DE102021212005A1 - Bedienelement für Luftausströmer, Luftausströmer, und Fahrzeug mit Luftausströmer - Google Patents

Bedienelement für Luftausströmer, Luftausströmer, und Fahrzeug mit Luftausströmer Download PDF

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Abstract

Bereitgestellt wird ein Bedienelement (10) für einen Luftausströmer (30), dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (10) entlang einer Längsachse (12) des Bedienelements (10) bewegbar ist und mittels einer Bewegung des Bedienelements (10) entlang der Längsachse (12) eine Strömungsrichtung eines durch den Luftausströmer (30) hindurchtretenden Luftstrom (32) entlang einer ersten Raumrichtung einstellbar ist und dass das Bedienelement (10) um die Längsachse (12) des Bedienelements (10) drehbar ist und mittels einer Drehbewegung des Bedienelements (10) um die Längsachse (12) die Strömungsrichtung des durch den Luftausströmer (30) hindurchtretenden Luftstroms (32) entlang einer zweiten Raumrichtung einstellbar ist. Ferner werden ein Luftausströmer (30) und ein Fahrzeug (60) bereitgestellt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bedienelement für einen Luftausströmer, einen Luftausströmer mit einem Bedienelement, und ein Fahrzeug mit einem Luftausströmer. Die Erfindung liegt somit insbesondere auf dem Gebiet der Belüftungs- und Klimatechnik von Fahrzeuginnenräumen.
  • Luftausströmer für Belüftungssysteme, bspw. für ein Fahrzeug, sind im Stand der Technik bekannt. Die Luftausströmer ermöglichen in der Regel eine gezielte Steuerung des austretenden Luftstroms bzgl. dessen Stärke und/oder Richtung und dienen bspw. der Zufuhr von Frischluft in geschlossene Räume, bspw. in einen Innenraum eines Fahrzeugs.
  • Der Luftstrom fließt dabei über eine Eintrittsöffnung des Luftausströmers in einen oder mehrere Luftkanäle des Luftausströmers, durch diese(n) hindurch und schließlich durch eine oder mehrere Luftaustrittsöffnung des Luftausströmers bspw. in den Innenraum eines Fahrzeuges. Bekannt sind bspw. Ausströmer mit Horizontallamellen. Diese sind aufgrund der Anordnung der Lamellen optisch sehr präsent und bauen hoch auf. Ausströmer mit Vertikallamellen sind bspw. in der DE 10 2019 209 515 A1 offenbart.
  • Die Steuerung der Luftausströmer kann auf verschiedene Arten erfolgen. Elektrisch angesteuerte Ausströmer sind häufig kostenintensiv und eignen sich daher nicht für jeden Anwendungsbereich, bspw. für Klein- oder Mittelklassewagen. Mechanisch angesteuerte Luftausströmer können bspw. der DE 10 2014 100 441 A1 entnommen werden. Diese offenbart ein Bedienelement, das in Längsrichtung einer Lamelle, an der es angeordnet ist, schwenkbar ist. Das Drehen des Bedienelements ermöglicht ferner ein Öffnen und Schließen einer Drosselklappe.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein kompaktes und kostengünstiges Bedienelement für einen Luftausströmer sowie einen kompakten und kostengünstigen Luftausströmer bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bedienelement für einen Luftausströmer, einen Luftausströmer, und ein Fahrzeug mit den Merkmalen des jeweiligen unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen und in der Beschreibung angegeben.
  • In einem ersten Aspekt wird ein Bedienelement für einen Luftausströmer bereitgestellt. Das Bedienelement ist entlang einer Längsachse des Bedienelements bewegbar und mittels einer Bewegung des Bedienelements entlang der Längsachse ist eine Strömungsrichtung eines durch den Luftausströmer hindurchtretenden Luftstroms entlang einer ersten Raumrichtung einstellbar. Außerdem ist das Bedienelement um die Längsachse des Bedienelements drehbar und mittels einer Drehbewegung des Bedienelements um die Längsachse ist die Strömungsrichtung des durch den Luftausströmer hindurchtretenden Luftstroms entlang einer zweiten Raumrichtung einstellbar.
  • In einem weiteren Aspekt wird ein Luftausströmer für einen Fahrzeuginnenraum bereitgestellt. Der Luftausströmer umfasst zumindest einen ersten Luftkanal und einen zweiten Luftkanal, wobei der erste Luftkanal dazu ausgestaltet ist, eine Strömungsrichtung eines durch den ersten Luftkanal hindurchtretenden Teilluftstrom des Luftstroms in eine erste Richtung der ersten Raumrichtung zu lenken, und wobei der zweite Luftkanal dazu ausgestaltet ist, eine Strömungsrichtung eines durch den zweiten Luftkanal hindurchtretenden Teilluftstrom des Luftstroms in eine zweite Richtung der ersten Raumrichtung zu lenken. Dabei weichen die erste und die zweite Richtung voneinander ab. Außerdem weist der Luftausströmer mehrere Lamellen auf, welche um eine Lamellenlängsachse drehbar und dazu ausgelegt sind, den Luftstrom entlang einer zweiten Raumrichtung zu lenken, wobei die zweite Raumrichtung senkrecht zur ersten Raumrichtung ist, sowie eine Steuerklappe, welche verstellbar und dazu ausgebildet ist, den Luftstrom zumindest teilweise als ersten Teilluftstrom in den ersten Luftkanal zu lenken und/oder zumindest teilweise als zweiten Teilluftstrom in den zweiten Luftkanal zu lenken. Ferner weist der Luftausströmer ein Bedienelement auf, welches mit der Steuerklappe verbunden und entlang einer Längsachse des Bedienelements bewegbar ist, wobei mittels einer Bewegung des Bedienelements entlang der Längsachse die Steuerklappe verstellbar ist, und wobei das Bedienelement um die Längsachse des Bedienelements drehbar ist und mittels einer Drehbewegung des Bedienelements um die Längsachse die Lamellen einstellbar sind.
  • In noch einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Fahrzeug mit einem Luftausströmer gemäß einem Aspekt der Erfindung.
  • Ein Bedienelement kann dabei insbesondere als ein mechanisches Bedienelement ausgestaltet sein, welches etwa manuell durch eine mechanische Krafteinwirkung bedienbar bzw. betätigbar ist. Die wesentlichen Funktionen des Bedienelements sind dabei mechanischer Beschaffenheit. Etwaige zusätzliche Merkmale, welche elektrisch und/oder elektronisch ausgebildet sein können, können optional nebengeordnete Aspekte des Bedienelements betreffen. Optional sind alle Merkmale des mechanisches Bedienelements für einen Luftausströmer des jeweiligen unabhängigen Anspruchs, optional auch die Merkmale eines oder mehrerer nebengeordneter Ansprüche, mechanisch realisiert.
  • Ein Luftausströmer betrifft einen Ausströmer einer Belüftungsanlage, welche optional mit oder ohne eine Klimaanlage ausgebildet sein kann. Die Belüftungsanlage kann dazu ausgelegt sein, einen Fahrzeuginnenraum zu belüften. Optional kann der Luftausströmer auch für einen Luftausströmer für ein Gebäude ausgebildet sein. Der Luftausströmer dient hierbei dazu, Eigenschaften der ausströmenden, ggf. klimatisierten, Luft einzustellen. Hierzu gehören bspw. die Strömungsrichtung des Luftstroms und/oder dessen Stärke. Optional erfolgt das Einstellen bzw. Regulieren des Luftstroms und/oder das Einstellen der horizontalen und/oder vertikalen Strömungsrichtung des Luftstroms in mehreren Stufen oder stufenlos, vorzugsweise stufenlos.
  • Die Längsachse des Bedienelements ist eine Achse, um welche das Bedienelement gedreht und/oder entlang welcher das Bedienelement bewegt werden kann. Jede dieser Bewegungen des Bedienelements, d.h. ein Drehen um die Längsachse bzw. ein Bewegen entlang der Längsachse, kann zur Realisierung einer Funktionalität, bspw. ein Regulieren des Luftstroms des Luftausströmers oder ein Einstellen einer vertikalen oder horizontalen Richtung des aus dem Luftausströmer austretenden Luftstroms, verwendet werden. Die erste Raumrichtung und die zweite Raumrichtung können optional senkrecht zueinander stehen. Je nach Einbaurichtung des Luftausströmers und/oder des Bedienelements kann etwa die erste Raumrichtung eine horizontale Raumrichtung sein und die zweite Raumrichtung eine vertikale Raumrichtung, oder umgekehrt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, dass mittels eines einzigen Bedienelements mehrere Funktionen zur Steuerung und Einstellung des Luftstroms, welcher durch einen Luftausströmer austritt, abgebildet werden können. So kann mittels des Bedienelements sowohl die Strömungsrichtung des Luftstroms entlang zweier Raumrichtungen, etwa der horizontalen und vertikalen Raumrichtung, eingestellt werden, als auch ein Schließen des Luftausströmers vorgenommen werden.
  • Zudem bietet die Erfindung den Vorteil, dass das Bedienelement mit einem besonders kleinen Querschnitt, beispielsweise stabförmig, ausgebildet werden kann. Dies bietet den Vorteil, dass das Bedienelement platzsparend angeordnet werden kann und optisch unauffällig ausgebildet werden kann, wodurch Freiräume bei der Gestaltung und dem Designs von Fahrzeuginnenräumen geschaffen werden können.
  • Auch bietet die Erfindung den Vorteil, dass die Lamellen im Inneren des Luftausströmers, also etwa in den Luftkanälen, angeordnet werden können und dennoch komfortabel mittels des Bedienelements bedient werden können. Dies bietet insbesondere den Vorteil, dass die Luftaustrittsöffnung(en) des Luftausströmers besonders klein und insbesondere schlitzartig ausgebildet werden können. Dadurch können diese optisch unauffällig ausgebildet und im Fahrzeuginnenraum angeordnet werden, wodurch gestalterische Freiräume beim Design und Aufbau des Fahrzeuginnenraums geschafften werden können. Optional können die Luftausströmer derart ausgestaltet werden, dass deren Erscheinungsbild im Fahrzeuginnenraum so dezent und unauffällig sind, dass diese bei der gestalterischen Planung im Wesentlichen nicht berücksichtigt werden müssen, sondern ohne weitere Design-Anpassung in verschiedenen Fahrzeugarten oder gar in Fahrzeugen von verschiedenen Herstellern verbaut werden können. Demnach können die Luftausströmer als COP Bauteil (COP: „Carry over Parts“) in die Produktion von verschiedenartigen Fahrzeuge und gar von verschiedenen Herstellern integriert werden, wodurch die Herstellungskosten gesenkt werden können.
  • Das Bedienelement kann entlang einer Längsachse des Luftausströmers und mithin in einer Richtung parallel zu dem Luftstrom angeordnet werden und aus dem Gehäuse des Luftausströmers heraus in Richtung des Innenraums eines Fahrzeugs ragen. Dies kann eine einfache Erreichbarkeit, sowohl zum Bedienen des mechanischen Bedienelements als auch für Instandhaltungsarbeiten, begünstigen. Das Bedienelement kann ferner einen einfachen Aufbau aufweisen, wodurch sich die Instandhaltung vereinfacht und das Bedienelement kostengünstig hergestellt werden kann. Das Bedienelements bietet ferner den Vorteil, dass das Regulieren des Luftstroms das Einstellen des austretenden Luftstroms mit einer Hand erfolgen kann.
  • Optional ist das Bedienelement stabförmig ausgebildet, sodass es sich stabförmig entlang der Längsachse des Bedienelements erstreckt. Dies bietet den Vorteil, dass das Bedienelement einen geringen Querschnitt aufweist und eine komfortable Bedienung von im Luftausströmer innen angeordneten Elementen, etwa der Steuerklappe und/oder den Lamellen, von außerhalb des Luftausströmers ermöglicht. Optional ist ein Drehknauf an dem stabförmigen Bedienelement ausgebildet. Dies ermöglicht eine griffsichere Bedienung des Bedienelements, insbesondere der Drehbewegung. Das stabförmige Bedienelement kann optional einen beliebigen Querschnitt aufweisen, wie etwa einen rechteckigen oder runden, oder ovalen Querschnitt. Optional ist das Bedienelement auf der Längsachse des Luftausströmers stromabwärts gerichtet angeordnet und damit, von einem Bediener aus gesehen, zwischen der Luftaustrittsöffnung des Luftausströmers und dem Bediener angeordnet, wodurch das stabförmige Bedienelement leicht erkennbar, erreichbar, und ergreifbar für den Bediener ist. Der optionale Drehknauf kann optional ausgestaltet sein, um diese Vorteile weiter zu unterstützen, indem der Drehknauf eine geeignete Größe und/oder Form und/oder Farbe aufweist, optional und bspw. kann der Anfasser ergonomisch ausgestaltet sein.
  • Optional ist der Luftausströmer mittels der Steuerklappe und/oder mittels der Lamellen in einen geschlossenen Zustand überführbar. Dabei kann der Luftausströmer dazu ausgelegt sein, im geschlossenen Zustand den Luftstrom zu blockieren. Mit anderen Worten kann der Luftausströmer derart ausgebildet sein, dass mittels der Steuerklappe und/oder der Lamellen der Luftausströmer komplett geschlossen werden kann. Dies bietet den Vorteil, dass kein weiteres, separates Funktionselement zum Schließen des Luftausströmers bereitgestellt werden muss. Außerdem bietet dies den Vorteil, dass das Schließen des Luftausströmers mittels des Bedienelements vorgenommen werden kann.
  • Optional weist das Bedienelement zumindest einen ersten Teil und einen zweiten Teil auf. Der erste Teil kann dabei mit der Steuerklappe und der zweite Teil mit den Lamellen verbunden sein. Dabei sind der erste Teil und der zweite Teil unabhängig voneinander bedienbar. Dies bietet den Vorteil, dass nur ein einziges Bedienelement bereitgestellt werden muss, um zwei verschiedene Funktionen zu bedienen bzw. Einstellungen des Luftausströmers vorzunehmen. Dies bietet somit den Vorteil, dass der Luftausströmer übersichtlich gestaltet und die Herstellungskosten gering gehalten werden können. Optional ist dabei der erste Teil des Bedienelements über ein Zahnstangenprofil mit der Steuerklappe verbunden und/oder der zweite Teil des Bedienelements über eine Zahnradmechanik mit den Lamellen verbunden. Optional sind der erste Teil als ein Stangenelement und der zweite Teil als Hüllelement ausgebildet, der das Stangenelement umgibt. Dabei können das Stangenelement und das Hüllelement jeweils dazu ausgebildet sein, um um die Längsachse gedreht und/oder entlang der Längsachse bewegt zu werden. Beispielsweise kann der erste Teil zur Steuerung einer ersten Funktion um die Längsachse drehbar sein und der zweite Teil unabhängig vom ersten eil zur Steuerung einer zweiten Funktion um die Längsachse drehbar sein. Optional weist das Hüllelement den gleichen Querschnitt wie das Stangenelement auf, bspw. einen rechteckigen, runden oder ovalen Querschnitt, und umgibt dieses zumindest teilweise oder vorzugsweise vollständig. Beispielsweise kann der erste Teil mit der Steuerklappe verbunden sein und entlang der Längsrichtung verschiebbar sein, während der zweite Teil um die Längsachse drehbar und mit den Lamellen verbunden ist, oder umgekehrt. Dies bietet eine effiziente Möglichkeit, das Steuern der Steuerklappe und der Lamellen voneinander zu entkoppeln.
  • Optional weist der Luftausströmer lediglich eine einzige Luftaustrittsöffnung oder eine einzige Anordnung von Luftaustrittsöffnungen auf, wobei die Luftaustrittsöffnung oder die Anordnung von Luftaustrittsöffnungen eine Schlitzform aufweisen. Im Rahmen der Offenbarung werden die Begriffe „Schlitzform“ und „Spaltform“ als Synonyme verwendet. Die Länge der Schlitzform entlang einer Schlitzlängsachse ist dabei optional zumindest fünfmal und optional zumindest zehnmal so lang, wie eine Breite der Schlitzform senkrecht zur Schlitzlängsachse. Dies bietet den Vorteil, dass der Platzbedarf des Luftausströmers im Fahrzeuginnenraum gering gehalten werden kann und entsprechend der Luftausströmer bzw. dessen Luftaustrittsöffnung(en) unauffällig ausgestaltet werden können. Dadurch können die Auswirkungen des Luftausströmers auf das gestalterische Design des Fahrzeuginnenraums besonders gering gehalten werden, was eine Verwendung des Luftausströmers in unterschiedlichen Designkonzepten fahrzeug- und herstellerübergreifend erleichtert.
  • Optional ist die Steuerklappe zwischen zumindest drei Positionen schrittweise oder stufenlos verstellbar. Die drei Positionen umfassen dabei eine erste Position, in der alle Luftkanäle, bspw. zwei Luftkanäle, geöffnet sind und jeweils von einem Teilluftstrom des Luftstroms durchströmt werden können. Außerdem umfassen die drei Positionen eine zweite Position, in der ein erster Luftkanal, bspw. von zwei Luftkanälen, bzw. erste Luftkanäle geöffnet ist/sind, während der zweite oder die zweiten Luftkanäle geschlossen sind, sodass der Luftstrom nur durch den bzw. die ersten Luftkanäle strömen kann. Außerdem umfassen die die Positionen eine dritte Position, in der ein zweiter Luftkanal, bspw. von zwei Luftkanälen, bzw. zweite Luftkanäle geöffnet ist/sind, während der bzw. die ersten Luftkanäle geschlossen sind. Mit anderen Worten kann die Steuerklappe derart eingestellt werden, dass, im Fall von zwei Luftkanälen, entweder einer der beiden Luftkanäle oder beide Luftkanäle geöffnet sind und von dem Luftstrom durchströmt werden können.
  • Optional erstrecken sich die Lamellen durch alle Luftkanäle und sind demnach dazu eingerichtet, die Teilluftrströme durch alle Luftkanäle gleichermaßen einzustellen bzw. zu beeinflussen. Dies bietet den Vorteil, dass eine einfache Implementierung des mechanischen Bedienelements in einen herkömmlichen Ausströmer eines Fahrzeuginnenraums ermöglicht wird.
  • Optional weist das Bedienelement ein erstes Getriebe auf, das dazu ausgelegt ist, die Steuerklappe um die erste Achse zu drehen, und ein zweites Getriebe, das dazu ausgelegt ist, die mehreren Lamellen um jeweils eine zweite Achse zu drehen, wobei ein Verschieben des Bedienelements entlang der Längsachse das erste Getriebe antreibt, und ein Drehen des Bedienelements um die Längsachse das zweite Getriebe antreibt. Die einfache Kraftübertragung von dem Betätigungselement zu der Klappe und den Lamellen mittels herkömmlicher Getriebe ermöglicht eine zuverlässige, verschleißarme Ausgestaltung des mechanischen Bedienelements.
  • Optional sind das erste Getriebe und das zweite Getriebe unabhängig voneinander ausgebildet und umfassen beispielsweise ein Zahnstangengetriebe und/oder ein Schneckengetriebe. Dem Fachmann ist klar, dass die Getriebe optional weitere mechanische Elemente, wie etwa Zahnräder zur Kraftübertragung von dem Bedienelement zur Klappe bzw. zu den Lamellen bzw. zum Getriebe aufweisen können. Durch die Verwendung von Getrieben kann die Kraftübertragung einfach und zuverlässig erfolgen.
  • Ein Fahrzeug kann beispielsweise in Form eines Landfahrzeugs, Luftfahrzeugs oder Wasserfahrzeugs ausgebildet sein. Ein Landfahrzeug kann beispielsweise als ein Straßenfahrzeug oder als ein schienengebundenes Fahrzeug ausgebildet sein. Insbesondere kann ein Fahrzeug als ein Kraftfahrzeug vorliegen, wie etwa als Personenkraftwagen, Lastkraftwagen oder Autobus.
  • Die oben genannten und im Folgenden erläuterten Merkmale und Ausführungsformen sind dabei nicht nur als in den jeweils explizit genannten Kombinationen offenbart anzusehen, sondern sind auch in anderen technisch sinnhaften Kombinationen und Ausführungsformen vom Offenbarungsgehalt umfasst.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand von den folgenden Beispielen und bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf die Figuren näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
    • 1A und 1B jeweils eine schematische Querschnittssicht einer optionalen Ausführungsform eines Bedienelements für einen Luftausströmer;
    • 2 eine schematische Querschnittssicht eines Luftausströmer gemäß einer optionalen Ausführungsform mit einem mechanischen Bedienelement gemäß einer optionalen Ausführungsform;
    • 3 eine schematische Querschnittssicht eines Teils eines Luftausströmers mit einem Bedienelement gemäß einer optionalen Ausführungsform; und
    • 4 eine Innenansicht eines Fahrzeugs mit einem Luftausströmer gemäß einer optionalen Ausführungsform.
  • In den folgenden Figuren werden gleiche oder ähnliche Elemente in den verschiedenen Ausführungsformen der Einfachheit halber mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Die 1A und 1B zeigen zwei optionale Ausführungsformen eines Bedienelements 10 für einen Luftausströmer 30. Das in der 1A gezeigte Bedienelement 10 ist ein mechanisches Bedienelement 10 für einen Luftausströmer 30, welches stabförmig ausgebildet ist, sich entlang einer Längsachse 12 erstreckt und optional entlang einer Längsachse eines Luftausströmers 30 angeordnet werden kann. Das Bedienelement ist in einer Drehbewegung 18 um die Längsachse 12 drehbar und in einer Längsbewegung 20 entlang der Längsachse 12 verschiebbar. Durch die Drehbewegung 18 um die Längsachse 12 bzw. die Längsbewegung 20 entlang der Längsachse 12 können mehrere Funktionalitäten des Luftausströmers 30 bedient werden, wie etwa ein Regulieren des Luftstroms 32 durch den Luftausströmer 30 (siehe 2) und das Einstellen einer vertikalen und/oder horizontalen Richtung des Luftstrom 32. Die Drehbewegung 18 um die Längsachse 12 erfolgt hierbei durch Drehen eines Drehknaufs 22 und die Längsbewegung 20 entlang der Längsachse 12 durch ein Schieben oder Ziehen des Drehknaufs entlang der Längsachse 12.
  • Das Bedienelement 10 in 1B weist einen ersten Teil 14 und einen zweiten Teil 16 auf. Der erste Teil 14 ist dabei stabförmig. Der zweite Teil 16 ist als ein Hüllelement ausgebildet, welcher den ersten Teil zumindest teilweise umgibt. Damit können die Ansteuerung der verschiedenen Funktionalitäten effektiv voneinander entkoppelt werden. Beispielsweise kann der erste Teil 14 dazu eingerichtet sein, mittels einer Drehbewegung die Steuerklappe einzustellen, während der zweite Teil 16 in Längsrichtung verschiebbar ist, um mit einer Bewegung in Längsrichtung 20 die Lamellen zu verstellen. Auch eine entgegengesetzte Zuordnung ist möglich.
  • 2 zeigt in einer schematischen Querschnittssicht einen Luftausströmer 30 mit einem Bedienelement 10. In einem Gehäuse 50 des Luftausströmers 30 wird der Luftstrom 32 für eine Zuführung in einen ersten Luftkanal 46 und/oder einen zweiten Luftkanal 48 (der obere Luftkanal 46 und der untere Luftkanal 48) mittels einer Steuerklappe 40a-c reguliert, die um eine erste Querachse 34 gedreht werden kann. Die Klappe 40a-c kann dabei zwischen den Positionen 40a-c stufenlos verstellt werden, was durch die Buchstaben a-c indiziert wird.
  • In einer ersten Position befindet sich die Steuerklappe 40a in einer Neutralstellung, so dass der Luftstrom 32 in etwa gleichen Teilluftströmen 32a, 32b durch den Luftkanal 46 und Luftkanal 48 gleichermaßen strömt. In einer zweiten Position verschließt die Klappe 40b den oberen Luftkanal 46 vollständig, so dass der Luftstrom 32 lediglich durch den unteren Luftkanal 48 strömen kann. In einer dritten Position verschließt die Klappe 40c den unteren Luftkanal 48 vollständig, so dass der Luftstrom 32 lediglich durch den oberen Luftkanal 46 strömen kann. Die Steuerklappe 40 kann auch in Zwischenpositionen zwischen den Positionen 40a-c gestellt werden, um eine Kombination beider Extremfälle 40b und 40c zu erzielen. Durch die gekrümmte Form der Luftkanäle 46 und 48 ergibt sich in dem ersten, oberen Luftkanal 46 eine abwärts gerichtete Strömungsrichtung des ausströmenden Teilluftstroms 32a und in dem zweiten, unteren Luftkanal 48 eine aufwärts gerichtete Strömungsrichtung des ausströmenden Teilluftstroms 32b, sodass durch ein Einstellen der Klappe 40a-c die Strömungsrichtung des Luftstroms 32 in einer ersten Raumrichtung reguliert werden kann. Beispielsweise kann die erste Raumrichtung eine vertikale Raumrichtung darstellen, sodass mit der Steuerklappe der Luftstrom aufwärts und abwärts gerichtet werden kann.
  • In dem Gehäuse 50 sind ferner Lamellen 42, 44 angeordnet, um den Luftstrom in einer weiteren Raumrichtung, etwa in der horizontalen Raumrichtung, zu lenken. Dabei können separate Lamellen 42, 4,4 für jeden Luftkanal 46, 48 ausgebildet sein, und/oder Lamellen, die such über beide Luftkanäle erstrecken. Die Lamellen 42, 44 können um die zweite Querachse 36 gedreht werden. Die Drehung um die zweite Querachse 38 bewirkt eine Steuerung der Strömungsrichtung des Luftstroms 32 in der horizontalen Richtung.
  • Stromabwärts und mithin in Auslassrichtung des Luftausströmers 30 und entlang der Längsachse 12 ist das Bedienelements 10 gemäß der optionalen Ausführungsform der 1a angeordnet. Die Längsachse 12 entspricht hierbei der Längsachse des Luftausströmers 30, so dass die Längsachse 12, die erste Querachse 34, und die zweite Querachse 36 jeweils orthogonal zueinander angeordnet sind. Die Längsachse 12 ist kraftschlüssig über ein erstes Getriebe (nicht gezeigt) derart mit der ersten Querachse 34 verbunden, dass eine Drehung um die Längsachse 12 ein Drehen der ersten Querachse 34 und damit der Klappe 40a-c derart bewirkt, dass eine Richtung des Luftstroms 32 in der ersten Raumrichtung eingestellt werden kann. Darüber hinaus ist die Längsachse 12 kraftschlüssig über ein zweites Getriebe (nicht gezeigt) derart mit der zweiten Querachse 36 verbunden, dass eine Drehung um die Längsachse 12 eine Drehung um die zweite Querachse 36 und damit der Lamellen 42,44 derart bewirkt, dass eine Richtung des Luftstroms 32 in der zweiten Raumrichtung eingestellt werden kann. Das Gehäuse 50 weist stromabwärts eine Verkleidung 52 derart auf, dass bspw. im Innenraum eines Fahrzeugs im Wesentlichen nur die Verkleidung 52, eine schlitzförmige Luftaustrittsöffnung und Bestandteile des Bedienelements 10 zu erkennen sind. Dabei ist die Luftaustrittsöffnung als spaltförmig bzw. schlitzförmig ausgebildet, sodass diese einen geringen Querschnitt aufweist. Auch sind an der Luftaustrittsöffnung keine Lamellen oder anderen Steuerelemente für den Luftstrom angebracht, da diese innerhalb des Gehäuses 50 angeordnet sind.
  • 3 zeigt in einer schematischen Querschnittssicht einen Teil eines Luftausströmers 30 mit einem, wie in der optionalen Ausführungsform der 1b gezeigt, Bedienelement 10. Durch eine Drehbewegung 18 des ersten Teils 14 des Bedienelements 10 um die Längsachse 12 bzw. die Bewegung 20 des zweiten Teils 16 entlang der Längsachse 12 kann der Luftstrom 32 reguliert und auch eine vertikale Richtung des Luftstrom 32 eingestellt werden kann.
  • 4 zeigt eine Innenansicht eines Fahrzeugs 60 mit einem Luftausströmer 30 aus der Perspektive des Fahrers. An der Mittelkonsole sind mehrere Luftausströmer 30 mit jeweils einem Bedienelement 10 gemäß einer optionalen Ausführungsform angeordnet. Dabei ist erkennbar, dass im Fahrzeuginnenraum lediglich eine schmale, schlitzförmige Luftaustrittsöffnung und das Bedienelement 30 des Luftausströmers 10 zu erkennen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Bedienelement
    12
    Längsachse
    14
    erster Teil des Bedienelements
    16
    zweiter Teil des Bedienelements
    18
    Drehung um die Längsachse
    20
    Bewegung entlang der Längsachse
    22
    Drehknauf
    30
    Luftausströmer
    32
    Luftstrom
    32a
    Teilluftstrom
    32b
    Teilluftstrom
    34
    erste Querachse
    36
    zweite Querachse
    38
    Drehung um die zweite Querachse
    40a-c
    Steuerklappe (in verschiedenen Positionen)
    42, 44
    Lamellen
    46, 48
    Luftkanäle
    50
    Gehäuse
    52
    Verkleidung
    60
    Fahrzeug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102019209515 A1 [0003]
    • DE 102014100441 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Bedienelement (10) für einen Luftausströmer (30), dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (10) entlang einer Längsachse (12) des Bedienelements (10) bewegbar ist und mittels einer Bewegung des Bedienelements (10) entlang der Längsachse (12) eine Strömungsrichtung eines durch den Luftausströmer (30) hindurchtretenden Luftstrom (32) entlang einer ersten Raumrichtung einstellbar ist und dass das Bedienelement (10) um die Längsachse (12) des Bedienelements (10) drehbar ist und mittels einer Drehbewegung des Bedienelements (10) um die Längsachse (12) die Strömungsrichtung des durch den Luftausströmer (30) hindurchtretenden Luftstroms (32) entlang einer zweiten Raumrichtung einstellbar ist.
  2. Bedienelement (10) gemäß Anspruch 1, wobei die zweite Raumrichtung senkrecht zur ersten Raumrichtung ist.
  3. Bedienelement (10) gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Bedienelement (10) stabförmig entlang der Längsachse (12) ausgebildet ist und wobei optional ein Drehknauf (22) an dem stabförmigen Bedienelement (10) ausgebildet ist.
  4. Luftausströmer (30) für einen Fahrzeuginnenraum, der Luftausströmer (30) umfassend: - zumindest einen ersten Luftkanal (46) und einen zweiten Luftkanal (48), wobei der erste Luftkanal (46) dazu ausgestaltet ist, eine Strömungsrichtung eines durch den ersten Luftkanal hindurchtretenden Teilluftstrom (32a) des Luftstroms (32) in eine erste Richtung der ersten Raumrichtung zu lenken, und wobei der zweite Luftkanal (48) dazu ausgestaltet ist, eine Strömungsrichtung eines durch den zweiten Luftkanal (48) hindurchtretenden Teilluftstrom (32b) des Luftstroms (10) in eine zweite Richtung der ersten Raumrichtung zu lenken, wobei die erste und die zweite Richtung voneinander abweichen; - mehrere Lamellen (42, 44), welche um eine Lamellenlängsachse drehbar und dazu ausgelegt sind, den Luftstrom (10) entlang einer zweiten Raumrichtung zu lenken, wobei die zweite Raumrichtung senkrecht zur ersten Raumrichtung ist; - eine Steuerklappe (40), welche verstellbar und dazu ausgebildet ist, den Luftstrom (10) zumindest teilweise als ersten Teilluftstrom (32a) in den ersten Luftkanal (46) zu lenken und/oder zumindest teilweise als zweiten Teilluftstrom (32b) in den zweiten Luftkanal (48) zu lenken; - ein Bedienelement (10), welches mit der Steuerklappe (40) verbunden und entlang einer Längsachse (12) des Bedienelements (10) bewegbar ist, wobei mittels einer Bewegung des Bedienelements (10) entlang der Längsachse (12) die Steuerklappe (40) verstellbar ist, und wobei das Bedienelement (10) um die Längsachse (12) des Bedienelements (10) drehbar ist und mittels einer Drehbewegung des Bedienelements (10) um die Längsachse (12) die Lamellen einstellbar sind.
  5. Luftausströmer (30) gemäß Anspruch 4, wobei der Luftausströmer (30) mittels der Steuerklappe (40) und/oder mittels der Lamellen (42, 44) in einen geschlossenen Zustand überführbar ist, und wobei der Luftausströmer (30) dazu ausgelegt ist, im geschlossenen Zustand den Luftstrom (32) zu blockieren.
  6. Luftausströmer (30) gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die erste Raumrichtung eine vertikale Raumrichtung und die zweite Raumrichtung eine horizontale Raumrichtung ist.
  7. Luftausströmer (30) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei das Bedienelement (10) zumindest einen ersten Teil (14) und einen zweiten Teil (16) aufweist, wobei der erste Teil (14) mit der Steuerklappe (40) verbunden ist und der zweite Teil (16) mit den Lamellen (42, 44) verbunden ist, und wobei der erste Teil (14) und der zweite Teil (16) unabhängig voneinander bedienbar sind.
  8. Luftausströmer (10) gemäß Anspruch 7, wobei der erste Teil (14) des Bedienelements (10) über ein Zahnstangenprofil mit der Steuerklappe (40) verbunden ist und/oder der zweite Teil (16) des Bedienelements (10) über eine Zahnradmechanik mit den Lamellen (42, 44) verbunden ist.
  9. Luftausströmer (10) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 8, aufweisend eine einzige Luftaustrittsöffnung oder eine Anordnung von Luftaustrittsöffnungen, wobei die Luftaustrittsöffnung oder die Anordnung von Luftaustrittsöffnungen eine Schlitzform aufweisen, wobei eine Länge der Schlitzform entlang einer Schlitzlängsachse zumindest fünfmal und optional zumindest zehnmal so lang ist, wie eine Breite der Schlitzform senkrecht zur Schlitzlängsachse.
  10. Fahrzeug (60) mit einem Luftausströmer (30) gemäß einem der Ansprüche 4 bis 9.
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