DE102021203744A1 - Wäschepflegegerät - Google Patents

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DE102021203744A1
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Gregor Fritsch
Frank Kohlrusch
Eric Nietiedt
Andy Wischer
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Hausgeraete GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät (1) zum Pflegen von Wäsche, wobei das Wäschepflegegerät (1) ein Gehäuse (3) mit Seitenwänden (5) und eine Frontwand (7) umfasst, wobei die Frontwand (7) eine Öffnung (11) umfasst, durch die ein in dem Gehäuse (3) angeordneter Aufnahmebehälter (13) erreichbar ist. Die Frontwand (7) ist in Form einer schichtartigen Baugruppe (9) ausgestaltet, wobei die Baugruppe (9) mindestens ein erstes Frontwandelement (19) und mindestens ein zweites Frontwandelement (21) umfasst, welche im Wesentlichen flächenparallel zueinander angeordnet sind, wobei das mindestens eine zweite Frontwandelement (21) im Wesentlichen zwischen dem mindestens einen ersten Frontwandelement (19) und dem Aufnahmebehälter (13) des Wäschepflegegeräts (1) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät zum Pflegen von Wäsche nach Anspruch 1.
  • Ein Wäschepflegegerät ist mittlerweile mehr als nur ein Haushaltsgerät, dass in einem Waschkeller aufgestellt wird und nur die Wäsche reinigen und/oder trocknen muss. Neben den funktionellen Merkmalen, muss ein Wäschepflegegerät auch ein ansprechendes Design vorweisen können. Eine Vorderwand und eine Bedienblende bilden im Wesentlichen eine sichtbare Front des Wäschepflegegeräts. Neben Designaspekten erfüllen beide Bauteile auch technische und funktionsrelevante Aufgaben, was zu Einschränkungen in der Gestaltungsfreiheit der Ästhetik und zu einem verringerten Nutzererlebnis führt. Das Erscheinungsbild des Wäschepflegegeräts ist sozusagen ein Kompromiss aus Design und Funktion. Beispielhaft sei hier eine Einspülschale des Wäschepflegegeräts angeführt, die zweifelsfrei funktionelle Merkmale aufweist, aber eine Ästhetik des Gesamtgeräts nicht mindern soll. Die Einspülschale dient zum Einbringen von Wäschepflegesubstanzen in den Reinigungs- und/oder Trocknungsprozess. Hierfür muss die Einspülschale befüllt werden. Die Einspülschale muss aus dem Wäschepflegegerät ausfahrbar und wieder einfahrbar sein. Dies kann manuell und/oder elektrisch und/oder voll- oder halbautomatisch geschehen. Überwiegend sind im Markt jedoch die manuell betätigbaren Einspülschalen verbreitet. Um nun eine manuell betätigbare Einspülschale zu betätigen, ist ein Griff notwendig. Dieser Griff soll gut eingreifbar sein, aber wie bereits oben erwähnt, eine Ästhetik des Wäschepflegegeräts nicht mindern, beispielhaft durch ein zu markant ausgeprägtes Design.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung ein Wäschepflegegerät zu schaffen, bei dem ein verbessertes Nutzererlebnis sowie eine verbesserte Ergonomie und ein ästhetisches Erscheinungsbild bereitstellt und den Stand der Technik dabei weiterentwickelt.
  • Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben sowie in der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die erfindungsgemäße Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät zum Pflegen von Wäsche gelöst, wobei das Wäschepflegegerät ein Gehäuse mit Seitenwände und einer Frontwand umfasst, wobei die Frontwand eine Öffnung umfasst, durch die ein in dem Gehäuse angeordneter Aufnahmebehälter erreichbar ist, wobei die Frontwand in Form einer schichtartigen Baugruppe ausgestaltet ist, wobei die Baugruppe mindestens ein erstes Frontwandelement und mindestens ein zweites Frontwandelement umfasst, welche im Wesentlichen flächenparallel zueinander angeordnet sind, wobei das mindestens eine zweite Frontwandelement im Wesentlichen zwischen dem mindestens einen ersten Frontwandelement und dem Aufnahmebehälter des Wäschepflegegeräts angeordnet ist.
  • Durch das Zusammenwirken des mindestens einen ersten Frontwandelements und des mindestens einen zweiten Frontwandelements wird eine aufgeräumte Frontwand eines Wäschepflegegeräts bereitgestellt, die dazu beiträgt, dass ein verbessertes Nutzererlebnis sowie eine verbesserte Ergonomie und ein ästhetisches Erscheinungsbild bereitstellt.
  • Damit eine einfache und schnelle Ausrichtung beziehungsweise Positionierung des mindestens einen ersten Frontwandelements an dem mindestens einen zweiten Frontwandelements erfolgen kann, umfasst das mindestens eine erste Frontwandelement vorteilhafterweise mindestens ein erstes Positionierelement und dass das mindestens eine zweite Frontwandelement mindestens ein zweites Positionierelement, wobei das mindestens eine erste Positionierelement mit dem mindestens einen zweiten Positionierelement korrespondiert.
  • Vorteilhafterweise ist das mindestens eine erste Frontwandelement lösbar mit dem mindestens einen zweiten Frontwandelement verbunden. Dadurch kann das mindestens eine Frontwandelement bei Bedarf ausgetauscht werden und/oder auf das mindestens eine zweite Frontwandelement zugegriffen werden. Beispielsweise kann eine andere Farbe des mindestens einen ersten Frontwandelements gewählt werden.
  • Das mindestens eine zweite Frontwandelement ist an dem Wäschepflegegerät befestigt, wodurch das mindestens eine erste Frontwandelement an dem Wäschepflegegerät angebunden ist. Eine Befestigung des mindestens einen zweiten Frontwandelements kann beispielhaft durch Schraub- und/oder Einrastverbindungen an dem Wäschepflegegerät befestigt sein. Weitere Befestigungsmöglichkeiten sind dem Fachmann bekannt.
  • Vorzugsweise ist das mindestens eine erste Frontwandelement als Designelement ausgebildet und weist eine im Wesentlichen glatte Oberfläche auf. Dadurch erlangt das Wäschepflegegerät ein ästhetisches Erscheinungsbild und verbessert das Nutzererlebnis. Eine glatte Oberfläche ist aber auch dafür geeignet, dass ein Hängenbleiben eines Nutzers an Vorsprüngen des mindestens einen ersten Frontwandelements vermieden werden kann.
  • Das mindestens eine erste Frontwandelement ist im Wesentlichen tiefer als das mindestens eine zweite Frontwandelement ausgebildet. Mit dem Begriff ,tiefer‘ ist eine Stärke beziehungsweise dicke des ersten Frontwandelements gemeint. Dadurch kann ein Spalt, der zwischen dem Gehäuse des Wäschepflegegeräts und dem mindestens einen ersten Frontwandelement entsteht, abgedeckt werden. Der Spalt kann durch die einzelnen funktionalen ausgelegten Gegenstände wie einer Einspülschale und/oder Tür beziehungsweise Scharnier entstehen. Durch Vermeidung eines Spalts werden Ablagerungsstellen für Staub und Schmutzpartikel reduziert und ein ästhetisches Design des Wäschepflegegeräts geschaffen beziehungsweise gesteigert werden.
  • Eine Scharniereinheit ist an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement angeordnet, wobei eine Türeinheit drehbar an der Scharniereinheit gelagert ist und die Öffnung der Frontseite verschließt. Dadurch können Befestigungselemente, die für eine Befestigung des Türscharniers erforderlich sind, hinter dem mindestens einen ersten Frontwandelement verborgen werden, so dass die Befestigungselemente für einen Nutzer unsichtbar sind. Dadurch kann das ästhetische Erscheinungsbild sowie das Nutzererlebnis weiter gesteigert und verbessert werden.
  • Vorteilhafterweise weist das mindestens eine erste Frontwandelement mindestens eine erste Aussparung auf, wobei die Türeinheit zumindest teilweise durch die mindestens eine erste Aussparung des mindestens einen ersten Frontwandelements ragt. Dadurch kann gewährleistet werden, dass beispielsweise ein Griffelement in einem Türrahmen der Türeinheit von einem Nutzer von außen eingreifbar ist, wenn die Türeinheit die Öffnung verschließt, das heißt, wenn sich die Türeinheit in einem geschlossenen Zustand befindet.
  • In dem Gehäuse des Wäschepflegegeräts ist eine Bedieneinheit angeordnet, die zumindest einen Betätigungsbereich aufweist, wobei die Bedieneinheit derart in dem Gehäuse angeordnet ist, dass der mindestens eine Betätigungsbereich durch eine Bedieneinheitsaussparung des mindestens einen zweiten Frontwandelements zumindest teilweise hindurch ragt und derart an dem mindestens einen ersten Frontwandelement angeordnet ist, so dass eine Betätigungsfläche des Betätigungsbereichs der Bedieneinheit im Wesentlichen flächenbündig zu einer Außenfläche des mindestens einen ersten Frontwandelements angeordnet ist.
  • Der Betätigungsbereich kann als eine berührungsempfindliche Displayeinheit und/oder als eine Taste und/oder eine Mehrzahl an Tasten und/oder Drucktaste und/oder als Drehwähler ausgebildet sein. Die Bedieneinheit ist vorzugsweise im Gehäuse des Wäschepflegegeräts angeordnet. Damit ein Nutzer die Bedieneinheit nutzen kann, ragt die Bedieneinheit vorzugsweise durch das mindestens eine zweite Frontwandelement hindurch, so dass die Betätigungsfläche des Bedienbereichs der Bedieneinheit zu einer Außenfläche des mindestens einen ersten Frontwandelements im Wesentlichen flächenbündig angeordnet ist. Dadurch wird dem Wäschepflegegerät ein ästhetisches Aussehen verliehen, wobei das Wäschepflegegerät gleichzeitig aber herkömmliche funktionale Merkmale beibehält.
  • Das Wäschepflegegerät weist eine Höhe Hw auf, die sich von einer Unterseite des Wäschepflegegeräts im Wesentlichen bis zu einer Oberseite des Wäschepflegegeräts erstreckt, und das mindestens eine erste Frontwandelement eine Höhe FFE1 und das mindestens eine zweite Frontwandelement eine Höhe FFE2 aufweisen, wobei die Höhe FFE1 des mindestens einen ersten Frontwandelements im Wesentlichen der Höhe FFE2 des mindestens einen zweiten Frontwandelements entspricht, wobei die Höhe FFE1 des mindestens einen ersten Frontwandelements und/oder die Höhe FFE2 des mindestens einen zweiten Frontwandelements im Wesentlichen der Höhe Hw des Wäschepflegegeräts entsprechen. Dadurch wird eine einheitliche Frontwand geschaffen, die auf einen Nutzer derart wirkt, dass die Frontwand direkt am Gehäuse angebunden ist. Des Weiteren entstehen keine Lücken und Spalte am Wäschepflegegerät, die am Wäschepflegegerät unstimmig wirken können. Durch ein stimmiges Design beziehungsweise durch ein ästhetisches Erscheinungsbild wird ein Nutzererlebnis gesteigert.
  • Das mindestens eine zweite Frontwandelement weist eine Vorderseite und mindestens eine zweite Aussparung auf, wobei die Vorderseite des mindestens einen zweiten Frontwandelements in Richtung des mindestens einen ersten Frontwandelements gerichtet ist, wobei die Vorderseite mindestens eine Vertiefung aufweist.
  • Die mindestens eine Vertiefung der Vorderseite des mindestens einen zweiten Frontwandelements ist dafür vorgesehen Verbindungselemente aufzunehmen, die das mindestens eine erste Frontwandelement mit dem mindestens einen zweiten Frontwandelement verbinden. Die Verbindungselemente können beispielsweise Steck- oder Rastverbindungen sein. Es sind aber auch Magnetverbindungen denkbar, die beispielsweise mehrere Magnete aufweisen, die in der mindestens einen Vertiefung aufnehmbar sind und beispielsweise an dem mindestens einen ersten Frontwandelement angeordnet sind, ohne dabei ein Abstehen des mindestens einen ersten Frontwandelements von dem mindestens einen zweiten Frontwandelements zu bewirken.
  • Die mindestens eine Vertiefung des mindestens einen zweiten Frontwandelements umfasst zumindest eine erste Vertiefung und zumindest eine zweite Vertiefung, wobei die zweite Vertiefung tiefer als die erste Vertiefung ausgebildet ist. Durch die mindestens eine erste und die mindestens eine zweite Vertiefung erhält das mindestens eine zweite Frontwandelemente eine spezielle Kontur, die beispielsweise zum Anbringen der Türscharniereinheit an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement geeignet ist, so dass ein Großteil der Türscharniereinheit von dem mindestens einen ersten Frontwandelement verdeckt wird.
  • Die mindestens eine erste Vertiefung umfasst vorzugsweise eine Kanalbahn, wobei die Kanalbahn zwischen einer Einspülschaleneinheit des Wäschepflegegeräts und der mindestens einen zweiten Aussparung des mindestens einen zweiten Frontwandelements ausgebildet ist, wobei die Einspülschaleneinheit in einem Bereich des Toppanels des Wäschepflegegeräts angeordnet ist. Die Kanalbahn ist insbesondere dafür vorgesehen, dass Fluid, das im Falle eines Überlaufens nach vorne hin aus der Einspülschaleneinheit austreten kann und muss, ohne dabei mit elektronischen Bauteilen in Kontakt zu kommen. Zusätzlich dazu kann im Falle eines Unterdrucks in einer Frischwasserzuleitung Luft ungehindert von außerhalb des Wäschepflegegeräts nachströmen, ohne das Waschlauge in das Trinkwassernetz gesaugt wird. Beide Kriterien dienen zur Erfüllung der Norm DIN EN 61770 „Elektrische Gerät zum Anschluss an die Wasserversorgunganlage - Vermeidung von Rücksaugung und des Versagens von Schlauchsätzen“.
  • Des Weiteren wird durch die oben darlegten erfinderischen Aspekte bei einem Wäschepflegegerät ein Kompromiss aus technischen Merkmalen und Design bereitgestellt, der das Wäschepflegegerät modern und nutzerfreundlich wirken lässt und dabei keine Einschränkung von technischen Funktionen des Wäschepflegegeräts in Kauf nimmt. Es wurde somit eine Verbindung aus technischen Funktionen/Merkmalen und Design geschaffen, ohne dabei einen Kompromiss zwischen den technischen Funktionen und Design eingehen zu müssen.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
    • 1 zeigt eine Frontansicht eines beispielhaft dargestellten Wäschepflegegeräts;
    • 2 zeigt eine Explosionszeichnung einer Baugruppe einer Frontwand eines Wäschepflegegeräts;
    • 3a zeigt eine Frontansicht eines ersten Elements einer Baugruppe einer Frontwand;
    • 3b zeigt eine Rückansicht des ersten Elements der Baugruppe der Frontwand;
    • 4 zeigt ein weiteres Element der Baugruppe einer Frontwand;
    • 5 zeigt einen vergrößerten Abschnitt einer Frontansicht eines Wäschepflegegeräts mit einem Element der Baugruppe der Frontseite;
    • 6 zeigt einen vergrößerten Abschnitt einer Querschnittsansicht entlang der Linie A-A eines Wäschepflegegeräts mit der Baugruppe einer Frontwand.
  • In 1 ist eine Frontansicht eines beispielhaft dargestellten Wäschepflegegeräts 1 gezeigt. Das Wäschepflegegerät 1 kann eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner und/oder ein Waschtrockner sein.
  • Das Wäschepflegegerät 1 umfasst ein Gehäuse 3. Das Gehäuse 3 besteht im Wesentlichen aus Seitenwänden 5 und einer Frontwand 7, wobei die Frontwand 7 als eine Baugruppe 9 ausgebildet ist. Die Frontwand 7 umfasst des Weiteren mindestens eine Öffnung 11. Durch die Öffnung 11 ist ein Aufnahmebehälter 13 erreichbar, der im Gehäuse 3 des Wäschepflegegeräts 1 angeordnet ist. Eine Türeinheit 14 ist an dem Wäschepflegegerät 1 angeordnet und ist dafür vorgesehen, die Öffnung 11 zu verschließen.
  • Weiterhin umfasst das Wäschepflegegerät 1 eine Bedieneinheit 15 und eine Einspülschaleneinheit 16. Die Bedieneinheit 15 weist mindestens einen Betätigungsbereich 17 mit einer Betätigungsfläche 18 auf. Die Bedieneinheit 15 kann als Drehwähler ausgestaltet sein und/oder als Druckknopf und/oder Tasten und/oder eine Kombination aus Drehwähler und Druckknopf und/oder Tasten. Weitere Ausgestaltungen sind denkbar. Die Bedieneinheit 15 ist in einem oberen Bereich, vorzugsweise mittig in einem oberen Bereich über der Öffnung 11 des Wäschepflegegeräts 1, ausgebildet. Des Weiteren ist in 1 in dem oberen Bereich nahe einer der Seitenwände 5, auf Höhe der Bedieneinheit, die Einspülschaleneinheit 16, zumindest angedeutet in 1, angeordnet.
  • In 2 ist eine Explosionszeichnung der Baugruppe 9 der Frontwand 7 des Wäschepflegegeräts 1 gezeigt. Die Baugruppe 9 der Frontwand 7 weist einen schichtartigen Aufbau auf. Die schichtartig ausgestaltete Baugruppe 9 umfasst mindestens ein erstes Frontwandelement 19 und mindestens ein zweites Frontwandelement 21. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 und das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 sind im Wesentlichen flächenparallel zueinander angeordnet, wobei das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 im Wesentlichen zwischen dem mindestens einen ersten Frontwandelement 19 und dem Aufnahmebehälter 13 des Wäschepflegegeräts 1 angeordnet ist. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 weist eine Außenfläche 22 auf.
  • Das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 ist an dem Gehäuse 3 des Wäschepflegegeräts 1 angeordnet. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 ist an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 angeordnet. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 ist vorzugsweise lösbar an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 angebracht. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 ist vorteilhafterweise mit mindestens einem Magnetelement 23 an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 angebracht. Vorteilhafterweise ist das mindestens eine Magnetelement 23 als Magnetband 23a ausgebildet (dargestellt in 3b). Vorzugsweise ist eine Vielzahl an Magnetbändern 23a zum Anbringen des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 vorgesehen. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 weist im Wesentlichen eine glatte Oberfläche 24 auf und ist als ein Designelement ausgestaltet. Das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 ist als ein mit technischen Funktionen ausgestattetes Funktionselement ausgestaltet. Weitere schnell und einfach lösbare Befestigungsarten beziehungsweise Verbindungmöglichkeiten sind denkbar. Wichtig dabei ist, dass die Außenfläche 22 und/oder die Oberfläche 24 des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 keine für den Nutzer sichtbaren Befestigungselemente umfassen. Mit anderen Worten gesagt, ist es wichtig, dass für den Nutzer im Wesentlichen keine Verbindungsmittel erkennbar sind, wenn der Nutzer vor dem Wäschepflegegerät 1 steht.
  • Das Wäschepflegegerät 1 weist eine Höhe Hw auf, die sich von einer Unterseite 25 des Wäschepflegegeräts 1 im Wesentlichen bis zu einer Oberseite 27 erstreckt. Die Einspülschaleneinheit 16 und/oder die Bedieneinheit 15 sind in einem Bereich der Oberseite 27 angoerdnet. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 weist eine Höhe FFE1 und das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 eine Höhe FFE2 auf. Die Höhe FFE1 des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 entspricht im Wesentlichen der Höhe FFE2 des mindestens einen zweiten Frontwandelements 21, wobei die Höhe FFE1 des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 und/oder die Höhe FFE2 des mindestens einen zweiten Frontwandelements 21 im Wesentlichen oder zumindest nahezu der Höhe Hw des Wäschepflegegeräts 1 entspricht. Dadurch kann gewährleistet werden, dass ein Bauraum 28, der im Gehäuse 3 des Wäschepflegegeräts 1 ausgebildet ist, von dem mindestens einem zweiten Frontwandelement 21 verdeckt wird. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 verdeckt das mindestens eine zweite Frontwandelement 21.
  • Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 ist plattenartig ausgestaltet. Das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 ist derart ausgestaltet, dass es zum Abdecken des Bauraums 28 dient. An dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 sind verschiedene Elemente angeordnet und weist verschiedene technische Funktionen und Merkmale auf, auf die weiter unten näher eingegangen wird. Dadurch ist das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 tiefer beziehungsweise dicker als das mindestens eine erste Frontwandelement 19 ausgebildet. Mit dem Begriff ,tiefer‘ ist gemeint, dass sich das mindestens eine zweite Frontwandelement 21, betrachtet von einer der Seitenwände 5 aus, weiter in Richtung des Aufnahmebehälters 13 erstreckt als das mindestens eine Frontwandelement 19.
  • Des Weiteren ist eine Türscharniereinheit 29 an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 angeordnet. An der Türscharniereinheit 29 ist die Türeinheit 14 drehbar gelagert. Die Türeinheit 14 ist dadurch drehbar beziehungsweise schwenkbar mit dem Wäschepflegegerät 1 verbunden beziehungsweise an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 angeordnet und verschließt die Öffnung 11.
  • In 3a ist eine Frontansicht des mindestens eine erste Frontwandelements 19 der Baugruppe 9 der Frontwand 7 dargestellt. In 3b ist eine Rückansicht des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 der Baugruppe 9 der Frontwand 7 dargestellt.
  • Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 zumindest teilweise 19 ist im Wesentlichen als ein Element beziehungsweise im Wesentlichen einstückig ausgebildet. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 ist im Wesentlichen als plattenartiges Element ausgebildet. Denkbar ist aber auch, dass das erste Frontwandelement 19 aus mehreren Elementen besteht. Das erste Frontwandelement 19 weist mindestens eine erste Aussparung 30 auf. Das erste Frontwandelement 19 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in 3 im Wesentlichen drei erste Aussparungen 30, 31, 32, 33 auf. Eine der ersten Aussparungen 31 ist für die Türeinheit 14, im Folgenden als Türeinheitsaussparung 31 bezeichnet, vorgesehen. Die Türeinheit 14 verschließt die Öffnung 11. Eine weitere erste Aussparung 32 ist für die Einspülschaleneinheit 16, im Folgenden als Einspülschaleneinheitsaussparung 32 bezeichnet, vorgesehen. Die dritte erste Aussparung 33 ist für die Bedieneinheit 15, im Folgenden als Bedieneinheitsaussparung 33 bezeichnet, vorgesehen. Die ersten Aussparungen 30, 31, 32, 33 sind im Wesentlichen als Öffnungen beziehungsweise als Durchbrüche ausgebildet.
  • Die mindestens eine erste Frontwandelement 19 weist die Außenfläche 22 auf, die im Wesentlichen als glatte Oberfläche 24 ausgebildet ist und dem Wäschepflegegerät 1 ein ästhetisches Design verleiht, das dem Nutzer ein erhöhtes Nutzererlebnis vermittelt. Zumindest eine Frontseite 35 des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 weist die glatte Oberfläche 24 auf. Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 kann zumindest teilweise kunststoffartig ausgebildet sein. Es ist aber auch denkbar, dass das mindestens eine erste Frontwandelement 19 zumindest teilweise aus Glas und/oder aus Metall und/oder Keramik ist. Denkbar ist aber auch eine Kombination aus zwei oder mehr der genannten Materialien Kunststoff, Glas, Metall und Keramik. Weitere Materialien und/oder Materialkombinationen sind denkbar. Des Weiteren ist denkbar, dass das mindestens eine erste Frontwandelement 19 zumindest teilweise oder nahezu komplett oder vollständig aus mindestens einen der oben genannten Materialien gebildet ist.
  • Das mindestens eine erste Frontwandelement 19 umfasst mindestens ein erstes Positionierelement 37 (dargestellt in 3b). Das mindestens eine erste Positionierelement 37 ist zum Positionieren des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 vorgesehen. Vorzugsweise fungiert das mindestens eine erste Positionierelement 37 als Zentrierelement 37a, sodass das mindestens eine erste Frontwandelement 19 flächenbündig an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 und/oder an dem Wäschepflegegerät 1 anordenbar ist. Weiterhin umfasst das mindestens eine erste Frontwandelement 19 mindestens ein weiteres Befestigungselement 38. Das mindestens eine weitere Befestigungselement 38 kann beispielsweise als Rasthaken 38 ausgebildet sein. In dem Ausführungsbeispiel in 3 sind vorzugsweise zwei Rasthaken 38 ausgebildet. Die Rasthaken 38 sind in einem oberen Bereich des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 ausgebildet.
  • Das Zentrierelement 37a ist in einem unteren Bereich des ersten Frontwandelements 19 ausgebildet. Zusätzlich zu dem Zentrierelement 37a kann das erste Frontwandelement 19 in einen oberen Bereich über die Bedieneinheitsaussparung 33 zentriert an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 angeordnet werden.
  • In 4 ist das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 der Baugruppe 9 der Frontwand 7 gezeigt. Das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 ist in 4 als einstückiges Element dargestellt. Es ist aber auch denkbar, dass das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 aus mehreren Elementen besteht, die miteinander verbunden sind. Das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 weist mindestens eine zweite Aussparung 39 auf. Das zweite Frontwandelement 21 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel in 4 im Wesentlichen vier zweite Aussparungen 39, 40, 41, 42, 43 auf. Eine der zweiten Aussparungen 40 ist für die Türeinheit 14, im Folgenden als Türeinheitsaussparung 40 bezeichnet, vorgesehen. Die Türeinheit 14 verschließt die Öffnung 11, über die der Aufnahmebehälter 13 erreichbar ist. Eine weitere zweite Aussparung 41 ist für die Einspülschaleneinheit 16, im Folgenden als Einspülschaleneinheitsaussparung 41 bezeichnet, vorgesehen. Die dritte zweite Aussparung 42 ist für die Bedieneinheit 15, im Folgenden als Bedieneinheitsaussparung 42 bezeichnet, vorgesehen. Die vierte zweite Aussparung 43 ist als Serviceaussparung 43 ausgebildet. Über die Serviceaussparung 43 kann beispielsweise bei Wartungen eine Serviceklappe 45 erreicht werden. Die zweiten Aussparungen 39, 40, 41, 42, 43 sind im Wesentlichen als Öffnungen beziehungsweise als Durchbrüche ausgebildet.
  • Des Weiteren umfasst das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 mindestens ein zweites Positionierelement 47. Das mindestens eine zweite Positionierelement 47 korrespondiert mit dem mindestens einen ersten Positionierelement 37 derart, dass ein sicheres und einfaches Positionieren des ersten Frontwandelements 19 an dem zweiten Frontwandelements 21 sichergestellt ist. Das mindestens eine erste Positionierelement 37 umfasst das oben genannte Zentrierelement 37. Mit dem Zentrierelement 37a und dem Positionierelement 37 ist das erste Frontwandelement 19 flächenbündig an dem zweiten Frontwandelement 21 anordenbar, sodass im Wesentlichen kein Spalt zwischen dem ersten Frontwandelement 19 und dem zweiten Frontwandelement 21 vorhanden ist. Des Weiteren sind Aufnahmeelemente 49 an dem zweiten Frontwandelement 21 ausgebildet, in denen die Rasthaken 38 aufnehmbar sind.
  • Das erste Frontwandelement 19 ist im Wesentlichen als ein dünnes plattenartiges Element ausgebildet. Das zweite Frontwandelement 21 ist im Wesentlichen als ein plattenartiges Element mit mindestens einer Vertiefung 51 ausgebildet. Das zweite Frontwandelement 21 ist im Wesentlichen tiefer als das dünne plattenartige erste Frontwandelement 19 ausgebildet. Das erste Frontwandelement 19 weist vorzugsweise eine Tiefe zwischen 3 mm bis 6 mm auf. Das zweite Frontwandelement 21 weist eine Tiefe zwischen 20 mm und 30 mm auf. Das zweite Frontwandelement 21 dient im Wesentlichen als Verlängerung des Gehäuses 3 des Wäschepflegegeräts 1, so dass an dem zweiten Frontwandelement 21 unter anderem die Türscharniereinheit 29 anbringbar ist sowie die Türeinheit 14 und die Einspülschaleneinheit 16 aufnehmbar sind.
  • Das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 weist eine Vorderseite 53 auf, wobei die Vorderseite 53 des mindestens einen zweiten Frontwandelements 21 in Richtung des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 gerichtet ist. Die Vorderseite 53 des zweiten Frontwandelements 21 weist mindestens eine Vertiefung 51 auf. In dem Ausführungsbeispiel in 4 sind im Wesentlichen eine erste Vertiefung 54 und zumindest eine zweite Vertiefung 55 umfasst. Die mindestens eine zweite Vertiefung 55 ist tiefer als die mindestens eine erste Vertiefung 54 in dem zweien Frontwandelement 21 ausgebildet. Der Begriff ‚tiefer‘ bedeutet, dass die zweite Vertiefung 55 von einer Vorderseite 53 des mindestens einen zweiten Frontwandelements 21 weiter in das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 hineinragt, als die erste Vertiefung 54. Die zweite Vertiefung 55 umgibt die Öffnung 11 zumindest abschnittsweise. Vorzugsweise umgibt die zweite Vertiefung 55 die Öffnung 11 im Wesentlichen vollständig, so dass die Türeinheit 14 in der zweiten Vertiefung 55 aufnehmbar ist.
  • Eine dritte Vertiefung 57 ist in der mindestens einen zweiten Vertiefung 55 an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 ausgebildet. Die Türscharniereinheit 29 ist an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement 21 angeordnet. Die Türscharniereinheit 29 ist im Wesentlichen in der dritten Vertiefung 57 des mindestens einen zweiten Frontwandelements 21 angeordnet. Die dritte Vertiefung 57 ist derart in der mindestens einen zweiten Vertiefung 55 ausgebildet, dass die Türeinheit 14 in einem geschlossen Zustand in der mindestens einen zweien Vertiefung 55 aufgenommen ist und flächenbündig an dem zweiten Frontwandelement 21 anliegt.
  • Die mindestens eine erste Vertiefung 54 ist im Wesentlichen in einem oberen Bereich des mindestens einen zweiten Frontwandelements 21 ausgebildet. Die mindestens eine erste Vertiefung 54 ist vorzugsweise eine geprägte Vertiefung. Die mindestens eine erste Vertiefung 54 ist im Wesentlichen zwischen der Einspülschaleneinheit 16 und der mindestens einen zweiten Vertiefung 55 ausgebildet. Die mindestens eine erste Vertiefung 54 umfasst eine Kanalbahn 59. Die Kanalbahn 59 ist dafür vorgesehen, Fluid, Wasser, Waschlauge abzuleiten beziehungsweise Luft einzulassen. Luft einzulassen ist dann erforderlich, wenn in Unterdruck in einer Frischwasserzuleitung vorliegt. Im Falle eines Überlaufens der Einspülschaleneinheit 16 kann das Fluid, das Wasser und/oder die Waschlauge über die Kanalbahn 59 ablaufen. Die Kanalbahn 59 ist im Wesentlichen zwischen der Einspülschaleneinheit 16 des Wäschepflegegeräts 1 und der mindestens einen zweiten Aussparung 39, insbesondere der Einspülschaleneinheitsaussparung 41, ausgebildet. Des Weiteren kann über die mindestens eine erste Vertiefung 54 ein Eingriff in die Einspülschaleneinheit 16 sichergestellt beziehungsweise ermöglicht werden.
  • Das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 ist vorzugsweise aus Blech gefertigt oder ein Blech, das bearbeitet wird. Zu den Bearbeitungsschritten gehören unter anderem Tiefziehen, Umbiegen und Prägen.
  • Die Bedieneinheit 15 ist derart in dem Gehäuse 3 angeordnet, dass der mindestens eine Betätigungsbereich 17 durch die Bedieneinheitsaussparung 42 des mindestens einen zweiten Frontwandelements 21 zumindest teilweise hindurch ragt und derart an dem mindestens einen ersten Frontwandelement 19 angeordnet ist, dass die Betätigungsfläche 18 des Betätigungsbereichs 17 der Bedieneinheit 15 zu der Außenfläche 22 des mindestens einen ersten Frontwandelements 19 im Wesentlichen flächenbündig angeordnet ist.
  • In 5 ist die Kanalbahn 59 vergrößert dargestellt, wobei Pfeile 61, 62 dargestellt sind, die den Austausch von Fluid, Wasser und/oder Waschlauge, gekennzeichnet mit Pfeil 61, und den Lufttransport, gekennzeichnet mit Pfeil 62, darstellen. Mit anderen Worten gesagt, tritt Fluid, Wasser und/oder Waschlauge aus der Einspülschaleneinheit 16 aus, wird das Fluid, Wasser und/oder die Waschlauge von der Kanalbahn 59 in Pfeilrichtung 61 der Türeinheit 14 geleitet. Luft dahingegen wird von der Kanalbahn 59 in Pfeilrichtung 62 der Einspülschaleneinheit 16 geleitet. In 5 ist gut zu erkennen, dass die mindestens eine erste Vertiefung 54 weniger tief als die mindestens eine zweite Vertiefung 55 in das mindestens eine zweite Frontwandelement 21 eingebracht ist.
  • In 6 ist ein vergrößerter Abschnitt einer Querschnittsansicht entlang der Linie A-A (5) des Wäschepflegegeräts 1 mit der Baugruppe 9 der Frontwand 7 dargestellt. Der in 6 gezeigte Pfeil stellt die in 5 beschriebenen Pfeile 61, 62 dar. Dabei verläuft der Pfeil 61 beginnend von der Einspülschaleneinheit 16 über die Kanalbahn 59 in Richtung der Türeinheit 14. Der Pfeil 62 verläuft beginnend bei der Türeinheit 14 über die Kanalbahn 59 in Richtung der Einspülschaleneinheit 16. Gut sichtbar in 6 ist dargestellt, dass die Kanalbahn 59 hinter dem ersten Frontwandelement 19 ausgebildet ist, so dass das erste Frontwandelement 19 die glatte Oberfläche 24 bereitstellten kann und die funktionellen Merkmale sozusagen dahinter an dem zweiten Frontwandelement versteckt angeordnet beziehungsweise ausgebildet sind. Dadurch kann einem Nutzer ein erhöhtes Nutzerlebnis vermittelt werden und dem Wäschepflegegerät 1 ein ästhetisches Aussehen verliehen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Wäschepflegegerät
    3
    Gehäuse
    5
    Seitenwände
    7
    Frontwand
    9
    Baugruppe
    11
    Öffnung
    13
    Aufnahmebehälter
    14
    Türeinheit
    15
    Bedieneinheit
    16
    Einspülschaleneinheit
    17
    Betätigungsbereich
    18
    Betätigungsfläche
    19
    erstes Frontwandelement
    21
    zweites Frontwandelement
    22
    Außenfläche
    23
    Magnetelemente
    23a
    Magnetband
    24
    glatte Oberfläche
    25
    Unterseite
    27
    Oberseite
    28
    Bauraum
    29
    Türscharniereinheit
    30
    mindestens eine erste Aussparung
    31
    Türeinheitsaussparung
    32
    Einspülschaleneinheitsaussparung
    33
    Bedieneinheitsaussparung
    35
    Frontseite
    37
    erstes Positionierelement
    37a
    Zentrierelement
    38
    Befestigungselement
    39
    mindestens eine zweite Aussparung
    40
    Türeinheitsaussparung
    41
    Einspülschaleneinheitsaussparung
    42
    Bedieneinheitsaussparung
    43
    Serviceaussparung
    45
    Serviceklappe
    47
    zweites Positionierelement
    49
    Aufnahmeelemente
    51
    mindestens eine Vertiefung
    53
    Vorderseite
    54
    erste Vertiefung
    55
    zweite Vertiefung
    57
    dritte Vertiefung
    59
    Kanalbahn
    61
    Pfeil
    62
    Pfeil
    HW
    Höhe Wäschepflegegerät
    FFE1
    Höhe erstes Frontwandelement
    FFE2
    Höhe zweites Frontwandelement

Claims (13)

  1. Wäschepflegegerät (1) zum Pflegen von Wäsche, wobei das Wäschepflegegerät (1) ein Gehäuse (3) mit Seitenwände (5) und eine Frontwand (7) umfasst, wobei die Frontwand (7) eine Öffnung (11) umfasst, durch die ein in dem Gehäuse (3) angeordneter Aufnahmebehälter (13) erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontwand (7) in Form einer schichtartigen Baugruppe (9) ausgestaltet ist, wobei die Baugruppe (9) mindestens ein erstes Frontwandelement (19) und mindestens ein zweites Frontwandelement (21) umfasst, welche im Wesentlichen flächenparallel zueinander angeordnet sind, wobei das mindestens eine zweite Frontwandelement (21) im Wesentlichen zwischen dem mindestens einen ersten Frontwandelement (19) und dem Aufnahmebehälter (13) des Wäschepflegegeräts (1) angeordnet ist.
  2. Wäschepflegegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Frontwandelement (19) mindestens ein erstes Positionierelement (37) umfasst und dass das mindestens eine zweite Frontwandelement (21) mindestens ein zweites Positionierelement (47) umfasst, wobei das mindestens eine erste Positionierelement (37) mit dem mindestens einen zweiten Positionierelement (47) korrespondiert.
  3. Wäschepflegegerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Frontwandelement (19) lösbar mit dem mindestens einen zweiten Frontwandelement (21) verbunden ist.
  4. Wäschepflegegerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Frontwandelement (21) an dem Wäschepflegegerät (1) befestigt ist.
  5. Wäschepflegegerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Frontwandelement (19) eine im Wesentlichen glatte Oberfläche (24) aufweist und als Designelement ausgebildet ist.
  6. Wäschepflegegerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Frontwandelement (19) im Wesentlichen tiefer als das mindestens eine zweite Frontwandelement (21) ausgebildet ist.
  7. Wäschepflegegerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Türscharniereinheit (29) an dem mindestens einen zweiten Frontwandelement (21) angeordnet ist, wobei eine Türeinheit (14) drehbar an der Türscharniereinheit (28) gelagert ist und die Öffnung (11) der Frontwand (7) verschließt.
  8. Wäschepflegegerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine erste Frontwandelement (19) mindestens eine erste Aussparung (30) aufweist, wobei die Türeinheit (14) zumindest teilweise durch die mindestens eine erste Aussparung (30) des mindestens einen ersten Frontwandelements (19) ragt.
  9. Wäschepflegegerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Gehäuse (3) des Wäschepflegegeräts (1) eine Bedieneinheit (15) angeordnet ist, die zumindest einen Betätigungsbereich (17) aufweist, wobei die Bedieneinheit (15) derart in dem Gehäuse (3) angeordnet ist, dass der mindestens eine Betätigungsbereich (17) durch eine Bedieneinheitsaussparung (42) des mindestens einen zweiten Frontwandelements (21) zumindest teilweise hindurch ragt und derart an dem mindestens einen ersten Frontwandelement (19) angeordnet ist, dass eine Betätigungsfläche (18) des Betätigungsbereich (17) der Bedieneinheit (15) zu einer Außenfläche (22) des mindestens einen ersten Frontwandelements (19) im Wesentlichen flächenbündig angeordnet ist.
  10. Wäschepflegegerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (1) eine Höhe Hw aufweist, die sich von einer Unterseite (25) des Wäschepflegegeräts (1) im Wesentlichen bis zu einer Oberseite (27) erstreckt, und das mindestens eine erste Frontwandelement (19) eine Höhe FFE1 und das mindestens eine zweite Frontwandelement (21) eine Höhe FFE2 aufweisen, wobei die Höhe FFE1 des mindestens einen ersten Frontwandelements (19) im Wesentlichen der Höhe FFE2 des mindestens einen zweiten Frontwandelements (21) entspricht, wobei die Höhe FFE1 des mindestens einen ersten Frontwandelements (19) und/oder die Höhe FFE2 des mindestens einen zweiten Frontwandelements (21) im Wesentlichen der Höhe Hw des Wäschepflegegeräts (1) entsprechen.
  11. Wäschepflegegerät (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine zweite Frontwandelement (21) mindestens eine zweite Aussparung (38) und eine Vorderseite (53) aufweist, wobei die Vorderseite (53) des mindestens einen zweiten Frontwandelements (21) in Richtung des mindestens einen ersten Frontwandelements (19) gerichtet ist, wobei die Vorderseite (53) mindestens eine Vertiefung (51) aufweist.
  12. Wäschepflegegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Vertiefung (51) des mindestens einen zweiten Frontwandelements (21) zumindest eine erste Vertiefung (54) und zumindest eine zweite Vertiefung (54) umfasst, wobei die zweite Vertiefung (55) tiefer als die erste Vertiefung (54) ausgebildet ist.
  13. Wäschepflegegerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine erste Vertiefung (54) eine Kanalbahn (59) umfasst, wobei die Kanalbahn (59) zwischen einer Einspülschaleneinheit (16) des Wäschepflegegeräts (1) und der mindestens einen zweiten Aussparung (38) des mindestens einen zweiten Frontwandelements (21) ausgebildet ist, wobei die Einspülschaleneinheit (16) in einem Bereich der Oberseite (27) des Wäschepflegegeräts (1) angeordnet ist.
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