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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Baukastensystem für eine Benutzerschnittstellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, eine Benutzerschnittstellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie ein Kraftfahrzeug mit einer Benutzerschnittstellenvorrichtung.
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Aus der
DE 10 2005 049 513 A1 ist bereits eine Bedienerschnittstelle mit einem Nutzerbedienelement, einer Steuereinheit, einer Anzeigeeinheit und einem Feldänderungssensor bekannt. Die Bedienerschnittstelle umfasst einen großen Ringknopf mit einer integrierten Anzeigeeinheit im Zentrum des Ringknopfs für den Betrieb mit Mehrfachfunktionen. Eine Vielzahl von Tasten sind um den Ringknopf herum in der Form eines Kreises angeordnet und entsprechen den an der Anzeigeeinheit bereitgestellten Menüselektionen. Die Tasten können insbesondere vier Ringsegmenttasten umfassen, welche um die Anzeigeeinheit und den Ringknopf herum angeordnet sind. Insbesondere können die Ringsegmenttasten eine Bogenform aufweisen. Hierbei können sich die Ringsegmenttasten rund um den Knopf herum erstrecken, sodass die Ringsegmenttasten wie ein den Knopf umgebender durchgängiger Kreis erscheinen. Die Anordnung der vier Ringsegmenttasten kann als ein einziger Ring oder Kreis in der Bedienerschnittstelleneinheit erscheinen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung bereitzustellen, welche ein Bereitstellen von besonders vielen unterschiedlichen Funktionen mittels einer Benutzerschnittstellenvorrichtung mit besonders wenigen Bedienelementen ermöglicht.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.
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Die Erfindung betrifft ein Baukastensystem für eine Benutzerschnittstellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, mit einer Bedienvorrichtung. Die Bedienvorrichtung umfasst ein Basiselement und einen relativ zu dem Basiselement um eine Drehachse in unterschiedlichen Drehstellungen anordenbaren Drehknopf. Das Basiselement ist insbesondere dazu eingerichtet, in einem Interieurbauteil des Kraftfahrzeugs befestigt zu werden. Der Drehknopf kann insbesondere eine Bildschirmeinrichtung sowie ein die Bildschirmeinrichtung umfangsseitig umschließendes Ringelement aufweisen. Die Bildschirmeinrichtung kann dazu eingerichtet sein, einen Fahrmodus und/oder einen Ambientemodus des Kraftfahrzeugs anzuzeigen. Weiterhin kann die Bildschirmeinrichtung eine berührsensitive Oberfläche aufweisen, welche dazu eingerichtet ist, eine Benutzereingabe zu empfangen. Das Ringelement kann dazu eingerichtet sein, relativ zu dem Basiselement in unterschiedlichen Drehstellungen um eine Drehachse angeordnet zu werden, wobei mittels des Ringelements eine durch ein Verstellen des Ringelements zwischen den Drehstellungen charakterisierte weitere Benutzereingabe empfangen werden kann. In Abhängigkeit von den über die Bildschirmeinrichtung und das Ringelement empfangenen Benutzereingaben kann in dem Kraftfahrzeug ein durch die Benutzereingaben charakterisierter Fahrmodus und/oder Ambientemodus eingestellt werden.
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Weiterhin weist das Baukastensystem mehrere Peripherieelemente auf, welche jeweils dazu eingerichtet sind, seitlich an das Basiselement der Bedienvorrichtung anschließend und mit ihrem freien Ende von der Bedienvorrichtung abstehend angeordnet zu werden. Das bedeutet, dass sämtliche Peripherieelemente dazu eingerichtet sind, seitlich an das Basiselement der Bedienvorrichtung angelegt zu werden, wobei bei der bereitgestellten Benutzerschnittstellenvorrichtung die jeweiligen an der Bedienvorrichtung anliegenden Peripherieelemente zu jeweiligen Seiten von der Bedienvorrichtung abstehen. Es ist bei dem Baukastensystem vorgesehen, dass wenigstens zwei der Peripherieelemente physisch und/oder in ihrer Funktionsbelegung zueinander unterschiedlich ausgestaltet sind. Das bedeutet, dass in dem Baukastensystem mehrere zueinander unterschiedlich ausgebildete Peripherieelemente zur Verfügung stehen, um mit der Bedienvorrichtung zu der Benutzerschnittstellenvorrichtung kombiniert zu werden. Durch Auswählen jeweiliger Peripherieelemente aus den mehreren Peripherieelementen und Kombinieren dieser ausgewählten Peripherieelemente mit der Bedienvorrichtung können unterschiedliche Varianten an Benutzerschnittstellenvorrichtungen bereitgestellt werden. Die mehreren Peripherieelemente des Baukastensystems können insbesondere unterschiedliche Funktionen erfüllen, wofür die Peripherieelemente softwarebedingt und/oder hardwarebedingt unterschiedlich ausgestaltet sein können. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung ist somit modular aufgebaut und kann durch Zusammensetzen der Bedienvorrichtung als erstes Modul mit wenigstens einem Peripherieelement als zweitem Modul zusammengesetzt werden. Diese durch das Baukastensystem ermöglichte Modularität der Benutzerschnittstellenvorrichtung ermöglicht ein besonders einfaches und schnelles Anpassen der Benutzerschnittstellenvorrichtung an einen Bedarf des Kraftfahrzeugs, für welches die Benutzerschnittstellenvorrichtung bereitzustellen ist.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens eines der Peripherieelemente eine Anzeigeeinrichtung aufweist oder wenigstens eines der Peripherieelemente ein Bedienelement aufweist. Die Anzeigeeinrichtung ist dazu eingerichtet, ein Lichtsignal bereitzustellen. Über das Lichtsignal kann eine Information für einen Fahrer des Kraftfahrzeugs beziehungsweise einen Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden. Hierbei kann das Lichtsignal mittels wenigstens einer Leuchtdiode und/oder mittels wenigstens einer weiteren Bildschirmeinrichtung der Anzeigeeinrichtung bereitgestellt werden. Das wenigstens eine die Anzeigeeinrichtung aufweisende Peripherieelement ermöglicht somit ein Informieren des Fahrers des Kraftfahrzeugs beziehungsweise eines Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs mittels des Lichtsignals.
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Das Bedienelement ist dazu eingerichtet, eine Benutzereingabe zu empfangen und in Abhängigkeit von der empfangenen Benutzereingabe eine Betätigung einer Zündung auszulösen oder eine Betätigung einer elektrischen Parkbremse auszulösen. Mit anderen Worten ist das wenigstens eine das Bedienelement aufweisende Peripherieelement physisch unterschiedlich aufgebaut zu dem wenigstens einen die Anzeigeeinrichtung aufweisenden Peripherieelement. Weiterhin ist das wenigstens eine Peripherieelement, welches das erste Bedienelement aufweist, welches dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der empfangenen Benutzereingabe die Betätigung der Zündung auszulösen, mit einer anderen Funktionsbelegung ausgestaltet als das wenigstens eine Peripherieelement mit dem zweiten Bedienelement, welches dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von der empfangenen Benutzereingabe die Betätigung der elektrischen Parkbremse auszulösen. Weiterhin kann beispielsweise das wenigstens eine Peripherieelement, welches das zweite Bedienelement aufweist, mittels welchem in Abhängigkeit von der empfangenen Benutzereingabe die Betätigung der elektrischen Parkbremse auslösbar ist, ein betätigbares Hebelelement aufweisen. Je nach Bedarf des Kraftfahrzeugs können somit aus den mehreren Peripherieelementen das wenigstens eine die Anzeigeeinrichtung aufweisende Peripherieelement und/oder wenigstens ein das Bedienelement aufweisende Peripherieelement ausgewählt und mit der Bedienvorrichtung zu der Benutzerschnittstellenvorrichtung verbunden werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das wenigstens eine das Bedienelement aufweisende Peripherieelement dazu eingerichtet ist, relativ zu dem Basiselement des Drehknopfes in axialer Richtung der Drehachse des Drehknopfes reversibel verschoben zu werden. Das bedeutet, dass das wenigstens eine das Bedienelement aufweisende Peripherieelement dazu eingerichtet ist, relativ zu dem Basiselement der Bedienvorrichtung gedrückt zu werden. Durch diese Relativbewegung des wenigstens einen das Bedienelement aufweisenden Peripherieelements kann die mittels des Bedienelements empfangbare Benutzereingabe charakterisiert sein. Bei einem Drücken auf das Bedienelement des Peripherieelements kann infolge der resultierenden Relativbewegung des das Bedienelement aufweisenden Peripherieelements beziehungsweise des Bedienelements relativ zu dem Basiselement der Bedienvorrichtung die Benutzereingabe festgestellt werden. Die relative Beweglichkeit des wenigstens einen das Bedienelement aufweisenden Peripherieelements relativ zu dem Basiselement der Bedienvorrichtung ermöglicht ein Bereitstellen einer haptischen Rückmeldung für eine die Benutzereingabe tätigende Person.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das wenigstens eine die Anzeigeeinrichtung aufweisende Peripherieelement dazu eingerichtet ist, ein an ein weiteres Lichtsignal der Bedienvorrichtung angepasstes Lichtsignal bereitzustellen. Das bedeutet, dass beispielsweise mittels einer Steuereinrichtung der Benutzerschnittstellenvorrichtung das weitere Lichtsignal der Bedienvorrichtung ermittelt wird und in Abhängigkeit von dem ermittelten weiteren Lichtsignal das von der Anzeigeeinrichtung des Peripherieelements ausgegebene Lichtsignal beziehungsweise auszugebende Lichtsignal angepasst wird. Beispielsweise kann das von der Anzeigeeinrichtung des Peripherieelements bereitgestellte Lichtsignal in einer Farbe und/oder einer Helligkeit und/oder in einer Farbintensität und/oder in einer Animation mit dem von der Bedienvorrichtung bereitgestellten weiteren Lichtsignal übereinstimmen. Hierdurch kann eine durch das Lichtsignal sowie das weitere Lichtsignal charakterisierte Information für einen Fahrzeuginsassen beziehungsweise für einen Fahrer des Kraftfahrzeugs besonders einfach und insbesondere besonders gut wahrnehmbar sein.
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In weiterer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass wenigstens eines der Peripherieelemente an seiner der Bedienvorrichtung zugewandten Seite eine mit einer Krümmung einer Außenkontur der Bedienvorrichtung korrespondierende Außenkrümmung aufweist. Das bedeutet, dass die Krümmung der Außenkontur der Bedienvorrichtung einen gleichen Krümmungsradius aufweisen kann wie die korrespondierende Außenkrümmung des wenigstens einen der Peripherieelemente an seiner der Bedienvorrichtung bei der bereitgestellten Schnittstellenvorrichtung zugewandten Seite. Hierdurch wird ermöglicht, dass das wenigstens eine Peripherieelement entlang seiner gesamten der Bedienvorrichtung zugewandten Seite mit seiner Außenkrümmung an die die korrespondierende Krümmung aufweisende Außenkontur der Bedienvorrichtung angelegt wird. Hierdurch kann das wenigstens eine Peripherieelement bei der bereitgestellten Benutzerschnittstellenvorrichtung besonders nah und besonders großflächig über die der Bedienvorrichtung zugewandte Seite an die Bedienvorrichtung angelegt werden. Ein resultierender Spalt zwischen dem wenigstens einen an die Bedienvorrichtung angelegten Peripherieelement und der Bedienvorrichtung kann somit in seiner Breite besonders gering gehalten werden beziehungsweise kann eine Spaltbildung insbesondere vollständig vermieden werden.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass wenigstens eines der Peripherieelemente als radial von der Drehachse des Drehknopfes abstehender Flügel ausgebildet ist. Hierbei kann eine Längserstreckungsrichtung des Flügels sich strahlenförmig von einer Mittelachse des Drehknopfes, insbesondere von der Drehachse des Ringelements der Bedienvorrichtung, radial nach außen erstrecken. Insbesondere kann eine Länge des Peripherieelements entlang der Längserstreckungsrichtung zumindest so lang, insbesondere länger, als eine senkrecht zur Länge verlaufende Breite des Peripherieelements vorgesehen sein. Die Breite des wenigstens einen Peripherieelements erstreckt sich von einer ersten Flanke des Peripherieelements zu einer der ersten Flanke gegenüberliegenden zweiten Flanke des Peripherieelements. Die Flanken verbinden insbesondere die der Bedienvorrichtung in der Benutzerschnittstellenvorrichtung zugewandte Seite mit dem freien Ende des jeweiligen Peripherieelements. Hierdurch weist das wenigstens eine Peripherieelement eine besonders große Fläche auf, wodurch das Peripherieelement besonders gut und besonders einfach von einem Fahrer beziehungsweise einem Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs erkannt werden kann. Hierdurch kann eine Gefahr eines Danebengreifens für einen Fahrzeuginsassen neben das das Bedienelement aufweisende Peripherieelement besonders gering gehalten werden. Weiterhin kann mittels des die Anzeigeeinrichtung aufweisenden wenigstens einen Peripherieelements über das Bereitstellen des Lichtsignals eine Aufmerksamkeit des Fahrers beziehungsweise des Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs auf die Bedienvorrichtung gerichtet werden, wodurch ein besonders einfaches und sicheres Betätigen der Bedienvorrichtung durch den Fahrer beziehungsweise einen Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs ermöglicht wird. Hierdurch kann eine besonders vorteilhafte Verkehrssicherheit erreicht werden, da ein zeitintensives und Aufmerksamkeit benötigendes Suchen der Bedienvorrichtung durch den Fahrer beziehungsweise den Fahrzeuginsassen des Kraftfahrzeugs unterbleiben kann.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass wenigstens eines der Peripherieelemente zueinander parallele Flanken aufweist. Insbesondere das wenigstens eine als Flügel ausgebildete Peripherieelement weist die zueinander parallelen Flanken auf.
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Hierdurch kann eine zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundform der Benutzerschnittstellenvorrichtung bereitgestellt werden. Diese zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundform ermöglicht eine besonders bauraumeffiziente Anordnung der Benutzerschnittstellenvorrichtung in einem Interieurbauteil des Kraftfahrzeugs, wodurch besonders viele Funktionselemente sowie die Benutzerschnittstellenvorrichtung in dem Interieurbauteil des Kraftfahrzeugs angeordnet werden können. Für das Bereitstellen der zumindest im Wesentlichen rechteckigen Grundform kann das wenigstens eine Peripherieelement, insbesondere das wenigstens eine als Flügel ausgebildete Peripherieelement, an seinem freien Ende eine gerade Kante aufweisen.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren eine Benutzerschnittstellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, welche aus einem Baukastensystem, wie es bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Baukastensystem beschrieben worden ist, bereitgestellt ist. Somit umfasst die Benutzerschnittstellenvorrichtung die Bedienvorrichtung und wenigstens eines, aus den mehreren Peripherieelementen ausgewähltes Peripherieelement, welches seitlich an das Basiselement der Bedienvorrichtung anschließt und mit seinem freien Ende von der Bedienvorrichtung absteht. Für das Bereitstellen der Benutzerschnittstellenvorrichtung kann somit ein Bedarf des Kraftfahrzeugs hinsichtlich jeweiliger durch die Benutzerschnittstellenvorrichtung bereitgestellter Funktionen ermittelt werden und in Abhängigkeit von dem ermittelten Bedarf das wenigstens eine Peripherieelement aus den mehreren Peripherieelementen des Baukastensystems ausgewählt werden. Hierbei kann in Abhängigkeit von dem ermittelten Bedarf das wenigstens eine die Anzeigeeinrichtung aufweisende Peripherieelement und/oder das wenigstens eine das Bedienelement aufweisende Peripherieelement ausgewählt und mit der Bedienvorrichtung zu der Benutzerschnittstellenvorrichtung verbunden werden. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung wird somit modular aus der Bedienvorrichtung und dem wenigstens einen Peripherieelement bereitgestellt. Insbesondere kann an der Benutzerschnittstellenvorrichtung das wenigstens eine Peripherieelement durch wenigstens ein weiteres Peripherieelement des Baukastensystems ausgetauscht werden. Hierdurch kann ein individuelles Anpassen der Benutzerschnittstellenvorrichtung an den ermittelten Bedarf des Kraftfahrzeugs erfolgen. Hierbei kann der Bedarf des Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von einem Kundenwunsch eines Kunden des Kraftfahrzeugs ermittelt werden. Die Modularität der Benutzerschnittstellenvorrichtung ermöglicht somit eine besonders einfache Individualisierbarkeit der Benutzerschnittstellenvorrichtung. Das Baukastensystem ermöglicht ein Bereitstellen von besonders vielen unterschiedlichen Varianten an Benutzerschnittstellenvorrichtungen mit besonders wenigen unterschiedlichen Modulen.
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In einer Weiterbildung ist es vorgesehen, dass zwei als Flügel ausgebildete Peripherieelemente vorgesehen sind, welche von zueinander gegenüberliegenden Seiten der Bedienvorrichtung abstehen. Das bedeutet, dass die als Flügel ausgebildeten Peripherieelemente jeweils zum einen an dem Basiselement der Bedienvorrichtung anliegend angeordnet sind und jeweils mit ihrem freien Ende radial von der Bedienvorrichtung abstehend angeordnet sind. Die jeweiligen freien Enden der Peripherieelemente sind somit von der Bedienvorrichtung abgewandt angeordnet. Insbesondere bei einer Ausgestaltung der Peripherieelemente mit zueinander parallelen Flanken und/oder mit einer geraden Kante an den jeweiligen freien Enden kann die geometrische Grundform der Benutzerschnittstellenvorrichtung bereitgestellt werden. Gleichzeitig ermöglicht die den Drehknopf aufweisende Bedienvorrichtung das Empfangen der durch Drehen des Ringelements um die Drehachse charakterisierten Benutzereingabe, während die Benutzerschnittstellenvorrichtung die zumindest im Wesentlichen rechteckige Grundform aufweist.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Kraftfahrzeug mit einer Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie sie bereits im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Benutzerschnittstellenvorrichtung beschrieben worden ist. Hierbei ist die Benutzerschnittstellenvorrichtung insbesondere aus einem Baukastensystem, wie es bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Baukastensystem beschrieben worden ist, modular zusammengesetzt. Die Benutzerschnittstellenvorrichtung kann zumindest bereichsweise in einer Ausnehmung eines Interieurbauteils des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Hierbei kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung die Ausnehmung zumindest im Wesentlichen vollständig ausfüllen. Hierbei kann das wenigstens eine Peripherieelement bündig mit einer Außenoberfläche des Interieurbauteils abschließen. Der Drehknopf kann über die Außenoberfläche des Interieurbauteils überstehend angeordnet sein. Hierdurch kann der Drehknopf besonders einfach von einer Person gegriffen und betätigt werden. Das bündige Abschließen des wenigstens einen Peripherieelements mit der Außenoberfläche des Interieurbauteils ermöglicht ein Bereitstellen einer besonders glatten Außenoberfläche, wodurch eine Gefahr eines Hängenbleibens der Person oder von Verschmutzungen an dem wenigstens einen Peripherieelement besonders gering gehalten werden kann. Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Baukastensystems sowie der erfindungsgemäßen Benutzerschnittstellenvorrichtung sind als Vorteile und vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs anzusehen und umgekehrt.
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Die Erfindung kann weiterhin ein Verfahren zum Bereitstellen einer Benutzerschnittstellenvorrichtung aus einem Baukastensystem, wie es bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Baukastensystem beschrieben worden ist, umfassen. Für das Bereitstellen der Benutzerschnittstellenvorrichtung wird aus dem Baukastensystem die Bedienvorrichtung und wenigstens ein Peripherieelement ausgewählt, welche zu der Benutzerschnittstellenvorrichtung zusammenzusetzen werden. Hierbei kann das wenigstens eine Peripherieelement in Abhängigkeit von einem ermittelten Bedarf des Kraftfahrzeugs aus den mehreren Peripherieelementen des Baukastensystems ausgewählt werden. Durch Anlegen des wenigstens einen ausgewählten Peripherieelements an die Bedienvorrichtung wird die Benutzerschnittstellenvorrichtung bereitgestellt. Diese Benutzerschnittstellenvorrichtung kann an einem Interieurbauteil des Kraftfahrzeugs befestigt werden, insbesondere in einer Ausnehmung des Interieurbauteils.
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Weitere Merkmale der Erfindung können sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie anhand der Zeichnung ergeben. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Die Zeichnung zeigt in:
- 1a-c jeweilige schematische Perspektivansichten einer Benutzerschnittstellenvorrichtung für ein Kraftfahrzeug in den 1a und 1c in unterschiedlichen Ausrichtungen mit einer Bedienvorrichtung, welche einen Drehknopf aufweist, welcher dazu eingerichtet ist, wenigstens eine Benutzereingabe von einer Person zu empfangen, sowie mit zwei an gegenüberliegenden Seiten der Bedienvorrichtung seitlich von der Bedienvorrichtung abstehenden Peripherieelementen, welche jeweils dazu eingerichtet sind, ein Lichtsignal bereitzustellen, welches auf ein mittels der Bedienvorrichtung ausgegebenes weiteres Lichtsignal abgestimmt ist, und in 1b eine schematische Perspektivansicht der Bedienvorrichtung,
- 2 eine Draufsicht der Benutzerschnittstellenvorrichtung mit der Bedienvorrichtung sowie den beiden zu einander gegenüberliegenden Seiten von der Bedienvorrichtung abstehenden Peripherieelementen, wobei eines der Peripherieelemente ein erstes Bedienelement aufweist, welches dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer empfangenen Benutzereingabe eine Betätigung einer Zündung des Kraftfahrzeugs auszulösen und wobei das zweite Peripherieelement ein zweites Bedienelement aufweist, welches dazu eingerichtet ist, in Abhängigkeit von einer empfangenen Benutzereingabe eine Betätigung einer elektrischen Parkbremse des Kraftfahrzeugs auszulösen, und
- 3 eine schematische Perspektivansicht der Benutzerschnittstellenvorrichtung gemäß 1a, wobei die Benutzerschnittstellenvorrichtung in einer Ausnehmung eines Interieurbauteils des Kraftwagens angeordnet ist.
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Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In den 1a, 1c, 2 und 3 ist jeweils eine Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 gezeigt, wobei die Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 in jeder der in den Fig. gezeigten Varianten aus mehreren Modulen 12 eines Baukastensystems zusammengestellt ist. Das Baukastensystem umfasst hierbei wenigstens eine Bedienvorrichtung 14. Diese Bedienvorrichtung 14 ist in 1b separat dargestellt. Das Bereitstellen der jeweiligen Benutzerschnittstellenvorrichtungen 10 aus den Modulen 12 des Baukastensystems ermöglicht, dass aus dem Baukastensystem mit besonders wenigen unterschiedlichen Modulen 12 besonders viele unterschiedliche Varianten an Benutzerschnittstellenvorrichtungen 10 bereitgestellt werden können.
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Bei dem Bereitstellen der Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 ist es vorgesehen, dass jede der bereitgestellten Benutzerschnittstellenvorrichtungen 10 vorliegend genau eine Bedienvorrichtung 14 aufweist. Die Bedienvorrichtung 14 ist dazu eingerichtet, wenigstens eine Benutzereingabe einer Person zu empfangen und in Abhängigkeit von der wenigstens einen Benutzereingabe eine Funktion des die Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 aufweisenden Kraftfahrzeugs zu steuern. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass mittels einer in den Figuren nicht gezeigten Steuereinrichtung die wenigstens eine mittels der Bedienvorrichtung 14 empfangene Benutzereingabe empfangen wird und in Abhängigkeit von der wenigstens einen mittels der Bedienvorrichtung 14 empfangenen Benutzereingabe über die Steuereinrichtung ein Fahrzeugmodus des Kraftfahrzeugs eingestellt wird. Bei dem Fahrzeugmodus kann es sich insbesondere um einen ein Fahrverhalten des Kraftfahrzeugs charakterisierenden Fahrmodus oder um einen jeweilige Einstellungen von Komfortfunktionen des Kraftfahrzeugs charakterisierenden Ambientemodus handeln.
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Die Bedienvorrichtung 14 umfasst vorliegend ein Basiselement 16, ein relativ zu dem Basiselement 16 um eine Drehachse drehbares Ringelement 18 sowie eine von dem Ringelement 18 ringförmig umschlossene, eine ringförmige Anzeige 20 aufweisende Bildschirmeinrichtung 22. Die Bildschirmeinrichtung 22 kann eine berührsensitive Oberfläche 24 aufweisen, mittels welcher über eine Berührung von der Person eine Benutzereingabe empfangbar ist. Weiterhin kann das Ringelement 18 dazu eingerichtet sein, eine durch ein Drehen des Ringelements 18 um die Drehachse relativ zu dem Basiselement 16 charakterisierte Benutzereingabe von der Person zu empfangen. Das Ringelement 18 ist um die Drehachse in unterschiedlichen Drehstellungen anordenbar, wobei die Benutzereingabe durch ein jeweiliges Verstellen des Ringelements 18 aus einer ersten Drehstellung in eine zu der ersten Drehstellung unterschiedliche zweite Drehstellung charakterisiert sein kann. Die Bildschirmeinrichtung 22 kann insbesondere dazu eingerichtet sein, ein erstes Lichtsignal bereitzustellen. Dieses erste Lichtsignal kann einen in dem Kraftfahrzeug eingestellten oder einzustellenden Fahrmodus und/oder einen in dem Kraftfahrzeug eingestellten und/oder einzustellenden Ambientemodus charakterisieren. Eine mittels der Bildschirmeinrichtung 22 ausgegebene Grafik kann in ihrer Ausrichtung mittels eines Grafiktreibers eingestellt werden. Hierdurch kann die Grafik in Leserichtung ausgerichtet werden.
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Das Baukastensystem umfasst des Weiteren mehrere Peripherieelemente 26, welche physisch und/oder in ihrer Funktionsbelegung zueinander unterschiedlich ausgestaltet sind. Für ein Bereitstellen der Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 kann aus den mehreren Peripherieelementen 26 wenigstens eines ausgewählt und seitlich an das Basiselement 16 angelegt werden. Für die jeweiligen in den Fig. gezeigten Benutzerschnittstellenvorrichtungen 10 sind jeweils aus den mehreren Peripherieelementen 26 zwei Peripherieelemente 26 ausgewählt, welche für das Bereitstellen der Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 mit der Bedienvorrichtung 14 kombiniert werden. Alternativ kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 durch Kombinieren eines einzigen Peripherieelements 26 mit der Bedienvorrichtung 14 oder durch Kombinieren von mehr als zwei Peripherieelementen 26 mit der Bedienvorrichtung 14 bereitgestellt werden. Um eine Austauschbarkeit der Peripherieelemente 26 des Baukastensystems zueinander zu ermöglichen, weisen die Peripherieelemente 26 des Baukastensystems vorliegend einander ähnelnde, insbesondere zueinander gleiche Außenabmessungen auf. Wie in den 1a und 1c erkannt werden kann, können die Peripherieelemente 26 an unterschiedlichen Positionen relativ zu der Bedienvorrichtung 14 angeordnet werden. So sind die Peripherieelemente 26 bei der in 1c gezeigten Ausführung der Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 um 90 Grad rotiert relativ zu der Anordnung der Peripherieelemente 26 der in 1a dargestellten Ausführung der Benutzerschnittstellenvorrichtung 10.
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Vorliegend weist jedes der Peripherieelemente 26 an seiner an der Bedienvorrichtung 14 anzuordnenden ersten Seite 28 eine Außenkrümmung auf, welche mit einer Krümmung einer Außenkontur 30 der Bedienvorrichtung 14 korrespondiert, wobei das jeweilige Peripherieelement 26 mit der ersten Seite 28 an die die Krümmung aufweisende Außenkontur 30 der Bedienvorrichtung 14 anlegbar ist. Bei der bereitgestellten Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 ist es vorgesehen, dass das aus dem Baukastensystem ausgewählte wenigstens eine Peripherieelement 26 mit seiner ersten Seite 28 an das Basiselement 16 der Bedienvorrichtung 14 angelegt wird. Hierdurch steht das jeweilige Peripherieelement 26 mit seiner der ersten Seite 28 gegenüberliegenden, ein freies Ende bereitstellenden zweiten Seite 32 von der Bedienvorrichtung 14 ab. Die Peripherieelemente 26 weisen vorliegend an der zweiten Seite 32 eine gerade Kante auf. Die erste Seite 28 und die zweite Seite 32 des jeweiligen Peripherieelements 26 werden von zueinander gegenüberliegenden Flanken 34 verbunden. Vorliegend sind die jeweiligen Flanken 34 der Peripherieelemente 26 parallel zueinander ausgerichtet.
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Vorliegend sind die Peripherieelemente 26 als von der Bedienvorrichtung 14 seitlich abstehende Flügel ausgebildet. Hierbei weisen die Peripherieelemente 26 eine Länge L von der ersten Seite 28 bis zur zweiten Seite 32 auf, welche zumindest im Wesentlichen einer sich von einer ersten Flanke 34 zu einer zweiten Flanke 34 und somit senkrecht zur Länge L erstreckenden Breite B entspricht beziehungsweise länger ist als die Breite B. Hierbei entspricht die Breite B vorliegend zumindest im Wesentlichen einem Durchmesser der von der Bildschirmeinrichtung 22 bereitgestellten Anzeige 20.
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Wie in den 2 und 3 erkannt werden kann, kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 in ein Interieurbauteil 36 des Kraftwagens integriert sein. Hierbei kann die Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 eine Ausnehmung des Interieurbauteils 36 ausfüllend angeordnet sein. Bei den in den 2 und 3 gezeigten Anordnungen der Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 an dem Interieurbauteil 36 schließt das wenigstens eine Peripherieelement 26 der Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 bündig mit einer Außenoberfläche des Interieurbauteils 36 ab, wohingegen das Ringelement 18 und die Bildschirmeinrichtung 22 über die Außenoberfläche des Interieurbauteils 36 überstehen.
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Die Peripherieelemente 26 können, wie in 1a, 1c und in 3 dargestellt ist, jeweils eine Anzeigeeinrichtung 38 aufweisen, mittels welcher ein zweites Lichtsignal bereitstellbar ist. Dieses zweite Lichtsignal kann an das mittels der Bildschirmeinrichtung 22 ausgegebene erste Lichtsignal angepasst sein. Hierbei können die Lichtsignale hinsichtlich ihrer Farbe und/oder ihrer Farbintensität und/oder ihrer Helligkeit und/oder ihrer Animation aufeinander abgestimmt sein, insbesondere gleich sein. Somit kann durch das mittels der Anzeigeeinrichtung 38 bereitgestellte zweite Lichtsignal der eingestellte beziehungsweise einzustellende Fahrmodus und/oder der eingestellte beziehungsweise einzustellende Ambientemodus repräsentiert sein.
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Bei der in 2 gezeigten Benutzerschnittstellenvorrichtung 10 weist ein erstes der Peripherieelemente 26 ein erstes Bedienelement 40 auf und das zweite Peripherieelement 26 weist ein zweites Bedienelement 42 auf. Sowohl das erste Bedienelement 40 als auch das zweite Bedienelement 42 sind jeweils dazu eingerichtet, eine Benutzereingabe von einer Person zu empfangen. Eine Höhe des ersten Bedienelements 40 und/oder des zweiten Bedienelements 42 kann sich jeweils über die gesamte Breite B des zugeordneten Peripherieelements 26 oder lediglich über einen Abschnitt der Breite B erstrecken. Das erste Bedienelement 40 ist dazu eingerichtet, in Abhängigkeit von der empfangenen Benutzereingabe eine Betätigung einer Zündung des Kraftfahrzeugs auszulösen. Das bedeutet, dass es sich bei dem ersten Bedienelement 40 um einen sogenannten Zündanlasstaster handeln kann, über welchen ein Starten der Zündung des Kraftfahrzeugs auslösbar ist. Das erste Bedienelement 40 kann relativ zu der Bedienvorrichtung 14, insbesondere relativ zu dem Basiselement 16, in axialer Richtung des Ringelements 18 verschiebbar ausgebildet sein. Das bedeutet, dass das erste Bedienelement 40 als axial relativ zu dem Ringelement 18 und dem Basiselement 16 verschiebbarer und somit drückbarer Knopf ausgebildet sein kann. Bei dem Drücken und somit dem relativen Bewegen des ersten Bedienelements 40 relativ zu der Bedienvorrichtung 14 beziehungsweise relativ zu dem Basiselement 16 wird die Benutzereingabe festgestellt.
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Das zweite Bedienelement 42 kann dazu eingerichtet sein, in Abhängigkeit von der empfangenen Benutzereingabe eine Betätigung einer elektrischen Parkbremse des Kraftfahrzeugs auszulösen. Vorliegend ist das zweite Bedienelement 42 als Hebelelement ausgebildet, welches relativ zu der Bedienvorrichtung 14 um eine Hebelachse verschwenkbar ist. Ein Betätigen des zweiten Bedienelements 42 wird insbesondere bei einem Ermitteln eines Verschwenkens des Hebelelements um die Hebelachse relativ zu dem Basiselement 16 der Bedienvorrichtung 14 ermittelt.
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Alternativ zu der in den Figuren gezeigten gekrümmten Ausgestaltung der ersten Seite 28 sowie der Außenkontur 30, können sowohl die erste Seite 28 als auch die Außenkontur 30 gerade ausgebildet sein, wodurch das jeweilige Peripherieelement 26 sauber an die Außenkontur 30 der Bedienvorrichtung 14 angelegt werden kann. Hierdurch kann insbesondere bei einer Ausgestaltung des Peripherieelements 26 mit dem zweiten Bedienelement 42, über welches die elektronischen Parkbremse betätigbar ist, eine saubere Funktionsfuge zwischen dem Bedienelement 42 und der Bedienvorrichtung 14 gewährleistet werden.
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An dem Basiselement 16 oder an dem Ringelement 18 kann ein Leuchtring 44 angeordnet sein, mittels welchem ein drittes Lichtsignal ausgebbar ist. Das dritte Lichtsignal kann an das zweite Lichtsignal und/oder das erste Lichtsignal angepasst werden, insbesondere gleich sein, insbesondere hinsichtlich Farbe und/oder Farbintensität und/oder Helligkeit und/oder Animation.
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Das erste Lichtsignal und/oder das zweite Lichtsignal und/oder das dritte Lichtsignal können an ein Ambientelicht in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs angepasst sein, insbesondere in der Farbe und/oder in der Farbintensität und/oder in der Helligkeit und/oder in der Animation der Ambientebeleuchtung gleichen.
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Insgesamt zeigt die Erfindung, wie ein Fahrerlebnisschalter, vorliegend die Bedienvorrichtung 14, durch Kombination mit wenigstens einem Peripherieelement 26 zu besonders vielen unterschiedlichen Varianten an Benutzerschnittstellenvorrichtungen 10 kombiniert werden kann.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Benutzerschnittstellenvorrichtung
- 12
- Modul
- 14
- Bedienvorrichtung
- 16
- Basiselement
- 18
- Ringelement
- 20
- Anzeige
- 22
- Bildschirmeinrichtung
- 24
- berührempfindliche Oberfläche
- 26
- Peripherieelement
- 28
- erste Seite
- 30
- Außenkontur
- 32
- zweite Seite
- 34
- Flanke
- 36
- Interieurbauteil
- 38
- Anzeigeeinrichtung
- 40
- erstes Bedienelement
- 42
- zweites Bedienelement
- 44
- Leuchtring
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102005049513 A1 [0002]