DE102021208972A1 - Köder - Google Patents

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Tadasuke NAKAMICHI
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Shimano Inc
Original Assignee
Shimano Inc
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Abstract

Ein Köder 2 beinhaltet einen Körper 4 mit einem ersten Körperteil 4a und einem zweiten Körperteil 4b, eine Struktur, in der der erste und der zweite Körperteil 4a, 4b miteinander gekoppelt sind, und einen inneren Hohlraum 22; und eine Stange 10, die den ersten und den zweiten Körperteil 4a, 4b in dem inneren Hohlraum 22 überbrückt. Die Stange 10 hat einen Stangenabschnitt 30, einen Flanschabschnitt 32, der mit einem ersten Ende des Stangenabschnitts 30 verbunden ist, und einen vorstehenden Abschnitt 34, der von dem Flanschabschnitt 32 zu einer gegenüberliegenden Seite des Stangenabschnitts 30 vorsteht. Der erste Körperteil 4a hat eine Innenfläche und ein Stangenloch 36 auf seiner Innenfläche. Der zweite Körperteil 4b hat eine Innenfläche und ein Grundteil 42, das von seiner Innenfläche vorsteht, sowie ein Aufnahmeloch 44, das von einer Oberfläche des Grundteils 42 ausgespart ist. Ein zweites Ende des Stangenabschnitts 30 wird in das Stangenloch 36 eingeführt, der vorstehende Abschnitt 34 wird in das Aufnahmeloch 44 eingeführt, und der Flanschabschnitt 32 steht in Kontakt mit dem Basisteil 42.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Köder, der zum Angeln verwendet wird.
  • Große Fische, zum Beispiel Forellenbarsche, Gelbschwanz und Gelbschwanzjungfische sowie Seebarsche, jagen kleine Fische. Diese großen Fische werden als Fischfresser bezeichnet. Das Angeln mit Ködern ist eine beliebte Methode, um Fischfresser zu fangen. Beim Köderfischen werden Köder verwendet, die einem Köder zum Beispiel in Form von kleinen Fischen ähneln. Der Köder wird ausgeworfen, fliegt durch die Luft und landet schließlich im Wasser. Der Köder ist so gestaltet, dass er durch das Wasser zu schwimmen scheint, wenn die Angelschnur eingeholt oder aufgerollt wird. Ein Fischfresser, der den Köder fälschlicherweise für einen Köder hält, beißt an, und ein am Köder befestigter Haken wird in den Fischfresser eingebettet. Der Fischfresser kann dann mit der Spule eingeholt werden. Die Häufigkeit, mit der die Fischfresser auf den Köder anbeißen, wird als Anbissquote bezeichnet.
  • In den letzten Jahren wurden verschiedene Mechanismen in die Köder eingebaut, um die Anbissquote zu erhöhen. Zum Beispiel offenbart JP 2019 - 187 246 A einen Köder mit einem Hohlraum im Inneren eines transparenten Körpers und einem schwingenden Teil, der Licht reflektiert und im Hohlraum angeordnet ist. Durch das Schwingen des schwingenden Teils des Köders ändert sich der Zustand der Lichtreflexion, was die Fischfresser anlockt. Bei einem anderen Köder befindet sich eine Rasselkugel in einem Hohlraum. Wenn sich der Köder bewegt, rollt die Kugel und erzeugt Geräusche, die Fischfresser anlocken. Verschiedene Arten von Ködern mit eingebauten Mechanismen sind im „2019 Shimano Fishing Tackle Catalog“ von Shimano, Inc. beschrieben.
  • Einige Köder beinhalten einen Hohlraum im Inneren des Körpers und können einen Schaft haben, der sich nach links und rechts in den Hohlraum erstreckt. Zum Beispiel hat der Köder der dritten Ausführungsform von JP 2019-187246 A eine hängende Stange (Schaft), die nach links und rechts durch ein in einem schwingenden Teil ausgebildetes Loch verläuft. Wenn der Köder zusammengebaut wird, werden ein erstes Körperteil und ein zweites Körperteil in der Form des in zwei linke und rechte Teile geteilten Köderkörpers vorbereitet. Normalerweise ist der Schaft in der Mitte geteilt, wobei ein Teil mit dem ersten Körperteil und der andere Teil mit dem zweiten Körperteil einstückig ausgebildet ist. Der erste und der zweite Körperteil werden so miteinander gekoppelt, dass die Spitzen der geteilten Schäfte aneinanderstoßen und so den Köder vervollständigen. Bei diesem Köder verformt sich jedoch bei einer äußeren Belastung der Körper und die aneinanderstoßenden Teile können sich verschieben. Diese Verschiebung kann die Funktion des eingebauten Mechanismus beeinträchtigen. Zum Beispiel kann bei dem Köder aus JP 2019 - 187 246 A die Verschiebung der aneinanderstoßenden Teile das Schwingen des schwingenden Teils behindern. Ein solcher Köder wäre nicht in der Lage, Fischfresser wirksam anzulocken. Da außerdem eine hohe Positionierungsgenauigkeit der aneinanderstoßenden Teile erforderlich ist, kann die Montage des Köders schwierig sein.
  • Ein Ziel der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es, einen Köder bereitzustellen, der Fischfresser anlockt und der einfach zu montieren ist.
  • Der Köder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst einen Körper, der einen ersten Körperteil und einen zweiten Körperteil, eine Struktur, in der die beiden Körperteile miteinander gekoppelt sind, und einen inneren Hohlraum aufweist; und eine Stange in dem Hohlraum, die den ersten Körperteil und den zweiten Körperteil überbrückt. Die Stange umfasst einen Stangenabschnitt, einen Flanschabschnitt, der mit einem ersten Ende des Stangenabschnitts verbunden ist, und einen vorstehenden Abschnitt, der von dem Flanschabschnitt auf die gegenüberliegende Seite des Stangenabschnitts vorsteht. Der erste Körperteil hat eine Innenfläche und ein Stangenloch auf seiner Innenfläche. Der zweite Körperteil hat eine Innenfläche und ein Grundteil, das von seiner Innenfläche vorsteht, und ein Aufnahmeloch, das von einer Oberfläche des Grundteils ausgespart ist. Ein zweites Ende des Stangenabschnitts ist in das Stangenloch eingeführt, der vorstehende Abschnitt ist in das Aufnahmeloch eingeführt, und der Flanschabschnitt ist in Kontakt mit dem Grundteil. Vorzugsweise sind der erste Körperteil und der zweite Körperteil zwei Hälften des Körpers.
  • Vorzugsweise ist die Oberfläche des Grundteils, die mit dem Flanschabschnitt in Kontakt ist, gleich groß wie die Oberfläche des Flanschabschnitts, der mit dem Grundteil in Kontakt kommt, oder größer als die Oberfläche des Flanschabschnitts, der mit dem Grundteil in Kontakt kommt.
  • Vorzugsweise hat das Stangenloch einen geneigten Abschnitt, dessen Durchmesser von der Öffnung in Richtung der Tiefe allmählich abnimmt, und einen Abschnitt mit konstantem Durchmesser, der sich an den geneigten Abschnitt anschließt und einen konstanten Durchmesser hat.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser des Abschnitts mit konstantem Durchmesser größer als der Durchmesser des Stangenabschnitts.
  • Vorzugsweise fällt die Mittelachse des Stangenabschnitts mit der Mittelachse des vorstehenden Abschnitts zusammen.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser des vorstehenden Abschnitts kleiner als der Durchmesser des Stangenabschnitts.
  • Vorzugsweise weist der Köder einen lichtemittierenden schwingenden Teil auf, der beweglich im Hohlraum angebracht ist und ein Loch aufweist, durch das der Stab verläuft, und der Körper ist so ausgebildet, dass das Licht des schwingenden Teils von außen sichtbar ist.
  • Vorzugsweise ist der schwingende Teil in der Lage, sich zu bewegen, auch nachdem der Köder von einem Betriebs- (oder Bewegungs-) Zustand in einen angehaltenen Zustand gebracht worden ist.
  • In dem Köder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Stange einen Stangenabschnitt, ein Flanschabschnitt ist mit dem Stangenabschnitt verbunden, und ein vorstehender Abschnitt ragt von dem Flanschabschnitt auf die gegenüberliegende Seite des Stangenabschnitts. Ein Ende des Stangenabschnitts ist in ein Aufnahmeloch eines ersten Körperteils eingesetzt, der vorstehende Abschnitt ist in ein Aufnahmeloch eingesetzt, das auf der Oberfläche eines Grundteils des zweiten Körperteils vorgesehen ist, und der Flanschabschnitt steht mit dem Grundteil in Kontakt. Da der Stab des Köders nicht geteilt ist, gibt es keine aneinanderstoßenden Teile, die eine hohe Positionierungsgenauigkeit erfordern. Der Köder ist leicht zu montieren. Da der Köder keine aneinanderstoßenden Teile enthält, kann es auch bei von außen einwirkenden Belastungen nicht zu einer Verschiebung der aneinanderstoßenden Teile kommen. Die Funktion des eingebauten Mechanismus wird nicht beeinträchtigt, und der Köder ist in der Lage, Fischfresser wirksam anzulocken.
  • Ein vollständigeres Verständnis der Erfindung und vieler damit verbundener Vorteile wird leicht erreicht, indem diese durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden. Ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, wobei
    • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Köder gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
    • 2 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung des Köders aus 1;
    • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie III-III von 2;
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die die innere Struktur des Köders aus 1 zeigt;
    • 5A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht in der Nähe eines Endes der Rute von 3; und
    • 5B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht in der Nähe des anderen Endes der Rute von 3.
  • Gleiche Bezugsziffern bezeichnen entsprechende oder identische Elemente in den verschiedenen Zeichnungen.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen Köder 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 ist die durch den Pfeil X angegebene Richtung als die Vorderseite des Köders 2 definiert, und die entgegengesetzte Richtung ist als die Rückseite des Köders 2 definiert. Die durch den Pfeil Z angegebene Richtung wird als Oberteil des Köders 2 definiert, die entgegengesetzte Richtung als Unterseite des Köders 2. Die Richtung, die senkrecht zur Papierebene verläuft, ist die Links-Rechts-Richtung des Köders 2. 2 ist eine Querschnittsansicht entlang der Längsrichtung des Köders 2 aus 1. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Linie III-III von 2. In 3 ist die durch den Pfeil Y angezeigte Richtung als die Richtung zur rechten Seite des Köders 2 definiert, und die entgegengesetzte Richtung ist als die Richtung zur linken Seite des Köders 2 definiert. Die durch den Pfeil Z angegebene Richtung wird als Oberteil des Köders 2 definiert, die entgegengesetzte Richtung als Unterseite des Köders 2. Die Richtung, die senkrecht zur Papierebene verläuft, ist die Längsrichtung des Köders 2. Wie in den 1-3 dargestellt, umfasst der Köder 2 einen Körper 4, einen schwingenden Teil 6, einen elastischen Körper 8, eine Stange (Schaft) 10, eine Schnuröse 12, Hakenösen 14 und Haken 16.
  • Die äußere Form des Körpers 4 ähnelt der eines kleinen Fisches, zum Beispiel eines Köderfisches. Der Körper 4 ist aus einem harten Material geformt. Typischerweise wird der Körper 4 aus einer Kunstharzzusammensetzung geformt. Der Körper 4 kann aber auch aus einem weichen Material, zum Beispiel einem Elastomer, hergestellt werden. Der vordere Abschnitt des Körpers 4 wird als Kopf 18 und der hintere Abschnitt als Schwanz 20 bezeichnet.
  • Wie in 3 dargestellt, hat der Körper 4 einen ersten Körperteil 4a und einen zweiten Körperteil 4b, die im Allgemeinen zwei Körperhälften bilden. Der erste Körperteil 4a und der zweite Körperteil 4b erstrecken sich in der Längsrichtung. Der Körper 4 wird gebildet, indem das erste Körperteil 4a und das zweite Körperteil 4b aus der linken und der rechten Richtung gekoppelt werden (zum Beispiel durch Verkleben oder Verleimen). Der Körper 4 hat eine Struktur, bei der das erste Körperteil 4a und das zweite Körperteil 4b aus der linken und rechten Richtung geklebt sind. Mit anderen Worten, die Querschnittsansicht von 2 ist eine Seitenansicht des Köders 2, bei der das zweite Körperteil 4b entfernt ist.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt, hat der Körper 4 einen inneren Hohlraum 22. In dieser Ausführungsform ist der Körper 4 ausreichend transparent, um Licht in den Hohlraum 22 eindringen zu lassen. Daher ist das Innere des Hohlraums 22 von außen sichtbar, obwohl es in 1 nicht dargestellt ist. Der schwingende Teil 6 des Köders 2 ist ebenfalls von außen zu sehen. Wie in 2 dargestellt, beinhaltet der Körper 4 auch eine Vorderwand 24 und eine Rückwand 26. Der Bereich zwischen der Vorderwand 24 und der Rückwand 26 ist der Hohlraum 22.
  • Der schwingende Teil 6 befindet sich innerhalb des Hohlraums 22. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die den Bereich des schwingenden Teils 6 zeigt. Der schwingende Teil 6 erstreckt sich, wie in 2 und 4 gezeigt, in Längsrichtung. Der schwingende Teil 6 ist plattenförmig. Der schwingende Teil 6 hat, wie in den 2 bis 4 gezeigt, ein Loch 28, das ihn in Dickenrichtung durchdringt. Wie in 2 gezeigt, ist am vorderen Ende und am hinteren Ende des schwingenden Teils 6 eine Kerbe 29 angeordnet.
  • Der schwingende Teil 6 empfängt Licht von außen und gibt Licht ab. In dieser Ausführungsform ist der schwingende Teil 6 ein Reflektor. Das heißt, die Oberfläche des schwingenden Teils 6 reflektiert Licht. Der schwingende Teil 6 hat eine glänzende Oberfläche, die gefärbt oder mit einem Muster versehen sein kann. Der schwingende Teil 6 wird in der Regel aus einer Kunstharzzusammensetzung hergestellt. Der schwingende Teil 6 kann jedoch auch aus Metall hergestellt sein. Der schwingende Teil 6 ist zum Beispiel eine Hologrammplatte (oder ein Reflektor).
  • Der elastische Körper 8 befindet sich in dem Hohlraum 22. In der vorliegenden Ausführungsform ist der elastische Körper 8 eine Feder 8. 2 dieser Ausführungsform zeigt eine erste Feder 8a und eine zweite Feder 8b. Die erste Feder 8a ist am vorderen Ende des schwingenden Teils 6 in die Kerbe 29 eingehängt. Die erste Feder 8a erstreckt sich vom vorderen Ende des schwingenden Teils 6 nach vorne. Die zweite Feder 8b wird am hinteren Abschnitt des schwingenden Teils 6 in die Kerbe 29 eingehängt. Die zweite Feder 8b erstreckt sich vom hinteren Ende des schwingenden Teils 6 nach hinten. Der schwingende Teil 6 ist zwischen der ersten Feder 8a und der zweiten Feder 8b befestigt.
  • Wie in 2 dargestellt, ist das vordere Ende der ersten Feder 8a an der Vorderwand 24 aufgehängt. Das hintere Ende der zweiten Feder 8b ist an der Rückwand 26 aufgehängt. Der schwingende Teil 6 ist durch die Federn 8 an dem Körper 4 befestigt. Der schwingende Teil 6 kann durch die Federn 8 in Bezug auf den Körper 4 schwingen. Der schwingende Teil 6 kann durch die Federn 8 vor und zurück, auf und ab sowie nach links und rechts schwingen. Der schwingende Teil 6 ist durch die Federn 8 in Bezug auf den Körper 4 beweglich. Der schwingende Teil 6 ist über die Federn 8 beweglich an dem Körper 4 befestigt.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt, überbrückt die Stange 10 den ersten Körperteil 4a und den zweiten Körperteil 4b. Ein Ende der Stange 10 ist am ersten Körperteil 4a befestigt, das andere Ende der Stange 10 ist am zweiten Körperteil 4b befestigt. Die Stange 10 führt durch das Loch 28 des schwingenden Teils 6. Wie in 3 dargestellt, hat die Stange 10 einen Stangenabschnitt 30, einen Flanschabschnitt 32 und einen vorstehenden Abschnitt 34.
  • Der Stangenabschnitt 30 erstreckt sich in die Richtung von links nach rechts. In dieser Ausführungsform ist die Querschnittsform des Stangenabschnitts 30 kreisförmig. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass die Querschnittsform des Stangenabschnitts 30 kreisförmig ist. Das heißt, die Querschnittsform des Stangenabschnitts 30 kann elliptisch oder polygonal sein. In dieser Offenbarung wird die Richtung, die sich von der Mittelachse des Stangenabschnitts 30 senkrecht zur Längsrichtung des Stangenabschnitts 30 erstreckt, als „radiale Richtung“ der Stange 10 bezeichnet. Darüber hinaus wird der Außendurchmesser des kleinsten Kreises, der den Querschnitt des Stangenabschnitts 30 umgibt, als „Durchmesser des Stangenabschnitts 30“ bezeichnet. Ist der Querschnitt des Stangenabschnitts 30 kreisförmig, fällt der „Durchmesser des Stangenabschnitts 30“ mit dem Außendurchmesser des genannten Kreises zusammen. Der „Durchmesser des Flanschabschnitts 32“ und der „Durchmesser des vorstehenden Abschnitts 34“ sind in ähnlicher Weise definiert.
  • Der Flanschabschnitt 32 ist mit dem ersten Ende des Stangenabschnitts 30 verbunden. Der Flanschabschnitt 32 ragt vom Stangenabschnitt 30 radial nach außen. Mit anderen Worten, der Durchmesser des Flanschabschnitts 32 ist größer als der Durchmesser des Stangenabschnitts 30. In dieser Ausführungsform ist die Querschnittsform des Flanschabschnitts 32 kreisförmig. Die Querschnittsform des Flanschabschnitts 32 muss jedoch nicht kreisförmig sein. Die Querschnittsform des Flanschabschnitts 32 kann auch elliptisch oder polygonal sein.
  • Der vorstehende Abschnitt 34 steht von dem Flanschabschnitt 32 zur gegenüberliegenden Seite (Seite des zweiten Körperteils 4b) des Stangenabschnitts 30 vor. Der vorstehende Abschnitt 34 steht von einer Fläche (Bodenfläche 35 des Flanschabschnitts 32) des Flanschabschnitts 32 zur gegenüberliegenden Seite der Fläche vor, die mit dem Stangenabschnitt 30 verbunden ist. Der Durchmesser des vorstehenden Abschnitts 34 ist kleiner als der Durchmesser des Flanschabschnitts 32. In dieser Ausführungsform ist die Querschnittsform des vorstehenden Abschnitts 34 kreisförmig. Die Querschnittsform des vorstehenden Abschnitts 34 muss jedoch nicht kreisförmig sein. Die Querschnittsform des vorstehenden Abschnitts 34 kann auch elliptisch oder polygonal sein.
  • In dieser Ausführungsform sind der Stangenabschnitt 30, der Flanschabschnitt 32 und der vorstehende Abschnitt 34 einstückig ausgebildet. Diese Elemente können auch separat geformt und miteinander verklebt werden. Ein typisches Material für den Stab 10 ist eine Kunstharzzusammensetzung. Der Stab 10 kann auch aus Metall hergestellt werden.
  • 5A ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den Verbindungsabschnitt zwischen der Stange 10 und dem ersten Körperteil 4a zeigt. Wie in 5A gezeigt, weist die Innenfläche des ersten Körperteils 4a ein Stangenloch 36 auf. Das Stangenloch 36 hat einen geneigten Abschnitt 38 und einen Abschnitt mit konstantem Durchmesser 40. In dem geneigten Abschnitt 38 nimmt der Durchmesser von der Öffnung in Richtung der Tiefe allmählich ab. Der Abschnitt mit konstantem Durchmesser 40 schließt sich an den geneigten Abschnitt 38 an. Der Durchmesser des Abschnitts mit konstantem Durchmesser 40 ist konstant. In dieser Ausführungsform sind die Querschnittsform des geneigten Abschnitts 38 des Stangenlochs 36 und die Querschnittsform des Abschnitts mit konstantem Durchmesser 40 beide kreisförmig. Es ist jedoch nicht notwendig, dass die Querschnittsformen des geneigten Abschnitts 38 und die Querschnittsform des Abschnitts mit konstantem Durchmesser 40 kreisförmig sind. Die Querschnittsform kann auch elliptisch oder polygonal sein. Der „Durchmesser“ des geneigten Abschnitts 38, der eine nicht kreisförmige Querschnittsform hat, „nimmt allmählich ab“ und das bedeutet, dass die Querschnittsfläche des geneigten Abschnitts 38 allmählich abnimmt. Der „Durchmesser des Abschnitts mit konstantem Durchmesser 40 ist konstant“ und das bedeutet, dass die Querschnittsform über den gesamten Abschnitt mit konstantem Durchmesser 40 gleich ist.
  • Wie in 5A dargestellt, wird ein zweites Ende des Stangenabschnitts 30 (das Ende auf der dem Flanschabschnitt 32 gegenüberliegenden Seite) in das Stangenloch 36 eingeführt. Der Stangenabschnitt 30 wird bis zum Abschnitt mit konstantem Durchmesser 40 des Stangenlochs 36 eingeführt.
  • 5B ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die den Verbindungsabschnitt der Stange 10 und des zweiten Körperteils 4b zeigt. Wie in 5B gezeigt, hat das zweite Körperteil 4b ein Grundteil (zum Beispiel einen Sockel) 42, das von der Innenfläche vorsteht, und ein Aufnahmeloch 44, das von einer Seitenfläche des zweiten Körperteils 4b (vordere Seitenfläche 46 des Grundteils 42) des Grundteils 42 ausgespart ist. In dieser Ausführungsform ist die Form der vorderen Seitenfläche 46 des Grundteils 42 kreisförmig. Es ist jedoch nicht erforderlich, dass die Form der vorderen Seitenfläche 46 des Grundteils 42 kreisförmig ist. Das heißt, die Form der vorderen Seitenfläche 46 des Grundteils 42 kann elliptisch oder polygonal sein. In dieser Ausführungsform ist die Querschnittsform des Aufnahmelochs 44 kreisförmig. Die Querschnittsform des Aufnahmelochs 44 muss jedoch nicht kreisförmig sein. Das heißt, der Querschnitt des Aufnahmelochs 44 kann elliptisch oder polygonal sein.
  • Wie in 5B dargestellt, wird der vorstehende Abschnitt 34 der Stange 10 in das Aufnahmeloch 44 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt sind der Flanschabschnitt 32 und das Grundteil 42 in Kontakt miteinander. Insbesondere ist die vordere Seitenfläche 46 des Grundteils 42 in Kontakt mit der unteren Fläche 35 des Flanschabschnitts 32. In dieser Ausführungsform hat die vordere Seitenfläche 46 des Grundteils 42 die gleiche Größe wie die untere Fläche 35 des Flanschabschnitts 32. Die vordere Seitenfläche 46 des Grundteils 42 kann größer sein als die untere Fläche 35 des Flanschabschnitts 32. Das heißt, die vordere Seitenfläche 46 des Grundteils 42 kann in radialer Richtung über die untere Fläche 35 des Flanschabschnitts 32 hinausragen. Die untere Fläche 35 des Flanschabschnitts 32 muss nicht über die vordere Seitenfläche 46 des Basisteils 42 hinausragen.
  • Die Leinenöse 12 ist am vorderen Ende des Kopfes 18 angebracht. Die Hakenösen 14 sind am Schwanz 20 und in der Nähe der Mitte des Körpers 4 angebracht. Die Schnuröse 12 und die Hakenösen 14 werden durch Biegen von Metalldrähten gebildet. Die beiden Enden der Metalldrähte sind in den Körper 4 eingelassen. Die Leinenöse 12 und die Hakenösen 14 sind fest mit dem Körper 4 verbunden, und an der Leinenöse 12 kann eine Leine 48 befestigt werden. An jeder Hakenöse 14 ist ein Haken 16 angebracht. In dieser beispielhaften Ausführungsform beträgt die Anzahl der Haken 16 zwei.
  • Bei der Montage dieses Köders 2 werden der erste Körperteil 4a, der zweite Körperteil 4b, die Metalldrähte, die das Schnurauge 12 und die Hakenaugen 14 bilden, die erste Feder 8a, die zweite Feder 8b, der schwingende Teil 6 und die Stange 10 vorbereitet. Die Metalldrähte für das Leinenauge 12 und die Hakenösen 14, die erste Feder 8a, die zweite Feder 8b und der schwingende Teil 6 werden an dem ersten Körperteil 4a befestigt. Der Stangenabschnitt 30 der Stange 10 wird durch das Stangenloch 28 des schwingenden Teils 6 geführt, und das zweite Ende des Stangenabschnitts 30 wird in das Stangenloch 36 des ersten Gehäuseteils 4a eingeführt. Der zweite Körperteil 4b wird auf den ersten Körperteil 4a aufgesetzt und der vorstehende Abschnitt 34 des Stabes 10 in das Aufnahmeloch 44 des zweiten Körperteils 4b eingeführt. Die einander berührenden Flächen des ersten Körperteils 4a und des zweiten Körperteils 4b werden verschweißt. Der Köder 2 ist damit fertiggestellt.
  • Die Wirkung und die Effekte von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben.
  • Bei dem Köder 2 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Stange 10 den Stangenabschnitt 30, den Flanschabschnitt 32 und den vorstehenden Abschnitt 34, der von dem Flanschabschnitt 32 auf die gegenüberliegende Seite des Stangenabschnitts 30 vorsteht. Das zweite Ende des Stangenabschnitts 30 wird in das Stangenloch 36 des ersten Grundkörpers 4a und der vorstehende Abschnitt 34 in das Aufnahmeloch 44 des am zweiten Grundkörper 4b angeordneten Grundteils 42 gesteckt, um die Stange 10 am Grundkörper 4 zu befestigen. Die Befestigung ist einfach durchzuführen. Der Köder 2 lässt sich leicht montieren.
  • Da die Stange 10 des Köders 2 im Gegensatz zu einem herkömmlichen Köder nicht geteilt ist, gibt es keine aneinanderstoßenden Teile zwischen einem Ende der geteilten Stange 10 und dem anderen Ende. Bei diesem Köder ist eine hohe Positionierungsgenauigkeit bei der Montage nicht erforderlich. Daher lässt sich der Köder 2 leicht zusammenbauen.
  • Da der Köder 2 keine aneinanderstoßenden Teile hat, gibt es auch bei einer Belastung des Köders 2 keine aneinanderstoßenden Teile, die sich verschieben könnten. Der schwingende Teil 6 wird in seiner Funktion nicht durch sich verschiebende Anbauteile behindert. Der Betrieb des eingebauten Mechanismus des Köders 2 zum Anlocken von Fischfressern wird nicht behindert, und der Köder gemäß dieser Ausführungsform lockt Fischfresser effektiv an.
  • Der Flanschabschnitt 32 der Stange 10 und der Grundteil 42 des zweiten Körperteils 4b des Köders 2 sind miteinander in Kontakt. Da der Flanschabschnitt 32, der aus dem Stangenabschnitt 30 herausragt, das Grundteil 42 berührt, ist die Stange 10 stabil mit dem Körper 4 verbunden. Selbst wenn eine Last oder ein Stoß auf den Köder 2 einwirkt, wird verhindert, dass sich die Stange 10 vom Gehäuse 4 löst.
  • Die vordere Seitenfläche 46 des Grundteils 42 hat vorzugsweise die gleiche Größe wie die Bodenfläche 35 des Flanschabschnitts 32 oder ist größer als die Bodenfläche 35 des Flanschabschnitts 32. Dadurch kann die Stange 10 stabiler an dem Körper 4 befestigt werden. Selbst wenn eine Last oder ein Stoß auf den Köder 2 ausgeübt wird, wird verhindert, dass sich die Stange 10 vom Körper 4 löst. Unter diesem Gesichtspunkt ist es vorzuziehen, dass die vordere Seitenfläche 46 des Grundteils 42 größer ist als die untere Fläche 35 des Flanschabschnitts 32.
  • In dieser Ausführungsform weist das Stangenloch 36 einen geneigten Abschnitt 38 auf, dessen Durchmesser von der Öffnung in Richtung der Tiefe allmählich abnimmt. Dieser geneigte Abschnitt 38 führt das Ende der Stange 10 bei der Montage des Köders 2 zum Abschnitt mit konstantem Durchmesser 40. Bei der Montage des Köders 2 kann die Stange 10 leicht in den Abschnitt mit konstantem Durchmesser 40 des Stangenlochs 36 eingeführt werden. Daher ist diese Ausführungsform des Köders 2 leicht zu montieren.
  • Vorzugsweise ist der Durchmesser des Abschnitts mit konstantem Durchmesser 40 größer als der Durchmesser des Stangenabschnitts 30. Das heißt, dass es vorzugsweise eine Lücke zwischen dem Stangenabschnitt 30 und dem Abschnitt mit konstantem Durchmesser 40 gibt, wenn der Stangenabschnitt 30 in den Abschnitt mit konstantem Durchmesser 40 eingeführt wird. Die Stangenabschnitt 30 der Rute 10 kann dadurch leicht in den Abschnitt mit konstantem Durchmesser 40 eingeführt werden. Daher ist diese Ausführungsform des Köders 2 leicht zu montieren.
  • Bei der Stange 10 ist es bevorzugt, dass die Mittelachse des Stangenabschnitts 30 mit der Mittelachse des vorstehenden Abschnitts 34 zusammenfällt. Auf diese Weise werden die Kraft, die von der Seite des ersten Körperteils 4a auf die Stange 10 ausgeübt wird, und die Kraft, die von der Seite des zweiten Körperteils 4b auf die Stange 10 ausgeübt wird, so angeordnet, dass sie sich auf der Mittelachse gegenüberliegen. Dadurch wird verhindert, dass sich die Stange 10 vom Körper 4 löst, selbst wenn eine Last aus der linken und rechten Richtung auf den Köder 2 einwirkt.
  • Der Durchmesser des vorstehenden Abschnitts 34 der Stange 10 ist vorzugsweise kleiner als der Durchmesser des Stangenabschnitts 30. Der vorstehende Abschnitt 34 mit einem kleinen Durchmesser kann leicht in das Aufnahmeloch 44 des Grundteils 42 eingeführt werden. Daher ist diese Ausführungsform des Köders 2 leicht zu montieren.
  • In dieser Ausführungsform hat der Köder 2 ein lichtemittierendes schwingendes Teil 6 in dem Hohlraum 22 des Körpers 4. Der schwingende Teil 6 ist ein Reflektor. Die Oberfläche des schwingenden Teils 6 reflektiert Licht. Der Körper 4 ist ausreichend transparent, um Licht in den Hohlraum 22 eindringen zu lassen. Der schwingende Teil 6 reflektiert Licht, das von außen sichtbar ist, so dass das vom schwingenden Teil 6 reflektierte Licht in der Lage ist, Fischfresser anzulocken. Dementsprechend kann eine hohe Anbissquote mit dem Köder 2 erwartet werden.
  • Der schwingende Teil 6 ist in dieser Ausführungsform über die Federn 8 an dem Körper 4 befestigt. Der schwingende Teil 6 schwingt im bewegten Zustand des Köders 2, zum Beispiel wenn der Angler den Köder 2 zieht oder einspult, oder wenn die Strömung des Wassers oder die Gezeiten schnell sind, durch die Federn 8 hin und her, auf und ab und links und rechts, und der reflektierte Zustand des Lichts ändert sich aufgrund der Bewegung des schwingenden Teils 6. Das heißt, das Aussehen des vom schwingenden Teil 6 ausgestrahlten Lichts ändert sich, da das schwingende Teil 6 zu funkeln scheint. Dadurch werden Fische angelockt, und es ist eine hohe Anbissquote mit dem Köder 2 zu erwarten.
  • Der schwingende Teil 6 ist in dieser Ausführungsform über die Federn 8 beweglich am Körper 4 angebracht. Die Federn 8 bewegen sich auch dann noch eine Weile weiter, wenn der Köder 2 von einem bewegten Zustand in einen angehaltenen Zustand übergeht, zum Beispiel wenn der Angler aufhört, den Köder 2 zu ziehen, oder wenn die Strömung des Wassers oder die Gezeiten aufhören. Der schwingende Teil 6 schwingt auch dann noch eine Weile hin und her, auf und ab sowie nach links und rechts, wenn der Köder 2 vom bewegten Zustand in den angehaltenen Zustand übergeht. Der schwingende Teil 6 scheint auch zu diesem Zeitpunkt zu funkeln. Der schwingende Teil 6 lockt also auch nach dem Anhalten des Köders 2 noch eine Zeit lang effektiv Fischfresser an, und es ist mit einer hohen Anbissquote des Köders 2 zu rechnen.
  • In dieser Ausführungsform wird die Stange 10 durch das Loch 28 des schwingenden Teils 6 geführt. Wenn das schwingende Teil 6 stillsteht, während sich der Köder 2 in der normalen Schwimmhaltung befindet, hat die Stange 10 keinen Kontakt mit der Innenfläche des Lochs 28 des schwingenden Teils 6. Wenn sich der schwingende Teil 6 bewegt, kann der schwingende Teil 6 die Stange 10 berühren. Die Stange 10 begrenzt den Bewegungsbereich des schwingenden Teils 6 in die Richtungen vornehinten und oben-unten. Durch die ausgeprägte Bewegung des schwingenden Teils 6 durch die Stange 10 kann verhindert werden, dass der schwingende Teil 6 von der Struktur innerhalb des Hohlraums 22 eingeklemmt oder erfasst wird. Der schwingende Teil 6 wird daran gehindert, sich in einer ungewöhnlichen Position zu fixieren. Darüber hinaus verhindert die Stange 10 ein übermäßiges Schwingen des schwingenden Teils 6. Der schwingende Teil 6 kann mit einer hohen Frequenz schwingen, und der schwingende Teil 6 scheint zu funkeln. Dadurch werden Fischfresser effektiv angelockt, und es ist eine hohe Anbissquote mit dem Köder 2 zu erwarten.
  • Der schwingende Teil 6 ist vorzugsweise zwischen der ersten Feder 8a und der zweiten Feder 8b befestigt. Diese Befestigung verhindert ein übermäßiges Schwingen des schwingenden Teils 6. Der schwingende Teil 6 kann mit einer hohen Frequenz schwingen, und der schwingende Teil 6 scheint zu funkeln. Dadurch werden Fische angelockt, und es ist eine hohe Anbissquote mit dem Köder 2 zu erwarten.
  • Der schwingende Teil 6 schwingt, wie oben beschrieben, auch dann noch eine Weile hin und her, auf und ab sowie nach links und rechts, wenn der Köder 2 aus dem bewegten Zustand in den angehaltenen Zustand übergeht. Die Zeitspanne, in der der Köder 2 hin-und-her-bewegt wird, beträgt vorzugsweise 3 Sekunden oder mehr, mehr bevorzugt 5 Sekunden oder mehr und noch mehr bevorzugt 10 Sekunden oder mehr.
  • Unter dem Gesichtspunkt eines wirksamen Anlockens von Fischfressern beträgt der Reflexionsgrad des schwingenden Teils 6 vorzugsweise 0,3 oder mehr, mehr bevorzugt 0,5 oder mehr, und noch mehr bevorzugt 0,7 oder mehr.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der elastische Körper eine Feder 8. Der elastische Körper muss jedoch nicht zwangsläufig die Feder 8 sein. Zum Beispiel kann der elastische Körper aus Gummi bestehen. Der elastische Körper kann ein beliebiger elastischer Körper sein, der das schwingende Teil in Schwingung versetzen kann.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist der schwingende Teil 6 ein Reflektor. Der schwingende Teil kann ein fluoreszierender Körper oder ein phosphoreszierender Körper sein, der von außen einfallendes Licht abgibt. Der schwingende Teil kann ein lichtdurchlässiger Körper sein, der von außen einfallendes Licht sammelt oder streut. Beispiele für typische durchlässige Körper sind Linsen und Prismen.
  • Der schwingende Teil kann auch ein lichtemittierender Körper sein, der von sich aus Licht aussendet. Ein Beispiel für einen typischen lichtemittierenden Körper ist ein chemilumineszierender Körper, der durch eine chemische Reaktion Lumineszenz erzeugt. Ein anderes Beispiel für einen lichtemittierenden Körper ist eine lichtemittierende Vorrichtung. Zum Beispiel kann ein schwingender Teil verwendet werden, bei dem eine lichtemittierende Diode und eine Batterie an seinem Hauptkörper befestigt sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde oben anhand von Ausführungsformen von Fischködern beschrieben. Obwohl oben nicht erwähnt, kann die vorliegende Erfindung auch auf Köder für andere Meerestiere als Fische, zum Beispiel Tintenfische, angewendet werden.
  • Wie oben beschrieben, kann der Köder gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung Fischfresser wirksam anlocken. Darüber hinaus lässt sich dieser Köder hervorragend zusammenbauen. Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen daher klar auf der Hand.
  • Der Köder gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eignet sich zum Angeln in verschiedenen Arten von Gewässern, zum Beispiel in Seen, Teichen, Dämmen, Flüssen und Meeren.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Köder
    4
    Körper
    4a
    Erster Körperteil
    4b
    Zweiter Körperteil
    6
    Schwingender Teil
    8
    Elastischer Körper
    8a
    Erste Feder
    8b
    Zweite Feder
    10
    Stange
    12
    Leinenöse
    14
    Hakenöse
    16
    Haken
    18
    Kopf
    20
    Schwanz
    22
    Hohlraum
    24
    Vorderwand
    26
    Rückwand
    28
    Loch
    29
    Kerbe
    30
    Stangenabschnitt
    32
    Flanschabschnitt
    34
    vorstehender Abschnitt
    35
    Untere Fläche
    36
    Stangenloch
    38
    Geneigter Abschnitt
    40
    Abschnitt mit konstantem Durchmesser
    42
    Grundteil
    44
    Aufnahmeloch
    46
    Vordere Seitenfläche
    48
    Linie
    X
    Richtung
    Y
    Richtung
    Z
    Richtung
    III
    Querschnittslinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2019187246 A [0003, 0004]

Claims (8)

  1. Ein Köder (2), umfassend: einen Körper (4) mit einem ersten Körperteil (4a) und einem zweiten Körperteil (4b), eine Struktur, in der der erste Körperteil (4a) und der zweite Körperteil (4b) miteinander gekoppelt sind, und einen inneren Hohlraum (22); und eine Stange (10), die den ersten Körperteil (4a) und den zweiten Körperteil (4b) in dem inneren Hohlraum (22) überbrückt, wobei die Stange (10) einen Stangenabschnitt (30), einen Flanschabschnitt (32), der mit einem ersten Ende des Stangenabschnitts (30) verbunden ist, und einen vorstehenden Abschnitt (34) aufweist, der von dem Flanschabschnitt (32) zu einer gegenüberliegenden Seite des Stangenabschnitts (30) vorsteht, der erste Körperteil (4a) eine Innenfläche und ein Stangenloch (36) an seiner Innenfläche aufweist, das zweite Körperteil (4b) eine Innenfläche und eine von seiner Innenfläche vorstehende Basis (42) sowie ein von einer Fläche (46) der Basis (42) ausgespartes Aufnahmeloch (44) aufweist, und ein zweites Ende des Stangenabschnitts (30) in das Stangenloch (36) eingesetzt ist, wobei der vorstehende Abschnitt (34) in das Aufnahmeloch (44) eingesetzt ist und der Flanschabschnitt (32) in Kontakt mit dem Grundteil (42) steht.
  2. Der Köder (2) nach Anspruch 1, wobei eine Oberfläche (46) des Grundteils (42), die mit dem Flanschabschnitt (32) in Kontakt ist, die gleiche Größe hat wie eine Oberfläche (35) des Flanschabschnitts (32), die mit dem Grundteil (42) in Kontakt kommt, oder größer ist als die Oberfläche (35) des Flanschabschnitts (32), die mit dem Grundteil (42) in Kontakt kommt.
  3. Der Köder (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Stangenloch (36) einen geneigten Abschnitt (38), in dem ein Durchmesser von einer Öffnung in einer Tiefenrichtung allmählich abnimmt, und einen Abschnitt (40) mit konstantem Durchmesser aufweist, der sich an den geneigten Abschnitt (38) anschließt und einen konstanten Durchmesser aufweist.
  4. Der Köder (2) nach Anspruch 3, wobei der Durchmesser des Abschnitts mit konstantem Durchmesser (40) größer ist als der Durchmesser des Stangenabschnitts (30).
  5. Der Köder (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine Zentralachse des Stangenabschnitts (30) mit einer Zentralachse des vorstehenden Abschnitts (34) übereinstimmt.
  6. Der Köder (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Durchmesser des vorstehenden Abschnitts (34) kleiner ist als ein Durchmesser des Stangenabschnitts (30).
  7. Der Köder (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, der ferner Folgendes umfasst einen lichtemittierenden schwingenden Teil (6), der an dem Körper (4) so angebracht ist, dass er in dem Hohlraum (22) beweglich ist, und der ein Loch (28) aufweist, durch das die Stange (10) verläuft, und der Körper (4) so ausgebildet ist, dass das von dem schwingenden Teil (6) reflektierte Licht von außen sichtbar ist.
  8. Der Köder (2) nach Anspruch 7, wobei der schwingende Teil (6) ausgebildet ist, sich zu bewegen, nachdem der Köder (2) von einem bewegten Zustand in einen angehaltenen Zustand übergeht.
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