DE102020131109A1 - Kraftfahrzeug mit optimierter Zugänglichkeit zum Löschen eines Batteriebrands - Google Patents

Kraftfahrzeug mit optimierter Zugänglichkeit zum Löschen eines Batteriebrands Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug (10) mit einem Zugangsbereich (32) für ein Löschen eines Batteriebrandes (52), wobei das Kraftfahrzeug (10) eine Hochvoltbatterie (12) mit einem Batteriegehäuse (14) und mindestens einer Batteriezelle aufweist, einen Aufnahmebereich (30), in welchem die Hochvoltbatterie (12) aufgenommen ist, eine Seitenwand (16, 20, 22, 24), die den Aufnahmebereich (30) in einer Richtung begrenzt, und einen in der Seitenwand (16, 20, 22, 24) positionierten Zugangsbereich (32), durch welchen eine Löschvorrichtung (26, 42) von einer der Hochvoltbatterie (12) abgewandten Seite der Seitenwand (16, 20, 22, 24) zumindest zum Teil in den Aufnahmebereich (30) einführbar ist. Dabei weist der Aufnahmebereich (30) zumindest einen definierten dem Zugangsbereich (32) zugeordneten Totbereich (34) auf, in welchem keine Batteriezelle angeordnet ist, wobei der Zugangsbereich (32) derart positioniert und ausgebildet ist, dass eine durch den Zugangsbereich (32) zumindest zum Teil durchgeführte Löschvorrichtung (26, 42) ausschließlich in den zugeordneten Totbereich (34) einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Zugangsbereich für ein Löschen eines Batteriebrands, wobei das Kraftfahrzeug eine Hochvoltbatterie, welche ein Batteriegehäuse und mindestens ein im Batteriegehäuse angeordnetes Batteriemodul mit mindestens einer Batteriezelle aufweist, umfasst, sowie einen Aufnahmebereich, in welchem die Hochvoltbatterie aufgenommen ist. Weiterhin weist das Kraftfahrzeug eine Seitenwand auf, die den Aufnahmebereich in zumindest einer Richtung begrenzt, und den Zugangsbereich, der in der Seitenwand positioniert ist und der dazu ausgebildet ist, dass eine Löschvorrichtung, insbesondere eine Löschlanze, von einer der Hochvoltbatterie abgewandten Seite der Seitenwand durch den Zugangsbereich zumindest zum Teil in den Aufnahmebereich einführbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf dem Gebiet der Hochvoltbatterien, insbesondere zum Betrieb von Kraftfahrzeugen, zum Beispiel Elektro- und/oder Hybridfahrzeugen, angesiedelt. In solchen Hochvoltbatterien kann es unter Umständen, zum Beispiel im Falle eines Unfalls, zu einer sogenannten Thermal Propagation, das heißt einem thermischen Durchgehen, kommen. Ein solches thermisches Durchgehen von Batteriezellen äußert sich dabei anfangs in einer zunehmenden Temperatur dieser Batteriezellen, die dann ohne Gegenmaßnahme in der Regel in Flammen aufgehen oder explodieren. Nach aktuellem Stand der Technik kann ein solcher Batteriebrand von der Feuerwehr mittels einer sogenannten Löschlanze gelöscht werden. Typischerweise wird dabei eine solche Löschlanze von oben durch den Fahrzeugboden in die Batterie geschossen und diese geflutet.
  • In diesem Zusammenhang beschreibt beispielsweise die DE 10 2018 222 429 A1 ein elektrisch betriebenes Fahrzeug mit einer unterhalb des Fahrzeugbodens angeordneten Traktionsbatterie, wobei in einem den Fahrzeugboden bildenden Bodenblechteil zumindest ein Löschlanzenzugang ausgebildet ist, durch den bei havarierter Traktionsbatterie eine Löschlanze von Fahrzeug oben nach Fahrzeug unten bis in das Batterieinnere eintreibbar ist, um den Batterieinnenraum mit Löschmittel zu fluten. Dabei ist eine Löschlanzenschablone vorgesehen, die im Havariefall lagerichtig auf dem Bodenbelag des Fahrzeugs positionierbar ist, um eine Positionserkennung des sichtgeschützt unterhalb des Bodenbelags befindlichen Löschlanzenzugangs zu bewirken.
  • Weiterhin beschreibt die DE 10 2016 224 473 A1 ein System für ein Fahrzeug mit einer Außenwand, die eine Öffnung mit einem Verschlusselement aufweist. Die Öffnung ist von außen zugänglich, wobei durch die geöffnete Öffnung eine Löschflüssigkeit in einen von der Außenwand umschlossenen Innenraum füllbar ist, in welchem sich ein Energiespeicher befindet.
  • Das Löschen einer brennenden Hochvoltbatterie mittels einer Löschlanze birgt dabei diverse Risiken. Zum einen muss die Feuerwehr für den Umgang mit einer solchen Löschlanze speziell geschult sein. Nichtsdestoweniger passieren heute noch häufig Fehler beim Löschen mit einer Löschlanze. Insbesondere stellt es dabei die größte Gefahr dar, wenn Hochvoltspannung auf die Karosserie gelangt. Auch die Zugänglichkeit, um eine solche Löschlanze an entsprechenden Zugangsbereichen einbringen zu können, ist noch optimierungsfähig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, welches es ermöglicht, einen Zugangsbereich für ein Löschen eines Batteriebrandes auf möglichst sichere Weise bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen gemäß dem Anspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche, der Beschreibung sowie der Figuren.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug mit einem Zugangsbereich für ein Löschen eines Batteriebrandes weist eine Hochvoltbatterie auf, welche ein Batteriegehäuse und mindestens ein im Batteriegehäuse angeordnetes Batteriemodul mit mindestens einer Batteriezelle aufweist, sowie einen Aufnahmebereich, in welchem die Hochvoltbatterie aufgenommen ist. Darüber hinaus weist das Kraftfahrzeug eine Seitenwand auf, die den Aufnahmebereich in zumindest einer Richtung begrenzt, und den Zugangsbereich, der in der Seitenwand positioniert ist und der so ausgebildet ist, dass eine Löschvorrichtung, insbesondere eine Löschlanze, von einer der Hochvoltbatterie abgewandten Seite der Seitenwand durch den Zugangsbereich zumindest zum Teil in den Aufnahmebereich einführbar ist. Dabei weist der Aufnahmebereich zumindest einen definierten dem Zugangsbereich zugeordneten, batteriezellenfreien Totbereich auf, wobei die mindestens eine Batteriezelle in einem vom Totbereich verschiedenen Bereich des Aufnahmebereichs angeordnet ist, und wobei der Zugangsbereich derart positioniert und ausgebildet ist, dass eine durch den Zugangsbereich zumindest zum Teil durchgeführte Löschvorrichtung ausschließlich in den zugeordneten Totbereich einführbar ist.
  • Der Totbereich ist also so definiert, dass sich in diesem Totbereich die mindestens eine Batteriezelle nicht befindet, insbesondere keine Batteriezelle der Hochvoltbatterie, zumindest wenn die Hochvoltbatterie und die Seitenwand nicht deformiert sind und die Hochvoltbatterie sich in ihrer bestimmungsgemäßen Position im Aufnahmebereich befindet. Mit anderen Worten bezieht sich die Definition der Anordnung des Totbereichs auf einen Ausgangszustand der Anordnung der Hochvoltbatterie im Aufnahmebereich. Der Totbereich muss dabei weiterhin nicht gegenständlich bereitgestellt sein, sondern kann auch lediglich einen Raumbereich definieren, in welchem zumindest keine Batteriezelle angeordnet ist, zum Beispiel ein freier Raumbereich. Das heißt, der Totbereich stellt im Allgemeinen einen batteriezellenfreien Raumbereich des Aufnahmebereichs dar. Wird also eine Löschvorrichtung, wie eine Löschlanze, durch einen erfindungsgemäß positionierten und ausgebildeten Zugangsbereich in den Aufnahmebereich eingeführt, so ist sichergestellt, dass eine solche Löschlanze keine Batteriezelle durchbohrt oder anderweitig beschädigt. Dadurch lassen sich die Risiken beim Einführen einer Löschlanze durch Rettungspersonal deutlich verringern, und auch die Wahrscheinlichkeit dafür, dass Hochvoltspannung auf der Karosserie zum Anliegen kommt, kann hierdurch minimiert werden. Vor allem auch dann, wenn der Batteriebrand noch nicht weit fortgeschritten ist, lässt sich die Wahrscheinlichkeit dafür, dass noch intakte Batteriezellen durch eine Beschädigung durch die Löschlanze ebenfalls thermisch durchgehen oder explodieren, deutlich reduzieren. Da sich eine Hochvoltbatterie in einem Kraftfahrzeug üblicherweise in einem besonders geschützten Bereich befindet, der zusätzlich mit Crashstrukturen geschützt ist, ist zudem die Wahrscheinlichkeit gering, dass sich im Falle eines Unfalls eine nennenswerte Verschiebung zwischen dem Zugangsbereich und dem zugeordneten Totbereich ergibt, sodass auch im Falle einer Beschädigung des Kraftfahrzeugs aller Wahrscheinlichkeit noch sichergestellt ist, dass es beim Einführen einer Löschlanze durch den Zugangsbereich nicht zu einer zusätzlichen Beschädigung einer Batteriezelle kommt.
  • Mögliche Ausbildungen des Zugangsbereichs, durch die es sich bewerkstelligen lässt, dass die Löschlanze nur in den batteriezellenfreien Raum, nämlich den Totbereich, eingeführt werden kann, werden später näher beschrieben. Um einige Beispiele zu nennen kann der Zugangsbereich als Öffnung mit einem trichterförmigen, in Richtung des Aufnahmebereichs zulaufenden Führungselement ausgebildet sein, das die Löschlanze gezielt beim Einführen in diesen Totbereich führt. In diesem Beispiel umfasst der Totbereich den Raumbereich, der sich in Einführrichtung an das trichterförmige Führungselement anschließt. Der Zugangsbereich könnte aber auch einfach als hinreichend enge Öffnung ausgebildet sein, so dass die Löschlanze beim Einführungen nur wenig Spiel hat, insbesondere so dass das Spiel des durch die Öffnung durchgeführten Teils der Löschlanze auf den Totbereich beschränkt ist. In diesem Beispiel umfasst der Totbereich den Raumbereich, der sich in Einführrichtung an die Öffnung anschließt.
  • Vorzugsweise ist die Hochvoltbatterie dabei mit mehreren Batteriemodulen ausgebildet, wobei jedes dieser mehreren Batteriemodule wiederum vorzugsweise mehrere Batteriezellen, wie zum Beispiel Lithium-Ionen-Zellen, aufweist. Unter einer Löschvorrichtung wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine Löschlanze oder eine ähnliche, längliche, rohrförmige oder rohrähnliche Löschvorrichtung verstanden. Eine Löschlanze stellt dabei eine von der Feuerwehr üblicherweise zum Löschen von Hochvoltbatteriebränden verwendetes Löschwerkzeug beziehungsweise Löschvorrichtung dar. Eine solche Löschvorrichtung ist in der Regel als genormtes Stahlrohr ausgebildet. Üblicherweise weist eine solche Löschlanze eine Spitze auf und umfasst Löcher im Rohr, über welche ein Löschmittel, in der Regel Wasser, austreten kann.
  • Der Zugangsbereich kann auf verschiedene Arten und Weisen ausgestaltet sein. Beispielsweise kann dieser durch eine Öffnung, insbesondere eine verschließbare oder verschlossene Öffnung, bereitgestellt sein, als eine Art Sollbruchstelle, Materialschwächung oder ähnliches. Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen eines solchen Zugangsbereichs sind später näher erläutert. Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass das Kraftfahrzeug nicht nur einen solchen Zugangsbereich aufweist, sondern mehrere. Solche mehreren Zugangsbereiche müssen dabei nicht notwendigerweise in der gleichen Seitenwand positioniert sein, sondern können auch in unterschiedlichen Seitenwänden, die sich an den Aufnahmebereich anschließen, angeordnet sein. Das Vorsehen mehrerer solcher Zugangsbereiche hat den großen Vorteil, dass hierdurch die Wahrscheinlichkeit, dass zumindest einer dieser Zugangsbereiche von der Feuerwehr mittels der Löschlanze zugänglich ist, erhöht werden kann.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass das Kraftfahrzeug einen an den Aufnahmebereich angrenzenden Kraftfahrzeugboden aufweist, wobei die Hochvoltbatterie unterhalb des Kraftfahrzeugbodens und in einem Abstand zum Kraftfahrzeugboden angeordnet ist, sodass zwischen der Hochvoltbatterie und dem Fahrzeugboden ein Zwischenraum ist. Der Begriff „unterhalb“ sowie weitere nachfolgend noch verwendete Richtungsangaben wie „oben“, „unten“, „oberhalb“ und „unterhalb“ oder ähnliches beziehen sich dabei auf die Richtung der Schwerkraft bei einem Kraftfahrzeug, welches mit seiner Fahrzeughochachse parallel zur Schwerkraftrichtung ausgerichtet ist, sodass eine vom Fahrzeugboden in Richtung Fahrzeugdach weisende Fahrzeughochachse der Schwerkraft entgegengesetzt ist. In diesem Bereich, d.h. unterhalb des Fahrzeugbodens, steht viel Bauraum zur Verfügung, um hier vielzählige Batteriemodule unterbringen zu können. Zudem können diese Batteriemodule beziehungsweise insgesamt die Hochvoltbatterie durch Seitenschweller des Kraftfahrzeugs mit integrierten Crashstrukturen geschützt werden.
  • Dabei ist es gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass der Zugangsbereich derart positioniert und ausgebildet ist, dass eine durch den Zugangsbereich zumindest zum Teil durchgeführte eine Löschvorrichtung, insbesondere eine Löschlanze, in den Zwischenraum mündet, wobei der Totbereich vollständig außerhalb des Batteriegehäuses angeordnet ist. Hierdurch lässt sich vorteilhafterweise der Zwischenraum zwischen der Hochvoltbatterie und dem Fahrzeugboden löschen beziehungsweise mit Löschwasser kühlen. Dies wiederum hat den großen Vorteil, dass hierdurch zusätzlich auch der Fahrzeugboden gekühlt werden kann. Dies wiederum beruht auf der Erkenntnis, dass der Hauptgrund, warum Personenschäden bei einem Batteriebrand resultieren, der ist, dass die Temperatur bei einem Batteriebrand sehr schnell auf den Fahrzeugboden überspringt und dann die Teppiche, die üblicherweise auf dem Fahrzeugboden im Passagierinnenraum angeordnet sind, in Brand gesetzt werden. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung kann nun der Luftspalt zwischen Fahrzeugunterboden und Hochvoltbatterie im Havariefall, das heißt im Falle eines aufkeimenden Batteriebrands, geflutet werden, wodurch sich vorteilhafterweise der Fahrzeugunterboden, kurz Fahrzeugboden genannt, kühlen lässt, wodurch sich eine zu starke Erhitzung des Fahrzeugbodens vermeiden lässt oder zumindest zeitlich hinauszögern lässt, wodurch zusätzliche Rettungsminuten für Insassen geschaffen werden können. Dadurch, dass sich der Totbereich in diesem Fall vollständig außerhalb des Batteriegehäuses befindet, das heißt die eine Löschvorrichtung, insbesondere eine Löschlanze, kann bei Durchführung durch den Zugangsbereich gar nicht in das Batteriegehäuse eindringen, kann vorteilhafterweise auch sichergestellt werden, dass die Löschlanze gar nicht erst in Kontakt mit den Batteriezellen geraten kann. Dadurch gestaltet sich der Löschvorgang besonders sicher. Soll beispielsweise für den Fall, dass die Hochvoltbatterie beziehungsweise das Batteriegehäuse in Einführrichtung der Einführung der Löschlanze liegt, verhindert werden, dass die Löschlanze das Batteriegehäuse durchsticht und damit in die Batterie eindringt, so kann das Batteriegehäuse insgesamt oder zumindest in einem Bereich, welcher in dieser Einführrichtung hinter dem Zugangsbereich liegt, entsprechend robust ausgebildet sein, sodass ein Durchdringen des Gehäuses in diesem Bereich mittels der Löschlanze verhindert wird.
  • Nichtsdestoweniger ist es dennoch möglich, den Zugangsbereich derart vorzusehen, dass auch ein Eindringen in die Batterie möglich ist. Entsprechend stellt es eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung dar, wenn der Totbereich zumindest zum Teil innerhalb des Batteriegehäuses angeordnet ist. Dies hat den großen Vorteil, dass dann das Hochvoltbatteriegehäuse geflutet werden kann und nicht nur mit Löschwasser umspült werden kann. Dadurch ist ein sehr gutes Löschen des Brands möglich. Aber auch in diesem Fall kann durch geeignete Positionierung und Ausbildung des Zugangsbereichs sichergestellt werden, dass die Löschlanze auch in diesem Fall in einen Totbereich eindringt, das heißt in einen Bereich innerhalb der Hochvoltbatterie beziehungsweise deren Gehäuse, in welchem keine Batteriezelle angeordnet ist. Besonders vorteilhaft ist dabei das Vorsehen solcher Totbereiche in der Nähe einer Seitenwand der Hochvoltbatterie, welche von einem Boden der Hochvoltbatterie verschieden ist. Dies ist dadurch bedingt, dass Batteriemodule üblicherweise direkt auf einem Gehäuseboden angeordnet werden, durch welchen beispielsweise auch im normalen Betrieb eine Kühlung der Batteriemodule bereitgestellt wird. Zwischen der Oberseite der Batteriemodule und einem Gehäusedeckel dagegen ist Raum, der sich für das Einführen einer Löschlanze eignet. Auch in Seitenbereichen, das heißt nahe den Seitenwänden des Batteriegehäuses, die zwischen Gehäusedeckel und Gehäuseboden angeordnet sind, besteht in der Regel Raum, in welchem keine Batteriezellen angeordnet sind und welcher sich daher für das Einführen einer Löschlanze eignet. Auch kann zum Beispiel ein Totbereich derart positioniert sein, dass dieser sich zwischen zwei Batteriemodulen befindet. Beispielsweise können in der Hochvoltbatterie innerhalb des Batteriegehäuses auch definierte Freibereiche vorgesehen werden, um ein gefahrloses Eindringen der Löschlanze in diesen Bereichen, die entsprechend dann Totbereiche darstellen, zu ermöglichen. So lässt sich ein sicheres Eindringen einer Löschlanze mit einem besonders effektiven Löschen der Hochvoltbatterie kombinieren.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stellt die Seitenwand zumindest einen Teil des Fahrzeugbodens des Kraftfahrzeugs dar. Beispielsweise kann der Zugangsbereich im Innenraum des Kraftfahrzeugs unter einem Teppich angeordnet sein, was den Vorteil mit sich bringt, dass dieser Zugangsbereich kaum eine optische Beeinträchtigung mit sich bringt und keine Gefahr von „Vandalismus“ von außen birgt, da er vor einem Zugang durch Unbefugte geschützt ist. Ein weiterer Vorteil besteht zudem darin, dass an dieser Position der Zugang zum Spalt zwischen der Oberseite der Hochvoltbatterie und der Unterseite des Fahrzeugbodens besonders leicht und quasi unverfehlbar bereitgestellt werden kann. Hier bedarf es beispielsweise keines Führungselements, wie dieses später noch näher erläutert wird. Soll ein Eindringen der Löschlanze in das Batteriegehäuse verhindert werden, so kann einfach der Gehäusedeckel entsprechend robust ausgestaltet werden. Andernfalls, soll die Löschlanze, welche durch den Fahrzeugboden geführt wird, auch in das Batteriegehäuse eindringen, so kann der darunterliegende Batteriegehäusedeckel entsprechend dünnwandig ausgestaltet sein oder eine Öffnung, Sollbruchstelle oder ähnliche Materialschwächung aufweisen. Der Totbereich ist entsprechend dann wiederum derart vorgesehen, dass dieser zum Beispiel zwischen zwei Batteriemodulen mündet, sodass eine Beschädigung von Batteriezellen ausgeschlossen werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Seitenwand vom Fahrzeugboden verschieden, wobei der Zugangsbereich in einem Seitenschwellerbereich eines Seitenschwellers des Kraftfahrzeugs angeordnet ist oder in einem Radhaus bzw. Radkasten oder in einem Anschlussbereich, welcher sich in Fahrzeughochrichtung unmittelbar an den Seitenschwellerbereich anschließt und sich in Bezug auf die Fahrzeughochrichtung unterhalb einer Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs befindet. Dies ermöglicht vorteilhafterweise ein seitliches Einführen der Löschlanze. Dies hat den gro-ßen Vorteil, dass nicht notwendigerweise ein Zugang zum Fahrzeuginnenraum bestehen muss, um die Löschlanze einführen zu können. Gerade bei schwereren Unfällen, bei welchen zum Beispiel Fahrzeugtüren deformiert sind, besteht nicht notwendigerweise immer ein Zugang zum Innenraum des Kraftfahrzeugs. Auch ist es in der Regel erforderlich, nahe an das Kraftfahrzeug heranzutreten, um sich einen Zugang zum Innenraum des Kraftfahrzeugs zu verschaffen, was wiederum zusätzliche Risiken für das Rettungspersonal birgt. Durch die seitliche Zuführmöglichkeit der Löschlanze, die durch die Positionierung des Zugangsbereichs im Seitenschwellerbereich oder Anschlussbereich bereitgestellt ist, wird ein Einführen der Löschlanze von außerhalb des Kraftfahrzeugs ermöglicht, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass ein solcher Zugangsbereich bei einem verunfallten Kraftfahrzeug tatsächlich auch zugänglich ist und die Sicherheit für das Rettungspersonal erhöht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Zugangsbereich im Seitenschwellerbereich oder Anschlussbereich oder im Radhaus bzw. Radkasten positioniert und derart ausgebildet, dass eine durch den Zugangsbereich zumindest zum Teil durchgeführte eine Löschvorrichtung, insbesondere eine Löschlanze, in einer Führungsrichtung in den Aufnahmebereich einführbar ist, die einen von Null verschiedenen Winkel mit einer Fahrzeugquerachse einschließt, insbesondere einen Winkel größer 20 Grad. Mit anderen Worten wird in diesem Beispiel die Löschlanze nicht parallel zur Fahrzeugquerachse in den Zugangsbereich eingeführt, sondern schräg von der Seite, sodass die Führungsrichtung, in welche die Lanze eingeführt wird, eben nicht parallel zur Fahrzeugquerachse ist, sondern einen Winkel, insbesondere größer als 20 Grad, vorzugsweise noch größer, einschließt. Dies hat den Vorteil, dass sich das Rettungspersonal zum Beispiel auch hinter dem Fahrzeugheck oder vor der Fahrzeugfront befinden kann und die Löschlanze schräg in den Aufnahmebereich einführen kann, wobei gleichzeitig ein höherer Sicherheitsabstand zum Batteriebrand hergestellt werden kann. Selbst wenn beispielsweise der Batteriebrand schon sehr weit fortgeschritten ist, ist damit dann noch ein Einführen der Löschlanze aus sicherer Entfernung möglich und damit ein Löschen des Batteriebrands. Die Einführbarkeit in einem Winkel zur Fahrzeugquerachse ermöglicht zudem vorteilhafterweise auch, den Zugangsbereich in einem Radhaus bzw. Radkasten vorzusehen. Dabei kann es sich um ein Radhaus für ein Vorderrad und/oder ein Radhaus für ein Hinterrad des Kraftfahrzeugs handeln. Dabei befindet sich der Zugangsbereich in einer Wand des Radhauses, welche dem Aufnahmebereich zugewandt ist. Dadurch, dass die Räder das Radhaus zum Teil verblocken, kann man mit einem gewissen Winkel dennoch in das Radhaus einstechen und so mit der Löschvorrichtung in den Aufnahmebereich und gegebenenfalls bis in das Batteriegehäuse gelangen.
  • Nichtsdestoweniger ist es auch denkbar, dass der Zugangsbereich so positioniert und ausgebildet ist, dass ein Einführen der eine Löschvorrichtung, insbesondere eine Löschlanze, auch parallel zur Fahrzeugquerrichtung bzw. Fahrzeugquerachse, gegebenenfalls mit einem Winkel gegenüber der Horizontalen, möglich ist, insbesondere wenn der Zugangsbereich an einer vom Radhaus verschiedenen Position vorgesehen ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stellt der Zugangsbereich eine Durchgangsöffnung mit einem Führungselement bereit, welches dazu ausgelegt ist, eine in die Durchgangsöffnung eingeführte eine Löschvorrichtung, insbesondere eine Löschlanze, in einen bestimmten Richtungsbereich zu führen. Ein solches Führungselement ist gerade dann besonders von Vorteil, wenn sich der Zugangsbereich nicht im Fahrzeugboden befindet, sondern beispielsweise im Seitenschwellerbereich oder im Radhaus oder oben definierten Anschlussbereich. Durch eine solche Ausbildung des Zugangsbereichs kann vorteilhafterweise sichergestellt werden, dass die Löschlanze ausschließlich in den zugeordneten Totbereich geführt wird, selbst wenn beispielsweise die Eintrittsöffnung der Durchgangsöffnung so groß ausgestaltet ist, dass die Löschlanze darin zumindest initial Spiel hat. Damit lässt sich also einerseits ein besonders einfaches Einführen der Löschlanze, zum Beispiel durch das Vorsehen einer relativ großen Eingangsöffnung, bewerkstelligen, gleichzeitig aber auch ein gezieltes Führen dieser Löschlanze in einen definierten Bereich, sodass wiederum Sicherheitsrisiken für das Rettungspersonal reduziert werden können.
  • Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn das Führungselement in Richtung des Aufnahmebereichs konisch zuläuft. Auf diese Weise lässt sich besonders einfach eine Führung der Löschlanze bereitstellen. Durch dieses konische Zulaufen lässt sich darüber hinaus eine relativ große Eingangsöffnung auf der dem Aufnahmebereich gegenüberliegenden Seite des Zugangsbereichs bereitstellen, was die Einführung der Löschlanze deutlich erleichtert. Dies ist vor allem dann von Vorteil, wenn zudem die Sicht durch zum Beispiel Rauch oder Flammen eingeschränkt ist. Das Führungselement kann zum Beispiel kegelförmig beziehungsweise kegelstumpfförmig, pyramidenförmig, spitz zulaufend oder mit einer ähnlichen sich verjüngenden Formgebung ausgebildet sein. Weiterhin kann ein solches Führungselement durch geeignete geometrische Gestaltung der Durchgangsöffnung in der Seitenwand ausgebildet sein oder das Führungselement kann durch ein eigens gefertigtes Bauteil, wie zum Beispiel einem Trichter, bereitgestellt sein, welches an ein die restliche Seitenwand bereitstellendes Kraftfahrzeugbauteil angefügt ist. In jedem Fall ist es bevorzugt, dass ein solches Führungselement aus feuerfestem, hochschmelzendem Material gefertigt ist, wie zum Beispiel Stahl.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Zugangsbereich ein Dichtelement auf, das dazu ausgelegt ist, eine zum Teil durch den Zugangsbereich durchgeführte eine Löschvorrichtung, insbesondere eine Löschlanze, gegenüber der Seitenwand abzudichten. Dies hat den großen Vorteil, dass ein Rückströmen von Wasser weitestgehend vermieden werden kann, was das Löschen des Batteriebrands noch effektiver gestaltet. Um das Dichtelement zu integrieren, gibt es wiederum mehrere Möglichkeiten. Beispielsweise kann ein solches Dichtelement durch das eben beschriebene Führungselement bereitgestellt sein. Zum Beispiel kann ein als Führungstrichter ausgebildetes Führungselement eine dichtende Wirkung zusammen mit der Löschlanze ausführen. Beispielsweise kann am verjüngten Ende eines solchen Führungstrichters eine Art Gummimanschette oder ähnliches angeordnet sein. Auch kann eine solche Dichtung auf der Einführseite angeordnet sein. Beispielsweise kann eine solche Dichtung zusammen mit einem Verschluss für den Zugangsbereich ausgebildet sein, wie dies später näher beschrieben wird. Auch kann eine solche dichtende Wirkung über ein Einrasten der Löschlanze mit oder am beziehungsweise im Zugangsbereich ausgeführt sein oder andere Dichtstoffe und/oder Ventile oder ähnliches. Auch kann es vorgesehen sein, dass die Löschlanze irreversibel mit dem Führungstrichter beziehungsweise im Allgemeinen der Führungseinrichtung verbunden werden oder reversibel über eine mechanische Arretierungsfunktion, wie zum Beispiel eine Schnellkupplung mit Bajonettverschluss oder Widerhaken, mitsamt Dichtung verbunden werden kann.
  • Dadurch lässt sich auf besonders vorteilhafte Weise bewerkstelligen, dass die Löschlanze auch nach dem Einführen durch den Zugangsbereich sicher in ihrer Position gehalten werden kann. Insbesondere muss diese dann nicht mehr durch das Rettungspersonal in ihrer Position gehalten werden, sondern kann durch die Arretierungsfunktion im Zugangsbereich gehalten und in ihrer Position arretiert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung stellt der Zugangsbereich eine Durchgangsöffnung bereit, welche einen Verschluss aufweist, welcher als dichtende, von einer Löschlanze durchstechbare Membran oder Manschette ausgebildet ist. Beispielsweise kann ein solcher Verschluss als Art gummielastische Tülle bereitgestellt werden. Eine solche Tülle beziehungsweise Membran kann sehr einfach von einer Löschlanze durchstochen werden und erfüllt dann gleichzeitig damit einhergehend eine dichtende Funktion. Gleichzeitig verschließt eine solche Membran beziehungsweise Tülle die Durchgangsöffnung, wenn kein Havariefall vorliegt, das heißt im Normalbetrieb des Kraftfahrzeugs, und schützt damit den Zugangsbereich vor Eindringen von Staub, Wasser oder ähnlichem. Gerade wenn der Zugangsbereich außenseitig am Kraftfahrzeug angeordnet ist, ist ein solcher Verschluss besonders vorteilhaft. Nichtsdestoweniger kann ein solcher Verschluss auch anders ausgebildet sein. Beispielsweise kann als Verschluss auch eine formstabile Kunststoffkappe vorgesehen sein oder aber auch ein Verschluss aus metallischem Blech, optional mit Vorkerbung und/oder farblicher Markierung. Dies erleichtert das Auffinden durch das Rettungspersonal. Ein solches metallisches Blech ist vergleichsweise designneutral. Daher ist die Kombination mit einer optischen Markierung vorteilhaft, damit die Feuerwehr weiß, an welcher Stelle sie die Löschlanze einstechen soll. Besonders vorteilhaft ist zudem die Ausbildung eines Verschlusses derart, der nicht manuell geöffnet werden muss, sondern auch aus der Entfernung mit der Löschlanze einfach durchstochen werden kann. Ein nahes Herantreten ist im Falle eines Fahrzeugbrands nicht immer möglich. Eine solche Ausbildung eines Verschlusses ermöglicht damit vorteilhafterweise auch ein Zuführen der Löschlanze in den Zugangsbereich aus der Entfernung.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform kann auch ein Aufsatz für die Löschlanze bereitgestellt werden, die am Löschende der Löschlanze montierbar ist, um eine Verlängerung bereitzustellen. Ein solcher Aufsatz kann ebenfalls ein Rohr umfassen, sowie ein sich am Rohr anschließendes Kopplungsstück, welches mit dem Löschende der Löschlanze koppelbar ist. Das Löschende der Löschlanze stellt dabei dasjenige Ende der Löschlanze dar, aus welchem Wasser ausdringen kann. Dies hat den großen Vorteil, dass ein Löschvorgang durch einen solchen Aufsatz aus noch größerer Entfernung gestartet werden kann, was wiederum mehr Sicherheit für das Rettungspersonal mit sich bringt und die Wahrscheinlichkeit für die Zugangsmöglichkeit erhöht. Zusätzlich kann ein solcher Aufsatz aus temperaturbeständigem Metall gefertigt sein, wie zum Beispiel Stahl. Damit ist die Funktion dieses Aufsatzes auch bei starker Brandentwicklung nicht gefährdet.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigen:
    • 1 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Kraftfahrzeugs senkrecht zur Fahrzeuglängsrichtung mit einem Zugangsbereich für eine Löschlanze, die durch den Zugangsbereich in einen Zwischenraum zwischen eine Hochvoltbatterie und den Fahrzeugboden des Kraftfahrzeugs geführt wird, gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Kraftfahrzeugs senkrecht zur Fahrzeugquerrichtung mit einem im Fahrzeugboden angeordneten Zugangsbereich für eine Löschlanze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 3 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Kraftfahrzeugs senkrecht zur Fahrzeugquerrichtung mit einem im Fahrzeugboden angeordneten Zugangsbereich für eine Löschlanze gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 4 eine schematische Querschnittsdarstellung eines Kraftfahrzeugs senkrecht zur Fahrzeugquerrichtung mit einem seitlich angeordneten Zugangsbereich für eine Löschlanze mit einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 5 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs in einem Querschnitt senkrecht zur Fahrzeugquerrichtung mit einem seitlich angeordneten Zugangsbereich, durch welchen eine Löschlanze in ein Batteriegehäuse einführbar ist, gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung; und
    • 6 eine schematische Draufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit einem seitlich angeordneten Zugangsbereich gemäß 4 oder 5.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 10, welches eine Hochvoltbatterie 12 aufweist, welche ein Batteriegehäuse 14 umfasst, in welchem nicht näher dargestellte Batteriemodule angeordnet sind, die wiederum mehrere Einzelzellen umfassen können. Weiterhin ist die Hochvoltbatterie 12 unterhalb eines Fahrzeugbodens 16 angeordnet, welcher eine untere Begrenzung eines Passagierinnenraums 18 bereitstellt. Weiterhin weist das Kraftfahrzeug einen in Fahrzeuglängsrichtung, welche zur dargestellten x-Richtung korrespondiert, betrachtet rechten und linken Seitenbereich 20 auf, welcher sich wiederum in einen Schwellerbereich 22 sowie einen am Schwellerbereich 22 unmittelbar angrenzenden Anschlussbereich 24 gliedert, welcher in Fahrzeughochrichtung betrachtet, welche zur dargestellten z-Richtung korrespondiert, unterhalb der Fahrzeugtüren angeordnet ist. Der Schwellerbereich 22 definiert dabei einen Bereich, in welchem ein Seitenschweller des Kraftfahrzeugs 10 mit optionalen Crashstrukturen angeordnet ist. Der Anschlussbereich schließt sich in Fahrzeughochrichtung unmittelbar an diesen Seitenschwellerbereich 22 an und endet beispielsweise im Bereich der Fahrzeugtüren, insbesondere unterhalb des Fahrzeugbodens 16. Im Anschlussbereich müssen entsprechend nicht notwendigerweise Crashstrukturen angeordnet sein.
  • Bei einem Fahrzeugunfall kann es zu einer Havarie der Hochvoltbatterie 12 kommen, das heißt einen aufkeimenden Batteriebrand. Um eine solche Batterie zu löschen, verwendet die Feuerwehr üblicherweise eine Löschvorrichtung, insbesondere eine Löschlanze 26, die an einen Feuerwehrschlauch 28 angeschlossen werden kann. Diese wird einem Aufnahmebereich 30 zugeführt, in welchem die Batterie 12 aufgenommen ist. Um den Zugang zu diesem Aufnahmebereich zu erleichtern und insbesondere möglichst sicher zu gestalten, weist das Kraftfahrzeug 10 vorteilhafterweise einen Zugangsbereich 32 auf, der so positioniert und ausgebildet ist, dass eine durch diesen Zugangsbereich 32 durchgeführte Löschlanze 26 ausschließlich in einen Totbereich 34 einführbar ist, in welchem keine Batteriezellen angeordnet sind. Diese Totbereiche 34 sind in 1 bis 5 schraffiert dargestellt. In diesem ersten Beispiel liegt dieser Totbereich 34 zumindest zum Teil in einem Zwischenraum 36 zwischen der Hochvoltbatterie 12 und dem Fahrzeugboden 16. Mit anderen Worten ist der Zugangsbereich 32 so positioniert und ausgestaltet, dass die durch diesen Zugangsbereich 32 geführte Löschlanze 26 in diesen Zwischenraum 36 geführt wird. So wird also vorteilhafterweise durch den Zugangsbereich 32 eine Vorrichtung bereitgestellt, welche dazu ausgebildet ist, eine Löschvorrichtung, in diesem Fall eine Löschlanze 26, aufzunehmen, um den Luftspalt 36 zwischen Fahrzeugunterboden beziehungsweise Fahrzeugboden 16 und der Hochvoltbatterie 12 im Havariefall fluten zu können. Das Fluten erfolgt dabei mit einem Löschmittel 38, wie beispielsweise Wasser. Die Ausbreitungsrichtung des aus der Löschlanze 26 austretenden Löschmittels 38 ist durch den Pfeil 40 veranschaulicht.
  • In diesem Beispiel ist weiterhin ein Zwischenstück 42 in Form eines Aufsatzes für die Löschlanze 26 dargestellt. Dieses Zwischenstück 42 kann auf der Löschlanze 26 montiert werden und dient als Verlängerung der Löschlanze 26. Dies ermöglicht es vorteilhafterweise, von einer größeren Entfernung den Löschvorgang starten zu können. Zusätzlich kann das Zwischenstück 42 aus temperaturbeständigem Metall gefertigt sein, zum Beispiel Stahl. Damit wird dessen Funktion auch bei starker Brandentwicklung nicht gefährdet und zudem auch die Funktionsfähigkeit der Löschlanze 26 geschützt und gewährleistet. Dieses Zwischenstück 42 kann ebenso wie die Löschlanze 26 mit einer vorderseitigen Spitze ausgeführt sein, um das Durchdringen des Zugangsbereichs 32 zu erleichtern. Im Folgenden soll unter einer Löschvorrichtung sowohl die Löschlanze 26 als auch das Zwischenstück 42 sowie deren Kombination verstanden werden können.
  • Weiterhin kann der Zugangsbereich 32 mit einem Verschluss 44 ausgeführt sein. Dieser muss dabei nicht notwendigerweise zum reversiblen Verschließen und Öffnen des Zugangsbereichs ausgestaltet sein, sondern kann auch so ausgeführt sein, dass dieser lediglich irreversibel den Zugangsbereich 32 freigeben kann. Beispielsweise kann dieser Verschluss 44 als gummielastische Tülle und/oder formstabile Kunststoffkappe oder auch aus metallischem Blech, optional mit Vorkerbung und/oder farblicher Markierung, ausgeführt sein. Die gummielastische Tülle beziehungsweise Membran ist einfach zu durchstechen und dichtet gut gegenüber der Karosserie ab, während das metallische Blech vergleichsweise designneutral ist, aber schwieriger zu durchstechen. Zweckmäßigerweise ist dann eine optisch von außen erkennbare Markierung im Bereich des Zugangsbereichs 32, vorzugsweise auf dem Verschluss 44, vorgesehen, damit eine Feuerwehr weiß, an welcher Stelle sie die Löschvorrichtung, das heißt die Löschlanze 26, beziehungsweise die aufgesetzte Verlängerung, das heißt das Zwischenstück 42, einstechen soll.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist der Zugangsbereich zudem ein Führungselement, wie in diesem Beispiel einen Führungstrichter 46, auf. Dieser Führungstrichter kann in Richtung des Aufnahmebereichs 30 betrachtet hinter dem Verschluss 44 angeordnet sein, sodass die Löschlanze 26 beziehungsweise das Zwischenstück 42 direkt in den Luftspalt 36 geführt werden kann, um dort Löschmittel 38 einzubringen. Dies ist deshalb so vorteilhaft, da der Fahrzeugboden 16 hierdurch gekühlt werden kann, was erforderlich ist, um eine Entflammung von Interieurbauteilen hinauszuzögern. Zusätzlich kann hierdurch auch eine gewisse Kühlung der Hochvoltbatterie 12 erzeugt werden.
  • Der Führungstrichter 46 kann beispielsweise als Kegel oder auch pyramidenförmig ausgebildet sein. In jedem Fall ist es bevorzugt, dass dieser spitz zuläuft und sich in Richtung der Hochvoltbatterie 12 beziehungsweise des Aufnahmebereichs 30 verjüngt. Der Führungstrichter 46 kann weiterhin aus feuerfestem, hochschmelzendem Material gefertigt sein, wie beispielsweise Stahl. Durch seine Trichterform führt dieser die Spitze der Löschvorrichtung, das heißt der Löschlanze 26 oder des Zwischenstücks 42, gezielt in den Luftspalt 36. Optional kann der Führungstrichter auch eine zusätzliche dichtende Wirkung zusammen mit der Löschvorrichtung 26, 42 ausführen, damit ein Rückströmen von Wasser 38 weitestgehend vermieden wird. Dies kann technisch über ein Einrasten, mittels Dichtstoffen und/oder Ventilen realisiert werden. Die Löschvorrichtung 26, 42 kann irreversibel mit dem Führungstrichter 46 verbunden werden oder reversibel über eine mechanische Arretierungsform, beispielsweise eine Schnellkupplung mit Bajonettverschluss oder Widerhaken, optional auch mitsamt Dichtung.
  • Auch für die Anordnung des Zugangsbereichs 32 hinsichtlich seiner Position gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wie bereits beschrieben, ist es besonders vorteilhaft, Kühlmittel 38 in den Zwischenraum 36 zwischen der Batterie 12 und dem Kraftfahrzeugboden 16 einzuführen, um vor allem eine Kühlwirkung des Kraftfahrzeugbodens 16 erzielen zu können. Dies lässt sich wie in 1 illustriert durch das Vorsehen des Zugangsbereichs 32 in einem Seitenschwellerbereich 22 oder dem beschriebenen Anschlussbereich 24 realisieren. Dabei kann also die Öffnung, die durch den Zugangsbereich 32 bereitgestellt wird, im Seitenschweller selbst vorgesehen sein und/oder oberhalb vom Crashprofil und/oder durch die Crashstruktur bzw. das Crashprofil durchgeführt sein.
  • Der Zugangsbereich kann aber auch im Fahrzeugboden 16 selbst vorgesehen sein, wie dies schematisch in 2 dargestellt ist. Im Übrigen kann das Kraftfahrzeug 10, welches in 2 schematisch dargestellt ist, wie zu 1 beschrieben ausgebildet sein. Der Zugangsbereich 32 ist hier also im Innenraum 18, zum Beispiel unter dem Teppich, im Fahrzeugboden 16 angeordnet, was zum Beispiel den Vorteil mit sich bringt, dass es kaum eine optische Beeinträchtigung gibt und keine Gefahr von „Vandalismus“ von außen. Ein weiterer Vorteil könnte zudem darin bestehen, dass bei dieser Ausgestaltungsform der optionale Führungstrichter 46 entfallen kann, da sich der Zugangsbereich 32 unmittelbar oberhalb des Luftspalts 36 befindet. Soll zum Beispiel sichergestellt werden, dass die Spitze der Löschvorrichtung 26, 42 nicht weiter eindringt, das heißt das Batteriegehäuse 14 nicht durchsticht, so kann dies in diesem Beispiel auf einfache Weise durch eine entsprechend robuste Ausbildung eines Batteriedeckels bereitgestellt werden, welcher den dem Fahrzeugboden 16 zugewandten Teil des Batteriegehäuses 14 darstellt. Alternativ kann es aber auch möglich sein beziehungsweise gewollt sein, ein Einstechen in das Batteriegehäuse 14 zu ermöglichen, wie dies in 3 illustriert ist. In diesem Beispiel kann entsprechend ein Teil des Totbereichs 34 auch innerhalb des Batteriegehäuses 14 vorgesehen sein. Dieser stellt also einen Bereich innerhalb des Batteriegehäuses 14 dar, in welchem ebenfalls keine Batteriezellen angeordnet sind, sodass hier die Löschlanze 26 unbedenklich eingeführt werden kann. In diesem Fall kann das zusätzliche Vorsehen eines Führungstrichters 46 durch den Zugangsbereich 32 wiederum vorteilhaft sein, selbst wenn auch in diesem Beispiel der Zugangsbereich 32 wieder im Fahrzeugboden 16 angeordnet ist, da mittels eines solchen Führungstrichters 46 die Löschlanze 26 sicher und gezielt in den Totbereich 34 geführt werden kann. Durch die Möglichkeit, die Löschvorrichtung 26, 42 direkt in die Batterie 12 einführen zu können, kann das Batteriegehäuse 14 geflutet werden. Dadurch ist ein sehr gutes Löschen des Brands möglich, insbesondere viel besser, als lediglich die Batterie 12 außenseitig zu umspülen.
  • Weiterhin kann in diesem Fall, in welchem die Löschvorrichtung 26, 42 in das Innere des Batteriegehäuses 14 eingeführt werden soll, an entsprechender Stelle eine Materialschwächung des Batteriegehäuses 14 vorgesehen werden, wenn das Batteriegehäuse 14 nicht ohnehin in diesen Bereichen ausreichend dünn ausgebildet ist, um ein einfaches Durchstoßen mit einer Löschlanze 26 oder einem Zwischenstück 42 zu ermöglichen. Weiterhin ist es in diesem Beispiel, in welchem die Löschlanze 26 beziehungsweise das Zwischenstück 42 in das Innere des Batteriegehäuses 14 eingeführt werden soll, um dieses zu fluten, weiterhin besonders vorteilhaft, wenn die Hochvoltbatterie 12 weiterhin einen Auslass 50 aufweist, über welchen das Löschmittel 38 das Batteriegehäuse 14 wieder verlassen kann. Durch einen solchen Auslass 50 können gezielte Strömungsverhältnisse innerhalb des Batteriegehäuses 14 eingestellt werden und zudem kann auch der Löschmitteldurchsatz durch das Batteriegehäuse 14 erhöht und dadurch die Kühlwirkung gesteigert werden. Dieser Auslass 50 stellt damit eine fluidische Verbindung zwischen dem Batterieinneren und der Umgebung bereit. Dieser Auslass 50 kann zudem mit einer Sicherung versehen sein, um den Zugang von außen zu schützen, wie zum Beispiel einem Überdruckventil oder ähnlichem.
  • Eine Zugänglichkeit zum Innenraum 18 ist grundsätzlich nur dann möglich, wenn der Batteriebrand noch nicht so weit fortgeschritten ist. Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Zugangsbereich nicht im Fahrzeugboden 16, sondern an einer anderen Stelle des Kraftfahrzeugs 10 vorgesehen ist, die an den Aufnahmebereich 30 angrenzt. Eine solche Stelle kann der bereits beschriebene Seitenbereich 20 darstellen, wie dies bereits zu 1 beschrieben wurde. In 1 wird dabei die Löschlanze 26 in eine Führungsrichtung R1 geführt, welche parallel zur Fahrzeugquerrichtung (siehe 6) ist, welche in die dargestellte y-Richtung orientiert ist. Die Fahrzeugquerrichtung verläuft dabei parallel zur Fahrzeugquerachse Q (siehe 6). Besonders vorteilhaft ist es aber auch, wenn der Zugangsbereich 32 so ausgestaltet ist, dass die Löschvorrichtung 26, 42 in einem Winkel zu dieser Fahrzeugquerachse Q in den Aufnahmebereich 30 eingeführt werden kann, was in 4, 5 und in einer Draufsicht in 6 illustriert ist. Dies lässt sich wiederum durch geeignete Positionierung des Zugangsbereichs im Seitenbereich 20, sowie zum Beispiel durch Ausbildung mit einem geeigneten Führungselement wie dem Führungstrichter 46 bewerkstelligen. 4 zeigt dabei schematisch das Kraftfahrzeug in einer Querschnittsdarstellung senkrecht zur Fahrzeugquerachse Q, bei welcher der Zugangsbereich 32 so ausgestaltet ist, dass die durch diesen eingeführte Löschlanze 26 wiederum in den Zwischenraum 36 zwischen Batterie 12 und dem Fahrzeugboden 16 eingeführt wird, während 5 schematisch die Variante zeigt, gemäß welcher der Zugangsbereich 32 so positioniert und ausgebildet ist, dass die Löschlanze 26 gezielt in den Innenbereich des Batteriegehäuses 14 eingeführt wird. In beiden Fällen erfolgt dies schräg von der Seite, das heißt in einem Winkel α zur Fahrzeugquerachse Q, welcher in 6 in einer Draufsicht auf das Kraftfahrzeug 10 illustriert ist. R2 bezeichnet hierbei die Führungsrichtung, in welcher die Löschlanze 26 durch den Zugangsbereich 32 geführt wird. Diese Richtung wird nach Einführen in den Zugangsbereich 32 durch den Trichter 46 vorgegeben. Zudem wird die Löschvorrichtung 26, 42 durch den Zugangsbereich 32 geführt, der in diesen Beispielen in 4 und 5 im Radhaus 48 bzw. im Radkasten 48 des Kraftfahrzeugs 10, insbesondere in einem hinteren Radkasten 48, angeordnet ist.
  • Das seitliche Einstechen ein einem Winkel α hat dabei den großen Vorteil, dass ein höherer Sicherheitsabstand der Feuerwehr zum Batteriebrand 52 eingestellt werden kann. Zudem ermöglicht dies das Vorsehen des Zugangsbereichs 32 in einem Radhaus 48 bzw. Radkasten 48 des Kraftfahrzeugs 10.
  • Wenngleich dies auch nicht dargestellt ist, so kann der Zugangsbereich 32 auch an beliebig anderer Stelle des Kraftfahrzeugs 10 angeordnet sein, wie zum Beispiel im Kofferraum, Motorraum, im Bereich der Fahrzeugfront, im Heckbereich und so weiter. Auch ist es vorteilhaft, wenn zum Beispiel mehrere solcher Zugangsbereiche an unterschiedlichen Positionen des Kraftfahrzeugs 10 vorgesehen werden. Dies hätte den großen Vorteil, dass bei einem Fahrzeugbrand 52 mehrere Möglichkeiten bestehen, die Löschvorrichtung 26, 42 einzuführen.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele, wie durch die Erfindung eine Batterielöschmöglichkeit mit optimierter Zugänglichkeit bereitgestellt werden kann, welche eine effektive Erhöhung der Bergungszeit durch die Feuerwehr ermöglicht, da eine Kühlfunktion vom Fahrzeugboden und der Hochvoltbatterie erfolgen kann. Zudem kann eine erhöhte Sicherheit für Feuerwehr und umstehende Personen und Infrastruktur bereitgestellt werden. Realisieren lässt sich dies zudem mit nur einem sehr kleinen Eingriff in die Fahrzeugstruktur, was nur geringe Mehrkosten bedeutet. Auch Sonderqualifikationen durch die Feuerwehr sind durch die erhöhte Sicherheit, die die Erfindung ermöglicht, nicht notwendig. Zudem bergen diese Ausführungsformen hohes Potential für eine branchenübergreifende Normung und Standardisierung und stellen eine sehr einfache Bedienmöglichkeit bereit.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018222429 A1 [0003]
    • DE 102016224473 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeug (10) mit einem Zugangsbereich (32) zum Löschen eines Batteriebrandes (52), wobei das Kraftfahrzeug (10) aufweist: - eine Hochvoltbatterie (12), welche ein Batteriegehäuse (14) und mindestens ein im Batteriegehäuse (14) angeordnetes Batteriemodul mit mindestens einer Batteriezelle aufweist, - einen Aufnahmebereich (30), in welchem die Hochvoltbatterie (12) aufgenommen ist, - eine Seitenwand (16, 20, 22, 24), die den Aufnahmebereich (30) in zumindest einer Richtung begrenzt, - den Zugangsbereich (32), der in der Seitenwand (16, 20, 22, 24) positioniert ist, und der so ausgebildet ist, dass eine Löschvorrichtung (26, 42) von einer der Hochvoltbatterie (12) abgewandten Seite der Seitenwand (16, 20, 22, 24) durch den Zugangsbereich (32) zumindest zum Teil in den Aufnahmebereich (30) einführbar ist; dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (30) zumindest einen definierten dem Zugangsbereich (32) zugeordneten, batteriezellenfreien Totbereich (34) aufweist, wobei die mindestens eine Batteriezelle in einem vom Totbereich (34) verschiedenen Bereich des Aufnahmebereichs (30) angeordnet ist, wobei der Zugangsbereich (32) derart positioniert und ausgebildet ist, dass eine durch den Zugangsbereich (32) zumindest zum Teil durchgeführte Löschvorrichtung (26, 42) ausschließlich in den zugeordneten Totbereich (34) einführbar ist.
  2. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftfahrzeug (10) einen an den Aufnahmebereich (30) angrenzenden Kraftfahrzeugboden (16) aufweist, wobei die Hochvoltbatterie (12) unterhalb des Kraftfahrzeugbodens (16) und in einem Abstand zum Kraftfahrzeugboden (16) angeordnet ist, so dass zwischen der Hochvoltbatterie (12) und dem Fahrzeugboden ein Zwischenraum (36) ist.
  3. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsbereich (32) derart positioniert und ausgebildet ist, dass eine durch den Zugangsbereich (32) zumindest zum Teil durchgeführte Löschvorrichtung (26, 42) in den Zwischenraum (36) mündet, wobei der Totbereich (34) vollständig außerhalb des Batteriegehäuses (14) angeordnet ist.
  4. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Totbereich (34) zumindest zum Teil innerhalb des Batteriegehäuses (14) angeordnet ist.
  5. Kraftfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (16, 20, 22, 24) zumindest einen Teil des Fahrzeugbodens (16) des Kraftfahrzeugs darstellt oder die Seitenwand (16, 20, 22, 24) vom Fahrzeugboden (16) verschieden ist, wobei der Zugangsbereich (32) dann in einem Seitenschwellerbereich (22) eines Seitenschwellers des Kraftfahrzeugs (10) angeordnet ist oder in einem Radhaus (48) oder in einem Anschlussbereich (24), welcher sich in Fahrzeughochrichtung (z) unmittelbar an den Seitenschwellerbereich (22) anschließt und sich in Bezug auf die Fahrzeughochrichtung (z) unterhalb einer Fahrzeugtür des Kraftfahrzeugs (10) befindet.
  6. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsbereich (32) im Seitenschwellerbereich (22) oder Anschlussbereich (24) oder im Radhaus (48) positioniert ist und derart ausgebildet ist, dass eine durch den Zugangsbereich (32) zumindest zum Teil durchgeführte Löschvorrichtung (26, 42) in einer Führungsrichtung (R2) in den Aufnahmebereich (30) einführbar ist, die einen von Null verschiedenen Winkel (a) mit einer Fahrzeugquerachse (Q) einschließt, insbesondere einen Winkel (a) größer 20°.
  7. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsbereich (32) eine Durchgangsöffnung mit einem Führungselement (46) bereitstellt, welches dazu ausgelegt ist, eine in die Durchgangsöffnung eingeführte Löschvorrichtung (26, 42) in einen bestimmten Richtungsbereich zu führen.
  8. Kraftfahrzeug (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (46) in Richtung des Aufnahmebereichs (30) konisch zuläuft.
  9. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsbereich (32) ein Dichtelement aufweist, das dazu ausgelegt ist, eine zum Teil durch den Zugangsbereich (32) durchgeführte Löschvorrichtung (26, 42) gegenüber der Seitenwand (16, 20, 22, 24) abzudichten.
  10. Kraftfahrzeug (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugangsbereich (32) eine Durchgangsöffnung bereitstellt, welche einen Verschluss (44) aufweist, welche als dichtende, von einer Löschvorrichtung (26, 42) durchstechbare Membran oder Manschette ausgebildet ist.
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