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Die Erfindung betrifft ein Felgenadaptersystem für eine Felge.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Felge mit einem entsprechenden Felgenadaptersystem. Ebenso betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Anbringen eines Anschlagelements an einer Felge, wobei mit dem Anschlagelement ein Anschlagmittel, welches zum Anheben eines mit der Felge verbundenen Fahrzeugs dient, angeschlagen werden kann.
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Beispielsweise können Fahrzeuge mittels Seilen und/oder Ketten angehoben werden. Dies betrifft beispielsweise Baumaschinen oder Baufahrzeuge, welche mittels Anschlagmittel, wie Seilen oder Ketten, angehoben werden können, beispielsweise mit einem Kran.
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Des Weiteren können beispielsweise Fahrzeuge von Sicherheitsbehörden oder militärische Fahrzeuge hängend unter einem Fluggerät transportiert werden. Hierbei können Fahrzeuge mittels Anschlagmittel an einem Fluggerät, wie beispielsweise einem Helikopter, angehängt werden, sodass ein Transport dieses Fahrzeugs hängend unter einem solchen Helikopter durchgeführt werden kann. Dies wird beispielsweise als „Underslung“ bezeichnet.
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Des Weiteren können beispielsweise Arbeitsfahrzeuge, wie Baustellenfahrzeuge, mittels Hebelvorrichtung, wie ein Kran oder eine anderweitige Lifteinrichtung, angehoben werden. Hierzu können Anschlagmittel, wie ein Seil oder eine Kette, zum Einsatz kommen, die die Kräfte zwischen Arbeitsfahrzeug und der Hebelvorrichtung übertragen.
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Des Weiteren gibt es im Stand der Technik Lösungen mittels Netz oder zusätzliche konstruktive Änderungen am Fahrzeug. Solche Lösungen sind kundenseitig unerwünscht und durch diese konstruktiven Änderungen erhöht sich das Gewicht des Fahrzeuges und die Entwicklungskosten können erhöht werden.
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Beispielsweise offenbart die
EP 2 127 971 A1 eine Felge, die mit einem Anschlagelement ausgestattet ist, über welchem ein von der Felge getragenes Fahrzeug angehoben werden kann, beispielsweise zum Verladen des Fahrzeugs. Das Anschlagelement ist fluchtend zu einer Rotationsachse der Felge befestigt.
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Ein Nachteil des Stands der Technik ist der, dass das Anschlagelement, welches beispielsweise mit einer Öse ausgestaltet ist, direkt und insbesondere fest mit der Felge verbunden ist. Somit ist hier die Felge eine speziell ausgebildete Felge. Eine universelle Anwendung ist hier nicht vorgesehen.
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Daher ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Anschlagelement an jeder beliebigen Felge universell anbringen beziehungsweise montieren zu können, ohne dass hier eine speziell konstruierte Felge benötigt wird.
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Diese Aufgabe wird durch ein Felgenadaptersystem, eine Felge sowie ein Verfahren gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Sinnvolle Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Felgenadaptersystem für eine Felge, mit
- - einem ersten Adapterelement, welches bestimmungsgemäß in eine Radnabenbohrung der Felge zumindest teilweise einführbar ist, wobei das erste Adapterelement an eine vorgegebene Geometrie der Radnabenbohrung angepasst ist,
- - einem zum ersten Adapterelement korrespondierenden zweiten Adapterelement zum bestimmungsgemäßen Befestigen des ersten Adapterelements an der Felge, und
- - einer Anbindungsstelle, welche Bestandteil des ersten Adapterelements ist, zum bestimmungsgemäßen Aufnehmen eines Anschlagelements, welches zum Anschlagen eines Anschlagsmittels vorgesehen ist.
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Durch das vorgeschlagene Felgenadaptersystem kann ein Anschlagselement zum Anschlagen mit einem Anschlagmittel, wie ein Seil oder eine Kette, universell und auf einfachste Art und Weise an einer beliebig ausgestalteten Felge montiert beziehungsweise angebracht beziehungsweise befestigt werden. Somit kann je nach Einsatz, Situation oder Gegebenheit, mit Hilfe des Felgenadaptersystems ein Anschlagselement an einer beliebigen Felge montiert werden. Hierbei ergibt sich vor allem der Vorteil, da nicht die Felge entsprechend konzipiert beziehungsweise ausgestaltet sein muss, sondern dies wird durch das universell einsetzbare Felgenadaptersystem gelöst beziehungsweise erreicht.
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Das Felgenadaptersystem kann universell an einer beliebigen Felge, wie beispielsweise eine Standardautofelge, angebracht beziehungsweise befestigt werden. Insbesondere kann zunächst die beiden Adapterelemente an der Felge angeordnet beziehungsweise angebracht beziehungsweise fixiert werden. Sollte nun beispielsweise das Anschlagselement zum Anschlagen eines Anschlagsmittels benötigt werden, so kann dies nachträglich an dem ersten Adapterelement befestigt werden. Somit weist eine mit dem Felgenadaptersystem ausgestaltete Felge zunächst eine annehmbare äußere visuelle Darstellung auf. Je nach Anwendungsfall kann auf einfachste Art und Weise das Anschlagselement mittels der Anbindungsstelle des ersten Adapterelements an die Felge angebracht werden. Dies spart insbesondere Zeit bei der Anwendung. Da erst bei einem tatsächlichen Einsatz bezüglich des Anschlagens des Anschlagsmittels das Anschlagelement an die Felge angebracht werden kann. Insbesondere kann das Felgenadaptersystem für die unterschiedlichsten Fahrzeugtypen und/oder Fahrzeugarten konzipiert und ausgestaltet sein.
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Insbesondere ermöglicht das vorgeschlagene Felgenadaptersystem ein einfaches Anbringen des Anschlagselements an der Felge, sodass hier beispielsweise für einen Transport eines Fahrzeuges hängend und ein Fluggerät eine einfache Möglichkeit geschaffen ist, insbesondere ohne dass zusätzliche Versteifungsmaßnahmen benötigt werden.
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Hierbei kann das Felgenadaptersystem mittig an der Felge, also im Bereich der Radnabenbohrung der Felge, montiert beziehungsweise befestigt werden. Dies kann während dem eigentlichen Betrieb des Fahrzeuges montiert bleiben, da dies den Betrieb des Fahrzeuges nicht stört beziehungsweise nicht von der Felge weit absteht. Im Falle einer Luftveriastung des Fahrzeuges oder eines Anhebens des Fahrzeuges, kann das Anschlagselement, wie beispielsweise eine Befestigungsöse, montiert werden, sodass Befestigungselemente beziehungsweise Anschlagsmittel einer Anhebevorrichtung oder eines Fluggeräts angebracht beziehungsweise eingehängt werden können. Somit kann insbesondere spontan ein Transport, insbesondere hängend, oder ein Anheben des Fahrzeuges einfach durchgeführt werden, indem lediglich das Anschlagselement an der Anbindungsstelle des ersten Adapterelements befestigt wird.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft eine Felge, insbesondere eine Fahrzeugfelge, mit einem Felgenadaptersystem nach dem vorherigen Aspekt oder einer vorteilhaften Weiterbildung davon.
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Bei der Felge kann es sich beispielsweise um eine Fahrzeugfelge beziehungsweise Autofelge eines Kraftfahrzeugs handeln. Insbesondere kann pro Felge des Fahrzeuges ein Felgenadaptersystem vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Felgenadaptersystem als adaptierbare Vorrichtung verstanden werden. Ebenso kann das Felgenadaptersystem als Adaptervorrichtung beziehungsweise Adaptereinrichtung beziehungsweise universelles Felgensystem bezeichnet werden.
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Insbesondere handelt es sich bei der Felge um eine Standardfelge beziehungsweise um eine Serienfelge, an welcher das universell einsetzbare Felgenadaptersystem einfach angebracht beziehungsweise montiert werden kann.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anbringen eines Anschlagselements an einer Felge, wobei mit dem Anschlagelement ein Anschlagmittel, welches zum Anheben eines mit der Felge verbundenen Fahrzeugs dient, angeschlagen werden kann.
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Erfindungsgemäß kann ein erstes Adapterelement, insbesondere eines Felgenadaptersystems, zumindest teilweise in eine Radnabenbohrung der Felge eingeführt beziehungsweise eingesteckt werden. Das erste Adapterelement kann an eine vorgegebene Geometrie der Radnabenbohrung angepasst sein. Das erste Adapterelement kann an der Felge mittels eines zum ersten Adapterelement korrespondierenden zweiten Adapterelements befestigt werden. Das Anschlagelement wird an der Anbindungsstelle des ersten Adapterelements befestigt, wodurch das Anschlagelement, insbesondere indirekt, an der Felge angebracht ist.
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Somit kann hier auf einfachste Art und Weise ein Verfahren bereitgestellt werden, um Anschlagselemente universell an einer beliebigen, insbesondere an einer Standardfelge, anzubringen beziehungsweise zu montieren. Somit ist hier ein einfaches Montierungsprinzip beziehungsweise Montierungsvorgang für Anschlagselemente an Felgen geschaffen.
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Insbesondere kann mit Hilfe des vorgeschlagenen Verfahrens ein Felgenadaptersystem nach einer der vorherigen Aspekte an einer Felge angebracht beziehungsweise montiert werden.
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Vorteilhafte Ausführungsbeispiele eines Aspekts der Erfindung sind als vorteilhafte Ausführungsbeispiele der anderen Aspekte und umgekehrt anzusehen.
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Insbesondere weist das Felgenadaptersystem beziehungsweise die Felge Mittel auf, um das vorgeschlagene Verfahren auszuführen.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung(en). Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Dabei zeigen die nachfolgenden Figuren in:
- 1 eine schematische Darstellung einer Felge mit einem Felgenadaptersystem;
- 2 eine weitere schematische Darstellung einer Felge mit einem Felgenadaptersystem;
- 3 eine beispielhafte Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Felgenadaptersystems; und
- 4 ein Ausführungsbeispiel für eine Anwendung des erfindungsgemäßen Felgenadaptersystems.
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In den nachfolgenden Figuren sind funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen.
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In der 1 ist beispielsweise eine Felge 1 dargestellt. Dabei handelt es sich bei der Felge 1 um eine Fahrzeugfelge beziehungsweise eine Autofelge. Die Felge 1 ist insbesondere an einem Autoreifen beziehungsweise Fahrzeugreifen 2 angebracht. Insbesondere kann die Felge 1 an einem Fahrzeug 3 (vgl. 4) angebracht beziehungsweise montiert sein. Hierbei kann das Fahrzeug 3 mehrere Felgen aufweisen.
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Des Weiteren ist in der 1 schematisch ein Felgenadaptersystem 4 dargestellt. Dieses kann auf einfachste Art und Weise an einer beliebig ausgestalteten Felge angebracht beziehungsweise montiert werden. Somit handelt es sich bei dem Felgenadaptersystem 4 um ein universell einsetzbares System beziehungsweise eine universell einsetzbare Vorrichtung für Felgen. Dieses Felgenadaptersystem 4 ist so ausgebildet, dass es an einer beliebigen Felge montiert werden kann.
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Für die universelle Ausgestaltung beziehungsweise modulartige Ausgestaltung des Felgenadaptersystems 4 weist das Felgenadaptersystem 4 ein erstes Adapterelement 5 und ein zweites Adapterelement 6 auf. Das zweite Adapterelement 6 ist bezüglich des ersten Adapterelements 5 ein korrespondierendes Element. Wie in der 1 dargestellt, wird das Felgenadaptersystem 4 mittig, also im Bereich des Zentrums, der Felge 1 angeordnet beziehungsweise befestigt.
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Beispielsweise können die Adapterelemente 5, 6 aus dem gleichen Material, wie zum Beispiel Kunststoff, oder einem Verbundwerkstoff, ausgebildet sein. Ebenfalls denkbar ist, dass die Adapterelemente 5,6 aus einem metallischen Material, wie beispielsweise Aluminium oder Stahl, ausgebildet sind.
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Das erste Adapterelement 5 kann, insbesondere bestimmungsgemäß, in eine Radnabenbohrung 7 (vgl. 3) der Felge 1 zumindest teilweise, insbesondere vollständig, eingeführt beziehungsweise eingesteckt werden. Somit ist das erste Adapterelement 5 mittig an beziehungsweise in der Felge 1 angeordnet beziehungsweise fixiert. Die Radnabenbohrung 7 bildet die Mitte beziehungsweise das Zentrum der Felge 1. Damit das erste Adapterelement 5 fest beziehungsweise stabil in der Radnabenbohrung 7 angeordnet beziehungsweise eingeführt werden kann, weist das erste Adapterelement 5 eine im Wesentlichen ähnliche geometrische Ausgestaltung, wie die Radnabenbohrung 7 auf. Insbesondere kann ein Durchmesser, insbesondere ein äußerlicher Durchmesser, des ersten Adapterelements 5 dem Durchmesser der Radnabenbohrung 7 entsprechen. Somit kann das erste Adapterelement 5 passgenau in die Radnabenbohrung 7 eingeführt beziehungsweise eingesteckt werden. Insbesondere kann das erste Adapterelement 5 in Längsrichtung betrachtet, insbesondere bezüglich einer Rotationsachse 8 (vgl. 3) der Felge 1 eingeführt werden. Somit kann das erste Adapterelement 5 bezüglich einer Y-Achse beziehungsweise mit dieser Y-Richtung mittig in die Radnabenbohrung 7 eingebracht beziehungsweise eingeführt werden. Beispielsweise kann hierbei das erste Adapterelement 5 bezüglich seiner Längsausdehnung, also in Y-Richtung, zumindest zu 70%. Insbesondere 80%, vorzugsweise 90%, seiner länglichen Ausdehnung beziehungsweise seiner Längserstreckung in die Radnabenbohrung 7 eingeführt sein. Somit steht ein Teilbereich des ersten Adapterelements 5 von außen betrachtet von der Oberfläche beziehungsweise Oberseite der Felge 1 ab beziehungsweise raus.
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Beispielsweise kann das erste Adapterelement 7 zumindest bereichsweise, insbesondere den Bereich, in welchem von der Felge 1 nach außen herausragt, zumindest eine zylindrische beziehungsweise ringförmige Gestalt aufweisen. Diese entspricht insbesondere der Bohrung beziehungsweise der Radnabenbohrung 7. Insbesondere kann das erste Adapterelement 5 an eine Geometrie beziehungsweise einen Umriss beziehungsweise eine Gestalt beziehungsweise eine Dimension der Radnabenbohrung 7 angepasst werden. Somit kann das erste Adapterelement 5 korrespondierend zu der Radnabenbohrung 7 ausgebildet sein.
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Für das bestimmungsgemäße Befestigen beziehungsweise Fixierung des ersten Adapterelements 5 an der Felge 1 kommt vorteilhaft das zweite Adapterelement 6 zum Einsatz. Dieses kann wie in der 1 zu sehen, eine ebenfalls zylindrische beziehungsweise ringförmige Gestalt aufweisen. Hierbei kann dies so ausgebildet sein, dass es ein in eine Durchgangsöffnung beziehungsweise im Innenbereich hohl ist, sodass es auf das erste Adapterelement 5 aufgesteckt beziehungsweise hinübergestülpt werden kann. Somit ist wie in der 1 schematisch dargestellt, das erste Adapterelement 5 zumindest an den Teilbereich, welcher von der Felge 1 nach außen absteht, von dem zweiten Adapterelement 6 umgeben. Insbesondere schließt in diesem Bereich das zweite Adapterelement 6, insbesondere in Umfangsrichtung, das erste Adapterelement 5 vollständig ein. Somit umschließt beziehungsweise umschlingt das zweite Adapterelement 6 das erste Adapterelement 5. Mit Hilfe des zweiten Adapterelements 6 kann vor allem eine kraftschlüssige Befestigung beziehungsweise eine kraftschlüssige Verbindung, wie Klemmverbindung, Schraubverbindung oder Pressung, realisiert werden, sodass das erste Adapterelement 5 in Kombination mit dem zweiten Adapterelement 6 fest an der Felge 1 befestigt ist. Mit Hilfe des zweiten Adapterelements 6 kann das erste Adapterelement 6 außerhalb der Radnabenbohrung 7 fixiert werden. Beispielsweise kann das zweite Adapterelement 6 ähnlich einer Schraubenmutter ausgebildet sein, welches das erste Befestigungselement 5 an die Felge anpresst beziehungsweise klemmt.
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Beispielsweise kann das erste Adapterelement 5 durch Pressung an der Felge 1 und insbesondere in der Radnabenbohrung 7 festgehalten beziehungsweise fixiert sein.
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Wenn nun die beiden Adapterelement 5, 6 und somit das Felgenadaptersystem 4 an der Felge 1 festmontiert ist, kann je nach Einsatzsituation beziehungsweise Anwendungsfall auf einfachste Art und Weise ein Anschlagelement 9 mit Hilfe des Felgenadaptersystems 4, also indirekt, an der Felge 1 montiert werden. Mit Hilfe des Anschlagelements 9 kann ein Anschlagmittel 10 (vgl. 4) angeschlagen werden. Bei dem Anschlagmittel 10 kann es sich beispielsweise um ein Seil oder eine Kette handeln. Das Anschlagmittel 10 dient beispielsweise zum Anheben des mit der Felge 1 verbundenen Fahrzeugs 3. Somit handelt es sich bei dem Anschlagelement 9 um ein lösbares Verbindungsteil, wie zum Beispiel ein Schäkel oder Wirbel oder um eine Öse oder um einen Bolzen oder um ein anderweitiges Verbindungsteil, um das Verbindungsmittel 10 an der Felge 1 und somit am Fahrzeug 3 zu befestigen (vgl. beispielhafte Darstellung in der 4 hierzu).
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Damit vor allem das Verbindungselement 9 nicht ständig am Fahrzeug 3 und insbesondere an der Felge 1 montiert sein muss, kommt vorteilhaft das erfindungsgemäße Felgenadaptersystem 4 zum Einsatz. Für den Fall, dass das Fahrzeug 3 beispielsweise mit Hilfe eines Luftfahrzeugs transportiert werden muss oder angehoben werden muss, kann das Anschlagelement 9 an dem Felgenadaptersystem 4 angebracht werden. Hierzu weist das erste Adapterelement 5 eine Anbindungsstelle 11 (vgl. 3) auf. Mittels dieser, welche Bestandteil des ersten Adapterelements 5 ist, kann das Anschlagelement 9 aufgenommen werden. Beispielsweise kann das Anschlagelement 9 mittels einer Schraubverbindung an der Anbindungsstelle 11 befestigt beziehungsweise fixiert werden. Andere Verbindungsarten sind ebenfalls denkbar.
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Beispielsweise kann in einem aufgenommenen Zustand des Anschlagselements 9 an der Anbindungsstelle 11 das Anschlagelement 9 drehbar an der Anbindungsstelle 11 gelagert sein. Wie in der 1 zu sehen, kann in einer Ausführungsform das Anschlagelement 9 so an dem ersten Adapterelement 5 angeordnet beziehungsweise befestigt sein, dass beispielsweise eine Öse des Anschlagelements 9 in Z-Richtung weg steht, also senkrecht zur Rotationsachse 8 steht. Bezüglich des Fahrzeugs 3 steht diese Öse 12 in diesem Beispiel bezüglich des Fahrzeugunterbodens nach oben, also in Richtung des Fahrzeugdachs.
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In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist ebenfalls denkbar, dass das Anschlagelement 9 die Öse 12 so aufweist, dass sich diese bezüglich der Rotationsachse 8 erstreckt und insbesondere zu der Rotationsachse 8 fluchtend angeordnet ist, so steht (wie beispielsweise in der 2 zu sehen) kein unnötiger Bereich von der Felge 1 weg. Insbesondere ist in dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Vorteil gegeben, da in dieser Ausgestaltungsform das Fahrzeug 1 zumindest kurzfristig beziehungsweise temporär gefahren beziehungsweise entlang einer Straße gefahren werden kann, da das Anschlagselement 9 nicht weit weg steht.
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Jedoch ist es von Vorteil, wenn je nach Anwendungsfall das Anschlagelement 9 einfach an dem Felgenadaptersystem 4 angebracht beziehungsweise angeschraubt wird und wenn dieses nicht mehr benötigt wird, dann kann es ebenso wiederum einfach wieder abmontiert beziehungsweise abgeschraubt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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