. Die oberen Arretierungsabschnitte 141c sind mit den unteren Arretierungsabschnitten 131f der unteren Schutzvorrichtung 13 verriegelt. Eine Verriegelungsklaue ist an einer Spitzenseite jedes der unteren Arretierungsabschnitte 131f vorgesehen, und die oberen Arretierungsabschnitte 141c sind mit einem Verriegelungsloch versehen, in das die Verriegelungsklaue eingesetzt und verriegelt wird.
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Der Verschlusswandabschnitt 142 ist ein wandförmiger Abschnitt, der so angeordnet ist, dass er die Aufnahmeöffnung 132a des unteren Gehäuseabschnitts 131 verschließt. Ferner ist der Verschlusswandabschnitt 142 mit einem zweiten Arretierungsabschnitt 142a zum Verriegeln ausgebildet, der mit dem ersten Arretierungsabschnitt 133a des unteren Kappenabschnitts 133 verriegelt wird, wenn der untere Kappenabschnitt 133 die Unterbringungsöffnung 132b des unteren ringförmigen Abschnitts 132 verschließt. In der vorliegenden Ausführungsform ist der erste Arretierungsabschnitt 133a des unteren Kappenabschnitts 133 mit einem Verriegelungsloch versehen, und der zweite Arretierungsabschnitt 142a, der in dem Verschlusswandabschnitt 142 vorgesehen ist, ist eine Verriegelungsklaue, die in das Verriegelungsloch eingepasst und verriegelt wird. Der Verschlusswandabschnitt 142 ist mit einem Endabschnitt auf der Seite der Aufnahmeöffnung 132a des oberen Gehäuseabschnitts 141 in einem Zustand verbunden, in dem der Verschlusswandabschnitt 142 in einem im Wesentlichen rechten Winkel aufgerichtet ist.
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Der obere ringförmige Abschnitt 143 ist ein Abschnitt, der an einem Endabschnitt des oberen Gehäuseabschnitts 141 vorgesehen ist, um die folgende Positionsbeziehung in Bezug auf den zweiten Verbindungsabschnitt 112 aufzuweisen, wenn der obere Gehäuseabschnitt 141 die Nutöffnung 131b des unteren Gehäuseabschnitts 131, in dem der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 untergebracht ist, verschließt. Der obere ringförmige Abschnitt 143 ist nämlich am Endabschnitt des oberen Gehäuseabschnitts 141 vorgesehen, um einen Umfang des zweiten Verbindungsabschnitts 112 ohne eine Unterbrechung in einer Umfangsrichtung des oberen ringförmigen Abschnitts 143 in einer Draufsicht in einer Verbindungsrichtung D14 (2) des oberen Gehäuseabschnitts 141 zu umgeben.
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In der vorliegenden Ausführungsform, wie in 1 gezeigt, ist in der zweiten Vorrichtung A12 der zweite Stehbolzen A122, der ein Verbindungsziel des zweiten Verbindungsabschnitts 112 ist, von Innenflächen der Vertiefung umgeben, die eine Isolier- und Schutzfunktion hat. Der zweite Verbindungsabschnitt 112, der mit dem zweiten Stehbolzen A122 verbunden ist, ist von den Innenflächen der Vertiefung umgeben und wird isoliert und geschützt. Aus diesem Grund ist es ausreichend, wenn der obere ringförmige Abschnitt 143 die Funktion des Haltens des oberen Kappenabschnitts 144 an der Kopfseite des zweiten Stehbolzens A122 übernimmt. Als Reaktion auf solche Umstände ist der obere ringförmige Abschnitt 143 keine breite ringförmige Wand wie der oben beschriebene untere ringförmige Abschnitt 132, sondern ist in einer schmalen rechteckigen Ringform ausgebildet. Der obere ringförmige Abschnitt 143 ist wie folgt an einer Spitzenseite eines oberen Rippenwandabschnitts 146 vorgesehen, der von einem Endabschnitt des oberen Gehäuseabschnitts 141 in einer Höhe aufgerichtet ist, die der Höhe des zweiten Stehbolzens A122 entspricht. Der obere ringförmige Abschnitt 143 ist nämlich so vorgesehen, dass die Spitzenseite des oberen Rippenwandabschnitts 146 auch als eine kurze Seite des oberen ringförmigen Abschnitts 143 dient, der eine rechteckige ringförmige Form hat.
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Der obere Kappenabschnitt 144 ist ein Abschnitt, der eine Öffnung auf einer dem zweiten Verbindungsabschnitt 112 gegenüberliegenden Seite des oberen ringförmigen Abschnitts 143 in einer zu öffnenden und zu schließenden Kappenform verschließt. Der obere Kappenabschnitt 144 ist mit einem oberen ersten Arretierungsabschnitt 144a zum Verriegeln versehen, der in Richtung eines oberen Rippenwandabschnitts 146 auf der Seite des oberen ringförmigen Abschnitts 143 vorsteht. Darüber hinaus ist der obere Kappenabschnitt 144 in der Form einer rechteckigen Rohrabdeckung ausgebildet, und eine Kante einer Umfangswand an einer kurzen Seite des oberen Kappenabschnitts 144 ist mit einer Kante an einer kurzen Seite der Öffnung mit einer rechteckigen Form im oberen ringförmigen Abschnitt 143 über ein oberes Kappenscharnier 147 verbunden, wobei die kurze Seite dem oberen Gehäuseabschnitt 141 gegenüberliegt. Ferner ist der obere erste Arretierungsabschnitt 144a an einer Kante einer Umfangswand an einer kurzen Seite gegenüber dem oberen Kappenscharnier 147 vorgesehen, wobei die kurze Seite an einer Seite des oberen Rippenwandabschnitts 146 angeordnet ist, wenn der obere Kappenabschnitt 144 die Öffnung des oberen ringförmigen Abschnitts 143 verschließt.
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Der obere zweite Arretierungsabschnitt 145 ist ein Arretierungsabschnitt, der mit dem oberen ersten Arretierungsabschnitt 144a verriegelt wird, wenn der obere Kappenabschnitt 144 die Öffnung des oberen ringförmigen Abschnitts 143 verschließt. Der obere zweite Arretierungsabschnitt 145 ist ein Abschnitt, der so vorgesehen ist, dass er von dem oberen Rippenwandabschnitt 146 über den oberen ringförmigen Abschnitt 143 hinaus vorsteht, wobei der obere Rippenwandabschnitt 146 auf einer Seite des oberen Gehäuseabschnitts 141 des oberen ringförmigen Abschnitts 143 angeordnet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist eine Verriegelungsklaue an einer Spitzenseite des oberen zweiten Arretierungsabschnitts 145 vorgesehen, und der obere erste Arretierungsabschnitt 144a des oberen Kappenabschnitts 144 ist mit einem Verriegelungsloch versehen, an dem die Verriegelungsklaue angebracht und verriegelt wird.
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Die obere Schutzvorrichtung 14 wird durch einstückiges Formen des oberen Gehäuseabschnitts 141, des Verschlusswandabschnitts 142, des oberen ringförmigen Abschnitts 143, des oberen Kappenabschnitts 144 und des oben beschriebenen oberen zweiten Arretierungsabschnitts 145 mit einem isolierenden Harz geformt. Zu diesem Zeitpunkt ist das obere Kappenscharnier 147, das den obere ringförmigen Abschnitt 143 und den oberen Kappenabschnitt 144 verbindet, ein Abschnitt, der so geformt ist, dass er faltbar und dünner als der obere ringförmige Abschnitt 143 und der obere Kappenabschnitt 144 ist. Das obere Kappenscharnier 147 verbindet den oberen Kappenabschnitt 144 mit dem oberen ringförmigen Abschnitt 143, so dass er geöffnet und geschlossen werden kann.
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4 ist eine perspektivische Ansicht, die die Sammelschienen-Schutzvorrichtung und die Sammelschiene mit Schutzvorrichtung, die unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben sind, zeigt, wobei der Fokus auf dem in 2 dargestellten Verschlusswandabschnitt der oberen Schutzvorrichtung liegt. Darüber hinaus ist 5 eine perspektivische Ansicht, die die Sammelschienen-Schutzvorrichtung und die mit Bezug auf die 1 bis 3 beschriebene Sammelschiene mit Schutzvorrichtung zeigt, wobei der Fokus auf dem oberen zweiten Arretierungsabschnitt der in 2 dargestellten oberen Schutzvorrichtung liegt.
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Wie in 4 gezeigt, ist in der Sammelschienen-Schutzvorrichtung 12 der Sammelschiene 1 mit einer Schutzvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform der Verschlusswandabschnitt 142 der oberen Schutzvorrichtung 14 so angeordnet, dass er die Aufnahmeöffnung 132a des unteren ringförmigen Abschnitts 132 der unteren Schutzvorrichtung 13 verschließt. Zu diesem Zeitpunkt sind der Verschlusswandabschnitt 142 und die Aufnahmeöffnung 132a mit solchen Abmessungen einschließlich Kanten ausgebildet, dass der Verschlusswandabschnitt 142 die Aufnahmeöffnung 132a mit einem leichten Spalt dazwischen verschließt. Eine solche Formgebung kann das Auftreten einer Situation unterdrücken, in der der Verschlusswandabschnitt 142 aufgrund von Produktionsfehlern oder ähnlichem nicht in der Aufnahmeöffnung 132a untergebracht ist, wenn die obere Schutzvorrichtung 14 an der unteren Schutzvorrichtung 13 angebracht wird.
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Verstärkungsrippen 142b sind in drei Reihen auf einer Fläche des Verschlusswandabschnitts 142 vorgesehen, der am Endabschnitt des oberen Gehäuseabschnitts 141 in einer L-Form aufgerichtet ist, wobei die Fläche einer Seite des unteren ringförmigen Abschnitts 132 zugewandt ist. Des Weiteren sind dreieckige Verstärkungsrippen 142c, die eine Verformung aufgrund eines Einsturzes oder ähnliches des Verschlusswandabschnitts 142 unterdrücken, an einem Abschnitt vorgesehen, der sich von einer Fläche auf einer Seite des oberen Gehäuseabschnitts 141 des Verschlusswandabschnitts 142 zu einer Fläche des Endabschnitts des oberen Gehäuseabschnitts 141 innerhalb der L-Form erstreckt. Dann wird der zweite Arretierungsabschnitt 142a mit einer Verriegelungsklauenform auf der Fläche auf der Seite des oberen Gehäuseabschnitts 141 des Verschlusswandabschnitts 142 bereitgestellt. In der vorliegenden Ausführungsform wird die obere Schutzvorrichtung 14 einschließlich des Verschlusswandabschnitts 142 durch Formpressen gebildet, und ein Entformungsloch 142d zur Bildung des zweiten Arretierungsabschnitts 142a wird unmittelbar unter dem zweiten Arretierungsabschnitt 142a gebildet. Wenn der untere Kappenabschnitt 133 in einer unteren Schließrichtung D15 geschlossen wird, wird der zweite Arretierungsabschnitt 142a mit einer Verriegelungsklauenform im Verschlusswandabschnitt 142 in das Verriegelungsloch des ersten Arretierungsabschnitts 133a des unteren Kappenabschnitts 133 eingepasst und verriegelt. Der untere Kappenabschnitt 133 ist so verriegelt, dass er durch diese Verriegelung nicht versehentlich geöffnet werden kann, und der erste Verbindungsabschnitt 111 der Sammelschiene 11 ist isoliert und geschützt.
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Andererseits ist, wie in 5 gezeigt, in der Sammelschienen-Schutzvorrichtung 12 der Sammelschiene 1 mit Schutzvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform die obere Schutzvorrichtung 14 mit dem oberen zweiten Arretierungsabschnitt 145 versehen, der mit dem oberen ersten Arretierungsabschnitt 144a des oberen Kappenabschnitts 144 verriegelt ist. Wie oben beschrieben, ist der obere zweite Arretierungsabschnitt 145 ein Teil des oberen Rippenwandabschnitts 146, der über den oberen ringförmigen Abschnitt 143 hinausragt, wobei der obere Rippenwandabschnitt 146 den oberen ringförmigen Abschnitt 143 in einer Position positioniert, die der Höhe des zweiten Stehbolzens A122 entspricht. An der Spitze des zweiten Arretierungsabschnitts 145 auf der Oberseite befindet sich eine Verriegelungsklaue 145a. Wenn der obere Kappenabschnitt 144 in einer oberen Schließrichtung D16 geschlossen wird, wird die Verriegelungsklaue 145a des oberen zweiten Arretierungsabschnitts 145 in das Verriegelungsloch des oberen ersten Arretierungsabschnitts 144a eingesetzt und verriegelt. Der obere Kappenabschnitt 144 ist so verriegelt, dass er durch diese Verriegelung nicht versehentlich geöffnet werden kann, und isoliert und schützt den zweiten Verbindungsabschnitt 112 der Sammelschiene 11 zusammen mit den Innenflächen der Vertiefung, die den in 1 gezeigten zweiten Stehbolzen A122 umgibt.
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Gemäß der Sammelschienen-Schutzvorrichtung 12 und der Sammelschiene 1 mit Schutzvorrichtung der oben beschriebenen Ausführungsform können die folgenden Effekte erzielt werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Aufnahmeöffnung 132a für den Grenzabschnitt 114 zwischen dem Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 und dem ersten Verbindungsabschnitt 111 in der Sammelschiene 11 an dem unteren ringförmigen Abschnitt 132 in einem Zustand ausgebildet, in dem die Aufnahmeöffnung 132a an einer Aufnahmerichtung D13 auf der Seite des Sammelschienen-Gehäuseabschnitts 113 offen ist. Da die Aufnahmeöffnung 132a in dem unteren ringförmigen Abschnitt 132 vorgesehen ist, kann die Sammelschiene 11 in der unteren Schutzvorrichtung 13 in einer Aufnahmerichtung aufgenommen werden, unabhängig von dem Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 und dem ersten Verbindungsabschnitt 111. Da nämlich die Aufnahme in der einen Aufnahmerichtung erfolgt, kann der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 in dem unteren Gehäuseabschnitt 131 untergebracht werden, und der erste Verbindungsabschnitt 111 kann in dem unteren ringförmigen Abschnitt 132 untergebracht werden. Nach der Aufnahme wird die Nutöffnung 131b des unteren Gehäuseabschnitts 131 durch den oberen Gehäuseabschnitt 141 mit einer Nutkappenform in der oberen Schutzvorrichtung 14 verschlossen. Dann wird die Aufnahmeöffnung 132a des unteren ringförmigen Abschnitts 132 durch den Verschlusswandabschnitt 142 geschlossen, und die Unterbringungsöffnung 132b des unteren ringförmigen Abschnitts 132 wird durch den unteren Kappenabschnitt 133 geschlossen. Der erste Arretierungsabschnitt 133a, der in dem unteren Kappenabschnitt 133 vorgesehen ist, ist mit dem zweiten Arretierungsabschnitt 142a, der in dem Verschlusswandabschnitt 142 vorgesehen ist, verriegelt, so dass der untere Kappenabschnitt 133 verriegelt ist. Wie oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform der erste Verbindungsabschnitt 111 der Sammelschiene durch eine Schutzstruktur geschützt, die den unteren ringförmigen Abschnitt 132 und den unteren Kappenabschnitt 133 in der unteren Schutzvorrichtung 13 und den Verschlusswandabschnitt 142 der oberen Schutzvorrichtung 14 umfasst. Da die Aufnahmeöffnung 132a für den Grenzabschnitt 114 zwischen dem Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 und dem ersten Verbindungsabschnitt 111 an dem unteren ringförmigen Abschnitt 132 der unteren Schutzvorrichtung 13 ausgebildet ist, kann die Sammelschiene 11 in der unteren Schutzvorrichtung 13 mit der oben beschriebenen guten Verarbeitbarkeit angeordnet werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können nämlich sowohl der Schutz des ersten Verbindungsabschnitts 111 der Sammelschiene 11 als auch eine gute Verarbeitbarkeit bei der Aufnahme der Sammelschiene 11 realisiert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der untere ringförmige Abschnitt 132 eine ringförmige Wand, und die Aufnahmeöffnung 132a ist eine Öffnung, die in einer Form ausgebildet ist, bei der ein Teil des unteren ringförmigen Abschnitts 132 von der Kante auf der Seite, an der der erste Verbindungsabschnitt 111 aufgenommen wird, zur Kante auf der gegenüberliegenden Seite entfernt ist. Gemäß dieser Konfiguration kann der erste Verbindungsabschnitt 111 auch dann zufriedenstellend geschützt werden, wenn ein Verbindungsziel des ersten Verbindungsabschnitts 111 der in 1 gezeigte erste Stehbolzen A112 ist, der nicht von einer Wand oder dergleichen umgeben ist, die eine Isolier- und Schutzfunktion erfüllt, sondern sich in einem offenen Zustand befindet.
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Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform der untere Kappenabschnitt 133 über das untere Kappenscharnier 134 mit dem unteren ringförmigen Abschnitt 132 verbunden, und der erste Arretierungsabschnitt 133a ist auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Gemäß dieser Konfiguration kann der Verlust oder ähnliches des unteren Kappenabschnitts 133 effektiv unterdrückt werden. Außerdem kann, wenn der untere Kappenabschnitt 133 geschlossen ist, der untere Kappenabschnitt 133 durch eine Zweipunktauflage einer Verriegelungsstruktur, die den ersten Arretierungsabschnitt 133a und den zweiten Arretierungsabschnitt 142a und das untere Seitenkappenscharnier 134 umfasst, stabil gehalten werden.
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Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform die untere Schutzvorrichtung 13 einstückig mit einem isolierenden Harz geformt, und das untere Kappenscharnier 134 ist ein Teil, das so geformt ist, dass es faltbar und dünner als der untere Kappenabschnitt 133 und der untere ringförmige Abschnitt 132 ist. Da die untere Schutzvorrichtung 13 aus einem einzigen Kunststoffteil gebildet ist, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden.
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Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform der Verschlusswandabschnitt 142 mit dem Endabschnitt an der Seite der Aufnahmeöffnung 132a des oberen Gehäuseabschnitts 141 verbunden. Gemäß dieser Konfiguration kann der Verlust oder dergleichen des Verschlusswandabschnitts 142 effektiv unterdrückt werden.
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Darüber hinaus ist in der vorliegenden Ausführungsform die obere Schutzvorrichtung 14 einstückig aus einem isolierenden Harz gegossen. Da die obere Schutzvorrichtung 14 aus einem einzigen Harzteil geformt ist, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden. Hier kann eine andere Struktur in Betracht gezogen werden, bei der der Verschlusswandabschnitt 142 als eine vom oberen Gehäuseabschnitt 141 getrennte Komponente konfiguriert ist und eine Struktur zum Befestigen des Verschlusswandabschnitts 142 am unteren ringförmigen Abschnitt 132 der unteren Schutzvorrichtung 13 vorgesehen ist. Gemäß der Konfiguration kann, wenn der untere Kappenabschnitt 133 geschlossen ist, eine Positionsabweichung zwischen dem ersten Arretierungsabschnitt 133a des unteren Kappenabschnitts 133 und dem zweiten Arretierungsabschnitt 142a des Verschlusswandabschnitts 142 im Vergleich zu einer solchen anderen Struktur effektiver unterdrückt werden.
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Darüber hinaus ist die Sammelschiene 11 in der vorliegenden Ausführungsform mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 112 versehen. Dann umfasst die obere Schutzvorrichtung 14 ferner den oberen ringförmigen Abschnitt 143, der den zweiten Verbindungsabschnitt 112 umgibt; den oberen Kappenabschnitt 144, in dem der obere erste Arretierungsabschnitt 144a zum Verriegeln vorgesehen ist; und den oberen zweiten Arretierungsabschnitt 145. Gemäß dieser Konfiguration kann die Sammelschiene 11, da der zweite Verbindungsabschnitt 112 vorgesehen ist, zufriedenstellend mit dem zweiten Stehbolzen A122 an einem Endabschnitt gegenüber dem ersten Verbindungsabschnitt 111 verbunden werden. Was die Schutzstruktur für den zweiten Verbindungsabschnitt 112 betrifft, so sind der gesamte obere Ringabschnitt 143, der obere Kappenabschnitt 144 einschließlich des oberen ersten Arretierungsabschnitts 144a und der obere zweite Arretierungsabschnitt 145 in die obere Schutzvorrichtung 14 integriert. Diese Konfiguration ist zur Vereinfachung der Schutzstruktur des zweiten Verbindungsabschnitts 112 geeignet.
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Außerdem steht bei der vorliegenden Ausführungsform der erste Verbindungsabschnitt 111 der Sammelschiene 11 in Flächenkontakt mit der ersten Fläche A111 und der zweite Verbindungsabschnitt 112 in Flächenkontakt mit der zweiten Fläche A121, die sich im Wesentlichen orthogonal zur ersten Fläche A111 erstreckt. Dann wird der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 in eine Form gebogen, die einen Flächenkontakt der Verbindungsabschnitte an beiden Enden ermöglicht. Darüber hinaus sind sowohl der untere als auch der obere Gehäuseabschnitt 131 und 141 so geformt, dass sie der gebogenen Form des Sammelschienen-Gehäuseabschnitts 113 entsprechen. Entsprechend dieser Konfiguration können die Verbindungsfestigkeit und die Stabilität des ersten Verbindungsabschnitts 111 und des zweiten Verbindungsabschnitts 112 durch den Flächenkontakt erhöht werden. Dann können die beiden Verbindungsabschnitte, die sich in einer Positionsbeziehung befinden, in der sich die Montageflächen wie oben beschrieben schneiden, durch die gebogene Form des Sammelschienen-Gehäuseabschnitts 113 und durch die entsprechenden Formen des unteren Gehäuseabschnitts 131 und des obere Gehäuseabschnitts 141 zufriedenstellend miteinander verbunden werden.
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Im Übrigen zeigt die oben beschriebene Ausführungsform lediglich eine typische Variante, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Es können nämlich verschiedene Modifikationen vorgenommen und ausgeführt werden, ohne vom Konzept der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die Änderungen liegen im Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung, solange die Konfigurationen der Sammelschienen-Schutzvorrichtung und der Sammelschiene mit Schutzvorrichtung vorgesehen sind.
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In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Sammelschiene 1 mit einem Schutz, der zwei Hochspannungsgeräte elektrisch verbindet, als ein Beispiel für eine Sammelschiene mit Schutzvorrichtung vorgesehen. Die Sammelschiene mit Schutzvorrichtung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, sondern kann beispielsweise auch zwei Niederspannungsgeräte oder ein Hochspannungsgerät und ein Niederspannungsgerät verbinden. Eine Verbindungsart der Sammelschiene mit Schutzvorrichtung ist auf keine bestimmte beschränkt.
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Darüber hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der erste Stehbolzen A112, der auf einer ebenen Fläche vorgesehen ist, als ein Beispiel für ein Verbindungsziel vorgesehen, mit dem der Verbindungsabschnitt der Sammelschiene verbunden ist. Darüber hinaus ist der zweite Stehbolzen A122, der auf der Bodenfläche der Vertiefung vorgesehen ist, als ein Beispiel für ein zweites Verbindungsziel vorgesehen, mit dem der zweite Verbindungsabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite verbunden ist. Das Verbindungsziel jedes Verbindungsabschnitts der Sammelschiene ist jedoch nicht auf einen solchen Stehbolzen beschränkt, sondern kann beispielsweise ein buchsenartiger Verbinder (Lasche) oder ähnliches sein, in den ein steckerartiger Verbinder (Lasche), der am Endabschnitt der Sammelschiene vorgesehen ist, eingeführt und verbunden wird. Das Verbindungsziel kann je nach Anwendung oder ähnlichem entsprechend eingestellt werden.
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Darüber hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der erste Verbindungsabschnitt 111, der als runder Anschluss ausgebildet ist, als ein Beispiel für den Verbindungsabschnitt der Sammelschiene vorgesehen. Darüber hinaus ist der zweite Anschlussabschnitt 112, der als runder Anschluss ausgebildet ist, ebenfalls als ein Beispiel für den zweiten Anschlussabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen. Der Verbindungsabschnitt und der zweite Verbindungsabschnitt der Sammelschiene sind jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und es ist möglich, Verbindungsabschnitte mit jeweils einer geeigneten Form entsprechend der Form oder dergleichen jedes Verbindungsziels anzunehmen.
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Darüber hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die Sammelschiene 11, bei der der erste Verbindungsabschnitt 111 in Flächenkontakt mit der ersten Fläche A111 und der zweite Verbindungsabschnitt 112 in Flächenkontakt mit der zweiten Fläche A121 im Wesentlichen orthogonal zur ersten Fläche A111 steht, als ein Beispiel für die Sammelschiene vorgesehen. In der Sammelschiene 11 wird der streifenförmige Sammelschienen-Gehäuseabschnitt 113 in eine Form gebracht, die zweimal im Wesentlichen rechtwinklig gebogen ist. Die Sammelschiene ist jedoch nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann die Sammelschiene so beschaffen sein, dass die Verbindungsabschnitte an beiden Enden in Flächenkontakt mit zueinander parallelen Flächen stehen, und der Sammelschienen-Gehäuseabschnitt wird in eine Form gebracht, die einen solchen Flächenkontakt ermöglicht, wobei eine Form oder Ähnliches auf keine bestimmte beschränkt ist.
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Darüber hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der untere ringförmige Abschnitt 132, der als ringförmige Wand ausgebildet ist, als ein Beispiel für den ringförmigen Abschnitt der unteren Schutzvorrichtung vorgesehen. Der ringförmige Abschnitt der unteren Schutzvorrichtung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt und kann in der gleichen schmalen ringförmigen Form wie die des oberen ringförmigen Abschnitts 143 in der oben beschriebenen Ausführungsform gebildet werden. Da die ringförmige Wand angenommen wird, kann der erste Verbindungsabschnitt 111 zufriedenstellend geschützt werden, selbst wenn das Verbindungsziel des ersten Verbindungsabschnitts 111 der in 1 gezeigte erste Stehbolzen A112 ist, dessen Umfang, wie oben beschrieben, in einem offenen Zustand ist. Übrigens, selbst wenn der ringförmige Abschnitt der unteren Schutzvorrichtung eine ringförmige Wand ist, kann eine in dem ringförmigen Abschnitt vorgesehene Aufnahmeöffnung eine Ausschnittform haben, bei der die ringförmige Wand von einer Kante auf einer Seite, an der der erste Verbindungsabschnitt 111 aufgenommen wird, zur Mitte der ringförmigen Wand entfernt ist.
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Darüber hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der untere Kappenabschnitt 133, der über das untere Kappenscharnier 134 mit dem unteren ringförmigen Abschnitt 132 verbunden ist, als ein Beispiel für den Kappenabschnitt der unteren Schutzvorrichtung vorgesehen. Der Kappenabschnitt der unteren Schutzvorrichtung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt und kann getrennt von dem ringförmigen Abschnitt ausgebildet und im Falle des Schließens an dem ringförmigen Abschnitt befestigt werden. Da der untere Kappenabschnitt 133 mit dem unteren ringförmigen Abschnitt 132 über das untere Kappenscharnier 134, wie oben beschrieben, verbunden ist, kann der Verlust oder ähnliches der Komponente wirksam unterdrückt werden. Darüber hinaus ist in der Ausführungsform der erste Arretierungsabschnitt 133a auf einer dem unteren Kappenscharnier 134 gegenüberliegenden Seite des unteren Kappenabschnitts 133 vorgesehen. Die Position des ersten Arretierungsabschnitts in Bezug auf das Scharnier kann jedoch willkürlich festgelegt werden. Da der erste Arretierungsabschnitt 133a, wie oben beschrieben, gegenüber dem unteren Kappenscharnier 134 angeordnet ist, kann eine stabile Abstützung durch eine Zweipunktauflage erreicht werden.
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Darüber hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die untere Schutzvorrichtung 13, die einstückig mit einem isolierenden Harz geformt ist und bei der das untere Kappenscharnier 134 dünn ausgebildet ist, als ein Beispiel für den unteren Schutz vorgesehen. Die untere Schutzvorrichtung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Teile können einzeln mit einem Harz geformt und dann mit einem Klebstoff oder dergleichen miteinander verbunden werden. Hinsichtlich des Scharniers kann zum Beispiel ein separates Scharnierteil oder ähnliches verwendet werden. Da die untere Schutzvorrichtung 13, wie oben beschrieben, einstückig geformt ist, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden.
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Darüber hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform der Verschlusswandabschnitt 142, der mit dem Endabschnitt des obere Gehäuseabschnitts 141 verbunden ist, als ein Beispiel für den Verschlusswandabschnitt vorgesehen. Der Verschlusswandabschnitt ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt und kann als separate Komponente vom oberen Gehäuseabschnitt getrennt ausgebildet werden. Ferner kann, da der Verschlusswandabschnitt 142 mit dem obere Gehäuseabschnitt 141 gekoppelt ist, wie oben beschrieben, der Verlust oder dergleichen der Komponente effektiv unterdrückt werden.
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Darüber hinaus ist in der oben beschriebenen Ausführungsform die obere Schutzvorrichtung 14, die einstückig mit einem isolierenden Harz geformt ist und auch den Verschlusswandabschnitt 142 enthält, als ein Beispiel für den oberen Schutz vorgesehen. Die obere Schutzvorrichtung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt, und die Teile können einzeln mit einem Harz geformt und dann mit einem Klebstoff oder dergleichen miteinander verbunden werden. Darüber hinaus kann in Bezug auf den Verschlusswandabschnitt eine Struktur vorgesehen werden, bei der der Verschlusswandabschnitt als separate Komponente vom obere Gehäuseabschnitt ausgebildet und an der unteren Schutzvorrichtung befestigt ist. Da die obere Schutzvorrichtung 14 einstückig geformt ist, kann die Anzahl der Komponenten reduziert werden, und da der Verschlusswandabschnitt 142 ebenfalls durch einstückiges Formen, wie oben beschrieben, vorgesehen ist, kann eine Positionsabweichung oder ähnliches in Bezug auf den unteren Kappenabschnitt 133 wirksam unterdrückt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Sammelschiene mit Schutzvorrichtung
- 11
- Sammelschiene
- 12
- Sammelschienen-Schutzvorrichtung
- 13
- Untere Schutzvorrichtung
- 14
- Obere Schutzvorrichtung
- 111
- Erster Verbindungsabschnitt
- 111a, 112a
- Durchgangsloch
- 112
- Zweiter Verbindungsabschnitt
- 113
- Sammelschienen-Gehäuseabschnitt
- 114
- Grenzabschnitt
- 131
- Unterer Gehäuseabschnitt
- 131a
- Nutbodenfläche
- 131b
- Nutöffnung
- 131c
- Erster unterer Abschnitt
- 131d
- Zweiter unterer Abschnitt
- 131e
- Unteres Gehäusescharnier
- 131f
- Unterer Arretierungsabschnitt
- 132
- Unterer ringförmiger Abschnitt
- 132a
- Aufnahmeöffnung
- 132b
- Unterbringungsöffnung
- 133
- Unterer Kappenabschnitt
- 133a
- Erster Arretierungsabschnitt
- 134
- Unteres Kappenscharnier
- 141
- Oberer Gehäuseabschnitt
- 141a
- Erster oberer Abschnitt
- 141 b
- Zweiter oberer Abschnitt
- 141c
- Oberer Arretierungsabschnitt
- 141d
- Oberes Gehäusescharnier
- 142
- Verschlusswandabschnitt
- 142a
- Zweiter Arretierungsabschnitt
- 142b
- Verstärkungsrippe
- 142c
- Dreieckige Verstärkungsrippe
- 142d
- Entformungsloch
- 143
- Oberer ringförmiger Abschnitt
- 144
- Oberer Kappenabschnitt
- 144a
- Erster obere Arretierungsabschnitt
- 145
- Zweiter obere Arretierungsabschnitt
- 145a
- Verriegelungsklaue
- 146
- Oberer Rippenwandabschnitt
- 147
- Oberes Kappenscharnier
- A11
- Erste Vorrichtung
- A111
- Erste Fläche
- A112
- Erster Stehbolzen
- A113, A123
- Mutter
- A12
- Zweite Vorrichtung
- A121
- Zweite Fläche
- A122
- Zweiter Stehbolzen
- D11
- Erste Erstreckungsrichtung
- D12
- Zweite Erstreckungsrichtung
- D13
- Aufnahmerichtung
- D14
- Verbindungsrichtung
- D15
- Untere Schließrichtung
- D16
- Obere Schließrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2019054759 A [0002, 0003]
- JP 2017059436 A [0002, 0003]
- JP 2014149213 A [0002, 0003]