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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die Offenbarung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschinenstruktur, insbesondere auf eine Brennkraftmaschine mit einem Ladesystem.
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Stand der Technik
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Eine Brennkraftmaschine (ICE) saugt Außenluft durch ein Einlassrohr in die Verbrennungskammer, dann wird ein Luft-Kraftstoff-Gemisch verbrannt und in der Verbrennungskammer gezündet, wobei das Gasgemisch erhitzt wird, so dass es sich ausdehnt, und durch einen mechanischen Mechanismus in mechanische Energie umgesetzt wird, um die chemische Energie des Kraftstoffs in mechanische Energie umzusetzen. Die ICE werden in Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen umfassend verwendet.
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Eine Hubkolben-ICE weist vier Prozesse auf, die Einlass, Verdichtung, Arbeit und Ausstoß enthalten. Der Viertakt-Zyklus ist derart, dass der Zyklus von Einlass, Verdichtung, Arbeit und Ausstoß durch vier Takte abgeschlossen ist (d. h., ein Kolben bewegt sich von einem Ende eines Zylinders zum anderen Ende), während beim Zweitakt-Zyklus der Zyklus von Einlass, Verdichtung, Arbeit und Ausstoß durch zwei Takte abgeschlossen ist.
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Unter der Bedingung des gleichen Ausstoßes beträgt die von einer Viertakt-ICE erzeugte Leistung jedoch etwa die Hälfte der von einer Zweitakt-ICE erzeugten Leistung. Weil der Ausstoß und der Einlass bei einer Viertakt-ICE getrennt voneinander verarbeitet werden, um zu verhindern, dass nicht gezündetes Gas ausgestoßen wird, verringert die Viertakt-ICE den Kraftstoffverbrauch und die Luftverschmutzung. Das ist vorteilhaft für den Umweltschutz. Wie der Leistungswirkungsgrad einer Viertakt-ICE zu erhöhen ist, ist folglich ein wichtiges Thema für die Industrie.
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In Anbetracht dessen haben sich die Erfinder selbst dem oben erwähnten Stand der Technik gewidmet, intensiv geforscht und mit der Anwendung der Wissenschaft zusammengearbeitet, um zu versuchen, die oben erwähnten Probleme zu lösen. Schließlich wurde die Erfindung, die sinnvoll und wirksam ist, um die obigen Nachteile zu überwinden, geschaffen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die Offenbarung schafft eine Brennkraftmaschine mit einem Ladesystem, das einen Dichtungsblock verwendet, um die Verbindung zwischen der Kurbelwellenkammer und dem Saugrohr zu blockieren und abzudichten, um den Leistungswirkungsgrad der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem während des Einlasstakts in die Zylinderkammer zu erhöhen.
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In einer Ausführungsform der Offenbarung schafft die Offenbarung eine Brennkraftmaschine mit einem Ladesystem, die enthält: eine Kurbelwellenkammer; wenigstens zwei Zylinderkammern; einen Kurbelwellen-Pleuelstangen-Mechanismus, der in der Kurbelwellenkammer installiert ist; wenigstens zwei Kolben, die in den Zylinderkammern getrennt aufgenommen sind und mit dem Kurbelwellen-Pleuelstangen-Mechanismus getrennt verbunden sind und mit diesen wirken; ein Einlassrohr, das nur mit der Kurbelwellenkammer in Verbindung steht; wenigstens zwei Saugrohre, wobei ein Ende jedes Saugrohrs nur mit der Kurbelwellenkammer in Verbindung steht und ein weiteres Ende jedes Saugrohrs nur mit jeder Zylinderkammer in Verbindung steht; eine Rückschlagventilanordnung, die enthält: ein Rückschlagventil, das an einer Verbindung zwischen dem Einlassrohr und der Kurbelwellenkammer installiert ist; und wenigstens zwei erste Schaltventile, die an einer Verbindung zwischen jedem Saugrohr und jeder Zylinderkammer getrennt installiert sind; und einen Drehstabsteuermechanismus, der in der Kurbelwellenkammer installiert ist und enthält: einen Drehstab; und einen Dichtungsblock, der mit dem Drehstab fest verbunden ist und sich mit dem Drehstab dreht und eine Verbindung zwischen der Kurbelwellenkammer und jedem Saugrohr blockiert und abdichtet.
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Dementsprechend kann der Dichtungsblock, wenn die linke Zylinderkammer den Einlasstakt erzeugt, die Verbindung zwischen der Kurbelwellenkammer und dem rechten Saugrohr blockieren und schließen, um zu bewirken, dass Kraftstoff, Luft und Schmiermittel nicht in das rechte Saugrohr strömen können. Der Kraftstoff, die Luft und das Schmiermittel füllen nur die linke Zylinderkammer und das linke Saugrohr, um das Volumen der linken Zylinderkammer zu verringern und den Druck der linken Zylinderkammer zu erhöhen. Wenn die rechte Zylinderkammer den Einlasstakt erzeugt, kann der Dichtungsblock die Verbindung zwischen der Kurbelwellenkammer und dem linken Saugrohr blockieren und schließen, um zu bewirken, dass Kraftstoff, Luft und Schmiermittel nicht in das linke Saugrohr strömen können. Der Kraftstoff, die Luft und das Schmiermittel füllen nur die rechten Zylinderkammer und das rechte Saugrohr, um das Volumen der rechten Zylinderkammer zu verringern und den Druck der rechten Zylinderkammer zu erhöhen. Deshalb kann der Arbeitstakt der Zylinderkammer eine größere Verbrennungskraft erzeugen, um den Leistungswirkungsgrad der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem zu verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Gesamtansicht der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 2 ist eine Explosionsansicht der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 3 ist eine perspektivische schematische Ansicht des Drehstabs der Offenbarung;
- 4 ist eine Querschnittsansicht der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 5 ist ein weiterer Querschnitt der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 6 ist eine schematische Ansicht des ersten Verwendungszustands der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 7 ist eine schematische Ansicht des zweiten Verwendungszustands der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 8 ist eine schematische Ansicht des dritten Verwendungszustands der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 9 ist eine schematische Ansicht des vierten Verwendungszustands der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 10 ist eine schematische Ansicht des fünften Verwendungszustands der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 11 ist eine schematische Ansicht des sechsten Verwendungszustands der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 12 ist eine schematische Ansicht des siebenten Verwendungszustands der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung;
- 13 ist eine schematische Ansicht des achten Verwendungszustands der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung; und
- 14 ist eine schematische Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform der Brennkraftmaschine mit dem Ladesystem der Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Die technischen Inhalte dieser Offenbarung werden mit der ausführlichen Beschreibung der Ausführungsformen, begleitet von der Veranschaulichung der in Beziehung stehenden Zeichnungen wie folgt offensichtlich. Es ist vorgesehen, dass die hier offenbarten Ausführungsformen und Zeichnungen als veranschaulichend statt als einschränkend zu betrachten sind.
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Siehe die 1-13. Die Offenbarung schafft eine Brennkraftmaschine mit einem Ladesystem. Die Brennkraftmaschine 10 enthält eine Kurbelwellenkammer 1, wenigstens zwei Zylinderkammern 2, einen Kurbelwellen-Pleuelstangen-Mechanismus 3, wenigstens zwei Kolben 4, ein Einlassrohr 5, wenigstens zwei Saugrohre 6, wenigstens zwei Zündkerzen 7, wenigstens zwei Auslassrohre 8, eine Rückschlagventilanordnung 9 und einen Drehstabsteuermechanismus 20.
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Wie in den 1-2 und 4-13 gezeigt ist, weist die Kurbelwellenkammer 1 einen linken Abschnitt 11, einen rechten Abschnitt 12, einen oberen Abschnitt 13 und einen unteren Abschnitt 14 auf. In der Ausführungsform ist die Anzahl der Zylinderkammern 2, der Kolben 4, der Saugrohre 6, der Zündkerzen 7 und der Auslassrohre 8 zwei, aber nicht auf zwei eingeschränkt. Eine der Zylinderkammern 2 ist mit dem linken Abschnitt 11 verbunden, während die andere der Zylinderkammern 2 ist mit dem rechten Abschnitt 12 verbunden ist.
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Wie in den 5, 7, 9, 11 und 13 gezeigt ist, ist der Kurbelwellen-Pleuelstangen-Mechanismus 3 in der Kurbelwellenkammer 1 installiert. Ausführlich enthält der Kurbelwellen-Pleuelstangen-Mechanismus 3 eine Kurbelwellenscheibe 31 und die Pleuelstangen 32 in der gleichen Anzahl wie die Zylinderkammern 2. Die Kurbelwellenscheibe 31 ist in der Kurbelwellenkammer 1 installiert. Ein Ende jeder Pleuelstange 32 ist mit der Kurbelwellenscheibe 31 verbunden, während das andere Ende jeder Pleuelstange 32 durch jede Zylinderkammer 2 hindurchgeht.
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Wie in den 5, 7, 9, 11 und 13 gezeigt ist, ist jeder Kolben 4 mit dem Kurbelwellen-Pleuelstangen-Mechanismus 3 verbunden und in jeder Zylinderkammer 2 aufgenommen. Mit anderen Worten, jeder Kolben 4 ist mit jeder Pleuelstange 32 verbunden und bewegt sich in jeder Zylinderkammer 2 mit jeder Pleuelstange 32 hin und her. Die Kurbelwellenkammer 1 und jede Zylinderkammer 2 sind durch jeden Kolben 4 isoliert. Zwei Kolben 4 bewegen sich gemeinsam in Richtung der Kurbelwellenkammer 1 oder weg von der Kurbelwellenkammer 1, wobei die Bewegungsrichtungen d der beiden Kolben 4 parallel sind, aber nicht darauf eingeschränkt sind. Die Bewegungsrichtungen der beiden Kolben 4 können außerdem V-förmig oder senkrecht sein.
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Wie in den 7, 9, 11 und 13 gezeigt ist, steht das Einlassrohr 5 nur mit der Kurbelwellenkammer 1 in Verbindung. Ein Ende jedes Saugrohrs 6 steht nur mit der Kurbelwellenkammer 1 in Verbindung, während das andere Ende jedes Saugrohrs 6 nur mit jeder Zylinderkammer 2 in Verbindung steht. Ausführlich ist das Einlassrohr 5 mit dem oberen Abschnitt 13 verbunden, sind die beiden Saugrohre 6 mit dem unteren Abschnitt 14 getrennt verbunden und wird das Einlassrohr 5 verwendet, um das Gemisch aus Kraftstoff, Luft und Schmiermittel in die Kurbelwellenkammer 1 zu leiten.
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Wie in den 5, 7, 9, 11 und 13 gezeigt ist, ist jede Zündkerze 7 auf einer Seite jeder Zylinderkammer 2 entfernt von der Kurbelwellenkammer 1 angeschlossen und jeder Zylinderkammer 2 entsprechend angeordnet. Jedes Auslassrohr 8 steht nur mit jeder Zylinderkammer 2 in Verbindung. Jedes Saugrohr 6 und jedes Auslassrohr 8 sind auf zwei Seiten jeder Zündkerze 7 getrennt angeordnet.
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Wie in den 4-13 gezeigt ist, enthält die Rückschlagventilanordnung 9 ein Rückschlagventil 91, ein erstes Schaltventil 92 und ein zweites Schaltventil 93. Die Anzahl des ersten Schaltventils 92 und des zweiten Schaltventils 93 ist die gleiche wie die der Zylinderkammer 2. Das Rückschlagventil 91 ist an einer Verbindung a1 zwischen dem Einlassrohr 5 und der Kurbelwellenkammer 1 installiert. Jedes erste Schaltventil 92 ist an einer Verbindung a2 zwischen jedem Saugrohr 6 und jeder Zylinderkammer 2 installiert. Jedes zweite Schaltventil 93 ist an einer Verbindung a3 zwischen jedem Auslassrohr 8 und jeder Zylinderkammer 2 installiert.
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Ausführlich wird das Rückschlagventil 91 verwendet, um ein Fluid zu führen, so dass es vom Einlassrohr 5 zur Kurbelwellenkammer 1 strömt, wobei das Rückschlagventil 91 verhindern kann, dass das Fluid vom der Kurbelwellenkammer 1 zum Einlassrohr 5 strömt. Das erste Schaltventil 92 wird verwendet, um die Verbindung zwischen den Saugrohren 6 und den Zylinderkammern 2 zu öffnen oder zu schließen. Das zweite Schaltventil 93 wird verwendet, um die Verbindung zwischen den Auslassrohren 8 und den Zylinderkammern 2 zu öffnen oder zu schließen.
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Wie in den 2-13 gezeigt ist, ist der Drehstabsteuermechanismus 20 in der Kurbelwellenkammer 1 installiert und enthält einen Drehstab 201 und einen Dichtungsblock 202. Der Dichtungsblock 202 ist mit dem Drehstab 201 fest verbunden und dreht sich mit dem Drehstab 201. Der Dichtungsblock 202 kann eine Verbindung a4 zwischen der Kurbelwellenkammer 1 und jedem Saugrohr 6 blockieren und abdichten.
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Zusätzlich enthält der Drehstabsteuermechanismus 20 ferner zwei erste Stößel 203 und einen ersten Nocken 204. Der erste Nocken 204 ist mit dem Drehstab 201 fest verbunden und dreht sich mit dem Drehstab 201. Ein Ende jedes ersten Stößels 203 ist mit jedem ersten Schaltventil 92 verbunden, während auf das andere Ende jedes ersten Stößels 203 durch den ersten Nocken 204 gedrückt werden kann.
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Überdies enthält der Drehstabsteuermechanismus 20 ferner zwei zweite Stößel 205 und einen zweiten Nocken 206. Der zweite Nocken 206 ist mit dem Drehstab 201 fest verbunden und dreht sich mit dem Drehstab 201. Ein Ende jedes zweiten Stößels 205 ist mit jedem zweiten Schaltventil 93 verbunden, während auf das andere Ende jedes zweiten Stößels 205 durch den zweiten Nocken 206 gedrückt werden kann.
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Wie in den 2 und 4 gezeigt ist, enthält die Brennkraftmaschine 10 der Brennkraftmaschine der Offenbarung ferner einen Verbindungszahnradsatz 30, der in der Kurbelwellenkammer 1 installiert ist. Der Verbindungszahnradsatz 30 enthält ein erstes Zahnrad 301 und ein zweites Zahnrad 302. Das erste Zahnrad 301 ist mit der Kurbelwellenscheibe 31 fest verbunden und dreht sich mit der Kurbelwellenscheibe 31. Das zweite Zahnrad 302 greift mit dem ersten Zahnrad 301 ineinander. Das zweite Zahnrad 302 ist mit dem Drehstab 201 fest verbunden und treibt den Drehstab 201 an, so dass er sich dreht. Das Übersetzungsverhältnis des ersten Zahnrads 301 zum zweiten Zahnrad 302 beträgt 1:2.
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Wie in den 6-13 gezeigt ist, sind die Verwendungszustände der Brennkraftmaschine 10 mit dem Ladesystem der Offenbarung dargestellt. Im ersten Verwendungszustand, wie in den 6-7 gezeigt ist, wird die rechte Zündkerze 7 gezündet, um zu bewirken, dass die rechte Zylinderkammer 2 den Arbeitstakt erzeugt. Wenn der Arbeitstakt stattfindet, drückt der erste Nocken 204 nicht auf den rechten ersten Stößel 203 und drückt der zweite Nocken 206 nicht auf den rechten zweiten Stößel 205, um das rechte erste Schaltventil 92 und das rechte zweite Schaltventil 93 zu schließen. Der Dichtungsblock 202 verschließt die gesamte Querschnittsfläche der Verbindung a4 vollständig, um zu bewirken, dass der Dichtungsblock 202 die Verbindung a4 zwischen der Kurbelwellenkammer 1 und dem rechten Saugrohr 6 blockiert und abdichtet. Der Druck aus der Verbrennung bietet den Kolben 4 Schub, um zu bewirken, dass sich die beiden Kolben 4 gemeinsam in Richtung der Kurbelwellenkammer 1 bewegen, und um einen Anstieg des Gasinnendrucks in der Kurbelwellenkammer 1 zu verursachen, um das Rückschlagventil 91 zu schließen, um ferner zu verhindern, dass Kraftstoff, Luft und Schmiermittel aus der Kurbelwellenkammer 1 in das Einlassrohr 5 strömen. Schließlich drückt der erste Nocken 204 auf den linken ersten Stößel 203, um zu bewirken, dass Kraftstoff, Luft und Schmiermittel über das linke erste Schaltventil 92 in die linke Zylinderkammer 2 strömen, um den Einlasstakt zu erzeugen.
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Im zweiten Verwendungszustand, wie in den 8-9 gezeigt ist, werden die beiden Kolben 4 angetrieben, um sich gemeinsam von der Kurbelwellenkammer 1 wegzubewegen, um eine Abnahme des Gasinnendrucks in der Kurbelwellenkammer 1 zu verursachen, um das Rückschlagventil 91 zu öffnen, wobei der erste Nocken 204 nicht auf den linken ersten Stößel 203 drückt und der zweite Nocken 206 nicht auf den linken zweiten Stößel 205 drückt, um das linke erste Schaltventil 92 und das linke zweite Schaltventil 93 zu schließen, um zu bewirken, dass sich das Innere der linken Zylinderkammer 2 in einem geschlossenen Zustand befindet. Wenn der Kolben 4 weiterhin den Innenraum der linken Zylinderkammer 2 komprimiert, werden der Kraftstoff, die Luft und das Schmiermittel kontinuierlich komprimiert, um den Verdichtungstakt zu erzeugen. Weil der erste Nocken 204 nicht auf den rechten ersten Stößel 203 drückt, aber der zweite Nocken 206 auf den rechten zweiten Stößel 205 drückt, um das rechte erste Schaltventil 92 zu schließen und das rechte zweite Schaltventil 93 zu öffnen, kann das durch den Arbeitstakt im Inneren der rechten Zylinderkammer 2 erzeugte Abgas über das rechte zweite Schaltventil 93 in das rechte Auslassrohr 8 ausgestoßen werden, um den Ausstoßtakt zu erzeugen.
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Im dritten Verwendungszustand, wie in den 10-11 gezeigt ist, wird die linke Zündkerze 7 gezündet, um zu bewirken, dass die linke Zylinderkammer 2 den Arbeitstakt erzeugt. Wenn der Arbeitstakt auftritt, drückt der erste Nocken 204 nicht auf den linken ersten Stößel 203 und drückt der zweite Nocken 206 nicht auf den linken zweiten Stößel 205, um das linke erste Schaltventil 92 und das linke zweite Schaltventil 93 zu schließen. Der Dichtungsblock 202 verschließt die gesamte Querschnittsfläche der Verbindung a4 vollständig, um zu bewirken, dass der Dichtungsblock 202 die Verbindung a4 zwischen der Kurbelwellenkammer 1 und dem linken Saugrohr 6 blockiert und abdichtet. Der Druck von der Verbrennung bietet den Kolben 4 Schub, um zu bewirken, dass sich die beiden Kolben 4 gemeinsam in Richtung der Kurbelwellenkammer 1 bewegen, und um einen Anstieg der Gasinnendrucks in der Kurbelwellenkammer 1 zu verursachen, um das Rückschlagventil 91 zu schließen, um ferner zu verhindern, dass Kraftstoff, Luft und Schmiermittel aus der Kurbelwellenkammer 1 in das Einlassrohr 5 strömen. Schließlich drückt der erste Nocken 204 auf den rechten ersten Stößel 203, um zu bewirken, dass Kraftstoff, Luft und Schmiermittel über das rechte erste Schaltventil 92 in die rechte Zylinderkammer 2 strömen, um den Einlasstakt zu erzeugen.
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Im vierten Verwendungszustand, wie in den 12-13 gezeigt ist, werden die beiden Kolben 4 angetrieben, um sich gemeinsam von der Kurbelwellenkammer 1 wegzubewegen, um eine Abnahme des Gasinnendrucks in der Kurbelwellenkammer 1 zu verursachen, um das Rückschlagventil 91 zu öffnen, wobei der erste Nocken 204 nicht auf den rechten ersten Stößel 203 drückt und der zweite Nocken 206 nicht auf den rechten zweiten Stößel 205 drückt, um das rechte erste Schaltventil 92 und das rechte zweite Schaltventil 93 zu schließen, um zu bewirken, dass sich das Innere der rechten Zylinderkammer 2 in einem geschlossenen Zustand befindet. Wenn der Kolben 4 weiterhin den Innenraum der rechten Zylinderkammer 2 komprimiert, werden der Kraftstoff, die Luft und das Schmiermittel kontinuierlich komprimiert, um den Verdichtungstakt zu erzeugen. Weil der erste Nocken 204 nicht auf den linken ersten Stößel 203 drückt, aber der zweite Nocken 206 auf den linken zweiten Stößel 205 drückt, um das linke erste Schaltventil 92 zu schließen und das linke zweite Schaltventil 93 zu öffnen, kann das durch den Arbeitstakt innerhalb der rechten Zylinderkammer 2 erzeugte Abgas über das linke zweite Schaltventil 93 in das linke Auslassrohr 8 ausgestoßen werden, um den Ausstoßtakt zu erzeugen. Deshalb ist, wie in den 1-13 gezeigt ist, ein Bewegungsprozess einer Viertakt-Brennkraftmaschine abgeschlossen.
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Wie in den 9 und 13 gezeigt ist, ist die Einlassmenge der Kurbelwellenkammer 1 die Einlassmenge der beiden Zylinderkammern 2, wenn sich die beiden Kolben 4 gemeinsam von der Kurbelwellenkammer 1 wegbewegen, um die beiden Zylinderkammern 2 vollständig zu komprimieren. Wie in 7 gezeigt ist, bewegen sich die beiden Kolben 4 gemeinsam in Richtung der Kurbelwellenkammer 1, um die Kurbelwellenkammer 1 vollständig zu komprimieren, wobei die Einlassmenge der beiden Zylinderkammern 2 (die Einlassmenge der Kurbelwellenkammer 1 in 13) nur in die linke Zylinderkammer 2 gefüllt wird, um zu bewirken, dass die linke Zylinderkammer 2 eine Ladewirkung aufweist. Ähnlich wird, wie in 11 gezeigt ist, wenn sich die beiden Kolben 4 gemeinsam in Richtung der Kurbelwellenkammer 1 bewegen, um die Kurbelwellenkammer 1 vollständig zu komprimieren, die Einlassmenge der beiden Zylinderkammern 2 nur in die rechte Zylinderkammer 2 gefüllt, um zu bewirken, dass die rechte Zylinderkammer 2 eine Ladewirkung aufweist. Deshalb kann der Arbeitstakt der Zylinderkammern 2 eine größere Verbrennungskraft erzeugen, um den Leistungswirkungsgrad der Brennkraftmaschine 10 mit dem Ladesystem zu erhöhen.
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Wenn die linke Zylinderkammer 2 den Einlasstakt erzeugt, blockiert und schließt der Dichtungsblock 202 weiterhin die Verbindung a4 zwischen der Kurbelwellenkammer 1 und dem rechten Saugrohr 6, um zu bewirken, dass Kraftstoff, Luft und Schmiermittel nicht in das rechte Saugrohr 6 strömen können, wie in 7 gezeigt ist. Der Kraftstoff, die Luft und das Schmiermittel füllen nur die linke Zylinderkammer 2 und das linke Saugrohr 6, um das Volumen der linken Zylinderkammer 2 zu verringern und den Druck der linken Zylinderkammer 2 zu erhöhen. Wenn die rechte Zylinderkammer 2 den Einlasstakt erzeugt, blockiert und verschließt der Dichtungsblock 202 ähnlich die Verbindung a4 zwischen der Kurbelwellenkammer 1 und dem linken Saugrohr 6, um zu bewirken, dass Kraftstoff, Luft und Schmiermittel nicht in das linke Saugrohr 6 strömen können, wie in 11 gezeigt ist. Der Kraftstoff, die Luft und das Schmiermittel füllen nur die rechte Zylinderkammer 2 und das rechte Saugrohr 6, um das Volumen der rechten Zylinderkammer 2 zu verringern und den Druck der rechten Zylinderkammer 2 zu erhöhen. Deshalb kann der Verbrennungshub der Zylinderkammern 2 eine größere Verbrennungskraft erzeugen, um den Leistungswirkungsgrad der Brennkraftmaschine 10 mit dem Ladesystem zu erhöhen.
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Zusätzlich steht das Einlassrohr 5 nur mit der Kurbelwellenkammer 1 in Verbindung, steht ein Ende jedes Saugrohrs 6 nur mit dem Kurbelwellenkammer 1 in Verbindung und steht das andere Ende jedes Saugrohrs 6 nur mit jeder Zylinderkammer 2 in Verbindung, ist das Einlassrohr 5 mit dem oberen Abschnitt 13 verbunden und sind die beiden Saugrohre 6 mit dem unteren Abschnitt 14 getrennt verbunden, so dass der Kraftstoff, die Luft und das Schmiermittel, die über das Einlassrohr 5 eingetreten sind, durch die Kurbelwellenkammer 1 strömen müssen, um zu den beiden Saugrohren 6 zu strömen. Der Kraftstoff, die Luft und das Schmiermittel müssen die Kurbelwellenscheibe 31 gleichmäßig schmieren, um zu den beiden Saugrohren 6 zu strömen. Dies vergrößert die Laufruhe und die Lebensdauer des Kurbelwellen-Pleuelstangen-Mechanismus 3. Gleichzeitig strömen der Kraftstoff, die Luft und das Schmiermittel über das Einlassrohr 5, die Kurbelwellenkammer 1 und die Saugrohre 6 in der Reihenfolge zu den Zylinderkammern 2, um zu vermeiden, dass die Kurbelwellenkammer 1, die Saugrohre 6 oder die Zylinderkammern 2 Turbulenzen erzeugen, um den Betriebswirkungsgrad der Brennkraftmaschine 10 mit dem Ladesystem zu stabilisieren.
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Siehe 14, die eine weitere Ausführungsform der Brennkraftmaschine 10 mit dem Ladesystem der Offenbarung zeigt. Die in 14 gezeigte Ausführungsform ist zu der in den 1-13 gezeigten Ausführungsform ähnlich. Die in 14 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der in den 1-13 gezeigten Ausführungsform dadurch, dass sie ferner eine Schmiermitteldüse 51 in der Brennkraftmaschine 10 enthält.
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Ausführlich enthält die Brennkraftmaschine 10 mit dem Ladesystem der Offenbarung ferner die Schmiermitteldüse 51, die am Einlassrohr 5 installiert ist und entsprechend der Innenkammer des Einlassrohrs 5 angeordnet ist. Das Einlassrohr 5 wird verwendet, um das externe Gemisch aus Kraftstoff und Luft zu führen, so dass es in die Innenkammer des Einlassrohrs 5 eintritt. Die Schmiermitteldüse 51 wird verwendet, um das externe Schmiermittel zu führen, so dass es in die Innenkammer des Einlassrohrs 5 eintritt. Schließlich strömen Kraftstoff, Luft und Schmiermittel in die Kurbelwellenkammer 1, nachdem sie in der Innenkammer des Einlassrohrs 5 vermischt worden sind. Deshalb können die gleichen Funktionen und Wirkungen wie die der in den 1-13 gezeigten Ausführungsform erreicht werden.