DE102021200884A1 - Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Matthias Heppner
Dominik Hofmann
Jan Freymuth
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür (6) eines Kraftfahrzeugs, aufweisend einen Rahmen (10) mit einer Oberkante (16), und eine in der Fahrzeugtür (6) versenkbare Fensterscheibe (20), wobei die Oberkante (16) entlang einer Richtung (Y) senkrecht zur Scheibenfläche der Fensterscheibe (20) derart versetzt angeordnet ist, dass die Fensterscheibe (20) im Zuge einer Scheibenbewegung kollisionsfrei an einer Außenseite (22) der Oberkante (16) vorbeigeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs, aufweisend einen Rahmen und eine in der Fahrzeugtür versenkbare Fensterscheibe. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Baugruppe für ein Kraftfahrzeug mit einer solchen Fahrzeugtür.
  • Bewegbare Fahrzeugfensterscheiben werden heute üblicherweise durch elektrisch oder elektromotorisch betriebene Stellvorrichtungen als (Fahrzeug-)Fensterheber zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung verfahren. Ein solcher Fensterheber umfasst in der Regel einen bewegbaren oder verstellbaren Schienengleiter als Mitnehmer oder Schnittstelle (Verbindungsstelle) mit der Fensterscheibe.
  • Zur Montage von Funktionskomponenten in einer Fahrzeugtür, beispielsweise Fensterheber, Antriebseinrichtung, Seitenairbagmodul, Lautsprecher, Bedieneinheit oder dergleichen, ist es möglich, solche Funktionskomponenten auf einer Trägerplatte, auch Türmodulträger oder Aggregatträger genannt, vorzumontieren. Die bestückte Trägerplatte ist anschließend auf eine Montageöffnung der Fahrzeugtür aufsetzbar, um diese abzudecken, insbesondere um eine Nassraum-/Trockenraumtrennung zu realisieren.
  • Fahrzeugtüren mit einem Tür- oder Fensterrahmen oberhalb eines Türbrüstungsschlitzes sind im Folgenden auch als Rahmentüren bezeichnet. Bei derartigen Rahmentüren ist die Fensterscheibe zur Verbesserung der Führung beispielsweise an einer vorderen und/oder hinteren seitlichen Fensterkante am Rahmen geführt. Hierzu weist die Fenster- oder Versenkscheibe an der Vorder- und/oder Hinterkante beispielsweise ein Führungselement oder einen Pin-Guide auf, oder ist über den Fensterheber geführt. Eine Führung entlang eine Fahrzeuglängsrichtung (X-Richtung) kann vom Fensterheber übernommen werden, um eine flächenbündige Verscheibung zu angrenzenden Scheiben und/oder Blenden der Fahrzeugtür oder des Kraftfahrzeugs sicherzustellen.
  • Die Montage der Fensterscheibe erfolgt hierbei in der Regel von unten durch den Türkörper, um die Fensterscheibe von unten in die seitlichen Führungen des Rahmens einzusetzen. Dies erfordert eine vergleichsweise große Öffnung in der Fahrzeugtür beziehungsweise dem Türrohbau. Des Weiteren ist das Einfädeln der Führungspins in die Führungen hierbei mit einem hohen Montageaufwand verbunden. Bei einer solchen Fahrzeugtür ist es nachteiligerweise nicht möglich, Türmodule zu verwenden, wodurch der Montageaufwand derartiger Fahrzeugtüren weiter erhöht wird.
  • Der (Tür-/Fenster-)Rahmen der Fahrzeugtür weist in der Regel eine obere Dichtung (Türrahmendichtung) auf. Die Türrahmendichtung weist hierbei typischerweise eine etwa U-förmige Querschnittsform auf, in welche die Fensterscheibe in einer oberen Schließstellung eingreift oder eintaucht. Dadurch wird die Fensterscheibe in der Schließstellung in Fahrzeugquerrichtung (Y-Richtung) stabilisiert und fixiert. Des Weiteren werden über die insbesondere elastische Türrahmendichtung Toleranzen ausgeglichen.
  • Bedingt durch eine Türdichtung zur Fahrzeugkarosserie wird die Verscheibung zu einem Dachrahmen des Kraftfahrzeugs mehrmals unterbrochen. Dadurch entstehen mehrere Abstufungen in Fahrzeugquerrichtung zum Fahrzeugdach (Scheibe - Scheibendichtung - Türrahmen - Türdichtung - Framefinisher - Karosserie). Mit anderen Worten ist ein mehrstufiger Dachübergang oder eine mehrstufige Dachkontur realisiert, wodurch eine Flush-Glass-Optik zum Fahrzeugdach im Wesentlichen nicht möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders geeignete Fahrzeugtür anzugeben. Insbesondere soll eine hinsichtlich der Fensterscheibenmontage und Flush-Glass-Optik verbesserte Fahrzeugtür angegeben werden. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine besonders geeignete Baugruppe für ein Kraftfahrzeug anzugeben.
  • Hinsichtlich der Fahrzeugtür wird die Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Baugruppe mit den Merkmalen des Anspruchs 6 erfindungsgemäß gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Die im Hinblick auf die Fahrzeugtür angeführten Vorteile und Ausgestaltungen sind sinngemäß auch auf die Baugruppe übertragbar und umgekehrt.
  • Die erfindungsgemäße Fahrzeugtür ist für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Personenkraftfahrzeug, vorgesehen, sowie dafür geeignet und eingerichtet. Im Nachfolgenden sind Angaben hinsichtlich der Raumrichtungen auch insbesondere in einem Koordinatensystem des Kraftfahrzeugs (Fahrzeugkoordinatensystem) bezüglich einer beispielhaften Einbausituation der Fahrzeugtür als (geschlossene) Seitentür des Kraftfahrzeugs angegeben. Die Abszissenachse (X-Achse, X-Richtung) ist hierbei entlang der Fahrzeuglängsrichtung (Fahrrichtung) und die Ordinatenachse (Y-Achse, Y-Richtung) entlang der Fahrzeugquerrichtung sowie die Applikatenachse (Z-Achse, Z-Richtung) entlang der Fahrzeughöhe orientiert.
  • Die Fahrzeugtür weist beispielsweise einen Türkörper mit einem Türbrüstungsschlitz auf, wobei oberhalb des Türbrüstungsschlitzes ein Rahmen, insbesondere ein Türrahmen oder Fensterrahmen, angeordnet ist. Der beispielsweise dreiseitige Rahmen weist hierbei eine dem Türbrüstungsschlitz gegenüberliegend angeordnete (Rahmen-)Oberkante und eine in Fahrzeuglängsrichtung vordere (RahmenVorderkante sowie eine in Fahrzeuglängsrichtung hintere (Rahmen-)Hinterkante auf. Die Oberkante ist hierbei im Wesentlichen entlang Fahrzeuglängsrichtung (X) orientiert, wobei die Vorder- und Hinterkante im Wesentlichen entlang der Fahrzeughöhe (Z) orientiert sind. Der Rahmen weist hierbei eine dem Fahrzeuginneren zugewandte Innenseite und eine der Fahrzeugumgebung zugewandte Außenseite auf.
  • Die Fahrzeugtür weist weiterhin eine in der Fahrzeugtür beziehungsweise dem Türkörper versenkbare Fensterscheibe (Seitenscheibe, Versenkscheibe) auf. Die Fensterscheibe weist eine Scheibenfläche auf, welche sich im Wesentlichen in einer XZ-Ebene erstreckt.
  • Die Fensterscheibe ist vorzugsweise zwischen einer Schließstellung (obere Endstellung), welche die entlang der Fahrzeughöhe (Z) höchstmögliche Scheibenposition darstellt, und einer Offenstellung (Öffnungsstellung, untere Endstellung), welche die entlang der Fahrzeughöhe tiefst mögliche Scheibenposition darstellt, reversibel bewegbar, insbesondere verstell- oder verfahrbar. In der Offenstellung ist die Fensterscheibe geeigneterweise im Wesentlichen vollständig in die Fahrzeugtür beziehungsweise den Türkörper versenkt, wobei der Türbrüstungsschlitz als Durchführöffnung für die Fensterscheibe ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Oberkante des Rahmens entlang einer Richtung senkrecht zur Scheibenfläche derart versetzt angeordnet, dass die Fensterscheibe im Zuge einer Scheibenbewegung kollisionsfrei an einer Außenseite der Oberkante vorbeigeführt ist. Mit anderen Worten ist der obere Bereich des Rahmens in Fahrzeugquerrichtung (Y) zum Fahrzeuginneren versetzt angeordnet, so dass die Fensterscheibe im oberen Bereich des Rahmens an dessen Außenseite entlanggeführt ist. Die Fensterscheibe greift somit im Bereich einer oberen Scheibenkante (Scheibenoberkante) nicht in eine Türrahmen- oder Fensterrahmendichtung des Rahmens ein. Die Scheibenoberkante kann somit entlang der Fahrzeughöhenrichtung (Z) über die Oberkante des Rahmens hinaus bewegt werden. Dadurch ist eine optische Verlängerung der Fensterscheibe bis in eine Dachkontur der Fahrzeugkarosserie realisiert, wodurch ein optisch ansehnlicher Dachübergang ermöglicht ist. Somit ist eine besonders geeignete Fahrzeugtür realisiert.
  • Das erfindungsgemäße Rahmenkonzept ist im Nachfolgenden auch als einseitiger (Tür-/Fenster-)Rahmen bezeichnet, da die Fensterscheibe zumindest im Bereich der Oberkante lediglich an einer Seite des Rahmens, der Außenseite, angeordnet ist.
  • Die Fahrzeugtür weist vorzugsweise ein sogenanntes flächenbündiges oder rahmenloses Scheibenkonzept (flush glass, flush glazing), also eine Flush-Glass-Optik, auf, bei welchem die Scheibenoberfläche der Fensterscheibe im Wesentlichen fluchtend oder eben mit den umliegenden Oberflächen des Rahmens ausgeführt ist. Durch den erfindungsgemäßen Versatz der Rahmenoberkante wird ein flächenbündiges Verscheiben an der Rahmenvorderkante und Rahmenhinterkante ergänzt, so dass eine besonders ansehnliche Fahrzeugtür realisiert ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist an der Oberkante des Rahmens eine Rahmendichtung angeordnet. Die Rahmendichtung ist insbesondere an der Außenseite der Oberkante angeordnet und weist eine Anzahl von der Außenseite emporstehenden Dichtlippen auf. Die Dichtlippen liegen hierbei in der Schließstellung der Fensterscheibe freiendseitig an der Scheibeninnenseite an. Die Dichtlippen sind vorzugsweise in einem Winkel gegenüber der Fahrzeughöhe oder Verstellrichtung der Fensterscheibe geneigt angeordnet. Die Rahmendichtung beziehungsweise die Dichtlippen sind vorzugsweise aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Gummimaterial, hergestellt, so dass die Dichtlippen elastisch und federnd an der Fensterscheibe anliegen, und diese somit zuverlässig abdichten. Somit ist die Fensterscheibe in der Schließstellung randseitig an die Rahmendichtung des Rahmens geführt, so dass das Fahrzeuginnere zuverlässig verschlossen ist. Durch die Dichtlippen oder Dichtlaschen der Rahmendichtung werden Windgeräusche und/oder Schäden im Fahrzeuginneren aufgrund von äußeren Einflüssen, wie insbesondere Feuchtigkeit oder Schmutz, vorteilhaft und einfach verhindert. Ferner reduziert die Abdichtung die Gefahr eines Einbruchs oder Diebstahl des Kraftfahrzeugs.
  • Anstelle von Dichtlippen kann die Rahmendichtung beispielsweise auch ein oder mehrere Hohlkammerprofil(e) aufweisen, welche der Außenseiten emporstehen.
  • In einer geeigneten Weiterbildung ist die Fensterscheibe an einer vorderen seitlichen Scheibenkante (Vorderkante) und/oder hinteren seitlichen Scheibenkante (Hinterkante) in einer Führung des Rahmens geführt. Vorzugsweise ist hierbei ein Führungselement oder Pin-Guide an der Scheibenkante vorgesehen, welches(r) formschlüssig und verschiebebeweglich, beispielsweise in X- und/oder Y-Richtung, in der Führung geführt ist. Dies bedeutet, dass beispielsweise eine Pin-Guide-Führung in den Rahmen integriert ist. Dadurch ist eine zuverlässige und stabile Führung der Fensterscheibe, auch bei einer Flush-Glass-Optik, gewährleistet.
  • Die Konjunktion „und/oder“ ist hier und im Folgenden derart zu verstehen, dass die mittels dieser Konjunktion verknüpften Merkmale sowohl gemeinsam als auch als Alternativen zueinander ausgebildet sein können.
  • Unter einem „Formschluss“ oder einer „formschlüssigen Verbindung“ zwischen wenigstens zwei miteinander verbundenen Teilen wird hier und im Folgenden insbesondere verstanden, dass der Zusammenhalt der miteinander verbundenen Teile zumindest in einer Richtung durch ein unmittelbares Ineinandergreifen von Konturen der Teile selbst oder durch ein mittelbares Ineinandergreifen über ein zusätzliches Verbindungsteil erfolgt. Das „Sperren“ einer gegenseitigen Bewegung in dieser Richtung erfolgt also formbedingt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Fensterscheibe bei einer Montage der Fahrzeugtür von oben in die Führung des Rahmens eingesetzt. Der erfindungsgemäße einseitige Rahmen ist konstruktiv derart ausgestaltet, dass die Fensterscheibe in Z-Richtung bei der Montage von Oben in die Führungen eingeschoben werden kann. Eine solche Montage einer Pin-Guide-geführten Fensterscheibe von Oben wird durch die nach innenversetzte Oberkante des Rahmens ermöglicht. Dadurch wird die Montage der Fahrzeugtür beziehungsweise der Fensterscheibe wesentlich vereinfacht. Insbesondere entfällt somit eine aufwendige Montage der Fensterscheibe durch den Türkörper, so dass kein großer Ausschnitt des Türkörpers benötigt wird. Dadurch ist es möglich, Türmodule für die Fahrzeugtür zu verwenden, wodurch deren Montage weiter vereinfacht wird. Dieses Montagekonzept kann beispielsweise an einer herkömmlichen, zweischalig gepressten Fahrzeugtür umgesetzt werden, und ist somit für die Großserie umsetzbar.
  • In einer zweckmäßigen Ausbildung ist die Fensterscheibe mittels eines Fensterhebers verstellbar, wobei die Scheibenposition der Schließstellung mittels eines Endanschlags im Fensterheber realisiert ist. Mit anderen Worten wird der Verstellweg der Fensterscheibe in Richtung der Schließstellung mittels eines Endanschlags im Fensterheber realisiert. Dies bedeutet, dass bei der als Rahmentür ausgeführten Fahrzeugtür die Scheibenbewegung wie bei einer rahmenlosen Fahrzeugtür begrenzt wird, da die Fensterscheibe nicht in eine U-förmige Rahmendichtung des Rahmens geführt wird. Dadurch ist eine zuverlässige und konstruktiv einfache Vorgabe des Verstellwegs der Fensterscheibe ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Baugruppe ist für ein Kraftfahrzeug vorgesehen sowie dafür geeignet und eingerichtet. Die Baugruppe weist einen Dachrahmen, also einen oberen Fahrzeugkarosseriebereich, und eine vorstehend beschriebene Fahrzeugtür auf. Die Scheibenoberkante der Fensterscheibe liegt hierbei in der Schließstellung an einer Dachrahmendichtung des Dachrahmens an. Somit ist eine zuverlässige Abdichtung und ein zuverlässiger Toleranzausgleich zwischen der Fensterscheibe und dem Dachrahmen realisiert, so dass ein geeigneter Dachübergang realisiert ist. Dadurch ist eine besonders geeignete Baugruppe realisiert. Die Baugruppe ist somit für die Anwendung oder den Einsatz der erfindungsgemäßen Fahrzeugtür bei einem Kraftfahrzeug ausgebildet.
  • In einer geeigneten Ausführung ist die Fensterscheibe in der Schließstellung mittels der Dachrahmendichtung in der Richtung senkrecht zur Scheibenfläche, also in Fahrzeugquerrichtung (Y), abgestützt ist. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Rahmentüren erfolgt die Abstützung der Scheibenoberkante somit nicht an einer (Tür-/Fenster-)Rahmendichtung, sondern an der Dachrahmendichtung der Fahrzeugkarosserie beziehungsweise des Dachrahmens. Dadurch ist eine zuverlässige und stabile Abdichtung der Fahrzeugtür an dem Dachrahmen gewährleistet.
  • Der obere Türrahmen der Fahrzeugtür ist in Y-Richtung zur Scheibenfläche nach Fahrzeuginnen versetzt und hat somit keinen U-förmigen Dichtkanal in Z-Richtung in den die obere Scheibenkante eintaucht. Die Fensterscheibe liegt hierbei im Dachrahmen geeigneterweise lediglich auf der Dachrahmendichtung in Y-Richtung auf. Beispielsweise fährt die Fensterscheibe in oberer, geschlossener Position gegen eine Dachrahmendichtung, ohne zusätzlichen Hinterschnitt in der Dachleiste.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Dachrahmendichtung eine etwa U-förmige Querschnittsform zur Aufnahme der Scheibenoberkante auf. Dies bedeutet, dass die Y-Abstützung der Fensterscheibe in der Schließstellung in einem Dichtungskanal erfolgt, der an der Dachkontur beziehungsweise dem Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Die Unterbrechung der Linienführung einer flächenbündigen Fensterscheibe in Richtung des Dachrahmens wird somit reduziert.
  • Ein zusätzlicher oder weiterer Aspekt der Erfindung sieht vor, dass die Fensterscheibe als eine Verbundglasscheibe mit einer Doppelverglasung mit einer Innenscheibe und mit einer Außenscheibe ausgeführt ist. Insbesondere ist in einer geeigneten Weiterbildung vorgesehen, dass die Innenscheibe einer Scheibenoberkante der Außenscheibe übersteht, und in die Türrahmendichtung eingreift. Durch den Einsatz einer Verbundglasscheibe, bei welcher die innenliegende Scheibe (Innenscheibe) der Doppelverglasung oben übersteht, ist es möglich den Y-Versatz im Dachrahmen zu reduzieren, und den optischen Eindruck eines flächenbündigen Überganges zum Dachrahmen der Fahrzeugkarosserie zu erzeugen.
  • Die Flush Glass-Optik der Fahrzeugtür wird somit durch den Eindruck einer aufliegenden Fensterscheibe, welche nicht von einem Führungskanal in geschlossenem Zustand eingefasst wird, weiter verbessert. Dadurch werden zusätzliche Freiheiten beim Design und Ausgestaltung des Dachübergangs realisiert.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen in vereinfachten und schematischen Darstellungen:
    • 1 ausschnittsweise in Schnittansicht eine Baugruppe in einer ersten Ausführungsform,
    • 2 die Baugruppe im Bereich einer Oberkante,
    • 3 ausschnittsweise in Schnittansicht eine Baugruppe in einer zweiten Ausführungsform,
    • 4 ausschnittsweise in Schnittansicht eine Baugruppe in einer dritten Ausführungsform,
    • 5 einen Endanschlag eines Fensterhebers,
    • 6 bis 8 in aufeinanderfolgenden Darstellungen eine Montage einer Fahrzeugtür.
  • Einander entsprechende Teile und Größen sind in allen Figuren stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die 1 zeigt in einer schematischen und vereinfachten Schnittansicht eine Baugruppe 2 für ein nicht näher gezeigtes Kraftfahrzeug. Die Baugruppe 2 weist einen Dachrahmen 4 der Fahrzeugkarosserie sowie eine Fahrzeugtür 6 (6) auf.
  • Nachfolgenden sind Angaben hinsichtlich der Raumrichtungen auch insbesondere in einem Koordinatensystem des Kraftfahrzeugs (Fahrzeugkoordinatensystem) bezüglich einer beispielhaften Einbausituation der Fahrzeugtür 6 als (geschlossene) Seitentür des Kraftfahrzeugs angegeben. Die Abszissenachse (X-Achse, X-Richtung) ist hierbei entlang der Fahrzeuglängsrichtung (Fahrrichtung) und die Ordinatenachse (Y-Achse, Y-Richtung) entlang der Fahrzeugquerrichtung sowie die Applikatenachse (Z-Achse, Z-Richtung) entlang der Fahrzeughöhe orientiert.
  • Die Fahrzeugtür 6 ist als eine Rahmentür ausgeführt, und weist einen Türrohbau mit einem Türkörper 8 (6) und mit einem Rahmen 10 auf. Der als Tür- oder Fensterrahmen ausgebildete Rahmen 10 ist dreiseitig geschlossen und weist eine (Rahmen-)Vorderkante 12 und eine (Rahmen-)Hinterkante 14 sowie eine (Rahmen-)Oberkante 16 auf.
  • Die Fahrzeugtür 6 weist weiterhin einen Fensterheber 18 (5) auf, mittels welchem eine Fensterscheibe 20 zwischen einer Schließstellung (obere Endstellung) S, welche die entlang der Fahrzeughöhe (Z) höchstmögliche Scheibenposition darstellt, und einer Offenstellung (Öffnungsstellung, untere Endstellung), welche die entlang der Fahrzeughöhe tiefst mögliche Scheibenposition darstellt, reversibel bewegbar ist. Der Fensterheber 18 ist beispielsweise auf einem Türmodul angeordnet. In den 1, 3 und 4 ist die Fensterscheibe jeweils in der Schließstellung S gezeigt, wobei die 2 eine Zwischenstellung Z zwischen der Schließstellung S und der Offenstellung darstellt. Die Fensterscheibe 20 weist eine nicht näher bezeichnete Scheibenfläche auf, welche sich im Wesentlichen in der XZ-Ebene erstreckt. Die Fensterscheibe 20 ist vorzugsweise nach einem flächenbündigen oder rahmenlosen Scheibenkonzept, also mit einer Flush-Glass-Optik, ausgeführt.
  • Wie anhand der 1 bis 4 ersichtlich ist, ist die Oberkante 16 des Rahmens 10 in Y-Richtung zur Fahrzeuginneren versetzt angeordnet, so dass die Fensterscheibe 20 im Zuge einer Scheibenbewegung kollisionsfrei an einer Außenseite 22 der Oberkante 16 vorbeigeführt ist.
  • An der Außenseite 22 ist eine (Tür-)Rahmendichtung 24 zur randseitigen Abdichtung der Fensterscheibe 20 angeordnet. Die Rahmendichtung 24 weist hierbei zwei Dichtlaschen oder Dichtlippen 26 auf, welche entlang der Z-Richtung beabstandet und gestaffelt zueinander angeordnet sind. Die insbesondere elastischen oder federnden Dichtlippen 26 liegen in der Schließstellung S freiendseitig an der Innenseite der Fensterscheibe 20 an. Die Dichtlippen 26 sind hierbei gegenüber der Z-Richtung geneigt angeordnet und nach oben geöffnet, so dass die Dichtlippen 26 in Richtung der Oberkante 16 gedrückt werden, wenn die Fensterscheibe 20 in die Schließstellung S verfahren wird.
  • Der Dachrahmen 4 weist eine etwa U-förmige Dachrahmendichtung 28 auf, welche eine Scheibenoberkante der Fensterscheibe 20 in der Schließstellung aufnimmt. Hierzu weist der Dachrahmen 4 einen Hinterschnitt 30 in der Dachleiste zur Abstützung des horizontalen U-Schenkels der U-förmigen Dachrahmendichtung 28 auf. Zwischen den U-Schenkeln der Dachrahmendichtung 28 ist ein nutenartiger Dichtkanal gebildet, in welchen die Scheibenoberkante in der Schließstellung eintaucht oder eingreift. Die Fensterscheibe 20 ist somit in der Schließstellung S durch die Dachrahmendichtung 28 in Y-Richtung abgestützt.
  • Durch die Dachrahmendichtung 28 ist einerseits eine Abdichtung der Fensterscheibe 20 und andererseits ein Toleranzausgleich zwischen der Fahrzeugtür 6 und dem Dachrahmen 4 realisiert.
  • Der Dachrahmen 4 weist weiterhin eine Türdichtung 31 zur Abdichtung des Rahmens 10 gegenüber des Dachrahmens 4 auf.
  • Die 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der Baugruppe 2 beziehungsweise der Fahrzeugtür 6. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Fensterscheibe 20 als eine Verbundglasscheibe mit einer Doppelverglasung mit einer Innenscheibe 32 und mit einer Außenscheibe 34 ausgeführt. Die Innenscheibe 32 ist hierbei dem Fahrzeuginnenraum zugewandt, wobei die Außenscheibe 34 der Fahrzeugumgebung zugewandt ist. Die Scheibenoberkante der Innenscheibe 32 steht der Scheibenoberkante der Außenscheibe 34 in Z-Richtung über oder empor. Mit anderen Worten überragt die Scheibenoberkante der Innenscheibe 32 die Scheibenoberkante der Außenscheibe 34.
  • Wie in der 3 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist, greift die Scheibenoberkante der Innenscheibe 32 hierbei in den Dichtkanal der U-förmigen Dachrahmendichtung 28 ein, wobei die Scheibenoberkante der Außenscheibe 34 stirnseitig an dem Freiende des äußeren U-Schenkels der Dachrahmendichtung 28 angeordnet ist. Dadurch wird beim Dachübergang ein Y-Versatz im Dachrahmen 4 reduziert, und der optische Eindruck eines flächenbündigen Überganges der Fahrzeugtür 6 zum Dachrahmen 4 erzeugt. Die Flush Glass-Optik der Fahrzeugtür 6 wird somit durch den äußeren Eindruck einer aufliegenden Fensterscheibe 20, welche nicht von einem Dichtkanal eingefasst wird, weiter verbessert.
  • Die 4 zeigt eine dritte Ausführungsform, bei welcher der Dachrahmen 4 keinen zusätzlichen Hinterschnitt 30 der Dachleiste aufweist. Die Dachrahmendichtung 28' ist hierbei nicht U-förmig ausgeführt. Die elastische Dachrahmendichtung 28' ist hierbei als ein Hohlprofil ausgebildet, welche von der Scheibenoberkante der Fensterscheibe 20 in der Schließstellung S zumindest teilweise gestaucht wird. Dadurch wird die Flush Glass-Optik der Fahrzeugtür 6 weiter verbessert.
  • Die 5 zeigt ausschnittsweise den Fensterheber 18. Der Fensterheber 18 weist hierbei einen an einer Scheibenunterkante der Fensterscheibe 20 angeordneten Schienengleiter 36 auf, welcher an einer Führungsschiene 38 geführt ist. Der Schienengleiter 36 und die Führungsschiene 38 sind über ein einstellbares Koppelteil 40 gekoppelt, wobei durch das Koppelteil 40 ein Endanschlag 42, und somit die obere Schließstellung S der Fensterscheibe, vorgebbar ist.
  • Nachfolgend ist anhand der 6 bis 8 die Montage der Fahrzeugtür 6 näher erläutert. Die Fensterscheibe 20 weist hierbei an einer vorderen Scheibenkante oder (Scheiben-)Vorderkante 44 sowie an einer hinteren Scheibenkante oder (Scheiben-)Hinterkante 46 jeweils einen Pin-Guide 48 als Führungselement auf, wobei in die (Rahmen-)Vorderkante 12 und in die (Rahmen-)Hinterkante 14 jeweils eine nicht näher gezeigte Führung für die Pin-Guides 48 (Pin-Guide-Führung) integriert ist, welche sich zumindest teilweise in den Türkörper erstreckt.
  • Das den Fensterheber 18 tragende Türmodul wird zunächst in dem Türkörper der Fahrzeugtür 6 verbaut. Anschließend wird die Fensterscheibe 20 von oben und von der Außenseite her in Richtung eines Türbürstungsschlitzes des Türkörpers abgesenkt. Hierbei werden die Pin-Guides 48 von oben in die Führungen des Rahmens 10 eingesetzt (7). Mit anderen Worten wird die Fensterscheibe 20 in Z-Richtung bei der Montage von Oben in die Führungen eingeschoben.
  • Der Schienengleiter 36 wird in eine obere Montagestellung unterhalb des Türbrüstungsschlitzes der Fahrzeugtür 6 bewegt, und die Scheibenunterkante der Fensterscheibe 20 von oben durch den Türbrüstungsschlitz geführt und dabei mit dem Schienengleiter 36 innerhalb des Montageraums des Türkörpers mechanisch gekoppelt, beispielsweise verrastet oder verklipst (8).
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr können auch andere Varianten der Erfindung von dem Fachmann hieraus abgeleitet werden, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Insbesondere sind ferner alle im Zusammenhang mit den Ausführungsbeispielen beschriebenen Einzelmerkmale auch auf andere Weise miteinander kombinierbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Baugruppe
    4
    Dachrahmen
    6
    Fahrzeugtür
    8
    Türkörper
    10
    Rahmen
    12
    Vorderkante
    14
    Hinterkante
    16
    Oberkante
    18
    Fensterheber
    20
    Fensterscheibe
    22
    Außenseite
    24
    Rahmendichtung
    26
    Dichtlippe
    28, 28'
    Dachrahmendichtung
    30
    Hinterschnitt
    31
    Türdichtung
    32
    Innenscheibe
    34
    Außenscheibe
    36
    Schienengleiter
    38
    Führungsschiene
    40
    Koppelteil
    42
    Endanschlag
    44
    Scheibenkante/Vorderkante
    46
    Scheibenkante/Hinterkante
    48
    Pin-Guide
    S
    Schließstellung
    Z
    Zwischenstellung

Claims (10)

  1. Fahrzeugtür (6) eines Kraftfahrzeugs, aufweisend einen Rahmen (10) mit einer Oberkante (16), und eine in der Fahrzeugtür (6) versenkbare Fensterscheibe (20), wobei die Oberkante (16) entlang einer Richtung (Y) senkrecht zur Scheibenfläche der Fensterscheibe (20) derart versetzt angeordnet ist, dass die Fensterscheibe (20) im Zuge einer Scheibenbewegung kollisionsfrei an einer Außenseite (22) der Oberkante (16) vorbeigeführt ist.
  2. Fahrzeugtür (6) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkante (16) eine Rahmendichtung (24) mit an der Außenseite (22) emporstehenden Dichtlippen (26) aufweist.
  3. Fahrzeugtür (6) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (20) an einer vorderen und/oder hinteren seitlichen Scheibenkante (44,46) in einer Führung des Rahmens (10) geführt ist.
  4. Fahrzeugtür (6) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (20) bei einer Montage von oben in die Führung des Rahmens (10) eingesetzt ist.
  5. Fahrzeugtür (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (20) mittels eines Fensterhebers (18) verstellbar ist, wobei die Scheibenposition einer Schließstellung (S) mittels eines Endanschlags (42) im Fensterheber (18) realisiert ist.
  6. Baugruppe (2) eines Kraftfahrzeugs, aufweisend einen Dachrahmen (4) und eine Fahrzeugtür (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, - wobei die Fensterscheibe (20) zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung (S) verstellbar ist, und - wobei eine Scheibenoberkante der Fensterscheibe (20) in der Schließstellung (S) an einer Dachrahmendichtung (28, 28') des Dachrahmens (4) anliegt.
  7. Baugruppe (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (20) in der Schließstellung (S) mittels der Dachrahmendichtung (28) in der Richtung (Y) senkrecht zur Scheibenfläche der Fensterscheibe (20) abgestützt ist.
  8. Baugruppe (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachrahmendichtung (28) eine etwa U-förmige Querschnittsform aufweist.
  9. Baugruppe (2) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fensterscheibe (20) als eine Verbundglasscheibe mit einer Doppelverglasung mit einer Innenscheibe (32) und mit einer Außenscheibe (34) ausgeführt ist.
  10. Baugruppe (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenscheibe (32) einer Scheibenoberkante der Außenscheibe (34) übersteht, und in die Türrahmendichtung (28) eingreift.
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