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Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Hochvoltenergiespeicher, insbesondere ein - ausschließlich oder ergänzend - mit Hilfe des Hochvoltenergiespeichers elektrisch angetriebenes Kraftfahrzeug. Derartige Fahrzeuge werden allgemein und im Folgenden auch als Elektrofahrzeuge bezeichnet. Die zunehmende Verknappung der fossilen Brennstoffe führt vermehrt zu Elektrofahrzeugen. Mit einem Hochvoltenergiespeicher sind insbesondere derart verschaltete Batteriezellen gemeint, dass Bordnetzspannungen von mindestens 48 V, üblicherweise mindestens 100 V, mindestens 200 V oder sogar mindestens 400 V oder mindestens 800 V bereitgestellt werden. Gerät ein Hochvoltenergiespeicher eines derartigen Kraftfahrzeuges aufgrund eines Unfalls, einer Propagation oder aus anderen Gründen in Brand, ist das Löschen für die Feuerwehr eine große, häufig nicht oder nur schwer zu meisternde Herausforderung.
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Derartige Hochvoltenergiespeicher erstrecken sich üblicherweise über einen Großteil der sich in Fahrzeugquerrichtung (y-Richtung) erstreckenden Fahrzeugbreite von Kraftfahrzeugen, d.h. mindestens 50 Prozent der Fahrzeugbreite (ohne Außenspiegel), meist mindestens 60 Prozent, 70 Prozent oder 80 Prozent der Breite. In Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) erstrecken sich Hochvoltenergiespeicher häufig über eine Länge von mindestens 1 m, meist sogar mindestens 2 m, 3 m und/oder mindestens über die gesamte Fahrzeuglänge zwischen Vorder- und Hinterachse. Sowohl in Fahrzeuglängsrichtung als auch in Fahrzeugquerrichtung betrachtet sind derartige Hochvoltenergiespeicher häufig im mittleren Bereich des Fahrzeuges angeordnet. In Fahrzeuglängsrichtung betrachtet erstrecken sich Hochvoltenergiespeicher insoweit häufig über den gleichen Bereich des Fahrzeuginnenraumes wie eine Insassenkabine, beispielsweise über den Bereich von der Armaturentafel bis zu einer Fahrzeugrückbank oder bis zu Fahrzeugsitzen im Fond des Kraftfahrzeuges. Der Hochvoltenergiespeicher ist dabei zugunsten eines tiefen Schwerpunkts häufig unterhalb der Insassenkabine und damit auch unterhalb eines in Fahrzeughochrichtung (z-Richtung) nach unten begrenzenden Innenraumbodens angeordnet. Unterhalb des Innenraumbodens ist in derartigen Fällen häufig (mindestens) ein Batteriegehäuse angeordnet, wobei auch mehrere Batteriegehäuse an einem Kraftfahrzeug vorgesehen sein können. Meist sind im Falle von mehreren Batteriegehäusen die Batteriegehäuse in der gleichen Höhenebene des Kraftfahrzeuges nebeneinander und/oder hintereinander angeordnet.
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Für das Löschen von Kraftfahrzeugen mit Hochvoltenergiespeichern wurden gemäß einem Bericht auf Seite 5 von Ausgabe 02 der Zeitung „MITBESTIMMEN!“ des Volkswagen Betriebsrates, veröffentlicht im April 2017, Versuche mit sogenannten Löschlanzen durchgeführt, welche mit einem Vorschlaghammer von der Fahrzeugaußenseite aus in das Batteriegehäuse gerammt wurden.
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AusUS 2002 / 0 179 307 A1 und aus
US 4 802 535 A sind zwei verschiedene Detailkonstruktionen von Löschlanzen bekannt, wobei beide Löschlanzen eine vorderseitige Spitze zum Durchstoßen einer Mauerwand oder einer sonstigen Materialstruktur aufweisen und über den Umfang verteilte Öffnungen, durch welche Wasser oder anderes Löschmittel zum Löschen oder Kühlen austreten soll, insbesondere nach dem vorstehend erwähnten Durchstoßen einer Mauerwand oder sonstigen Materialstruktur.
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Aus
DE 10 2013 021 416 A1 sind eine Hochvoltbatterie für Kraftwagen mit einem nach außen hin hermetisch abgedichteten Gehäuse zur Aufnahme von galvanischen Zellen sowie ein Verfahren zum Einbringen von Löschmittel in das Gehäuse bekannt. Das Gehäuse umfasst zumindest eine Schnittstelle zum Anschließen von elektrischen Leitungen sowie zumindest eine Klappe und/oder ein Ventil zum Ausgasen im Falle eines Überdrucks im Gehäuse. Ferner weist das Gehäuse zumindest eine weitere Schnittstelle zum Anschluss einer Löschvorrichtung auf, durch die das Löschmittel in das Gehäuse der Hochvoltbatterie einbringbar ist.
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Aus
DE 10 2016 206 851 B3 sind eine Löscheinrichtung und ein Verfahren zum Einbringen wenigstens eines Löschmittels in einen als Batterie bezeichneten Hochvoltenergiespeicher bekannt. Bei dem Verfahren wird das Löschmittel in ein zumindest bereichsweise gegen ein Eindringen von Wasser dichtes Gehäuse der Batterie eingebracht. Zu diesem Zweck wird in einem Teilbereich einer Wand des Gehäuses eine Durchtrittsöffnung hergestellt, indem mittels eines Endbereichs einer Löscheinrichtung der Teilbereich durchstoßen wird. Über einen Zuführungskanal der Löscheinrichtung wird dann das Löschmittel in das Gehäuse der Batterie eingebracht.
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Aus
DE 10 2020 131 109 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einem Zugangsbereich zum Löschen eines Batteriebrandes bekannt. Das Kraftfahrzeug weist zusätzlich zu dem Zugangsbereich eine Hochvoltbatterie, einen Aufnahmebereich für die Hochvoltbatterie und eine den Aufnahmebereich begrenzende Seitenwand auf. Der Zugangsbereich ist in der Seitenwand positioniert und so ausgebildet, dass eine Löschvorrichtung von einer der Hochvoltbatterie abgewandten Seite der Seitenwand durch den Zugangsbereich zumindest zum Teil in den Aufnahmebereich einführbar ist.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Verwendung von Löschlanzen oder anderen Durchstoß-Löschwerkzeugen in Verbindung mit einem Kraftfahrzeug mit Hochvoltenergiespeicher zu vereinfachen, insbesondere um das Entstehen eines Brandes des Hochvoltenergiespeichers zu vermeiden und/oder das Löschen eines bereits entstandenen Brandes zu beschleunigen.
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Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche. Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind in Verbindung mit den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug umfasst eine Fahrzeugkarosserie mit einem Hochvoltenergiespeicher, wobei der Hochvoltenergiespeicher von einem Batteriegehäuse umschlossen ist. Ferner ist in einem an das Batteriegehäuse angrenzenden Fahrzeugkarosseriebereich seitlich neben dem Batteriegehäuse und/oder oberhalb des Batteriegehäuses mindestens eine zusätzliche Fahrzeugstruktur angeordnet. Darüber hinaus ist in der mindestens einen Fahrzeugstruktur mindestens ein Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt für das erleichterte Durchstoßen der Fahrzeugstruktur und/oder des Batteriegehäuses ausgebildet, insbesondere für das erleichterte Durchstoßen mit einem Löschwerkzeug der Feuerwehr oder eines anderen Rettungsdienstes. Diesbezüglich wird insbesondere auf die in der Beschreibungseinleitung genannten Löschlanzen verwiesen. Unter einem erleichterten Durchstoßen wird insbesondere eine Auslegung verstanden, die es ermöglicht, den Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt manuell mit der Muskelkraft eines Einsatzmitarbeiters der Feuerwehr oder eines anderen Rettungsdienstes zu durchdringen. Dies kann insbesondere durch Ansetzen des Löschwerkzeugs an dem Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt und Eindrücken oder durch Verwendung eines Schlagwerkzeugs, wie beispielsweise eines Hammers, insbesondere eines Vorschlaghammers, erfolgen. Unter einem Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt werden nur solche Abschnitte verstanden, die gegenüber benachbarten Abschnitten der Fahrzeugkarosserie ein signifikant erleichtertes Durchstoßen der Fahrzeugstruktur und des Batteriegehäuses ermöglichen. Darunter wird insbesondere eine Kraft verstanden, die um mindestens 20 %, vorzugsweise mindestens 30 %, mindestens 40 % oder mindestens 50 % geringer ist als die erforderliche Kraft für das Durchstoßen in benachbarten Abschnitten der Fahrzeugkarosserie. Als Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt ist mindestens eine Sollbruchstelle derart ausgebildet, dass bei ausreichend großer Krafteinwirkung mit einem Löschwerkzeug ein für das Durchdringen des Löschwerkzeuges ausreichend großer Durchbruch vorbereitet wird. Zusätzlich oder alternativ ist als Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt mindestens eine gegenüber der Haupterstreckungsrichtung des Fahrzeugbodens und/oder gegenüber einer Fahrzeugaußenwand hervorragende Anlagekante ausgebildet.
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Im Folgenden werden überwiegend konstruktive Gestaltungen für das erleichterte Durchstoßen der Fahrzeugstruktur in einem an das Batteriegehäuse angrenzenden Bereich beschrieben. An dem Batteriegehäuse, insbesondere an dessen Oberseite, können die beschriebenen Maßnahmen vollständig oder teilweise ebenfalls realisiert sein, um das Durchstoßen zu erleichtern. Insoweit sollen die jeweiligen Offenbarungen auf für das Batteriegehäuse und - ausgewählte oder alle - etwaige zwischen der äußeren Fahrzeugstruktur und dem Batteriegehäuse angeordnete Fahrzeugstrukturen gelten, die bedarfsweise mit einem Löschwerkzeug durchdrungen werden sollen, um Löschmittel unmittelbar in das Batteriegehäuse einbringen zu können.
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In einer praktischen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges weist die Kraftfahrzeugkarosserie eine Insassenkabine mit einem Fahrzeuginnenraum auf, und der Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt ist bodenseitig der Insassenkabine angeordnet. Alternativ oder in Ergänzung ist der Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt in einem von der Fahrzeugaußenseite her mit einem Löschwerkzeug zugänglichen Bereich angeordnet.
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Hinsichtlich der ersten vorstehend beschriebenen Alternative, gemäß welcher die Fahrzeugkarosserie eine Insassenkabine mit einem Fahrzeuginnenraum aufweist und der Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt bodenseitig der Insassenkabine angeordnet ist, eignet sich als Fahrzeugstruktur mit Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt vor allem der Fahrzeugboden. Besonders bevorzugt eignet sich der Bereich des Fahrzeugbodens im Innenraum zwischen einer äußeren Fahrzeugsitzschiene und dem benachbarten Seitenschweller, sofern es sich um den Fahrzeugboden im Bereich der Vordersitze eines Kraftfahrzeuges handelt. Im hinteren Bereich der Insassenkabine eignet sich insbesondere der Bereich innerhalb (in Fahrzeugquerrichtung betrachtet) der Verlängerung der äußeren Sitzschiene im Fußraum des Fonds. Diese Bereiche sind von außen bei geöffneter Tür oder eingeschlagenem Seitenfenster relativ gut zugänglich und bedürfen konstruktiv der geringsten Anpassung, weil die Steifigkeit des Fahrzeugbodens in diesen Bereichen üblicherweise bereits geringer ist als in verstärkten Bereichen, in welchen eine Sitzschiene montiert wird oder ein Seitenschweller angrenzt.
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In Bezug auf die zweite Variante, gemäß welcher der Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt in einem von der Fahrzeugaußenseite her mit einem Löschwerkzeug zugänglichen Bereich angeordnet ist, ist es bevorzugt, wenn dieser Bereich durch eine Vertiefung oder eine anders gestaltete konstruktive Gestaltung hervorgehoben und damit für Rettungskräfte unmittelbar erkennbar ist. Ferner kann eine Vertiefung oder eine andere konstruktive Gestaltung das Vorfixieren eines Löschwerkzeuges vor dem Durchstoßen der Fahrzeugstruktur vorfixieren, wodurch die Anwendungssicherheit erhöht wird. In solchen Fällen kann als Fahrzeugstruktur insbesondere ein Bereich eines seitlichen Außenhautelements des Kraftfahrzeuges dienen, insbesondere ein Bereich eines Seitenschwellers.
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Wie oben erwähnt, kann als Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt mindestens eine Sollbruchstelle derart ausgebildet sein, dass bei ausreichend großer Krafteinwirkung, insbesondere mit einem Löschwerkzeug, ein für das Durchdringen des Löschwerkzeugs ausreichend großer Durchbruch vorbereitet ist. Damit sind insbesondere Sollbruchstellen gemeint, welche als umlaufende oder teilweise umlaufende Kontur derart ausgebildet sind, dass aufgrund der Struktur bereits eine Durchstoßfläche vorbereitet ist, die bei ausreichend großer Krafteinwirkung einen Freiraum zum Eindringen des Löschwerkzeuges kennzeichnet und erkennen lässt.
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In einer weiteren praktischen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ist an dem Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt selbst, an einem unmittelbar an den Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt angrenzenden Bereich und/oder an einem dem Kraftfahrzeug zugeordneten Hilfsmittel eine optische Kennzeichnung vorgesehen. Dabei kann die optische Kennzeichnung entweder an dem Kraftfahrzeug selbst ausgebildet oder befestigt sein, und/oder eine optische Kennzeichnung ist an einem Hilfsmittel eingetragen, beispielsweise in einem Rettungsdatenblatt oder in einer Software, so dass Rettungskräfte anhand der optischen Kennzeichnung unmittelbar erkennen können, wo sich ein Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt an oder in dem Kraftfahrzeug befindet. Unter einer optischen Kennzeichnung werden in diesem Zusammenhang insbesondere Prägungen, Label, Fähnchen und farbige Kennzeichnungen verstanden, wobei diese alternativ oder kumulativ vorgesehen sein können. Ferner werden als optische Kennzeichnungen auch Pfeile in Rettungsdatenblättern oder leuchtende Elemente verstanden, insbesondere auch durch Ausstrahlung von Licht bedarfsweise aktivierbare optische Kennzeichnungen. Derartige bedarfsweise leuchtenden Kennzeichnungen können entweder im Fahrzeug selbst vorgesehen sein oder virtuell im Fahrzeug angezeigt werden, beispielsweise in einer Software, welche reale Gegenstände und virtuelle Gegenstände kombiniert und die Realitätswahrnehmung computergestützt ergänzt (augmented reality). Die Anzeige leuchtender Kennzeichnungen kann - unabhängig davon, ob diese durch im Fahrzeug vorgesehene Leuchtkennzeichnungen oder durch „augmented reality“ realisiert ist - insbesondere an andere Sicherheitssysteme gekoppelt werden, wie beispielsweise Überwachungssysteme eines Fahrzeuges, die abhängig von bestimmten Parametern, wie Temperatur, Beschleunigung und sonstigen fahrzeugspezifischen Parametern fahrzeugkritische Zustände erkennen können. In diesem Fall ist es bevorzugt, wenn die bedarfsweise aktivierbaren Lichtelemente erst und nur dann aktiviert werden, wenn die Notwendigkeit bestehen könnte, dass ein Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt benötigt wird und schnell im Fahrzeug lokalisiert werden muss.
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Als Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt kann insbesondere mindestens eine Löschöffnung mit Verschlusselement und mit dem Verschlusselement und einem mit dem Verschlusselement korrespondierenden Betätigungselement vorgesehen sein, wobei das Betätigungselement derart ausgebildet ist, dass durch bestimmungsgemäße Verwendung des Betätigungselements eine Relativbewegung des Verschlusselements zur Freigabe der Löschöffnung bewirkt werden kann. Eine derartige Betätigung erfolgt vorzugsweise mechanisch, um sicherzustellen, dass diese Betätigungsmöglichkeit auch bei vollständigem Ausfall sämtlicher Fahrzeugsysteme noch verfügbar ist. Eine Betätigung kann jedoch alternativ oder in Ergänzung auch mittels eines Antriebes, beispielsweise elektrisch, pneumatisch oder durch Pyrotechnik aktivierbar sein.
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Als Beispiel für ein manuell betätigbares Betätigungselement wird insbesondere auf einen Pull-Ring zum Abziehen des Verschlusselements verwiesen, welcher ähnlich gestaltet sein kann wie ein Pull-Ring, der als Verschluss einer Getränkedose vorgesehen ist. Dabei muss die Auslegung jedoch selbstverständlich an den entsprechenden Anwendungsfall angepasst sein und sowohl der Pull-Ring als auch eine Sollbruchstelle so ausgelegt sein, dass diese die für das Durchdringen mit einem Löschwerkzeug erforderliche Öffnung durch Abziehen des Verschlusselements freigeben können. Alternativ oder in Ergänzung kann als Betätigungselement auch eine klappbare Lasche zum Ein- oder Ausklappen des Verschlusselements ausgebildet sein. Auch diesbezüglich wird auf die von Getränkedosen bekannte Laschen-Technik verwiesen, die es ermöglicht, durch Verschwenken einer Lasche um mindestens 90° eine Öffnung mit einer Sollbruchstelle freizugeben und anschließend zu nutzen.
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Wie oben erwähnt, kann zusätzlich oder alternativ zu dem als mindestens eine Sollbruchstelle ausgebildeten Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt als Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt mindestens eine gegenüber der Haupterstreckungsrichtung des Fahrzeugbodens (diese erstreckt sich üblicherweise überwiegend in Fahrzeuglängsrichtung und in Fahrzeugquerrichtung) und/oder eine gegenüber einer Fahrzeugaußenwand hervorragende Anlagekante ausgebildet sein. Unter einer derartigen Anlagekante wird insbesondere eine gegenüber dem Fahrzeugboden und/oder gegenüber einer Fahrzeugaußenwand hervorragende Anschlagfläche verstanden. Eine derartige Anschlagfläche kann insbesondere als im Querschnitt v-förmige oder anders geformte Erhebung an dem Fahrzeugboden und/oder einem anderen Fahrzeugelement ausgebildet sein. Die Ausbildung kann fertigungstechnisch vorteilhaft durch einstückige Gestaltung erzeugt werden, insbesondere durch Umformen eines Blechs.
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In Zusammenhang mit der Ausbildung mindestens einer hervorragenden Anlagekante ist es bevorzugt, wenn eine oder mehrere Anlagekanten derart ausgebildet sind, dass als Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt aufgrund der Anlagekante(n) eine mindestens halbseitig umschlossene Durchstoßfläche vorbereitet ist. Diesbezüglich wird insbesondere auf halbkreisförmige, u-förmige, v-förmige, kreisförmige und rechteckig angeordnete Anlagekanten und die sich durch die entsprechende Anordnung ergebenden Durchstoßflächen verwiesen.
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Alternativ oder in Ergänzung zu den vorstehend beschriebenen Möglichkeiten zur Ausbildung von Löschwerkzeug-Zugangsabschnitten wird auch auf die Möglichkeit verwiesen, dass als Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt mindestens eine Einführstruktur mit einer Führungsstruktur zum Umschließen eines Löschwerkzeuges ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang wird insbesondere auf trichterartige Strukturen verwiesen, die gegenüber dem Fahrzeugboden oder einer Fahrzeugaußenwand hervorragend angeordnet oder integriert ausgebildet sein können. Eine integrierte Anordnung eignet sich insbesondere im Bereich eines Fahrzeugbodens unterhalb eines üblicherweise verlegten Teppichs. Dazu kann an dem Teppich eine Perforation ausgebildet sein, die zunächst durchstoßen werden muss. Unterhalb der Perforation des Teppichs kann dann eine hohlzylindrische oder trichterartig ausgebildete Öffnung vorgesehen sein, die zur Positionierung eines Löschwerkzeuges für einen späteren Eindringvorgang genutzt werden kann.
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Schließlich wird noch darauf verwiesen, dass der mindestens eine Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges auch Funktionselement eines Software-Systems sein kann, das aktiv oder passiv mit mindestens einer Steuereinheit zusammenwirkend ausgebildet ist. Vorstehend wurde als Beispiel für eine derartige Kopplung bereits darauf verwiesen, dass der Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt mit anderen Sensoren des Kraftfahrzeuges gekoppelt sein kann, um bedarfsweise eine Kennzeichnung des Löschwerkzeug-Zugangsabschnitts aktivieren zu können. Eine Kopplung kann alternativ oder in Ergänzung auch mit Apps für Mobilgeräte oder mit Feuerwehr- oder anderen Rettungskräfte-Informationssystemen erfolgen. Diesbezüglich wird beispielsweise auf eine App verwiesen, die für gängige Mobilgeräte verfügbar sein kann, und in welcher durch Eingabe eines Elektrofahrzeugtyps (beispielsweise E-Golf) unmittelbar angezeigt werden kann, wo in bzw. an dem entsprechenden Kraftfahrzeug ein oder mehrere Löschwerkzeug-Zugangsabschnitte für die Anwendung mit verfügbaren Löschwerkzeugen ausgebildet sind und wie diese Löschwerkzeug-Zugangsabschnitte zu benutzen sind. Auf diese Art und Weise können sich zu einer Unfallstelle bewegende Rettungskräfte, insbesondere in einem Rettungsfahrzeug mitfahrende Rettungskräfte, unmittelbar vor dem Eintreffen an einer Unfallstelle auf die später vorzunehmenden Handlungen zur optimalen Bergung von Insassen bzw. Löschung eines etwaigen Brandes vorbereiten.
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Für das Einbringen von Löschmittel in das Batteriegehäuse kann es vorteilhaft sein, wenn der Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt eine konstruktive Gestaltung des Batteriegehäuses umfasst, welche eine großflächige und effizient wirksame Verteilung des Löschmittels innerhalb des Batteriegehäuses beschleunigt und begünstigt. Dazu können insbesondere in dem Batteriegehäuse, beispielsweise in einem Deckel, Löschmittel-Führungskanäle vorgesehen sein, um das Löschmittel ausgehend von einem batteriegehäuseseitigen Löschwerkzeug-Zugangsabschnittsende stern- oder ringförmig zu verteilen. Alternativ oder in Ergänzung dazu können in dem Batteriegehäuse düsenartige Elemente vorgesehen sein, mittels welchen eine Verwirbelung oder Vernebelung des Löschmittels zwecks effizienter Nutzung des Löschmittels für eine Kühlung oder Löschung erzielt wird.
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Weitere praktische Ausführungsformen der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
- 1 ein Kraftfahrzeug in einer Seitenansicht,
- 2 das Kraftfahrzeug aus 1 in einer Ansicht von oben mit schematischer Darstellung des Hochvoltenergiespeichers und damit verbundenen Elementen,
- 3 eine Darstellung des Bereichs zwischen Fahrzeugboden und Batteriegehäuse eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges gemäß einer ersten Ausführungsform mit einer am Fahrzeugboden ausgebildeten Anlagekante zum Abstützen eines Löschwerkzeuges,
- 4 eine Darstellung des Bereichs zwischen Fahrzeugboden und Batteriegehäuse eines erfindungsgemäßen Fahrzeuges gemäß einer anderen Ausführungsform mit zwei Löschwerkzeug-Zugangsabschnitten, die jeweils zwei Anlagekanten aufweisen,
- 5 eine Darstellung nur des Fahrzeugbodens eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges, welcher eine integrierte Einführstruktur aufweist,
- 6 einen Fahrzeugboden eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit einer aufgesetzten Einführstruktur,
- 7 einen Fahrzeugboden eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges mit vier als Quadrat angeordneten Anlagekanten in einer Ansicht von oben und
- 8 einen Fahrzeugboden mit zwei unterschiedlich gestalteten Löschwerkzeug-Zugangsabschnitten in einer Ansicht von oben.
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Die 1 und 2 zeigen ein Kraftfahrzeug in einer Ansicht von der Seite und von oben, wobei mit dem Pfeil x die Fahrzeuglängsrichtung nach vorne, mit y die Fahrzeugquerrichtung und mit z die Fahrzeughochrichtung nach oben gekennzeichnet sind. Diese Kennzeichnung wurde auch in den übrigen Figuren beibehalten, um die relative Ausrichtung der Elemente zum Kraftfahrzeug darzustellen.
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Das Kraftfahrzeug 10 umfasst eine Fahrzeugkarosserie 12 mit einer Vorderachse 14, einer Hinterachse 16, einem Vorderwagen 18, einer sich hinter dem Vorderwagen 18 anschließenden Insassenkabine 20 mit seitlichen Fahrzeugtüren 22 und einem Hinterwagen 24. Ungefähr im Bereich der Unterkante 26 der Seitentüren 22 befindet sich innerhalb der Insassenkabine 20 ein Fahrzeugboden 28, welcher zwar in den 1 und 2 nicht erkennbar, dafür aber in den 3 bis 8 in verschiedenen Ausführungsbeispielen im Detail gezeigt ist.
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Unterhalb des Fahrzeugbodens 28 ist ein Hochvoltenergiespeicher 30 in einem Batteriegehäuse 32 angeordnet, welcher in 2 schematisch so eingezeichnet ist, als könnte man diesen durch das Fahrzeugdach und die übrigen Fahrzeugelemente hindurchsehen. In gleicher schematischer Art und Weise sind auch zwei vordere Fahrzeugsitze 34, eine Rückbank 36 und jeweils Verstärkungen 38 im Bereich des Fahrzeugbodens 28 für äußere Sitzschienen dargestellt. Ebenfalls schematisch dargestellt sind vier optische Kennzeichnungen 40 für in diesem Bereich vorgesehene Löschwerkzeug-Zugangsabschnitte 42, hier nur als Quadrate dargestellt.
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Die in Fahrzeuglängsrichtung (x-Richtung) betrachtet vorderen Löschwerkzeug-Zugangsabschnitte 42 sind im Bereich des Fahrzeugbodens 28 der Insassenkabine 20 im Fußraum vor den Fahrzeugsitzen 34 etwas innerhalb der Verstärkungen 38 für die äußeren Sitzschienen angeordnet. Die hinteren Löschwerkzeug-Zugangsabschnitte 42 sind im Bereich des Fahrzeugbodens 28 im Fond vor der Rückbank 36 vorgesehen.
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In den 3 bis 8 sind verschiedene Gestaltungsvarianten von Fahrzeugböden 28 mit einem oder mehreren Löschwerkzeug-Zugangsabschnitten 42 dargestellt.
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Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform ist im Bereich des Fahrzeugbodens 28 eine im Querschnitt v-förmige Anlagekante 44 ausgebildet, die als Widerlager für ein Löschwerkzeug 46 dient, insbesondere ein Löschwerkzeug 46 nach Art einer Löschlanze. Wie in 3 erkennbar ist, sind sowohl in dem sich nach oben erstreckenden Wandabschnitt 48 als auch in dem angrenzenden horizontalen Wandabschnitt des Fahrzeugbodens 28 jeweils Verjüngungen 50 ausgebildet, die als Sollbruchstellen 52 dienen. Wird ein Löschwerkzeug 46, wie in 3 gezeigt, angesetzt und mit ausreichend großer Kraft in Richtung Fahrzeugboden 28 gedrückt, beispielsweise durch Einschlagen mit einem Hammer oder Vorschlaghammer, bricht der Fahrzeugboden 28 jeweils im Bereich der Verjüngungen 50 auf, und das Löschwerkzeug 46 kann in den Fahrzeugboden 28 eindringen. Die Verjüngungen 50 können als Perforationen über einen Teil des Umfangs von Löschwerkzeug-Zugangsabschnitten 42, als vollständig umlaufende Dickenreduzierung oder in anderer geeigneter Art und Weise derart ausgebildet sein, dass bei der Ausübung von Druck auf einen Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt 42 zuverlässig eine bestimmte Fläche für das Eindringen eines geeigneten Löschwerkzeuges 46 freigegeben wird.
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Unterhalb des Fahrzeugbodens 28 ist bei der in 3 dargestellten Ausführungsform eine Dämm-Materialschicht 58 angeordnet, die auch ohne spezielle konstruktive Vorbereitung ohne Weiteres von dem Löschwerkzeug 46 durchdrungen werden kann, nachdem das Löschwerkzeug 46 den Fahrzeugboden 28 durchdrungen hat.
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Unterhalb der Dämmung 58 befindet sich das Batteriegehäuse 32, dessen Oberseite 54 in dem gestrichelt gekennzeichneten Batteriegehäuse-Durchdringungsabschnitt 56 vorzugsweise ebenfalls eine Sollbruchstelle 52 oder eine andere konstruktive Gestaltung aufweist, die es ermöglicht, dass das Löschwerkzeug 46 nach der Durchdringung des Fahrzeugbodens 28 unmittelbar oder nur unter Anwendung einer Kraft, die in etwa dem Kraftniveau für die vorherige Durchdringung des Fahrzeugbodens 28 entspricht, in das Batteriegehäuse 32 eindringen kann. Vor dort aus kann eine etwaige in Brand geratene oder durch Entzündung bedrohte Batterie mit dem Löschwerkzeug 46 effizient gelöscht bzw. gekühlt werden, indem ein Löschmittel durch das Löschwerkzeug 46 in das Batteriegehäuse 32 eingebracht wird.
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4 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher im Bereich jedes Löschwerkzeug-Zugangsabschnittes 42 jeweils zwei Anlagekanten 44 beabstandet und parallel zueinander ausgerichtet angeordnet sind. Die Funktionsweise und der konstruktive Aufbau dieser Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der Ausführungsform aus 3. Die Ausführungsform gemäß 4 hat jedoch den Vorteil, dass ein Löschwerkzeug 46 alternativ an einer gegenüberliegenden Anlagekante 44 abgestützt werden kann. Ferner sind aufgrund der zwei nah beieinander ausgebildeten Anlagekanten 44 auch der jeweilige Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt 42 ohne gesonderte Kennzeichnung unmittelbar für Rettungskräfte ersichtlich. Bei bestimmungsgemäßer Verwendung eines Löschwerkzeuges 46 in Verbindung mit den in 4 dargestellten Löschwerkzeug-Zugangsabschnitten 42 kann das Löschwerkzeug 46 mit seiner Vorderseite durch den Fahrzeugboden 28 und die Oberseite 54 des Batteriegehäuses 32 in das Batteriegehäuse 32 eingebracht werden, so dass es sich in Fahrzeughochrichtung zumindest über den gestrichelt dargestellten Eindringabschnitt 60 erstreckt.
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5 zeigt eine weitere Ausführungsform, von welcher nur der Fahrzeugboden 28 in einem Vertikalschnitt dargestellt ist. Bei dieser Ausführungsform ist ausgehend von der Oberseite des Fahrzeugbodens 28 als Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt 42 und integrierte Einführstruktur 66 eine trichterartige Vertiefung 62 ausgebildet, die eine kegelstumpfförmige Geometrie aufweist. Die Oberseite kann entweder offen oder - wie in 5 durch die gestrichelte Linie 64 dargestellt - mittels einer dünnen Deckschicht verschlossen sein, die mit geringem Kraftaufwand von einem Löschwerkzeug 46 durchdringbar ist, beispielsweise durch Positionieren der Spitze einer Löschlanze und Einwirken des Eigengewichts oder einer geringen, manuellen Zusatzkraft, die ohne zusätzliches Werkzeug von einer Rettungskraft aufbringbar ist. In diesen Fall kann ein Löschwerkzeug 46 auf einfache Art und Weise sicher vorpositioniert werden, um es anschließend mittels eines Werkzeuges (z.B. Hammer) durch den Fahrzeugboden 28 und weitere Elemente in das Batteriegehäuse (nicht dargestellt) einzutreiben.
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6 zeigt eine andere Ausführungsform mit einer gegenüber der Oberseite des Fahrzeugbodens 28 in Fahrzeughochrichtung nach oben hervorragenden Einführstruktur 66. Diese Einführstruktur 66 ist als winklig angeordneter Stutzen 68 ausgebildet. Die Verwendung erfolgt analog zu der in 5 gezeigten und wie vorstehend beschriebenen Einführstruktur 66, indem das Löschwerkzeug 46 von der Oberseite her ohne großen Kraftaufwand eingeführt werden kann und so vorfixiert ist. Um das Durchringen des Fahrzeugbodens 28 zu erleichtern, kann der Fahrzeugboden 28 über einen Teil der Höhe oder über die gesamte Höhe mit Perforationen, verjüngten Materialabschnitten oder anderen Sollbruchstellen versehen sein. Dies ist exemplarisch mit dem gestrichelten Parallelogramm 70 angedeutet, das sich hier etwa über 50 Prozent der Höhe des Fahrzeugbodens 28 erstreckt.
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Die 7 und 8 zeigen jeweils weitere Ausführungsformen von Fahrzeugböden 28 in einer Ansicht von oben.
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Bei der in 7 dargestellten Ausführungsform sind vier Anlagekanten 44 so angeordnet, dass diese ein Quadrat bilden. Der von diesem Quadrat vollständig umschlossene Bereich, hier exemplarisch mit einem gestrichelten Quadrat 72 gekennzeichnet, ist mittels Perforation oder durch andere geeignete konstruktive Gestaltung so vorgeschwächt, dass - unabhängig davon, welche Anlagekante 44 für das Abstützen eines Löschwerkzeuges 46 genutzt wird - die durch dieses Quadrat 72 visualisierte Öffnung für das Durchdringen des Löschwerkzeuges freigegeben wird.
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Analog zu der vorstehend in Verbindung mit 7 beschriebenen Ausführungsform sind in 8 zwei weitere Löschwerkzeug-Zugangsabschnitte 42 dargestellt.
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Der links oben dargestellte Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt 42 ist durch zwei zueinander beabstandete, L-förmig angeordnete Anlagekanten 44 gebildet und weist ebenfalls eine mittels eines Quadrats 72 gekennzeichnete vorgeschwächte Soll-Öffnung auf.
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Der rechts unten dargestellte Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt 42 ist durch vier zueinander beabstandete, quadratisch angeordnete Anlagekanten 44 gebildet und weist ebenfalls eine mittels eines Quadrats 72 gekennzeichnete vorgeschwächte Soll-Öffnung auf.
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Es wird noch einmal darauf verwiesen, dass oberhalb des Fahrzeugbodens 28 üblicherweise ein Teppich angeordnet ist, der in den 1 bis 8 nicht dargestellt ist. Dieser Teppich kann zur Kennzeichnung genutzt werden, insbesondere indem auf Löschwerkzeug-Zugangsabschnitte 42 durch eine Aussparung, farbige Kennzeichnung oder durch andere Oberflächenveränderungen aufmerksam gemacht wird. Ferner kann in dem Teppich - wenn keine Aussparung vorgesehen ist - bereits eine Perforation oder ein sich über die gesamte oder einen Teil der Tiefe des Teppichs erstreckender Schnitt eingebracht werden, um das Durchdringen des Teppichs zu erleichtern.
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Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Kraftfahrzeug
- 12
- Fahrzeugkarosserie
- 14
- Vorderachse
- 16
- Hinterachse
- 18
- Vorderwagen
- 20
- Insassenkabine
- 22
- seitliche Fahrzeugtür
- 24
- Hinterwagen
- 26
- Unterkante der Seitentür
- 28
- Fahrzeugboden
- 30
- Hochvoltenergiespeicher
- 32
- Batteriegehäuse
- 34
- Fahrzeugsitz
- 36
- Rückbank
- 38
- Verstärkung (für äußere Sitzschiene)
- 40
- optische Kennzeichnung
- 42
- Löschwerkzeug-Zugangsabschnitt
- 44
- Anlagekante
- 46
- Löschwerkzeug
- 48
- nach oben erstreckender Wandabschnitt
- 50
- Verjüngung
- 52
- Sollbruchstelle
- 54
- Oberseite (des Batteriegehäuses)
- 56
- Batteriegehäuse-Durchdringungsabschnitt
- 58
- Dämm-Materialschicht
- 60
- Eindringabschnitt
- 62
- trichterartige Vertiefung
- 64
- gestrichelte Linie
- 66
- Einführstruktur
- 68
- Stutzen
- 70
- Parallelogramm
- 72
- Quadrat