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GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem und ein Kommunikationssteuerungsverfahren, mit denen das mit einem Ladevorgang verbundene Verbrauchsverhalten eines Benutzers, der ein Elektrofahrzeug (EV), ein Plug-in-Hybridfahrzeug (PHV) oder ähnliches verwendet, gesteuert werden kann.
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STAND DER TECHNIK
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Ein typisches Elektrofahrzeug hat eine geringe Kilometerleistung, wenn es voll aufgeladen ist, und benötigt in der Regel eine extrem lange Ladezeit, es sei denn, es wird eine spezielle Schnellladeeinrichtung verwendet. Daher ist es notwendig, häufig einen Ladevorgang durchzuführen. Die gleiche Tendenz gilt für ein Plug-in-Hybridfahrzeug. Daher ist ein Elektrofahrzeug und ein Plug-in-Hybridfahrzeug so konfiguriert, dass nicht nur eine Ladestation mit einer dedizierten Schnellladeeinrichtung, sondern auch eine in jedem Haus installierte Steckdose und eine an verschiedenen Orten installierte Ladeeinrichtung verwendet werden können.
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Es wird davon ausgegangen, dass die oben beschriebene Ladeeinrichtung für das Fahrzeug auf einem Parkplatz eines Geschäfts, wie beispielsweise einem Raststättenparkplatz an Autobahnen und einem Lebensmittelgeschäft an verschiedenen Orten installiert wird. Wenn eine solche Ladeeinrichtung überall genutzt werden kann, ist sie für den Fahrzeugnutzer bequemer und es wird erwartet, dass die Versorgungsrate eines Elektrofahrzeugs und eines Plug-in-Hybridfahrzeugs steigt.
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Um eine Ladeeinrichtung für ein Fahrzeug zu installieren, ist es jedoch notwendig, sich einen großen und dedizierten Platz zu sichern, und es ist auch notwendig, die Kosten für Ausrüstung und Wartung zu tragen. Daher ist es für einen Geschäftsbetreiber, der die Ladeeinrichtung installiert hat, wichtig, die Ladeeinrichtung effizient zu betreiben und einen Mehrwert zu finden.
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Ein Fahrzeugnetzwerk-Werbesystem von
JP-A-2007-68164 zeigt eine Technik zur Bereitstellung einer verbesserten Architektur für situationsbewusste Werbung und Verteilung zwischen mobilen Kommunikationsgeräten. Insbesondere umfasst das System ein Navigationsmodul 580, das Kartendaten für ein Fahrzeug im Netzwerk bereitstellt, und ein Situationserkennungsmodul 540, das von einem Sensor im Fahrzeug bereitgestellte Daten interpretiert. Die Anzeigedaten werden von einem Datenempfangsmodul 570 empfangen. Ein Konfigurationsmodul 530 ermittelt die Verfügbarkeit von Darstellungsslots. Der Wert und der Inhalt der authentifizierten Werbung werden von einem Werbemanagementmodul 520 bestätigt und die ausgewählte Werbung wird einem Fahrzeugbenutzer präsentiert.
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Ein Stromversorgungssystem aus
JP-A-2018-45304 zeigt eine Technik zur Unterscheidung einer Person, die beabsichtigt, eine Stromversorgung über eine Haushaltssteckdose, eine Parkplatzsteckdose oder ähnliches zu erhalten und eine Stromversorgung zuzulassen, und zur Ermittlung einer verbrauchten Strommenge. Insbesondere ist das System versehen mit einer Schalteinheit 14, die eine eindeutige Identifikationsinformation hat und die Stromversorgung zu einer Steckdose 13 in Reaktion auf eine Anforderung von einem Server 20 ein- oder ausschaltet, einer Leistungsmesseinheit 15 zum Messen einer Strommenge, die einem Stromversorgungszielgerät zugeführt wird, einer mobilen Steckdose 10, die eine steckdosenseitige Kommunikationseinheit 16 umfasst, die mit dem Server 20 kommuniziert, eine Speichereinheit 22, die in der Lage ist, Benutzerstamminformation und eine Stromverbrauchsmenge zuzuordnen und aufzuzeichnen, eine Authentifizierungseinheit 23, die Identifikationsinformation und Benutzereingabeinformation authentifiziert, die von einem von einem Benutzer verwendeten Endgerät 30 übertragen werden, eine Authentifizierungsverarbeitungseinheit 24, die basierend auf eines Authentifizierungsergebnisses einen Einschalt- oder Ausschaltbefehl an die Schalteinheit sendet, und eine serverseitige Kommunikationseinheit 27, die sowohl mit der mobilen Steckdose 10 als auch mit dem Endgerät 30 kommuniziert.
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Ein Fahrzeug-Ladesystem aus
JP-A-2019-186814 zeigt eine Technik zur Verringerung des Arbeitsaufwands eines Benutzers für die Authentifizierung und zur Verbesserung des Komforts des Benutzers. Insbesondere umfasst die Ladeeinrichtung 1 eine Informationsanzeigeeinheit, die Authentifizierungsinformation anzeigt, und eine Authentifizierungseinheit 31, die eine Authentifizierung unter Verwendung der Authentifizierungsinformation durchführt. Ein Fahrzeug 2 umfasst eine Bildaufnahmevorrichtung (Rückfahrkamera 203 und Frontkamera 204) und eine Kommunikationsvorrichtung 201b, die von der Bildaufnahmevorrichtung erfasste Authentifizierungsinformation an eine Authentifizierungseinheit überträgt. Die Authentifizierungseinheit 31 einer Ladeeinrichtung ist so konfiguriert, dass sie eine Authentifizierung unter Verwendung der von der Kommunikationsvorrichtung 201b empfangenen Authentifizierungsinformation durchführt und, wenn die Authentifizierung erfolgreich ist, dem Fahrzeug 2 die Verwendung eines drahtlosen LAN 301 gestattet.
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Wenn die Technik von
JP-A-2007-68164 verwendet wird, werden der Wert und der Inhalt der authentifizierten Anzeige bestätigt, und die ausgewählte Anzeige wird dem Fahrzeugnutzer präsentiert. Es ist jedoch zum Beispiel nicht möglich, zwischen einem Benutzer eines Fahrzeugs, das mit einer bestimmten Ladeeinrichtung geladen wurde, und einem anderen Benutzer zu unterscheiden. Ein Geschäftsbetreiber eines Ladens mit der spezifischen Lademöglichkeit kann keine Beziehung zwischen dem Nutzer des aufgeladenen Fahrzeugs und einem Produkt, das der Nutzer im Laden gekauft hat, herausfinden. Der Fahrzeugnutzer kann keinen besonderen Mehrwert erhalten, selbst wenn er sowohl die Ladeeinrichtung als auch das von einem gemeinsamen Geschäftsbetreiber betriebene Geschäft nutzt. Selbst wenn die Techniken von
JP-A-2018-45304 und
JP-A-2019-186814 verwendet werden, kann die Nutzung der Ladeeinrichtung nicht mit der Nutzung anderer Dienste in Verbindung gebracht werden.
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Gemäß der Ausführungsform sind das Kommunikationssystem und das Kommunikationssteuerungsverfahren nützlich, um das mit dem Ladevorgang verbundene Verbrauchsverhalten des Benutzers, der das Elektrofahrzeug oder ähnliches benutzt, zu verwalten.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Kommunikationssystem der Ausführungsform, einer Ladeeinrichtung, die mit einem Fahrzeug verbunden werden kann, einem Verwaltungsserver, der mit der Ladeeinrichtung kommunizieren kann, und einem Zahlungsterminal, das in einem Geschäft oder dergleichen in Bezug auf die Ladeeinrichtung installiert ist und mit dem Verwaltungsserver kommunizieren kann.
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Das Kommunikationssystem umfasst eine erste Funktion zum Verwalten erster Verwaltungsinformation, die die Übereinstimmung zwischen einer jedem Fahrzeug zugewiesenen Fahrzeug-ID und einer jedem Benutzer, der jedes Fahrzeug benutzt, zugewiesenen Benutzer-ID durch den Verwaltungsserver anzeigen,
eine zweite Funktion des Erfassens der Fahrzeug-ID, die vom Fahrzeug mit der Ladeeinrichtung übertragen wird, und des Übertragens dieser ID an den Verwaltungsserver, wenn ein Benutzer eines Fahrzeugs einen Ladevorgang des Fahrzeugs an der Ladeeinrichtung durchführt,
eine dritte Funktion des Erlaubens des Starts des Ladens der Ladeeinrichtung, wenn der Verwaltungsserver bei der Benutzerauthentifizierung basierend auf der von der Ladeeinrichtung empfangenen Fahrzeug-ID und der ersten Verwaltungsinformation erfolgreich ist,
eine vierte Funktion zum Übertragen einer Ladeauthentifizierungs-ID an ein aufzuladendes Fahrzeug oder ein mobiles Endgerät, das dem entsprechenden Benutzer gehört, nachdem die Ladeeinrichtung den Ladevorgang gestartet hat, und
eine fünfte Funktion des Identifizierens des Vorhandenseins von zumindest eines Ladeverlaufs mit dem Management-Server durch Erfassen der vom mobilen Endgerät des entsprechenden Benutzers übertragenen Ladeauthentifzierungs-ID mit dem Zahlungsterminal oder dem Management-Server, wenn die Zahlung einer mit einem Verbrauchsverhalten jedes Benutzers verbundenen Gebühr am Zahlungsterminal erfolgt.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt;
- 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Überblick über die Übertragung eines Signals und der elektrischen Leistung zwischen der Ladeeinrichtung und einem Board-Board-Fahrzeuggerät zeigt;
- 3 ist ein Zeitdiagramm, das ein Beispiel für eine Wellenform des Signals und der elektrischen Leistung zeigt, die zwischen der Ladeeinrichtung und dem Board-Fahrzeuggerät übertragen werden;
- 4 ist ein Sequenzdiagramm, das einen Überblick über den Betrieb der einzelnen Teile des Kommunikationssystems der Ausführungsform zeigt;
- 5 ist ein Flussdiagramm, das einen Betrieb eines Management-Servers zum Zeitpunkt des Ladens und einen damit verbundenen Vorgang illustriert; und
- 6 ist ein Flussdiagramm, das ein Betriebsbeispiel eines POS-Terminals zeigt, wenn ein Produktpreis abgerechnet wird.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine besondere Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die jeweiligen Zeichnungen beschrieben.
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Konfiguration des Kommunikationssystems 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kommunikationssystems gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
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In dem in 1 dargestellten Beispiel wird davon ausgegangen, dass ein Geschäftsbetreiber, der ein Geschäft 10 betreibt, in dem Produkte und Ähnliches verkauft werden, gleichzeitig eine Ladeeinrichtung 20 betreibt, die auf einem Parkplatz an einem Ort neben dem Geschäft 10 installiert ist. Natürlich ist es möglich, die Erfindung in verschiedenen anderen Situationen anzuwenden.
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Ein Point-of-Sale-System (POS) (Point-of-Sale-Informationsmanagement)-Terminal 11, das die Zahlung von elektronischem Geld unterstützt, ist in dem Geschäft 10 installiert, das Produkte und dergleichen verkauft. Daher kann ein Kunde, der das Produkt oder ähnliches kauft, das elektronische Geld, das in einer IC-Karte, die für das elektronische Geld bestimmt ist, einer IC-Karte, die in eine Kreditkarte integriert ist, einer IC-Karte, die auf einem mobilen Endgerät wie einem Smartphone montiert ist, oder ähnlichem aufgeladen ist, verwenden, um den Produktpreis zu begleichen.
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Die Ladeeinrichtung 20 ist als normales Ladegerät oder als Schnellladegerät konfiguriert, das eine Funktion zum Laden eines Fahrzeugs 30, wie beispielsweise eines Plug-in-Hybridfahrzeugs und eines Elektrofahrzeugs, hat. Wenn die Ladeeinrichtung 20 ein normales Ladegerät ist, wird der Ladevorgang in einem Zustand durchgeführt, in dem eine Spitze eines am Fahrzeug 30 montierten Ladekabels 60 in eine Netzsteckdose 24 der Ladeeinrichtung 20 eingesteckt ist.
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Die Ladeeinrichtung 20 umfasst eine Ladesteuereinheit 23, die aus einem Computer (PC) besteht, der mit einer Funktion zur Steuerung des Ladevorgangs ausgestattet ist. In der Ladeeinrichtung 20 ist ein Lademodem 22 zur Kommunikation über eine Stromleitung des Ladekabels 60 vorgesehen. Das Lademodem 22 hat eine Kommunikationsfunktion, die der Stromleitungskommunikation (Power Line Communication - PLC) entspricht. Das Lademodem 22 hat eine spezifische ID (beispielsweise „xyz09876“), die sich selbst identifiziert. Die ID wird als Lade-Authentifizierungs-ID (22a) verwendet, um zu authentifizieren, ob ein Ladevorgang mit der Ladeeinrichtung 20 durchgeführt wurde. Die Ladesteuereinheit 23 kann die Ladeauthentifizierungs-ID des Lademodems 22 zum Zeitpunkt des Ladevorgangs an das Fahrzeug 30 übertragen.
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Das in 1 dargestellte Fahrzeug 30 umfasst eine fahrzeuginterne Batterie 31, eine fahrzeuginterne Steuereinheit 33, eine PLC-Einheit 34 und einen Ladeanschluss 35 als fahrzeuginterne Vorrichtung 36. Die Bordbatterie 31 verfügt über eine ausreichende Speicherkapazität, die für die Fahrt des Fahrzeugs 30 erforderlich ist. Durch Verbinden der Netzsteckdose 24 der Ladeeinrichtung 20 und des Ladeanschlusses 35 des Fahrzeugs 30 mittels des Ladekabels 60 kann der Bordbatterie 31 Ladeenergie 32 zugeführt werden.
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Die PLC-Einheit 34 mit einer SPS-Kommunikationsfunktion des dem Lademodem 22 gemeinsamen Kommunikationsstandards ist mit einer Stromleitung des Ladesystems im Fahrzeug 30 verbunden. Daher kann beim Laden mit dem Ladekabel 60 eine Datenkommunikation zwischen dem Lademodem 22 und der PLC-Einheit 34 über die Stromleitung des Ladekabels 60 erfolgen. Die PLC-Einheit 34 hat eine Fahrzeug-ID (beispielsweise „ABC12345“), mit der jedes Fahrzeug 30 identifiziert werden kann. Das fahrzeuginterne Steuergerät 33 kann die Fahrzeug-ID der PLC-Einheit 34 zum Zeitpunkt des Ladevorgangs an die Ladeeinrichtung 20 übertragen.
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Das fahrzeuginterne Steuergerät 33 ist ein elektronisches Steuergerät (ECU), das mit einer Multimedia-Kommunikationsfunktion ausgestattet ist und eine drahtlose Kommunikationsfunktion hat, die mit Wi-Fi (eingetragenes Warenzeichen) kompatibel ist, sowie eine Funktion zur Kommunikation mit der PLC-Einheit 34.
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Ein Management-Server 40 ist im Internet angeordnet und ist so angeschlossen, dass er mit dem POS-Terminal 11 in der Filiale 10 und der Ladesteuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 kommunizieren kann. Da der Management-Server 40 im Internet angeordnet ist, kann auf den Management-Server 40 von einem mobilen Endgerät, wie beispielsweise einem Smartphone 50, per drahtloser Kommunikation zugegriffen werden.
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Der Verwaltungsserver 40 hat eine Funktion zur Durchführung einer Zahlung, wie beispielsweise des Produktkaufpreises eines Kunden, basierend auf den vom POS-Terminal 11 eingegebenen Information, eine Funktion zur Verwaltung eines Ladevorgangs in der Ladeeinrichtung 20, eine Funktion zur Verwaltung der Information jedes registrierten Mitglieds und dergleichen.
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Das Smartphone 50, das sich im Besitz eines Benutzers (Fahrer o. ä.) des Fahrzeugs 30 befindet, kann mit der fahrzeuginternen Steuereinheit 33 kommunizieren, indem es die drahtlose Kommunikationsfunktion verwendet, die Wi-Fi entspricht. Wenn eine Mitgliederanwendung 51, bei der es sich um eine Anwendungssoftware handelt, die im Voraus für einen Benutzer, der den Laden 10 oder die Ladeeinrichtung 20 nutzt, vorbereitet wurde, auf dem Smartphone 50 installiert ist, kann der Benutzer auf den Verwaltungsserver 40 im Internet zugreifen, indem er die Mitgliederanwendung 51 des Smartphones 50 verwendet.
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Der Benutzer kann sich mit Hilfe der Mitgliederanwendung 51 als Mitglied registrieren. Die registrierten Mitgliederinformation werden vom Management-Server 40 verwaltet. Im Falle eines im Verwaltungsserver 40 registrierten Mitgliedsbenutzers wird es möglich, beim Kauf eines Produkts im Geschäft 10 spezifisches elektronisches Geld zu verwenden. Es kann möglich sein, die Ladeeinrichtung 20 kostenlos zu nutzen. Es kann möglich sein, einen Rabattcoupon zu erhalten, der beim Bezahlen für den Kauf von Waren im Geschäft 10 oder ähnlichem verwendet werden kann.
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Übertragung zwischen Ladeeinrichtung und Board-Fahrzeuggerät 2 zeigt einen Überblick über die Signal- und Leistungsübertragung zwischen der Ladeeinrichtung 20 und dem Board-Fahrzeuggerät 36.
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Wie in 1 dargestellt, kann in einem Zustand, in dem das Ladekabel 60 verwendet wird, um den Ladeanschluss 35 des fahrzeugeigenen Geräts 36 und die Netzsteckdose 24 der Ladeeinrichtung 20 zu verbinden, das Ladekabel 60 verwendet werden, um eine Kommunikation, wie in 2 dargestellt, durch Powerline-Kommunikation durchzuführen. Das heißt, das Kommunikationssignal wird bidirektional als digitales Modulationssignal übertragen, das der von der Ladeeinrichtung 20 an das Board-Fahrzeuggerät 36 gelieferten Ladeleistung überlagert ist.
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Das fahrzeugeigene Gerät 36 kann die Information seiner eigenen Fahrzeug-ID 37, die im Voraus mithilfe der PLC-Einheit 34 festgehalten wurden, modulieren, die Information der elektrischen Leistung überlagern und die Information und die elektrische Leistung an die Ladeeinrichtung 20 übertragen. Die Ladesteuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 kann die von der fahrzeugeigenen Vorrichtung 36 übertragenen Information der Fahrzeug-ID 37 erfassen, indem sie die Information mit dem Lademodem 22 extrahiert und die Information demoduliert.
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Die Ladegerät-Steuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 kann die dem Lademodem 22 zugewiesene Ladeauthentifizierungs-ID 22a modulieren, indem sie das Lademodem 22 verwendet und die ID der elektrischen Leistung überlagert, um die ID an das fahrzeugeigene Gerät 36 zu übertragen. Das fahrzeugeigene Steuergerät 33 des Board-Fahrzeuggerätes 36 kann die Information der von der Ladeeinrichtung 20 übertragenen Ladeauthentifizierungs-ID 22a erfassen, indem es die ID mit der PLC-Einheit 34 extrahiert und die ID demoduliert.
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Es wird davon ausgegangen, dass die Zeit für das Aufladen des Bordgeräts 36 des Fahrzeugs 30 durch die von der Ladeeinrichtung 20 gelieferte elektrische Energie normalerweise relativ lang ist. Um die Ladezeit effektiv als Verkaufsförderung oder ähnliches zu nutzen, kann die Ladeeinrichtung 20 CM-Information (Werbung) liefern. Die CM-Information werden auch vom Lademodem 22 in einem Zustand übertragen, in dem sie dem elektrischen Strom durch die Stromleitungskommunikation überlagert sind.
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In der fahrzeuginternen Vorrichtung 36 extrahiert, demoduliert und erfasst die PLC-Einheit 34 die von der Ladeeinrichtung 20 übertragenen CM-Information, und über ein Display der fahrzeuginternen Steuereinheit 33 können beispielsweise Zeicheninformation und bewegte Bilder, die verschiedene Produkte darstellen, angezeigt werden, so dass der Benutzer diese CM-Information betrachten kann. Wenn die Ladeeinrichtung 20 eine große Menge an CM-Information kollektiv überträgt, können durch die Eingabeoperation des Benutzers an die fahrzeuginterne Steuereinheit 33 nur die spezifischen CM-Information, an denen der Benutzer interessiert ist, aus einer großen Anzahl von CM-Information selektiv auf dem Display der fahrzeuginternen Steuereinheit 33 angezeigt werden. Hier werden Daten, die spezifische, vom Benutzer ausgewählte CM-Information darstellen, von der fahrzeuginternen Steuereinheit 33 erzeugt und von der PLC-Einheit 34 des fahrzeuginternen Geräts 36 als CM-Browsing-Information übertragen.
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Die Ladegerät-Steuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 kann die vom fahrzeugeigenen Gerät 36 übertragenen CM-Browsing-Information erfassen, indem sie die Information mit dem Lademodem 22 extrahiert und die Information demoduliert. Nach dem Erfassen der CM-Browsing-Information sendet die Ladegerät-Steuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 eine Empfangsbestätigungsmeldung, die die Erfassung anzeigt, und einen Übertragungsstoppbefehl an das fahrzeugeigene Gerät 36 unter Verwendung des Lademodems 22.
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Wellenform des gesendeten Signals und Leistung 3 zeigt ein Beispiel für eine Wellenform eines Signals und einer elektrischen Leistung, die zwischen der Ladeeinrichtung 20 und dem Board-Fahrzeuggerät 36 übertragen wird. In 3 stellt eine horizontale Achse die Zeit [Sekunden] und eine vertikale Achse die Spannung [V] dar.
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In dem in 3 dargestellten Beispiel erscheint paketförmiger Gleichstrom mit einer Zeitbreite von X1, X2 und X3 [Sekunden] intermittierend auf der Stromleitung des Ladekabels 60 und die Informationscodes „xyz09876“, „xyz09876“ und „xyz09876“ erscheinen der Reihe nach in einem Zustand der Überlagerung des jeweiligen paketförmigen Gleichstroms.
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Durch mehrmaliges (dreimaliges) Wiederholen der Übertragung desselben Informationscodes, beispielsweise mit mehreren Leistungspaketen, wie in 3 dargestellt, ist es möglich, auch bei einem Übertragungsfehler zuverlässig die richtige Information zu übertragen.
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Übersicht über den Systembetrieb 4 zeigt einen Überblick über die Betriebsabfolge der einzelnen Teile des Kommunikationssystems der vorliegenden Ausführungsform. Die Betriebssequenz von 4 wird im Folgenden beschrieben.
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Der Benutzer des Fahrzeugs 30 parkt das Fahrzeug 30 auf einem Parkplatz, auf dem die Ladeeinrichtung 20 installiert ist, und führt einen Vorgang zur Ladevorbereitung (S011) durch. Das heißt, der Benutzer steckt einen Ladestecker an der Spitze des im Fahrzeug 30 vorgesehenen Ladekabels 60 in die Netzsteckdose 24.
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Die Ladesteuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 führt nach der Bestätigung des Anschlusses des Ladekabels 60 an die Netzsteckerbuchse 24 einen ersten Vorgang (S021) durch. Das heißt, um die Netzleitungskommunikation zu ermöglichen, wird die Stromversorgung von einer versorgungsseitigen Stromquelle 21 über das Ladekabel 60 für eine kurze Zeitspanne (beispielsweise dreißig Sekunden) an die Bordgeräteseite 36 geliefert und die Netzleitungskommunikation über das Lademodem 22 gestartet.
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Wenn das Board-Fahrzeugsteuergerät 33 des Board-Fahrzeuggerätes 36 den Status der PLC-Einheit 34 überwacht und erkennt, dass die Stromleitungskommunikation mit der Ladeeinrichtung 20 möglich geworden ist, wird die sich selbst zugeordnete Fahrzeug-ID 37 per Stromleitungskommunikation übertragen (S012).
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Die Ladesteuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 erfasst die vom Board-Fahrzeuggerät 36 übertragene Fahrzeug-ID 37 vom Lademodem 22 und überträgt die ID an den Management-Server 40 (S022) .
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Der Management-Server 40 zeichnet die von der Ladegerät-Steuereinheit 23 eingegebenen Information der Fahrzeug-ID 37 auf und führt die Authentifizierung (S031) durch. Wenn der Verwaltungsserver 40 erfolgreich authentifiziert ist, d. h. wenn die Fahrzeug-ID 37, die einem registrierten Mitgliedsbenutzer zugeordnet ist, von der Ladeeinrichtung 20 eingegeben wird, erlaubt der Verwaltungsserver 40 der Ladeeinrichtung 20 der Übertragungsquelle das Laden und beginnt ferner mit der Übertragung von CM-Information (S032).
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Wenn die Ladegerät-Steuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 die Ladeerlaubnis vom Management-Server 40 erkennt, wird eine kontinuierliche Stromversorgung von der versorgungsseitigen Stromquelle 21 zum Ladekabel 60, d.h. die Hauptladung gestartet, und die Ladeauthentifizierungs-ID 22a des Lademodems 22 wird per Stromleitungskommunikation (S023) übertragen.
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Das Board-Fahrzeugsteuergerät 33 des Board-Fahrzeuggerätes 36 erfasst und speichert die vom Lademodem 22 der Ladeeinrichtung 20 über die PLC-Einheit 34 (S013) gesendete Ladeauthentifizierungs-ID 22a.
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Nach Abschluss der Übertragung der Ladeauthentifizierungs-ID 22a beginnt die Ladesteuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 mit der Übertragung der vom Verwaltungsserver 40 eingegebenen CM-Information an das Ladekabel 60 über die Stromleitungskommunikation unter Verwendung des Lademodems 22 (S024).
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Das Board-Fahrzeugsteuergerät 33 des Board-Fahrzeuggerätes 36 erfasst die vom Lademodem 22 der Ladeeinrichtung 20 übertragenen CM-Information über die PLC-Einheit 34 (S014).
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Nachdem beispielsweise eine Titelliste der empfangenen CM-Information auf einem Bildschirm angezeigt wurde, akzeptiert die fahrzeuginterne Steuereinheit 33 des fahrzeuginternen Geräts 36 eine Eingabeoperation des Benutzers und gibt spezifische CM-Information wieder, die der Benutzer absichtlich aus der Liste ausgewählt hat. Die fahrzeuginterne Steuereinheit 33 beginnt mit der Übertragung von „CM-Browsing-Information“, die spezifische, vom Benutzer ausgewählte CM-Information darstellen, unter Verwendung der PLC-Einheit 34 (S015). Jedes Mal, wenn der Benutzer einen Vorgang, wie beispielsweise eine Auswahl, durchführt, überträgt das fahrzeuginterne Steuergerät 33 „CM-Browsing-Information“, die den Inhalt des Vorgangs angeben.
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Die Ladesteuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 erfasst die vom Board-Fahrzeuggerät 36 über das Lademodem 22 übertragenen „CM-Browsing-Information“ und sendet die „CM-Browsing-Information“ an den Management-Server 40 (S025).
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Der Management-Server 40 erfasst die „CM-Browsing-Information“, die von der Ladegerät-Steuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 eingegeben werden, und ermittelt den Browsing-Status des aktuellen Benutzers. Wenn dann beispielsweise festgestellt wird, dass eine bestimmte Bedingung erfüllt ist, beispielsweise wenn die Wiedergabe für eine bestimmte Zeitspanne fortgesetzt wird, werden die „CM-Browsing-Information“ als Historie in Verbindung mit der Ladeeinrichtung 20, der Fahrzeug-ID 37 und dem spezifischen Benutzer während des Ladevorgangs aufgezeichnet (S033). Der Management-Server 40 erlaubt es, den Ladevorgang der entsprechenden Ladeeinrichtung 20 zu stoppen.
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Wenn die Ladesteuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 die Erlaubnis zum Ladestopp vom Verwaltungsserver 40 erhält, erkennt die Ladesteuereinheit 23, dass die Aktualisierung der Historie der CM-Browsing-Information abgeschlossen ist, und sendet vom Lademodem 22 einen Übertragungsstoppbefehl an das Board-Fahrzeuggerät 36 (S026).
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Wenn die PLC-Einheit 34 den Befehl zum Stoppen der Übertragung von der Ladeeinrichtung 20 empfängt, stoppt die bordeigene Steuereinheit 33 des bordeigenen Geräts 36 den Übertragungsvorgang der „CM-Browsing-Information“.
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Andererseits kann ein Benutzer 70 über sein eigenes Smartphone 50 auf den Management-Server 40 im Internet zugreifen oder über die Kommunikationsfunktion von Wi-Fi mit dem fahrzeugeigenen Steuergerät 33 des Board-Fahrzeuggerätes 36 kommunizieren.
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Insbesondere, wenn die im Voraus vorbereitete Mitgliederanwendung 51 im Smartphone 50 installiert ist, kann der Benutzer 70 sich selbst als Mitglied im Verwaltungsserver 40 registrieren, indem er die Mitgliederanwendung 51 bedient. Die Mitgliederanwendung 51 kann die Ladeauthentifizierungs-ID 22a von der fahrzeuginternen Steuereinheit 33 erhalten.
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Der Management-Server 40 verwaltet Information wie die CM-Browsing-Historie und die Produktkauf-Historie für jedes registrierte Mitglied. Wenn die CM-Browsing-Historie, die Kaufhistorie eines Produkts usw. die vorgegebenen Bedingungen erfüllen, kann der Benutzer die Vorteile wie beispielsweise einen Rabattgutschein ausgeben (S034).
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Wenn der Benutzer 70 als Mitglied ein Produkt in dem Geschäft 10 kauft, das von dem Geschäftsbetreiber betrieben wird, der die Ladeeinrichtung 20 installiert hat, kann das Smartphone 50 über die Mitgliederanwendung 51 (S041) eine Verteilung der Vorteile, wie beispielsweise einen Rabattcoupon, vom Verwaltungsserver 40 erhalten.
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Betrieb während des Ladens 5 zeigt den Betrieb eines Management-Servers während des Ladevorgangs und die damit verbundenen Vorgänge.
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Im Kommunikationssystem der Ausführungsform verfügt der Verwaltungsserver 40, der die Mitglieder verwaltet, über Verwaltungstabellen TB1 und TB2 als Datenbanken, wie in 5 dargestellt.
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Die Verwaltungstabelle TB1 umfasst Information zur Zuordnung der Fahrzeug-ID und der Benutzer-ID in Bezug auf die registrierten Mitglieder. Wenn ein neuer Benutzer, der ein Mitglied werden möchte, auf den Verwaltungsserver 40 zugreift, indem er die in das Smartphone 50 eingebaute Mitgliederanwendung 51 verwendet, kann die Benutzer-ID durch einen Mitgliederregistrierungsprozess (S21) registriert werden, der vom Verwaltungsserver 40 ausgeführt wird. Da jeder Benutzer das Smartphone 50 über Wi-Fi drahtlos mit dem fahrzeugeigenen Steuergerät 33 verbinden kann, kann die Mitgliederanwendung 51 auf dem Smartphone 50 die Fahrzeug-ID 37 vom fahrzeugeigenen Steuergerät 33 erfassen. Der Verwaltungsserver 40 erfasst die Fahrzeug-ID 37 von der Mitgliederanwendung 51 und registriert die ID in der Verwaltungstabelle TB1.
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Die Verwaltungstabelle TB2 auf dem Verwaltungsserver 40 kann verschiedene Information für jedes registrierte Mitglied enthalten und verwalten. Insbesondere verwaltet die Verwaltungstabelle TB2 Information über die CM-Browsing-Historie des entsprechenden Benutzers, Information über die Produktkaufhistorie und Ähnliches. Für jeden Benutzer können Information verwaltet werden, die die Ausgabe von Vergünstigungen wie beispielsweise Rabattcoupons ermöglichen.
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Wenn jeder Benutzer versucht, das Fahrzeug 30 mit der Ladeeinrichtung 20 aufzuladen, arbeitet der Management-Server 40 wie unten dargestellt.
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Zuerst, in Schritt S11, gibt der Management-Server 40 Information der Fahrzeug-ID 37 von der Ladegerät-Steuereinheit 23 der Ladeeinrichtung 20 ein. Die Fahrzeug-ID 37 ist in den Information enthalten, die von der bordeigenen Vorrichtung 36 über die Stromleitungskommunikation mit dem Ladekabel 60 an die Ladeeinrichtung 20 übertragen werden.
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Der Management-Server 40 greift anhand der in S11 eingegebenen Fahrzeug-ID 37 auf die Management-Tabelle TB1 zu und prüft, ob das entsprechende Mitglied existiert (S12). Wenn es ein Mitglied gibt, das der in S11 eingegebenen Fahrzeug-ID 37 entspricht, fährt der Prozess von S13 bis S14 fort und der Verwaltungsserver 40 erlaubt der Ladeeinrichtung 20, mit dem Laden zu beginnen. Als Nächstes beginnt der Management-Server 40 mit der Übertragung der im Voraus vorbereiteten CM-Information in S15.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird davon ausgegangen, dass die Ladeeinrichtung 20 das Fahrzeug 30 für die registrierten Mitglieder kostenlos zur Verfügung stellt. Andere Benutzer als Mitglieder können jedoch auch so konfiguriert werden, dass sie die Ladeeinrichtung 20 gegen eine Gebühr nutzen können, beispielsweise durch Barzahlung oder Zahlung von elektronischem Geld.
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Wenn der Verwaltungsserver 40 die Eingabe der von einem Übertragungszielbenutzer gesendeten CM-Browsing-Information in S16 bestätigt, nachdem die Übertragung der CM-Information gestartet wurde, erlaubt der Verwaltungsserver 40 der Ladeeinrichtung 20, den Ladevorgang in S17 zu beenden. Der Verwaltungsserver 40 aktualisiert den Inhalt der CM-Browsing-Historie in der Verwaltungstabelle TB2 unter Verwendung der letzten CM-Browsing-Information, die von dem Übertragungszielbenutzer gesendet wurden. Die Benutzer-ID des Aktualisierungszielverlaufs kann basierend auf der in S11 eingegebenen Fahrzeug-ID 37 und dem Inhalt der Verwaltungstabelle TB1 festgelegt werden. Der Inhalt der CM-Browsing-Historie umfasst die Ladeauthentifizierungs-ID 22a, die von der Ladeeinrichtung 20 gesendet wurde, die das Laden tatsächlich durchgeführt hat, und die CM-Browsing-Information.
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Jedes Mal, wenn jeder Mitgliedsnutzer an der Aufladeeinrichtung 20 auflädt und jedes Mal, wenn der Mitgliedsnutzer ein Produkt im Geschäft 10 kauft, identifiziert der Verwaltungsserver 40, ob die Historie des Nutzers in der Verwaltungstabelle TB2 eine vorbestimmte Bedingung erfüllt, und dann wird die Ausgabe von Rabattcoupons erlaubt, wenn die Bedingung erfüllt ist (S19).
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Zum Beispiel kann ein und derselbe Mitgliedsbenutzer einen Rabattcoupon ausstellen, wenn die Anzahl der Nutzung der Ladeeinrichtung 20 und die Anzahl der Produktkäufe im Geschäft 10 eine bestimmte Anzahl in einem Monat überschreitet. Dadurch kann das Verhalten desselben Benutzers, sowohl die Ladeeinrichtung 20 als auch das Geschäft 10 zu nutzen, gefördert werden. Wenn die Ladeeinrichtung 20 und das Geschäft 10 vom selben Betreiber betrieben werden, kann der Betreiber denselben Benutzer anziehen und die Ladeeinrichtung 20 und das Geschäft 10 können effizient betrieben werden. Ein Benutzer, der die Ladeeinrichtung 20 und das Geschäft 10 häufig nutzt, kann zusammen mit dem Geschäftsbetreiber Gewinne erzielen, da er Vorteile wie beispielsweise Rabattcoupons erhält.
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Zum Beispiel kann ein Rabatt-Coupon, der beim Kauf eines Produkts verwendet werden kann, nur basierend auf der letzten CM-Browsing-Information ausgegeben werden, unabhängig von der vergangenen Historie. Das heißt, ein Rabattcoupon kann an einen Mitgliedsnutzer ausgegeben werden, der mit der Aufladeeinrichtung 20 aufgeladen hat und der es möglich gemacht hat, die Browsing-Information basierend auf den übertragenen CM-Information zu erwerben.
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Ein Mitgliedsbenutzer, der beabsichtigt, ein Produkt in der Filiale 10 zu kaufen, kann einen Rabattcoupon erhalten, indem er mit seinem Smartphone 50 über die Mitgliedsanwendung 51 auf den Verwaltungsserver 40 zugreift. Dabei authentifiziert der Management-Server 40 in Schritt S22 anhand der Management-Tabelle TB1, dass der Benutzer ein Mitglied ist. Der Management-Server 40 identifiziert die Verwaltungstabelle TB2, auf die er sich anhand der Benutzer-ID bezieht, und nach der Bestätigung, dass die Gebühren-Authentifizierungs-ID 22a in der CM-Browsing-Historie in der Verwaltungstabelle TB2 und die vom Smartphone 50 gesendete Gebühren-Authentifizierungs-ID übereinstimmen, wird der Rabatt-Coupon ausgegeben, wenn die Ausgabe des Rabatt-Coupons erlaubt ist. Als Ergebnis kann das Smartphone 50 des Benutzers die Rabattcoupon-Information erwerben.
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Betrieb zum Zeitpunkt der Produktpreisabrechnung Wenn ein Benutzer, der Mitglied ist, ein Produkt in der Filiale 10 kauft, arbeitet das POS-Terminal 11 wie in 6 dargestellt, um den Produktpreis abzurechnen.
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In dem in 6 dargestellten Beispiel wird davon ausgegangen, dass ein Benutzer, der die Zahlung vornimmt, das Smartphone 50 mit der Mitgliederanwendung 51 und eine IC-Karte 52 besitzt, die mit elektronischem Geld aufgeladen ist, das über dem geforderten Preis liegt. Die IC-Karte 52 ist ein Kartengerät, das eine berührungslose Kommunikationstechnologie wie FeliCa (eingetragenes Warenzeichen) verwendet, und durch das Aufladen von elektronischem Geld im Voraus kann das elektronische Geld zur Zahlung verwendet werden.
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Die IC-Karte 52 kann eine in das Smartphone 50 eingebaute IC-Karte sein, wie beispielsweise „Osaifu-Keitai“, oder eine vom Smartphone 50 unabhängige IC-Karte. Das POS-Terminal 11 ist mit einem berührungslosen IC-Kartenleser ausgestattet, der die Funktion hat, mit der IC-Karte 52 zu kommunizieren, um die Zahlung mit elektronischem Geld zu ermöglichen.
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Wenn ein Angestellter das POS-Terminal 11 an einer Kasse des Geschäfts 10 bedient, identifiziert das POS-Terminal 11 in S31, ob der Benutzer, der das Produkt kauft, ein Mitglied ist. Wenn der Benutzer ein Mitglied ist, führen das Smartphone 50 und das POS-Terminal 11 direkt eine drahtlose Kommunikation durch, oder das Smartphone 50 und das POS-Terminal 11 kommunizieren miteinander über den Verwaltungsserver 40, und dann erfasst das POS-Terminal 11 die Benutzer-ID (S32).
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An der Kasse des Geschäfts 10 bedient der Verkäufer das POS-Terminal 11, und zwar so, dass das POS-Terminal 11 beispielsweise das zu kaufende Produkt identifiziert, indem es einen an einem Zielprodukt angebrachten Barcode mit einem an das POS-Terminal 11 angeschlossenen Barcodeleser liest, und auch den Preis identifiziert.
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Vor dem Bezahlen des Preises wird bestätigt, ob das Smartphone 50 des Benutzers, der das Produkt kauft, eine Rabattcoupon-Information 53 hält, die vom Verwaltungsserver 40 erworben wurde. Wenn das Smartphone 50 die Rabattcouponinformation 53 hält, bedient der Verkäufer das POS-Terminal 11, um von S34 zu S35 fortzufahren, und das POS-Terminal 11 liest die Rabattcouponinformation 53 vom Smartphone 50.
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Das POS-Terminal 11 berechnet in S36 den Preis für das in S33 angegebene Produkt. Wenn die Rabattcoupon-Information 53 in S35 erfasst wird, wird der Produktpreis, der den Rabatt widerspiegelt, berechnet.
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Das POS-Terminal 11 verwendet einen berührungslosen IC-Kartenleser, der mit dem POS-Terminal 11 verbunden ist, um mit der IC-Karte 52 des Benutzers zu kommunizieren und verwendet das in der IC-Karte 52 aufgeladene elektronische Geld, um den Produktpreis abzurechnen (S37). Die für die Abrechnung des Produktpreises notwendigen Information werden durch die Kommunikation zwischen dem POS-Terminal 11 und dem Verwaltungsserver 40 ausgetauscht.
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Das POS-Terminal 11 überträgt nun die Information, die zum Hinzufügen der Historie des Produktkaufs des Mitgliedsbenutzers erforderlich sind, an den Verwaltungsserver 40 (S38). Zum Beispiel werden Information wie die Benutzer-ID, das Kaufdatum und die Uhrzeit, die Produktnummer, der Zahlungspreis und ob ein Rabattcoupon verwendet wurde, übertragen.
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In dem in 4 dargestellten Beispiel wird davon ausgegangen, dass das Board-Fahrzeuggerät 36 die von der Ladeeinrichtung 20 in S023 übertragene Ladeauthentifizierungs-ID 22a zum Zeitpunkt des Ladevorgangs empfängt und an das Smartphone 50 überträgt. Die Ladeauthentifizierungs-ID 22a kann jedoch auch direkt von der Ladeeinrichtung 20 oder dem Management-Server 40 an das Smartphone 50 übertragen werden.
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In dem in 6 dargestellten Beispiel wird davon ausgegangen, dass der Produktpreis mit dem im Voraus in die IC-Karte 52 geladenen elektronischen Geld beglichen wird. Es wird aber auch angenommen, dass anstelle der IC-Karte 52 eine Debitkarte oder eine Kreditkarte verwendet wird. Für die Kommunikation zwischen dem POS-Terminal 11 und der IC-Karte 52 oder dem Smartphone 50 ist es denkbar, statt der Nahfeldkommunikation (NFC) beispielsweise einen QR-Code (eingetragenes Warenzeichen) zu verwenden.
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In dem in 2 dargestellten Beispiel wird beispielsweise angenommen, dass die Ladeeinrichtung 20 zum Zeitpunkt des Ladevorgangs CM-Information an das Board-Fahrzeuggerät 36 überträgt. Anstelle von CM-Information wird jedoch angenommen, dass Information wie ein Fragebogen, der für die Mitgliederwerbung und die Verkaufsförderung nützlich ist, übertragen werden und die Ergebnisse des Fragebogens als CM-Browsing-Information gesammelt werden.
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Vorteile des Kommunikationssystems In dem oben beschriebenen Kommunikationssystem ist es beim Aufladen des Fahrzeugs 30 mit der Ladeeinrichtung 20 durch die Durchführung einer Stromleitungskommunikation über das Ladekabel 60 möglich, Information zu übertragen, die für den effizienten Betrieb sowohl der Ladeeinrichtung 20 als auch des Ladens 10 nützlich sind. Insbesondere kann es für die Verkaufsförderung von Produkten und Ähnlichem im Geschäft 10 nützlich sein, wenn Werbung und Ähnliches angezeigt wird und die Benutzer diese während des zeitaufwendigen Ladevorgangs ansehen. Durch das Sammeln der CM-Browsing-Information wird es einfach, die Tendenz der Präferenzen der einzelnen Benutzer herauszufinden.
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Da die Fahrzeug-ID und die Benutzer-ID in der Verwaltungstabelle TB1 verknüpft und verwaltet werden, ist es, wie in 5 dargestellt, möglich, Verlaufsinformation zu verwalten, indem ein Benutzer, der mit der Ladeeinrichtung 20 geladen hat, einem Benutzer zugeordnet wird, der ein Produkt im Geschäft 10 gekauft hat. Da insbesondere die Fahrzeug-ID 37 zum Zeitpunkt des Aufladens vom Board-Fahrzeuggerät 36 an die Ladeeinrichtung 20 übertragen wird, wie in 2 dargestellt, kann der Verwaltungsserver 40 das aufgeladene Fahrzeug und den zugehörigen Benutzer sicher herausfinden. Da die Ladeeinrichtung 20 die Ladeauthentifizierungs-ID 22a zum Zeitpunkt des Ladens an das fahrzeugeigene Gerät 36 überträgt, kann die Ladeauthentifizierungs-ID 22a als Ladedatensatz vom Smartphone 50 oder ähnlichem des Benutzers gespeichert werden. Daher wird es durch die Bestätigung der Benutzer-ID und der Ladeauthentifizierungs-ID 22a auf dem Smartphone 50, wenn der Verwaltungsserver 40 den Benutzer authentifiziert, möglich, zuverlässig zwischen dem Benutzer, der den Ladevorgang unter Verwendung der Ladeeinrichtung 20 durchgeführt hat, und den anderen zu unterscheiden.
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Basierend auf der Historie jedes Mitgliedsbenutzers, der in der Verwaltungstabelle TB2 registriert ist, gibt der Verwaltungsserver 40 in S22 einen Rabattgutschein aus, wie in 5 dargestellt. Daher ist es möglich, einem Mitgliedsnutzer, der die Ladeeinrichtung 20 tatsächlich wiederholt nutzt, und einem Mitgliedsnutzer, der häufig Produkte im Geschäft 10 kauft, einen begrenzten Vorteil zu gewähren. Folglich ist es möglich, die Nutzung der Ladeeinrichtung 20 und den Kauf von Produkten im Geschäft 10 durch jeden Mitgliedsnutzer zu fördern, und somit kann ein gemeinsamer Geschäftsbetreiber, der die Ladeeinrichtung 20 und das Geschäft 10 betreibt, Mitgliedsnutzer anziehen und die Gewinne steigern. Jeder Mitgliedsnutzer kann durch die Nutzung sowohl der Ladeeinrichtung 20 als auch des Ladens 10 Vorteile erhalten.
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Gemäß einem Kommunikationssystem der Ausführungsform, einer Ladeeinrichtung (20), die mit einem Fahrzeug (30) verbunden werden kann, einem Verwaltungsserver (40), der mit der Ladeeinrichtung kommunizieren kann, und einem Zahlungsterminal (POS-Terminal 11), das in einem Geschäft (10) oder dergleichen, das mit der Ladeeinrichtung verbunden ist, installiert ist und mit dem Verwaltungsserver kommunizieren kann.
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Das Kommunikationssystem umfasst eine erste Funktion (Verwaltungstabelle TB1) zur Verwaltung erster Verwaltungsinformation, die die Übereinstimmung zwischen einer jedem Fahrzeug zugewiesenen Fahrzeug-ID (37) und einer jedem Benutzer, der jedes Fahrzeug benutzt, zugewiesenen Benutzer-ID durch den Verwaltungsserver anzeigen,
eine zweite Funktion (Ladegerät-Steuereinheit 23, S022) zum Erfassen der Fahrzeug-ID, die von dem Fahrzeug mit der Ladeeinrichtung übertragen wird, und zum Übertragen dieser an den Management-Server, wenn ein Benutzer eines Fahrzeugs einen Ladevorgang an dem Fahrzeug an der Ladeeinrichtung durchführt,
eine dritte Funktion (S032, S11 bis S14) des Erlaubens des Beginns des Ladens der Ladeeinrichtung, wenn der Verwaltungsserver die Benutzerauthentifizierung (S031) basierend auf der von der Ladeeinrichtung empfangenen Fahrzeug-ID und der ersten Verwaltungsinformation erfolgreich durchführt,
eine vierte Funktion (Lademodem 22, S023) des Übertragens einer Ladeauthentifizierungs-ID (22a) an ein aufzuladendes Fahrzeug (fahrzeugeigenes Gerät 36) oder ein mobiles Endgerät (Smartphone 50), das dem entsprechenden Benutzer gehört, nachdem die Ladeeinrichtung den Ladevorgang beginnt, und
eine fünfte Funktion (Verwaltungstabelle TB2, S22, S034) des Identifizierens des Vorhandenseins zumindest eines Ladeverlaufs mit dem Verwaltungsserver durch Erfassen der vom mobilen Endgerät des entsprechenden Benutzers übertragenen Ladeauthentifzierungs-ID mit dem Zahlungsterminal oder dem Verwaltungsserver, wenn die Zahlung einer mit einem Verbrauchsverhalten jedes Benutzers verbundenen Gebühr am Zahlungsterminal erfolgt.
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Gemäß dem Kommunikationssystem der oben beschriebenen Konfiguration ist es beispielsweise möglich, bei der Authentifizierung zu unterscheiden, ob ein Benutzer, der ein Fahrzeug mit einer bestimmten Ladeeinrichtung aufgeladen hat, die Ladeeinrichtung benutzt hat, wenn der Benutzer ein Verbrauchsverhalten ausführt, wie beispielsweise den Kauf eines Produkts in einem Geschäft, das von demselben Geschäftsbetreiber wie die Ladeeinrichtung verwaltet wird. Daher ist es beispielsweise möglich, Information zu generieren, die einen Benutzer, der die Ladeeinrichtung nutzt, mit der Art des von ihm gekauften Produkts in Verbindung bringen. Ein gemeinsamer Geschäftsbetreiber, der sowohl die Ladeeinrichtung als auch das Geschäft verwaltet, schafft somit einen besonderen Mehrwert, der auf der Beziehung zwischen der Nutzung der Ladeeinrichtung und dem Kauf eines Produkts im Geschäft basiert. Dadurch wird es möglich, den Betrieb der Ladestation und des Ladens effizient zu betreiben. Ein Fahrzeugnutzer, der sowohl die Ladestation als auch das Geschäft nutzt, kann von dem vom Geschäftsbetreiber geschaffenen Mehrwert profitieren.
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Der Management-Server kann eine sechste Funktion (S22) zur Ausgabe von Coupon-Information (Rabatt-Coupon-Information 53) enthalten, die einen Vorteil für eine mit dem Konsumverhalten eines Benutzers verbundene Gebühr gewährt, wenn ein durch die fünfte Funktion identifiziertes Ergebnis eine vorbestimmte Bedingung erfüllt.
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Gemäß dem Kommunikationssystem mit der oben beschriebenen Konfiguration können beispielsweise, wenn ein bestimmter Benutzer, der ein Fahrzeug mit Hilfe einer Ladeeinrichtung aufgeladen hat, ein Produkt in einem Geschäft kauft, das von demselben Geschäftsbetreiber wie die Ladeeinrichtung verwaltet wird, Gutscheininformation verwendet werden, die den Preis des Produkts reduzieren. Mit anderen Worten: Es wird erwartet, dass die Benutzer sowohl die Ladeeinrichtung als auch das von demselben Geschäftsbetreiber geführte Geschäft nutzen werden, um Vorteile zu erhalten, so dass der Geschäftsbetreiber in der Lage ist, dieselben Benutzer anzuziehen und die Vorteile der Installation der Ladeeinrichtung neben dem Geschäft zu nutzen.
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Die Ladeeinrichtung kann eine siebte Funktion (S15, S024, S032) des Übertragens von Werbeinformation über ein elektrisches Ladekabel (Ladekabel 60) während eines Ladevorgangs für jedes Fahrzeug und eine achte Funktion (S16, S18, Verwaltungstabelle TB2) des Verwaltens des Browserverlaufs in Bezug auf Information, die vom Benutzer des aufzuladenden Fahrzeugs in den übertragenen Werbeinformation ausgewählt wurden, umfassen, und
die sechste Funktion des Verwaltungsservers kann die Gutscheininformation gemäß der basierend auf der achten Funktion erfassten Browsing-Historie ausgeben (S034, S041).
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Gemäß dem Kommunikationssystem mit der oben beschriebenen Konfiguration kann ein Benutzer, der ein Fahrzeug mit Hilfe einer Ladeeinrichtung geladen hat, während der Wartezeit auf den Abschluss des Ladevorgangs die von der Seite der Ladeeinrichtung bereitgestellten Werbeinformation durchsuchen und Information, wie beispielsweise ein Produkt, das der Benutzer benötigt, erwerben. Der Benutzer kann Coupon-Information entsprechend der Browsing-Historie der Werbeinformation erwerben. Ein gemeinsamer Geschäftsbetreiber, der sowohl die Ladeeinrichtung als auch das Geschäft verwaltet, kann anhand der Information in der Browsing-Historie des Benutzers Trends für ein Produkt oder ähnliches herausfinden, an dem der Benutzer interessiert ist. Daher kann das System für eine effiziente Ladenverwaltung nützlich sein.
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Der Verwaltungsserver kann eine neunte Funktion (S38, Verwaltungstabelle TB2) zur Verwaltung der Verbrauchsverhaltenshistorie des entsprechenden Benutzers enthalten, wenn die Zahlung einer Gebühr, die mit einem Verbrauchsverhalten jedes Benutzers verbunden ist, am Zahlungsterminal durchgeführt wird, und
kann die sechste Funktion des Management-Servers die Gutscheininformation gemäß der von der neunten Funktion erfassten Historie des Verbrauchsverhaltens ausgeben (S22, S034, S041).
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Gemäß dem Kommunikationssystem der oben beschriebenen Konfiguration können die Gutscheininformation verwendet werden, um einem bestimmten Benutzer Vorteile zu gewähren, der die Ladeeinrichtung häufig nutzt und ein Produkt in dem Geschäft kauft, das von demselben Geschäftsbetreiber wie die Ladeeinrichtung verwaltet wird. Daher ist es möglich, die Attraktivität der Benutzer zu fördern.
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Gemäß einem Kommunikationssteuerungsverfahren der Ausführungsform wird ein Kommunikationssystem verwendet, das eine Ladeeinrichtung (20), die mit einem Fahrzeug verbunden werden kann, einen Verwaltungsserver (40), der mit der Ladeeinrichtung kommunizieren kann, und ein Zahlungsterminal (POS-Terminal 11), das in einem Geschäft (10) oder dergleichen in Bezug auf die Ladeeinrichtung installiert ist und mit dem Verwaltungsserver kommunizieren kann, umfasst.
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Das Kommunikationssteuerungsverfahren verwaltet erste Verwaltungsinformation (Verwaltungstabelle TB1), die die Übereinstimmung zwischen einer jedem Fahrzeug zugewiesenen Fahrzeug-ID und einer jedem Benutzer, der jedes Fahrzeug benutzt, zugewiesenen Benutzer-ID durch den Verwaltungsserver anzeigen,
erfasst die vom Fahrzeug mit der Ladeeinrichtung übertragene Fahrzeug-ID und überträgt sie an den Management-Server, wenn ein Benutzer eines beliebigen Fahrzeugs einen Ladevorgang am Fahrzeug an der Ladeeinrichtung durchführt (S022, S11),
den Start des Ladevorgangs der Ladeeinrichtung zulässt, wenn der Verwaltungsserver die Benutzerauthentifizierung (S031) basierend auf der von der Ladeeinrichtung empfangenen Fahrzeug-ID und der ersten Verwaltungsinformation (S032, S14) erfolgreich durchführt,
eine Ladeauthentifizierungs-ID (22a) an ein aufzuladendes Fahrzeug oder ein mobiles Endgerät, das dem entsprechenden Benutzer gehört, sendet, nachdem die Ladeeinrichtung den Ladevorgang gestartet hat (S023), und
das Vorhandensein mindestens eines Ladeverlaufs mit dem Management-Server identifiziert, indem die vom mobilen Endgerät des entsprechenden Benutzers übertragene Ladeauthentifzierungs-ID mit dem Zahlungsterminal oder dem Management-Server erfasst wird, wenn die Zahlung einer mit einem Verbrauchsverhalten des jeweiligen Benutzers verbundenen Gebühr am Zahlungsterminal erfolgt (S22, S034).
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Gemäß dem oben beschriebenen Kommunikationssteuerungsverfahren der Konfiguration ist es beispielsweise möglich, bei der Authentifizierung zu unterscheiden, ob ein Benutzer, der ein Fahrzeug mit einer bestimmten Ladeeinrichtung aufgeladen hat, die Ladeeinrichtung benutzt hat, wenn der Benutzer ein Verbrauchsverhalten wie den Kauf eines Produkts in einem Geschäft durchführt, das von demselben Geschäftsbetreiber wie die Ladeeinrichtung verwaltet wird. Daher ist es beispielsweise möglich, Information zu generieren, die einen Benutzer, der die Ladeeinrichtung nutzt, mit der Art des von ihm gekauften Produkts in Verbindung bringen. Ein gemeinsamer Geschäftsbetreiber, der sowohl die Ladeeinrichtung als auch das Geschäft verwaltet, schafft also einen besonderen Mehrwert, der auf der Beziehung zwischen der Nutzung der Ladeeinrichtung und dem Kauf eines Produkts im Geschäft basiert. Dadurch wird es möglich, den Betrieb der Ladestation und des Ladens effizient zu betreiben. Ein Fahrzeugnutzer, der sowohl die Ladestation als auch das Geschäft nutzt, kann von dem vom Geschäftsbetreiber geschaffenen Mehrwert profitieren.
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Gemäß dem Kommunikationssystem und dem Kommunikationssteuerungsverfahren der Ausführungsform ist es möglich, ein neues Geschäftsmodell aufzubauen, das für die Verwaltung des mit dem Ladevorgang verbundenen Verbrauchsverhaltens eines Benutzers, der ein Elektrofahrzeug oder Ähnliches verwendet, nützlich ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2007068164 A [0005, 0008]
- JP 2018045304 A [0006, 0008]
- JP 2019186814 A [0007, 0008]