DE102022104628A1 - Anschlussvorrichtung zum Übertragen eines schüttfähigen Gutes sowie Port-System - Google Patents

Anschlussvorrichtung zum Übertragen eines schüttfähigen Gutes sowie Port-System Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Übertragen eines schüttfähigen Gutes in einen Aufnahme-Port entlang einer Durchlassrichtung mit einem Durchlassrahmen zum Hindurchführen des schüttfähigen Gutes durch einen Durchlass mit einer Durchlassachse und einem Haltebeutel zum Bereitstellen des schüttfähigen Gutes, wobei der Durchlassrahmen eine Anschlussseite, eine Rückseite, und je eine zwischen der Anschlussseite und der Rückseite angeordnete, der Durchlassachse zugewandte Innenfläche und der Durchlassachse abgewandte Außenfläche aufweist und in einer angeschlossenen Position die Anschlussseite dem Aufnahme-Port zugewandt und die Rückseite dem Aufnahme-Port abgewandt ist und die Durchlassrichtung von der Rückseite zur Anschlussseite verläuft, wobei der Haltebeutel einen an der Rückseite angeordneten folienartigen Grundkörper mit einem Anschlussbereich aufweist und der Anschlussbereich mittels einer Verbindung fest mit dem Durchlassrahmen verbunden ist, wobei der folienartige Grundkörper von der Rückseite entlang der Durchlassrichtung durch den Durchlass hindurchgeführt und an die Anschlussseite geführt ist, sodass der Anschlussbereich an der Anschlussseite zumindest teilweise anliegt und die Verbindung entlang der Durchlassrichtung hinter dem Durchlass angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anschlussvorrichtung zum Übertragen eines schüttfähigen Gutes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Port-System gemäß Anspruch 10.
  • Anschlussvorrichtungen und damit zusammenhängende Übertragungsvorrichtungen zum Übertragen eines schüttfähigen Gutes werden dazu genutzt, ein schüttfähiges oder auch rieselfähiges Gut, wie beispielsweise Stopfen, Anschlussstücke oder andere Kleinteile, insbesondere im Bereich der Steriltechnik, durch sogenannte Aufnahme-Ports zu übertragen und dabei die Sterilität der entsprechenden Güter beizubehalten. Dazu werden entsprechende Anschlussvorrichtungen genutzt, welche dann an einen Aufnahme-Port angeschlossen, angelegt oder anderweitig mit diesem verbunden werden, um dann beispielsweise aus einem Beutel, der mit der Anschlussvorrichtung verbunden ist, entsprechende Güter in den Aufnahme-Port zu übertragen.
  • Dabei sind auch Anschlussvorrichtungen bekannt, in denen beispielsweise ein Haltebeutel entlang einer Durchlassrichtung oder einer Durchlassachse außen auf einem Rohrstück oder einem Flanschstück radial aufgebracht und angeschweißt sind. Damit entsteht in Schüttrichtung ein Absatz beziehungsweise ein Hinterschnitt, in dem sich entlang der Schüttrichtung beispielsweise Bakterien, Schmutz oder andere Schadstoffe sammeln können. Die Reinigung und auch die Sterilisation sind entsprechend schwierig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, den Stand der Technik zu verbessern.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch eine Anschlussvorrichtung zum Übertragen eines schüttfähigen Gutes gemäß Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9 aufgeführt.
  • Durch ein Hindurchführen des folienartigen Grundkörpers von der Rückseite entlang der Durchlassrichtung durch den Durchlass und an die Anschlussseite heran ist es möglich, dass der Anschlussbereich an der Anschlussseite zumindest teilweise anliegt und die Verbindung, welche den Anschlussbereich mit dem Durchlassrahmen verbindet, so geschaffen werden kann, dass ein freies Fließen entsprechend schüttfähiger oder auch rieselfähiger Güter durch die Anschlussvorrichtung in den Aufnahme-Port ermöglicht ist.
  • Weiterhin kann die Verbindung auf der Anschlussseite angeordnet sein und/oder der Anschlussbereich bis an die Außenseite oder bis an die Rückseite um den Durchlassrahmen herumgeführt sein, womit die Verbindung oder auch eine weitere Verbindung oder weitere Verbindungen jeweils an der Außenseite und/oder an der Rückseite angeordnet ist oder sind.
  • Bei der Verbindung kann es sich um eine Schweißverbindung, eine Klebeverbindung oder auch eine formschlüssige und/oder reibschlüssige Steckverbindung handeln. Bei einer formschlüssigen und/oder reibschlüssigen Steckverbindung dient ein Sicherungselement zum Herstellen einer Steckverbindung, indem das Sicherungselement in eine Ausnehmung im Anschlussrahmen eingeführt oder eingepresst wird. Der folienartige Grundkörper und/oder der Anschlussbereich sind dabei zwischen dem Sicherungselement und der Steckverbindung eingeklemmt oder eingepresst, sodass eine feste und beispielsweise auch flüssigkeitsdichte Verbindung geschaffen ist.
  • Das Sicherungselement selbst kann dabei teilringförmig oder ringförmig sein, je nachdem, welche Ausgestaltung der folienartige Grundkörper und/oder der Anschlussbereich hat. So kann der folienartige Grundkörper und/oder der Anschlussbereich einen Teilringquerschnitt oder einen Ringquerschnitt aufweisen, wobei mit dem Teilringquerschnitt eine Art Einfülltüte zur weiteren äußeren Befüllung mit beispielsweise auch nicht sterilen Gütern oder ein vollständiger Ringquerschnitt einen geschlossenen Beutel bilden kann.
  • Der Durchlassrahmen kann an der Anschlussfläche weiterhin beispielsweise mit entsprechenden Koppeleinrichtungen ausgebildet sein, sodass ein entsprechender Anschluss an den Aufnahme-Port oder auch an eine Einführhilfe des Aufnahme-Ports ermöglicht ist.
  • Die Koppeleinrichtung kann dabei beispielsweise einen Bajonettverschluss, einen Klick-Verschluss oder einen Steckverschluss aufweisen.
  • In einem weiteren Aspekt wird die Aufgabe gelöst durch ein Port-System mit einem Aufnahme-Port und einer Anschlussvorrichtung gemäß einer der vorig bezeichneten Ausführungsformen oder gemäß der Ansprüche 1 bis 9.
  • Im Weiteren wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine schematische Darstellung einer Übertragungseinrichtung mit einem Folienbeutel und einem Durchlassrahmen in einer isometrischen Darstellung,
    • 2 eine schematische Schnittdarstellung eines alternativen Durchlassrahmens mit einem Teil des Folienbeutels der 1, sowie
    • 3 eine schematische Schnittdarstellung eines Transfer-Ports mit einer Übertragungseinrichtung der 1.
  • Eine Übertragungseinrichtung 101 dient dem Übertragen von beispielsweise schüttfähigen Gütern (nicht dargestellt), wie Verschlussstopfen, in einen Aufnahme-Port oder eine Sterilisationseinrichtung. Die Übertragungseinrichtung 101 weist einen Folienbeutel 103 auf, welcher mit einem Anschlussbereich 104 an einem Durchlassrahmen 105 befestigt ist. Der Durchlassrahmen 105 weist einen Durchlass 106 auf, durch den aus dem Folienbeutel 103 entsprechende Verschlussstopfen hindurchgeführt oder herausgeschüttet werden können.
  • Der Durchlassrahmen 105 selbst weist dem Durchlass 106 zugewandt einen Innenseite 107, weiterhin eine Anschlussseite 108, eine gegenüber der Innenseite 107 liegende Außenseite 109 sowie eine gegenüber der Anschlussseite 108 in Richtung des Folienbeutels gerichtete Rückseite auf.
  • Der Anschlussbereich 104 des Folienbeutels 103 ist mit einer Schweißnaht 121 auf der Anschlussseite 108 mit dem Durchlassrahmen 105 fest verbunden. Somit ist entlang einer Durchlassachse 383, welche durch den Durchlass 106 verläuft, in einer Durchlassrichtung 385 ein Übertragen der beispielsweise Verschlussstopfen aus dem Folienbeutel 103 möglich, ohne dass entsprechende Verschlussstopfen beispielsweise an einem Hinterschnitt oder an einer Kante des Durchlassrahmens 105 hängenbleiben.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Anschlussbereich 104 des Folienbeutels 103 auch weiter um den Durchlassrahmen 105 herum geführt werden, sodass dieser nicht nur die Innenseite 107 und die Anschlussseite 108 bedeckt, sondern beispielsweise bis zur Außenseite 109 oder auch bis zur Rückseite 110 um den Durchlassrahmen 105 herum angeordnet ist und beispielsweise auch an der Außenseite 109 oder der Rückseite 110 zusätzlich mit einer Schweißnaht und/oder alternativ mit einer Klebeverbindung befestigt ist.
  • Ein alternativer Durchlassrahmen 205 weist einen Durchlass 206 auf und ist grundsätzlich analog dem Durchlassrahmen 105 aufgebaut. Der Folienbeutel 103 ist gemäß einer weiteren Ausführung (vergleiche 2) durch den Durchlass 206 an der Innenseite 207 vorbei zu einer Anschlussseite 208 und einer Außenseite 209 geführt, wobei in der Anschlussseite 208, also axial zur Durchlassachse 383, in einer Ringnut 211 ein Ring 213 eingeklemmt ist. Zwischen dem Ring 213 und der Ringnut 211 ist dabei der Anschlussbereich 104 des Folienbeutels 103 eingeklemmt, sodass eine entsprechende Verbindung zwischen dem Folienbeutel 103 und dem Durchlassrahmen 205 besteht. Zusätzlich kann, beispielsweise an der Außenseite 209, der Anschlussbereich 104 auch noch mit einer Klebeverbindung oder mit einer Schweißverbindung gesichert werden.
  • Ein Transfer-Port 301 weist einen Port-Ring 303 auf, welcher einen Durchlass 305 bildet. Der Port-Ring 303 ist vertikal angeordnet, wobei auch eine schräge oder sogar waagerechte Anordnung zum Unterstützen eines Einfüllens von Gütern in den Transfer-Port 101 möglich ist. In dem Durchlass 305 ist eine Spaltabdeckung 307 angeordnet, welche radial einen Spalt zwischen dem Durchlass 305 und einer Einführhilfe 309 überbrückt, sodass hier keine Gegenstände eingeführt werden können. Die Einführhilfe 309 selbst bildet eine Durchführung 395, durch die die Güter aus dem Folienbeutel 103 eingebracht werden sollen. Somit können mit dem Folienbeutel 103 unter Zuhilfenahme der Übertragungseinrichtung 101 entsprechende Güter aus dem Folienbeutel 103 von einem Außenbereich 171 des Transfer-Ports 301 hin zu einem Innenbereich 373 verbracht werden (vergleiche 3).
  • Weiterhin kann sowohl am Durchlassrahmen 105 als auch am Durchlassrahmen 205 und dem gegenüber an der Einführhilfe 309 beispielsweise ein Bajonettverschluss oder ein Klickverschluss vorgesehen sein, sodass ein Ankoppeln des entsprechenden Durchlassrahmens an die Einführhilfe 309 einfach und sicher möglich ist. Ebenso kann es sich dabei um eine einfache Steckverbindung, beispielsweise eine konische Ausbildung des Durchlassrahmens oder einer Außenseite des jeweiligen Durchlassrahmens handeln.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Übertragungseinrichtung
    103
    Folienbeutel
    104
    Anschlussbereich
    105
    Durchlassrahmen
    106
    Durchlass
    107
    Innenseite
    108
    Anschlussseite
    109
    Außenseite
    110
    Rückseite
    121
    Schweißnaht
    205
    Durchlassrahmen
    206
    Durchlass
    207
    Innenseite
    208
    Anschlussseite
    209
    Außenseite
    210
    Rückseite
    211
    Ringnut
    213
    Ring
    301
    Transfer-Port
    303
    Port-Ring
    305
    Durchlass
    307
    Spaltabdeckung
    309
    Einführhilfe
    371
    Außenbereich
    373
    Innenbereich
    383
    Durchlassachse
    385
    Durchlassrichtung
    395
    Durchführung

Claims (10)

  1. Anschlussvorrichtung (101) zum Übertragen eines schüttfähigen Gutes in einen Aufnahme-Port (301) entlang einer Durchlassrichtung (385) mit einem Durchlassrahmen (105, 205) zum Hindurchführen des schüttfähigen Gutes durch einen Durchlass (106, 206) mit einer Durchlassachse (383) und einem Haltebeutel (103) zum Bereitstellen des schüttfähigen Gutes, wobei der Durchlassrahmen (105, 205) eine Anschlussseite (108, 208), eine Rückseite (110, 210), und je eine zwischen der Anschlussseite (108, 208) und der Rückseite (110, 210) angeordnete, der Durchlassachse (383) zugewandte Innenfläche (107, 207) und der Durchlassachse (383) abgewandte Außenfläche (109, 209) aufweist und in einer angeschlossenen Position die Anschlussseite (108, 208) dem Aufnahme-Port (301) zugewandt und die Rückseite (110, 210) dem Aufnahme-Port (301) abgewandt ist und die Durchlassrichtung (385) von der Rückseite (110, 210) zur Anschlussseite (108, 208) verläuft, wobei der Haltebeutel (103) einen an der Rückseite (110, 210) angeordneten folienartigen Grundkörper (103) mit einem Anschlussbereich (104) aufweist und der Anschlussbereich (104) mittels einer Verbindung (121, 211, 213) fest mit dem Durchlassrahmen (105, 205) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der folienartige Grundkörper (103) von der Rückseite (110, 210) entlang der Durchlassrichtung (385) durch den Durchlass (106, 206) hindurchgeführt und an die Anschlussseite (108, 208) geführt ist, sodass der Anschlussbereich (104) an der Anschlussseite (108, 208) zumindest teilweise anliegt und die Verbindung (121, 211, 213) entlang der Durchlassrichtung (385) hinter dem Durchlass (106, 206) angeordnet ist.
  2. Anschlussvorrichtung (101) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (121, 211, 213) auf der Anschlussseite (108, 208) angeordnet ist und/oder dass der Anschlussbereich (104) bis an die Außenseite (109, 209) oder bis an die Rückseite (110, 210) um den Durchlassrahmen (105, 205) herumgeführt ist, sodass die Verbindung (121, 211, 213) oder eine weitere Verbindung oder weitere Verbindungen an der Außenseite (108, 208) und/oder an der Rückseite (110, 210) angeordnet ist oder sind.
  3. Anschlussvorrichtung (101) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (121, 211, 213), die weitere Verbindung und/oder die weiteren Verbindungen eine Schweißverbindung (121) ist oder sind.
  4. Anschlussvorrichtung (101) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (121, 211, 213), die weitere Verbindung und/oder die weiteren Verbindungen eine Klebeverbindung ist oder sind.
  5. Anschlussvorrichtung (101) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung (121, 211, 213), die weitere Verbindung und/oder die weiteren Verbindungen eine formschlüssige und/oder reibschlüssige Steckverbindung (211, 213) ist oder sind, wobei ein Sicherungselement (213) zum Herstellen der Steckverbindung (211, 213) in eine Ausnehmung (211) im Anschlussrahmen (205) eingeführt oder eingepresst wird.
  6. Anschlussvorrichtung (101) gemäß einem Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (213) ein teilringförmiger oder ringförmiger Sicherungsring (213) mit insbesondere einem rechteckigem, quadratischem und/oder rundem Sicherungsringquerschnitt ist.
  7. Anschlussvorrichtung (101) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der folienartige Grundkörper (103) und/oder der Anschlussbereich (104) entlang der Durchlassachse (383) einen Teilringquerschnitt oder einen Ringquerschnitt aufweist oder aufweisen, sodass der folienartige Grundkörper (103) und/oder der Anschlussbereich (104) den Durchlassrahmen (105, 205) entlang des Durchlassumfanges (107, 108, 109, 110, 207, 208, 209, 210) teilweise oder vollständig umgreift oder umgreifen.
  8. Anschlussvorrichtung (101) gemäß einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchlassrahmen (105, 205) an der Anschlussfläche (108, 208) und/oder an der Außenfläche (109, 209) eine erste Koppeleinrichtung zum Koppeln der Anschlussvorrichtung (101) an eine dem Aufnahme-Port (301) zugeordnete, zur ersten Koppeleinrichtung korrespondierende zweite Koppeleinrichtung aufweist, sodass die Anschlussvorrichtung (101) mittels der gekoppelten ersten Koppeleinrichtung und zweiten Koppeneinrichtung in der angeschlossenen Position fest mit dem Aufnahme-Port (301) und/oder einer Einführhilfe (309) des Aufnahme-Ports (301) verbunden ist.
  9. Anschlussvorrichtung (101) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Koppeleinrichtung und/oder die zweite Koppeleinrichtung ein Bajonettverschluss, ein Klick-Verschluss und/oder ein Steckverschluss ist oder sind.
  10. Port-System (101, 301) mit einem Aufnahme-Port (301) und einer Anschlussvorrichtung (101) gemäß einem der vorherigen Ansprüche 1 bis 9.
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