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Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät. Die Bedienvorrichtung weist ein Bedienelement auf, welches einen Einstellring aufweist. Der Einstellring ist drehbar gelagert und bestimmungsgemäß zum Greifen durch einen Nutzer zum Einstellen der Drehstellung greifbar. Durch das Drehen des Einstellrings können unterschiedliche Betriebsbedingungen des Haushaltsgeräts eingestellt werden. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Bedienvorrichtung.
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Eine derartige Bedienvorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 10 2018 215 828 A1 bekannt. Das Bedienelement ist dort nur durch diesen Einstellring, der einstückig ausgebildet ist, gebildet. Dieser ist drehbar angeordnet, um abhängig von der Drehstellung Betriebsbedingungen einstellen zu können. Hinter dem Einstellring ist eine dazu separate Scheibe angeordnet, die hinterleuchtbare Symbole aufweist.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung sowie ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei welchem ein derartiger Einstellring einer Bedienvorrichtung multifunktioneller ausgebildet ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung und ein Haushaltsgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät. Die Bedienvorrichtung weist ein Bedienelement auf. Dieses weist einen Einstellring auf. Insbesondere ist das Bedienelement durch diesen Einstellring gebildet. Der Einstellring ist drehbar gelagert. Er ist bestimmungsgemäß zum Greifen durch einen Nutzer zum Einstellen der Drehstellung des Einstellrings ausgebildet. Abhängig von der Drehstellung dieses Einstellrings ist eine Betriebsbedingung des Haushaltsgeräts auswählbar oder einstellbar. Der Einstellring weist eine, in radialer Richtung betrachtet, Innenseite auf. Diese Innenseite ist konusförmig geneigt. An dieser Innenseite sind zumindest bereichsweise Anzeigesymbole angeordnet. Insbesondere sind diese Anzeigesymbole integriert in dieser Innenseite ausgebildet. Durch eine derartige Ausgestaltung dient der Einstellring nicht nur als geometrisch spezifizierter Drehsteller, sondern es kann grundsätzlich aufgrund der Ringform auch seine Innenseite anderweitig genutzt werden. Diesbezüglich kann diese Innenseite quasi als Anzeigeeinheit dienen. Besonders vorteilhaft ist dies dahingehend, da durch die schräg geneigte Orientierung der Innenseite die Wahrnehmung dieser Anzeigesymbole an der Innenseite für einen Nutzer besonders vorteilhaft ist. Der Einstellring ist somit an seiner Innenseite trichterartig geformt. Diese Schrägstellung der Innenseite ermöglicht eine besonders vorteilhafte Perspektive für einen Beobachter, sodass die Wahrnehmbarkeit der daran angeordneten und ausgebildeten Anzeigesymbole besonders vorteilhaft ermöglicht ist. Insbesondere ist dadurch einerseits die optische Darstellung der Anzeigesymbole platzsparend in den Einstellring selbst integriert. Andererseits kann durch die Geometrie des Einstellrings auch eine gewisse Abschattung erfolgen, sodass die Innenseite besonders vorteilhaft dazu dient, die Anzeigesymbole auch deutlich wahrnehmen zu können.
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Auch bei spezifischen Umgebungsbedingungen, wie individuellen Lichteinfällen oder dergleichen, ist daher durch diese Position der Anzeigesymbole an der konusförmig geneigten Innenseite des Einstellrings eine einfache optische Präsentation und eine sichere Wahrnehmung durch einen Nutzer ermöglicht.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Einstellring zumindest bereichsweise hohl ausgebildet. Er ist insbesondere nach hinten offen ausgebildet. Dies bedeutet, dass er an einer dem Nutzer zugewandten Vorderseite vorzugsweise geschlossen ist. Auf der dem Nutzer abgewandten Rückseite ist diesbezüglich der Einstellring offen. Durch eine derartige Ausgestaltung ist der Einstellring auch gewichtsreduziert ausgebildet. Darüber hinaus ist durch diese geometrische Spezifikation der Einstellring auch zusätzlich als Aufnahme und/oder Trägerelement bereitgestellt. In den Hohlraum können sich somit zumindest bereichsweise andere Komponenten der Bedienvorrichtung hineinerstrecken oder können darin aufgenommen werden. Der kompakte Aufbau der Bedienvorrichtung ist dadurch nochmals unterstützt.
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In einem Ausführungsbeispiel weist die Bedienvorrichtung zumindest einen Lichtleiter auf. Dieser ist in einem Ausführungsbeispiel von hinten in den Einstellring ragend angeordnet. Dies ist ein weiteres besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Denn dadurch ist es ermöglicht, den Einstellring und diesen Lichtleiter ineinandergeführt zu positionieren. Insbesondere ist es dadurch besonders vorteilhaft ermöglicht, die Anzeigesymbole an der Innenseite durch Licht, welches durch den Lichtleiter geleitet wird, effizient zu hinterleuchten. Dadurch wird das Wahrnehmen der optisch hinterleuchteten Anzeigesymbole nochmals verbessert. Darüber hinaus ist der Lichtleiter auch durch diese Ausgestaltung platzsparend angeordnet. Durch die unmittelbare Nähe zur Innenseite und den daran ausgebildeten Anzeigesymbolen kann eine präzise lichtstarke Hinterleuchtung individueller Anzeigesymbole ermöglicht werden. Unerwünschte Streueffekte oder das Beleuchten von mehreren Anzeigesymbolen, obwohl diesbezüglich nur eine reduzierte Anzahl von Anzeigesymbolen exakt beleuchtet werden soll, kann dadurch verbessert vermieden werden. Dadurch können auch Fehlinterpretationen von hinterleuchteten Anzeigesymbolen bei der Beobachtung durch einen Nutzer verbessert vermieden werden.
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Insbesondere ist der Einstellring relativ zu dem Lichtleiter bewegbar, insbesondere drehbar angeordnet.
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In einem Ausführungsbeispiel weist der Einstellring eine Drehachse auf. Der Lichtleiter ist in einem Winkelsegment um die Drehachse betrachtet so angeordnet, dass er sich zwischen der Drei-Uhr-Stellung und der Neun-Uhr-Stellung, insbesondere der Vier-Uhr-Stellung und der Acht-Uhr-Stellung erstreckt. Insbesondere ist der Lichtleiter so ausgebildet und angeordnet, dass er sich maximal nur über dieses Winkelsegment erstreckt. Einerseits kann dadurch ein platzsparender und möglichst kleiner Lichtleiter bereitgestellt werden. Andererseits ist durch diese Ausgestaltung in besonders vorteilhafter Weise nur ein Winkelsegment der Innenseite zur Beleuchtung vorgesehen, welches besonders vorteilhaft durch einen Nutzer wahrgenommen werden kann. Insbesondere dann, wenn die Bedienvorrichtung frontseitig an einem Haushaltsgerät angeordnet ist, ist der Einstellring diesbezüglich vertikal orientiert. Damit ist genau dieses Winkelsegment zwischen der Drei-Uhr-Stellung und der Neun-Uhr-Stellung, insbesondere das Winkelsegment zwischen der Vier-Uhr-Stellung und der Acht-Uhr-Stellung, besonders einfach wahrnehmbar. Denn dann blickt der Nutzer üblicherweise schräg von oben auf den Einstellring und kann gerade dieses Winkelsegment der Innenseite uneingeschränkt und sicher erkennen und beobachten. Daher ist es gerade an diesem Winkelsegment besonders vorteilhaft, optische Anzeigen, insbesondere in Form der ein und mehreren Anzeigesymbolen, darzustellen. Eine vorteilhafte Abstrahlrichtung des Lichts von der Innenseite für die Wahrnehmung durch einen Nutzer ist dadurch ebenfalls erreicht, nämlich schräg nach oben.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Einstellring relativ zum Lichtleiter drehbar. Die Bedienvorrichtung weist zumindest eine Lichtquelle auf, deren Licht mit dem Lichtleiter an die Innenseite des Einstellrings leitbar ist, sodass abhängig von der Drehstellung des Einstellrings relativ zum Lichtleiter zumindest ein Anzeigesymbol hinterleuchtbar ist, das in dem Winkelsegment angeordnet ist. Die Anzeigesymbole sind diesbezüglich ortsfest an der Innenseite ausgebildet. Sie können beispielsweise hinterleuchtbare Bedruckungen sein. Auch anderweitig integrierte Ausgestaltungen von Anzeigesymbolen an der Innenseite können vorgesehen sein. Wird also der Einstellring relativ zu dem Lichtleiter gedreht, so sind in diesem Winkelsegment um die Drehachse jeweils andere Anzeigesymbole in diesem gleichen Winkelsegment wie der Lichtleiter. Es können daher abhängig von der Drehstellung jeweils dann individuelle, sich in diesem Winkelsegment befindliche Anzeigesymbole an der Innenseite durch das Licht, welches durch den Lichtleiter geleitet wird, präzise und definiert hinterleuchtet werden.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Außenseite des Einstellrings vertikal orientiert. Dies bedeutet, dass diese Mantelwand des Einstellrings axial orientiert ist. Insbesondere ist sie über ihre gesamte axiale Höhe somit parallel zu der Drehachse des Einstellrings orientiert. In einem Ausführungsbeispiel ist ein vorderes Ende des Lichtleiters an die Formgebung des Hohlbereichs des Einstellrings angepasst. Ist diesbezüglich die Innenseite des Einstellrings konusförmig geneigt und die daran anschließende Außenseite axial orientiert, so ist dieser Hohlbereich des Einstellrings von einem axial hinteren Ende des Einstellrings zu einem axial vorderen Ende des Einstellrings verjüngt. Es kann in dem Zusammenhang vorgesehen sein, dass derjenige Bereich des Lichtleiters, der sich in dem Hohlbereich des Einstellrings hineinerstreckt, an seinem vorderen Ende ebenfalls eine derartige verjüngte Formgebung aufweist, In dem Zusammenhang kann auch ein sehr vorteilhaftes Einführen und Positionieren des Lichtleiters in dem Hohlraum des Einstellrings erfolgen. Insbesondere kann der Lichtleiter somit quasi bis zum vorderen Ende des Einstellrings in den Hohlbereich eingeführt werden. Eine besonders umfängliche und gleichmäßige Beleuchtung der Innenseite ist dadurch ermöglicht. Insbesondere ist damit auch eine sehr helle und gleichmäßige homogene Hinterleuchtung der Anzeigesymbole auf der Innenseite ermöglicht.
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Insbesondere ist hier eine Keilform des vorderen Endes des Lichtleiters ausgebildet.
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In einem Ausführungsbeispiel weist das Bedienelement einen Dekorring auf. Dieser umgibt den Einstellring an der Außenseite des Einstellrings. Der Dekorring kann eine separate Komponente zum Einstellring sein. Der Dekorring kann materiell unterschiedlich zum Einstellring ausgebildet sein. Der Dekorring kann lichtundurchlässig ausgebildet sein. Dadurch kann ein Lichtaustritt an der Außenseite des Einstellrings vermieden werden. Darüber hinaus ist die Außenseite des Einstellrings durch einen derartigen Dekorring geschützt. Der Dekorring bildet in einem derartigen Ausführungsbeispiel dann den Greifring, den ein Nutzer zum Einstellen der Drehstellung des Einstellrings direkt berührt. Insbesondere ist der Dekorring drehfest mit dem Einstellring verbunden. Der Dekorring kann an dem Einstellring angeklebt oder auch anderweitig befestigt sein. Möglich ist es auch, dass der Dekorring als Beschichtung oder Bedruckung an der Außenseite des Einstellrings aufgebracht ist. In einem Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Höhe des Dekorrings in Richtung der Drehachse des Einstellrings betrachtet über die gesamte diesbezügliche axiale Höhe der Außenseite des Einstellrings. Der Einstellring ist an seiner Außenseite somit vollständig durch den Dekorring abgedeckt.
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In einem Ausführungsbeispiel weist die Bedienvorrichtung ein Bodenteil auf. Das Bodenteil kann in einem Ausführungsbeispiel kreisscheibenförmig ausgebildet sein. Insbesondere kann es diesbezüglich als Flachzylinder realisiert sein. Das Bodenteil ist so angeordnet, dass das Loch des dazu insbesondere separaten Einstellrings von hinten abgedeckt ist. Das Bodenteil kann zumindest bereichsweise als Display ausgebildet sein. Durch eine derartige Ausgestaltung wird somit quasi im kompakten Aufbau unmittelbar und benachbart und nach hinten an den Einstellring anschließend ein derartiger Displaybereich gebildet. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel ist das Bodenteil insbesondere als separate Komponente zu einer weiteren Bedienblende der Bedienvorrichtung ausgebildet. Das Bodenteil ist diesbezüglich eine zur Bedienblende separate Komponente. Bei einem derartigen Ausführungsbeispiel kann dann somit das Display vor die Frontseite der Bedienblende angeordnet sein.
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Damit kann in einem Ausführungsbeispiel dieser Lochbereich des Einstellrings gezielt zum Verbau einer diesbezüglich weiteren spezifischen Komponente genutzt werden.
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Insbesondere ist dann auch dieser Lochbereich zur optischen Anzeige von Informationen vorgesehen. Diese sind diesbezüglich in einer Ausführung durch ein Display realisiert. Diese Ausgestaltung des elektronischen Displays ist unterschiedlich zur Ausgestaltung der hinterleuchtbaren Anzeigesymbole an der Innenseite des Einstellrings. Die Anzeigen auf dem Display können individuell verändert werden. Die Anzeigesymbole an der Innenseite des Einstellrings sind diesbezüglich ortsfest angeordnet und unveränderlich. Sie können insbesondere nur durch Licht hinterleuchtet werden.
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Diesbezüglich sind somit die Anzeigesymbole auf der Innenseite statische Anzeigesymbole.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Einstellring relativ zum Bodenteil drehbar. Es kann vorgesehen sein, dass der Einstellring drehbar direkt an dem Bodenteil gelagert ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel bildet das Bodenteil daher die Trägereinheit für den Einstellring.
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In einem anderen Ausführungsbeispiel ist der Einstellring an der Bedienblende der Bedienvorrichtung drehbar gelagert. Diesbezüglich ist somit die Lagerung des Einstellrings dann unabhängig von dem Bodenteil. Der Einstellring kann diesbezüglich Führungselemente aufweisen, die in einer Führungsbahn geführt sind, um die Drehbewegung relativ zum Bodenteil und/oder zur Bedienblende zu ermöglichen. Derartige Führungselemente können beispielsweise radial abstehend ausgebildet sein und in entsprechende Führungsbahnen eingreifen. Entsprechende Führungsbahnen können beispielsweise Führungsnute sein.
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Darüber hinaus weist die Bedienvorrichtung eine Drehstellungserkennungseinheit auf. Mit dieser kann die Drehstellung des Einstellrings erfasst und ausgewertet werden. Die diesbezügliche Drehstellungserkennungseinrichtung kann drahtlos oder drahtgebunden mit dem Einstellring gekoppelt sein, um die jeweilige Drehstellung erfassen zu können.
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In einem Ausführungsbeispiel ist das Bedienelement an einer Bedienblende der Bedienvorrichtung angeordnet. Die Bedienblende kann eine Trägerplatte sein. Sie kann ein frontseitiges Sichtbauteil der Bedienvorrichtung sein, an welcher das Bedienelement angeordnet ist. In einem Ausführungsbeispiel weist die Bedienvorrichtung ein Display auf.
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Dieses Display weist zumindest ein Displayfeld auf. Dieses Displayfeld ist an der Bedienblende in einem Flächenbereich angeordnet, welcher von dem Innenring eingerahmt ist. Insbesondere kann ein derartiges Ausführungsbeispiel alternativ zu dem vorgesehen sein, bei welchem ein Bodenteil vorhanden ist, wie es oben erläutert wurde. Insbesondere dann, wenn dieses Bodenteil nicht vorhanden ist, insbesondere wenn dieses Bodenteil kein eigenes Display aufweist, kann dieses Ausführungsbeispiel mit dem Display an oder hinter der Bedienblende vorgesehen sein. Auch dadurch kann dann derjenige Lochbereich des Innenrings zusätzlich mit elektronisch angezeigten Informationen genutzt werden.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Flächenbereich, welcher von dem Innenring eingerahmt ist, mit einer getönten Abdeckung versehen. Eine getönte Abdeckung ist in dem Zusammenhang dahingehend zu verstehen, dass eine reduzierte Lichtdurchlässigkeit gegeben ist, sodass eine individuelle Wahrnehmung für einen Beobachter erreicht ist. Dies bedeutet, dass im deaktivierten Zustand des Displays, in dem keine optischen Informationen angezeigt werden, eine Durchsicht durch den Flächenbereich für das menschliche Auge verhindert ist.
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In einem Ausführungsbeispiel ist das Display hinter der Bedienblende zumindest bereichsweise in einer Ebene parallel zur Bedienblende angeordnet und versetzt zu dem Einstellring in dieser Ebenenbetrachtung angeordnet. Dies hat dahingehend Vorteile, dass einerseits eine entsprechend optische Anzeige in diesem oben genannten Flächenbereich ermöglicht ist, andererseits jedoch eine einfachere Kontaktierung des Einstellrings zur Erfassung der Drehstellung ermöglicht ist. Das Display ist diesbezüglich dann nicht im Weg. In dem Zusammenhang kann somit dann auch ein sehr kurzwegiges verbessertes Konzept zur Drehstellungserkennung des Einstellrings ermöglicht werden.
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In einem Ausführungsbeispiel ist der Einstellring aus einem transparenten Material ausgebildet, sodass Licht einer Lichtquelle der Bedienvorrichtung im sichtbaren Spektralbereich durch diesen Einstellring hindurch erkennbar ist. Dadurch ist in sehr vorteilhafter Weise die sehr präzise, homogene und lichtstarke Beleuchtung der Anzeigesymbole auf der Innenseite ermöglicht.
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In einem Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass dieses transparente Material getönt ist, sodass im deaktivierten Zustand der zumindest einen Lichtquelle der Bedienvorrichtung eine Durchsicht durch den Einstellring für das menschliche Auge verhindert ist. Insbesondere betrifft diese Tönung zumindest die Innenseite des Einstellrings.
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Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Bedienvorrichtung gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon. Das Haushaltsgerät kann beispielsweise zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet sein. Es kann insbesondere ein Gargerät sein. Beispielsweise kann das Haushaltsgerät ein Backofen oder ein Mikrowellengerät oder ein Dampfgargerät sein. Vorzugsweise ist der Einstellring so an dem Haushaltsgerät angeordnet, dass die Drehachse horizontal orientiert ist.
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Möglich ist es auch, dass das Haushaltsgerät ein Kochfeld ist. Ebenso ist es möglich, dass das Haushaltsgerät ein Geschirrspüler ist. Ebenso ist es möglich, dass das Haushaltsgerät ein Haushaltskältegerät ist und beispielsweise ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät ist. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass das Haushaltsgerät zur Pflege von Wäschestücken ausgebildet ist und beispielsweise eine Waschmaschine oder ein Wäschetrockner oder ein Waschtrockner ist. Möglich ist es auch, dass das Haushaltsgerät ein Haushaltskleingerät ist und beispielsweise ein Kaffeevollautomat oder dergleichen ist.
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Mit Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ etc. sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßem Anordnen des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen. Es sind darüber hinaus Ausführungen und Merkmalskombinationen, insbesondere durch die oben dargelegten Ausführungen, als offenbart anzusehen, die über die in den Rückbezügen der Ansprüche dargelegten Merkmalskombinationen hinausgehen oder abweichen.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung;
- 2 eine vergrößerte Teildarstellung eines Teilbereichs des Haushaltsgeräts gemäß 1 mit einer Ansicht der Bedienvorrichtung;
- 3 eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten der Bedienvorrichtung;
- 4 eine Explosionsdarstellung von Teilkomponenten der Ansicht in 3;
- 5 die Darstellung der Komponenten in 4 in einer zu 4 unterschiedlichen Perspektive;
- 6 eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels von Teilkomponenten eines Ausführungsbeispiels einer Bedienvorrichtung; und
- 7 die Darstellung der Komponenten gemäß 6 in einer zu 6 unterschiedlichen Perspektive.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltsgerät 1 gezeigt. Das Haushaltsgerät 1 kann beispielsweise zum Zubereiten von Lebensmitteln ausgebildet sein. Beispielsweise kann es ein Gargerät sein. In dem Zusammenhang kann es beispielsweise ein Backofen oder ein Mikrowellengerät oder ein Dampfgargerät sein.
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In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel weist das Haushaltsgerät 1 ein Gehäuse 2 auf. In dem Gehäuse 2 ist ein Aufnahmeraum 3 ausgebildet. Der Aufnahmeraum 3 ist hier ein Garraum. Der Garraum 3 ist durch eine Tür 4 des Haushaltsgeräts 1 frontseitig verschließbar. Die Tür 4 kann bewegbar an dem Gehäuse 2 angeordnet sein. Darüber hinaus weist das Haushaltsgerät 1 eine Bedienvorrichtung 5 auf. Die Bedienvorrichtung 5 kann auch eine Bedien- und Anzeigevorrichtung sein.
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Die Bedienvorrichtung 5 weist eine Bedienblende 6 auf. An dieser plattenförmigen Bedienblende 6 ist ein Bedienelement 7 angeordnet. Das Bedienelement 7 kann um eine Drehachse A gedreht werden. Die Drehachse A ist hier in Tiefenrichtung (z-Richtung) des Haushaltsgeräts 1 orientiert. Sie ist diesbezüglich somit horizontal orientiert. Das Bedienelement 7 ist diesbezüglich somit vertikal stehend angeordnet. Das Bedienelement 7 ist hier ein Einstellring 8. Dieser ist drehbar um die Drehachse A gelagert. Er ist bestimmungsgemäß zum direkten Greifen durch einen Nutzer zum Einstellen der individuellen Drehstellung ausgebildet. Mit diesen individuellen Drehstellungen sind individuelle Betriebszustände des Haushaltsgeräts 1 korreliert. Der Einstellring 8 weist ein Ringloch beziehungsweise ein Loch 8a auf.
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In 2 ist in einer vergrößerten Darstellung die Bedienvorrichtung 5 gezeigt. Es ist hier der Einstellring 8 zu erkennen. Der Einstellring 8 weist eine schräg gestellte, radial inneren Innenseite 9 auf. Diese Innenseite 9 ist konusförmig geneigt. Bei einer Betrachtung von vorne und in Richtung der Drehachse A ist diese Innenseite 9 somit quasi trichterartig angeordnet. Ein Lochdurchmesser des Ringlochs des Einstellrings 8 reduziert sich somit von einem vorderen Ende 10 des Einstellrings zu einem der Bedienblende 6 näherliegenden hinteren Ende 11 dieses Einstellrings 8. An dieser Innenseite 9 ist zumindest ein Anzeigesymbol 12 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel sind diesbezüglich mehrere separate Anzeigesymbole 12 an dieser Innenseite ausgebildet. Diese Anzeigesymbole 12 sind statisch. Sie sind beispielsweise als Bedruckungen oder sonstige Ausgestaltungen in diese Innenseite 9 integriert. Die Anzeigesymbole 12 können spezifische Betriebszustände des Haushaltsgeräts 1 symbolisieren. Sie können in dem Zusammenhang zusätzlich oder anstatt dazu auch spezifische Funktionseinheiten des Haushaltsgeräts 1 symbolisieren.
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In einem Ausführungsbeispiel ist die Innenseite 9 zumindest bereichsweise getönt ausgebildet. Die Anzeigesymbole 12 sind in einem Ausführungsbeispiel transparent ausgebildet, sodass sie hinterleuchtbar sind.
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In einem Ausführungsbeispiel weist die Bedienvorrichtung 5 einen Dekorring 13 auf. Der Dekorring 13 kann zum Einstellring 8 separat sein. Der Dekorring 13 umgibt den Einstellring 8 umfangsseitig vollständig. Insbesondere liegt der Dekorring 13 direkt an einer Außenseite 14 (3) des Einstellrings an. Der Dekorring 13 ist drehfest mit dem Einstellring 14 verbunden. Der Dekorring 13 kann eine eigene gegenständliche Komponente im Vergleich zum Einstellring 14 sein. Der Dekorring 13 kann jedoch auch nur eine Beschichtung oder Bedruckung an der Außenseite 14 sein. In einem Ausführungsbeispiel ist der Dekorring 13 lichtundurchlässig ausgebildet. Er ist so gestaltet, dass lediglich die Außenseite 14 und eine vordere Randkante 15 (3) des Einstellrings 8 durch diesen Dekorring 13 abgedeckt sind. Dadurch ist der Einstellring 8 einerseits geschützt, andererseits kann ein unerwünschter Lichtaustritt an der Außenseite 14 und an der vorderen Randkante 15 vermieden werden.
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In 3 ist in einer perspektivischen Darstellung die Bedienvorrichtung 5 entsprechend der Ausgestaltung in 2 gezeigt, wobei in 3 das Bedienelement 7 in einer Explosionsdarstellung gezeigt ist.
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Wie in 3 auch zu erkennen ist, weist die Bedienvorrichtung 5 einen Lichtleiter 16 auf. Der Lichtleiter 16 ist hier in Umlaufrichtung um die Drehachse A betrachtet gebogen. Er ist insbesondere rinnenförmig ausgebildet. Wie in 3 und auch in der Darstellung in 4 zu erkennen ist, ist ein vorderes Ende 17 des Lichtleiters 16 verjüngt ausgebildet. Insbesondere ist im zusammengebauten Zustand der Lichtleiter 16 zumindest bereichsweise in den Einstellring 8 hineinragend. Wie dazu in der Explosionsdarstellung in 5 zu erkennen ist, die eine zur 4 unterschiedliche Perspektive der Komponenten zeigt, ist der Einstellring 8 hohl ausgebildet. Dies bedeutet, dass ein Hohlbereich 18 (5) zwischen der Innenseite 9 und der Außenseite 14 gebildet ist. Am vorderen Ende 10 des Einstellrings 8 ist dieser geschlossen. Der Hohlbereich 18 ist somit nur nach hinten offen. Dies bedeutet, dass der Einstellring 8 nach hinten und somit an der der Bedienblende 6 zugewandten Seite offen ausgebildet ist. Aufgrund der schräg geneigten Anordnung der Innenseite 9 ist dieses vordere Ende 17 des Lichtleiters verjüngt gebildet. Diesbezüglich ist das vordere Ende 17 keilförmig ausgebildet. Insbesondere ist die Formgebung des vorderen Endes 17 an die Formgebung des Hohlbereichs 18 angepasst. Das Ende 17 kann daher auch passgenau in dem Hohlbereich 18 angeordnet sein. Insbesondere ist die Außenseite 14 im gezeigten Ausführungsbeispiel über ihre gesamte axiale Höhe senkrecht orientiert. Dies bedeutet, dass diese Außenseite 14 über ihre gesamte Höhe parallel zur Drehachse A orientiert ist. Dadurch ist der Hohlbereich 18 zum vorderen Ende 10 hin ebenfalls verjüngt ausgebildet. Es kann vorgesehen sein, dass das vordere Ende 17 des Lichtleiters 16 so geformt ist, dass der Lichtleiter 16 in den Hohlbereich 18 passgenau einsetzbar ist.
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Wie in den Darstellungen in 3, 4 und 5 ebenfalls zu erkennen ist, ist der Lichtleiter 16 einstückig ausgebildet. Er bildet diesbezüglich nur ein Ringsegment, welches somit nur teilweise umlaufend um die Drehachse A ausgebildet ist. Insbesondere erstreckt sich dieser Lichtleiter 16 um ein Winkelsegment um die Drehachse A, welches kleiner oder gleich 180° ist. Insbesondere erstreckt sich dieser Lichtleiter 16 in Umlaufrichtung um die Drehachse A um ein Winkelintervall zwischen 90° und 150°, insbesondere zwischen 90° und 120°. Vorzugsweise ist der Lichtleiter 16, wie dies in 3 zu erkennen ist, so angeordnet, dass er in seiner Positionierung ein Winkelsegment zwischen der Drei-Uhr-Stellung und der Neun-Uhr-Stellung, insbesondere zwischen der Vier-Uhr-Stellung und der Acht-Uhr-Stellung, überdeckt. Insbesondere erstreckt sich dieser Lichtleiter 16 nur über dieses genannte Winkelsegment.
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Dadurch ist es in besonders vorteilhafter Weise ermöglicht, dass Licht von einer in 4 und 5 lediglich symbolhaft dargestellten, zumindest einen Lichtquelle 19 an einer Rückseite 20 des Lichtleiters 16 eingekoppelt wird und an dem vorderen Ende 17, insbesondere an einer diesbezüglich schrägen Auskoppelwand 21, ausgekoppelt wird. Damit wird die Innenseite 9 von dem Hohlbereich 18 her kommend gleichmäßig hinterleuchtet. Insbesondere werden in dem Zusammenhang ganz gezielt und definiert nur diejenigen Anzeigesymbole 12 hinterleuchtet, die sich jeweils in dem Winkelsegment zwischen der Drei-Uhr-Stellung und der Neun-Uhr-Stellung, insbesondere zwischen der Vier-Uhr-Stellung und der Acht-Uhr-Stellung, befinden. Dies ist in 2 entsprechend angedeutet. Da gerade dieses Winkelsegment bei der entsprechenden Positionierung des Einstellrings 8 bei einer frontseitigen Betrachtung durch einen Nutzer besonders einfach und schnell sowie sicher einsehbar ist, ist gerade die diesbezüglich beschränkte optische Hinterleuchtung dieses Winkelsegments besonders vorteilhaft. Es können diesbezüglich die in diesem Winkelsegment dann jeweils abhängig von der Drehstellung des Einstellrings 8 positionierten Anzeigesymbole 12 besonders umfänglich und eindeutig erkannt und wahrgenommen werden. Es wird also abhängig von der Positionierung des Einstellrings 8 bei dieser Ausgestaltung auch ein ganz spezifisches Teil-Winkelsegment eines Vollumlaufs genutzt, um eine optische Anzeige an der Innenseite des Einstellrings 8 besonders eindeutig präsentieren zu können.
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In einem Ausführungsbeispiel weist die Bedienvorrichtung 5 ein Bodenteil 22 auf. Das Bodenteil 22 kann kreisscheibenförmig beziehungsweise flachzylinderförmig ausgebildet sein. Das Bodenteil 22, wie es in den 3 bis 5 gezeigt ist, deckt das Ringloch des Einstellrings 8 von hinten ab. In einem Ausführungsbeispiel weist das Bodenteil 22 ein Display 23 auf. Das Display 23 ist somit direkt an dem Bodenteil 22 angeordnet. Das Bodenteil 22 ist diesbezüglich eine separate Komponente zur Bedienblende 6. Das Bodenteil 22 kann so in einer Aufnahme 24 der Bedienblende 6 aufgenommen sein, dass eine Vorderseite 23a des Bodenteils 23, insbesondere bündig mit einer daran angrenzenden Vorderseite 6a der Bedienblende 6 angeordnet ist.
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Darüber hinaus ist in 3 auch zu erkennen, dass das Bodenteil 22 mechanisch mit einem Trägerstab 25 verbunden ist.
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In einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass der Einstellring 8 an dem Bodenteil 22 drehbar gelagert ist. Es kann jedoch in einem anderen Ausführungsbeispiel auch vorgesehen sein, dass der Einstellring 8 unabhängig von dem Bodenteil 22 anderweitig drehbar gelagert ist. Beispielsweise kann hier die Drehlagerung auch an der Bedienblende 6 vorgesehen sein. In einem Ausführungsbeispiel kann eine Aufnahme 26 vorgesehen sein, die an der Bedienblende 6 angeordnet ist. Der Einstellring 8 kann an dieser Aufnahme 26 drehbar gelagert sein. Die Aufnahme 26 kann nach vorne über die Frontseite 6a der Bedienblende 6 überstehen.
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Darüber hinaus ist es zusätzlich oder anstatt dazu auch möglich, dass die Bedienvorrichtung 5 eine weitere Anzeigeeinheit (1), insbesondere ein Display 27, aufweist. Dieses kann an oder hinter der Bedienblende 6 angeordnet sein. Es kann zusätzlich oder anstatt dem Display 23, das am Bodenteil 22 angeordnet ist, vorhanden sein. Ist das Bodenteil 22 mit dem Display 23 nicht vorhanden, kann das Display 27 so angeordnet sein, dass an einem Flächenbereich der Bedienblende 6, der von dem Einstellring 8 umgeben ist, eine optische Anzeige von Informationen erfolgen kann. Das Display 27 weist dazu ein Displayfeld 27a auf. Möglich ist es auch, dass das Display 27 diesbezüglich zusätzlich oder anstatt dazu eine optische Anzeige an der Bedienblende 6 ermöglicht, die angrenzend nach außen an dem Einstellring 8 angeordnet ist.
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In 6 ist eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels von Teilkomponenten einer Bedienvorrichtung 5 gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Einstellring 8 mehrteilig ausgebildet. Die Innenseite 11 ist hier eine separate Komponente zu der Außenseite 14. Diese beiden individuellen Teilkomponenten können miteinander verbunden werden, beispielsweise zusammengeklebt werden oder verschnappt werden. Wie in 6 und 7, die eine zu 6 unterschiedliche Perspektive zeigt, zu erkennen ist, sind an der Außenseite 14, die hier ebenfalls als eigener Ring ausgebildet ist, mehrere Lichtleiter 16 angeordnet. Diese sind an ihrem vorderen Ende wiederum vorzugsweise verjüngt, insbesondere keilförmig ausgebildet. Damit sind sie im zusammengebauten Zustand des Rings, der die Außenseite 14 bildet, und des Rings, der die Innenseite 11 bildet, wiederum an die geneigte Innenseite, die diesbezüglich ein trichterförmiger Ring ist, angeformt. Auch diesbezüglich können somit wiederum die Anzeigesymbole 12, die an der Innenseite 11 statisch und integriert angeordnet sind, gezielt hinterleuchtet werden. Bei dem in 6 und 7 gezeigten Ausführungsbeispiel ist darüber hinaus ein Trägerring 28 vorgesehen. Dieser ist insbesondere eine separate Komponente. Der Trägerring 28 weist an seinem hinteren Rand 29 Aussparungen 30 auf, in welche jeweils eine Lichtquelle 19 einsetzbar ist. Licht der Lichtquelle 19 wird dann in die zugehörigen Lichtleiter 16 eingekoppelt, sodass die Innenseite 11 von hinten beleuchtet ist.
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Der Einstellring 8 ist in einem Ausführungsbeispiel relativ zum Trägerring 28 drehbar gelagert. Dadurch können individuelle Drehstellungen des Einstellrings 8 relativ zum Trägerring 28 eingestellt werden. Wie zu erkennen ist, sind beim hier gezeigten Ausführungsbeispiel drei Lichtquellen 19 angeordnet, die insbesondere in dem Winkelsegment zwischen der Drei-Uhr-Stellung und der Neun-Uhr-Stellung angeordnet sind. Es kann vorgesehen sein, dass der Trägerring 28 in der Vertiefung 24 der Bedienblende 6 angeordnet ist. Nach vorne gegenüber der Vorderseite 6a der Bedienblende 6 überstehend ist dann nur der Einstellring 8 insbesondere mit dem Dekorring 13 angeordnet. Die drehbare Lagerung des Ausführungsbeispiels in 6 und 7 kann entsprechend wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 bis 5 realisiert sein.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Haushaltsgerät
- 2
- Gehäuse
- 3
- Aufnahmeraum
- 4
- Tür
- 5
- Bedienvorrichtung
- 6
- Bedienblende
- 6a
- Vorderseite
- 7
- Bedienelement
- 8
- Einstellring
- 8a
- Loch
- 9
- Innenseite
- 10
- vorderes Ende
- 11
- hinteres Ende
- 12
- Anzeigesymbol
- 13
- Dekorring
- 14
- Außenseite
- 15
- vordere Randkante
- 16
- Lichtleiter
- 17
- vorderes Ende
- 18
- Hohlbereich
- 19
- Lichtquelle
- 20
- Rückseite
- 21
- Auskoppelwand
- 22
- Bodenteil
- 23
- Display
- 23a
- Vorderseite
- 24
- Aufnahme
- 25
- Trägerstab
- 26
- Aufnahme
- 27
- Anzeigeeinheit
- 27a
- Displayfeld
- 28
- Trägerring
- 29
- hinterer Rand
- 30
- Aussparung
- A
- Drehachse
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102018215828 A1 [0002]