DE102021207031A1 - Ablageplattenanordnung zum Einbau in ein Haushaltskältegerät und Haushaltskältegerät - Google Patents

Ablageplattenanordnung zum Einbau in ein Haushaltskältegerät und Haushaltskältegerät Download PDF

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Daniel Bassler
Felix Hänßler
Thomas Wykydal
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ablageplattenanordnung (8) zum Einbau in ein Haushaltskältegerät (1) sowie ein Haushaltskältegerät (1) mit einer derartigen Ablageplattenanordnung (8). Die Ablageplattenanordnung (8) weist eine erste Ablageplatte (11), eine zweite Ablageplatte (12), einen Trägerrahmen (10) und eine Führung (30) auf, entlang der die erste Ablageplatte (11) relativ zum Trägerrahmen (10) und der anderen Ablageplatte (12) zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar ist. In der ersten Stellung sind beide Ablageplatten (11, 12) in einer Ebene und in der zweiten Stellung überlappen sie sich zumindest bereichsweise. Der Trägerrahmen (10) weist zwei Seitenschenkel (13, 14) auf, die mittels eines Verbindungsschenkels (15) miteinander verbunden sind. Die Führung ist bereichsweise als an dem Seitenschenkel (13, 14) angeordnete Rippe (18) ausgebildet. An einem ersten Rand (20) der ersten Ablageplatte (11) ist ein Profilelement (9) angeordnet, wobei dieses in der ersten Stellung vor einem vorderen Ende (21) der Rippe (18) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablageplattenanordnung zum Einbau in ein Haushaltskältegerät. Die Ablageplattenanordnung weist eine erste Ablageplatte und eine zweite Ablageplatte auf, wobei die zweite Ablageplatte zur ersten Ablageplatte separat ist. Die Ablageplattenanordnung weist einen Trägerrahmen auf, an dem die erste Ablageplatte und die zweite Ablageplatte angeordnet sind. Die Ablageplattenanordnung weist eine Führung auf und entlang der Führung ist die erste Ablageplatte relativ zum Trägerrahmen und zur anderen Ablageplatte zwischen einer ersten Stellung, in der beide Ablageplatten in einer Ebene liegen, und zumindest einer von der ersten Stellung unterschiedlichen zweiten Stellung, in der sich die beiden Ablageplatten zumindest bereichsweise überlappen, verschiebbar. Der Trägerrahmen weist einen ersten Seitenschenkel und einen gegenüberliegenden zweiten Seitenschenkel auf, die mittels eines Verbindungsschenkels miteinander verbunden sind. Die Erfindung betrifft ferner ein Haushaltskältegerät, das eine derartige Ablageplattenanordnung aufweist.
  • Bei bekannten Ausgestaltungen von Ablageplattenanordnungen, die zwei einzelne Ablageplatten, die relativ zueinander verschiebbar sind, aufweisen, ist ein an den Seitenschenkeln angeordneter Vorsprung vorgesehen, mittels dessen die erste Ablageplatte in der ersten Stellung gehalten wird. Typischerweise enden ein vorderer Rand der ersten Ablageplatte und ein vorderes Ende des Vorsprungs in der ersten Stellung bündig.
  • In alternativen Ausgestaltungen kann an einem vorderen Ende der Seitenschenkel ein Halteelement vorgesehen sein, das eine Weiterbewegung der ersten Ablageplatte über die erste Stellung hinaus verhindert. Das Halteelement weist zum Beispiel eine senkrecht zu einer Oberfläche des Seitenschenkels angeordnete Begrenzungswand auf, die die erste Ablageplatte in der ersten Stellung hält.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mittels derer eine verbesserte Ablageplattenanordnung mit zwei relativ zueinander verschiebbaren Ablageplatten bereitgestellt werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Ablageplattenanordnung und ein Haushaltskältegerät gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Ablageplattenanordnung. Die Ablageplattenanordnung ist insbesondere zum Einbau in ein Haushaltskältegerät ausgebildet. Die Ablageplattenanordnung weist eine erste Ablageplatte und eine zweite Ablageplatte auf. Die erste Ablageplatte ist zur zweiten Ablageplatte separat ausgebildet. Die Ablageplattenanordnung weist einen Trägerrahmen auf, an dem die erste Ablageplatte und die zweite Ablageplatte angeordnet sind. Die Ablageplattenanordnung weist eine Führung auf, wobei entlang der Führung die erste Ablageplatte relativ zum Trägerrahmen und zur anderen Ablageplatte zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung verschiebbar ist. In der ersten Stellung sind beide Ablageplatten in einer Ebene liegend angeordnet. In der von der ersten Stellung verschiedenen zweiten Stellung überlappen sich die beiden Ablageplatten zumindest bereichsweise. Die erste Ablageplatte und die zweite Ablageplatte sind also als voneinander getrennt ausgebildete einzelne Ablageplatten ausgestaltet, die jedoch entweder nebeneinander liegend oder zumindest teilweise übereinander liegend angeordnet sind, wobei die beiden Ablageplatten in der zweiten Stellung bevorzugt zueinander parallel positioniert sind. In der ersten Stellung bilden beide Ablageplatten eine gemeinsame Oberfläche, die jeweilige Oberflächen der ersten und zweiten Ablageplatte umfasst und als Ablagefläche in der ersten Stellung bezeichnet werden kann, wobei beide Oberflächen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Auf der Oberfläche können zum Beispiel beim Einbau der Ablageplattenanordnung in das Haushaltskältegerät in einer bevorzugten Einbaulage, in der die Oberfläche senkrecht zu Seitenwänden des Haushaltkältegeräts angeordnet ist, im Haushaltskältegerät gelagerte Objekte, wie Essen und/oder Getränke, positioniert werden. In der zweiten Stellung sind die beiden Ablageplatten bevorzugt derart zueinander verschoben, dass die erste Ablageplatte vollständig unterhalb der zweiten Ablageplatte angeordnet ist. Die Ablagefläche in der zweiten Stellung wurde somit verglichen mit der Ablagefläche in der ersten Stellung um die Oberfläche der ersten Ablageplatte reduziert und umfasst nur noch die Oberfläche der zweiten Ablageplatte.
  • Der Trägerrahmen weist einen ersten Seitenschenkel und einen gegenüberliegenden zweiten Seitenschenkel auf, die mittels eines Verbindungsschenkels miteinander verbunden sind. Der Trägerrahmen ist bevorzugt in Umlaufrichtung betrachtet offen ausgebildet. Die Umlaufrichtung meint hierbei eine Betrachtung um 360 Grad in einer Ebene einer Längserstreckung des Trägerrahmens, das heißt in der Ebene einer Oberfläche des Trägerrahmens. Der Trägerrahmen ist bevorzugt dreiseitig, insbesondere U-förmig, ausgebildet. Da ein zweiter Verbindungsschenkel gegenüberliegend zum Verbindungsschenkel fehlt, weist der Trägerrahmen lediglich drei ihn begrenzende Schenkel auf, nämlich die beiden Seitenschenkel sowie den Verbindungsschenkel. Da der Trägerrahmen eine nicht mit einem Schenkel geschlossene Seite aufweist, kann er als offen ausgebildeter Trägerrahmen bezeichnet werden. Die Seitenschenkel sind bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. Die Ablageplatte kann beispielsweise aus Glas oder aus Kunststoff hergestellt sein.
  • Die Führung ist zumindest bereichsweise als an zumindest einem der Schenkel angeordnete Rippe ausgebildet. Dieser Bereich des Seitenschenkels ist bevorzugt der Bereich, an dem in der ersten Stellung die erste Ablageplatte angeordnet ist. Die Rippe ist ein hervorstehendes Element, das relativ zu einer seitlichen Oberfläche des Seitenschenkels, die dem jeweils anderen Seitenschenkel zugewandt ist, erhöht ausgebildet ist. An einem ersten Rand der ersten Ablageplatte ist ein Profilelement angeordnet, wobei das Profilelement in der ersten Stellung vor einem vorderen Ende der Rippe angeordnet ist. Bevorzugt ist das Profilelement vor dem vorderen Ende der Rippe einrastbar.
  • Die Angaben „vorne“ und „hinten“ beziehen sich bevorzugt auf eine Tiefenrichtung der Anlageplattenanordnung. Beispielsweise ist die erste Ablageplatte in der ersten Stellung vor der zweiten Ablageplatte angeordnet, wobei der erste Rand die Anlageplattenanordnung nach vorne hin begrenzt. Als vorne kann also ein Bereich der ersten Ablageplatte in der ersten Stellung und als hinten ein Bereich der zweiten Ablageplatte in der ersten Stellung sowie der ersten und zweiten Ablageplatte in der zweiten Stellung bezeichnet werden. Der erste Rand der ersten Ablageplatte ist der bei dieser Betrachtung vorderste Rand der ersten Ablageplatte, der somit in der ersten Stellung an die Umgebung der Ablageplattenanordnung angrenzt und dem Rand der ersten Ablageplatte entgegenliegt, der in der ersten Stellung der zweiten Ablageplatte gegenüberliegt und insbesondere an diese angrenzt. Der erste Rand liegt in der ersten Stellung parallel zum Verbindungsschenkel. Das vordere Ende der Rippe ist ein in der Tiefenrichtung betrachteter vorderer Endbereich der Rippe.
  • Das Profilelement kann beispielsweise als ein Vorsatz ausgebildet sein, der am vorderen Rand der ersten Ablageplatte angeordnet ist. Das Profilelement ist derart ausgestaltet, dass es in der ersten Stellung nach vorne hin über die Rippe hinausgezogen und somit vor deren vorderem Ende positioniert sein kann. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Profilelement untern Anwendung von einer Druckkraft vor dem vorderen Ende der Rippe positionierbar ist, das heißt dort beispielsweise einrastbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Ablageplattenanordnung zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Stellung besonders stabil gehalten werden kann, da das Profilelement dazu beiträgt, dass die erste Ablageplatte in der ersten Stellung stabil auf der Rippe aufliegt. Hierdurch wird eine verbesserte Ablageplattenanordnung aus zwei separaten Ablageplatten bereitgestellt. Das Profilelement kann aus einem Kunststoff hergestellt sein, sodass die beschriebene Ablageplattenanordnung kostengünstig realisiert werden kann. Außerdem ist das Vorziehen der ersten Ablageplatte vor die Rippe bevorzugt haptisch wahrnehmbar, was eine besonders komfortable Bedienung der Ablageplattenanordnung, insbesondere beim Wechsel zur ersten Stellung, für den Benutzer ermöglicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass das Profilelement als Kappe ausgebildet ist. Die Kappe ist auf die erste Ablageplatte aufgesteckt. Die Kappe weist beispielsweise einen Kappendeckel sowie zumindest auf zwei Seiten an den Kappendeckel angrenzende Kappenmäntel auf, wobei einer der Kappenmäntel in einer Hochrichtung der Ablageplattenanordnung betrachtet unterhalb der ersten Ablageplatte und der andere Kappenmantel oberhalb der ersten Ablageplatte positioniert ist. Die Hochrichtung erstreckt sich senkrecht zu einer Ebene der Oberfläche der ersten Ablageplatte in der ersten Stellung. Der Kappendeckel der Kappe ist bevorzugt parallel zum ersten Rand der ersten Ablageplatte positioniert. Die Kappe umschließt somit von oben, unten sowie von vorne den ersten Rand der ersten Ablageplatte. Hierbei kann das Profilelement nur beispielsweise an einem jeweiligen an den ersten oder zweiten Seitenschenkel angrenzenden Randbereich am ersten Rand der ersten Ablageplatte vorgesehen sein. In diesem Fall sieht die Ablageplattenanordnung bevorzugt zwei Profilelemente, die jeweils als Kappe ausgebildet sind, vor. Durch die Ausgestaltung als Kappe wird ein optisch besonders dezentes und somit optisch vorteilhaftes Profilelement bereitgestellt. Außerdem kann die Kappe zum Beispiel für ein Reinigen der ersten Ablageplatte von der ersten Ablageplatte abgenommen werden, wodurch die Reinigung der ersten Ablageplatte vereinfacht wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Profilelement als Steckleiste ausgebildet. Die Steckleiste erstreckt sich insbesondere über den gesamten ersten Rand der ersten Ablageplatte. Das Profilelement bildet also einen vorderen Abschluss der ersten Ablageplatte, sodass in der ersten Stellung die Seite des Trägerrahmens, die dem Verbindungsschenkel gegenüberliegt, von der Steckleiste zur Umgebung hin abgegrenzt wird. Die Steckleiste ist bevorzugt analog zur Kappe ausgebildet, sodass sie den ganzen ersten Rand der ersten Ablageplatte sowohl von oben, von unten als auch von vorne bedeckt. Die Steckleiste erstreckt sich in Tiefenrichtung nur über einen Teilbereich der ersten Ablageplatte, das heißt nicht über die gesamte Oberfläche der ersten Ablageplatte. An der Steckleiste kann die erste Ablageplatte vom Benutzer festgehalten werden, während er diese zum Beispiel von der zweiten Stellung in die erste Stellung zieht. Dies führt zu einer leichten haptischen Wahrnehmung sowie einer guten Bedienbarkeit der Ablageplattenanordnung.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass an einem dem ersten Rand gegenüberliegenden zweiten Rand der ersten Ablageplatte ein Halteelement angeordnet ist. Das Halteelement weist einen Haltebolzen auf, der sich senkrecht zu einer Verschieberichtung der ersten Ablageplatte seitlich hervorstehend von der ersten Ablageplatte erstreckt. Der Haltebolzen ist hierbei bevorzugt in der Hochrichtung unterhalb der ersten Ablageplatte angeordnet. Eine Tiefe des Haltebolzens in der Tiefenrichtung ist bevorzugt nur ein Bruchteil einer Tiefe der ersten Ablageplatte. Der Haltebolzen ist also im Vergleich zur ersten Ablageplatte klein. Eine Breite der ersten Ablageplatte ist typischerweise ein Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten Seitenschenkel. Der Haltebolzen ragt demgegenüber über die erste Ablageplatte seitlich hinaus, sodass im Bereich des Haltebolzen an der ersten Ablageplatte eine Komponente der Ablageplattenanordnung angeordnet ist, die zu einer Verbreiterung verglichen mit der ersten Ablageplatte führt. Bevorzugt weist die erste Ablageplatte an beiden sich gegenüberliegenden Seiten einen jeweiligen Haltebolzen auf.
  • Der Haltebolzen ist dazu ausgebildet, die erste Ablageplatte entlang des jeweiligen Seitenschenkels während des Wechsels zwischen den beiden Stellungen zu führen. Der Haltebolzen dient der Befestigung der ersten Ablageplatte in der ersten Stellung im Bereich des zweiten Rands. Durch das Zusammenspiel mit dem Profilelement am ersten Rand wird mittels des Halteelements eine stabile Fixierung der ersten Ablageplatte in der ersten Stellung erreicht, wobei der seitliche Haltebolzen leicht an der ersten Ablageplatte montiert werden kann.
  • Weiterhin sieht ein Ausführungsbeispiel vor, dass das Halteelement als Halteschiene ausgebildet ist. Die Halteschiene erstreckt sich insbesondere über den ganzen zweiten Rand der ersten Ablageplatte. Bevorzugt ist die erste Ablageplatte im hinteren Bereich durch die Halteschiene bedeckt, wobei sich die Halteschiene insbesondere unterhalb sowie am hinteren Ende der ersten Ablageplatte befindet. Die Halteschiene bedeckt also bevorzugt den zweiten Rand der ersten Ablageplatte von hinten sowie von unten. Ein Erstrecken der Halteschiene auf die Oberfläche der ersten Ablageplatte, also ein Bedecken des zweiten Rands von oben, ist insbesondere nicht vorgesehen. Die Halteschiene endet also bevorzugt bündig mit der Oberfläche der ersten Ablagefläche. Bevorzugt befinden sich die Steckleiste und die Halteschiene an sich gegenüberliegenden Rändern der ersten Ablageplatte, das heißt am ersten und zweiten Rand, und begrenzen die erste Ablageplatte beidseitig in der Tiefenrichtung. Die Halteschiene ermöglicht eine besonders kostengünstige Ausgestaltung der Ablageplattenanordnung, da die Halteschiene sowohl eine optisch ansprechende Begrenzung der ersten Ablageplatte nach hinten als auch eine stabile Befestigung des seitlichen Haltebolzens an der ersten Ablageplatte in einer Komponente der Ablageplattenanordnung verbindet.
  • Ferner sieht ein Ausführungsbeispiel vor, dass der zumindest eine Seitenschenkel eine Vertiefung aufweist, die dazu ausgebildet ist, den hervorstehenden Haltebolzen aufzunehmen. Der Zweck hiervon ist, die erste Ablageplatte in der ersten Stellung zu halten. Im Seitenschenkel befindet sich also bevorzugt in einem Bereich, in dem in der ersten Stellung der zweite Rand der ersten Ablageplatte angeordnet ist, eine im Vergleich zur seitlichen Oberfläche des Seitenschenkels, die dem jeweils anderen Seitenschenkel gegenüberliegt, eine Aussparung. Diese Aussparung, das heißt die Vertiefung, ist derart ausgebildet, dass sie zumindest einen Endbereich des seitlich hervorstehenden Haltebolzens aufnehmen kann. Bevorzugt wird der hervorstehende Haltebolzen im Rahmen des Verschiebens von beispielsweise der zweiten Stellung zur ersten Stellung in die Vertiefung bewegt, in der er festgehalten wird, wenn gleichzeitig zumindest ein weiterer Teilbereich des seitlichen Rands der ersten Ablageplatte auf der Rippe aufliegt und mit dem Profilelements vor dem vorderen Ende der Rippe angeordnet ist. Mittels des Profilelements und des Halteelements wird also erreicht, dass die erste Ablageplatte in der ersten Stellung stabil und zerstörungsfrei lösbar gehalten werden kann.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Ablageplatte mit zumindest einem seitlichen Halteteil verbunden ist, das drehbar um den zumindest einen Seitenschenkel gelagert ist. Das seitliche Halteteil weist bevorzugt ein Lager auf. Zudem weist zumindest einer der Seitenschenkel, bevorzugt beide Seitenschenkel, einen Zapfen auf. Der Zapfen ist in das Lager einbringbar. Der Zapfen und das Lager sind also derart ausgestaltet, dass diese relativ zueinander in eine Position gebracht werden können, in der der Zapfen und das Lager ineinandergreifen können. Die Ablageplatte ist bei in das Lager eingebrachtem Zapfen um eine durch den Zapfen bereitgestellte Drehachse drehbar. Die Ablageplatte kann also bei einer Relativbewegung des seitlichen Halteteils zum zumindest einen Seitenschenkel um die Drehachse relativ zum Trägerrahmen gedreht und somit bewegt werden. Die bereitgestellte Drehachse ist bevorzugt senkrecht zu einer Längsrichtung des seitlichen Halteteils orientiert. Die bereitgestellte Drehachse ist bevorzugt parallel zum Verbindungsschenkel orientiert.
  • Mit dem Zapfen weist der Seitenschenkel einen Fortsatz auf, mittels dessen der Seitenschenkel mit dem seitlichen Halteteil verbindbar ist. Diese Verbindung ist jedoch zerstörungsfrei lösbar, da der Zapfen nach dem Einbringen in das Lager wieder aus dem Lager ausgebracht werden kann. Zapfen und Lager realisieren also die zerstörungsfrei lösbare Verbindung zwischen der Ablageplatte und dem Trägerrahmen. Das Lager ist bevorzugt aus Aufnahmenut, insbesondere als Endbereich der Aufnahmenut, ausgebildet. Das seitliche Halteteil ist bevorzugt aus Kunststoff hergestellt. Bevorzugt weist die Ablageplattenanordnung auf beiden Seitenschenkeln jeweils einen Zapfen und die zweite Ablageplatte an zwei sich gegenüberliegenden Seiten jeweils das seitliche Halteteil auf.
  • Bevorzugt weist das seitliche Halteteil eine Aussparung auf, in die ein Randbereich der zweiten Ablageplatte aufgenommen ist. Das seitliche Halteteil weist also einen Bereich auf, an dem die zweite Ablageplatte beispielsweise in das Halteteil eingesteckt ist.
  • Bevorzugt ist die zweite Ablageplatte im Bereich der Aussparung fest mit dem seitlichen Halteteil verbunden, zum Beispiel mittels eines entsprechend aufgebrachten Klebemittels. Die Aussparung kann als Aufnahmenut für die zweite Ablageplatte ausgestaltet sein. Die Aussparung stellt letztendlich eine Vertiefung zur Aufnahme der zweiten Ablageplatte dar.
  • Die Führung weist eine Führungsschiene auf, wobei das zumindest eine seitliche Halteteil die Führungsschiene aufweist. Die Führungsschiene ist eine Vertiefung, die alternativ als Führungsnut beschrieben werden kann. Dadurch dass die Führungsschiene im seitlichen Halteteil angeordnet ist, muss sie nicht als zusätzliche Komponente der Ablageplattenordnung montiert werden, was die Montage der Ablageplattenanordnung im Haushaltskältegerät vereinfacht und zudem kostengünstig gestaltet.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass zumindest der hervorstehende Haltebolzen in der Führungsschiene verschoben werden kann. Um die erste Ablageplatte von der ersten Stellung in die zweite Stellung bewegen zu können, wird der Haltebolzen entlang der Führungsschiene verschoben. Die Führungsschiene kann hierbei als Aufnahmenut für den hervorstehenden Haltebolzen ausgebildet sein. Die Führungsschiene erstreckt sich bevorzugt zumindest über eine Gesamttiefe der ersten Ablageplatte im seitlichen Halteteil, sodass das seitliche Halteteil bevorzugt die erste Ablageplatte vollständig aufnehmen kann. Durch eine vollständige Aufnahme der ersten Ablageplatte in der Führungsschiene des seitlichen Halteteils ist die zweite Stellung erreicht, bei der also der zweite Rand der ersten Ablageplatte bevorzugt an ein hinteres Ende der Führungsschiene anstößt oder angrenzt. Es kann vorgesehen sein, dass nur zumindest der Endbereich des Haltebolzens von der Führungsschiene aufgenommen wird und entlang dieser bewegbar ist.
  • Die Führung zum gegeneinander Verschieben der beiden Ablageplatten wird also in einem vorderen Bereich des zumindest einen Seitenschenkels durch die an dem Seitenschenkel angeordnete Rippe bereitgestellt und in einem hinteren Bereich, in dem die zweite Ablageplatte mit dem seitlichen Halteteil angeordnet ist, von der Führungsschiene im seitlichen Halteteil fortgeführt. Somit kann die erste Ablageplatte reversibel zwischen den beiden Stellungen bewegt werden, wobei sie stets mittels der Führung kontrolliert entlang einer vorgegebenen Bewegungstrajektorie bewegt wird, wobei diese Bewegungstrajektorie durch die Rippe und die Führungsschiene vorgegeben wird.
  • Ein zusätzliches Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das seitliche Halteteil eine Ablageposition einnehmen kann, in der eine Oberfläche der zweiten Ablageplatte parallel zu einer Oberfläche des Trägerrahmens angeordnet ist. Insbesondere ist die Oberfläche der zweiten Ablageplatte in einer Ebene liegend mit der Oberfläche des Trägerrahmens angeordnet. In dieser Position des seitlichen Halteteils grenzt die Führungsschiene des seitlichen Halteteils der zweiten Ablageplatte an einen Rand der Vertiefung an. Dieses Angrenzen ist insbesondere bündig ausgeführt. Dies führt dazu, dass beim Bewegen der ersten Ablageplatte von der zweiten Stellung zur ersten Stellung der hervorstehende Haltebolzen zunächst entlang der Führungsschiene nach vorne, das heißt in Richtung der ersten Stellung, bewegt wird und im Übergangsbereich zwischen der Führungsschiene und dem hinteren Ende der Rippe die Vertiefung im Seitenschenkel angeordnet ist, sodass der hervorstehende Haltebolzen direkt von der Führungsschiene in diese Vertiefung eintritt, in der er letztendlich gehalten wird, sodass die stabile erste Stellung eingenommen wird. Durch das bündige Angrenzen der Führungsschiene an den Rand der Vertiefung wird erreicht, dass diese Bewegung von der zweiten Stellung zur ersten Stellung sowie die umgekehrte Bewegung von der ersten Stellung zur zweiten Stellung geschmeidig und ohne beispielsweise ein unerwünschtes Ruckeln oder ein Benötigen von Aufwenden von Kräften durch den Benutzer der Ablageplattenanordnung möglich ist.
  • Ferner kann es vorgesehen sein, dass eine Höhe der Führungsschiene zumindest in einem an den vorderen Rand angrenzenden Teilbereich des seitlichen Halteteils sich in eine Bewegungsrichtung der ersten Ablageplatte von der ersten zur zweiten Stellung verjüngend ausgebildet ist. Am vorderen Rand weist die Führungsschiene also einen größeren Öffnungsdurchmesser auf, als eine Höhe der Führungsschiene weiter innen innerhalb des seitlichen Halteteils. Die Bewegungsrichtung ist hier eine Einschubrichtung und somit die Richtung, in der die erste Ablageplatte bei der Bewegung von der ersten Stellung zur zweiten Stellung in der Tiefenrichtung bewegt wird. In zumindest einem Bereich des seitlichen Halteteils ist die Führungsschiene somit immer schmaler und enger werdend ausgebildet, bis sie beispielsweise eine Höhe aufweist, die gerade dazu ausreicht, die erste Ablageplatte von ihrer Höhe her aufzunehmen, das heißt eine dortige Höhe der Führungsschiene entspricht im Wesentlichen einer Höhe der ersten Ablageplatte. Dies bewirkt eine besonders komfortable und leicht vom Benutzer durchzuführende Bewegung zwischen den beiden Stellungen, da das erste Ablageplattenelement entlang der sich in der Höhe verjüngenden Führungsschiene in der Hochrichtung unter das zweite Ablageplattenelement geschoben werden kann. Beim größeren Öffnungsdurchmesser grenzt die Führungsschiene bündig an den Rand der Vertiefung an, und zwar in der Hochrichtung betrachtet bevorzugt unten und oben.
  • Außerdem sieht es ein Ausführungsbeispiel vor, dass das seitliche Halteteil an einem unteren Rand ein die Führungsschiene zumindest bereichsweise verbreiterndes Stützelement aufweist, das in der Ablageposition, insbesondere bündig, an die Rippe angrenzt. Die Breite des Stützelements am in der ersten Stellung vorderen Rand des Halteteils entspricht bevorzugt einer Breite, mit der die Rippe vom Seitenschenkel hervorsteht. Das verbreiternde Stützelement kann einen stufenlosen Übergang der ersten Ablageplatte von der Rippe zur Führungsschiene bei der Bewegung von der ersten in die zweite Stellung ermöglichen, sofern die Oberfläche der zweiten Ablageplatte parallel zur Oberfläche des Trägerrahmens und nicht in einer dazu gedrehten Position angeordnet ist. Das Verschieben der ersten Ablageplatte ist somit einfach und ohne beziehungsweise nur mit geringer haptischer Wahrnehmung des Übergangs von der Rippe zur Führungsschiene möglich.
  • Das Stützelement ist bevorzugt relativ zum vorderen Rand des Halteteils zurückgesetzt angeordnet, wobei das hintere Ende derart weit nach hinten ragt, dass es bündig an die Rippe anschließt. Hierdurch kann der stufenlose Übergang zwischen Rippe und Führungsschiene unterstützt werden.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel ist eine Breite des verbreiternden Stützelements zumindest bereichsweise sich in eine Verschieberichtung der ersten Ablageplatte von der ersten Stellung zur zweiten Stellung verjüngend ausgebildet. Das Stützelement wird also vom vorderen Rand des Halteteils ausgehend in Tiefenrichtung immer schmäler. Es ist also ein optisch ansprechender, da elegant gelöster, Übergang von der hervorstehenden Rippe zur Führungsschiene im Halteteil vorgesehen.
  • Bevorzugt weist das seitliche Halteteil ein Abstandshalteelement auf. Das Abstandshalteelement ist zwischen der Aussparung für die zweite Ablageplatte und der Führungsschiene angeordnet, insbesondere auf einer gemeinsamen Seite des Halteteils. Das Abstandshalteelement ist als ein hervorstehendes Element am seitlichen Halteteil angeordnet. Das Abstandshalteelement bewirkt, dass beim Drehen um die Drehachse in der zweiten Stellung der ersten Ablageplatte ein Bewegungsspielraum zwischen den beiden Ablageplatten reduziert wird. Dies reduziert ein Klappergeräusch, das sonst beim Drehen um die Drehachse durch ein Aneinanderschlagen der beiden parallel zueinander angeordneten Ablageplatten auftreten könnte.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das vordere Ende der Rippe in einer vertikalen Richtung zur Oberfläche des Seitenschenkels höher liegt als ein dem vorderen Ende gegenüberliegendes hinteres Ende der Rippe. Die Oberfläche des Seitenschenkels entspricht bevorzugt der Oberfläche des Trägerrahmens. Die Rippe ist also letztendlich als Rampe ausgebildet, wobei der tiefste Punkt der Rampe am hinteren Ende der Rippe liegt und am vorderen Ende der Rippe der höchste Punkt der Rampe angeordnet ist. Letztendlich wird somit die erste Ablageplatte in einer Hochrichtung der Ablageplattenanordnung von der unterhalb der zweiten Ablageplatte in der zweiten Stellung angeordneten Position angehoben, sodass beide Ablageplatten in der ersten Stellung in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind und somit nebeneinander positioniert sind. Dieser Höhenunterschied wird hierbei mithilfe der als Rampe ausgebildeten Rippe erreicht. Beim Bewegen entlang der Rippe sind somit zur Überbrückung des Höhenunterschieds keine Stufen vorgesehen, sodass ein geschmeidiger und haptisch angenehmer Bewegungsablauf zwischen den Stellungen möglich ist.
  • Zudem sieht ein Ausführungsbeispiel vor, dass die Rippe zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende bogenförmig ausgebildet ist. In einer Tiefenrichtung der Ablageplattenanordnung folgt die Rippe somit einer Bogenlinie. Hierdurch wird ein besonders geschmeidiges Bewegen der ersten Ablageplatte entlang der Rippe erreicht. Außerdem ist diese Ausgestaltung optisch ansprechend.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät. Das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät ist dazu ausgebildet, eine Ablageplattenanordnung, wie sie oben beschrieben wurde, aufzunehmen. Die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Ablageplattenanordnung beschriebenen Ausführungsbeispiele gelten jeweils sowie in Kombination miteinander auch für das erfindungsgemäße Haushaltskältegerät.
  • Hierzu zeigen:
    • 1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Haushaltskältegeräts mit einer Ablageplattenanordnung;
    • 2 eine perspektivische Darstellung einer Ablageplattenanordnung mit zwei Ablageplatten in einer ersten Stellung;
    • 3 eine perspektivische Darstellung einer Ablageplattenanordnung mit zwei Ablageplatten in einer zweiten Stellung;
    • 4 eine perspektivische Darstellung einer Ablageplattenanordnung mit gedrehten Ablageplatten in der zweiten Stellung;
    • 5 eine Seitendarstellung einer Ablageplattenanordnung in einer horizontalen Verstaustellung einer der beiden Ablageplatten;
    • 6 eine perspektivische Darstellung der Ablageplattenanordnung gemäß 5;
    • 7 eine schematische Seitenansicht eines Seitenschenkels mit zwei Ablageplatten in der ersten Stellung;
    • 8 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs der Darstellungen gemäß 7;
    • 9 eine vergrößerte Darstellung einer Vertiefung im Seitenschenkel;
    • 10 eine perspektivische Darstellung des Seitenschenkels mit einer Rippe sowie eines Halteteils mit einer Führungsschiene;
    • 11 eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs des Seitenschenkels und des Halteteils gemäß 10;
    • 12 eine perspektivische Darstellung einer Seite eines seitlichen Halteteils einer Ablageplattenanordnung.
  • In 1 ist in einer vereinfachten Darstellung ein Haushaltskältegerät 1 gezeigt. Das Haushaltskältegerät 1 ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Das Haushaltskältegerät 1 kann beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf. Das Gehäuse 2 weist in einer Ausführungsform ein Außengehäuse 3 auf. Das Gehäuse 2 weist darüber hinaus einen Innenbehälter 4 auf. Der Innenbehälter 4 ist in dem Außengehäuse 3 aufgenommen. Der Innenbehälter 4 ist zum Außengehäuse 3 separat.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist in einem Ausführungsbeispiel zumindest einen Aufnahmeraum 5 für Lebensmittel auf. Es können auch mehrere separate Aufnahmeräume vorgesehen sein. Der Aufnahmeraum 5 kann in einem Ausführungsbeispiel ein Kühlfach sein. Der Aufnahmeraum 5 ist durch Wände des Innenbehälters 4 begrenzt. In einer Hochrichtung (y-Richtung) ist der Aufnahmeraum 5 nach oben durch eine Decke und nach unten durch einen Boden begrenzt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist in einem Zwischenraum 6 zwischen dem Außengehäuse 3 und dem Innenbehälter 4 ein thermisch isolierendes Material angeordnet.
  • Das Haushaltskältegerät 1 weist in einem Ausführungsbeispiel eine Tür 7 auf. Die Tür 7 ist in dem Ausführungsbeispiel bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet. In einem Ausführungsbeispiel ist die Tür 7 um eine in der Hochrichtung (y-Richtung) orientierte Achse A schwenkbar. Mit der Tür 7 ist der Aufnahmeraum 5 frontseitig verschließbar.
  • In 1 ist darüber hinaus in einer schematischen Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Ablageplattenanordnung 8 gezeigt. Die Ablageplattenanordnung 8 ist in 1 in ihrer Endposition im Aufnahmeraum 5 dargestellt. Die Ablageplattenanordnung 8 kann zerstörungsfrei lösbar aus dem Aufnahmeraum 5 entnommen werden. Wie zu erkennen ist, erstreckt sich die Ablageplattenanordnung 8 über die gesamte Breite des Aufnahmeraums 5. Diese Breite wird in Breitenrichtung (x-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 bemessen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass sich die Ablageplattenanordnung 8 über zumindest 50 Prozent der Tiefe des Aufnahmeraums 5 erstreckt. Die Tiefe wird in Tiefenrichtung (z-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 bemessen. In einer Ausführungsform erstreckt sich diese Ablageplattenanordnung 8 über zumindest 60 Prozent, insbesondere zumindest 70 Prozent, insbesondere zumindest 80 Prozent, insbesondere zumindest 90 Prozent dieser Tiefe des Aufnahmeraums 5.
  • Es kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass die Ablageplattenanordnung 8 auf unterschiedlichen diskreten Höhenlagen in der Hochrichtung in dem Aufnahmeraum 5 angeordnet werden kann.
  • Die Ablageplattenanordnung 8 kann als Fachteiler oder Fachboden genutzt werden. Die Ablageplattenanordnung 8 dient in einem Ausführungsbeispiel auch zum Ablegen von Lagergütern. Derartige Lagergüter sind Lebensmittel wie Getränke oder Essen.
  • In 2 ist die Ablageplattenanordnung 8 im Detail skizziert. Es ist gezeigt, dass die Ablageplattenanordnung 8 eine erste Ablageplatte 11, eine zweite Ablageplatte 12 sowie einen Trägerrahmen 10 aufweist. In 2 sind die beiden Ablageplatten 11, 12 in einer ersten Stellung gezeigt, in der eine Oberfläche der ersten Ablageplatte 11 und eine Oberfläche der zweiten Ablageplatte 12 in einer Ebene liegen. Diese Ebene wird in der bevorzugten Einbaulage im Haushaltskältegerät 1 von der x- und z-Richtung aufgespannt. Die beiden Ablageplatten 11, 12 sind in der ersten Stellung nebeneinander angeordnet.
  • Der Trägerrahmen 10 weist einen ersten Seitenschenkel 13 und einen gegenüberliegenden zweiten Seitenschenkel 14 auf, die mittels eines Verbindungsschenkels 15 miteinander verbunden sind. Der Trägerrahmen 10 ist U-förmig und an einer Seite gegenüber des Verbindungsschenkels 15 offen ausgebildet. In einem hier in z-Richtung vorne angeordneten Bereich der ersten Ablageplatte 11 ist somit kein Element des Trägerrahmens 10 angeordnet.
  • In der ersten Stellung, in der die erste Ablageplatte 11 sowie die zweite Ablageplatte 12 in einer Ebene liegen, ist diese Ebene parallel zu einer Oberfläche des Trägerrahmens 10 und insbesondere in der gleichen Ebene liegend, wie die Oberfläche des Trägerrahmens 10.
  • Im Folgenden wird der Bereich der ersten Ablageplatte 11 in der ersten Stellung als vorne und der Bereich der zweiten Ablageplatte 12 in der ersten Stellung als hinten bezeichnet.
  • Ferner ist in 2 skizziert, dass die erste Ablageplatte 11 ein Profilelement 9 aufweist, das die erste Ablageplatte 11 in z-Richtung nach vorne hin abgrenzt. Das Profilelement 9 ist hier an einem ersten Rand 20 der ersten Ablageplatte 11 angeordnet.
  • Am Trägerrahmen 10 sind die Ablageplatten 11, 12 zerstörungsfrei lösbar angeordnet. Weder die erste Ablageplatte 11 noch die zweite Ablageplatte 12 sind somit fest am Trägerrahmen 10 befestigt. Die zweite Ablageplatte 12 ist mit zwei seitliche Halteteile 16 am Trägerrahmen 10 befestigt. Die seitlichen Halteteile 16 sind jeweils an sich in der Breitenrichtung, also in x-Richtung, gegenüberliegenden Enden der zweiten Ablageplatte 12 mit der zweiten Ablageplatte 12 verbunden.
  • In 2 ist ferner ein Halteteilrandbereich 17 skizziert, der in der hier gezeigten Position der zweiten Ablageplatte 12 in einer Ebene mit der Oberfläche des Trägerrahmens 10 liegt. Die hier gezeigte Position wird im Folgenden als Ablageposition bezeichnet, und ist die Position, in der zumindest die Oberfläche der zweiten Ablageplatte 12 parallel zur Oberfläche des Trägerrahmens 10, insbesondere in einer Ebene mit der Oberfläche des Trägerrahmens 10, angeordnet ist. Die letztendlich vom Trägerrahmen 10 aufgespannte Ebene ist also hier parallel zu einer Ablagefläche, die durch die Oberfläche der zweiten Ablageplatte 12 und hier insbesondere zudem der ersten Ablageplatte 11 gebildet ist, angeordnet. In der bevorzugten Einbaulage im Haushaltskältegerät 1 ist die Oberfläche beider Ablageplatten 11, 12 in der Ablageposition bevorzugt parallel zum Boden und zur Decke des Haushaltskältegeräts angeordnet.
  • In 3 ist eine zweite Stellung der Ablageplattenanordnung 8 gezeigt. In dieser Stellung überlappen sich die beiden Ablageplatten 11, 12 zumindest bereichsweise, wobei die erste Ablageplatte 11 in y-Richtung, also in der Hochrichtung, unterhalb der zweiten Ablageplatte 12 angeordnet ist. Letztendlich ist somit die erste Ablageplatte 11 unterhalb der zweiten Ablageplatte 12 verstaut. Die zweite Stellung kann daher alternativ als Verstaustellung bezeichnet werden. Eine Ablagefläche, die die Oberfläche der zweiten Ablageplatte 12 umfasst, ist in der zweiten Stellung verglichen mit der in 2 dargestellten ersten Stellung verkleinert, da die Oberfläche der ersten Ablageplatte 11 nun nicht mehr zum darauf Positionieren von Objekten zur Verfügung steht.
  • In der zweiten Stellung ist die erste Ablageplatte 11 derart relativ zur zweiten Ablageplatte 12 sowie zu den Seitenschenkeln 13, 14 bewegt worden, dass die erste Ablageplatte 11 parallel zur zweiten Ablageplatte 12 angeordnet ist, wobei sich beide Ablageplatten 11, 12 zumindest bereichsbeweise überlappen. Es wurde also im Vergleich zu 2 die erste Ablageplatte 11 relativ zur zweiten Ablageplatte 12 eingefahren. Um diese Relativbewegung der beiden Ablageplatten 11, 12 zueinander zu ermöglichen, weisen die Seitenschenkel 13, 14 jeweils im vorderen Bereich eine Rippe 18 auf. Eine Einfahrrichtung der ersten Ablageplatte 11 entspricht hierbei der negativen z-Richtung.
  • In 4 ist die Ablageplattenanordnung 8 mit den Ablageplatten 11, 12 in der zweiten Stellung relativ zum Trägerrahmen 10 gedreht, und zwar um die hier eingezeichnete Drehachse 33. Hierfür ist eine Kombination aus einem Lager und einem Zapfen in einem Kontaktbereich zwischen dem seitlichen Halteteil 16 und dem jeweiligen Seitenschenkel 13, 14 vorgesehen. 4 zeigt somit eine von der Ablageposition abweichende Position der Ablageplatten 11, 12. Damit diese gedrehte Position eingenommen werden kann, weist das seitliche Halteteil 16 das Lager auf. Der hier gezeigte zweite Seitenschenkel 14 weist den Zapfen auf. Der Zapfen weist bevorzugt einen zylinderförmigen, insbesondere kreiszylinderförmigen, Querschnitt in y-z-Ebene auf und ist in der Hochrichtung der Ablageplattenanordnung 8 (y-Richtung) in einer oberen Hälfte auf dem jeweiligen Seitenschenkel 13, 14 positioniert. Bevorzugt ist der Zapfen mittig auf dem Seitenschenkel 13, 14 positioniert. Der Zapfen ist in das Lager eingebracht, sodass die Ablageplatten 11, 12 um die durch den Zapfen bereitgestellte Drehachse 33, die von ihrer Ausrichtung her der x-Richtung entspricht, drehbar ist.
  • In 5 sind die einzelnen Ablageplatten 11, 12 in der zweiten Stellung und zudem in der horizontal gedrehten Stellung skizziert. Hierbei wird deutlich, dass an der ersten Ablageplatte 11 an einem zweiten Rand 22 der ersten Ablageplatte 11 ein Halteelement 23 angeordnet ist. Der zweite Rand 22 ist gegenüber des ersten Rands 20 angeordnet. Der hier dargestellte erste Seitenschenkel 13 weist zudem eine Vertiefung 24 auf.
  • In 6 ist die Darstellung aus 5 als perspektivische Darstellung skizziert, aus der die Anordnung der ersten Ablageplatte 11 zu der zweiten Ablageplatte 12 sowie des Halteelements 23 in der zweiten Stellung deutlicher hervorgeht. Es wird deutlich, dass die Vertiefung 24 als Aussparung im Seitenschenkel 13, 14 ausgebildet ist, wohingegen die Rippe 18 im Vergleich zur seitlichen Oberfläche des ersten Seitenschenkels 13 hervorsteht. An einem vorderen Ende des Seitenschenkels 13, 14 ist zudem ein Seitenschenkelendelement 29 angeordnet, mittels dessen der Seitenschenkel 13, 14 in Tiefenrichtung nach vorne zu einer Umgebung hin abgeschlossen ist.
  • In 7 ist eine Führung 30 der Ablageplattenanordnung 8 skizziert. Die Führung 30 weist im vorderen Bereich des hier gezeigten Seitenschenkels 13, 14 die Rippe 18 auf und im hinteren Bereich eine Führungsschiene 25. Es wird zudem deutlich, dass in der ersten Stellung am ersten Rand 20 der ersten Ablageplatte 11 das Profilelement 9 angeordnet ist, das in der ersten Stellung vor einem vorderen Ende 21 der Rippe 18 angeordnet ist. Es kann hier insbesondere einrasten. Das Profilelement 9 ist hier als Kappe ausgebildet, die auf die erste Ablageplatte 11 am ersten Rand 20 aufgesteckt ist.
  • Der in 7 markierte Bereich B ist in 8 vergrößert dargestellt und der in 7 markierte Bereich C in 9.
  • In 8 ist die kappenartige Ausgestaltung des Profilelements 9 detailliert dargestellt, wobei insbesondere die Anordnung vor dem vorderen Ende 21 der Rippe 18 gezeigt ist. Im Bereich der Kappe, das heißt letztendlich am ersten Rand 20 der ersten Ablageplatte 11, schließt diese mithilfe des Profilelements 9 bündig mit dem Seitenschenkelendelement 29 ab. Bevorzugt erstreckt sich das Profilelement 9 über den ganzen ersten Rand 20 der ersten Ablageplatte 11. Das Profilelement 9 ist also bevorzugt als Steckleiste ausgebildet.
  • Das seitliche Halteelement 23 ist bevorzugt als Halteschiene ausgebildet, die sich ebenfalls bevorzugt über den ganzen zweiten Rand 22 der ersten Ablageplatte 11 erstreckt.
  • Die zweite Ablageplatte 12 ist mit dem seitlichen Halteteil 16 verbunden, das die Führungsschiene 25 als Komponente der Führung 30 aufweist. 7 zeigt, dass die Führungsschiene 25 zumindest in einem Teilbereich des seitlichen Halteteils 16 einen Bereich aufweist, in dem eine Höhe der Führungsschiene 25 in y-Richtung in einer Verschieberichtung der ersten Ablageplatte 11 von der ersten Stellung zur zweiten Stellung (z-Richtung) sich verjüngend ausgebildet ist. Eine Führungsschienenöffnungshöhe 26 ist daher größer als eine Führungsschienenendhöhe 27. Die Führungsschiene 25 grenzt in der hier dargestellten Anordnung, das heißt in der ersten Stellung sowie in der Ablageposition, bündig an einen Rand der Vertiefung 24.
  • Dies ist in 9 im Detail dargestellt, aus der deutlich wird, dass die Vertiefung 24 in Hochrichtung oberhalb der Rippe 18 und zudem auf gleicher Höhe wie die Führungsschiene 25 angeordnet ist.
  • In 10 ist in einer perspektivischen Darstellung gezeigt, wie die Führungsschiene 25, die Vertiefung 24 sowie die Rippe 18 zueinander angeordnet sind, und zwar derart, dass die Rippe in Tiefenrichtung (z-Richtung) betrachtet weiter vorne angeordnet ist als die Vertiefung 24 sowie die Führungsschiene 25.
  • Es wird zudem deutlich, dass das vordere Ende 21 der Rippe 18 in vertikaler Richtung zur Oberfläche des Seitenschenkels 13, 14, das heißt in der Hochrichtung (y-Richtung) betrachtet, höher liegt als ein hinteres Ende 32 der Rippe 18. Zudem ist die Rippe zwischen dem vorderen Ende 21 und dem hinteren Ende 32 bogenförmig ausgebildet, das heißt in der Tiefenrichtung (z-Richtung) ist die Ablageplattenanordnung 8 einer Bogenlinie folgend ausgebildet. Zudem wird aus 10 deutlich, dass das hintere Ende 32 der Rippe 18 und die Führungsschiene 25 einen stufenlosen Übergang ausbilden, wenn die zweite Ablageplatte 12 in der Ablageposition und die erste Ablageplatte 11 in der ersten Stellung angeordnet ist.
  • Am in der Hochrichtung unteren Rand des Halteteils 16 ist ein die Führungsschiene 25 zumindest bereichsweise verbreiterndes Stützelement 42 skizziert. Dieses ist relativ jedoch in der Tiefenrichtung zurückgesetzt und schließt in der Ablageposition bündig an die Rippe 18 an. Die Rippe 18 ragt am hinteren Ende der Rippe 18, das dem Bereich der zweiten Ablageplatte 12 zugewandt ist, vor, sodass die Rippe 18 bündig an das zurückgesetzt beginnende Stützelement 42 angrenzt. Eine Breite des Stützelements 42 ist in der Breitenrichtung (x-Richtung) in Richtung der Verschiebung von der ersten zur zweiten Stellung sich verjüngend ausgebildet.
  • 11 zeigt, dass das Halteelement 23 einen Haltebolzen 31 aufweist, der senkrecht zur Verschieberichtung der ersten Ablageplatte 11 seitlich hervorstehend von der ersten Ablageplatte 11 sich erstreckt. Der Haltebolzen 31 greift hier bereits in die Vertiefung 24 im hier gezeigten Seitenschenkel 13 ein. Da dieser Haltebolzen 31 seitlich hervorsteht, kann er zum einen von der Vertiefung 24 aufgenommen werden, um die erste Ablageplatte 11 in der ersten Stellung zu halten. Er kann jedoch zudem in der Führungsschiene 25 gehalten werden und somit beim Verschieben von der ersten Stellung zur zweiten Stellung die Bewegung der ersten Ablageplatte 11 entlang der Führungsschiene 25 unterstützen. Ein seitlicher Rand der ersten Ablageplatte 11 wird bei der Bewegung zwischen der ersten und der zweiten Stellung im vorderen Bereich von der Rippe 18 gestützt, jedoch im hinteren Bereich, das heißt im Bereich der Führungsschiene 25, wird keine Unterstützung von unten für die erste Ablageplatte 11 bereitgestellt, sondern die Führung 30 der ersten Ablageplatte 11 erfolgt mithilfe des seitlich hervorstehenden Haltebolzens 31.
  • In 12 ist eine Seite des seitlichen Halteteils 16 detailliert skizziert. Das in 8 gezeigte Halteteil 16 ist für das Anordnen am ersten Seitenschenkel 13 vorgesehen. Auf der gezeigten Seite weist das Halteteil 16 in einem in y-Richtung oben liegenden Bereich eine Aussparung 35 auf. Die Aussparung 35 ist dazu ausgebildet, einen Randbereich der zweiten Ablageplatte 12 aufzunehmen. Die Aussparung 35 ist als eine Aufnahmenut ausgestaltet. Bevorzugt ist die zweite Ablageplatte 12 fest oder zerstörungsfrei lösbar in der Aussparung 35 positionierbar.
  • Außerdem weist das seitliche Halteteil 16 auf der gezeigten Seite die Führungsschiene 25 auf. Diese Führungsschiene 25 weist eine Öffnung mit der Führungsschienenöffnungshöhe 26 auf. Die Führungsschiene 25 ist zudem in der Breitenrichtung (x-Richtung) offen ausgebildet. Außerdem weist das Halteteil 16 ein Abstandshalteelement 41 auf. Dieses ist zwischen der Aussparung 35 und der Führungsschiene 25 angeordnet. Das Abstandshalteelement 41 ist als ein hervorstehendes Element am seitlichen Halteteil 16 angeordnet. Das Abstandshalteelement 41 bewirkt, dass beim Drehen um die Drehachse 33 in der ersten Stellung der ersten Ablageplatte 11 ein Bewegungsspielraum zwischen den beiden Ablageplatten 11, 12 reduziert wird und sich diese nicht direkt berühren können.
  • In 12 ist zudem am unteren Rand des Halteteils 16 das die Führungsschiene 25 zumindest bereichsweise verbreiterndes Stützelement 42 skizziert. Hier wird deutlich, dass das Stützelement 42 in der Tiefenrichtung (z-Richtung) im Vergleich zur Führungsschiene 25 zurückgesetzt ist.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele die erfindungsgemäße Ablageplattenanordnung 8 und deren Ausführungsbeispiele.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haushaltskältegerät
    2
    Gehäuse
    3
    Außengehäuse
    4
    Innenbehälter
    5
    Aufnahmeraum
    6
    Zwischenraum
    7
    Tür
    8
    Ablageplattenanordnung
    9
    Profilelement
    10
    Trägerrahmen
    11
    Erste Ablageplatte
    12
    Zweite Ablageplatte
    13
    Erster Seitenschenkel
    14
    Zweiter Seitenschenkel
    15
    Verbindungsschenkels
    16
    Halteteil
    17
    Halteteilrandbereich
    18
    Rippe
    20
    Erster Rand
    21
    Vorderes Ende
    22
    Zweiter Rand
    23
    Halteelement
    24
    Vertiefung
    25
    Führungsschiene
    26
    Führungsschienenöffnungshöhe
    27
    Führungsschienenendhöhe
    29
    Seitenschenkelendelement
    30
    Führung
    31
    Haltebolzen
    32
    Hinteres Ende
    33
    Drehachse
    35
    Aussparung
    41
    Abstandshalteelement
    42
    Stützelement
    A
    Achse
    B
    Bereich
    C
    Bereich

Claims (14)

  1. Ablageplattenanordnung (8) zum Einbau in ein Haushaltskältegerät (1), mit einer ersten Ablageplatte (11) und einer zweiten Ablageplatte (12), die zur ersten Ablageplatte (11) separat ist, und mit einem Trägerrahmen (10), an dem die erste Ablageplatte (11) und die zweite Ablageplatte (12) angeordnet sind, wobei die Ablageplattenanordnung (8) eine Führung (30) aufweist und entlang der Führung (30) die erste Ablageplatten (11) relativ zum Trägerrahmen (10) und zur anderen Ablageplatte (12) zwischen einer ersten Stellung, in der beide Ablageplatten (11, 12) in einer Ebene liegen, und zumindest einer von der ersten Stellung verschiedenen zweiten Stellung, in der sich die beiden Ablageplatten (11, 12) zumindest bereichsweise überlappen, verschiebbar ist, wobei der Trägerrahmen (10) einen ersten Seitenschenkel (13) und einen gegenüberliegenden zweiten Seitenschenkel (14) aufweist, die mittels eines Verbindungsschenkels (15) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (30) zumindest bereichsweise als an zumindest einem der Seitenschenkel (13, 14) angeordnete Rippe (18) ausgebildet ist und an einem ersten Rand (20) der ersten Ablageplatte (11) ein Profilelement (9) angeordnet ist, wobei das Profilelement (9) in der ersten Stellung vor einem vorderen Ende (21) der Rippe (18) angeordnet ist.
  2. Ablageplattenanordnung (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (9) als Kappe ausgebildet ist, die auf die erste Ablageplatte (11) aufgesteckt ist.
  3. Ablageplattenanordnung (8) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilelement (9) als Steckleiste ausgebildet ist, die sich insbesondere über den ganzen ersten Rand (20) der ersten Ablageplatte (11) erstreckt.
  4. Ablageplattenanordnung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem ersten Rand (20) gegenüberliegenden zweiten Rand (22) der ersten Ablageplatte (11) ein Halteelement (23) angeordnet ist, das einen Haltebolzen (31) aufweist, der sich senkrecht zu einer Verschieberichtung der ersten Ablageplatte (11) seitlich hervorstehend von der ersten Ablageplatte (11) erstreckt.
  5. Ablageplattenanordnung (8) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (23) als Halteschiene ausgebildet ist, die sich insbesondere über den ganzen zweiten Rand (22) der ersten Ablageplatte (11) erstreckt.
  6. Ablageplattenanordnung (8) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Seitenschenkel (13, 14) eine Vertiefung (24) aufweist, die dazu ausgebildet ist, den hervorstehenden Haltebolzen (31) aufzunehmen, um die erste Ablageplatte (11) in der ersten Stellung zu halten.
  7. Ablageplattenanordnung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ablageplatte (12) mit zumindest einem seitlichen Halteteil (16) verbunden ist, das drehbar an dem zumindest einen Seitenschenkel (13, 14) gelagert ist, und die Führung (30) eine Führungsschiene (25) aufweist, wobei das zumindest eine seitliche Halteteil (16) die Führungsschiene (25) aufweist.
  8. Ablageplattenanordnung (8) nach einem der Ansprüche 4 bis 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der hervorstehende Haltebolzen (31) in der Führungsschiene (25) verschoben werden kann.
  9. Ablageplattenanordnung (8) nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Halteteil (16) eine Ablageposition einnehmen kann, in der eine Oberfläche der zweiten Ablageplatte (12) parallel zu, insbesondere in einer Ebene mit, einer Oberfläche des Trägerrahmens (10) angeordnet ist, und die Führungsschiene (25) in der Ablageposition, insbesondere bündig, an einen Rand der Vertiefung (24) angrenzt.
  10. Ablageplattenanordnung (8) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das seitliche Halteteil (16) an einem unteren Rand ein die Führungsschiene (25) zumindest bereichsweise verbreiterndes Stützelement (42) aufweist, das in der Ablageposition, insbesondere bündig, an die Rippe (18) angrenzt.
  11. Ablageplattenanordnung (8) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite des Stützelements (42) zumindest bereichsweise sich in eine Verschieberichtung der ersten Ablageplatte (11) von der ersten Stellung zur zweiten Stellung verjüngend ausgebildet ist.
  12. Ablageplattenanordnung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das vordere Ende (21) der Rippe (18) in einer vertikalen Richtung zu einer Oberfläche des Seitenschenkels (13, 14) höher liegt als ein dem vorderen Ende (21) gegenüberliegendes hinteres Ende (32) der Rippe (18).
  13. Ablageplattenanordnung (8) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (18) zwischen dem vorderen Ende (21) und dem hinteren Ende (32) bogenförmig ausgebildet ist.
  14. Haushaltskältegerät (1) mit einer Ablageplattenanordnung (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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