DE102021204383A1 - In einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe mit einer Trägerschutzstruktur für einen Montageträger - Google Patents

In einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe mit einer Trägerschutzstruktur für einen Montageträger Download PDF

Info

Publication number
DE102021204383A1
DE102021204383A1 DE102021204383.6A DE102021204383A DE102021204383A1 DE 102021204383 A1 DE102021204383 A1 DE 102021204383A1 DE 102021204383 A DE102021204383 A DE 102021204383A DE 102021204383 A1 DE102021204383 A1 DE 102021204383A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assembly
pedestrian protection
cross member
protective element
pedestrian
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021204383.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Olaf Insel
Mario Ippoliti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102021204383.6A priority Critical patent/DE102021204383A1/de
Publication of DE102021204383A1 publication Critical patent/DE102021204383A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/08Front or rear portions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
    • B60R2021/343Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using deformable body panel, bodywork or components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe (1), wobei die Baugruppe (1) einen Montageträger (2) und eine Fußgängerschutzanordnung (3) mit einem Fußgängerschutzquerträger (4) und wenigstens einem Halteelement (5) aufweist. Hierbei ist der Fußgängerschutzquerträger (4) über das wenigstens eine Halteelement (5) an einem mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenen Stoßfängerquerträger (6) der Baugruppe (1) und zudem in Fahrzeughochrichtung (Z) unterhalb des Stoßfängerquerträgers (6) angeordnet. Zudem weist die Baugruppe (1) weiterhin zumindest eine sich in Fahrzeughochrichtung (Z) bis unterhalb des Montageträgers (2) erstreckende Trägerschutzstruktur (7) für den Montageträger (2) auf, wobei jede Trägerschutzstruktur (7) zweiteilig ausgebildet ist. Ein sich hierbei in Fahrzeughochrichtung (Z) bis unterhalb des Montageträgers (2) erstreckendes erstes Schutzelement (8) der Trägerschutzstruktur (7) ist dabei am Halteelement (5) und/oder dem Fußgängerschutzquerträger (4) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe, wobei die Baugruppe einen Montageträger und eine Fußgängerschutzanordnung mit einem Fußgängerschutzquerträger und wenigstens einem Halteelement aufweist. Hierbei ist der Fußgängerschutzquerträger über das wenigstens eine Halteelement an einem mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenen Stoßfängerquerträger der Baugruppe und in Fahrzeughochrichtung unterhalb des Stoßfängerquerträgers angeordnet. Darüber hinaus weist die Baugruppe weiterhin zumindest eine sich in Fahrzeughochrichtung bis unterhalb des Montageträgers erstreckende Trägerschutzstruktur für den Montageträger auf.
  • Eine Baugruppe der eingangs genannten Art in Form einer Stoßfängeranordnung wird hierbei durch die DE 10 2018 222 171 B3 offenbart. Bei dieser Stoßfängeranordnung ist ein Fußgängerquerschutzträger über zwei Halteelemente fest an und dabei unterhalb eines Stoßfängerquerträgers angeordnet, wobei die Halteelemente elastisch ausgebildet sind. Da die Halteelemente aufgrund der Anforderungen des Fußgängerschutzes eine gewisse Schwenkbewegung des Fußgängerquerschutzträgers ermöglichen müssen, kann die durch den Fußgängerquerschutzträger zuvor ebenfalls ausgefüllte Funktion, einen Montageträger des Kühlermoduls des Kraftfahrzeugs im Falle einer Belastung in Fahrzeughochrichtung vor Beschädigungen zu schützen, nicht mehr erfüllt werden. Eine solche Belastung kann hierbei z. B. bei einer Abfahrt von einem Bordstein auftreten. Aus diesem Grund ist an einem Fahrzeuglängsträger oder an einer sogenannten Schottplatte eine sich bis unterhalb des Fußgängerquerschutzträgers erstreckende Schutzstruktur angebracht, welche in Richtung der Fahrzeughoch- sowie der Fahrzeuglängsachse auftretende, bodenseitige Belastungen aufnimmt. Hierfür weist die Schutzstruktur mindestens eine sich in Fahrzeughoch- sowie mindestens eine sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckende Strebe auf. An der in Fahrzeughochrichtung orientierten Strebe ist dabei zudem bevorzugt eine Kufe als Krafteinleitungselement angeordnet.
  • In vorstehendem Zusammenhang ist aus der EP 2 683 592 B1 überdies eine Kraftableitungskomponente für ein Kraftfahrzeug zum Schutz vor einem Aufschlag einer Bordsteinkante auf eine Unterseite des Kraftfahrzeugs bekannt. Hierfür ist die aus Kunststoff ausgebildete Kraftableitungskomponente entsprechend an der Unterseite des Kraftfahrzeugs an einem Kraftfahrzeuglängsträger angeordnet, zur Verhinderung einer Bewegung der Kraftableitungskomponente in der Fahrzeuglängsrichtung zudem an einer mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenen Abstützung angeordnet und in Fahrzeughochrichtung elastisch deformierbar ausgeführt.
  • Durch die DE 600 17 697 T2 ist ferner ein Stoßfängersystem bekannt, bei welchem zum Zweck des Fußgängerschutzes ein Energieaufnehmer sowie eine Unterschenkelstoßstange etabliert sind. Diese sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckende Unterschenkelstoßstange ist dabei in einer Ausführungsform an einem hinter der Fahrzeugkarosserie befindlichen Stoßfängerbalken entgegen rückstellend wirkende Torsionsfedern um eine Achse schwenkbeweglich angeordnet. Hierdurch wird die Unterschenkelstoßstange bei einem insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten stattfindenden Aufprall des Kraftfahrzeugs auf einen Fußgänger einerseits entgegen des Fußgängers verschwenkt und zudem verformt, sodass durch die Unterschenkelstoßstange zumindest ein Teil der Aufprallenergie abgebaut respektive aufgenommen wird. Hierbei ist zudem vorgesehen, dass sich die Unterschenkelstoßstange im normalen Fahrbetrieb und einem dabei möglichen Kontakt der Unterschenkelstoßstange mit einem Hindernis wie einem Bordstein lediglich verschwenkt, jedoch nicht verformt. Neben der dargelegten schwenkbeweglichen Ausführung um eine Achse kann die Unterschenkelstoßstange ferner im Wesentlichen selbst als Federelement ausgebildet sein, sodass keine zusätzliche Achse sowie Torsionsfedern zur Realisierung der Funktion der Unterschenkelstoßstange benötigt werden.
  • Der DE 10 2016 013 877 A1 ist zudem eine Stützanordnung für einen Stoßfänger zu entnehmen, welche dem Abstützen des Unterschenkels eines Fußgängers bei einem Aufprall auf ein Kraftfahrzeug und dem anschließenden Zurückführen des Unterschenkels aus dem unteren Frontbereich des Kraftfahrzeugs dient. Hierfür weist die Stützanordnung eine die Stoßfängerverkleidung nach hinten abstützende Stützstruktur mit einem in Fahrzeugquerrichtung bogenförmig verlaufenden Strukturelement auf, welches über zwei endseitig angeordnete Halteelemente starr am Stoßfängerquerträger befestigt ist. Die Halteelemente sind dabei jedoch in einem solchen Rahmen elastisch verformbar, dass das die Frontlippe der Stoßfängerverkleidung abstützende Strukturelement bei einem Aufprall nach hinten verlagerbar ist und den Fußgänger bei Rückbewegung des Strukturelements in Richtung der Fahrzeughaube bewegt.
  • Eine weitere Stoßfängeranordnung wird zudem durch die DE 10 2018 211 974 A1 beschrieben, wobei diese ebenfalls einen die Frontlippe der Stoßfängerverkleidung abstützenden Fußgängerschutzquerträger aufweist, welcher über zwei Halteelemente am Stoßfängerquerträger eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Zur Minimierung des zwischen den Vorderkanten des Stoßfängerquerträgers sowie des Fußgängerschutzquerträgers und den Halteelementen vorliegenden Freiraums sind an den Halteelementen Füllelemente aus Kunststoff befestigt, die den möglichen Bewegungsfreiraum der Stoßfängerverkleidung verringern. Dies führt zu einer schnelleren Einleitung der Aufprallkräfte in die Stoßfängeranordnung.
  • Gerade jedoch bei einer Anordnung einer wie eingehend genannten Ausgestaltung einer Schutzstruktur in Form einer Kufe oder eines Schuhs mit mehreren Verstrebungen bedarf es eines hohen Bauraumvolumens, welches bei den im Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs regelmäßig vorherrschenden, beengten Verhältnissen für gewöhnlich nicht zur Verfügung gestellt werden kann.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Baugruppe der eingangs genannten Art derart auszuführen, dass ein vorhandener Bauraum im Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs verbessert ausgenutzt wird und zugleich die Schutzfunktionen der Baugruppe aufrechterhalten werden.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einer Baugruppe gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist also eine in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe vorgesehen, wobei die Baugruppe einen Montageträger und eine Fußgängerschutzanordnung mit einem Fußgängerschutzquerträger und wenigstens einem Halteelement aufweist. Hierbei ist der Fußgängerschutzquerträger über das wenigstens eine Halteelement an einem mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenen Stoßfängerquerträger der Baugruppe und in Fahrzeughochrichtung unterhalb des Stoßfängerquerträgers angeordnet. Bevorzugt ist die Fußgängerschutzanordnung hierbei über zwei Halteelemente an dem Stoßfängerquerträger angeordnet, wobei die Halteelemente entsprechend jeweils in Fahrzeugquerrichtung endseitig am Fußgängerquerschutzträger angeordnet sind. Erfindungsgemäß weist die Baugruppe darüber hinaus zumindest eine sich in Fahrzeughochrichtung bis unterhalb des Montageträgers erstreckende Trägerschutzstruktur für den Montageträger auf. Ferner ist vorgesehen, dass jede Trägerschutzstruktur - wenigstens - zweiteilig ausgebildet ist und ein sich hierbei in Fahrzeughochrichtung bis unterhalb des Montageträgers erstreckendes erstes Schutzelement der Trägerschutzstruktur am Halteelement und/oder dem Fußgängerschutzquerträger angeordnet ist. Auf Basis der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird es dabei gewinnbringend ermöglicht, einen Kollisionsschutz für den regelmäßig aus einem Kunststoff bestehenden und/oder zur Halterung einer Kühleranordnung des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Montageträger bei einer bodenseitig, also von der Unterseite des Kraftfahrzeugs her wirkenden Belastung, wie sie beispielsweise bei einer Bordsteinab- und/oder Schlaglochdurchfahrt auftritt, zu gewährleisten und gleichzeitig den im Vorderwagen des Kraftfahrzeugs stark beschränkten Bauraum optimal auszunutzen. Dies insbesondere dadurch, dass das erste Schutzelement den vorhandenen freien Bauraum unterhalb eines Halteelements belegt und somit ansonsten an anderer Stelle des Vorderwagens zu okkupierender Bauraum frei bleibt. Auch in diesem Fall ist es bevorzugt, dass zwei Trägerschutzstrukturen und somit entsprechend auch zwei erste Schutzelemente vorgesehen sind, wobei jeweils eines an einem jeweiligen, an den Seiten des Fußgängerschutzquerträgers angeordneten Halteelement ausgeführt ist.
  • Das erste Schutzelement wäre wie erwähnt an der Fußgängerschutzanordnung und hierbei insbesondere an einem Halteelement befestigt, wobei sich das erste Schutzelement jedoch nicht in den in Fahrzeughochrichtung oberhalb des Halteelements liegenden Bauraum erstreckt, sondern vom Halteelement ausgehend in Fahrzeughochrichtung bis unterhalb des Montageträgers ausgeformt ist. Das jeweilige erste Schutzelement wäre dabei bevorzugt über wenigstens eine Schraubverbindung mit der Fußgängerschutzanordnung und dabei insbesondere mit dem Halteelement verbunden. Darüber hinaus wäre das erste Schutzelement an die Form der Fußgängerschutzanordnung und insbesondere des Halteelements angepasst, sodass der in Fahrzeughochrichtung unterhalb des Halteelements vorhandene Bauraum im Wesentlichen optimal genutzt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das erste Schutzelement zudem - im Wesentlichen - flächenhaft und/oder plattenförmig ausgebildet. Dies trägt gewinnbringend dazu bei, das erste Schutzelement im Bauraum unterhalb eines Halteelements anordnen zu können und somit den dort vorhandenen Bauraum im Wesentlichen optimal zu nutzen. Hierbei wäre die Ausrichtung des ersten Schutzelements entsprechend derart gewählt, dass dieses mit seiner flächenhaften Ausdehnung parallel zur Fahrzeughochrichtung und dementsprechend mit seiner Dickenausdehnung in Fahrzeugquerrichtung ausgerichtet ist. Die Dicke des ersten Schutzelements sollte dabei in einem Bereich von 10 Millimetern bis 20 Millimetern liegen und insbesondere - in etwa - 15 Millimeter betragen.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung stellt sich zudem als überaus gewinnbringend dar, wenn an dem ersten Schutzelement zumindest eine Versteifungsstruktur ausgeformt ist, wodurch sich die mechanische Stabilität des Schutzelements bei im Wesentlichen gleichbleibendem Bauraumbedarf vorteilhaft steigern lässt. Die Versteifungsstruktur sollte dabei sich von wenigstens einer der in Fahrzeugquerrichtung zeigenden Seitenflächen des Schutzelements in Fahrzeugquerrichtung erstreckend ausgeformt sein und/oder aus mehreren Strukturelementen bestehen, welche miteinander verbunden eine - im Wesentlichen - wabenförmige Versteifungsstruktur bilden.
  • Als Erfolg versprechend lässt sich eine Ausgestaltung der Erfindung zudem dann ansehen, wenn ein zweites Schutzelement jeder Trägerschutzstruktur an dem Stoßfängerquerträger, dabei insbesondere an einer Querträgerschale des Stoßfängerquerträgers, und hierbei zwischen Stoßfängerquerträger und Fußgängerschutzanordnung angeordnet ist. Grundsätzlich könnte hierbei vorgesehen sein, dass das zweite Schutzelement zudem fest, d. h. nicht zerstörungsfrei lösbar mit der Fußgängerschutzanordnung und dabei insbesondere mit dem Halteelement verbunden ist. Im Falle einer Kollision mit einem Fußgänger würde zur Wahrung der Schutzwirkung der Fußgängerschutzanordnung die über das zweite Schutzelement etablierte Verbindung zwischen dieser und dem Stoßfängerquerträger insbesondere durch Zerstörung wie einem Durchtrennen des zweiten Schutzelements gelöst werden. Denkbar wäre, dass hierfür eine Sollbruchstelle vorgesehen ist. In bevorzugter Gestaltung liegt zwischen dem zweiten Schutzelement und der Fußgängerschutzanordnung jedoch keine feste Verbindung vor, sodass die Fußgängerschutzanordnung zumindest entgegen einem Aufprallgeschehen frei schwingen oder federn kann respektive frei schwenkbeweglich angeordnet ist, sodass auch in diesem Fall die Schutzfunktion der Fußgängerschutzanordnung gewahrt ist. Darüber hinaus kann das zweite Schutzelement dabei als Anschlag für die Fußgängerschutzanordnung und das an der Fußgängerschutzanordnung angeordnete erste Schutzelement dienen, sodass die bei einer bodenseitig, also einer von der Unterseite des Kraftfahrzeugs her wirkenden Belastung in das erste Schutzelement eingeleiteten Kräfte über die Fußgängerschutzanordnung und dabei insbesondere das Halteelement in das zweite Schutzelement und über dieses in den Stoßfängerquerträger eingeleitet werden können. Dadurch lässt sich neben der Wahrung der Schutzfunktion der Fußgängerschutzanordnung auch die Schutzfunktion des Trägerschutzes verbessern, da in das erste Schutzelement eingeleitete Kräfte nicht über die Fußgängerschutzanordnung und dabei insbesondere das Halteelement in den Stoßfängerquerträger eingeleitet werden müssen. Dies stellt sich regelmäßig schwierig dar, da jedes Halteelement, insbesondere im Sinne einer Blattfeder, elastisch und zudem abschnittsweise gegenüber der Fahrzeughochachse abgewinkelt ausgebildet ist.
  • Eine aussichtsreiche Ausbildung der Erfindung liegt ferner darin begründet, dass die Fußgängerschutzanordnung, hierbei insbesondere das wenigstens eine Halteelement, in ihrer nicht verschwenkten Ruhestellung am zweiten Schutzelement - insbesondere formschlüssig und - lösbar anliegt. So kann in konstruktiv vorteilhafter Weise gewährleistet werden, dass einerseits die bodenseitig in das erste Schutzelement eingeleiteten Kräfte im Wesentlichen optimal und weitgehend ohne ein Hervorrufen signifikanter Drehmomente auf die Fußgängerschutzanordnung über die Fußgängerschutzanordnung in den Stoßfängerquerträger abgeleitet werden können und zudem ein Schwenken der Fußgängerschutzanordnung in Schwenkrichtung entgegen einer Aufprallposition mit einem Fußgänger ermöglicht bleibt.
  • In einer Ausführungsform ist zudem in vorteilhafter Weise angedacht, dass in einer aus einer Ruhestellung verschwenkten Schwenkstellung der Fußgängerschutzanordnung das zweite Schutzelement und die Fußgängerschutzanordnung, hierbei insbesondere das zweite Schutzelement und das wenigstens eine Halteelement, voneinander getrennt und zueinander beabstandet vorliegen, sodass der Schutz eines Fußgängers bei einem Aufprallgeschehen weiterhin gewährleistet ist.
  • In einer gestalterisch vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist überdies vorgesehen, dass am zweiten Schutzelement wenigstens eine Versteifungsstruktur ausgeformt ist. Mittels der Versteifungsstruktur lässt sich dabei gewinnbringend eine geringe Masse bei hoher mechanischer Stabilität des zweiten Schutzelements gewährleisten. Die Versteifungsstruktur kann hierbei aus mehreren Strukturelementen bestehen, wobei diese getrennt voneinander vorliegen können oder aber zur weiteren Erhöhung der Steifigkeit des zweiten Schutzelements miteinander verbunden sind.
  • Ferner ist es als günstig anzusehen, wenn das zweite Schutzelement wenigstens ein Rastelement aufweist, über welches die Fußgängerschutzanordnung, und hierbei insbesondere das wenigstes eine Halteelement, mit dem zweiten Schutzelement lösbar gehaltert verbunden ist. Hierdurch lässt sich gewinnbringend eine Sicherung der Fußgängerschutzanordnung sowie des ersten Schutzelements gegen ein unerwünschtes Verschwenken zur Verfügung stellen. Dabei ließen sich ein etwaiges Schwingen der Fußgängerschutzanordnung und zudem gegebenenfalls auftretende Schläge der Fußgängerschutzanordnung auf das zweite Schutzelement, wie diese beim Schwingen oder bei einem unerwünschten Verschwenken der Fußgängerschutzanordnung und anschließendem Auftreffen des ersten Schutzelements auf ein Bodenhindernis auftreten können, vorteilhaft vermeiden. Das notwendige Lösen der Fußgängerschutzanordnung vom zweiten Schutzelement sollte dabei insbesondere bei Überschreiten einer Schwelle einer auf die Fußgängerschutzanordnung wirkenden Kraft erfolgen. Die Schwelle wäre dabei entsprechend durch die bei einer Kollision mit einem Fußgänger auf die Fußgängerschutzanordnung wirkende Aufprallkraft bestimmt.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht auch darin, dass an einer dem Fußgängerschutzquerträger abgewandten Seite des ersten Schutzelements eine Ausnehmung ausgeformt ist, in welche in einer Schwenkstellung durch ein in eine Schwenkrichtung der Fußgängerschutzanordnung liegendes Hindernis eingreifbar ist. Eine solche Ausgestaltung würde wiederum zur optimalen Ausnutzung des unterhalb respektive im Bereich des Halteelements der Fußgängerschutzanordnung vorhandenen Bauraums beitragen, wobei zugleich eine zur Aufrechterhaltung des Fußgängerschutzes einzuhaltende Schwenkbewegung der Fußgängerschutzanordnung entgegen einer Aufprallposition gewährleistet werden kann, dies, indem eine Kollision des an der Fußgängerschutzanordnung angeordneten ersten Schutzelements bei der Schwenkbewegung aufgrund des Eingreifens des Hindernisses in die Ausnehmung vermieden wird. Ein solches Hindernis dabei kann z. B. in Form eines weiteren in Schwenkrichtung liegenden Halters oder anderer Komponenten der Baugruppe oder des Vorderwagens des Kraftfahrzeugs, wie z. B. Motorkomponenten, ausgebildet sein.
  • In sehr praxisgerechter Gestaltung bestehen das erste Schutzelement und/oder das zweite Schutzelement zudem aus einem Kunststoff. Dies bewirkt einerseits, dass durch das Anordnen des Trägerschutzes und dabei des ersten und/oder zweiten Schutzelements lediglich eine geringe Steigerung der Masse der Baugruppe vorliegt. Gleichzeitig kann jedoch eine ausreichend hohe mechanische Stabilität des Trägerschutzes zum Schutz des Montageträgers gewährleistet werden.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips sind zwei Ausführungsformen davon in den Zeichnungen dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnungen zeigen hierbei in
    • 1 eine Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Baugruppe in Seitenansicht;
    • 2a, 2b eine Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Baugruppe in Ruhe- und Schwenkstellung.
  • 1 zeigt eine Weiterbildung einer erfindungsgemäßen Baugruppe 1. Hierbei weist die Baugruppe 1 den Montageträger 2 und die Fußgängerschutzanordnung 3 mit dem Fußgängerschutzquerträger 4 und dem Halteelement 5 auf. Neben diesem Halteelement 5 ist zudem ein zweites, nicht sichtbar hinter dem dargestellten Halteelement 5 angeordnetes Halteelement 5 mit dem sich mit seiner Längsachse in Fahrzeugquerrichtung Y erstreckenden Fußgängerschutzquerträger 4 verbunden, wobei die Halteelemente 5 je endseitig des Fußgängerschutzquerträgers 4 angeordnet sind. Weiterhin ist der Fußgängerschutzquerträger 4 über die Halteelemente 5 an dem Stoßfängerquerträger 6 der Baugruppe 1 und dabei in Fahrzeughochrichtung Z unterhalb des Stoßfängerquerträgers 6 angeordnet, wobei die Baugruppe 1 darüber hinaus zwei sich in Fahrzeughochrichtung Z bis unterhalb des Montageträgers 2 erstreckende Trägerschutzstrukturen 7 für den Montageträger 2 aufweist, von welchen in der Darstellung der 1 wiederum lediglich eine Trägerschutzstruktur 7 zu erkennen ist. Jede Trägerschutzstruktur 7 ist dabei zweiteilig ausgebildet, wobei das jeweilige sich in Fahrzeughochrichtung Z bis unterhalb des Montageträgers 2 erstreckende erste Schutzelement 8 der Trägerschutzstrukturen 7 am jeweiligen Halteelement 5 angeordnet ist. Das erste Schutzelement 8 ist hierbei flächenhaft und plattenförmig ausgebildet und weist zur Erhöhung der mechanischen Stabilität des aus Kunststoff bestehenden ersten Schutzelements 8 die Versteifungsstruktur 9 auf, welche sich von der in Fahrzeugquerrichtung Y zeigenden Seitenfläche 16 des ersten Schutzelements 8 in Fahrzeugquerrichtung Y erstreckend ausgeformt ist. Zudem besteht die Versteifungsstruktur 9 aus mehreren Strukturelementen 17, welche miteinander verbunden die - im Wesentlichen - wabenförmige Versteifungsstruktur 9 bilden. Neben dem ersten Schutzelement 8 ist ferner ein zweites Schutzelement 10 jeder Trägerschutzstruktur 7 an dem Stoßfängerquerträger 6 und hierbei zwischen Stoßfängerquerträger 6 und Fußgängerschutzanordnung 3 und dabei im Speziellen dem jeweiligen Halteelement 5 angeordnet. Hierbei liegt die Fußgängerschutzanordnung 3 und dabei das jeweilige Halteelement 5 in der dargestellten, nicht verschwenkten Ruhestellung R der Fußgängerschutzanordnung 3 am zweiten Schutzelement 10 lösbar an. Zur Erhöhung der mechanischen Stabilität des aus Kunststoff bestehenden zweiten Schutzelements 10 ist am zweiten Schutzelement 10 zudem die Versteifungsstruktur 11 ausgeformt.
  • Den 2a und 2b ist überdies eine erfindungsgemäße Weiterbildung der Baugruppe 1 zu entnehmen, welche aus ihrer in 2a dargestellten Ruhestellung R durch eine Schwenkbewegung in Schwenkrichtung T in die in der 2b dargestellten Schwenkstellung S verschwenkt wurde. Eine solche Schwenkbewegung wird dabei in der Regel aufgrund eines Aufprallgeschehens eines Fußgängers auf eine Fahrzeugfront eines Kraftfahrzeugs zur Wahrung des Schutzes des Fußgängers initiiert, wobei bei dem Aufprallgeschehen auftretende Aufprallkräfte in den Fußgängerschutzquerträger 4 der Fußgängerschutzanordnung 3 eingeleitet werden und dadurch die Fußgängerschutzanordnung 3 in Schwenkrichtung T verlagert wird. Um diese Schwenkbewegung ausführen zu können, ist das Halteelement 5 zumindest in einem Abschnitt elastisch ausgebildet, wobei das Halteelement 5 hierbei über den in Fahrzeughochrichtung Z verlaufenden Halteabschnitt 18 und den abgewinkelt zur Fahrzeughochachse Z verlaufenden Halteabschnitt 19 ausgeführt ist. In der Darstellung der Baugruppe 1 der 2a und 2b liegt die Fußgängerschutzanordnung 3 und hierbei im Speziellen der abgewinkelte Halteabschnitt 19 des Halteelements 5, wie in der 2a aufgezeigt, in der nicht verschwenkten Ruhestellung R der Fußgängerschutzanordnung 3 am zweiten Schutzelement 10 lösbar an, sodass die Schwenkbewegung der Fußgängerschutzanordnung 3 in Schwenkrichtung T ermöglicht ist. Um jedoch ein etwaiges unerwünschtes Schwingen der Fußgängerschutzanordnung 3 und zudem gegebenenfalls auftretende Schläge der Fußgängerschutzanordnung 3 auf das zweite Schutzelement 10 vorteilhaft zu vermeiden, weist das zweite Schutzelement 10 das in 2b zu erkennende Rastelement 12 auf, über welches die Fußgängerschutzanordnung 3 mit dem zweiten Schutzelement 10 lösbar gehaltert verbunden ist. Bei Überschreiten einer Schwelle der auf den Fußgängerschutzquerträger 4 wirkenden Aufprallkräfte erfolgt jedoch das Lösen der Fußgängerschutzanordnung 3 vom zweiten Schutzelement 10, wobei aufgrund der daraufhin folgenden Schwenkbewegung das zweite Schutzelement 10 und die Fußgängerschutzanordnung 3, wie in 2b dargelegt, in der aus der Ruhestellung R verschwenkten Schwenkstellung S voneinander getrennt und zueinander beabstandet vorliegen. Um nun den unterhalb respektive im Bereich des Halteelements 5 der Fußgängerschutzanordnung 3 vorhandenen Bauraum im Wesentlichen optimal zu nutzen und zugleich die zur Aufrechterhaltung des Fußgängerschutzes einzuhaltende Schwenkbewegung der Fußgängerschutzanordnung 3 entgegen einer bereits beschriebenen Aufprallposition zu gewährleisten, ist an der dem Fußgängerschutzquerträger 4 abgewandten Seite 13 des ersten Schutzelements 8 die Ausnehmung 14 ausgeformt, in welche das in die Schwenkrichtung T der Fußgängerschutzanordnung 3 liegende Hindernis 15 in der Schwenkstellung S eingreifen kann respektive, wie in 2b dargestellt, auch eingreift. In der Ruhestellung R entfaltet sich die Schutzwirkung der Trägerschutzstruktur 7 zum Schutz des Montageträgers 2 einerseits dadurch, dass sich das am Halteelement 5 und hierbei im Speziellen am abgewinkelten Halteabschnitt 19 angeordnete erste Schutzelement 8 in Fahrzeughochrichtung Z bis unterhalb des Montageträgers 2 erstreckt und ferner die Fußgängerschutzanordnung 3 und hierbei im Speziellen wiederum der abgewinkelte Halteabschnitt 19 des Halteelements 5, wie in der 2a aufgezeigt, am zweiten Schutzelement 10 in Schwenkrichtung T lösbar und entgegen der Schwenkrichtung T an dem zweiten Schutzelement 10 anliegt. So lassen sich die bei einer bodenseitig, also einer von der Unterseite des Kraftfahrzeugs her wirkenden Belastung in das erste Schutzelement 8 eingeleiteten Kräfte über die Fußgängerschutzanordnung 3 und dabei im Speziellen den abgewinkelten Abschnitt des Halteelements 5 in das zweite Schutzelement 10 und über dieses in den Stoßfängerquerträger 6 überführen und der Schutz des Montageträgers 2 vorteilhaft gewährleisten.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Baugruppe
    2
    Montageträger
    3
    Fußgängerschutzanordnung
    4
    Fußgängerschutzquerträger
    5
    Halteelement
    6
    Stoßfängerquerträger
    7
    Trägerschutzstruktur
    8
    erstes Schutzelement
    9
    Versteifungsstruktur
    10
    zweites Schutzelement
    11
    Versteifungsstruktur
    12
    Rastelement
    13
    Seite
    14
    Ausnehmung
    15
    Hindernis
    16
    Seitenfläche
    17
    Strukturelement
    18
    Halteabschnitt
    19
    Halteabschnitt
    R
    Ruhestellung
    S
    Schwenkstellung
    T
    Schwenkrichtung
    Y
    Fahrzeugquerrichtung
    Z
    Fahrzeughochrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018222171 B3 [0002]
    • EP 2683592 B1 [0003]
    • DE 60017697 T2 [0004]
    • DE 102016013877 A1 [0005]
    • DE 102018211974 A1 [0006]

Claims (10)

  1. In einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe (1), wobei die Baugruppe (1) einen Montageträger (2) und eine Fußgängerschutzanordnung (3) mit einem Fußgängerschutzquerträger (4) und wenigstens einem Halteelement (5) aufweist, hierbei der Fußgängerschutzquerträger (4) über das wenigstens eine Halteelement (5) an einem mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verbundenen Stoßfängerquerträger (6) der Baugruppe (1) und in Fahrzeughochrichtung (Z) unterhalb des Stoßfängerquerträgers (6) angeordnet ist und die Baugruppe (1) weiterhin zumindest eine sich in Fahrzeughochrichtung (Z) bis unterhalb des Montageträgers (2) erstreckende Trägerschutzstruktur (7) für den Montageträger (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Trägerschutzstruktur (7) zweiteilig ausgebildet ist und ein sich hierbei in Fahrzeughochrichtung (Z) bis unterhalb des Montageträgers (2) erstreckendes erstes Schutzelement (8) jeder Trägerschutzstruktur (7) am Halteelement (5) und/oder dem Fußgängerschutzquerträger (4) angeordnet ist.
  2. Baugruppe (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schutzelement (8) flächenhaft und/oder plattenförmig ausgebildet ist.
  3. Baugruppe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Schutzelement (8) zumindest eine Versteifungsstruktur (9) ausgeformt ist.
  4. Baugruppe (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Schutzelement (10) jeder Trägerschutzstruktur (7) an dem Stoßfängerquerträger (6) und hierbei zwischen Stoßfängerquerträger (6) und Fußgängerschutzanordnung (3) angeordnet ist.
  5. Baugruppe (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußgängerschutzanordnung (3) in ihrer nicht verschwenkten Ruhestellung (R) am zweiten Schutzelement (10) lösbar anliegt.
  6. Baugruppe (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer aus einer Ruhestellung (R) verschwenkten Schwenkstellung (S) der Fußgängerschutzanordnung (3) das zweite Schutzelement (10) und die Fußgängerschutzanordnung (3) voneinander getrennt und zueinander beabstandet vorliegen.
  7. Baugruppe (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schutzelement (10) wenigstens ein Rastelement (12) aufweist, über welches die Fußgängerschutzanordnung (3) mit dem zweiten Schutzelement (10) lösbar gehaltert verbunden ist.
  8. Baugruppe (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am zweiten Schutzelement (10) wenigstens eine Versteifungsstruktur (11) ausgeformt ist.
  9. Baugruppe (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer dem Fußgängerschutzquerträger (4) abgewandten Seite (13) des ersten Schutzelements (8) eine Ausnehmung (14) ausgeformt ist, in welche in einer Schwenkstellung (S) durch ein in eine Schwenkrichtung (T) der Fußgängerschutzanordnung (3) liegendes Hindernis (15) eingreifbar ist.
  10. Baugruppe (1) nach zumindest einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schutzelement (8) und/oder das zweite Schutzelement (10) aus einem Kunststoff bestehen.
DE102021204383.6A 2021-04-30 2021-04-30 In einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe mit einer Trägerschutzstruktur für einen Montageträger Pending DE102021204383A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021204383.6A DE102021204383A1 (de) 2021-04-30 2021-04-30 In einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe mit einer Trägerschutzstruktur für einen Montageträger

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021204383.6A DE102021204383A1 (de) 2021-04-30 2021-04-30 In einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe mit einer Trägerschutzstruktur für einen Montageträger

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021204383A1 true DE102021204383A1 (de) 2022-11-03

Family

ID=83600911

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021204383.6A Pending DE102021204383A1 (de) 2021-04-30 2021-04-30 In einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe mit einer Trägerschutzstruktur für einen Montageträger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102021204383A1 (de)

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4206022A1 (de) 1992-02-27 1993-09-02 Man Nutzfahrzeuge Ag Unterfahrschutz fuer lkw
US6116667A (en) 1998-01-09 2000-09-12 Torcomian; Albert Trailer underride crash guard
JP2005225460A (ja) 2004-02-16 2005-08-25 Toyota Motor Corp 車両用アンダプロテクタ構造
DE60017697T2 (de) 1999-12-15 2005-12-29 Ford Global Technologies, LLC (n.d.Ges.d. Staates Delaware), Dearborn Stossfängersystem für ein Kraftfahrzeug
EP2683592B1 (de) 2011-03-07 2015-05-20 Faurecia Exteriors GmbH Kraftableitungskomponente für ein kraftfahrzeug zum schutz vor einem aufschlag einer bordsteinkante auf eine unterseite des kraftfahrzeugs
DE102017103362A1 (de) 2016-02-26 2017-08-31 Ford Global Technologies, Llc Federgestützte, arretierbare und lösbare unterschenkel-frontversteifung
DE102016013877A1 (de) 2016-11-19 2017-10-12 Daimler Ag Stützanordnung für einen Stoßfänger eines Kraftwagens
DE102018211974A1 (de) 2018-07-18 2020-01-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Stoßfängeranordnung und Füllelement
DE102018222171B3 (de) 2018-12-18 2020-06-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung einer Schutzstruktur für einen Montageträger in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges
DE102019209975A1 (de) 2019-07-08 2021-01-14 Volkswagen Aktiengesellschaft Stoßfängersystem für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4206022A1 (de) 1992-02-27 1993-09-02 Man Nutzfahrzeuge Ag Unterfahrschutz fuer lkw
US6116667A (en) 1998-01-09 2000-09-12 Torcomian; Albert Trailer underride crash guard
DE60017697T2 (de) 1999-12-15 2005-12-29 Ford Global Technologies, LLC (n.d.Ges.d. Staates Delaware), Dearborn Stossfängersystem für ein Kraftfahrzeug
JP2005225460A (ja) 2004-02-16 2005-08-25 Toyota Motor Corp 車両用アンダプロテクタ構造
EP2683592B1 (de) 2011-03-07 2015-05-20 Faurecia Exteriors GmbH Kraftableitungskomponente für ein kraftfahrzeug zum schutz vor einem aufschlag einer bordsteinkante auf eine unterseite des kraftfahrzeugs
DE102017103362A1 (de) 2016-02-26 2017-08-31 Ford Global Technologies, Llc Federgestützte, arretierbare und lösbare unterschenkel-frontversteifung
DE102016013877A1 (de) 2016-11-19 2017-10-12 Daimler Ag Stützanordnung für einen Stoßfänger eines Kraftwagens
DE102018211974A1 (de) 2018-07-18 2020-01-23 Volkswagen Aktiengesellschaft Stoßfängeranordnung und Füllelement
DE102018222171B3 (de) 2018-12-18 2020-06-18 Volkswagen Aktiengesellschaft Anordnung einer Schutzstruktur für einen Montageträger in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges
DE102019209975A1 (de) 2019-07-08 2021-01-14 Volkswagen Aktiengesellschaft Stoßfängersystem für ein Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1919744B1 (de) Scheibenwischvorrichtung
EP3668777B1 (de) Fahrzeuglängsträgeranordnung
DE102005037151A1 (de) Stoßfängeranordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102007061210A1 (de) Karosserie eines Personenkraftwagens
DE2313588A1 (de) Bodenrahmen fuer kraftfahrzeuge
DE102016004156A1 (de) Halteanordnung einer Anzeigeeinrichtung für einen Kraftwageninnenraum
DE102008052007A1 (de) Cockpitquerträger für ein Kraftfahrzeug
DE102007026951A1 (de) Sitzträgeranordnung und Aufbau für einen Omnibus
DE102006015403B4 (de) Fronthaube für einen Personenkraftwagen
WO2016207110A1 (de) Deformationselement für ein kraftfahrzeug und kraftfahrzeug mit einem solchen deformationselement
DE602004009770T2 (de) Stoßfängersystem
DE102015110436B3 (de) Kraftfahrzeug
WO2010051865A1 (de) Stossfängerquerträger
DE102020114756A1 (de) Vorbaustruktur für ein Nutzfahrzeug, vorzugsweise für einen Lastkraftwagen
DE60132988T2 (de) Motorhaubenvorrichtung
DE102021204383A1 (de) In einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeugs angeordnete Baugruppe mit einer Trägerschutzstruktur für einen Montageträger
DE19835527B4 (de) Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge
DE102015211977A1 (de) Deformationselement für ein Kraftfahrzeug und Kraftfahrzeug mit einem solchen Deformationselement
DE102018000065A1 (de) Karosseriestruktur und Karosserie für einen Personenkraftwagen
DE102009035775A1 (de) Kraftfahrzeug mit einem Deformationsbauteil
DE102013015679A1 (de) Abstützanordnung für eine Stoßfängerverkleidung an einem Kraftwagenbug
EP3473529B1 (de) Haltevorrichtung zum schwenkbaren halten eines fahrerhauses
DE102017116291A1 (de) Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug
DE102018222171B3 (de) Anordnung einer Schutzstruktur für einen Montageträger in einem Vorderwagen eines Kraftfahrzeuges
DE102017008335A1 (de) Stoßfängereinrichtung für einen Kraftwagen

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R012 Request for examination validly filed