DE102021201622A1 - Verfahren zur Diebstahlerkennung an einer seitlichen Ladebordwand eines Lastkraftwagens - Google Patents

Verfahren zur Diebstahlerkennung an einer seitlichen Ladebordwand eines Lastkraftwagens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Diebstahlerkennung an einer seitlichen Ladebordwand eines Lastkraftwagens mit Abbiegeassistent und einem Ereignisdatensatz, das die Schritte- Feststellen eines Stillstands des Lastkraftwagens;- Aktivieren zumindest eines Teils der Sensorik des Abbiegeassistenten;- Detektion eines Ereignisses mithilfe zumindest eines Teils der Sensorik des Abbiegeassistenten;- Analyse des detektierten Ereignisses mithilfe des Ereignisdatensatzes; und- Auslösen eines Alarms, wenn die Analyse des detektierte Ereignis mit zumindest einem Teil des Ereignisdatensatzes im Wesentlichen übereinstimmt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und Verfahren zur Diebstahlerkennung an einer seitlichen Ladebordwand eines Lastkraftwagens mit Abbiegeassistent und einem Ereignisdatensatz.
  • Lastkraftwagen (LKWs) gibt es mit verschiedenen Aufbauten und Anhängern, unter anderem auch mit solchen, deren Seitenwände aus Planen bestehen. Sehr wenige solcher LKWs haben dabei einen Diebstahlwarnsystem, der vor sogenannten Schlitzern warnt, die durch eine Beschädigung der seitlichen Planen in den Laderaum eindringen und Gegenstände daraus entwenden können. Dies ist insbesondere bei unbeobachteten und abgestellten LKWs, zum Beispiel an Rasthöfen, ein großes Problem. Da dies zudem fast geräuschlos geschieht, können so auch Waren gestohlen werden, obwohl der Fahrer in unmittelbarer Nähe oder in der LKW Fahrerkabine ist.
  • Im Laderaum oder in den Planen verbaute Sensoren haben dabei den Nachteil, dass diese zusätzlich installiert werden müssen und ansonsten keine andere Funktion erfüllen können. LKWs werden in Zukunft verpflichtend mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet werden müssen, um insbesondere Rechtsabbiegeunfälle zu verhindern. Eine ähnliche Sensorik kann auch auf der linken Seite installiert werden, um auch Unfälle auf dieser Seite vorzubeugen.
  • Abbiegeassistenten umfassen dabei eine Sensorik wie zum Beispiel ein Kamerasystem und/oder ein Radarsystem, die zu Beispiel an der Fahrzeugkarosserie oder in den Fahrzeugaußenspiegel untergebracht werden kann. Dabei können diese Abbiegeassistenten auch einen sogenannten Totwinkelassistent umfassen bzw. als Totwinkelassistent ausgebildet sein. Totwinkelassistenten, auch Spurwechselassistent oder Spurwechselunterstützung genannt, unterstützen unter anderem auch beim Spurwechsel, indem sie Objekte und/oder Bewegungen im Toten Winkel seitlich am Fahrzeug detektieren und eine Meldung an den Fahrer weiterleiten können. Zusätzlich kann noch weitere Sensorik, zum Beispiel aus einem Parksystem, einem Mikrophon oder einer Rückfahrkamera, hinzugezogen werden.
  • Es wäre daher wünschenswert, ein Diebstahlwarnsystem für solche Situationen mit vorhandener Sensorik auszubilden.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren umfasst dabei die Schritte Feststellen eines Stillstands des Lastkraftwagens, Aktivieren zumindest eines Teils der Sensorik des Abbiegeassistenten, Detektion eines Ereignisses mithilfe zumindest eines Teils der Sensorik des Abbiegeassistenten, Analyse des detektierten Ereignisses mithilfe des Ereignisdatensatzes und Auslösen eines Alarms, wenn die Analyse des detektierte Ereignis mit zumindest einem Teil des Ereignisdatensatzes im Wesentlichen übereinstimmt.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Maßnahmen aufgelistet, die beliebig geeignet miteinander kombiniert werden können, um weitere Vorteile zu erzielen.
  • Weiterhin kann die Sensorik des Abbiegeassistenten in periodischen Abständen eingeschaltet werden. Dies hat den Vorteil, dass der Energieverbrauch reduziert wird.
  • Außerdem kann der Ereignisdatensatz Geräusche umfassen, die während einer Beschädigung einer Plane des Laderaums des Lastkraftwagens auftreten. Dadurch kann mit einem akustischen Sensor gearbeitet werden, der sehr wenig Energie benötigt.
  • Weiterhin kann das Verfahren zusätzlich den Schritte Aktivieren zusätzlicher Sensorik, Detektieren eines Ereignisses mit der zusätzlichen Sensorik und Analyse des detektierten Ereignisses mit der zusätzlichen Sensorik aufweisen, wenn einer der Schritte Detektieren eines Ereignisses oder Analyse des detektierten Ereignisses abgeschlossen wurde. Dies hat den Vorteil, dass ein Teil der Sensorik als Vorstufe verwendet werden kann und erst bei der Detektion eines möglichen Ereignisses zusätzliche Sensoren aktiviert werden, was wiederum Energie einsparen kann.
  • Außerdem kann die Analyse des detektierten Ereignisses und/oder Analyse des detektierten Ereignisses mit der zusätzlichen Sensorik die Verwendung eines trainierten Systems umfassen. Dies hat den Vorteil, dass die Analysefähigkeit des Systems verbessert wird und fehlerhafte Ereignisdetektionen verringert werden können.
  • Weiterhin kann der Alarm auf ein mobiles Endgerät eines Fahrers des LKWs, an einen Besitzer des LKWs, an einen Hersteller des LKWs, an ein Flottenmanagement des LKWs, an Ordnungsbehörden wie eine Polizei gesendet werden und/oder eine Warnung an die Umgebung des LKWs gesendet werden. Dies hat den Vorteil, dass in einer flexiblen Art und Weise die Möglichkeit besteht, einen entsprechenden Kontakt zu adressieren.
  • Außerdem kann der Alarm zumindest eines aus Zeit-, Orts- und Sensordaten umfassen. Dies hat den Vorteil, dass durch diese Informationen die Feststellung und Verfolgung eines möglichen Diebstahls verbessert wird.
  • Ein erfindungsgemäßes Diebstahlwarnsystem für einen Laderaum eines LKWs zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens umfasst ein Abbiegeassistenzsystem umfassend eine Sensorik, eine Analyseeinheit zur Analyse der durch die Sensorik des Abbiegeassistenzsystems aufgenommenen Daten, eine Datenbank mit gespeicherten Ereignisdatensätzen und ein Kommunikationssystem zum Versenden eines Alarms.
  • Vorteilhafterweise umfasst die Sensorik des Abbiegeassistenzsystem einen akustischen Sensor, um Geräusche außerhalb des Fahrzeugs zu detektieren. Der akustische Sensor benötigt weniger Energie als andere Sensoren.
  • Weiterhin kann der akustische Sensor als Detektionsvorstufe verwendet werden, um weitere Sensorik nach der Detektion eines Ereignisses und/oder Analyse eines detektierten Ereignisses zu aktivieren. Dies hat den Vorteil, dass in der ersten Detektionsstufe weniger Energie benötigt wird, als wenn die volle Sensorik aktiv ist. Natürlich kann auch ein anderer Sensor der Sensorik als Detektionsvorstufe eingesetzt werden.
  • Weitere Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren. Darin zeigen schematisch:
    • 1: ein LKW mit einem erfindungsgemäßen Diebstahlwarnsystem;
    • 2: ein Ablaufdiagramm eines erfindungsgemäßen Verfahrens; und
    • 3: ein erfindungsgemäßes Diebstahlwarnsystem.
  • In 1 ist ein LKW 1 mit einem erfindungsgemäßen Diebstahlwarnsystem schematisch dargestellt. Der LKW 1 umfasst dabei die Fahrerkabine 2 und den Laderaum 3 sowie Abbiegesensorik 4, 4'. Die Abbiegesensorik 4, 4' ist derart ausgebildet, um zumindest Ereignisse in einem Erfassungsbereich, hier beispielhaft am schraffierten Erfassungsbereich 5 gezeigt, an den Seiten des LKWs 1 zu detektieren. Form, Größe und Position des Erfassungsbereichs hängen maßgeblich von der Art und Positionierung der Abbiegesensorik ab.
  • Diese Sensorik kann genutzt werden, um Schlitzer an den seitlichen Planen zu erkennen und Alarm zu schlagen.
  • In 2 ist ein erfindungsgemäßes Verfahren zur Diebstahlerkennung schematisch dargestellt. Dazu wird als erster Schritt S1 der Fahrzeugstillstand festgestellt. Der Fahrzeugstillstand kann über verschiedene Wege festgestellt werden, zum Beispiel über ein dediziertes Signal, das das Fahrzeug bereitstellt. Der Fahrzeugstillstand kann auch dadurch festgestellt werden, dass der Motor aus ist, kein Schlüssel im Zündschloss steckt oder die Zündung deaktiviert ist. Alternativ oder zusätzlich kann über einen Schalter im Fahrzeug bzw. über die Fahrzeugeinstellungen der Fahrzeugstillstand angezeigt bzw. die Abbiegesensorik zum Diebstahlschutz aktiviert werden. Im Fahrzeugstillstand wird dann in einem zweiten Schritt S2 die Sensorik des Abbiegeassistenten aktiviert. Die Abbiegesensorik kann dauerhaft oder auch in periodischen Abständen eingeschaltet werden. Die Abbiegesensorik sucht dabei nach Veränderungen in einem Erfassungsbereich an oder in der Nähe der Seitenwand des Laderaums, insbesondere können dabei Bewegungen detektiert werden. Wird ein Ereignis in Schritt S3 detektiert, wird in Schritt S4 ein Alarm ausgelöst.
  • Der Alarm kann in der Fahrerkabine ertönen, dem Fahrer auf ein mobiles Endgerät, wie zum Beispiel ein Fahrzeugschlüssel oder ein Smartphone, gesendet werden, dem Besitzer, dem Hersteller oder dem Flottenmanagement des LKWs mitgeteilt und/oder direkt an die Polizei gesendet werden. Der Alarm kann auch Zeit-, Orts- und Sensordaten umfassen. Alternativ oder zusätzlich kann der Alarm auch eine Warnung an die Umgebung des LKWs umfassen.
  • Nach Überprüfung der Situation kann der Alarm quittiert werden und das Verfahren startet wieder bei Schritt S2. Das Verfahren wird beendet, wenn der LKW gestartet wird oder der Fahrer des LWKs das Verfahren manuell beendet. Vorteilhafterweise werden detektierte Ereignisse analysiert, bevor ein Alarm ausgelöst wird. Dabei wird das detektierte Ereignis mit vorher festgelegten Ereignisdatensatz verglichen, um eine Einschätzung zu erhalten, ob ein Diebstahl stattfindet oder nicht. Der Ereignisdatensatz umfasst dabei Daten über Art und Ablauf solcher Diebstähle. Dadurch kann verhindert werden, dass Passanten oder andere für den Diebstahlschutz nicht relevante Ereignisse einen falschen Alarm auslösen. Besonders vorteilhaft wird diese Analyse durch ein trainiertes System, zum Beispiel eine künstliche Intelligenz, unterstützt bzw. durchgeführt.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein akustischer Sensor benutzt werden, um Geräusche außerhalb des Fahrzeugs zu detektieren und zu analysieren. Der akustische Sensor kann dabei auch als eine Art Detektionsvorstufe verwendet werden, indem er nach einer Detektion eines Ereignisses zusätzliche Sensorik, wie zum Beispiel die Abbiegesensorik, aktiviert. Insbesondere kann die Analyse auch darauf ausgerichtet sein, stattfindende Geräusche mit Geräuschen zu vergleichen, die von einer Beschädigung einer Plane des Laderaums stammen bzw. währenddessen auftreten.
  • In 3 ist ein erfindungsgemäßes Diebstahlwarnsystem 10 für einen Laderaum eines LKWs zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt. Das Diebstahlwarnsystem 10 umfasst dabei ein Abbiegeassistenzsystem 11 umfassend eine Sensorik 12, eine Analyseeinheit 13 zur Analyse der durch die Sensorik 12 des Abbiegeassistenzsystems 11 aufgenommenen Daten, eine Datenbank 13 mit gespeicherten Ereignisdatensätzen und ein Kommunikationssystem 14 zum Versenden eines Alarms.
  • Obwohl die Erfindung im Detail durch die bevorzugten Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Beispiele eingeschränkt. Variationen hiervon können vom Fachmann abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung, wie er durch die nachfolgenden Patentansprüche definiert wird, zu verlassen

Claims (10)

  1. Verfahren zur Diebstahlerkennung an einer seitlichen Ladebordwand eines Lastkraftwagens mit Abbiegeassistent und einem Ereignisdatensatz, das die Schritte - Feststellen eines Stillstands des Lastkraftwagens; - Aktivieren zumindest eines Teils der Sensorik des Abbiegeassistenten; - Detektion eines Ereignisses mithilfe zumindest eines Teils der Sensorik des Abbiegeassistenten; - Analyse des detektierten Ereignisses mithilfe des Ereignisdatensatzes; und - Auslösen eines Alarms, wenn die Analyse des detektierte Ereignis mit zumindest einem Teil des Ereignisdatensatzes im Wesentlichen übereinstimmt.
  2. Verfahren zur Diebstahlerkennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik des Abbiegeassistenten in periodischen Abständen eingeschaltet wird.
  3. Verfahren zur Diebstahlerkennung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ereignisdatensatz Geräusche umfasst, die während einer Beschädigung einer Plane des Laderaums des Lastkraftwagens auftreten.
  4. Verfahren zur Diebstahlerkennung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zusätzlich die Schritte - Aktivieren zusätzlicher Sensorik; - Detektieren eines Ereignisses mit der zusätzlichen Sensorik; und - Analyse des detektierten Ereignisses mit der zusätzlichen Sensorik; aufweist, wenn einer der Schritte Detektieren eines Ereignisses oder Analyse des detektierten Ereignisses abgeschlossen wurde.
  5. Verfahren zur Diebstahlerkennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Analyse des detektierten Ereignisses und/oder Analyse des detektierten Ereignisses mit der zusätzlichen Sensorik die Verwendung eines trainierten Systems umfasst.
  6. Verfahren zur Diebstahlerkennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarm zumindest eines aus - Senden des Alarms auf ein mobiles Endgerät eines Fahrers des LKWs; - Senden des Alarms an einen Besitzer des LKWs; - Senden des Alarms an einen Hersteller des LKWs; - Senden des Alarms an ein Flottenmanagement des LKWs; - Senden des Alarms an eine Polizei; - Senden einer Warnung an die Umgebung des LKWs; umfasst.
  7. Verfahren zur Diebstahlerkennung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarm zumindest eines aus Zeit-, Orts- und Sensordaten umfasst.
  8. Diebstahlwarnsystem für einen Laderaum eines LKWs zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, umfassend ein Abbiegeassistenzsystem umfassend eine Sensorik, eine Analyseeinheit zur Analyse der durch die Sensorik des Abbiegeassistenzsystems aufgenommenen Daten, eine Datenbank mit gespeicherten Ereignisdatensätzen und ein Kommunikationssystem zum Versenden eines Alarms.
  9. Diebstahlwarnsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorik des Abbiegeassistenzsystem einen akustischen Sensor umfasst, um Geräusche außerhalb des Fahrzeugs zu detektieren.
  10. Diebstahlwarnsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Sensor als Detektionsvorstufe verwendet wird, um weitere Sensorik nach der Detektion eines Ereignisses und/oder Analyse eines detektierten Ereignisses zu aktivieren.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019203834A1 (de) 2019-03-18 2020-09-24 Continental Automotive Gmbh Fahrzeug und Verfahren zur Überwachung eines Fahrzeugs in einem geparkten Zustand

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