-
Die Erfindung betrifft ein Boxspring-Bett der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
-
Derartige Boxspring-Betten sind allgemein bekannt, beispielsweise durch
EP 3 238 573 A1 ,
EP 2 238 574 A1 und
WO 2016/058869 A1 . Sie weisen einen Unterbau und an dem Unterbau angeordnete Stützteile zur Abstützung einer Boxspring-Matratze auf, wobei wenigstens zwei Stützteile mittels einer elektromotorischen Antriebseinrichtung relativ zueinander verstellbar sind.
-
Durch
DE 2020 107 053 U1 ist ein Boxspring-Bett mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bekannt.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Boxspring-Bett der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, das verbessert ist.
-
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
-
Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
-
Erfindungsgemäß weist der Unterbau zwei sich in Längsrichtung des Boxspring-Betts erstreckende Längsträger auf, wobei einem zu verstellenden Stützteil zwei elektromotorische Antriebseinheiten zugeordnet sind, die jeweils ein Antriebsgehäuse und ein linear bewegliches Abtriebsorgan aufweisen, wobei die Antriebseinheiten quer zur Längsrichtung der Längsträger zueinander beabstandet an den Längsträgern angeordnet sind und wobei das Antriebsgehäuse jeder Antriebseinheit an dem zugeordneten Längsträger befestigt ist und die Längsträger jeweils als Führungsschiene ausgebildet sind, in der das Antriebsorgan der zugeordneten Antriebseinheit geführt ist und mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung steht zum Verstellen desselben.
-
Die Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die elektromotorische Antriebseinrichtung, die zum Verstellen der Stützteile dient, konstruktiv in den Unterbau zu integrieren, anstatt diese in Form eines motorisierten Funktionsbeschlages oder dergleichen vorzusehen.
-
Hierzu sind die Antriebsgehäuse der Antriebseinheiten an den Längsträgern befestigt und bilden eine Montagefläche für ein ortsfestes mittleres Stützteil des Boxspring-Betts, beispielsweise in Form einer Platte. Außerdem bilden die Längsträger Führungsschienen für die Abtriebsorgane der Antriebseinheiten. Beispielsweise und insbesondere können die verstellbaren Stützteile des Boxspring-Betts, nämlich insbesondere ein Oberkörperstützteil und/oder ein Beinstützteil, über Schwenkhebel schwenkverstellt werden, die mit den Abtriebsorganen der Antriebseinheiten in Schwenkantriebsverbindung stehen. Die Stützteile, beispielsweise in Form einer aufgepolsterten Platte, können dann direkt an den Schwenkhebeln befestigt sein, sodass eine elektromotorische Verstellfunktionalität des Boxspring-Betts ohne Scharniere realisiert ist.
-
Auf diese Weise ergibt sich ein einfacher und robuster Aufbau des erfindungsgemäßen Boxspring-Betts.
-
Aufgrund des erfindungsgemäßen Aufbaus ist die Statik des Unterbaus des Boxspring-Betts durch die Längsträger zusammen mit den Antriebsgehäusen der Antriebseinheiten definiert. Da dementsprechend weitere Bestandteile des Unterbaus des Boxspring-Betts, beispielsweise eine Verkleidung der „Box“ des Boxspring-Betts, keinen statischen Restriktionen unterliegen, besteht hinsichtlich solcher Bestandteile eine erhöhte Gestaltungsfreiheit.
-
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte, schematische Zeichnung näher erläutert. Dabei bilden alle beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Patentansprüchen beanspruchten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger technisch sinnvoller Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Patentansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer konkreten Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung. Zum Gegenstand und Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung gehören auch Unterkombinationen der Patentansprüche, in denen wenigstens ein Merkmal des jeweiligen Patentanspruchs weggelassen oder durch ein anderes Merkmal ersetzt ist. Es ist für den Fachmann ersichtlich, dass die in dem Ausführungsbeispiel offenbarten Merkmale das Ausführungsbeispiel für sich genommen, also unabhängig von den anderen Merkmalen des Ausführungsbeispiels weiterbilden.
-
Es zeigt:
- 1 in einer Perspektivansicht den Unterbau eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Boxspring-Betts in einer unverstellten Ausgangslage der Verstellbewegung, in der die Stützteile miteinander eine im Wesentlichen horizontale Stützebene zur Abstützung einer Boxspring-Matratze bilden,
- 2 in gleicher Darstellung wie 1 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in einer Endlage der Verstellbewegung, in der die Stützteiles relativ zueinander schwenkverstellt sind,
- 3 in gleicher Darstellung wie 1 das Ausführungsbeispiel gemäß 1, wobei zur Verdeutlichung des Aufbaus des Unterbaus die Stützteile weggelassen sind,
- 4 in gleicher Darstellung wie 3 das Ausführungsbeispiel gemäß 1 in der Endlage der Verstellbewegung,
- 5 in einer Perspektivansicht mit gegenüber 4 vergrößertem Maßstab eine Einzelheit aus 4 und
- 6 in einer Perspektivansicht ein Detail im Bereich einer Verbindung von Teil-Längsträgern mit einem Querträger des Unterbaus.
-
Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 bis 6 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Boxspring-Betts näher erläutert. Aufbau und Funktionsweise eines Boxspring-Betts sind allgemein bekannt und werden daher hier ausschließlich insoweit näher erläutert, wie es für die Erfindung relevant ist.
-
1 zeigt in einer Perspektivansicht einen Unterbau 2 eines erfindungsgemäßen Boxspring-Betts. An dem Unterbau 2 sind Stützteile zur Abstützung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Boxspring-Matratze angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Stützteile ein zweigeteiltes mittleres Stützteil 4, ein Oberkörperstützteil 6 sowie ein Beinstützteil 8 mit einem Wadenstützteil 10 auf. Die Stützteile 4-10 sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Platten ausgebildet. Eine Polsterung der Platten ist zur Vereinfachung der Darstellung in der Zeichnung nicht gezeigt.
-
Die Stützteile 4-10 sind mittels einer elektromotorischen Antriebseinrichtung 12 (vgl. 3), deren Aufbau und Funktionsweise weiter unten näher erläutert wird, relativ zueinander verstellbar.
-
1 zeigt die Ausgangslage der Verstellbewegung, in der die Stützteile 4-10 miteinander eine im Wesentlichen horizontale Stützfläche bilden, auf der sich bei Benutzung des Boxspring-Betts eine Boxspring-Matratze abstützt.
-
2 zeigt die Endlage der Verstellbewegung, in der das Oberkörperstützteil 6 und das Beinstützteil 8 mit dem Wadenstützteil 10 relativ zu dem mittleren Stützteil 4 schwenkverstellt sind.
-
Erfindungsgemäß weist der Unterbau 2 zwei sich in Längsrichtung des Boxspring-Betts erstreckende Längsträger 14,16 auf. Erfindungsgemäß sind ferner einem zu verstellenden Stützteil zwei elektromotorische Antriebseinheiten (erste Antriebseinheiten) zugeordnet, die jeweils ein Antriebsgehäuse und ein linear bewegliches Abtriebsorgan aufweisen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind dem Oberkörperstützteil 6 zwei elektromotorische Antriebseinheiten 18, 20 zugeordnet, die quer zur Längsrichtung der Längsträger 14, 16 zueinander beabstandet an den Längsträgern 14 bzw. 16 angeordnet sind und zum Verstellen des Oberkörperstützteils 6 relativ zu den mittleren Stützteil 4 aus der Ausgangslage der Verstellbewegung (vgl. 1) in die Endlage der Verstellbewegung (vgl. 2) zusammenwirken.
-
Die Antriebseinheiten 18, 20 weisen jeweils ein Antriebsgehäuse 22 bzw. 24 auf, wobei das Antriebsgehäuse 22 bzw. 24 jeder Antriebseinheit 18 bzw. 20 an dem zugeordneten Längsträger 14 bzw. 16 befestigt ist und die Längsträger 14, 16 jeweils als Führungsschiene ausgebildet sind, in der das Antriebsorgan der zugeordneten Antriebseinheit 18 bzw. 20 geführt ist und mit einem zu verstellenden Stützteil in Wirkungsverbindung steht zum Verstellen desselben. Beispielsweise und insbesondere können die Antriebsgehäuse 22, 24 auf den zugeordneten Längsträger 14 bzw. 16 aufgesetzt und mit diesem verschraubt sein.
-
Die Längsträger 14, 16 sind durch wenigstens einen quer zur Längsrichtung der Längsträger verlaufenden Querträger miteinander verbunden sind. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der Enden der Längsträger 14, 16 jeweils ein End-Querträger 26 bzw. 28 (vgl. 3) angeordnet. Zusätzlich ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein mittlerer Querträger 30 zu den Enden der Längsträger 14, 16 beabstandet angeordnet. Um den Unterbau 2 zerlegbar auszugestalten und dadurch beispielsweise einen Versand des Unterbaus 2 in einer kompakten Versandverpackung zu ermöglichen, können die Querträger 26, 28 und 30 insbesondere lösbar mit den Längsträgern 14, 16 verbunden, insbesondere mit den Längsträgern 14, 16 verschraubt sein.
-
Im Sinne einer möglichst weitgehenden Zerlegbarkeit und Zusammenfassung der Einzelteile in einer kompakten Versandverpackung besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeder Längsträger 14, 16 aus zwei in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Teil-Längsträgern 14', 14'''' bzw. 16", 16'''', die jeweils aneinander angrenzend mit dem mittleren Querträger 30 verbunden sind, wie insbesondere aus 6 ersichtlich ist. Aus Gründen der Veranschaulichung ist in 6 die Antriebseinheit 18 weggelassen, sodass die Verbindung der Teil-Längsträger 14', 14'''' mit dem mittleren Querträger 30 erkennbar ist. Die Teil-Längsträger 14', 14'''' können mit dem mittleren Querträger 30 insbesondere verschraubt sein. Der Längsträger 16 ist entsprechend mit zwei Teil-Längsträgern 16", 16'''' ausgebildet.
-
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Längsträger 14, 16 als Profilschiene in Form einer C-Profilschiene ausgebildet, wobei die Öffnungen der C-Profilschienen in der Gebrauchsposition des Boxspring-Betts, die in der Zeichnung dargestellt ist, nach oben weisen.
-
Die Längsträger 14, 16 und die Querträger 26, 28 und 30 bestehen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus Metall. Sie können jedoch entsprechend den jeweiligen Anforderungen und Gegebenheiten auch aus einem beliebigen anderen geeigneten Material oder einer Mischung von Materialien bestehen.
-
Dem Beinstützteil 8 sind zum Verstellen desselben zusammen mit dem Wadenstützteil 10 relativ zu dem mittleren Stützteil 4 zwei zweite Antriebseinheiten 32, 34 zugeordnet. Antriebsgehäuse der Antriebseinheiten 32, 34 sind mit den Bezugszeichen 36 bzw. 38 versehen.
-
Die Antriebsgehäuse 22, 24, 36 und 38 der Antriebseinheiten 18, 20, 32 und 34 sind mit ihrer Unterseite an dem jeweils zugeordneten Längsträgern 14 bzw. 16 befestigt, wobei das ortsfeste mittlere Stützteil 4 auf der Oberseite der Antriebsgehäuse 22, 24, 36 und 38 der Antriebseinheiten 18, 20, 32 und 34 aufliegt und mit denselben verbunden ist, beispielsweise durch Verschrauben.
-
Bei den elektromotorischen Antriebseinheiten 18, 20, 32 und 34 handelt es sich um Gleichteile. Nachfolgend wird daher ausschließlich die Antriebseinheit 18 näher erläutert. Die Antriebseinheiten 20, 32 und 34 sind entsprechend aufgebaut und werden daher hier nicht näher erläutert.
-
Die Antriebseinheit 18 ist als Linearantrieb mit einem linear beweglichen Abtriebsorgan ausgebildet, wobei das linear bewegliche Abtriebsorgan der Antriebseinheit mit einem um eine Schwenkachse schwenkbar gelagerten Schwenkhebel 40 derart in Wirkungsverbindung steht, dass eine lineare Bewegung des Abtriebsorgans in eine Schwenkbewegung des Schwenkhebels 40 umgesetzt wird.
-
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Antriebseinheit 18 einen Spindeltrieb auf, der eine ortsfeste Spindelmutter aufweist, die mit einem Elektromotor 42 in Drehantriebsverbindung steht und auf eine in ihrer Axialrichtung beweglich gelagerte Gewindespindel 44 aufgeschraubt ist (vgl. 5), die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das linear bewegliche Abtriebsorgan der Antriebseinheit 18 bildet.
-
Die Gewindespindel 44 ist druckfest mit einem Schieber 46 verbunden und durch Führungsmittel derart geführt, dass der Schwenkhebel 40 während der Verstellbewegung wenigstens phasenweise sowohl eine Schwenkbewegung um die Schwenkachse als auch eine lineare Bewegung ausführt.
-
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Führungsmittel einen Hebel 48 auf, dessen eines Ende gelenkig mit dem zugeordneten Längsträger 14 und dessen anderes Ende gelenkig mit dem Schwenkhebel 40 entfernt von dessen Schwenkachse verbunden ist.
-
Es ist ersichtlich, dass der Schwenkhebel 40 derart angeordnet und mit dem Abtriebsorgan der Antriebseinheit 18, nämlich der Gewindespindel 44, wirkungsverbunden ist, dass die Gewindespindel 44 bei einer Verstellung des zugeordneten Stützteiles, nämlich des Oberkörperstützteils 6, aus einer Ausgangslage der Verstellbewegung, in der das Stützteil mit dem ortsfesten mittleren Stützteil 4 eine im Wesentlichen horizontale Stützfläche bildet, in Richtung auf eine Endlage der Verstellbewegung, in der das Oberkörperstützteil 6 relativ zu dem ortsfesten mittleren Stützteil 4 schwenkverstellt ist, auf Druck beansprucht wird.
-
Die durch die elektromotorischen Antriebseinheiten 18, 20, 32 und 34 gebildete elektromotorische Antriebseinrichtung 12 wird durch Spannungsversorgungsmittel mit Spannung versorgt und ist durch Steuerungsmittel ansteuerbar. Der Aufbau entsprechender Spannungsversorgungsmittel und Steuerungsmittel ist dem Fachmann allgemein bekannt und wird daher nicht näher erläutert.
-
Die Funktionsweise der elektromotorischen Antriebseinheit 18 ist wie folgt:
-
Zur Verstellung des Oberkörperstützteils 6 aus der in 1 dargestellten Ausgangslage der Verstellbewegung in die in 2 dargestellte Endlage treibt der Elektromotor 42 den Spindeltrieb der Antriebseinheit 18 so an, dass sich die Gewindespindel 44 mit dem Schieber 46 in 5 nach links bewegt, wobei sie zusammen mit dem Schieber 46 in dem Längsträger 14 geführt ist. Hierbei wird der Schwenkhebel 40 durch den Hebel 48 aufgestellt. Aufgrund der schwenkbaren Lagerung an dem sich linear bewegenden Schieber 46 führt der Schwenkhebel 40 sowohl eine Translations- als auch eine Schwenkbewegung aus. Hierdurch wird das Oberkörperstützteil 6 in der gewünschten Weise schwenkverstellt. Durch die Kombination einer Schwenkbewegung mit einer Translationsbewegung ist während der Verstellung eine Stauchung der auf den Stützteilen 4-10 aufliegenden Boxspring-Matratze vermieden.
-
Bei der Verstellung des Oberkörperstützteils wirkt die Antriebseinheit 18 mit der Antriebseinheit 20 zusammen, der ein Schwenkhebel 50 zugeordnet ist, wobei die Antriebseinheiten steuerungstechnisch synchronisiert sind. Auf diese Weise wird das Oberkörperstützteil 6 relativ zu dem mittleren Stützteil 4 verschwenkt, ohne dass eine Scharnierverbindung zwischen den beiden Stützteilen erforderlich ist.
-
Das Oberkörperstützteil 6 kann lösbar mit den Schwenkhebeln 40, 50 verbunden sein, insbesondere durch Verschrauben.
-
In hierzu entsprechender Weise sind den Antriebseinheiten 32, 34 Schwenkhebel 52 bzw. 54 zugeordnet, die das Beinstützteil 8 tragen. Die Verstellung des Beinstützteils 8 erfolgt damit in einer dem Oberkörperstützteil 6 entsprechenden Weise.
-
Das Wadenstützteil 10 ist an das Beinstützteil 8 angebunden und wird zusammen mit diesem verstellt, wobei die Kinematik des Wadenstützteils 10 durch eine Stütze 56 definiert ist, deren eines Ende gelenkig mit dem Querträger und deren anderes Ende gelenkig mit dem Wadenstützteil verbunden ist.
-
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist die Statik des Unterbaus 2 des Boxspring-Betts durch die Längsträger 14, 16 zusammen mit den Antriebsgehäusen 22, 24, 36 und 38 definiert. Ein äußerer Rahmen der „Box“ des Boxspring-Betts hat daher bei dem erfindungsgemäßen Unterbau im Sinne der Statik keine Funktion und kann deshalb beispielsweise unter rein ästhetischen Gesichtspunkten ausgelegt werden. Wie beispielsweise aus 4 ersichtlich ist, stehen die Querträger 26, 28 und 30 in ihrer Längsrichtung, also in Querrichtung des Unterbaus 2, über die Längsträger 14 bzw. 16 hervor. Die vorstehenden Enden der Querträger 26, 28 und 30 können als Befestigungspunkte beispielsweise für einen äußeren Rahmen der „Box“ dienen.
-
Die Erfindung stellt ein Boxspring-Bett zur Verfügung, dessen Unterbau besonders einfach und robust aufgebaut ist.
-
Aufgrund der weitgehenden Zerlegbarkeit können die Einzelteile des Unterbaus zu einer kompakten Versandeinheit zusammengefasst und in einer kompakten Versandverpackung versendet werden.
-
Der einfache Aufbau ermöglicht eine schnelle und ggf. auch von einem Laien durchführbare Montage des Unterbaus, dessen Einzelteile bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vor allem durch Schraubenverbindungen miteinander verbunden werden.
-
Aufgrund der Kinematik der Verstellbewegung ist während der Verstellung eine Stauchung der auf den Stützteilen 4 bis 10 aufliegenden Boxspring-Matratze verhindert.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- EP 3238573 A1 [0002]
- EP 2238574 A1 [0002]
- WO 2016058869 A1 [0002]
- DE 2020107053 U1 [0003]