DE102021204262A1 - Verfahren zur Herstellung eines runderneuerten Fahrzeugreifens - Google Patents

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Norbert Kendziorra
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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Continental Reifen Deutschland GmbH
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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
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    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
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Abstract

Es wird vorgeschlagen, dassa) Bereitstellen eines gebrauchten Fahrzeugreifens,wobei der Fahrzeugreifen zwischen dem Reifengürtel und der Bandage eine zusätzliche Gummiplatte für einen Ausgleich einer Vergrößerung des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens aufweist,b) Entfernen des alten Laufstreifens des Fahrzeugreifens mit einem Werkzeug,c) Entfernen der Bandage des Fahrzeugreifens mit dem Werkzeug,d) Entfernen eines Teiles der zusätzliches Gummiplatte des Fahrzeugreifens mit dem Werkzeug,wobei nur so viel Material der Gummiplatte entfernt wird,dass mit dem anschließend aufgebrachten neuen Laufstreifen wieder der ursprüngliche Außendurchmesser eines Neureifens erzielt wird,e) Aufbringen einer neuen Bandage auf die zusätzliche Gummiplatte,f) Aufbringen eines neuen Laufstreifens auf die Bandage,g) Fertigstellen des runderneuerten Fahrzeugreifens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines runderneuerten Fahrzeugreifens.
  • Es ist bekannt, dass bei der Runderneuerung von Fahrzeugreifen zunächst die Reste des alten Laufstreifens entfernt werden. Anschließend wird bei einem weiteren Verfahrensschritt ein neuer Laufstreifen aufgebracht. Fahrzeugreifen können nach einer längeren Nutzung ihren Außendurchmesser vergrößern. Das kann zur Folge haben, dass der neu aufgebrachte Laufstreifen dünner ist als der Laufstreifen beim neuen Reifen. Eine andere Alternative besteht darin, dass ein Laufstreifen mit der gleichen Originalmaterialdicke aufgebracht wird. Das hat jedoch den Nachteil, dass der runderneuerte Reifen einen größeren Außendurchmesser aufweist als ein Neureifen.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren bereitzustellen, bei dem das Wachstum des Fahrzeugreifens bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens ausgeglichen werden kann.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch ein Verfahren mit den folgenden Schritten:
    1. a) Bereitstellen eines gebrauchten Fahrzeugreifens, wobei der Fahrzeugreifen zwischen dem Reifengürtel und der Bandage eine zusätzliche Gummiplatte für einen Ausgleich einer Vergrößerung des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens aufweist,
    2. b) Entfernen des alten Laufstreifens des Fahrzeugreifens mit einem Werkzeug,
    3. c) Entfernen der Bandage des Fahrzeugreifens mit dem Werkzeug,
    4. d) Entfernen eines Teiles der zusätzliches Gummiplatte des Fahrzeugreifens mit dem Werkzeug, wobei nur so viel Material der Gummiplatte entfernt wird, dass mit dem anschließend aufgebrachten neuen Laufstreifen wieder der ursprüngliche Außendurchmesser eines Neureifens erzielt wird,
    5. e) Aufbringen einer neuen Bandage auf die zusätzliche Gummiplatte,
    6. f) Aufbringen eines neuen Laufstreifens auf die neue Bandage,
    7. g) Fertigstellen des runderneuerten Fahrzeugreifens.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist insbesondere darin zu sehen, dass durch das neue Verfahren ein Ausgleich einer Vergrößerung des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens effizient und auf einfache Weise erfolgen kann. Bei der Runderneuerung des Fahrzeugreifens wird der alte Laufstreifen und ein Teil der zusätzlichen Gummiplatte entfernt. Wenn der alte Fahrzeugreifen im Außendurchmesser gewachsen ist, kann die zusätzliche Gummiplatte dazu genutzt werden, das Größenwachstum auszugleichen, damit der runderneuerte Fahrzeugreifen den gleichen Außendurchmesser hat, wie der originale Neureifen. Mit dem neuen Herstellungsverfahren wird sichergestellt, dass nur ein Teil der Materialschicht der zusätzlichen Gummiplatte entfernt wird.
  • Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die runderneuerten Fahrzeugreifen immer den gleichen Außendurchmesser haben, wie die entsprechenden Neureifen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei der Vulkanisation der runderneuten Fahrzeugreifen keine neuen Vulkanisationsformen gebraucht werden, da der Außerdurchmesser des runderneuerten Reifen sich gegenüber dem Neureifen nicht verändert hat. Für den Vulkanisationsvorgang können die gleichen Vulkanisationsformen eingesetzt werden, wie bei den Neureifen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Werkzeug eine rotierende Rauhwalze umfasst, mit der der alte Reifenbauteile schichtweise abgetragen werden.
  • Mit einer Rauhwalze lässt sich das Gummimaterial effektiv in dünnen Materialschichten abtragen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Werkzeug mindestens einen Sensor zur Bestimmung der Materialdicke der Reifenbauteile umfasst.
  • Dadurch lässt sich insbesondere verhindern, dass der Reifengürtel des Fahrzeugreifens nicht beschädigt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Sensor ein induktiver oder magnetresitiver Sensor ist,
    wobei mit dem Sensor der Abstand zum Reifengürtel bestimmt und überwacht wird. Mit diesen Sensoren lassen sich die metallischen Festigkeitsträger im Reifengürtel optimal detektieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vergrößerung des Außendurchmessers des alten Fahrzeugreifens bestimmt wird und anschließend die Dicke der Materialschicht der zusätzlichen Gummiplatte ermittelt wird, die mit dem Werkzeug entfernt werden soll.
  • Dadurch lässt sich sicherstellen, dass der runderneuerte Fahrzeugreifen im Wesentlichen den gleichen Durchmesser aufweist, wie der Neureifen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steuerung der Rauhwalze mit einer zentralen Rechnereinheit erfolgt,
    wobei die Rauhwalze auf der Basis von Reifendaten des alten Fahrzeugreifens und auf der Basis von Abstandsinformationen alte Reifenbauteile abträgt.
  • Mit der zentralen Rechnereinheit lässt sich die Bewegung der Rauhwalze mit einer hohen Genauigkeit steuern.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zusätzliche Gummiplatte eine Materialdicke zwischen 1 und 5 mm aufweist, wobei mit dieser Materialdicke unterschiedliche Vergrößerungen des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung ausgeglichen werden können.
  • Bei dieser Materialdicke kann sichergestellt werden, dass eine Vergrößerung des Reifendurchmessers effektiv ausgeglichen werden kann. Im Normalfall wird die Vergrößerung des Außendurchmessers sich in diesem Materialdicken-Bereich bewegen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zusätzliche Gummiplatte aus einem rollwiderstandsarmen Gummimaterial besteht. Dadurch besitzen diese Fahrzeugreifen nur einen geringen Rollwiderstand.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zusätzliche Gummiplatte sich zumindest über die gesamte Breite des Reifengürtels erstreckt.
  • Dadurch kann eine Vergrößerung des Außendurchmessers über die gesamte axiale Breite des Fahrzeugreifens einfach ausgeglichen werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mit der zusätzlichen Gummiplatte der Ausgleich der Vergrößerung des Reifendurchmessers bei mindestens zwei Runderneuerungen ermöglicht wird. Die Materialdicke der zusätzlichen Gummiplatte ist so bemessen, dass der Fahrzeugreifen mindestens zweimal runderneuert werden kann.
  • Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1: Einen Ausschnitt eines Fahrzeugreifens in einer dreidimensionalen Darstellung
    • 2: Einen Ausschnitt des Fahrzeugreifens in der 1, bei dem der Laufstreifen entfernt wurde
    • 3: Das Verfahren zum Entfernen von Reifenbauteilen
  • Die 1 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Fahrzeugreifens 1. Der Fahrzeugreifen 1 ist in einer dreidimensionalen Schnittansicht dargestellt. Auf der Oberseite der Karkasslage 9 befindet sich der Reifengürtel mit der ersten Gürtellage 8 und der zweiten Gürtellage 7. Zwischen dem Reifengürtel und der Bandage 6 befindet sich die zusätzliche Gummiplatte 3, die eine Materialdicke von vorzugsweise 1 bis 5 mm aufweist. Die Gummiplatte 3 wird mit der Bandage 6 überdeckt. Auf der Oberseite der Bandage 6 ist der Laufstreifen angeordnet, der sich aus der Cap 4 und der Base 5 zusammensetzt. Nach einer langfristigen Nutzung des Fahrzeugreifens 1 erfolgt im Allgemeinen eine Vergrößerung des Außendurchmessers in radialer Richtung 2.
  • Die 2 zeigt den Fahrzeugreifen 1 aus der 1, bei dem der alte Laufstreifen, die alte Bandage und ein Teil der zusätzlichen Gummiplatte 3 entfernt worden ist. Im Normalfall erfolgt die Entfernung mit einem Abrauverfahren. Die zusätzliche Gummiplatte 3 ist dünner, als die Gummiplatte des Fahrzeugreifens in der 1. Mit dem Abtrag der Gummiplatte 3 kann die Vergrößerung des Außendurchmessers des Fahrzeugreifens 1 nach der langfristigen Nutzung ausgeglichen werden. Es wird so viel Material von der Gummiplatte 3 abgetragen, dass mit dem anschließend aufgetragenen Laufstreifen wieder der ursprüngliche Außendurchmesser eines Neureifens erreicht wird. Vor dem Aufbringen des neuen Laufstreifens wird auf die Gummiplatte 3 wieder eine Bandage angeordnet. Auf dieser Bandage wird wieder ein konventioneller Laufstreifen angeordnet. Dieser Laufstreifen, der aus einer Cap und einer Base besteht, hat insgesamt die gleiche Materialdicke, wie bei dem Neureifen.
  • Die 3 zeigt schematisch das Verfahren zum Entfernen von Reifenbauteilen. Die 1 zeigt im Wesentlichen den gleichen Fahrzeugreifen wie in der 1, wobei bei dieser Darstellung eine Radialschnittansicht zu sehen ist. Der Fahrzeugreifen 1 wird in einer nicht dargestellten Vorrichtung eingespannt. Oberhalb des Laufstreifens, der sich aus einer Cap 4 und einer Base 5 zusammensetzt, befindet sich das Werkzeug 12. Mit diesem Werkzeug 12 wird das Gummimaterial des Laufstreifens komplett abgetragen. Das Werkzeug 12 umfasst eine routierende Rauhwalze 13, die mit einem Motor angetrieben wird. Die routierende Rauhwalze 3 wird mit einem Anpressdruck gegen den Fahrzeugreifen 1 gedrückt, der ebenfalls um seine Achse rotiert werden kann. Das Gummimaterial des Laufstreifens und das Gummimaterial der Bandage 6 werden mit der Rauhwalze schichtweise entfernt. Anschließend wird ebenfalls eine bestimmte Materialschichtdicke der zusätzlichen Gummiplatte 3 mit der Rauhwalze 13 entfernt. Es wird lediglich so viel Gummimaterial der Gummiplatte 3 entfernt, dass nach dem Aufbringen des neuen Laufstreifens der runderneuerte Fahrzeugreifen den gleichen Außendurchmesser aufweist, wie der Neureifen. Der Abstand zwischen der Rauhwalze und dem Reifengürtel wird insbesondere über den Sensor 14 überwacht. Bei diesem Sensor kann es sich um einen induktiven oder um einen magnetresitiven Sensor handeln. Mit der zentralen Rechnereinheit 15 wird die Positionierung der Rauhwalze 13 in einem relativen Abstand zum Reifengürtel 7 gesteuert. Dadurch lässt sich mit einer hohen Genauigkeit einstellen, wie dick die verbleibende Materialdicke der Gummiplatte 3 sein soll. Nachdem der Sollwert für die Materialdicke der Gummiplatte 3 erreicht worden ist, wird anschließend eine neue Bandage aufgebracht. Danach wird ein neuer Laufstreifen aufgetragen und der runderneuerte Fahrzeugreifen mit einem konventionellen Herstellungsverfahren fertiggestellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeugreifen
    2
    Radiale Richtung des Fahrzeugreifens
    3
    Zusätzliche Gummiplatte
    4
    Laufstreifen (cap)
    5
    Laufstreifen (base)
    6
    Bandage
    7
    Gürtellage 2
    8
    Gürtellage 1
    9
    Karkasslage
    10
    Dünnere zusätzliche Gummiplatte nach einem Materialabtrag
    11
    Achse des Reifens
    12
    Werkzeug
    13
    Rauhwalze
    14
    Sensor
    15
    Zentrale Rechnereinheit

Claims (10)

  1. Verfahren zur Herstellung eines runderneuerten Fahrzeugreifens mit den folgenden Schritten: a) Bereitstellen eines gebrauchten Fahrzeugreifens (1 ), wobei der Fahrzeugreifen (1) zwischen dem Reifengürtel (7,8) und der Bandage (6) eine zusätzliche Gummiplatte (3) für einen Ausgleich einer Vergrößerung des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung des Fahrzeugreifens aufweist, b) Entfernen des alten Laufstreifens (4,5) des Fahrzeugreifens (1) mit einem Werkzeug (12), c) Entfernen der Bandage des Fahrzeugreifens mit dem Werkzeug (12), d) Entfernen eines Teiles der zusätzliches Gummiplatte (3) des Fahrzeugreifens (1) mit dem Werkzeug (12), wobei nur so viel Material der Gummiplatte (3) entfernt wird, dass mit dem anschließend aufgebrachten neuen Laufstreifen wieder der ursprüngliche Außendurchmesser eines Neureifens erzielt wird, e) Aufbringen einer neuen Bandage auf die zusätzliche Gummiplatte (3), f) Aufbringen eines neuen Laufstreifens auf die neue Bandage, g) Fertigstellen des runderneuerten Fahrzeugreifens.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (12) eine rotierende Rauhwalze (13) umfasst mit der alte Reifenbauteile schichtweise abgetragen werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (12) mindestens einen Sensor (14) zur Bestimmung der Materialdicke der Reifenbauteile umfasst.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (14) ein induktiver oder magnetresitiver Sensor ist, wobei mit dem Sensor der Abstand zum Reifengürtel (7,8) bestimmt und überwacht wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergrößerung des Außendurchmessers des alten Fahrzeugreifens (1) bestimmt wird und anschließend die Dicke der Materialschicht der zusätzlichen Gummiplatte (3) ermittelt wird, die mit dem Werkzeug entfernt werden soll.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung der Rauhwalze (13) mit einer zentralen Rechnereinheit (15) erfolgt, wobei die Rauhwalze (13) auf der Basis von Reifendaten des alten Fahrzeugreifens (1) und auf der Basis von Abstandsinformationen alte Reifenbauteile abträgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Gummiplatte (3) eine Materialdicke zwischen 1 und 5 mm aufweist, wobei mit dieser Materialdicke unterschiedliche Vergrößerungen des Reifendurchmessers bei einer Runderneuerung ausgeglichen werden können.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Gummiplatte (3) aus einem rollwiderstandsarmen Gummimaterial besteht.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Gummiplatte (3) sich zumindest über die gesamte Breite des Reifengürtels (7,8) erstreckt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mit der zusätzlichen Gummiplatte (3) der Ausgleich der Vergrößerung des Reifendurchmessers bei mindestens zwei Runderneuerungen ermöglicht wird.
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