DE102022104378A1 - Lagerungsanordnung einer Nockenwelle an einem Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine sowie Verbrennungskraftmaschine - Google Patents

Lagerungsanordnung einer Nockenwelle an einem Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine sowie Verbrennungskraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagerungsanordnung (1) einer Nockenwelle (2) an einem Zylinderkopf (3) einer Verbrennungskraftmaschine, bei welcher die Nockenwelle (2) an dem Zylinderkopf (3) mittels wenigstens eines Lagerdeckels (5) drehbar gelagert ist, welcher mittels genau zweier Befestigungselemente (9) an dem Zylinderkopf (3) befestigt ist und eine in axialer Richtung der Nockenwelle (2) von der Nockenwelle (2) durchdrungene Lageraufnahme (8) aufweist, welche in radialer Richtung der Nockenwelle (2) betrachtet zwischen den Befestigungselementen (9) angeordnet ist, wobei der Lagerdeckel (5) einen die Lageraufnahme (8) bildenden und von den Befestigungselementen (9) durchdrungenen Grundkörper (15) und ein von dem Grundkörper (15) in eine parallel zur radialen Richtung der Nockenwelle (2) verlaufende und von beiden Befestigungselementen (9) wegweisende Richtung (17) abstehendes Abdeckelement (16) aufweist, durch welches eine Aufnahme (14) des Zylinderkopfes (3), in dessen Aufnahme (14) ein zusätzlich zu der Nockenwelle (2) vorgesehenes Bauelement (13) bewegbar aufgenommen ist, abgedeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lagerungsanordnung einer Nockenwelle an einem Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
  • Der DE 10 2015 218 669 A1 ist ein schaltbarer Schlepphebel zur Übertragung von Kurvenbewegungen eines Nockens einer Nockenwelle auf Gaswechselventile in einem Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs als bekannt zu entnehmen. Des Weiteren offenbart die DE 10 2017 129 422 A1 einen variablen Ventiltrieb. Außerdem ist aus der DE 19 2017 101 792 A1 ein variabler Ventiltrieb eines Verbrennungskolbenmotors bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lagerungsanordnung einer Nockenwelle an einem Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine sowie eine Verbrennungskraftmaschine mit einer solchen Lagerungsanordnung zu schaffen, sodass eine besonders bauraum-, gewichts- und kostengünstige Lagerung realisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Lagerungsanordnung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch eine Verbrennungskraftmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Lagerungsanordnung einer Nockenwelle am Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine, welche auch als Brennkraftmaschine oder Verbrennungsmotor bezeichnet wird und vorzugsweise als Hubkolbenmotor ausgebildet ist. Insbesondere ist die Nockenwelle dazu ausgebildet, wenigstens ein Gaswechselventil der Verbrennungskraftmaschine zu betätigen, das heißt insbesondere zu öffnen. Beispielsweise ist das Gaswechselventil einem Brennraum der Verbrennungskraftmaschine zugeordnet, in deren Brennraum während eines befeuerten Betriebs der Verbrennungskraftmaschine Verbrennungsvorgänge ablaufen. Bei dem jeweiligen Verbrennungsvorgang wird ein einfach auch als Gemisch bezeichnetes Kraftstoff-Luft-Gemisch, welches zumindest Luft und einen insbesondere flüssigen Kraftstoff umfasst, verbrannt. Beispielsweise ist der Brennraum teilweise durch einen Zylinder der Verbrennungskraftmaschine gebildet oder begrenzt, wobei der Zylinder beispielsweise durch ein Zylindergehäuse der Verbrennungskraftmaschine gebildet ist. Insbesondere ist das Zylindergehäuse separat von dem Zylinderkopf ausgebildet und mit dem Zylinderkopf verbunden. Dabei bildet beispielsweise der Zylinderkopf ein dem Brennraum zugeordnetes Brennraumdach, durch welches der Brennraum teilweise begrenzt ist. Ferner ist der Brennraum beispielsweise begrenzt durch einen translatorisch bewegbar in dem Zylinder angeordneten Kolben, welcher relativ zu dem Zylindergehäuse translatorisch und dabei insbesondere zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt bewegbar ist.
  • Bei der Lagerungsanordnung ist die Nockenwelle an dem Zylinderkopf mittels wenigstens eines Lagerdeckels drehbar gelagert, sodass die Nockenwelle um eine Nockenwellendrehachse relativ zu dem Zylinderkopf drehbar an dem Zylinderkopf gelagert ist. Der Lagerdeckel ist mittels genau zweier Befestigungselemente an dem Zylinderkopf befestigt, insbesondere derart, dass Relativbewegungen zwischen dem Zylinderkopf und dem auch als Nockenwellenlagerdeckel bezeichneten Lagerdeckel vermieden, das heißt unterbunden, sind. Insbesondere sind die Befestigungselemente separat von dem Lagerdeckel und separat von dem Zylinderkopf ausgebildet. Der Lagerdeckel weist, insbesondere genau, eine in axialer Richtung der Nockenwelle von der Nockenwelle durchdrungene Lageraufnahme auf, wobei insbesondere die axiale Richtung der Nockenwelle mit der Nockenwellendrehachse zusammenfällt. Insbesondere ist die Lageraufnahme eine Durchgangsöffnung, welche von der Nockenwelle durchdrungen ist. Insbesondere umgibt der Lagerdeckel, insbesondere eine innenumfangsseitige, die Lageraufnahme, insbesondere direkt, begrenzende Mantelfläche des Lagerdeckels einen Längenbereich der Nockenwelle in um die axiale Richtung der Nockenwelle verlaufender Umfangsrichtung der Nockenwelle über höchstens 180 Grad, sodass sich vorzugsweise der Lagerdeckel, insbesondere die innenumfangsseitige Mantelfläche des Lagerdeckels, in Umfangsrichtung der Nockenwelle um den Längenbereich der Nockenwelle über höchstens 180 Grad herum erstreckt. Beispielsweise ist die Lageraufnahme ein erster Teil, insbesondere eine erste Hälfte, einer auch als Lagerbohrung bezeichneten oder als Lagerbohrung ausgebildeten Gesamtaufnahme. Dabei ist beispielsweise ein zweiter Teil, insbesondere eine zweite Hälfte, der Gesamtaufnahme durch den Zylinderkopf, insbesondere durch einen Lagerstuhl des Zylinderkopfes, gebildet, sodass die Gesamtaufnahme vollständig durch den ersten Teil und den zweiten Teil, insbesondere durch die erste Hälfte und die zweite Hälfte, gebildet ist, insbesondere dadurch, dass der Lagerdeckel an dem Zylinderkopf, insbesondere an dem Lagerstuhl, befestigt ist, wodurch beispielsweise die Gesamtaufnahme aus den genannten Teilen zusammengesetzt ist. Die Lageraufnahme des Lagerdeckels wird auch als erste Lageraufnahme bezeichnet. Wenn im Folgenden die Rede von der Lageraufnahme ist, so ist darunter, falls nichts anderes angegeben ist, die Lageraufnahme des Lagerdeckels zu verstehen. Beispielsweise ist der genannte zweite Teil der Gesamtaufnahme eine zweite Lageraufnahme des Zylinderkopfes, insbesondere des Lagerstuhls des Zylinderkopfes. Insbesondere ist es denkbar, dass sich der Lagerstuhl, insbesondere eine die zweite Lageraufnahme, insbesondere direkt, begrenzende, zweite innenumfangsseitige Mantelfläche des Zylinderkopfes, insbesondere des Lagerstuhls, in Umfangsrichtung der Nockenwelle um den Längenbereich über höchstens 180 Grad herum erstreckt. Somit ist der Längenbereich in der Gesamtaufnahme angeordnet, derart, dass die Nockenwelle die erste Lageraufnahme und die zweite Lageraufnahme durchdringt. Der genannte Längenbereich der Nockenwelle ist somit in Umfangsrichtung der Nockenwelle teilweise, insbesondere über 180 Grad, von der ersten innenumfangsseitigen Mantelfläche des Lagerdeckels und teilweise, insbesondere über 180 Grad, von der zweiten innenumfangsseitigen Mantelfläche des Zylinderkopfes, insbesondere des Lagerstuhls, umgeben. Insbesondere sind die innenumfangsseitigen Mantelflächen derart relativ zueinander angeordnet, dass die erste innenumfangsseitige Mantelfläche in Umfangsrichtung der Nockenwelle stetig in die zweite innenumfangsseitige Mantelfläche des Zylinderkopfes übergeht und umgekehrt.
  • Beispielsweise ist die Nockenwelle über ein Lagerelement drehbar an dem Lagerdeckel gelagert und somit abgestützt, wobei das Lagerelement beispielsweise separat von dem Lagerdeckel und vorzugsweise separat von der Nockenwelle ausgebildet und zumindest teilweise in der Lageraufnahme angeordnet ist. Bei dem Lagerelement handelt es sich beispielsweise um ein Gleitlagerelement, insbesondere um eine Gleitlagerschale.
  • Die Lageraufnahme des Lagerdeckels ist in radialer Richtung der Nockenwelle betrachtet, das heißt insbesondere entlang einer parallel zur radialen Richtung der Nockenwelle verlaufenden Anordnungsrichtung, zwischen den Befestigungselementen angeordnet. Mit anderen Worten ist ein erstes der Befestigungselemente in radialer Richtung der Nockenwelle betrachtet diesseits der Lageraufnahme angeordnet, und das zweite Befestigungselement ist in radialer Richtung der Nockenwelle betrachtet jenseits der Lageraufnahme angeordnet. Somit erstrecken sich beispielsweise die Befestigungselemente an der Lageraufnahme und beispielsweise auch an dem Längenbereich der Nockenwelle vorbei, derart, dass die Lageraufnahme und beispielsweise auch der Längenbereich der Nockenwelle in radialer Richtung der Nockenwelle betrachtet zwischen den Befestigungselementen angeordnet ist. Dadurch kann eine besonders vorteilhafte und stabile Lagerung der Nockenwelle gewährleistet werden.
  • Um nun eine besonders gewichts-, bauraum- und kostengünstige Lagerung zu realisieren, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Lagerdeckel einen die Lageraufnahme bildenden und von den Befestigungselementen, insbesondere vollständig, durchdrungenen Grundkörper aufweist. Vorzugsweise ist der Grundkörper einstückig ausgebildet. Dies bedeutet, dass der Grundkörper nicht etwa aus mehreren, voneinander separat ausgebildeten und miteinander verbundenen Bauteilen gebildet ist, sondern der Grundkörper ist aus einem einzigen Stück gebildet, mithin als ein Monoblock ausgebildet oder durch einen Monoblock gebildet. Des Weiteren weist der Lagerdeckel ein Abdeckelement auf, welches von dem Grundkörper in eine parallel zur radialen Richtung der Nockenwelle und somit parallel zur zuvor genannten Anordnungsrichtung verlaufende oder mit der Anordnungsrichtung zusammenfallende, von beiden Befestigungselementen weg weisende Richtung absteht. Das Abdeckelement ist somit ein in die Richtung auskragendes, mithin in die Richtung von dem Grundkörper abstehendes Konstruktionselement, durch welches eine zusätzlich zu der Lageraufnahme vorgesehene und von der Lageraufnahme beabstandete Aufnahme abgedeckt ist, insbesondere in eine senkrecht zu der Richtung verlaufende und ganz vorzugsweise von dem Zylinderkopf weg weisende Abdeckrichtung. In der Aufnahme ist ein zusätzlich zu der Nockenwelle vorgesehenes und insbesondere separat von der Nockenwelle und vorzugsweise auch separat von dem Zylinderkopf ausgebildetes Bauelement bewegbar aufgenommen. Hierunter ist zu verstehen, dass das Bauelement zumindest teilweise in der Aufnahme angeordnet und somit aufgenommen ist, wobei das Bauelement relativ zu dem Zylinderkopf, insbesondere rotatorisch und/oder translatorisch, bewegbar ist. Insbesondere ist es denkbar, dass das Bauelement in der Aufnahme bewegbar an dem Zylinderkopf gelagert ist. Dadurch, dass die beispielsweise als Nut ausgebildete Aufnahme, insbesondere in die Abdeckrichtung durch das Abdeckelement abgedeckt und somit überdeckt ist, wird durch das Abdeckelement vermieden, dass sich das Bauelement insbesondere in die Abdeckrichtung unerwünschterweise aus der Aufnahme heraus bewegt. Hierdurch ist das Bauelement in der Aufnahme gesichert. Dadurch, dass das Abdeckelement ein Teil des Lagerdeckels ist, kann das Bauelement in der Aufnahme besonders kosten-, gewichts- und bauraumgünstig gesichert werden. Insbesondere geht eine Montage des Lagerdeckels und somit des Grundkörpers an dem Zylinder mit einer Montage des Abdeckelements an dem Zylinderkopf einher, sodass die Lagerungsanordnung zeit- und kostengünstig hergestellt werden kann. Des Weiteren können das Abdeckelement und somit der Lagerdeckel insgesamt filigran und somit bauraum- und gewichtsgünstig ausgestaltet werden, und der Lagerdeckel und somit sowohl der Grundkörper als auch das Abdeckelement können mittels der genau zwei Befestigungselemente sicher, stabil und fest an dem Zylinderkopf befestigt werden. Somit kann eine übermäßig große Anzahl an Befestigungselementen vermieden werden. Insbesondere kann die Verwendung eines zusätzlichen Befestigungselements zum Befestigen des Abdeckelements an dem Zylinderkopf vermieden werden, sodass die Teileanzahl und somit der Bauraumbedarf, das Gewicht und die Kosten in einem besonders geringen Rahmen gehalten werden können.
  • Um das Gewicht, die Kosten und den Bauraumbedarf in einem besonders geringen Rahmen halten zu können, ist es bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Abdeckelement und der Grundkörper einstückig miteinander ausgebildet sind. Dies bedeutet, dass das Abdeckelement und der Grundkörper nicht durch oder aus zwei separat voneinander ausgebildeten und miteinander verbundenen Bauteilen gebildet sind, sondern das Abdeckelement und der Grundkörper sind aus einem einzigen Stück oder durch ein einziges Stück gebildet, mithin als ein oder durch einen Monoblock gebildet. Beispielsweise ist der Monoblock durch Gießen hergestellt.
  • Um eine besonders vorteilhafte Sicherung des Bauelements in der Aufnahme auf besonders gewichtsgünstige Weise realisieren zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass sich in einem durch das Abdeckelement und den Grundkörper gebildeten Eckbereich eine Abstützrippe des Lagerdeckels erstreckt, über dessen Abstützrippe das Abdeckelement an dem Grundkörper abgestützt ist.
  • Um dabei die Kosten, den Bauraumbedarf und das Gewicht in einem besonders geringen Rahmen halten zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Abstützrippe, das Abdeckelement und der Grundkörper einstückig miteinander ausgebildet sind, das heißt aus einem einzigen Stück und dabei durch einen beziehungsweise durch den zuvor genannten Monoblock gebildet sind.
  • Es ist möglich, dass das Bauelement relativ zu dem Zylinderkopf und relativ zu dem Lagerdeckel, insbesondere um eine Bauelementdrehachse, drehbar, mithin rotatorisch in der Aufnahme gelagert ist. Somit kann es sich bei dem Bauelement beispielsweise um eine insbesondere zusätzlich zu der Nockenwelle vorgesehene Welle handeln.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Bauelement relativ zu dem Zylinderkopf und relativ zu dem Lagerdeckel insbesondere entlang einer Schieberichtung verschiebbar in der Aufnahme gelagert ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem Bauelement um eine Schubleiste oder um eine Schubstange, die beispielsweise entlang der Schieberichtung relativ zu dem Zylinderkopf verschiebbar ist, insbesondere hin- und herverschiebbar ist. Beispielsweise verläuft die Schieberichtung parallel zur Nockenwellendrehachse.
  • Bei einer weiteren, besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein um eine Schwenkachse relativ zu dem Zylinderkopf verschwenkbarer Schlepphebel vorgesehen. Beispielsweise ist der Schlepphebel an, insbesondere auf, einer Schlepphebelachse um die Schwenkachse relativ zu der Schlepphebelachse und relativ zu dem Zylinderkopf verschwenkbar gelagert. Über den Schlepphebel ist durch Verschwenken des Schlepphebels das zuvor genannte Gaswechselventil der Verbrennungskraftmaschine betätigbar. Das Gaswechselventil kann ein Auslassventil oder ein Einlassventil sein. Das Gaswechselventil ist beispielsweise, insbesondere translatorisch und/oder relativ zu dem Zylinderkopf, zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung bewegbar. Unter dem Betätigen des Gaswechselventils ist insbesondere zu verstehen, dass das Gaswechselventil aus der Schließstellung in die Offenstellung bewegt wird. In der Schließstellung versperrt beziehungsweise verschließt das Gaswechselventil beispielsweise einen insbesondere dem Brennraum zugeordneten, zu dem Gaswechselventil gehörigen, von Luft und/oder Abgas durchströmbaren Gaskanal der Verbrennungskraftmaschine, wobei das Gaswechselventil in der Offenstellung den Gaskanal, insbesondere während eines jeweiligen Arbeitsspiels der Verbrennungskraftmaschine, freigibt. Beispielsweise kann dann über den Gaskanal die zuvor genannte Luft in den Brennraum einströmen, sodass dann der Gaskanal als ein Einlasskanal ausgebildet ist. Ferner ist es denkbar, dass über den Gaskanal Abgas der Verbrennungskraftmaschine aus dem Brennraum und somit aus dem Zylinder ausströmen kann. Somit ist der Gaskanal beispielsweise ein Auslasskanal. Das Abgas resultiert beispielsweise aus dem Verbrennungsvorgang und somit aus einer während des Verbrennungsvorgangs stattfindenden Verbrennung des Gemisches, welches bei dem befeuerten Betrieb der Verbrennungskraftmaschine in dem Brennraum verbrannt wird. Das Abgas kann dann, wenn sich das Gaswechselventil in seiner Offenstellung befindet, aus dem Brennraum ausströmen und in den Gaskanal einströmen. Somit ist dann beispielsweise das Gaswechselventil ein Auslassventil, wobei dann der Gaskanal ein Auslasskanal ist. Das Gaswechselventil und der Schlepphebel sind dann dem Zylinder beziehungsweise dem Brennraum zugeordnet. Insbesondere ist der Schlepphebel Bestandteil eines Ventiltriebs, welcher vorzugsweise auch die um die Nockenwellendrehachse relativ zu dem Zylinderkopf und insbesondere relativ zu dem Schlepphebel drehbare Nockenwelle umfasst.
    Vorgesehen ist dabei auch wenigstens ein drehfest mit der Nockenwelle verbundener und dadurch um eine Nockendrehachse relativ zu dem Schlepphebel, relativ zu dem Zylinderkopf und relativ zu dem Lagerdeckel mit der Nockenwelle mitdrehbarer Nocken. Dabei ist die Nockendrehachse die zuvor genannte Nockenwellendrehachse. Insbesondere kann der Nocken Bestandteil des Ventiltriebs sein.
  • Des Weiteren ist wenigstens ein beispielsweise als Übertragungsglied ausgebildetes oder auch als Übertragungsglied bezeichnetes Koppelelement vorgesehen, welches Bestandteil des Ventiltriebs sein kann. Das Koppelelement ist relativ zu dem Schlepphebel und vorzugsweise auch relativ zu dem Zylinderkopf zwischen wenigstens einer Koppelstellung und wenigstens einer Entkoppelstellung bewegbar, insbesondere verschiebbar. Alternativ oder zusätzlich könnte das Koppelelement zwischen der Koppelstellung und der Entkoppelstellung drehbar sein. Die Koppelstellung wird auch als erste Stellung bezeichnet oder ist eine erste Stellung des Koppelelements, wobei die Entkoppelstellung auch als zweite Stellung bezeichnet wird beziehungsweise eine zweite Stellung des Koppelelements ist.
  • In der Koppelstellung ist infolge einer, insbesondere vollständigen, Drehung des Nockens ein eine Betätigung des Gaswechselventils bewirkendes Verschwenken des Schlepphebels mittels des Nockens über das Koppelelement bewirkbar. Mit anderen Worten, befindet sich das Koppelelement in der Koppelstellung, und wird der Nocken wenigstens einmal vollständig und somit um wenigstens 360 Grad, insbesondere um die Nockendrehachse, gedreht, so wird mittels des Nockens über das Koppelelement ein eine Betätigung des Gaswechselventils bewirkendes Verschwenken des Schlepphebels bewirkt, mithin der Schlepphebel verschwenkt, sodass dadurch mittels des Schlepphebels das Gaswechselventil betätigt wird. Beispielsweise ist in der Koppelstellung des Koppelelements der Schlepphebel mit einem Übertragungselement gekoppelt, welches beispielsweise sowohl in der Entkoppelstellung als auch in der Koppelstellung infolge einer, insbesondere vollständigen, Drehung des Nockens mittels des Nockens betätigbar, insbesondere bewegbar und ganz insbesondere verschwenkbar, ist beziehungsweise betätigt, insbesondere bewegt und ganz insbesondere verschwenkt, wird. Beispielsweise wird das Übertragungselement sowohl in der Koppelstellung als auch in der Entkoppelstellung infolge einer, insbesondere vollständigen, Drehung des Nockens mittels des Nockens um die Schwenkachse, insbesondere relativ zu dem Zylinderkopf, verschwenkt. Befindet sich nun das Koppelelement in der Koppelstellung, so wird ein beziehungsweise das mittels des Nockens bewirkbare beziehungsweise bewirkte Verschwenken des Übertragungselements über das Koppelelement auf den Schlepphebel übertragen, sodass dann der Schlepphebel über das Koppelelement und über das Übertragungselement mittels des Nockens infolge der, insbesondere vollständigen, Drehung des Nockens verschwenkbar ist beziehungsweise verschwenkt wird. Dadurch wird mittels des Schlepphebels beispielsweise das zugehörige Gaswechselventil betätigt. Der Schlepphebel wird auch als erster Schlepphebel bezeichnet. Wenn im Folgenden von dem Schlepphebel die Rede ist, so ist darunter, falls nichts anderes angegeben ist, der Schlepphebel, das heißt der erste Schlepphebel, zu verstehen.
  • Das zuvor genannte Übertragungselement, welches beispielsweise mittels des Koppelelements mit dem Schlepphebel koppelbar beziehungsweise in der Koppelstellung des Koppelelements gekoppelt ist, ist beispielsweise ein weiterer beziehungsweise zweiter Schlepphebel. Beispielsweise ist der Schlepphebel (erster Schlepphebel) ein Primärhebel, wobei der weitere Schlepphebel ein Sekundärhebel sein kann. Der Primärhebel und der Sekundärhebel sind beispielsweise Bestandteile eines auch als Schaltschlepphebel bezeichneten, schaltbaren Schlepphebels. Ist der Primärhebel mittels des Koppelelements mit dem Sekundärhebel gekoppelt, indem sich das Koppelelement in der Koppelstellung befindet, und wird dann der Nocken wenigstens einmal vollständig um die Nockendrehachse, insbesondere relativ zu dem Zylinderkopf, gedreht, so wird dadurch der Sekundärhebel betätigt beziehungsweise verschwenkt, und über den Sekundärhebel und vorzugsweise über das Koppelelement wird der Primärhebel betätigt beziehungsweise verschwenkt. Mit anderen Worten wird in der Koppelstellung des Koppelelements der Primärhebel mit dem Sekundärhebel mit verschwenkt.
  • In der Entkoppelstellung jedoch unterbleibt trotz einer, insbesondere vollständigen, Umdrehung oder Drehung des Nockens ein eine Betätigung des Gaswechselventils bewirkendes Verschwenken des Schlepphebels, das heißt des ersten Schlepphebels beziehungsweise des Primärhebels. Mit anderen Worten, befindet sich das Koppelelement in der Entkoppelstellung, so ist beispielsweise der Schlepphebel von dem Übertragungselement entkoppelt, insbesondere derart, dass dann, wenn der Nocken wenigstens einmal vollständig und somit um wenigstens 360 Grad gedreht und dadurch mittels des Nockens das Übertragungselement bewegt, insbesondere verschwenkt, wird, eine Übertragung des Bewegens beziehungsweise Verschwenkens des Übertragungselements über das Koppelelement auf den Schlepphebel unterbleibt, sodass das Übertragungselement den Schlepphebel nicht mitnimmt, das heißt sodass das Übertragungselement relativ zu dem Schlepphebel bewegt, insbesondere verschwenkt, wird, jedoch ein eine Betätigung des Gaswechselventils bewirkendes Verschwenken des Schlepphebels unterbleibt.
  • Es ist erkennbar, dass in der Koppelstellung der Schlepphebel und somit das Gaswechselventil beziehungsweise dessen Betätigen aktiviert sind, da in der Koppelstellung dann, wenn der Nocken wenigstens einmal vollständig gedreht wird, der Schlepphebel über das Koppelelement und insbesondere über das Übertragungselement mittels des Nockens verschwenkt wird, insbesondere derart, dass mittels des Schlepphebels das Gaswechselventil betätigt wird. In der Entkoppelstellung jedoch sind der Schlepphebel und somit das Gaswechselventil beziehungsweise dessen Betätigung deaktiviert, da in der Entkoppelstellung ein eine Betätigung des Gaswechselventils bewirkendes Verschwenken des Schlepphebels auch dann unterbleibt, wenn der Nocken wenigstens einmal oder mehrere Male vollständig um die Nockendrehachse gedreht wird. Dabei ist beispielsweise in der Entkoppelstellung der Schlepphebel von dem Übertragungselement insbesondere derart entkoppelt, dass das Übertragungselement bei wenigstens einer vollständigen Umdrehung des Nockens mittels des Nockens betätigt, insbesondere bewegt und ganz insbesondere verschwenkt, wird, jedoch das Übertragungselement den Schlepphebel über das Koppelelement nicht mitnimmt und somit nicht derart verschwenkt, dass der Schlepphebel das Gaswechselventil betätigt.
  • Insbesondere kann mittels des Schlepphebels eine Zylinderabschaltung, das heißt eine Abschaltung des zuvor genannten Zylinders, realisiert werden. Um die Zylinderabschaltung zu aktivieren, das heißt um den Zylinder abzuschalten, wird beispielsweise die Entkoppelstellung des Koppelelements eingestellt. Durch das Abschalten des Zylinders unterbleiben beispielsweise innerhalb jeweiliger, mehrerer und direkt aufeinanderfolgender Arbeitsspiele der Verbrennungskraftmaschine Verbrennungsvorgänge in dem Zylinder und somit in dem Brennraum, wobei beispielsweise innerhalb der jeweiligen Arbeitsspiele in einem weiteren, anderen Zylinder beziehungsweise Brennraum der Verbrennungskraftmaschine Verbrennungsvorgänge stattfinden. Ist jedoch die Zylinderabschaltung deaktiviert, sodass der Zylinder aktiviert ist, so finden beispielsweise innerhalb jeweiliger, mehrerer, direkt aufeinanderfolgender, weiterer Arbeitsspiele der Verbrennungskraftmaschine in dem Zylinder und somit in dem Brennraum Verbrennungsvorgänge statt, wobei innerhalb der weiteren Arbeitsspiele auch in dem anderen Zylinder Verbrennungsvorgänge stattfinden. Um die Zylinderabschaltung zu deaktivieren, das heißt um den Zylinder zu aktivieren, wird beispielsweise die Koppelstellung des Koppelelements eingestellt, das heißt aktiviert.
  • Des Weiteren ist es dabei vorgesehen, dass durch relativ zu dem Zylinderkopf und insbesondere entlang der auch als Verschieberichtung bezeichneten Schieberichtung erfolgendes Bewegen, insbesondere Verschieben, des Bauelements eine Bewegung des Koppelelements zumindest aus einer der Stellungen in die andere Stellung bewirkbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass durch relativ zu dem Zylinderkopf und insbesondere um die Bauelementdrehachse erfolgendes Bewegen, insbesondere Drehen, des Bauelements eine Bewegung des Koppelelements zumindest aus einer der Stellungen in die andere Stellung bewirkbar ist. Beispielsweise ist mittels des Bauelements durch Bewegen, insbesondere Verschieben und/oder Drehen, des Bauelements in eine erste Bewegungsrichtung das Koppelelement aus der Entkoppelstellung in die Koppelstellung bewegbar, insbesondere verschiebbar und/oder drehbar. Beispielsweise ist durch Bewegen, insbesondere Verschieben und/oder Drehen, des Bauelements in eine der ersten Bewegungsrichtung entgegengesetzte, zweite Bewegungsrichtung das Koppelelement aus der Koppelstellung in die Entkoppelstellung bewegbar, insbesondere verschiebbar und/oder drehbar. Somit kann beispielsweise durch Hin- und Herbewegen, insbesondere durch Hin- und Herverschieben und/oder Hin- und Herdrehen, des Bauelements das Koppelelement hin- und herbewegt, insbesondere hin- und herverschoben und/oder hin- und hergedreht, und dadurch abwechselnd aus der einen Stellung in die andere Stellung und aus der anderen Stellung in die eine Stellung bewegt, insbesondere verschoben und/oder gedreht, werden. Das Bauelement ist somit beispielsweise dazu ausgebildet, den Zylinder beziehungsweise Brennraum wahlweise abzuschalten oder zu deaktivieren. Diesbezüglich ermöglicht die Erfindung einen besonders großen Funktionserfüllungsumfang auf besonders bauraum-, gewichts- und kostengünstige Weise. Insbesondere ermöglicht es die Erfindung, sowohl die Nockenwelle als auch das vorzugsweise zur Zylinderabschaltung vorgesehene Bauelement auf besonders einfache und dabei bauraum-, kosten- und gewichtsgünstige Weise zu lagern, da sowohl eine Lagerung der Nockenwelle als auch eine Lagerung des Bauelements mittels des Lagerdeckels darstellbar ist, welcher nur mithilfe der zwei Befestigungselemente an dem Zylinderkopf befestigt ist.
  • Um das Bauelement besonders vorteilhaft in der Aufnahme aufnehmen, insbesondere lagern, zu können, ist es in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass das Abdeckelement die Aufnahme insbesondere entlang einer senkrecht zur Verschieberichtung betrachteten Überbrückungsrichtung vollständig überbrückt, wodurch das Abdeckelement an sich insbesondere entlang der Überbrückungsrichtung betrachtet beidseitig anschließenden Wandungsbereichen des Zylinderkopfs direkt abgestützt ist.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Befestigungselemente als Schrauben ausgebildet sind, welche korrespondierende, vorzugsweise gewindefreie Durchgangsöffnungen des Grundkörpers durchdringen und, insbesondere direkt, in den Zylinderkopf eingeschraubt sind. Dadurch kann eine stabile und feste Befestigung des Lagerdeckels an dem Zylinderkopf realisiert werden.
  • Schließlich hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn der Lagerdeckel auf einer von dem Zylinderkopf weg weisenden Seite des Lagerdeckels durch eine separat von dem Zylinderkopf und auch separat von dem Lagerdeckel ausgebildete und mit dem Zylinderkopf verbundene Zylinderkopfhaube überdeckt ist. Dadurch kann auf besonders bauraum-, gewichts- und kostengünstige Weise eine besonders vorteilhafte Lagerung dargestellt werden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Verbrennungskraftmaschine, mit wenigstens einer Lagerungsanordnung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Aspekts der Erfindung anzusehen und umgekehrt.
  • Offenbart ist auch ein vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildetes Kraftfahrzeug, welches mittels der Verbrennungskraftmaschine gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung antreibbar ist. Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten und zweiten Aspekts der Erfindung sind als Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Kraftfahrzeugs anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit der zugehörigen Zeichnung. Dabei zeigt:
    • 1 ausschnittsweise eine schematische Perspektivansicht einer Lagerungsanordnung einer Nockenwelle an einem Zylinderkopf einer Verbrennungskraftmaschine, insbesondere für ein Kraftfahrzeug;
    • 2 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Lagerungsanordnung;
    • 3 eine schematische Perspektivansicht eines Lagerdeckels der Lagerungsanordnung; und
    • 4 ausschnittsweise eine weitere schematische Perspektivansicht der Lagerungsanordnung.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
    1 und 2 zeigen jeweils ausschnittsweise in einer jeweiligen, schematischen Perspektivansicht eine Lagerungsanordnung 1 einer Nockenwelle 2 an einem Zylinderkopf 3 einer Verbrennungskraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, welches vorzugsweise als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen, ausgebildet und mittels der Verbrennungskraftmaschine antreibbar ist. Die Verbrennungskraftmaschine umfasst somit die Lagerungsanordnung 1 sowie einen Ventiltrieb, welcher Bestandteil der Lagerungsanordnung 1 sein kann. Die Verbrennungskraftmaschine ist als Hubkolbenmaschine beziehungsweise als Hubkolbenmotor ausgebildet.
  • Der Ventiltrieb weist wenigstens einen um eine Schwenkachse, insbesondere relativ zu dem Zylinderkopf 3, verschwenkbaren und auch als Kipphebel bezeichneten oder als Kipphebel ausgebildeten Schlepphebel auf, über welchen durch Verschwenken des Schlepphebels wenigstens ein Gaswechselventil der Verbrennungskraftmaschine betätigbar ist. Der Ventiltrieb umfasst außerdem eine um eine Nockenwellendrehachse relativ zu dem Schlepphebel und relativ zu dem Zylinderkopf 3 drehbare Nockenwelle 2, die bei der Lagerungsanordnung 1 mittels mehrerer, in axialer Richtung der Nockenwelle 2 aufeinanderfolgend angeordneter und voneinander beabstandeter Lagerdeckel 5 drehbar an dem Zylinderkopf 3 gelagert ist, derart, dass die Nockenwelle 2 um die Nockenwellendrehachse relativ zu dem Zylinderkopf 3 drehbar ist. Der Ventiltrieb umfasst außerdem mehrere Nocken 6, welche drehfest mit der Nockenwelle 2 verbunden und somit um die Nockenwellendrehachse relativ zu dem Zylinderkopf 3 mit der Nockenwelle 2 mitdrehbar sind. Die Nockenwellendrehachse ist somit eine Nockenachse, um welche die Nocken 6 relativ zu dem Zylinderkopf 3 und auch relativ zu dem Schlepphebel drehbar sind. Insbesondere ist je Nocken 6 ein jeweiliger, zugehöriger Schlepphebel vorgesehen, wobei die vorigen und folgenden Ausführungen zu dem einen Schlepphebel auch auf die anderen Schlepphebel übertragbar sind und umgekehrt. Insbesondere kann der jeweilige Nocken 6 auf der Nockenwelle 2 angeordnet sein. Ferner ist es denkbar, dass der jeweilige Nocken 6 einstückig mit der Nockenwelle 2 ausgebildet ist. Mittels des jeweiligen Nockens 6 ist der jeweils zugehörige Schlepphebel um die Schwenkachse relativ zu dem Zylinderkopf 3 verschwenkbar, sodass mittels des Nockens 6 über den zugehörigen Schlepphebel das jeweils zugehörige Gaswechselventil betätigbar ist. Die Nockenwellendrehachse und die Nockenachse werden zusammenfassend auch als Drehachsen bezeichnet.
  • Der Ventiltrieb umfasst außerdem, insbesondere je Schlepphebel, ein Koppelelement, welches relativ zu dem jeweiligen, zugehörigen Schlepphebel entlang einer in 1 durch einen Doppelpfeil 7 veranschaulichten Koppelelementrichtung zwischen wenigstens einer Koppelstellung und wenigstens einer Entkoppelstellung relativ zu dem Zylinderkopf 3 und beispielsweise auch relativ zu dem jeweiligen Schlepphebel bewegbar, insbesondere verschiebbar, ist. Die Koppelstellung wird auch als erste Stellung bezeichnet, wobei die Entkoppelstellung auch als zweite Stellung bezeichnet wird. Die durch den Doppelpfeil 7 veranschaulichte Koppelelementrichtung verläuft beispielsweise parallel zur Nockenwellendrehachse. In der Koppelstellung ist infolge einer vollständigen Drehung des jeweiligen Nockens 6 ein eine Betätigung des jeweiligen Gaswechselventils bewirkendes Verschwenken des jeweiligen Schlepphebels mittels des jeweiligen Nockens 6 bewirkbar. Mit anderen Worten, befindet sich das jeweilige Koppelelement in der Koppelstellung, und wird der jeweilige Nocken 6 wenigstens einmal vollständig um die Nockendrehachse gedreht, so bewirkt der jeweilige Nocken 6 ein solches Verschwenken des jeweils zugehörigen Schlepphebels, dass der jeweils zugehörige Schlepphebel das jeweils zugehörige Gaswechselventil betätigt, mithin aus einer Schließstellung in eine Offenstellung, insbesondere translatorisch und/oder relativ zu dem Zylinderkopf 3, bewegt. Die Entkoppelstellung wird auch als zweite Stellung bezeichnet. In der Entkoppelstellung des Koppelelements unterbleibt trotz einer oder mehrerer vollständiger Umdrehungen des jeweiligen Nockens 6 ein eine Betätigung des jeweils zugehörigen Gaswechselventils bewirkendes Verschwenken des jeweils zugehörigen Schlepphebels. Mit anderen Worten, befindet sich das Koppelelement in der Entkoppelstellung, und wird der Nocken 6 wenigstens einmal oder mehrere Male vollständig um die Nockendrehachse relativ zu dem Zylinderkopf 3 gedreht, so wird der jeweils zugehörige Schlepphebel nicht oder nicht derart mittels des jeweils zugehörigen Nockens 6 betätigt, dass der Schlepphebel das Gaswechselventil betätigt.
  • Aus einer Zusammenschau von 1, 2 und 3 ist erkennbar, dass der jeweilige Lagerdeckel 5, insbesondere genau, eine in axialer Richtung der Nockenwelle 2 von der Nockenwelle 2 durchdrungene Lageraufnahme 8 aufweist, wobei die axiale Richtung der Nockenwelle 2 mit der Nockenwellendrehachse zusammenfällt. Des Weiteren ist der jeweilige Lagerdeckel 5 mittels genau zweier Befestigungselemente 9 an dem Zylinderkopf 3 befestigt, wobei das jeweilige Befestigungselement 9 separat von dem jeweiligen Lagerdeckel 5 und separat von dem Zylinderkopf 3 ausgebildet ist. Mittels der Befestigungselemente 9 ist der jeweilige Lagerdeckel 5 derart an dem Zylinderkopf 3 befestigt, dass Relativbewegungen zwischen dem Lagerdeckel 5 und dem Zylinderkopf 3 unterbunden sind.
  • Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist das jeweilige Befestigungselement 9 eine jeweilige Schraube, die, wie besonders gut aus 3 erkennbar ist, eine jeweilige, gewindefreie Durchgangsöffnung 10 des Lagerdeckels 5 durchdringt und, insbesondere direkt, in den Zylinderkopf 3 eingeschraubt ist. Dabei ist die jeweilige Lageraufnahme 8 des jeweiligen Lagerdeckels 5 in radialer Richtung der Nockenwelle 2 betrachtet zwischen den jeweiligen Befestigungselementen 9 angeordnet, mittels welchen der jeweilige Lagerdeckel 5 am Zylinderkopf 3 befestigt ist. Besonders gut aus 3 ist erkennbar, dass die Lageraufnahme 8 in radialer Richtung der Nockenwelle 2 betrachtet zwischen den Durchgangsöffnungen 10 angeordnet ist. Dabei ist die radiale Richtung der Nockenwelle 2 durch einen Doppelpfeil 11 veranschaulicht. Der Doppelpfeil 11 veranschaulicht auch eine parallel zur radialen Richtung der Nockenwelle verlaufende Anordnungsrichtung, wobei die Lageraufnahme 8 entlang der Anordnungsrichtung zwischen dem Befestigungselement 9 und somit zwischen den Durchgangsöffnungen 10 angeordnet ist. Es ist erkennbar, dass die Lageraufnahme 8, insbesondere direkt, durch eine innenumfangsseitige Mantelfläche 12 des Lagerdeckels 5, insbesondere direkt, begrenzt ist.
  • Aus 1, 2 und 4 ist erkennbar, dass bei der Lagerungsanordnung 1 ein zusätzlich zur Nockenwelle 2 vorgesehenes und separat von der Nockenwelle 2 und separat von dem Zylinderkopf 3 ausgebildetes Bauelement 13 bewegbar an dem Zylinderkopf 3 gehalten, insbesondere gelagert, ist, derart, dass das Bauelement 13 entlang einer durch den Doppelpfeil 7 veranschaulichten Schieberichtung relativ zu dem Zylinderkopf 3 verschiebbar, insbesondere hin- und herverschiebbar, ist. Dabei verläuft die Schieberichtung parallel zur Koppelelementrichtung, oder die Schieberichtung fällt mit der Koppelelementrichtung zusammen. Die Schieberichtung verläuft parallel zur Nockenwellendrehachse. Bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Bauelement 13 eine auch als Schubstange bezeichnete Schubleiste. Mittels des Bauelements 13 ist durch Verschieben des Bauelements 13 eine Bewegung, insbesondere Verschiebung, des Koppelelements zumindest aus einer der Stellungen in die andere Stellung und vorzugsweise auch aus der anderen Stellung in die eine Stellung bewirkbar. Da insbesondere je Schlepphebel ein jeweiliges Koppelelement vorgesehen ist, und da mehrere Schlepphebel vorgesehen sind, sind mehrere Koppelemente vorgesehen, wobei das Bauelement 13 den mehreren Koppelelementen zugeordnet ist, sodass die mehreren Koppelelemente mittels des, insbesondere genau einen, Bauelements 13 aus der jeweiligen, einen Stellung in die jeweilige, andere Stellung und vorzugsweise auch umgekehrt bewegbar, insbesondere verschiebbar, sind.
  • Besonders gut aus 2 und 4 ist erkennbar, dass der Zylinderkopf 3 mehrere, entlang der Schieberichtung aufeinanderfolgend angeordnete und voneinander beabstandete Aufnahmen 14 aufweist, welche bei dem in den Fig. gezeigten Ausführungsbeispiel als Nuten ausgebildet sind und auch als Führungsnuten bezeichnet werden. Dabei ist das Bauelement 13 entlang der Schieberichtung relativ zu dem Zylinderkopf 3 verschiebbar in der jeweiligen Aufnahme 14 angeordnet.
  • Um nun auf besonders kosten-, bauraum- und gewichtsgünstige Weise sowohl eine vorteilhafte Lagerung der Nockenwelle 2 als auch eine vorteilhafte Lagerung des Bauelements 13 an dem Zylinderkopf 3 realisieren zu können, weist der jeweilige Lagerdeckel 5 einen jeweiligen, die jeweilige Lageraufnahme 8, insbesondere vollständig, bildenden und von den Befestigungselementen 9 durchdrungenen Grundkörper 15 auf, welcher vorzugsweise einstückig ausgebildet ist. Dabei verlaufen die Durchgangsöffnungen 10, insbesondere vollständig, in dem Grundkörper 15, welcher somit, insbesondere vollständig, von den Durchgangsöffnungen 10 durchdrungen ist. Des Weiteren weist der jeweilige Lagerdeckel 5 ein jeweiliges Abdeckelement 16 auf, welches in eine parallel zur radialen Richtung der Nockenwelle 2 verlaufende, von beiden Befestigungselementen 9 und somit von beiden Durchgangsöffnungen 10 weg weisende und in 3 durch einen Pfeil 17 veranschaulichte Richtung von dem Grundkörper 15 absteht, mithin abkragt oder auskragt. Durch das jeweilige Abdeckelement 16 ist die jeweilige, zugehörige Aufnahme 14 überdeckt und somit abgedeckt, vorliegend derart, dass das Abdeckelement 16 die jeweils zugehörige Aufnahme 14 entlang der durch den Pfeil 17 veranschaulichten Richtung, die senkrecht zur axialen Richtung der Nockenwelle 2 verläuft, vollständig überbrückt. Des Weiteren sind das Abdeckelement 16 und der Grundkörper 15 einstückig miteinander ausgebildet.
  • In einem durch das Abdeckelement 16 und den Grundkörper 15 gebildeten Eckbereich 18 erstreckt sich eine Abstützrippe 19, über welche das Abdeckelement 16 an dem Grundkörper 15, insbesondere über Eck, abgestützt ist. Dabei sind die Abstützrippe 19, das Abdeckelement 16 und der Grundkörper 15 allesamt einstückig miteinander ausgebildet. Das Abdeckelement 16 überbrückt die jeweilige Aufnahme 14 derart vollständig entlang der genannten Richtung, dass das Abdeckelement 16 an sich beidseitig an die jeweilige Aufnahme 14 anschließenden Wandungsbereichen 20 des Zylinderkopfs 3 direkt abgestützt ist, mithin direkt anliegt. Hierdurch kann das Bauelement 13 besonders gut in der jeweiligen Führungsnut (Aufnahme 14) gesichert werden. Des Weiteren kann die Verwendung eines dritten Befestigungselements zum Befestigen des Lagerdeckels 5 an dem Zylinderkopf 3 verzichtet werden, sodass die Teileanzahl und somit die Kosten, der Bauraumbedarf und das Gewicht in einem besonders geringen Rahmen gehalten werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lagerungsanordnung
    2
    Nockenwelle
    3
    Zylinderkopf
    5
    Lagerdeckel
    6
    Nocken
    7
    Doppelpfeil
    8
    Lageraufnahme
    9
    Befestigungselement
    10
    Durchgangsöffnung
    11
    Doppelpfeil
    12
    innenumfangsseitige Mantelfläche
    13
    Bauelement
    14
    Aufnahme
    15
    Grundkörper
    16
    Abdeckelement
    17
    Pfeil
    18
    Eckbereich
    19
    Abstützrippe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102015218669 A1 [0002]
    • DE 102017129422 A1 [0002]
    • DE 192017101792 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Lagerungsanordnung (1) einer Nockenwelle (2) an einem Zylinderkopf (3) einer Verbrennungskraftmaschine, bei welcher die Nockenwelle (2) an dem Zylinderkopf (3) mittels wenigstens eines Lagerdeckels (5) drehbar gelagert ist, welcher mittels genau zweier Befestigungselemente (9) an dem Zylinderkopf (3) befestigt ist und eine in axialer Richtung der Nockenwelle (2) von der Nockenwelle (2) durchdrungene Lageraufnahme (8) aufweist, welche in radialer Richtung der Nockenwelle (2) betrachtet zwischen den Befestigungselementen (9) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerdeckel (5) einen die Lageraufnahme (8) bildenden und von den Befestigungselementen (9) durchdrungenen Grundkörper (15) und ein von dem Grundkörper (15) in eine parallel zur radialen Richtung der Nockenwelle (2) verlaufende und von beiden Befestigungselementen (9) wegweisende Richtung (17) abstehendes Abdeckelement (16) aufweist, durch welches eine Aufnahme (14) des Zylinderkopfes (3), in dessen Aufnahme (14) ein zusätzlich zu der Nockenwelle (2) vorgesehenes Bauelement (13) bewegbar aufgenommen ist, abgedeckt ist.
  2. Lagerungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (16) und der Grundkörper (15) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  3. Lagerungsanordnung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich in einem durch das Abdeckelement (16) und den Grundkörper (15) gebildeten Eckbereich (18) eine Abstützrippe (19) erstreckt, über welche das Abdeckelement (16) an dem Grundkörper (15) abgestützt ist.
  4. Lagerungsanordnung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützrippe (19), das Abdeckelement (16) und der Grundkörper (15) einstückig miteinander ausgebildet sind.
  5. Lagerungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauelement (13) relativ zu dem Zylinderkopf (3) und relativ zu dem Lagerdeckel (5) verschiebbar in der Aufnahme (14) angeordnet ist.
  6. Lagerungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch: - wenigstens einen um eine Schwenkachse relativ zu dem Zylinderkopf (3) verschwenkbaren Schlepphebel, über welchen durch Verschwenken des Schlepphebels wenigstens ein Gaswechselventil der Verbrennungskraftmaschine betätigbar ist, - wenigstens einen drehfest mit der Nockenwelle (2) verbundenen und dadurch um eine Nockendrehachse relativ zu dem Schlepphebel, relativ zu dem Zylinderkopf (3) und relativ zu dem Lagerdeckel (5) mit der Nockenwelle (2) mitdrehbaren Nocken (6), und - wenigstens ein Koppelelement, welches relativ zu dem Schlepphebel zwischen wenigstens einer Koppelstellung als erster Stellung, in welcher infolge einer Drehung des Nockens (6) ein eine Betätigung des Gaswechselventils bewirkendes Verschwenken des Schlepphebels über das Koppelelement mittels des Nockens (6) bewirkbar ist, und wenigstens einer Entkoppelstellung als zweiter Stellung bewegbar ist, in welcher trotz einer Drehung des Nockens (6) ein eine Betätigung des Gaswechselventils bewirkendes Verschwenken des Schlepphebels unterbleibt, wobei durch relativ zum Zylinderkopf (3) erfolgendes Bewegen des Bauelements (13) eine Bewegung des Koppelelements zumindest aus einer der Stellungen in die andere Stellung bewirkbar ist.
  7. Lagerungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (16) die Aufnahme (14) vollständig überbrückt und dadurch direkt an sich beidseitig an die Aufnahme (14) anschließenden Wandungsbereichen (20) des Zylinderkopfes (3) abgestützt ist.
  8. Lagerungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente (9) als Schrauben ausgebildet sind, welche korrespondierende Durchgangsöffnungen (10) des Grundkörpers (15) durchdringen und in den Zylinderkopf (3) eingeschraubt sind.
  9. Lagerungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerdeckel (5) auf einer von dem Zylinderkopf (3) wegweisenden Seite des Lagerdeckels (5) durch eine separat von dem Zylinderkopf (3) ausgebildete und mit dem Zylinderkopf (3) verbundene Zylinderkopfhaube überdeckt ist.
  10. Verbrennungskraftmaschine, mit wenigstens einer Lagerungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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