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Technisches Gebiet
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Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft das technische Gebiet der Speicherbatterien für Fahrzeuge, insbesondere eine Batteriesensorkomponente zum Messen von Batterieparametern einer Speicherbatterie und einen Kabelanschluss zum Verbinden der Batteriesensorkomponente.
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Stand der Technik
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Mit der schnellen Entwicklung der Elektroniktechnologien für Fahrzeuge wird elektronisches Bord-Gerät ein unverzichtbarer Bestandteil eines Fahrzeugs. Der Einsatz von immer mehr elektronischen Systemen erhöht auch die Belastung des Energiesystems des Fahrzeugs und beschleunigt den Ausfall der Bord-Speicherbatterie, was dazu führt, dass der Motor nicht gestartet werden kann.
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Ein Batteriesensor wird dazu verwendet, den Betriebszustand der Bord-Speicherbatterie zu erkennen, und er kann die Batterieparameter der Speicherbatterie wie Spannung, Strom und Temperatur in Echtzeit genau messen. Mit dem in den Sensor integrierten Batteriezustandsüberwachungsalgorithmus kann der Batteriesensor auch die Arbeitsleistung der Speicherbatterie vorhersagen, die Steuerstrategie der Hauptsteuereinheit zuverlässig mit Daten unterstützen, und das Energiemanagement des Fahrzeugs vollständig optimieren. Z. B. im Start/Stopp-System erkennt der Batteriesensor den aktuellen Zustand der Speicherbatterie und prognostiziert die Arbeitsleistung der Batterie, um der Start/Stopp-Steuerstrategie der Hauptsteuereinheit zu helfen, um zu bestimmen, ob die Speicherbatterie eine zureichende Kapazität aufweist, einen erneuten Start des Fahrzeugs durchzuführen. Wenn es festgestellt wird, dass die Speicherbatterie eine zureichende Kapazität aufweist, wird das Start/Stopp-System aktiviert, wodurch der Kraftstoffverbrauch im Leerlauf reduziert und Energie gespart wird.
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Die Struktur des Batteriesensors umfasst üblicherweise eine Polklemme, einen Shunt oder einen Messwiderstand, ein Erdungskabel sowie eine integrierte Elektronik. Der Batteriesensor ist durch die Polklemme an der Elektrode der Speicherbatterie montiert, wobei die Polklemme einen Bolzen zum Befestigen des Messwiderstandes und des Erdungskabels aufweist, und wobei ein Ende des Erdungskabels durch den Kabelanschluss an dem Bolzen befestigt ist. Im Stand der Technik ist es jedoch erforderlich, spezielle Kabelanschlüsse für verschiedene Typen von Batteriesensoren zu konstruieren, um die Anforderungen der Nichtbeeinflussung zwischen Komponenten und der Verhinderung der Drehung eines Kabels zu erfüllen, was die Herstellungs- und Verwendungskosten des Batteriesensors erhöht.
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Offenbarung des Gebrauchsmusters
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Die vorliegende Anmeldung zielt darauf ab, die oben geschilderten Mängel zu überwinden und das Problem mit hohen Herstellungs- und Verwendungskosten von Batteriesensoren zu lösen, die durch eine schlechte Anpassungsfähigkeit von Kabelanschlüssen im Stand der Technik verursacht werden.
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In einigen Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung wird ein Kabelanschluss zur Verfügung gestellt, der zum Verbinden des Kabels verwendet wird und auf einer Montagefläche montiert ist, umfassend:
- ein Montageteil, das einen ebenen Montagebereich aufweist, wobei der Montagebereich ein durch den Montagebereich durchgehendes Montageloch aufweist,
- wobei das Montageloch einen Bolzen aufnimmt, der durch das Montageloch durchgeht, um den Montagebereich auf der Montagefläche zu montieren;
- ein Kabelverbindungsteil, das eine Kabelklemme zum Verbinden des Kabels aufweist, wobei das Kabelverbindungsteil mit dem Montageteil verbunden ist;
- ein Begrenzungsteil, das entlang einer parallel zur Montagefläche ausgerichteten Richtung von einer Kante des Montagebereichs hervorsteht, wobei die Länge des Begrenzungsteils in einer sich entlang der Kante erstreckenden Richtung nicht größer als die Länge der Kante ist; und
- einen Flansch, der an einer sich mit der hervorstehenden Kante des Begrenzungsteils überschneidenden Kante des Montagebereichs gebogen gebildet ist.
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Als eine Ergänzung oder Ersetzung für die obige Lösung weist das Begrenzungsteil in dem Kabelanschluss in der sich entlang der Kante des Montagebereichs erstreckenden Richtung zwei zueinander gegenüberliegend angeordnete Köpfe auf, wobei der Kabelanschluss zwei Flansche aufweist, die an zwei zueinander gegenüberliegenden Kanten des Montagebereichs gebildet sind, und wobei die beiden Flansche an der Kante des zwischen dem Begrenzungsteil und dem Montageloch befindlichen Montagebereichs gebildet sind.
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Zusätzlich oder alternativ zur obigen Lösung beträgt die Länge des Begrenzungsteils in dem Kabelanschluss in einer sich entlang der Kante des Montagebereichs erstreckenden Richtung 5 mm bis 13 mm.
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Zusätzlich oder alternativ zur obigen Lösung beträgt die von der Kante des Montagebereichs hervorstehende Höhe des Begrenzungsteils in dem Kabelanschluss 3 mm bis 5 mm.
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Zusätzlich oder alternativ zur obigen Lösung beträgt der Abstand des Mittelpunkts des Montagelochs zu der Kante des Begrenzungsteils in dem Kabelanschluss 8,9 mm bis 10,9 mm.
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Zusätzlich oder alternativ zur obigen Lösung ist die sich entlang der Kante des Montagebereichs erstreckende Länge des Flansches in dem Kabelanschluss nicht kleiner als 4 mm.
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Zusätzlich oder alternativ zur obigen Lösung ist in dem Kabelanschluss der Flansch im Wesentlichen senkrecht zu dem Montagebereich ausgerichtet, wobei der Abstand des Flansches zu der Kante des Montagebereichs 0,8 mm bis 2 mm beträgt.
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Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Anmeldung wird eine Batteriesensorkomponente zur Verfügung gestellt, umfassend:
- eine Polklemme, die zum Anschließen an eine Elektrode der Batterie verwendet wird, wobei die Polklemme einen Sitz mit einer Montagefläche aufweist;
- ein Messelement, das an der Polklemme befestigt ist, wobei das Messelement mit der Polklemme elektrisch verbunden ist;
- einen Bolzen, der an dem Sitz befestigt und mit dem Messelement elektrisch verbunden ist, wobei der Bolzen von der Polklemme elektrisch isoliert ist;
- ein Gehäuse, das so konstruiert ist, dass es an der Polklemme gebildet ist, wobei der Sitz sich außerhalb des Gehäuses befindet.
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Bei einem Kabelanschluss nach einem obigen Ausführungsbeispiel geht der Bolzen durch das Montageloch, wobei durch die Festschraubung einer Mutter auf dem Bolzen der Montagebereich auf der Montagefläche montiert ist, wobei sich das Begrenzungsteil zwischen dem Bolzen und dem Gehäuse und näher am Gehäuse befindet, wobei das Begrenzungsteil zumindest zwei voneinander abgetrennte Punkte aufweist, und wobei der radiale Abstand der beiden Punkte relativ zu dem Mittelpunkt des Bolzens größer als der Abstand des Mittelpunkts des Bolzens zu einer Seitenwand des Gehäuses ist, so dass das Begrenzungsteil die Drehung des Kabelanschlusses um den Bolzen begrenzt, und/oder der Flansch gegen eine Seite der Montagefläche steht, um die Drehung des Kabelanschlusses um den Bolzen zu begrenzen, wobei der Kabelanschluss mit dem Bolzen elektrisch verbunden ist, und wobei die Batteriesensorkomponente durch das mit dem Kabelanschluss verbundene Kabel geerdet ist. Zusätzlich oder alternativ zur obigen Lösung umfasst die Batteriesensorkomponente in dem Kabelanschluss einen ans Gehäuse angeschlossenen Verbinder, der mit dem Messelement verbunden ist, wobei das Messelement teilweise in dem Aufnahmeraum des Gehäuses angeordnet ist, und wobei der Kabelanschluss mit dem Bolzen elektrisch verbunden ist, und wobei die Batteriesensorkomponente durch das mit dem Kabelanschluss verbundene Kabel geerdet ist.
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Zusätzlich oder alternativ zur obigen Lösung ist das Gehäuse in dem Kabelanschluss aus Kunststoffmaterial gefertigt, wobei das Begrenzungsteil an der Seitenwand des Gehäuses anliegt, um die Drehung des Kabelanschlusses um den Bolzen zu begrenzen.
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Aus dem obigen Inhalt ist es ersichtlich, dass es, wenn der mit dem Begrenzungsteil und dem Flansch versehene Kabelanschluss der vorliegenden Anmeldung an der Batteriesensorkomponente montiert ist, durch eines von dem Begrenzungsteil und dem Flansch oder einer Kombination von den beiden realisiert wird, dass die Drehung des Kabelanschlusses um den Bolzen begrenzt wird, aufgrund dessen ist der Kabelanschluss an verschiedene Kategorien von Batteriesensoren angepasst, wodurch die Herstellungs- und Verwendungskosten der Batteriesensorkomponente reduziert werden. Darüber hinaus wird im Montageprozess des Kabelanschlusses an der Polklemme weiterhin eine narrensichere Funktion durch den Flansch realisiert, um die Montageeffizienz der Batteriesensorkomponente zu verbessern.
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Figurenliste
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Mit der folgenden detaillierten Erläuterung im Zusammenhang mit den Figuren werden die Merkmale, Eigenschaften, Vorteile und Nutzen der vorliegenden Erfindung offensichtlich.
- 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Batteriesensorkomponente in einer ausführlichen Ausführungsform.
- 2 zeigt eine schematische Darstellung einer Batteriesensorkomponente aus einem anderen Blickwinkel gemäß 1.
- 3 zeigt eine schematische Darstellung eines Kabelanschlusses in einer ausführlichen Ausführungsform.
- 4 zeigt eine schematische Darstellung eines Kabelanschlusses aus einem anderen Blickwinkel gemäß 3.
- 5 zeigt eine schematische Darstellung einer Batteriesensorkomponente in einer ausführlichen Ausführungsform.
- 6 zeigt eine schematische Darstellung einer Batteriesensorkomponente aus einem anderen Blickwinkel gemäß 5.
- 7 zeigt eine schematische Darstellung einer Batteriesensorkomponente in einer ausführlichen Ausführungsform.
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Konkrete Ausführungsformen
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Im Zusammenhang mit Figuren werden einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Folgenden näher erläutert.
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Siehe 1 bis 4, wird eine Batteriesensorkomponente 100 in einer Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters näher erläutert. Der Batteriesensor 100 wird z.B. zum Erkennen des Arbeitszustandes der fahrzeugmontierten Speicherbatterie verwendet und gibt den Arbeitszustand ans Steuergerät zurück, wobei das Steuergerät ein Management für das Energiesystem des Fahrzeugs realisiert.
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Die Batteriesensorkomponente 100 umfasst ein Gehäuse 101, eine Polklemme 102, einen elektrischen Verbinder 103, ein Messelement (nicht dargestellt), einen Bolzen 104 und einen Kabelanschluss 105. Dabei ist das Gehäuse 101 aus Kunststoffmaterial gefertigt, wobei das Gehäuse 101 einen Aufnahmeraum aufweist. Der elektrische Verbinder 103 ist ans Gehäuse 101 angeschlossen und der elektrische Verbinder 103 ist mit dem Messelement verbunden, wobei das Messelement zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum angeordnet ist, und wobei das Messelement mit der Polklemme 102 elektrisch verbunden ist.
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Das Gehäuse 101 ist an der Polklemme 102 montiert, in der vorliegenden Ausführungsform ist das Gehäuse 101 so konfiguriert, dass es an der Polklemme 102 befestigt ist.
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Das Messelement umfasst z.B. einen Widerstand aus einer Mangan-Nickel-Kupfer-Legierung. In dem Aufnahmeraum des Gehäuses 101 ist weiterhin eine andere elektronische Vorrichtung angeordnet, die nicht dargestellt ist, wobei die elektronische Vorrichtung zum Messen und weiteren Beurteilen des Spannungsabfalls am Messelement verwendet wird. Darüber hinaus bestimmen diese elektronischen Vorrichtungen weitere Zustandsparameter der Batterie, wie den Ladezustand (State of Charge: SOC) oder den Alterungszustand (State of Health: SOH) der Batterie, basierend auf den vom Messelement gemessenen Daten, wie Spannung, Strom und Temperatur der Batterie. Diese Daten können über einen Stecker, der mit dem nicht dargestellten elektrischen Verbinder 103 verbunden ist, an ein anderes Steuergerät, wie ein Energiemanagementsteuergerät, übertragen werden. Die Batteriesensorkomponente 100 kann auch über den Stecker mit einer anderen Stromversorgung verbunden werden.
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Die Polklemme 102 ist an eine Elektrode (z.B. die negative Elektrode) einer Batterie wie einer Speicherbatterie des Fahrzeugs angeschlossen, wobei der Schenkel der Polklemme 102 sich um die Elektrode der Speicherbatterie bewegen kann, so dass der Schenkel die Elektrode umgibt, weiterhin wird eine Schraube verwendet, um die Polklemme 102 fest an der Elektrode zu befestigen. Die Polklemme 102 weist weiterhin einen Sitz 106 außerhalb des Gehäuses 101 auf, wobei der Sitz 106 eine Montagefläche 1061 aufweist, die im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, und wobei der Bolzen 104 auf der Montagefläche 1061 gebildet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Bolzen 104 zylindrisch ausgebildet, wobei er senkrecht zur Montagefläche 1061 ausgerichtet ist und nach oben hervorsteht, und wobei der Bolzen 104 zum Befestigen des Kabelanschlusses 105 verwendet wird.
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Der Bolzen 104 ist mit dem Messelement elektrisch verbunden, wobei der Bolzen 104 von der Polklemme 102 elektrisch isoliert ist, und wobei der Kabelanschluss 105 und der Bolzen 104 miteinander elektrisch verbunden sind. Insbesondere kann zwischen dem Bolzen 104 und der Polklemme 102 ein nicht dargestellter Isolator angeordnet sein, der in der radialen Richtung den Bolzen 104 umgibt, um sicherzustellen, dass der zwischen dem Bolzen 104 und der mit der Elektrode der Batterie verbundenen Polklemme 102 fließende Batteriestrom sicher durch das Messelement strömt, ohne kurzgeschlossen zu werden. An einer nach oben hervorstehenden Außenumfangsfläche des Bolzens 104 kann ein Gewinde vorgesehen sein; mittels des Gewindes wird es realisiert, den Kabelanschluss 105 zum Verbinden des Batteriekabels an dem Bolzen 104 zu befestigen. Insbesondere geht der Bolzen 104 durch ein an dem Kabelanschluss 105 vorgesehenes Montageloch 111. Dabei ist der Kabelanschluss 105 an die Polklemme 102 angeschlossen, dann wird durch die Passung zwischen der Mutter und dem Gewinde der Kabelanschluss 105 fest an dem Bolzen 104 befestigt. Durch die Mutter wird der Kabelanschluss 105 mechanisch an dem mit dem Gewinde versehenen Bolzen 104 befestigt, so dass die Batteriesensorkomponente 100 durch den Bolzen 104 die von dem Batteriekabel stammende Zugkraft trägt.
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Siehe weiterhin 3 und 4, ist der Kabelanschluss 105 aus Metallmaterialien wie Kupfer gefertigt. Der Kabelanschluss 105 weist ein Montageteil 107 und ein Kabelverbindungsteil 108 auf, wobei das Montageteil 107 einen ebenen Montagebereich 112 aufweist, und wobei der Montagebereich 112 ein durch den Montagebereich durchgehendes Montageloch 111 aufweist. Das Kabelverbindungsteil 108 ist an ein Ende des Montagebereichs 112 angeschlossen, wobei das Kabelverbindungsteil 108 eine Kabelklemme aufweist und das Kabelverbindungsteil 108 durch die Kabelklemme mit dem Batteriekabel verbunden ist, und wobei das andere Ende des Batteriekabels an z.B. die Karosserie angeschlossen ist, um eine Erdung zu realisieren. An der Kante eines anderen Endes, der zu einem mit dem Kabelverbindungsteil 108 verbundenen Ende gegenüberliegt, weist der Montagebereich 112 ein hervorstehendes Begrenzungsteil 109 auf, bevorzugt steht das Begrenzungsteil 109 entlang einer parallel zur Montagefläche 1061 des Sitzes 106 ausgerichteten Richtung von der Kante des Montagebereichs 112 hervor. Aus der Figur ist es ersichtlich, dass das Begrenzungsteil 109 in Form eines kontinuierlich verteilten Streifens ausgebildet ist, wobei das Begrenzungsteil 109 in einer sich entlang der Kante des Montagebereichs 112 erstreckenden Richtung zwei zueinander gegenüberliegend angeordnete Köpfe 1091 aufweist, und wobei die Kante des Montagebereichs 112 jeweils zwei Schultern 1092 aufweist, nämlich befindet sich das Begrenzungsteil 109 an der Mittenposition der Kante des Montagebereichs 112. Darüber hinaus kann das Begrenzungsteil 109 in Form eines kontinuierlich verteilten Zahns ausgebildet sein. Dabei weist das Begrenzungsteil 109 mehrere Köpfe 1091 auf. Die Länge L1 des Begrenzungsteils 109 in einer sich entlang der Kante des Montagebereichs 112 erstreckenden Richtung (nämlich der Abstand zwischen den beiden Köpfen 1901) ist nicht größer als die Länge der Kante. Es ist verständlich, wenn das Begrenzungsteil 109 in Form eines kontinuierlich verteilten Zahns ausgebildet ist, sich die Länge L1 des Begrenzungsteils 109 auf den Abstand zwischen zwei Köpfen 1091 bezieht, die am weitesten voneinander entfernt sind. Die Länge L1 des Begrenzungsteils 109 beträgt 5 mm bis 13 mm, z.B. beträgt die Länge L1 6 mm, 10 mm oder 12 mm; wobei die Höhe H des Begrenzungsteils 109 3 mm bis 5 mm beträgt, z.B. beträgt die Höhe H 3 mm, 3,5 mm oder 4 mm. Der Abstand D1 des Mittelpunkts des Montagelochs 111 zu dem Begrenzungsteil 109 beträgt 8,9 mm bis 10,9 mm, in einigen Ausführungsformen beträgt der Abstand D1 9 mm, 6,5 mm oder 10,5 mm.
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An zwei zueinander gegenüberliegenden, sich mit der hervorstehenden Kante des Begrenzungsteils 109 überschneidenden Kanten des zwischen dem Montageloch 111 und dem Begrenzungsteil 109 befindlichen Montagebereichs 112 weist das Montageteil 107 jeweils zwei Flansche 110 auf, die dadurch gebildet sind, dass die Kante des Montagebereichs 112 sich biegt, wobei die beiden Flansche 110 zueinander gegenüberliegend angeordnet sind.
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Bei der Montage der Batteriesensorkomponente 100 geht der Bolzen 104 durch das Montageloch 111, um den Kabelanschluss 105 an dem Sitz 106 zu installieren, wobei die Unterseite des Montagebereichs 112 in Berührung mit der Montagefläche 1061 des Sitzes 106 kommt, und wobei durch die Mutter der Kabelanschluss 105 an der Polklemme 102 befestigt ist. Das Begrenzungsteil 109 befindet sich zumindest teilweise oberhalb der Montagefläche 1061, wobei das Begrenzungsteil 109 im Wesentlichen parallel zur Seitenwand des Gehäuses 101 ausgerichtet ist. Dabei befindet sich das Begrenzungsteil 109 zwischen dem Bolzen 104 und dem Gehäuse 101 und näher an dem Gehäuse 101, und der Abstand des Begrenzungsteils 109 zu der Seitenwand des Gehäuses 101 beträgt 0,8 mm bis 3 mm, wie 1 mm, 1,5 mm oder 2 mm. Mit dem Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Montagelochs 111 und der Kante des Begrenzungsteils 109 wird es ermöglicht, dass das Begrenzungsteil 109 keine Interferenz mit anderer Struktur der Batteriesensorkomponente 100, wie dem Gehäuse 101, hat, somit tritt die Situation nicht auf, dass der Kabelanschluss 105 nicht an dem Sitz 106 montiert sein kann. Dabei steht der Flansch 110 gegen die Seite der Montagefläche 1061 des Sitzes 106. Es versteht sich, dass im Betrieb der Batteriesensorkomponente 100 der Kabelanschluss 105 eine von dem Batteriekabel stammende Zugkraft empfängt, so dass sich der Kabelanschluss 105 relativ zu dem Bolzen 104 dreht, was zu einer schlechten Erdung führt. In der vorliegenden Ausführungsform weist das Begrenzungsteil 109 zumindest zwei voneinander abgetrennte Punkte auf, wobei der radiale Abstand der beiden Punkte relativ zu dem Mittelpunkt des Bolzens 104 größer als der Abstand des Mittelpunkts des Bolzens 104 zu der Seitenwand des Gehäuses 101 ist, so dass das dem Gehäuse 101 zugewandte Begrenzungsteil 109 die Drehung des Kabelanschlusses 101 um den Bolzen 104 begrenzt. Darüber hinaus kann das Begrenzungsteil 109 weiterhin an der Seitenwand des Gehäuses 101 anliegen, um die Drehung des Kabelanschlusses 105 relativ zu dem Bolzen 104 zu begrenzen. Dabei ist das Begrenzungsteil 109 von dem Gehäuse 101 elektrisch isoliert. Mit dem Flansch 110 wird gleichzeitig eine narrensichere Funktion während der Montage der Batteriesensorkomponente 100 realisiert.
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Andere Variationen
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Der Fachmann auf diesem Gebiet soll verstehen, dass, obwohl in dem obigen Ausführungsbeispiel das Begrenzungsteil 109 von der Kante des anderen Endes des Montagebereichs 112, das zu einem mit dem Kabelverbindungsteil 108 verbundenen Ende gegenüberliegt, hervorsteht, das vorliegende Gebrauchsmuster nicht darauf beschränkt ist. In einigen anderen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters kann das Begrenzungsteil 109 weiterhin von der Kante eines Endes des Montagebereichs 112, das zu einem mit dem Kabelverbindungsteil 108 verbundenen Ende benachbart ist, hervorstehen.
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Der Fachmann auf diesem Gebiet soll verstehen, dass, obwohl in dem obigen Ausführungsbeispiel das Begrenzungsteil 109 in einer sich entlang der Kante des Montagebereichs 112 erstreckenden Richtung zwei zueinander gegenüberliegend angeordnete Köpfe 1091 aufweist und die Kante des Montagebereichs 112 jeweils zwei Schultern 1092 aufweist, das vorliegende Gebrauchsmuster nicht darauf beschränkt ist. In einigen anderen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es auch möglich, dass die Kante des Montagebereichs 112 nur eine Schulter 1092 aufweist. In diesem Fall erstreckt sich das Begrenzungsteil 109 entlang der Kante des Montagebereichs 112 bis zu der Kante eines zu der Kante, an der sich das Begrenzungsteil 109 befindet, benachbarten Endes des Montagebereichs 112.
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Der Fachmann auf diesem Gebiet soll verstehen, dass, obwohl in dem obigen Ausführungsbeispiel das Montageteil 107 an zwei zueinander gegenüberliegenden Kanten des zwischen dem Montageloch 111 und dem Begrenzungsteil 109 befindlichen Montagebereichs 112 jeweils zwei Flansche 110 aufweist, die dadurch gebildet sind, dass sich die Kante des Montagebereichs 112 biegt, das vorliegende Gebrauchsmuster nicht darauf beschränkt ist. In einigen anderen Ausführungsbeispielen des vorliegenden Gebrauchsmusters ist auch möglich, dass das Montageteil 107 nur einen Flansch 110 aufweist, der durch Biegen gebildet ist. Darüber hinaus kann der Flansch 110 nach Bedarf an irgendeiner sich mit der hervorstehenden Kante des Begrenzungsteils überschneidenden Kante des Montagebereichs 112 ausgebildet sein, solange der Flansch 110 an einer Seite der Montagefläche 1061 der Batteriesensorkomponente angeordnet ist, um die Drehung des Kabelanschlusses 105 relativ zu dem Bolzen 104 zu begrenzen.
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Siehe 5 und 6, wird eine Batteriesensorkomponente 200 in einer anderen Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters näher erläutert, wobei die Batteriesensorkomponente 200 ein Gehäuse 201, eine Polklemme 202, einen elektrischen Verbinder 203, ein Messelement (nicht dargestellt), einen Bolzen 204 und einen Kabelanschluss 105 umfasst. Das Gehäuse 201 weist einen Aufnahmeraum auf. Der elektrische Verbinder 203 ist ans Gehäuse 201 angeschlossen und der elektrische Verbinder 203 ist mit dem Messelement verbunden, wobei das Messelement zumindest teilweise in dem Aufnahmeraum angeordnet ist, und wobei das Messelement mit der Polklemme 202 elektrisch verbunden ist. Das Gehäuse 201 ist an der Polklemme 102 montiert, in der vorliegenden Ausführungsform ist das Gehäuse 201 so konfiguriert, dass es an der Polklemme 202 befestigt ist. Die Polklemme 202 weist weiterhin einen Sitz 206 außerhalb des Gehäuses 201 auf, wobei der Sitz 206 eine Montagefläche 205 aufweist, die im Wesentlichen rechteckig ausgebildet ist, und wobei der Bolzen 104 auf der Montagefläche 205 gebildet ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Bolzen 104 zylindrisch ausgebildet, wobei er senkrecht zur Montagefläche 205 ausgerichtet ist und nach oben hervorsteht, und wobei der Bolzen 104 zum Befestigen des Kabelanschlusses 105 verwendet wird. Anders als die Batteriesensorkomponente 100 gemäß 1 und 2, ist das Begrenzungsteil 109 des Kabelanschlusses 105 in der vorliegenden Ausführungsform relativ weit von dem Gehäuse 201 der Batteriesensorkomponente 200 entfernt, deshalb wird durch den Flansch 110, der gegen den Montagebereich 205 des Sitzes 206 steht, eine Verdrehsicherungsfunktion realisiert, um das Ziel zu erreichen, ist die Länge L2 des Flansches 110 in einer sich entlang der Kante erstreckenden Richtung nicht kleiner als 4 mm, z.B. kann die Länge L2 5 mm, 5,5 mm oder 6 mm betragen. Der Flansch 110 ist im Wesentlichen senkrecht zum Montageteil 107 ausgerichtet. Dabei beträgt der Abstand des Flansches 110 zu dem Montagebereich des Sitzes 206 0,8 mm bis 2 mm, z.B. kann der Abstand 0,9 mm, 1,3 mm oder 1,8 mm betragen. Der Fachmann auf diesem Gebiet soll verstehen, dass ein Flansch 110 auch verhindern kann, dass sich der Kabelanschluss 105 relativ zu dem Bolzen 204 dreht.
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Im Montageprozess des Kabelanschlusses 105 an der Polklemme 202 wird durch den Flansch 110 eine narrensichere Funktion erreicht, nämlich wird im Montageprozess die Korrektheit der Installation durch den Flansch 110 automatisch identifiziert, um die Sicherheit von Menschen und Maschine sicherzustellen und gleichzeitig die Montageeffizienz zu verbessern.
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7 zeigt eine Batteriesensorkomponente 300 in einer anderen Ausführungsform des vorliegenden Gebrauchsmusters, der Unterschied der Ausführungsform liegt darin, dass das Begrenzungsteil 109 von der Kante eines Endes des Montagebereichs 112, das zu einem mit dem Kabelverbindungsteil 108 verbundenen Ende benachbart ist, hervorsteht. Darüber hinaus weist der Montagebereich 112 des Kabelanschlusses 105 nur einen Flansch 110 auf, von der Figur ist es ersichtlich, dass sich der Flansch 110 entlang der Kante des Montagebereichs 112 erstreckt, und durch den Flansch 110 wird die Drehung des Kabelanschlusses 105 relativ zu dem Bolzen 304 begrenzt. Der Fachmann auf diesem Gebiet soll verstehen: so lange der senkrecht zum Koppelpunkt des Flansches 110 ausgerichtete Mittelpunkt des Montagelochs 111 einen Flansch 110 aufweist, kann durch den Flansch 110 die Drehung des Kabelanschlusses 105 relativ zu dem Bolzen 304 begrenzt werden, deshalb kann die Position des Flansches 110 an der Kante des Montagebereichs 112 angeordnet sein, wenn ein Flansch 110 zum Begrenzen der Drehung des Kabelanschlusses 105 angeordnet ist.
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Die vorliegende Beschreibung offenbart einen Kabelanschluss und eine Batteriesensorkomponente mit dem Kabelanschluss, durch eines von dem Begrenzungsteil und dem Flansch oder einer Kombination von den beiden wird es realisiert, dass die Drehung des Kabelanschlusses um den Bolzen begrenzt wird, aufgrund dessen ist der Kabelanschluss an verschiedene Kategorien von Batteriesensoren angepasst. Darüber hinaus wird im Montageprozess der Batteriesensorkomponente weiterhin eine narrensichere Funktion durch den Flansch realisiert, um die Montageeffizienz zu verbessern. Es ist ersichtlich, dass der durch die Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung bereitgestellte Kabelanschluss im Vergleich zum Stand der Technik eine stärkere Anpassungsfähigkeit aufweist und auch die Montageeffizienz der Batteriesensorkomponente verbessert.