DE102021204260A1 - Fahrzeugreifen - Google Patents

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DE102021204260A1
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DE
Germany
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tire
rubber plate
vehicle
additional rubber
vehicle tire
Prior art date
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DE102021204260.0A
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English (en)
Inventor
Norbert Kendziorra
Carsten Minx
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Continental Reifen Deutschland GmbH
Original Assignee
Continental Reifen Deutschland GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Tyre Moulding (AREA)

Abstract

Es wird vorgeschlagen, dasszwischen dem Reifengürtel und der Bandage (6) eine zusätzliche Gummiplatte (3) angeordnet ist,wobei mit der Gummiplatte (3) ein Ausgleich einer Vergrößerung des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens (1) erfolgen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugreifen.
  • Es ist bekannt, dass bei der Runderneuerung von Fahrzeugreifen zunächst die Reste des alten Laufstreifens entfernt werden. Anschließend wird bei einem weiteren Verfahrensschritt ein neuer Laufstreifen aufgebracht. Fahrzeugreifen können nach einer längeren Nutzung ihren Außendurchmesser vergrößern. Das kann zur Folge haben, dass der neu aufgebrachte Laufstreifen dünner ist als der Laufstreifen beim neuen Reifen. Eine andere Alternative besteht darin, dass ein Laufstreifen mit der gleichen Originalmaterialdicke aufgebracht wird. Das hat jedoch den Nachteil, dass der runderneuerte Reifen einen größeren Außendurchmesser aufweist als der Neureifen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugreifen bereitzustellen, bei dem das Wachstum des Fahrzeugreifens bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens ausgeglichen werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch den Oberbegriff und die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch1 dadurch, dass
    zwischen dem Reifengürtel und der Bandage eine zusätzliche Gummiplatte angeordnet ist,
    wobei mit der Gummiplatte ein Ausgleich einer Vergrößerung des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens erfolgen kann.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass durch die zusätzliche Gummiplatte ein Ausgleich einer Vergrößerung des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens effizient und auf einfache Weise erfolgen kann. Bei der Runderneuerung des Fahrzeugreifens wird der alte Laufstreifen, die Bandage und ein Teil der zusätzlichen Gummiplatte entfernt. Wenn der alte Fahrzeugreifen im Außendurchmesser gewachsen ist, kann die zusätzliche Gummiplatte dazu genutzt werden, das Größenwachstum auszugleichen, damit der runderneuerte Fahrzeugreifen den gleichen Außendurchmesser hat, wie der originale Neureifen. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die runderneuerten Fahrzeugreifen immer den gleichen Außendurchmesser haben, wie die entsprechenden Neureifen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei der Vulkanisation der runderneuten Fahrzeugreifen keine neuen Vulkanisationsformen gebraucht werden, da der Außerdurchmesser des runderneuerten Reifen sich gegenüber dem Neureifen nicht verändert hat. Für den Vulkanisationsvorgang können die gleichen Vulkanisationsformen eingesetzt werden, wie bei den Neureifen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zusätzliche Gummiplatte eine Materialdicke zwischen 1 und 5 mm aufweist, wobei mit dieser Materialdicke unterschiedliche Vergrößerungen des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung ausgeglichen werden können.
  • Bei dieser Materialdicke kann sichergestellt werden, dass eine Vergrößerung des Reifendurchmessers effektiv ausgeglichen werden kann. Im Normalfall wird die Vergrößerung des Außendurchmessers sich in diesem Materialdicken-Bereich bewegen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zusätzliche Gummiplatte aus einem rollwiderstandsarmen Gummimaterial besteht. Dadurch besitzen diese Fahrzeugreifen nur einen geringen Rollwiderstand.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zusätzliche Gummiplatte sich zumindest über die gesamte Breite des Reifengürtels erstreckt.
  • Dadurch kann eine Vergrößerung des Außendurchmessers über die gesamte axiale Breite des Fahrzeugreifens einfach ausgeglichen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mit der zusätzlichen Gummiplatte der Ausgleich der Vergrößerung des Reifendurchmessers bei mindestens zwei Runderneuerungen ermöglicht wird. Die Materialdicke der zusätzlichen Gummiplatte ist so bemessen, dass der Fahrzeugreifen mindestens zweimal runderneuert werden kann.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1: Einen Ausschnitt eines Fahrzeugreifens in einer dreidimensionalen Darstellung.
    • 2: Einen Ausschnitt des Fahrzeugreifens in der 1, bei dem der Laufstreifen entfernt wurde.
  • Die 1 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Fahrzeugreifens 1. Der Fahrzeugreifen 1 ist in einer dreidimensionalen Schnittansicht dargestellt. Auf der Oberseite der Karkasslage 9 befindet sich der Reifengürtel mit der ersten Gürtellage 8 und der zweiten Gürtellage 7. Zwischen dem Reifengürtel und der Bandage 6 befindet sich die zusätzliche Gummiplatte 3, die eine Materialdicke von vorzugsweise 1 bis 5 mm aufweist. Die Gummiplatte 3 wird mit der Bandage 6 überdeckt. Auf der Oberseite der Bandage 6 ist der Laufstreifen angeordnet, der sich aus der Cap 4 und der Base 5 zusammensetzt. Nach einer langfristigen Nutzung des Fahrzeugreifens 1 erfolgt im Allgemeinen eine Vergrößerung des Außendurchmessers in radialer Richtung 2.
  • Die 2 zeigt den Fahrzeugreifen 1 aus der 1, bei dem der alte Laufstreifen, die alte Bandage und ein Teil der zusätzlichen Gummiplatte 3 entfernt worden ist. Im Normalfall erfolgt die Entfernung mit einem Abrauverfahren. Die zusätzliche Gummiplatte 3 ist dünner, als die Gummiplatte des Fahrzeugreifens in der 1. Mit dem Abtrag der Gummiplatte 3 kann die Vergrößerung des Außendurchmessers des Fahrzeugreifens 1 nach der langfristigen Nutzung ausgeglichen werden. Es wird so viel Material von der Gummiplatte 3 abgetragen, dass mit dem anschließend aufgetragenen Laufstreifen wieder der ursprüngliche Außendurchmesser eines Neureifens erreicht wird. Vor dem Aufbringen des neuen Laufstreifens wird auf die Gummiplatte 3 wieder eine Bandage angeordnet. Auf dieser Bandage wird wieder ein konventioneller Laufstreifen angeordnet. Dieser Laufstreifen, der aus einer Cap und einer Base bestehen kann, hat insgesamt eine ähnliche Materialdicke, wie bei dem Neureifen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugreifen
    2
    Radiale Richtung des Fahrzeugreifens
    3
    Zusätzliche Gummiplatte
    4
    Laufstreifen (cap)
    5
    Laufstreifen (base)
    6
    Bandage
    7
    Gürtellage 2
    8
    Gürtellage 1
    9
    Karkasslage
    10
    Dünnere zusätzliche Gummiplatte nach einem Materialabtrag
    11
    Achse des Reifens

Claims (5)

  1. Fahrzeugreifen (1) mit einem Laufstreifen (4,5), einer Karkasslage (9), einem Reifengürtel mit mindestens einer Gürtelage (7,8), einer Bandage (6), Seitenwänden und einer Reifeninnenseite, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Reifengürtel (7,8) und der Bandage (6) eine zusätzliche Gummiplatte (3) angeordnet ist, wobei mit der Gummiplatte (3) ein Ausgleich einer Vergrößerung des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens (1) erfolgen kann.
  2. Fahrzeugreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Gummiplatte (3) eine Materialdicke zwischen 1 und 5 mm aufweist, wobei mit dieser Materialdicke unterschiedliche Vergrößerungen des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung ausgeglichen werden können.
  3. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Gummiplatte (3) aus einem rollwiderstandsarmen Gummimaterial besteht.
  4. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Gummiplatte (3) sich zumindestens über die gesamte Breite des Reifengürtels (7,8) erstreckt.
  5. Fahrzeugreifen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der zusätzlichen Gummiplatte (3) der Ausgleich der Vergrößerung des Reifendurchmessers bei mindestens zwei Runderneuerungen ermöglicht wird.
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