DE102022105550A1 - Verfahren, Vorrichtung und System zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche befindlichen Arbeitsbereich - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und System zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche befindlichen Arbeitsbereich Download PDF

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Abstract

Es ist eine Fluidleitung und ein Verfahren zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche befindlichen Arbeitsbereich, das Verfahren umfassend: Anordnen einer Fluidleitung an der Oberfläche benachbart zu dem Arbeitsbereich, wobei die Fluidleitung einen porösen Austrittsbereich für ein vorzugsweise gasförmiges Fluid aufweist, durch den ein längs der Oberfläche zum Arbeitsbereich verlaufender Strom gebildet ist, und wobei die Fluidleitung plissiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein System zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche befindlichen Arbeitsbereich, insbesondere eines reinraumgerechten Arbeitsbereichs.
  • Derartige kontrollierte Umgebungen werden beispielsweise in Arbeitsbereichen benötigt, in welchen unter Reinraumbedingungen gearbeitet wird. Solche Arbeitsbereiche sind beispielsweise in Reinräumen für die Herstellung sensibler technischer Vorrichtungen oder in medizinischen Operationsbereichen bzw. -sälen zu finden.
  • In diesen Arbeitsbereichen soll das Eintreten von Fremdeinflüssen, wie Partikel, Fremdkörper oder Fremdströmungen aus der Umgebung des Arbeitsbereiches verhindert oder (stark) verringert werden. Solche Fremdeinflüsse können auch von den im oder am Arbeitsbereich arbeitenden Personen stammen und/oder in Richtung des Arbeitsbereiches transportiert werden.
  • Es sind Vorrichtungen, Systeme und Verfahren zur Herstellung von kontrollierten Umgebungen in solchen Reinräumen oder isolierten Arbeitsbereichen bekannt. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Vorrichtungen und Verfahren zu verbessern und/oder zu vereinfachen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Verfahren der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass das Verfahren umfasst: Anordnen einer Fluidleitung an der Oberfläche benachbart zu dem Arbeitsbereich, wobei die Fluidleitung einen porösen Austrittsbereich für ein vorzugsweise gasförmiges Fluid aufweist, durch den ein längs der Oberfläche zum Arbeitsbereich verlaufender Strom gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung plissiert ist.
  • Beispielsweise ist die Fluidleitung als ein plissierter Schlauch ausgebildet. Eine plissierte Fluidleitung kann plisseeartig ausgebildet sein. So kann die plissierte Fluidleitung beispielsweise, wellenförmig bzw. wellschlauchförmig ausgebildet sein oder spitz zulaufende Kanten aufweisen. Mit anderen Worten: Die plissierte Fluidleitung kann alternierende Erhebungen und Vertiefungen aufweisen.
  • Durch die Plissierung der Fluidleitung wird eine besonders flexible Struktur der Fluidleitung erreicht. Damit kann eine optimale Anordnung der Fluidleitung an der Oberfläche erreicht werden, beispielsweise an einer unebenen Oberfläche, wie sie am menschlichen Körper in der Regel auftritt.
  • Darüber hinaus kann die plissierte Fluidleitung ihre Form ohne zusätzliche Stützelemente o.ä. beibehalten. Insbesondere ist die plissierte Fluidleitung rückstellfähig, d.h. sie kann im Anschluss an eine äußere Krafteinwirkung wieder ihre ursprüngliche Form annehmen. Damit ist die Herstellung der Fluidleitung vereinfacht sowie deren Anordnung und damit das Verfahren zur Herstellung der kontrollierten Umgebung verbessert.
  • Durch die Plissierung können Falten ausgebildet werden, die als Stützelement wirken können, um beispielsweise ein Zusammenfallen der Fluidleitung bei Druckabfall oder geringen Drücken zu verhindern.
  • Darüber hinaus hat der poröse Austrittsbereich den Vorteil, dass das austretende Fluid keine, sehr schwache oder nur kleine Verwirbelungen außerhalb der Fluidleitung beim Austreten erzeugt, sondern gleichmäßig oder gleichförmig austritt. Mit anderen Worten: Durch den porösen Austrittsbereich wird ein laminarer oder flächenförmiger Strom gebildet. Dies bezweckt, dass der erzeugte Strom keine oder eine verringerte Menge Partikel, Fremdkörper oder Fremdströmungen aus der Umgebung des Arbeitsbereiches ansaugt bzw. den Eintritt dieser Fremdeinflüsse in den Arbeitsbereich (stärker) verhindert. Insbesondere in kleineren Arbeitsbereichen kann derart auf einfache und effektive Weise eine kontrollierte Umgebung hergestellt werden.
  • Ein poröser Austrittsbereich ist beispielsweise dadurch charakterisiert, dass eine jeweilige Größe oder ein jeweiliger Durchmesser von mehreren Öffnungen des Austrittsbereichs größer oder gleich eines Abstands zu einer jeweiligen benachbarten Öffnung des Austrittsbereichs ist. Ebenso kann ein poröser Austrittsbereich beispielsweise dadurch charakterisiert sein, dass die summierte (Gesamt-) Öffnungsfläche von mehreren Öffnungen des Austrittsbereichs größer oder gleich der halben Gesamtfläche des Austrittsbereiches ist, in dem die mehreren Öffnungen angeordnet sind.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an der Fluidleitung durch die Plissierung umlaufende Falten, insbesondere eine Anordnung von mehreren umlaufenden Falten, ausgebildet sind. Mit anderen Worten: Die Plissierung ist quer zu einer Längsrichtung der Fluidleitung ausgebildet. Durch die Anzahl und/oder Größe der Falten kann eine gewünschte Flexibilität und/oder Stabilität der Fluidleitung eingestellt werden.
  • Die beschriebene Ausrichtung der Falten hat einerseits den Vorteil, dass sich die Fluidleitung an Bodenunebenheiten in Verlaufsrichtung der Fluidleitung flexibel anpassen kann, und andererseits den Vorteil, dass ein Öffnungsquerschnitt der Fluidleitung durch die als Stützelemente wirkenden Falten offen gehalten werden kann, selbst wenn ein Druck im Inneren der Fluidleitung absinkt oder nur wenig (bspw. wenige Pa) über einem Umgebungsdruck gewählt ist.
  • Durch die beschriebene Ausrichtung der Falten kann sich eine Abfolge von Bergen und Tälern oder von maximalen und minimalen Öffnungsquerschnitten in Verlaufsrichtung der Fluidleitung ergeben.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Austrittsbereich filterartig, textilartig und/oder vliesartig ausgebildet ist. Auf diese Weise kann ein besonders gleichmäßiges Austreten der Strömung aus dem Austrittsbereich erreicht werden. Insbesondere kann damit eine Strömung bereitgestellt werden, die nicht düsenartig sondern flächenförmig oder laminar ist und somit keine oder zumindest eine verringerte Rückströmungen in den Arbeitsbereich erzeugt.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Austrittsbereich gewirktes Textil oder (sonstige) textile Maschenware umfasst. Die gebildeten Maschen bieten den Vorteil, dass bei einer Beschädigung an einer Stelle der Fluidleitung eine Auftrennung des gesamten Schlauchs verhindert wird. Darüber hinaus hat sich herausgestellt, dass ein Gewirke oder eine textile Maschenware einen Austrittsbereich bilden, der besonders geeignete feine poröse Öffnungen aufweist. Die derart ausgestaltete Fluidleitung weist darüber hinaus keine, möglicherweise störende, insbesondere einen gleichmäßigen Fluss störende, Naht auf. Eine solche Fluidleitung hat beispielsweise eine Masse von etwa 10 g/m. Des Weiteren kann die Fluidleitung emissionsfrei und/oder fusselfrei ausgestaltet sein. Emissionsfreie Fluidleitungen sind besonders gut für medizinische Anwendungen geeignet und sind beispielsweise aus Filamentmaterial mit medizinischer Zulassung hergestellt.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die plissierte Fluidleitung ein Begrenzungsmittel umfasst, durch das wegwärts gerichtete Strömung, die von dem Arbeitsbereich weg orientiert ist, unterbunden wird.
  • Die wegwärts gerichtete Strömung strömt beispielsweise auf der dem Arbeitsbereich gegenüberliegenden Seite der Fluidleitung aus. Ebenso kann die wegwärts gerichtete Strömung außerhalb eines Winkelbereichs der Fluidleitung liegen, welcher den Arbeitsbereich einschließt, wobei der Austrittsbereich auf einen (Zentri- oder Mittelpunkts-) Winkelbereich beschränkt sein kann, der kleiner 360°, insbesondere kleiner oder gleich 270° oder kleiner oder gleich 90° ist.
  • Die wegwärts gerichtete Strömung wird beispielsweise dadurch unterbunden, dass ein Teil der Fluidleitung, insbesondere ein Abschnitt entlang eines Außenumfangs der Fluidleitung, für den Fluidstrom undurchlässig ist. Beispielsweise ist der Austrittsbereich nur entlang eines Teils des Außenumfangs der Fluidleitung angebracht oder wird an einem Teil des Außenumfangs überdeckt. Hierdurch wird verhindert, dass ein durch die wegwärts gerichtete Strömung entstehender Unterdruck nahe des Arbeitsbereiches erzeugt wird, welcher Außenkontaminationen aus der Umgebung ansaugen kann.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Begrenzungsmittel eine Beschichtung des Austrittsbereichs umfasst. Hierdurch kann auf besonders einfache und effektive Weise eine Fokussierung des Stroms erreicht werden.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die plissierte Fluidleitung durch ein Befestigungsmittel an der Oberfläche befestigt ist, insbesondere wobei das Befestigungsmittel Klebestellen auf einer oder mehreren Erhöhungen der plissierten Fluidleitung umfassen. Das Befestigungsmittel kann auch aus einem Klebe-, Klett-, Magnet- oder Gewichtelement bestehen. Die Fluidleitung kann lösbar an dem Befestigungsmittel anbringbar sein. Ergänzend oder alternativ kann das Befestigungsmittel lösbar an der Oberfläche anbringbar sein.
  • Derart kann die Fluidleitung sicher sowie auf einfache und effektive Weise an der Oberfläche angeordnet werden. Die Erhöhungen können beispielsweise als die Spitzen oder Berge der plissierten bzw. gewellten Struktur der Fluidleitung bezeichnet werden. Damit kann ein effizienter Einsatz des Befestigungsmittel erreicht werden.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Fluidleitung entlang einer Markierung der Fluidleitung an der Oberfläche angeordnet ist, insbesondere wobei die Markierung an einer dem Befestigungsmittel gegenüberliegenden Seite der Fluidleitung angeordnet ist.
  • Beispielsweise weist die Fluidleitung (oberseitig) einen Kennfaden oder eine farbliche Markierung auf. Dies erlaubt die korrekte Anbringung der Fluidleitung an der Oberfläche, insbesondere mit korrekter Orientierung und ohne unerwünschte Verwindungen oder Verdrehungen der Fluidleitung. Ferner erlaubt die Markierung eine genaue Anordnung des Befestigungsmittels bzw. der Klebestellen auf der Oberfläche.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Verfahren ferner umfasst: Kühlen des Fluids zur Bildung eines gekühlten Stroms. Hierdurch kann eine höhere Dichte des Stroms im Vergleich zur Umgebungsluft und somit eine verbesserte Anhaftung des Stroms an den Arbeitsbereich erreicht werden.
  • Als ein weiterer möglicherweise eigenständiger Aspekt besteht die Lösung der eingangs genannten Aufgabe bei der Vorrichtung der eingangs erwähnten Art alternativ insbesondere darin, dass eine Fluidleitung mit einem porösen Austrittsbereich für ein vorzugsweise gasförmiges Fluid, insbesondere zur Ausführung eines der obig genannten Verfahren bereitgestellt wird, wobei die Fluidleitung plissiert ist.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass an der Fluidleitung durch die Plissierung umlaufende Falten, insbesondere eine Anordnung von mehreren umlaufenden Falten, ausgebildet sind.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Austrittsbereich filterartig, textilartig und/oder vliesartig ausgebildet ist.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Austrittsbereich gewirktes Textil, textile Maschenware oder textiles Gewebe umfasst.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die plissierte Fluidleitung ein Begrenzungsmittel zur Unterbindung von wegwärts gerichteter Strömung, die von dem Arbeitsbereich weg orientiert ist, umfasst.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Begrenzungsmittel eine Beschichtung des Austrittsbereichs umfasst.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Fluidleitung ein Befestigungsmittel zur Befestigung der Fluidleitung an einer Oberfläche umfasst, insbesondere wobei die Befestigungsmittel Klebepunkte auf einer oder mehreren Erhöhungen der plissierten Fluidleitung umfasst.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Fluidleitung eine Markierung zur Anordnung der Fluidleitung an der Oberfläche umfasst, insbesondere wobei die Markierung an einer dem Befestigungsmittel gegenüberliegenden Seite der Fluidleitung angeordnet ist.
  • Als ein weiterer möglicherweise eigenständiger Aspekt besteht die Lösung der eingangs genannten Aufgabe bei dem System der eingangs erwähnten Art alternativ insbesondere darin, dass ein System zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche befindlichen Arbeitsbereich bereitgestellt ist, wobei das System umfasst: eine der oben beschriebenen Fluidleitungen; und eine Kühlvorrichtung zur Kühlung des Fluids, insbesondere zur Bildung eines gekühlten Stroms.
  • Es zeigt:
    • 1 eine Fluidleitung in dreidimensionaler Darstellung zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche befindlichen ersten Arbeitsbereich,
    • 2 die Fluidleitung in dreidimensionaler Darstellung zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an der Oberfläche befindlichen zweiten Arbeitsbereich,
    • 3 eine erste dreidimensionale Schnittdarstellung der Fluidleitung,
    • 4A-C drei zweidimensionale Schnittdarstellungen von Fluidleitungen mit verschieden ausgestalteten Querschnitten,
    • 5 eine zweite dreidimensionale Schnittdarstellung der Fluidleitung,
    • 6A-B eine dreidimensionale Ansicht der Fluidleitung gemäß einer weiteren Ausführungsform sowie eine zweidimensionale Schnittdarstellung derselben,
    • 7 ein System zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche befindlichen Arbeitsbereich.
  • 1 zeigt eine Oberfläche 1. An der Oberfläche 1 ist ein Arbeitsbereich 2 angeordnet. Mit anderen Worten: Der Arbeitsbereich 2 befindet sich in oder an der Oberfläche 1. Der Arbeitsbereich 2 stellt beispielsweise einen Arbeitsbereich 2 für Montagearbeiten an sensiblen technischen Geräten dar, wie beispielsweise an optischen Instrumenten oder Messgeräten. Der Arbeitsbereich 2 kann ferner einen Operationsbereich darstellen, beispielsweise für Augenoperationen, minimalinvasiven oder anderen Operationen. Die Oberfläche 1 kann demnach menschliches oder tierisches Gewebe, beispielsweise Haut, darstellen.
  • Ein Nutzer 3 des Arbeitsbereiches 2 ist dem Arbeitsbereich 2 zugewandt. Der Nutzer 3 positioniert sich oberhalb des Arbeitsbereiches 2. Der Nutzer 3 ist zwischen dem Arbeitsbereich 2 und einem Belüftungsmittel 9 oder einer Belüftungsanlage positioniert. Das Belüftungsmittel kann in der Umgebung des Arbeitsbereiches 2 bereits gefilterte Luft oder Reinraumluft bereitstellen.
  • Unter Reinraumbedingungen sollen alle oder möglichst viele Fremdeinflüsse von dem Arbeitsbereich ferngehalten werden. Derartige Fremdeinflüsse sind beispielsweise Partikel 4, Fremdströmungen 5 oder andere Fremdkörper bzw. -fluide. Zu den Fremdströmungen 5 gehört beispielsweise Reinraumluft, die im gezeigten Beispiel von oben nach unten strömt, ausgehend von dem Belüftungsmittel 9. Die Partikel 4 können beispielsweise vom Nutzer 3 selbst oder aus der Umgebung des Arbeitsbereiches 2 stammen. Die Partikel 4 können beispielsweise Viren, Bakterien oder Flusen sein.
  • Zur Fernhaltung der Fremdeinflüsse aus dem Arbeitsbereich 2 ist eine Fluidleitung 6 benachbart zu dem Arbeitsbereich 2 auf der Oberfläche 1 angebracht.
  • Die Fluidleitung 6 umfasst einen porösen Austrittsbereich 7. Der Austrittsbereich 7 ist beispielsweise vliesartig, textilartig, filterartig oder siebartig ausgebildet. Beispielsweise ist der Austrittsbereich 7 ein Filtergewebe. In einem bevorzugt Ausführungsbeispiel umfasst der Austrittsbereich 7 gewirktes Textil oder textile Maschenware.
  • Aus dem Austrittsbereich 7 tritt ein Strom 8 oder Fluidstrom aus. Der Strom 8 ist beispielsweise gasförmig. Zumindest ein Teil des Stroms 8 verläuft längs der Oberfläche 1 in Richtung des Arbeitsbereiches 2, insbesondere über den Arbeitsbereich 2 zumindest teilweise hinweg. Dieser Teil des Stroms 8 kann an der Oberfläche 1 anhaften. Der Fluidstrom 8 füllt den von der kreisförmig bzw. ringförmig ausgestalteten Fluidleitung 6 umschlossenen Bereich mit partikelfreier Luft. Dadurch wird der Arbeitsbereich 2 vor Kontamination geschützt. Die partikelfreie Luft wird der Fluidleitung 6 über eine Fluidzufuhr 14 zugeführt.
  • Die Fluidleitung 6 ist plissiert bzw. plisseeartig ausgestaltet. Im gezeigten Beispiel sind um die Fluidleitung mehrere umlaufende Falten ausgebildet. Die plissierte Fluidleitung 6 kann wellenförmig bzw. wellschlauchförmig ausgestaltet sein. Durch die Plissierung weist die Fluidleitung 6 Erhebungen und Vertiefungen auf, die alternierend angeordnet sind. Die Plissierung der Fluidleitung 6 erlaubt eine flexible Anordnung der Fluidleitung 6 an der Oberfläche 1 und verleiht der Fluidleitung 6 Stabilität. Die Fluidleitung kann derart beispielsweise in einem Biegeradius von wenigen Millimetern, beispielsweise 20 mm, insbesondere ohne Knickung angeordnet sein.
  • Durch den Austrittsbereich 7 kann ein Teil des austretenden Stroms 8 schräg oder senkrecht zur Oberfläche 1 bzw. schräg oder senkrecht von der Oberfläche 1 weg führen. Derart entsteht eine Gesamtströmung, die von der Oberfläche 1 bzw. von dem Arbeitsbereich 2 weg gerichtet ist. Derart werden die Partikel 4 sowie die Fremdströmung 5 von dem Arbeitsbereich 2 ferngehalten. Die Gesamtströmung kann auch als Verdrängungsstrom bezeichnet werden.
  • 2 zeigt eine Ausführungsform der Fluidleitung 6, die ähnlich oder gleich der in 1 gezeigten Fluidleitung 6 ist. Gleiche o. ä. Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Innerhalb des Arbeitsbereiches 2 befindet sich eine Vertiefung 13. Die Vertiefung 13 kann beispielsweise ein Loch oder Einschnitt oder eine Wunde in der Haut eines Patienten sein. Innerhalb der Vertiefung 13 kann ein Unterdruck gegenüber der Umgebungsluft entstehen. Beispielsweise stellt die Vertiefung 13 einen Schnitt der Bauchdecke eines Patienten dar, wobei unterhalb der Bauchdecke ein geringerer Luftdruck als in der Umgebung des Arbeitsbereiches herrscht. Derart strömt Luft von außen in die Vertiefung 13. Dadurch kann eine erhöhte Kontaminationsgefahr bestehen. Durch den über die Fluidleitung 6 bereitgestellten partikelfreien Strom 8 wird diese Kontaminationsgefahr verringert.
  • 3 zeigt eine zeigt eine Schnittdarstellung der in 2 gezeigten Fluidleitung 6. Gleiche o. ä. Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Besonders gut in 3 erkennbar ist, dass eine Zuleitung 11 für die Fluidzufuhr 14, die im gezeigten Beispiel T-förmig, ausgestaltet ist, Perforationen 27 aufweist. Hierdurch kann ein gleichmäßiger bzw. flächendeckender Strom 8 innerhalb des von der Fluidleitung 6 umschlossenen Arbeitsbereiches 2 bereitgestellt werden. Die Perforationen 27 können wie im gezeigten Beispiel schlitzförmig ausgestaltet sein. Alternativ können die Perforationen 27 ähnlich wie oder gleich dem Austrittsbereich 7 ausgestaltet sein, insbesondere einen porösen Bereich der Zuleitung 11 bereitstellen.
  • 4A, 4B und 4C zeigen jeweils Querschnitte einer Ausführungsform der Fluidleitung 6, die ähnlich oder gleich der in 1 oder 2 gezeigten Fluidleitung 6 ist. Gleiche o. ä. Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Wie in den 4A, 4B und 4C dargestellt, kann die Fluidleitung 6 einen runden oder kreisförmigen oder einen mehrkantigen Querschnitt, beispielsweise einen rechteckigen, quadratischen oder 6-kantigen Querschnitt, aufweisen. Die Fluidleitungen können beispielsweise einen Durchmesser von 10-30 mm aufweisen.
  • Wie in den 4A, 4B und 4C ersichtlich, umfasst die Fluidleitung 6 außerdem ein Befestigungsmittel 10. Das Befestigungsmittel 10 ist an der Fluidleitung 6 befestigt. Das Befestigungsmittel 10 umfasst beispielsweise Klebestellen. Das Befestigungsmittel 10 kann insbesondere an einer oder mehreren Erhebungen der plissierten Fluidleitung 6 angebracht sein. Über das Befestigungsmittel 10 ist die Fluidleitung 6, insbesondere lösbar, an der Oberfläche 1 befestigbar. Die Klebestellen können hautneutral sein und/oder aus Klebematerial mit medizinischer Zulassung bestehen.
  • Wie in den 4A, 4B und 4C ersichtlich, umfasst die Fluidleitung 6 außerdem ein Begrenzungsmittel 15. Die Form des Begrenzungsmittels kann einer Außenform zumindest eines Teils der Fluidleitung 6 entsprechen bzw. diese nachformen. Das Begrenzungsmittel 15 kann beispielsweise eine Beschichtung der Fluidleitung 6 bzw. des Austrittsbereichs 7 umfassen.
  • Durch das Begrenzungsmittel 15 kann wegwärts gerichtete Strömung, die von dem Arbeitsbereich 2 weg orientiert ist, unterbunden werden. Derart kann der Fluidstrom 8 auf den Arbeitsbereich 2 konzentriert bzw. fokussiert werden.
  • 5 zeigt eine weitere Schnittdarstellung einer Ausführungsform der Fluidleitung 6, die ähnlich oder gleich der in den 1-4 gezeigten Fluidleitungen 6 ist. Gleiche o. ä. Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Wie deutlich erkennbar, umfasst die Fluidleitung 6 eine Markierung 12. Die Markierung 12 ist an einer dem Befestigungsmittel 10 gegenüberliegenden Seite der Fluidleitung 6 angebracht. Alternativ oder ergänzend ist die Markierung 12 mit einem definierten, insbesondere gleichbleibendem Abstand zu dem Befestigungsmittel 15 bzw. zu den Befestigungsmitteln 15 angebracht. Die Markierung 12 dient zur korrekten Anbringung der Fluidleitung 6 an der Oberfläche 1. Insbesondere kann eine Verdrehung oder Verwindung der Fluidleitung 6 durch die Markierung 12 sichtbar gemacht werden. Darüber hinaus kann durch die Markierung 12 sichergestellt werden, dass das bei der Anbringung der Fluidleitung 8 möglicherweise durch die Fluidleitung 6 verdeckte Befestigungsmittel 10 korrekt auf der Oberfläche 1 aufgesetzt ist bzw. mit der Oberfläche 1 in Kontakt gebracht wird.
  • 6A und 6B zeigen eine weitere Ausführungsform einer Fluidleitung 6, die ähnlich oder gleich der in den 1-5 gezeigten Fluidleitungen 6 ist. Gleiche o. ä. Merkmale sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Fluidleitung 6 ist im gezeigten Beispiel auf einer Hand eines Patienten angebracht. Wie in 6B dargestellt, umfasst der aus der Fluidleitung 6 austretende Strom 8 eine Coanda-Strömung 16. Mit anderen Worten: Zumindest ein Teil des Stroms 8 weist Eigenschaften einer Coanda-Strömung auf. Die Coanda-Strömung 16 haftet auf der Oberfläche 1 und schützt den Arbeitsbereich 2 derart besonders gut vor Kontamination. Durch die Plissierung der Fluidleitung 6 kann sich die Coanda-Strömung 16 direkt auf der Oberfläche 1, insbesondere bereits unterhalb der Fluidleitung 6, ausbilden.
  • 7 zeigt ein System zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche befindlichen Arbeitsbereich. Das System umfasst zumindest eine Fluidleitung 6, im gezeigten Beispiel verschieden geformte Fluidleitungen 6, denen gemeinsam oder getrennt durch die Fluidzufuhr 14 ein Fluid zugeleitet werden kann.
  • Das System umfasst ferner eine Kühlvorrichtung 17. Die Kühlvorrichtung 17 kann ein Wärmetauscher sein. Die Kühlvorrichtung 17 ist dazu ausgestaltet, dass Fluid vor der Zuführung zu der Fluidleitung 6 zu kühlen, wodurch ein gekühlter Fluidstrom 8 bereitgestellt werden kann. Ein gekühlter Fluidstrom 8 kann besser an der Oberfläche 1 innerhalb des Arbeitsbereiches 2 anhaften und den Arbeitsbereich 2 damit besser vor Kontamination schützen.
  • Das System umfasst ferner einen Vorfilter 18, aus dem Außenluft in einen Ventilator 19 gelangt. Der Ventilator 19 wird über einen regelbaren Motor 20 angetrieben. Die Regelung erfolgt über eine Steuerung 21. Über einen Hepa-Filter 22 gelangt die Luft vom Ventilator 19 zu einer ersten Messvorrichtung 23. Die erste Messvorrichtung 23 kann insbesondere dazu ausgestaltet sein, den Luftdruck des zugeführten Luftstroms zu bestimmen. An einer das Fluid von der Fluidleitung 6 ableitenden Ableitung 25, die gleich oder ähnlich der Zuleitung 11 ausgestaltet sein kann, kann mittels einer zweiten Messvorrichtung 26 der Luftdruck bzw. der Staudruck des Fluids gemessen werden.
  • Die Steuerung 21 bzw. ein die Steuerung 21 umfassender Schaltschrank kann über ein Gebläse 24 und dem Vorfilter 18 mit Außenluft zur Kühlung versorgt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Oberfläche
    2
    Arbeitsbereich
    3
    Nutzer
    4
    Partikel
    5
    Fremdströmung
    6
    Fluidleitung
    7
    Austrittsbereich
    8
    Fluidstrom
    9
    Belüftungsmittel
    10
    Befestigungsmittel
    11
    Zuleitung
    12
    Markierung
    13
    Vertiefung
    14
    Fluidzufuhr
    15
    Begrenzungsmittel
    16
    Coanda-Strömung
    17
    Kühlvorrichtung
    18
    Vorfilter
    19
    Ventilator
    20
    Motor
    21
    Steuerung
    22
    Hepa-Filter
    23
    Erste Messvorrichtung
    24
    Gebläse
    25
    Ableitung
    26
    Zweite Messvorrichtung
    27
    Perforationen
    28
    Ein die Fluidleitung umfassendes System

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche (1) befindlichen Arbeitsbereich (2), das Verfahren umfassend: Anordnen einer Fluidleitung (6) an der Oberfläche (1) benachbart zu dem Arbeitsbereich (2), wobei die Fluidleitung (6) einen porösen Austrittsbereich (7) für ein vorzugsweise gasförmiges Fluid aufweist, durch den ein längs der Oberfläche (1) zum Arbeitsbereich (2) verlaufender Strom (8) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung (6) plissiert ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei an der Fluidleitung (6) durch die Plissierung umlaufende Falten, insbesondere eine Anordnung von mehreren umlaufenden Falten, ausgebildet sind.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, der Austrittsbereich (7) filterartig, textilartig und/oder vliesartig ausgebildet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Austrittsbereich (7) gewirktes Textil oder textile Maschenware umfasst.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die plissierte Fluidleitung (6) ein Begrenzungsmittel (15) umfasst, durch das wegwärts gerichtete Strömung, die von dem Arbeitsbereich (2) weg orientiert ist, unterbunden wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Begrenzungsmittel (15) eine Beschichtung des Austrittsbereichs (7) umfasst.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die plissierte Fluidleitung (6) durch ein Befestigungsmittel (10) an der Oberfläche (1) befestigt ist, insbesondere wobei das Befestigungsmittel (10) Klebestellen auf einer oder mehreren Erhöhungen der plissierten Fluidleitung (6) umfassen.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Fluidleitung (6) entlang einer Markierung (12) der Fluidleitung (6) an der Oberfläche (1) angeordnet ist, insbesondere wobei die Markierung (12) an einer dem Befestigungsmittel (10) gegenüberliegenden Seite der Fluidleitung (6) angeordnet ist.
  9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, ferner umfassend: Kühlen des Fluids zur Bildung eines gekühlten Stroms (8).
  10. Fluidleitung (6) mit einem porösen Austrittsbereich (7) für ein vorzugsweise gasförmiges Fluid, insbesondere zur Ausführung eines Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fluidleitung (6) plissiert ist.
  11. Fluidleitung (6) nach Anspruch 10, wobei an der Fluidleitung (6) durch die Plissierung umlaufende Falten, insbesondere eine Anordnung von mehreren umlaufenden Falten, ausgebildet sind.
  12. Fluidleitung nach einem der Ansprüche 10-11, wobei der Austrittsbereich (7) filterartig, textilartig und/oder vliesartig ausgebildet ist.
  13. Fluidleitung (6) nach einem der Ansprüche 10-12, wobei der Austrittsbereich gewirktes Textil, textile Maschenware oder textiles Gewebe umfasst.
  14. Fluidleitung (6) nach einem der Ansprüche 10-13, wobei die plissierte Fluidleitung (6) ein Begrenzungsmittel zur Unterbindung von wegwärts gerichteter Strömung, die von dem Arbeitsbereich (2) weg orientiert ist, umfasst.
  15. Fluidleitung (6) nach Anspruch 14, wobei das Begrenzungsmittel eine Beschichtung (15) des Austrittsbereichs (7) umfasst.
  16. Fluidleitung (6) nach einem der Ansprüche 10-15, wobei die Fluidleitung (6) ein Befestigungsmittel (10) zur Befestigung der Fluidleitung (6) an einer Oberfläche (1) umfasst, insbesondere wobei die Befestigungsmittel Klebepunkte auf einer oder mehreren Erhöhungen der plissierten Fluidleitung (6) umfasst.
  17. Fluidleitung (6) nach einem der Ansprüche 10-16, wobei die Fluidleitung (6) eine Markierung (12) zur Anordnung der Fluidleitung (6) an der Oberfläche (1) umfasst, insbesondere wobei die Markierung (12) an einer dem Befestigungsmittel (10) gegenüberliegenden Seite der Fluidleitung (6) angeordnet ist.
  18. System zur Herstellung einer kontrollierten Umgebung in einem an einer Oberfläche (1) befindlichen Arbeitsbereich (2), das System umfassend: eine Fluidleitung (6) nach einem der Ansprüche 10-17; und eine Kühlvorrichtung (17) zur Kühlung des Fluids, insbesondere zur Bildung eines gekühlten Stroms (8).
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