DE102021200115A1 - Verfahren zum Unterstützen beim Parken eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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DE102021200115A1
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Sven Klomp
Christian Jördens
Bastian Göricke
Timo Iken
Philipp Hüger
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterstützen beim Parken eines Kraftfahrzeugs (10) sowie das Kraftfahrzeug (10) zum Durchführen des Verfahrens. Das Verfahren umfasst: Feststellen, ob das Kraftfahrzeug (10) geparkt wird (S1); falls dieses geparkt wird, Bestimmen von Parkpositionsdaten (64), die eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs (10) beschreiben (S2); Überprüfen, ob den bestimmten Parkpositionsdaten (64) in einer vorgegebenen Parkkarte (30) ein Parkhäufigkeitswert (68) zugeordnet ist, der kleiner als ein vorgegebener Parkhäufigkeitsgrenzwert (70) ist, wobei die vorgegebene Parkkarte (30) für vorgegebene Parkpositionsdaten (64) einen jeweiligen Parkhäufigkeitswert (68) umfasst, der beziffert, wie oft zumindest ein Schwarmfahrzeug (31) an der jeweiligen Position geparkt hat (S3); und, falls das Überprüfen erfolgreich ist, Ausgeben eines vorgegebenen Warnhinweises (72) im Kraftfahrzeug (10), der umfasst, dass das Parken an der aktuellen Position womöglich nicht erlaubt ist (S4). Zudem kann eine Parkdauer (86) bestimmt und zusammen mit den bestimmten Parkpositionsdaten (64) der vorgegebenen Parkkarte (30) bereitgestellt werden (S10).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Unterstützen beim Parken eines Kraftfahrzeugs sowie ein Kraftfahrzeug, das dazu ausgelegt ist, ein derartiges Verfahren durchzuführen.
  • Insbesondere in einem Innenstadtbereich kann es der Fall sein, dass ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs, der dieses dort parken möchte, zuerst lange eine Parkfläche für das Kraftfahrzeug suchen muss, zum Beispiel da zahlreiche Parkflächen bereits mit anderen Kraftfahrzeugen belegt sind.
  • Zur Vereinfachung einer Parkflächensuche kann bisher beispielsweise auf online zur Verfügung gestellte Listen zurückgegriffen werden, in denen zu einem aktuellen Zeitpunkt in einem vorgegebenen Gebiet frei verfügbare Parkflächen zusammenstellt sind. Allerdings werden oftmals nicht alle tatsächlich zur Verfügung stehenden freien Parkflächen von einer solchen Liste umfasst, sodass dem Fahrer trotzdem eine bestimmte freie Parkfläche für das Kraftfahrzeug entgehen könnte. Dies hat zur Folge, dass sich der Fahrer typischerweise trotzdem selbst auf die Suche nach einer freien Parkfläche macht.
  • Oftmals sind jedoch gerade die Parkflächen belegt, die klar und deutlich als Parkfläche, zum Beispiel als Parkplatz oder Parkstreifen, gekennzeichnet sind. Der Fahrer wird daher mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit auf eine Fläche stoßen, bei der nicht eindeutig zu erkennen ist, ob es sich bei dieser um eine öffentlichen Verkehrsfläche zum Parken handelt oder nicht. Der Fahrer wird daraufhin weiter nach einer geeigneten Parkfläche suchen oder sich sogar dazu entschließen, trotz unklarer Zuordnung der gefundenen freien Fläche als Parkfläche, sein Kraftfahrzeug dort zu parken. Der Fahrer kann also in eine Situation kommt, in der er das Kraftfahrzeug auf einer Parkfläche parkt, bei der nicht eindeutig ist, ob diese als Parkfläche vorgesehen ist und ob dort überhaupt geparkt werden darf.
  • Die US 2020/0273336 A1 zeigt ein Verfahren und ein System, bei dem herumfahrende Fahrzeuge mittels einer jeweiligen fahrzeugeigenen Kameravorrichtung ihre jeweilige Umgebung erfassen und die erfassten Daten zum Erstellen einer Parkplatzkarte bereitstellen. Durch Auswerten der erfassten Daten werden zudem Vorhersagen über ein aktuelles Parkplatzangebot getroffen sowie Orte erkannt, an denen fast nie ein Fahrzeug parkt.
  • Die DE 10 2017 204 455 A1 zeigt ein Verfahren zum Sammeln von Informationen über eine Verfügbarkeit von Parkplätzen durch wenigstens eine in einem Fahrzeug angeordnete Kamera oder einen Sensor. Basierend auf den gesammelten Daten werden tageszeit- oder wochentagabhängige Belegungsprognosen von Parkplätzen erstellt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mittels derer ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs beim Parken unterstützt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren angegeben.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Unterstützen beim Parken eines Kraftfahrzeugs ausgelegt. Dieses Unterstützen ist insbesondere darin zu sehen, dass das Verfahren dazu geeignet ist, einen Fahrer des Kraftfahrzeugs zu warnen, wenn davon auszugehen ist, dass dieser das Kraftfahrzeug auf einer Fläche parkt, auf der das Parken womöglich kritisch ist, da es dort zum Beispiel mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht erlaubt ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst folgende Schritte: zunächst wird festgestellt, ob das Kraftfahrzeug geparkt wird. Es wird also erfasst, ob das Kraftfahrzeug zu einem aktuellen Zeitpunkt für zunächst unbestimmte Zeit zum Beispiel an einem aktuellen Aufenthaltsort des Kraftfahrzeugs abgestellt wird. Das Feststellen erfolgt unter Anwendung eines Parkfeststellungskriteriums auf vom Kraftfahrzeug bereitgestellte einen aktuellen Zustand des Kraftfahrzeugs beschreibende Daten. Diese Daten beschreiben zum Beispiel ein Ausschalten einer Zündung des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel mittels einer Betätigung eines Ausschaltknopfes in einem Innenraum des Kraftfahrzeugs; ein Aktivieren einer Parkbremse; ein Öffnen eines Sicherheitsgurts eines Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs und/oder ein Aktivieren einer Einparkhilfe oder eines intelligenten Einparkhilfeassistenten. Die Daten beschreiben zudem, ob sich das Kraftfahrzeug aktuell fortbewegt oder im Stillstand steht und eignen sich daher dazu, auszusagen, ob sich das Kraftfahrzeug aktuell in einem Zustand des Parkens des Kraftfahrzeugs befindet. Die Daten werden beispielsweise von einer Steuereinrichtung und/oder einer entsprechenden Sensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel einem Gurtschlosssensor, bereitgestellt und somit vom Kraftfahrzeug selbst. Das Parkfeststellungskriterium umfasst vorgegebene Vorschriften, anhand derer erkannt werden kann, ob zum aktuellen Zeitpunkt ein Parkvorgang begonnen, durchgeführt und/oder beendet wird. Der Fahrer des Kraftfahrzeugs befindet sich jedoch zum aktuellen Zeitpunkt noch im Kraftfahrzeug und hat dieses noch nicht für die unbestimmte Zeit verlassen und somit abgestellt. Beispielsweise ist der Fahrer des Kraftfahrzeugs mit dem Kraftfahrzeug auf eine freie Fläche an einem Straßenrand einer Straße gefahren. Dort betätigt er den Ausschaltknopf des Kraftfahrzeugs, aktiviert die Parkbremse des Kraftfahrzeugs und öffnet den Sicherheitsgurt des Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs. Das Parkfeststellungskriterium wird nun basierend auf den genannten Daten, die vom Kraftfahrzeug selbst bereitgestellt und den aktuellen Zustand des Kraftfahrzeugs beschreiben, feststellen, dass das Kraftfahrzeug zum aktuellen Zeitpunkt geparkt wird.
  • Falls das Kraftfahrzeug zum aktuellen Zeitpunkt geparkt wird, erfolgt in einem nächsten Verfahrensschritt ein Bestimmen von Parkpositionsdaten, die eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs beschreiben. Es wird also eine Parkposition des Kraftfahrzeugs bestimmt. Die Parkpositionsdaten liegen beispielsweise als geografische Koordinaten vor. Das Bestimmen der Parkpositionsdaten erfolgt mittels einer Positionsbestimmungseinrichtung des Kraftfahrzeugs, die zum Beispiel von einem Navigationssystem des Kraftfahrzeugs umfasst wird, wobei das Navigationssystem basierend auf einem globalen Navigationssatellitensystem (GNSS für global navigation satellite system) eine Positionsbestimmung des Kraftfahrzeugs durchführt. Im oben genannten Beispiel werden die Positionsdaten der Fläche am Straßenrand, auf der sich das Kraftfahrzeug aktuell befindet, als Parkpositionsdaten bestimmt.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt wird überprüft, ob den bestimmten Parkpositionsdaten und/oder Parkpositionsdaten, die eine vorgegebene Umgebung der aktuellen Position beschreiben, in einer vorgegebenen Parkkarte ein Parkhäufigkeitswert zugeordnet ist, der kleiner als ein vorgegebener Parkhäufigkeitsgrenzwert ist. Die vorgegebene Parkkarte umfasst für vorgegebene Parkpositionsdaten einen jeweiligen Parkhäufigkeitswert, der beziffert, wie oft in einem vorgegebenen Zeitraum zumindest ein Schwarmfahrzeug an der jeweiligen Position geparkt hat. Die Parkkarte umfasst bevorzugt für jede beliebige mögliche Parkposition, also beispielweise für jede Koordinate eines vorgegebenen Gebiets, den jeweiligen Parkhäufigkeitswert. Die der Parkkarte zugrundeliegenden Daten werden bevorzugt von zumindest einem Schwarmfahrzeug, insbesondere einer Vielzahl von Schwarmfahrzeugen, bereitgestellt. Der vorgegebene Zeitraum beträgt beispielweise ausgehend vom aktuellen Zeitpunkt und zurückgehend in die Vergangenheit eine Woche, zwei Wochen, ein Monat, zwei Monate, sechs Monate oder ein Jahr oder den gesamten Zeitraum einer Datenerhebung durch das zumindest eine Schwarmfahrzeug. Das zumindest eine Scharmfahrzeug hat zeitlich vor dem aktuellen Zeitpunkt bereits zumindest einmal an der entsprechenden Parkposition, die von den Parkpositionsdaten beschrieben wird, geparkt, sodass mit diesen Parkpositionsdaten die Information verknüpft ist, dass sowie wie oft dort bereits geparkt wurde.
  • Die Parkkarte umfasst somit die Parkpositionen, an denen bisher noch nie oder zumindest nur sehr selten zumindest eines der Schwarmfahrzeuge geparkt hat. Die Parkpositionsdaten, die Positionen beschreiben, die höchstens sehr selten als Parkfläche genutzt werden, weisen somit einen jeweiligen Parkhäufigkeitswert auf, der unter dem vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert liegt. Der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert beträgt mindestens den Wert eins und kann einen beliebigen vorgegebenen Wert, beispielsweise zwischen eins und zehn, 20, 50, 100 oder einem höheren Wert, einnehmen. Durch einen Abgleich des den bestimmten Parkpositionsdaten gemäß der Parkkarte zugeordneten Parkhäufigkeitswerts mit dem vorgegebenen Parkhäufigkeitsgrenzwert wird festgestellt, ob es im vorgegebenen Zeitraum und wenn ja mit welcher Häufigkeit zu einem Parken eines anderen Fahrzeugs an der aktuellen Position des Kraftfahrzeugs kam. Es wird also überprüft, wie frequentiert die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs als Parkfläche ist.
  • Es werden hierbei nicht nur die Parkpositionsdaten, das heißt die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs, berücksichtigt sondern gegebenenfalls zusätzlich oder alternativ dazu die Parkpositionsdaten, die eine vorgegebene Umgebung der aktuellen Position beschreiben. Die Parkpositionsdaten, die die vorgegebene Umgebung der aktuellen Position beschreiben, sind Parkpositionsumgebungsdaten. Die vorgegebene Umgebung kann beispielsweise einen Radius von bis zu einem Meter, bis zu zwei Meter oder bis zu fünf Meter um beispielsweise einen Mittelpunkt des Kraftfahrzeugs herum umfassen. Wird im Kraftfahrzeug beispielsweise der intelligente Einparkhilfeassistent aktiviert, der dazu ausgebildet ist, zumindest teilautonom das Kraftfahrzeug zu parken, ist die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs nicht dessen endgültige Parkposition. In diesem Fall ist es beispielsweise sinnvoll, die vorgegebene Umgebung des Kraftfahrzeugs mit zu berücksichtigen, da sich in dieser der Ort befindet, an dem das Kraftfahrzeug tatsächlich am Ende des Parkvorgangs geparkt sein wird.
  • Das Überprüfen des den bestimmten Parkpositionsdaten zugeordneten Parkhäufigkeitswerts kann in einer Auswerteeinrichtung des Kraftfahrzeugs erfolgen, in der die Parkkarte gespeichert ist.
  • Falls der den bestimmten Parkpositionsdaten zugeordnete Parkhäufigkeitswert kleiner als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert ist, erfolgt ein Ausgeben eines vorgegebenen Warnhinweises im Kraftfahrzeug. Dieser Warnhinweis umfasst, dass das Parken an der aktuellen Position womöglich nicht erlaubt ist. Das dortige Parken ist somit mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht erlaubt und somit kritisch. Der vorgegebene Warnhinweis wird bevorzugt auf einer Anzeigeeinrichtung in einem Inneren des Kraftfahrzeugs angezeigt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine akustische Ausgabe des Warnhinweises erfolgen, zum Beispiel mittels einer Lautsprechereinrichtung des Kraftfahrzeugs.
  • Im oben beschriebenen Beispiel wird überprüft, ob für die Parkpositionsdaten, die die Fläche am Straßenrand beschreiben, in der Parkkarte ein Parkhäufigkeitswert hinterlegt ist, der kleiner als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert ist. Hier wird beispielhaft ein vorgegebener Parkhäufigkeitsgrenzwert von eins angenommen. Bei einem Parkhäufigkeitswert von null wäre dieser Wert kleiner als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert. Somit wäre die Bedingung an den Parkhäufigkeitswert der bestimmten Parkpositionsdaten nur erfüllt, wenn im vorgegebenen Zeitraum kein einziges Schwarmfahrzeug auf der Fläche am Straßenrand geparkt hat. Liegen jedoch Daten von zumindest einem Schwarmfahrzeug vor, die umfassen, dass dieses zumindest eine Schwarmfahrzeug im vorgegebenen Zeitraum zumindest einmal auf der Fläche am Straßenrand geparkt hat, ist der Parkhäufigkeitswert zumindest gleich dem Parkhäufigkeitsgrenzwert und die genannte Bedingung somit nicht erfüllt. Nur in ersterem Fall, das heißt wenn beispielweise im vorgegebenen Zeitraum kein einziges Schwarmfahrzeug auf der Fläche am Straßenrand geparkt hat, wird der Warnhinweis im Kraftfahrzeug ausgegeben.
  • Ausgehend von den der Parkkarte zugrundeliegenden Daten der Schwarmfahrzeuge kann dann in diesem Beispiel darauf geschlossen werden, dass es wahrscheinlich ist, dass auf der Fläche am Straßenrand nicht geparkt werden kann oder darf. Dies scheint dem Fahrer des Kraftfahrzeugs jedoch womöglich nicht bewusst zu sein, weshalb dieser mittels des Warnhinweises darauf aufmerksam gemacht wird, dass er womöglich an der aktuellen Position nicht parken darf. Hierdurch wird der Fahrer beim Parken unterstützt, da er rechtzeitig noch während des Parkens des Kraftfahrzeugs gewarnt wird, dass die von ihm gewählte Parkfläche scheinbar keine öffentliche Verkehrsfläche zum Parken ist.
  • Das Verfahren hat den Vorteil, dass eine Häufigkeit von Falschparken von Kraftfahrzeugen verringert werden kann, da der jeweilige Fahrer noch bevor er das Kraftfahrzeug verlassen hat, auf sein wahrscheinliches Falschparken hingewiesen wird. Außerdem können nun freie Parkplätze genutzt werden, die der Liste von freien Parkplätzen aktuell unbekannt sind, da stets ausgehend von der bisherigen Nutzung einer bestimmten Fläche auf deren Eignung als Parkfläche geschlossen wird. Die Suche einer freien Parkfläche wird somit komfortabel für den Fahrer, da er beim Parken durch Überprüfen der aktuellen Position unterstützt wird.
  • Zu der Erfindung gehören zudem Ausgestaltungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Gemäß einer Ausgestaltungsform ist es vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug die bestimmten Parkpositionsdaten an eine externe Recheneinrichtung übermittelt, in der die Parkkarte gespeichert ist. Die externe Recheneinrichtung ist bevorzugt fahrzeugextern angeordnet und beispielsweise als Servereinrichtung ausgestaltet. Die externe Recheneinrichtung überprüft, ob den übermittelten Parkpositionsdaten und/oder den Parkpositionsdaten, die die vorgegebene Umgebung der aktuellen Position beschreiben, in der gespeicherten Parkkarte der Parkhäufigkeitswert zugeordnet ist, der kleiner als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert ist. Die externe Recheneinrichtung führt also den entsprechenden oben beschriebenen Verfahrensschritt durch.
  • Die beim Überprüfen gewonnenen Ergebnisse werden als entsprechende Ergebnisdaten an das Kraftfahrzeug übermittelt. Falls der den bestimmten Parkpositionsdaten zugeordnete Parkhäufigkeitswert kleiner als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert ist, wird diese Information also als Ergebnisdaten an das Kraftfahrzeug übermittelt, sodass in diesem der vorgegebene Warnhinweis ausgegeben werden kann. Hierdurch wird wenig Speicherplatz in der Auswerteeinrichtung des Kraftfahrzeugs benötigt, da die Parkkarte nicht im Kraftfahrzeug selbst gespeichert werden muss, damit das beschriebene Verfahren durchgeführt werden kann. Zudem wird erreicht, dass die Parkkarte kontinuierlich angepasst und überarbeitet werden kann, da zeitlich neue Informationen dazu, ob und wie oft zumindest ein Schwarmfahrzeug an der jeweiligen Position geparkt hat, von der externen Recheneinrichtung empfangen und in die Parkkarte integriert werden können. Die Parkkarte wird hierdurch besonders aktuell und genau.
  • Die Übermittlung von Daten vom Kraftfahrzeug zur externen Recheneinrichtung sowie von der externen Recheneinrichtung zum Kraftfahrzeug erfolgt mittels einer Kommunikationsverbindung zwischen einer Kommunikationsschnittstelle des Kraftfahrzeugs und einer Kommunikationsschnittstelle der externen Recheneinrichtung. Die Kommunikationsverbindung kann als drahtlose Verbindung, beispielsweise über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN für Wireless Local Area Network), eine Bluetooth-Verbindung und/oder ein mobiles Datennetzwerk, beispielsweise basierend auf dem Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE), Long Term Evolution Advanced (LTE-A) oder Fifth Generation (5G), vorgesehen sein.
  • Eine zusätzliche Ausgestaltungsform sieht vor, dass in der vorgegebenen Parkkarte den vorgegebenen Parkpositionsdaten jeweils ein Parkparameter zugeordnet ist. Der Parkparameter umfasst, ob für die jeweiligen Parkpositionsdaten zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung besteht und umfasst zudem die zumindest eine bestehende vorgegebene Parkeinschränkung. Eine Parkeinschränkung liegt immer dann vor, wenn kein freies Parken an den vorgegebenen Parkpositionsdaten möglich ist, sondern das Parken dort nur begrenzt und unter bestimmten Bedingungen möglich ist. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn nur ein zeitlich beschränktes Parken mit einer vorgegebenen Maximalparkdauer an den vorgegebenen Parkpositionsdaten erlaubt ist.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann als Parkeinschränkung vorgesehen sein, dass das Parken an den vorgegebenen Parkpositionsdaten nur einer bestimmten Personengruppe vorbehalten ist, beispielsweise Frauen im Falle eines sogenannten Frauenparkplatzes, das heißt einer gekennzeichneten und ausgewiesenen Parkfläche für die Nutzung durch Frauen in zum Beispiel Parkhäusern, Tiefgaragen oder auf Parkplätzen. Der Parkparameter gibt an, ob überhaupt irgendeine Parkeinschränkung an den jeweiligen Parkpositionsdaten der Parkkarte besteht. Falls zumindest eine Parkeinschränkung besteht, umfasst der Parkparameter zudem die bestehende zumindest eine Parkeinschränkung.
  • Des Weiteren wird der den bestimmten Parkpositionsdaten des Kraftfahrzeugs zugeordnete Parkparameter festgestellt. Es wird also zu den die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs beschreibenden Parkpositionsdaten der entsprechende Parkparameter ermittelt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann zu den Parkpositionsdaten, die die vorgegebene Umgebung der aktuellen Position beschreiben, der entsprechende Parkparameter festgestellt werden.
  • Insbesondere falls gemäß dem festgestellten Parkparameter die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung besteht, wird im Kraftfahrzeug ein vorgegebener Hinweis ausgegeben, der den festgestellten Parkparameter umfasst. Zusätzlich oder alternativ zu dem Warnhinweis darüber, dass Parken an der aktuellen Position womöglich nicht erlaubt ist, wird also die gegebenenfalls bestehende vorgegebene Parkeinschränkung im Kraftfahrzeug angezeigt. Der vorgegebene Hinweis kann mittels der Anzeigeeinrichtung im Inneren des Kraftfahrzeugs angezeigt werden und/oder akustisch ausgegeben werden.
  • Es ist jedoch möglich, dass der vorgegebene Hinweis immer ausgegeben wird, also sogar dann, wenn den bestimmten Parkpositionsdaten gemäß der Parkkarte der Parkparameter zugeordnet ist, der umfasst, dass keine vorgegebene Parkeinschränkung besteht. In diesem Fall kann der ausgegebene Hinweis umfassen, dass an der Parkposition freies Parken möglich ist. Bevorzugt wird jedoch nur dann der Hinweis ausgegeben, wenn eine vorgegebene Parkeinschränkung besteht. Die bestehende vorgegebene Parkeinschränkung wird mithilfe des Hinweises benannt, also dem Fahrer mittels des Hinweises mitgeteilt. Handelt es sich bei der Fläche am Rand der Straße beispielweise um eine Parkfläche, auf der nur maximal zwei Stunden geparkt werden darf, wird diese Parkeinschränkung als entsprechender Hinweis im Kraftfahrzeug ausgegeben. Der Fahrer des Kraftfahrzeugs wird hierdurch besonders komfortabel und zeitlich früh, nämlich während des Parkens, auf möglicherweise bestehende vorgegebene Parkeinschränkung hingewiesen.
  • Außerdem sieht es eine Ausgestaltungsform vor, dass, falls gemäß dem festgestellten Parkparameter die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung besteht, überprüft wird, ob die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung bei einer aktuellen Insassenbesetzung des Kraftfahrzeugs besteht. Nur falls die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung bei der aktuellen Insassenbesetzung besteht wird der vorgegebene Hinweis ausgegeben. Als Insassenbesetzung ist die Gesamtheit an Insassen des Kraftfahrzeugs gemeint, das heißt eine das Kraftfahrzeug fahrende Person, wie der Fahrer, oder eine sich an einer Fahrerposition befindende Person sowie weitere Insassen, wie eine auf dem Beifahrersitz oder zumindest einem Rücksitz des Kraftfahrzeugs sitzende Person. Befinden sich zum Beispiel im Kraftfahrzeug ausschließlich zwei Frauen, erfüllt die aktuelle Insassenbesetzung die Voraussetzungen für eine Frauenparkfläche, also einen sogenannten Frauenparkplatz. Befindet sich das parkende Kraftfahrzeug an einer aktuellen Position, deren Parkpositionsdaten durch die Parkkarte der Parkparameter mit der Parkeinschränkung Frauenparkfläche zugeordnet ist, wird zwar diese Parkeinschränkung beim Überprüfen des entsprechenden festgestellten Parkparameters festgestellt, es wird jedoch kein entsprechender Hinweis ausgegeben, da das Kraftfahrzeug bei der aktuellen Insassenbesetzung problemlos auf der Frauenparkfläche geparkt werden kann. Hierdurch wird vermieden, dass ein unnötiger Hinweis ausgegeben wird, wenn aufgrund der Insassen des Kraftfahrzeugs überhaupt keine Einschränkung für das Kraftfahrzeug hinsichtlich dessen Parken an der aktuellen Position besteht. Dies erhöht den Komfort für den Fahrer zusätzlich, da ihm nur für ihn aktuell tatsächlich relevante Parkeinschränkungen als Hinweis ausgegeben werden.
  • Eine zusätzliche Ausgestaltungsform sieht vor, dass die aktuelle Insassenbesetzung mittels einer Innensensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs ermittelt wird. Als Innensensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs kann eine Innenraumkamera und/oder eine Fahrerbeobachtungskamera vorgesehen sein, deren jeweilige Kameradaten mittels einer Bildauswerteeinrichtung, die beispielsweise von der Auswerteeinrichtung des Kraftfahrzeugs umfasst wird, ausgewertet werden. Hierbei kann basierend auf den Daten der Innensensoreinrichtung beispielsweise ein jeweiliges Geschlecht der einzelnen Insassen erfasst sowie festgestellt werden, ob sich Kinder im Kraftfahrzeug befinden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann von der Innensensoreinrichtung erfasst werden, ob sich ein Sonderaufbau im Kraftfahrzeug befindet, der ein Indiz für eine Nutzung des Kraftfahrzeugs durch eine Person mit körperlichen Einschränkungen, wie beispielweise einer körperlichen Behinderung, sein könnte.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Information über eine typische Insassenbesetzung des Kraftfahrzeugs im Kraftfahrzeug hinterlegt sein, zum Beispiel, die Information, dass das Kraftfahrzeug als ein behindertengerechtes Kraftfahrzeug ausgebildet ist und/oder für das Kraftfahrzeug ein bestimmter Anwohnerparkausweis vorliegt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann mittels eines personalisierten Schlüssels für das Kraftfahrzeug, zu dem ein Benutzerprofil im Kraftfahrzeug hinterlegt ist, bei einer Positionierung des personalisierten Schlüssels im Kraftfahrzeug auf dessen Insassenbesetzung geschlossen werden
  • Hierdurch ist es möglich, dass mit geringem Aufwand die genaue aktuelle Insassenbesetzung mittels kraftfahrzeugeigener Mittel erfasst wird und somit der Hinweis auf mögliche Parkeinschränkungen stets situationsangepasst möglich ist. Der Fahrer wird dann nur mit für ihn aktuell interessanten Hinweisen konfrontiert, was für ihn besonders angenehm und komfortabel ist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltungsform ist es vorgesehen, dass die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung eine von folgenden Parkflächen beschreibt:
    • - eine Parkfläche mit einer vorgegebenen Maximalparkdauer, insbesondere mit einer Parkscheibenregelung;
    • - eine Bezahlparkfläche;
    • - eine Behindertenparkfläche;
    • - eine Frauenparkfläche;
    • - eine Eltern-Kind-Parkfläche;
    • - eine Anwohnerparkfläche.
  • Die Parkkarte ist also dazu ausgebildet, zwischen verschiedenen Typen von Parkflächen zu unterscheiden, wobei diese verschiedenen Typen anhand zumindest einer der vorgegebenen Parkeinschränkungen spezifiziert sind. Eine Parkfläche ohne vorgegebene Parkeinschränkung ist eine freie Parkfläche. Anstelle des Begriffs Parkfläche ist eine entsprechende Bezeichnung der jeweiligen Parkfläche als Parkplatz möglich.
  • Die Parkfläche mit vorgegebener Maximalparkdauer sowie die Bezahlparkfläche sind typischerweise Teil einer Parkraumbewirtschaftung, das heißt befindet sich in einem Gebiet, in dem eine Anzahl von parkenden Kraftfahrzeugen eine Anzahl an verfügbaren Parkflächen übersteigt und somit regulierende Maßnahmen ergriffen wurden, um ein Verhältnis von Parkplatzsuchverkehr zur Anzahl der verfügbaren Parkflächen zu steuern. Auf der Parkfläche mit vorgegebener Maximalparkdauer besteht für ein dortiges Parken ein Zeitlimit, wobei die tatsächliche Parkzeit des Kraftfahrzeugs beispielsweise mittels einer von außerhalb des Kraftfahrzeugs sichtbar platzierten Parkscheibe angezeigt wird, auf der eine Ankunftszeit des Kraftfahrzeugs auf der Parkfläche angezeigt wird. Die Maximalparkdauer kann alternativ als Höchstparkdauer bezeichnet werden. Alternativ zur Parkscheibenregelung kann die Parkfläche mit vorgegebener Maximalparkdauer mit einem Parkscheinautomaten oder einem digitalen Parkzeitverwaltungssystem, beispielsweise einer entsprechenden Applikation für das Kraftfahrzeug oder ein mobiles Endgerät des Fahrers oder eines anderen Insassen des Kraftfahrzeugs, gekoppelt sein, sodass ein beispielsweise gebührenfreier Parkschein am Parkscheinautomaten gezogen oder in dem digitalen Parkzeitverwaltungssystem aktiviert wird, wenn auf der entsprechenden Parkfläche ordnungsgemäß geparkt wird.
  • Die Bezahlparkfläche zeichnet sich dadurch aus, dass dort stets für ein Parken eine vorgegebene Gebühr zu bezahlen ist. Die Bezahlparkfläche kann zusätzlich eine Parkfläche mit der vorgegebenen Maximalparkdauer sein, falls zum Beispiel die Gesamtparkdauer auf der Bezahlparkfläche zeitlich begrenzt ist. Die vorgegebene Gebühr zum Parken, das heißt eine vorgegebene Parkgebühr, kann zum Beispiel mittels des Parkscheinautomaten gegen Erhalt eines entsprechenden Parkscheins zum Platzieren im Kraftfahrzeug oder mittels des digitalen Parkzeitverwaltungssystems entrichtet werden.
  • Die Behindertenparkfläche ist eine spezielle, in der Regel barrierefreie Parkfläche für Menschen mit besonderen Anforderungen, zum Beispiel für einen Mensch mit einer körperlichen Behinderung oder einer Sinnesbehinderung. Eine Parkerlaubnis auf der Behindertenparkfläche wird typischerweise im Kraftfahrzeug angezeigt, beispielsweise mittels eines vorgegebenen Parkausweises, der von außen gut lesbar im Kraftfahrzeug auszulegen ist. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Behindertenparkfläche eine speziell für Kriegsversehrte ausgewiesene Parkfläche sein.
  • Die Frauenparkfläche ist eine speziell für Frauen als Insassen des Kraftfahrzeugs ausgewiesene Parkfläche. Die Frauenparkfläche ist typischerweise näher an einem Fluchtweg und/oder einem Ausgang einer Parkumgebung der Frauenparkfläche als andere Parkflächen der Parkumgebung angeordnet. Die Frauenparkfläche ist oftmals besonders hell beleuchtet oder in einem Aufnahmebereich von zumindest einer Kamera gelegen, sodass am Ort der Frauenparkfläche ein hohes subjektives Sicherheitsempfinden von dort parkenden Personen erreicht wird.
  • Die Eltern-Kind-Parkfläche, die oftmals als Mutter-Kind-Parkplatz oder als Kunde-mit-Kind-Parkplatz bezeichnet wird, bezeichnet eine vorgesehene Parkfläche speziell für hochschwangere Frauen und Personen mit zumindest einem kleinen Kind. Die Eltern-Kind-Parkfläche findet sich oftmals auf einem Kundenparkplatz, zum Beispiel eines Supermarkts oder eines Einkaufszentrums, oder beispielsweise vor einem Krankenhaus oder einer öffentlichen Einrichtung.
  • Die Anwohnerparkfläche ist eine Parkfläche, bei der besondere Parkregeln für Menschen gelte, die in einer Nähe der Parkfläche, das heißt in einem bestimmten Gebiet, in dem die Parkfläche liegt, wohnen. Die Anwohnerparkfläche kann alternativ als Bewohnerparkfläche oder Anrainerparkfläche bezeichnet werden. Ein Parken auf der Anwohnerparkfläche kann beispielsweise nur mit einem speziellen Parkausweis erlaubt sein oder für Kraftfahrzeuge ohne entsprechenden Parkausweis nur in bestimmten Zeitfenstern und/oder für die vorgegebene Maximalparkdauer und/oder gegen Bezahlung erlaubt sein.
  • Zusätzlich oder alternativ zur Parkfläche als Position, an der ein Kraftfahrzeug geparkt werden kann, kann eine Stellplatzfläche berücksichtigt werden, das heißt eine private Abstellfläche für ein Kraftfahrzeug. Ob sich an vorgegebenen Parkpositionsdaten eine Parkfläche oder eine Stellplatzfläche befindet, kann in der Parkkarte hinterlegt sein. Die Zuordnung als Stellplatzfläche kann beispielsweise als entsprechende Parkeinschränkung mittels des Parkparameters in der Parkkarte hinterlegt sein.
  • Alternativ oder zusätzlich zu den genannten Parkeinschränkungen können weitere besondere Parkflächen berücksichtigt werden, die speziell für zumindest eine Personengruppe oder Fahrzeuggruppe vorgesehen sind und entsprechend gekennzeichnet sind, beispielsweise durch ein entsprechendes Schild. Eine fahrzeugspezifische Parkeinschränkung besteht beispielsweise bei einer Busparkfläche oder einer für wartende Taxis reservierten Fläche. Der den Parkpositionsdaten einer derartigen Parkfläche zugeordnete Parkparameter kann dann eine entsprechend definierte Parkeinschränkung umfassen.
  • Gemäß einer Ausgestaltungsform ist es vorgesehen, dass eine Parkdauer des Kraftfahrzeugs an der aktuellen Position bestimmt und die bestimmten Parkpositionsdaten sowie die bestimmte Parkdauer der vorgegebenen Parkkarte bereitgestellt werden. Dieser Verfahrensschritt erfolgt am Ende des Parkens des Kraftfahrzeugs, das heißt nachdem das Kraftfahrzeug für eine gewisse Zeit, die als Parkdauer bezeichnet wird, an der Parkposition geparkt hat. Hierfür wird die Zeit ausgewertet, die zwischen dem Parken des Kraftfahrzeugs und dem Beenden des Parkens, also zum Beispiel des Weiterfahrens des Kraftfahrzeugs, vergangen ist. Die vergangene Zeit entspricht der Parkdauer. Hat der Fahrer des Kraftfahrzeugs dieses beispielsweise um 14:00 Uhr an der aktuellen Position abgestellt, danach das Kraftfahrzeug verlassen und um 17:00 Uhr das Kraftfahrzeug wieder entriegelt, angeschaltet und die aktuelle Position verlassen, wird als Parkdauer eine Zeitdauer von drei Stunden zusammen mit zum Beispiel den Koordinaten der aktuellen Position als Parkpositionsdaten der Parkkarte als vom Kraftfahrzeug bereitgestellte Informationen zur Verfügung gestellt.
  • Das Kraftfahrzeug wird hierdurch zum Schwarmfahrzeug, das Daten zum Erstellen, Aktualisieren und Verbessern der Parkkarte erfasst und zur Verfügung stellt. Dies kann besonders leicht realisiert werden, wenn die Parkkarte in der externen Recheneinrichtung gespeichert ist. Dann können die bestimmten Parkpositionsdaten sowie die bestimmte Parkdauer über die Kommunikationsverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und der externen Recheneinrichtung an die externe Recheneinrichtung übermittelt und von dieser ausgewertet und verwendet werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Parkkarte in vorgegebenen Zeitabständen in der externen Recheneinrichtung aktualisiert werden und als aktualisierte Parkkarte dem Kraftfahrzeug bereitgestellt werden, zum Beispiel über die Kommunikationsverbindung zwischen der externen Recheneinrichtung und dem Kraftfahrzeug. Hierdurch wird erreicht, dass stets aktuelle Informationen vorliegen, anhand derer der Parkhäufigkeitswert überprüft werden kann. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit des Ausgebens des Warnhinweises erhöht.
  • Eine zusätzliche Ausgestaltungsform sieht vor, dass die bestimmten Parkpositionsdaten sowie die bestimmte Parkdauer nur dann der vorgegebenen Parkkarte bereitgestellt werden, wenn mittels Auswertens von Fahrzeugdaten des Kraftfahrzeugs festgestellt wird, dass ein vorgegebenes Parkkriterium erfüllt ist. Es wird somit zunächst überprüft, ob tatsächlich ein Parken des Kraftfahrzeugs erfolgt ist und nicht nur ein Halten des Kraftfahrzeugs an der aktuellen Position. Die Fahrzeugdaten werde vom Kraftfahrzeug bereitgestellt und umfassen beispielsweise zumindest eine von folgenden Informationen: Erfassen eines Türkontakts, also eines Öffnens und/oder Schließens einer Fahrzeugtür, insbesondere einer Fahrertür; Verschließen des Kraftfahrzeugs; Verorten des Schlüssels für das Kraftfahrzeugs außerhalb oder innerhalb des Inneren des Kraftfahrzeugs; eingeschalteter oder ausgeschalteter Zustand der Zündung des Kraftfahrzeugs; geschlossenes oder geöffnetes Gurtschloss eines und/oder aller Sicherheitsgurte des Kraftfahrzeugs. Das vorgegebene Parkkriterium umfasst Vorschriften, die angeben, bei welchen Fahrzeugdaten von einem Parkzustand des Kraftfahrzeugs ausgegangen wird und bei welchen nicht.
  • Die bereitgestellten Fahrzeugdaten geben bei erfülltem Parkkriterium beispielsweise an, dass der Türkontakt der Fahrzeugtür erfasst wurde, dass ein Verschließen des Kraftfahrzeugs erfasst wurde und/oder der Schlüssel außerhalb des Inneren des Kraftfahrzeugs verortet wurde. Im Gegensatz dazu ist das Parkkriterium beispielsweise nicht erfüllt, wenn die Fahrzeugdaten auf ein reines Halten des Kraftfahrzeugs hindeuten. Als Halten wird zum Beispiel eine kurze Fahrtunterbrechung von typischerweise wenigen Minuten bezeichnet, die zum Ein- und/oder Aussteigen und/oder Beladen und/oder Entladen des Kraftfahrzeugs erfolgt. Ein Halten ist zum Beispiel daran zu erkennen, dass die Zündung eingeschalten ist, der Schlüssel im Inneren des Kraftfahrzeugs verortet wird und das Gurtschloss des Fahrers und/oder von zumindest einem weiteren Insassen des Kraftfahrzeugs geschlossen ist. Die entsprechenden Fahrzeugdaten signalisieren daher gemäß dem Parkkriterium, dass kein Parken vorliegt.
  • Für die Parkkarte sind an sich nur die Parkpositionsdaten interessant, an denen ein Parken üblich ist, das heißt an denen tatsächlich geparkt und nicht nur gehalten wurde. Aus diesem Grund werden die der Parkkarte zugrunde gelegten Daten zunächst dahingehend überprüft, ob diese überhaupt einem Parkereignis zugeordnet werden können. Nur wenn diese Voraussetzung erfüllt ist, werden sie der Parkkarte bereitgestellt und fließen in den entsprechenden Parkhäufigkeitswert ein. Hierdurch wird vermieden, dass beispielsweise an einer reinen Haltemöglichkeit aufgrund der dort häufig anhaltenden Kraftfahrzeuge dem Fahrer des Kraftfahrzeugs signalisiert wird, dass dieser dort parken kann, indem kein Warnhinweis angezeigt wird, obwohl dort Parken gar nicht möglich ist. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit des Verfahrens erhöht.
  • Zudem sieht eine Ausgestaltungsform vor, dass unter Anwendung eines Parkflächenbewertungskriteriums auf mittels einer Außensensoreinrichtung des Kraftfahrzeugs erfasste Umgebungsdaten des Kraftfahrzeugs die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung bestimmt und ein entsprechender Parkparameter den bestimmten Parkpositionsdaten des Kraftfahrzeugs zugeordnet und der vorgegebenen Parkkarte bereitgestellt wird. Sobald also erfasst wurde, dass das Kraftfahrzeug wirklich geparkt hat und die Parkpositionsdaten sowie die Parkdauer ermittelt wurden, erfolgt zudem eine Umgebungserfassung des Kraftfahrzeugs. Hierbei soll festgestellt werden, ob Hinweise auf eine Parkeinschränkung zu erkennen sind, beispielsweise da ein entsprechendes Schild bei der Parkfläche aufgestellt ist. Die Außensensoreinrichtung ist beispielsweise als Außenkamera des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel als Frontkamera, Seitenkamera und/oder Heckkamera, ausgebildet und erfasst als Umgebungsdaten zum Beispiel Bilddaten der Umgebung des Kraftfahrzeugs. Durch Anwendung von Methoden der Bildauswertung, die im Parkflächenbewertungskriterium hinterlegt sind, kann beispielsweise des neben der Parkfläche stehende Schild erkannt und hinsichtlich seines Inhalts ausgewertet werden. Hierfür kann sowohl eine Texterkennung von Text auf dem Schild als auch eine Symbolerkennung, beispielsweise von einem entsprechenden auf dem Schild dargestellten Piktogramm, durchgeführt werden.
  • Falls eine automatische Erkennung der Parkeinschränkung und somit eine automatische Bestimmung des Parkparameters nicht realisierbar sein sollte, kann eine entsprechende Anfrage an den Fahrer des Kraftfahrzeugs ausgegeben werden, zum Beispiel mittels der Anzeigeeinrichtung im Kraftfahrzeug. Der Fahrer kann daraufhin manuell Informationen zum mit den aktuellen Parkpositionsdaten verknüpften Parkparameter eingeben. Es kann also beispielsweise eine Softkey-Anfrage erfolgen, also eine Anfrage, die eine Betätigung eines Bedienelements im Kraftfahrzeug verlangt, wobei das Bedienelement abhängig von einer zugehörigen Bildschirmanzeige unterschiedliche Funktionen ausführen kann.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Parkparameter prognostiziert werden. Dies ist beispielsweise durch Auswertung der Insassenbesetzung und/oder eines Parkzeitpunkts des Parkens möglich. Findet beispielsweise Parken nur an einem bestimmten Wochentag an einer vorgegebenen Position statt, kann darauf geschlossen werden, dass dort nur an dem bestimmten Wochentag das Parken gestattet ist und sonst nicht. Hierfür ist beispielsweise im Kraftfahrzeug oder in der externen Recheneinrichtung ein vorgegebenes Auswertekriterium gespeichert, anhand dessen der Parkparameter vorhergesagt wird. Eine Frauenparkfläche könnte beispielsweise daran erkannt werden, dass dort zumindest fast ausschließlich nur Kraftfahrzeuge mit ausschließlich weiblicher Insassenbesetzung parken, sodass von der Insassenbesetzung auf die Parkeinschränkung geschlossen werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug ist dazu ausgebildet, das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen. Insbesondere ist es geeignet, als Schwarmfahrzeug zur Parkkarte beizutragen. Die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgestellten Ausgestaltungsformen gelten, soweit anwendbar, auch für das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug. Das Kraftfahrzeug weist eine Auswerteeinrichtung auf. Diese weist eine Prozessoreinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller aufweisen. Außerdem kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
  • Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug kann als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgebildet sein.
  • Weitere Merkmale der Erfindung können sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung sowie anhand der Zeichnung ergeben. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs, das beim Parken unterstützt wird;
    • 2 in graphischer Darstellung einen Signalflussgraphen eines Verfahrens zum Unterstützen beim Parken eines Kraftfahrzeugs;
    • 3 eine schematische Darstellung einer Parkkarte;
    • 4 in graphischer Darstellung einen Signalflussgraphen eines Verfahrens zum Bereitstellen von Daten eines Kraftfahrzeugs für eine Parkkarte.
  • Gleiche oder funktionsgleiche Elemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 in vier Situationen A, B, C, D skizziert. Zunächst befindet sich das Kraftfahrzeug 10 in der Situation A und bewegt sich anschließend entlang einer Bewegungsrichtung 11 zur Situation B, von dort entlang einer Bewegungsrichtung 11' zur Situation C und von der Situation C entlang der Bewegungsrichtung 11" zur Situation D.
  • In Situation A fährt das Kraftfahrzeug 10 auf einer Straße 12, die einen Straßenrand 13 aufweist, der eine flache Fläche umfasst. Die Straße 12 ist hier als Einbahnstraße ausgebildet. An den Straßenrand 13 grenzt ein Gebäude 14 an, das eine Garageneinfahrt 15 aufweist.
  • Das Kraftfahrzeug 10 weist eine Auswerteeinrichtung 16, eine Positionsbestimmungseinrichtung 17, eine Anzeigeeinrichtung 18, eine Innensensoreinrichtung 19, eine Außensensoreinrichtung 20 sowie eine Kommunikationsschnittstelle 21 auf. Die Positionsbestimmungseinrichtung 17 kann von einem Navigationssystem des Kraftfahrzeugs 10 umfasst sein, wobei das Navigationssystem dazu ausgebildet ist, basierend auf einem globalen Navigationssatellitensystem (GNSS für global navigation satellite system) eine Positionsbestimmung des Kraftfahrzeugs 10 durchzuführen. Die Anzeigeeinrichtung 18 ist als berührungssensitiver Bildschirm und/oder Bildschirm mit einer Betätigungseinrichtung ausgebildet, wobei die Betätigungseinrichtung als Taste, Knopf und/oder Dreh-Drück-Schalter ausgestaltet und dazu ausgebildet sein kann, eine Softkey-Anfrage auszuführen. Die Innensensoreinrichtung 19 und die Außensensoreinrichtung 20 sind jeweils als Kamera ausgebildet, wobei die Innensensoreinrichtung 19 dazu ausgebildet ist, einen Innenraum des Kraftfahrzeugs 10, also ein Inneres des Kraftfahrzeugs 10, zu erfassen und die Außensensoreinrichtung 20 dazu ausgebildet ist, eine Umgebung des Kraftfahrzeugs 10 zu erfassen. Die Außensensoreinrichtung 20 ist hier als Frontkamera des Kraftfahrzeugs 10 ausgebildet. Die Kommunikationsschnittstelle 21 ist zur drahtlosen Kommunikation mit einer externen Kommunikationsschnittstelle 21 ausgebildet.
  • Die einzelnen Komponenten des Kraftfahrzeugs 10 sind in 1 nur für das Kraftfahrzeug 10 in Situation A skizziert. Die Komponenten befinden sich jedoch ebenfalls im Kraftfahrzeug 10 in den Situationen B, C, D.
  • Am Straßenrand vor der Garageneinfahrt 15 befindet sich eine Fläche, auf der Parken verboten ist. Diese Fläche wird als Parkverbotsbereich 22 bezeichnet. Das Kraftfahrzeug 10 fährt nun zunächst von der Straße 12 auf den Parkverbotsbereich 22, da ein Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 dort parken möchte. In der Situation B befindet sich das Kraftfahrzeug 10 also auf dem Parkverbotsbereich 22.
  • Ein in Situation B stattfindendes Verfahren ist in 2 skizziert. In einem ersten Verfahrensschritt S1 wird festgestellt, ob das Kraftfahrzeug 10 zu einem aktuellen Zeitpunkt geparkt wird. Dies erfolgt unter Anwendung eines Parkfeststellungskriteriums 60 auf vom Kraftfahrzeug 10 bereitgestellte einen aktuellen Zustand des Kraftfahrzeugs 10 beschreibende Daten, die hier als Zustandsdaten 62 bezeichnet werden. Die Zustandsdaten 62 beschreiben hier ein Ausschalten einer Zündung des Kraftfahrzeugs 10, zum Beispiel mittels einer Betätigung eines Ausschaltknopfes im Innenraum des Kraftfahrzeugs 10, ein Aktivieren einer Parkbremse des Kraftfahrzeugs 10 und/oder ein Öffnen eines Sicherheitsgurts eines Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs 10. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Parken des Kraftfahrzeugs 10 daran erkannt werden, dass gemäß der bereitgestellten Zustandsdaten 62 ein Aktivieren einer Einparkhilfe oder eines intelligenten Einparkhilfeassistenten des Kraftfahrzeugs 10 erfasst wird, das darauf schließen lässt, dass ein assistiertes Parken des Kraftfahrzeugs 10 beginnt. Die bereitgestellten Zustandsdaten 62 beschreiben zudem, ob sich das Kraftfahrzeug 10 aktuell fortbewegt oder im Stillstand steht und eignen sich daher dazu, auszusagen, ob sich das Kraftfahrzeug 10 aktuell in einem Zustand des Parkens des Kraftfahrzeugs 10 befindet.
  • Falls sich das Kraftfahrzeug 10 aktuell nicht in einem Zustand des Parkens des Kraftfahrzeugs 10 befindet, da es beispielsweise nur an der aktuellen Position hält, erfolgt ein Beenden 66 des Verfahrens.
  • Falls das Kraftfahrzeug 10 geparkt wird, folgt in einem Verfahrensschritt S2 ein Bestimmen von Parkpositionsdaten 64, die eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs 10 beschreiben. Die Parkpositionsdaten 64 umfassen hier Koordinaten des Kraftfahrzeugs 10 im Parkverbotsbereich 22.
  • Nachdem die Parkpositionsdaten 64 bestimmt wurden, wird in einem Verfahrensschritt S3 überprüft, ob den bestimmten Parkpositionsdaten 64 in einer vorgegebenen Parkkarte 30 ein Parkhäufigkeitswert 68 zugeordnet ist, der kleiner als ein vorgegebener Parkhäufigkeitsgrenzwert 70 ist. Die vorgegebene Parkkarte 30 umfasst für vorgegebene Parkpositionsdaten 64 einen jeweiligen Parkhäufigkeitswert 68, der beziffert, wie oft in einem vorgegebenen Zeitraum zumindest ein Schwarmfahrzeug 31 an der jeweiligen Position geparkt hat. Das zumindest eine Schwarmfahrzeug 31 kann beispielsweise das Kraftfahrzeug 10 sein.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu werden Parkpositionsdaten 64 überprüft, die eine vorgegebene Umgebung der aktuellen Position beschreiben. Dies ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn mittels eines Fahrerassistenzsystems, wie der Einparkhilfe oder dem intelligenten Einparkhilfeassistenten, eingeparkt wird. Zum Zeitpunkt des Feststellens des Parkens, also beim Verfahrensschritt S1, befindet sich das Kraftfahrzeug 10 dann noch nicht an einer vorgesehenen Parkposition, sondern nur in deren Umgebung. Es können daher anstelle der bestimmten Parkpositionsdaten 64 die die Umgebung beschreibenden Parkpositionsdaten 64 mit dem entsprechenden Parkhäufigkeitswert 68 der Parkkarte 30 abgeglichen werden.
  • Falls der den bestimmten Parkpositionsdaten 64 zugeordnete Parkhäufigkeitswert 68 kleiner als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert 70 ist, wird in einem Verfahrensschritt S4 ein vorgegebener Warnhinweise 72 im Kraftfahrzeug 10 ausgegeben. Der vorgegebene Warnhinweis 72 wird mittels der Anzeigeeinrichtung 18 im Kraftfahrzeug 10 angezeigt und umfasst, dass das Parken an der aktuellen Position womöglich nicht erlaubt ist. Mittels des Warnhinweises 72 wird der Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 also darauf hingewiesen, dass das Parken dort, wo er aktuell das Kraftfahrzeug 10 parken möchte, mit einer relativ hohen Wahrscheinlichkeit kritisch und beispielsweise verboten ist.
  • Hier wird im Verfahrensschritt S3 festgestellt, dass im Parkverbotsbereich 22 noch nie zumindest ein Schwarmfahrzeug 31 geparkt hat. Der Parkhäufigkeitswert 68 zu den bestimmten Parkpositionsdaten 64, an denen sich das Kraftfahrzeug 10 in der Situation B befindet, beträgt somit null. Dieser Parkhäufigkeitswert 68 ist kleiner als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert 70, der beispielsweise bei eins oder einer größeren Zahl liegt. Daher wird nun im Verfahrensschritt S4 der vorgegebene Warnhinweis 72 im Kraftfahrzeug 10 angezeigt.
  • Die Verfahrensschritte S1, S2, S3, S4 wurden alle im Kraftfahrzeug 10 durchgeführt, und zwar von der Auswerteeinrichtung 16 im Falle der Verfahrensschritte S1, S3, der Positionsbestimmungseinrichtung 17 im Falle des Verfahrensschritts S2 und der Anzeigeeinrichtung 18 im Falle des Verfahrensschritts S4. Alternativ oder zusätzlich dazu ist es möglich, wie in 1 skizziert, dass die im Verfahrensschritt S2 bestimmten Parkpositionsdaten 64 an eine externe Recheneinrichtung 50 übermittelt werden, in der in einer Speichereinrichtung 52 die Parkkarte 30 gespeichert ist. Die externe Recheneinrichtung 50 führt dann den Verfahrensschritt S3 aus und übermittelt anschließend entsprechende Ergebnisdaten an das Kraftfahrzeug 10. Die Ergebnisdaten umfassen hier die Information, dass sich die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs 10 im Parkverbotsbereich 22 befindet. Das Übermittels der bestimmten Parkpositionsdaten 64 sowie der Ergebnisdaten erfolgt über eine drahtlose Kommunikationsverbindung 54 zwischen der Kommunikationsschnittstelle 21 des Kraftfahrzeugs 10 und der Kommunikationsschnittstelle 21 der externen Recheneinrichtung 50.
  • In 1 ist skizziert, dass dem Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 durch das Anzeigen des Warnhinweises 72 auf der Anzeigeeinrichtung 18 bewusst gemacht wird, dass er an der aktuellen Position nicht parken darf. Er fährt daraufhin entlang der Bewegungsrichtung 11' zu einer neuen aktuellen Position, die in Situation C dargestellt ist. Die neue aktuelle Position befindet sich auf einer Parkscheibenparkfläche 24. Bei der Parkscheibenparkfläche 24 handelt es sich um eine Parkfläche mit einer vorgegebenen Maximalparkdauer, das heißt für ein dortiges Parken besteht ein Zeitlimit, wobei die tatsächliche Parkzeit des Kraftfahrzeugs 10 mittels einer sichtbar im Kraftfahrzeug 10 platzierten Parkscheibe anzuzeigen ist. Für das Parken an der neuen aktuellen Position besteht also eine Parkeinschränkung 76 (Bezugszeichen 76 ist in 2 dargestellt), da dort nicht zeitlich unbegrenzt und bedingungslos geparkt werden kann.
  • In 2 ist ein Verfahrensschritt S5 skizziert. Aufgrund möglicherweise bestehender Parkeinschränkungen 76 ist in der vorgegebenen Parkkarte 30 den vorgegebenen Parkpositionsdaten 64 jeweils ein Parkparameter 74 zugeordnet. Der Parkparameter 74 umfasst, ob für die jeweiligen Parkpositionsdaten 64 zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung 76 besteht. Zudem umfasst der Parkparameter 74, falls die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung 76 besteht, die zumindest eine bestehende vorgegebene Parkeinschränkung 76. Falls keine Parkeinschränkung 76 besteht, kann das Beenden 66 des Verfahrens erfolgen. Alternativ kann jedoch trotzdem mit einem Verfahrensschritt S6 das Verfahren fortgesetzt werden.
  • Es wird nun im Verfahrensschritt S5 der zu den bestimmten Parkpositionsdaten 64 des Kraftfahrzeugs 10 zugeordnete Parkparameter 74 festgestellt. Falls gemäß dem festgestellten Parkparameter 74 die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung 76 besteht, wird im Kraftfahrzeug 10 mittels der Anzeigeeinrichtung 18 im Verfahrensschritt S6 ein vorgegebener Hinweis 78 ausgegeben, der den festgestellten Parkparameter 74 umfasst. Nachdem der vorgegebene Hinweis 78 ausgegeben wurde, erfolgt das Beenden 66 des Verfahrens. Alternativ kann der Hinweis 78 ausgegeben werden, obwohl im Verfahrensschritt S5 gar keine Parkeinschränkung 76 festgestellt wurde. Der Hinweis 78 umfasst dann, dass ein freies Parken möglich ist.
  • Hier wird im Verfahrensschritt S5 festgestellt, dass an der neuen aktuellen Position des Kraftfahrzeugs 10 die Parkeinschränkung 76 besteht, da es sich um eine Parkfläche mit vorgegebener Maximalparkdauer handelt, die ein Auslegen einer Parkscheibe im Kraftfahrzeug 10 verlangt. Diese Information wird dem Fahrer mittels des vorgegebenen Hinweises 78 angezeigt. Alternativ zum angezeigten Hinweis 78 könnte der Fahrer diese Information einem Schild 26 entnehmen, das, wie in 1 skizziert, neben der neuen aktuellen Position aufgestellt ist und auf die dort herrschende Maximalparkdauer hinweist sowie die Aufforderung zur Verwendung der Parkscheibe umfasst.
  • Bei der neuen aktuellen Position handelt es sich um eine Fläche, auf der bisher bereits zahlreiche Schwarmfahrzeuge 31 geparkt haben. Im Verfahrensschritt S3 wird daher festgestellt, dass den die neue aktuelle Position beschreibenden neuen Parkpositionsdaten 64 ein Parkhäufigkeitswert 68 zugeordnet ist, der größer als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert 70 ist. Der Warnhinweis 72 wird daher nicht auf der Anzeigeeinrichtung 18 angezeigt und es erfolgt das Beenden 66 des Verfahrens.
  • In 3 ist die Parkkarte 30 skizziert. Auf dieser sind die Straße 12 sowie der Straßenrand 13 und das Gebäude 14 eingezeichnet. Außerdem sind, jeweils mit Kreuzen zur besseren Orientierung auf der Parkkarte 30 markiert, die aktuelle Position des Kraftfahrzeugs 10 in der Situation B sowie in der Situation C in der Parkkarte 30 eingezeichnet. In der Parkkarte 30 sind Flächen von Parkpositionsdaten 64, denen ein Parkhäufigkeitswert 68 kleiner als der Parkhäufigkeitsgrenzwert 70 zugeordnet ist, als straffierte Flächen eingezeichnet. Diese sind somit als Parkverbotsbereich 22 in der Parkkarte 30 hinterlegt.
  • In der Parkkarte 30 ist zudem ein Supermarkt 32 in der Nähe der Straße 12 eingezeichnet. Vor dem Supermarkt 32 befindet sich ein Kundenparkplatz 34 des Supermarkts 32. Auf dem Kundenparkplatz 34 sind vier Freiparkflächen 36 eingezeichnet. Auf den Freiparkflächen 36 ist ein freies Parken möglich, also ein Parken ohne Maximalparkdauer und/oder Parkgebühr und/oder Parkeinschränkung 76. Zudem weist der Kundenparkplatz 34 eine Behindertenparkfläche 38, eine Frauenparkfläche 40 sowie zwei Eltern-Kind-Parkflächen 42 auf. Die Behindertenparkfläche 38, die Frauenparkfläche 40 sowie die zwei Eltern-Kind-Parkflächen 42 weisen somit jeweils eine bestimmte Parkeinschränkung 76 auf, da nur das Kraftfahrzeug 10 dort parken darf, das eine entsprechende Insassenbesetzung 80 (Bezugszeichen 80 ist in 2 dargestellt) aufweist.
  • In 2 ist skizziert, dass, falls gemäß dem festgestellten Parkparameter 74 zumindest eine der vorgegebenen Parkeinschränkungen 76 besteht, in einem Verfahrensschritt S7 überprüft wird, ob die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung 76 bei der aktuellen Insassenbesetzung 80 des Kraftfahrzeugs 10 besteht. Nur falls dies der Fall ist, wird der vorgegebene Hinweis 78 mittels der Anzeigeeinrichtung 18 ausgegeben. Bei einem Parken auf der Behindertenparkfläche 38 wird also überprüft, ob es dem Fahrer des Kraftfahrzeugs 10 erlaubt ist, auf der Behindertenparkfläche 38 zu parken. Bei einem Parken auf der Frauenparkfläche 40 wird überprüft, ob sich nur Frauen im Kraftfahrzeug 10 befinden. Bei einem Parken auf einem der zwei Eltern-Kind-Parkflächen 42 wird überprüft, ob sich zumindest eine Person mit zumindest einem kleinen Kind im Kraftfahrzeug 10 befindet. Falls die entsprechende der drei Insassenbesetzungen 80 vorliegt, sind die Vorgaben der Parkeinschränkung 76 erfüllt und der Hinweis 78 zum Parkparameter 74 und der Parkeinschränkung 76 ist überflüssig. Es wird daher in keinem der drei genannten Fälle der vorgegebene Hinweis 78 mittels der Anzeigeeinrichtung 18 angezeigt. Die aktuelle Insassenbesetzung 80 wird mittels der Innensensoreinrichtung 19 des Kraftfahrzeugs 10 ermittelt und die von der Innensensoreinrichtung 19 erfassten Daten werden beispielsweise mittels der Auswerteeinrichtung 16 ausgewertet.
  • Des Weiteren zeigt 3, dass in der Parkkarte 30 eine Parallelstraße 44 zur Straße 12 eingezeichnet ist. Entlang der Parallelstraße 44 befinden sich Anwohnerparkflächen 46 und somit weitere Flächen mit einer Parkeinschränkung 76. Entlang der Straße 12 sind zudem in einer Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs 10 vor der Garageneinfahrt 15 zumindest zwei Bezahlparkflächen 28 vorgesehen. Die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung 76 beschreibt daher zumindest eine von folgenden Parkflächen: die Parkscheibenparkfläche 24, also eine Parkfläche mit einer vorgegebenen Maximalparkdauer, insbesondere mit einer Parkscheibenregelung; die Bezahlparkfläche 28; die Behindertenparkfläche 38; die Frauenparkfläche 40; die Eltern-Kind-Parkfläche 42; die Anwohnerparkfläche 46.
  • In 4 sind Verfahrensschritte skizziert, die einige Zeit später, hier zum Beispiel drei Stunden nach dem Parken in Situation C, erfolgen. Zu dieser späteren Zeit kommt der Fahrer zurück zum Kraftfahrzeug 10. Das Kraftfahrzeug 10 kann nun seine Parkfläche wieder verlassen und weiter auf der Straße 12 fahren, wie es in der Situation D gezeigt ist. Es wird nun erfasst, dass ein Türschloss des Kraftfahrzeugs 10 entriegelt, eine Fahrertür des Kraftfahrzeugs 10 geöffnet und wieder geschlossen, die Zündung des Kraftfahrzeugs 10 angeschaltet, die Parkbremse des Kraftfahrzeugs 10 deaktiviert und/oder der Sicherheitsgurt des Fahrersitzes des Kraftfahrzeugs 10 geschlossen wird. Diese Informationen liegen in Form von Fahrzeugdaten 84 des Kraftfahrzeugs 10 vor, die von der Auswerteeinrichtung 16 ausgewertet werden. Das Auswerten erfolgt unter Anwendung eines vorgegebenen Parkkriteriums 82. Dies dient dazu sicherzustellen, dass das Kraftfahrzeug 10 tatsächlich geparkt hat und nicht nur an der neuen aktuellen Position gehalten hat. Das Überprüfen, ob tatsächlich ein Parken vorliegt, erfolgt in einem Verfahrensschritt S8. Falls hierbei ein Halten festgestellt wird, erfolgt das Beenden 66 des Verfahrens.
  • Ist die Bedingung erfüllt, das heißt, wird mittels Auswertens der Fahrzeugdaten 84 des Kraftfahrzeugs 10 festgestellt, dass das vorgegebenes Parkkriterium 82 erfüllt ist, werden die bestimmten neuen Parkpositionsdaten 64, die die neue aktuelle Position beschreiben, das heißt letztendlich die die Parkposition des Kraftfahrzeugs 10 beschreibenden Positionsdaten, der vorgegebenen Parkkarte 30 in einem Verfahrensschritt S10 bereitgestellt.
  • Des Weiteren wird eine Parkdauer 86 des Kraftfahrzeugs 10 an der aktuellen Position, das heißt hier an der neuen aktuellen Position, bestimmt, die in diesem Beispiel drei Stunden beträgt. Die bestimmte Parkdauer 86 wird ebenfalls der vorgegebenen Parkkarte 30 im Verfahrensschritt S10 bereitgestellt. Falls die vorgegebene Parkkarte 30 in der Speichereinrichtung 52 der externen Recheneinrichtung 50 gespeichert ist, werden die Parkpositionsdaten 64 sowie die Parkdauer 86 über die Kommunikationsverbindung 54 an die externe Recheneinrichtung 50 übermittelt.
  • Das Kraftfahrzeug 10 in der Situation C kann zusätzlich zu den bestimmten Parkpositionsdaten 64 des Kraftfahrzeugs 10 sowie der bestimmten Parkdauer 86 in einem verfahrensschritt S9 den Parkparameter 74 zu den bestimmten Parkpositionsdaten 64 des Kraftfahrzeugs 10 ermitteln und der Parkkarte 30 bereitstellen. Dies erfolgt unter Anwendung eines Parkflächenbewertungskriteriums 88 auf mittels der Außensensoreinrichtung 20 des Kraftfahrzeugs 10 erfasste Umgebungsdaten 90 des Kraftfahrzeugs 10. In diesem Zusammenhang wird hier das Schild 26 erfasst, das über die Parkscheibenregelung an der Parkscheibenparkfläche 24 informiert, und dessen Informationsgehalt automatisch ermittelt.
  • Die Beispiele zeigen, dass Schwarmfahrzeuge 31, sobald sie für einen längeren Zeitraum, und zwar für die bestimmte Parkdauer 86, abgestellt, das heißt geparkt, wurden, ihre Position in Form der Parkpositionsdaten 64 für die Parkkarte 30 bereitstellen. Hierfür können die Parkpositionsdaten 64 in der externen Recheneinrichtung 50, die als Backend dient, aggregiert und zusammengefasst werden. Daraus ergibt sich eine Karte, wo häufig geparkt wird, also die Parkkarte 30. Diese umfasst also die von dem zumindest einen Schwarmfahrzeug 31 bereitgestellten Schwarmdaten.
  • Im Gegensatz zu bekannten Ansätzen wie zum Beispiel Listen mit freien Parkflächen ist jedoch der Teil der Parkkarte 30 interessant, wo nie Schwarmfahrzeuge parken. Es wird also im Grunde eine entsprechende Parkkarte 30 generiert, die ins Kraftfahrzeug 10 geladen wird. Sobald der Fahrer das Kraftfahrzeug 10 abstellt, überprüft das Kraftfahrzeug 10 die aktuelle Position in der Parkkarte 30. Sollte sich das Kraftfahrzeug 10 an einer Stelle befinden, wo nie oder nur selten geparkt wird, wird dem Fahrer der Warnhinweis 72 ausgegeben. Der Warnhinweis 72 gibt an, dass das Abstellen eventuell hier nicht erlaubt ist.
  • Anstatt, dass die gesamte Parkkarte 30 im Kraftfahrzeug 10 gespeichert ist, kann das Kraftfahrzeug 10 beim Parken eine Anfrage mit der aktuellen Position, also den Parkpositionsdaten 64, an die externe Recheneinrichtung 50 schicken, um eine Einschätzung über den gewählten Abstellplatz zu erhalten. Von Vorteil ist es, wenn die externe Recheneinrichtung 50 dann gleich die aktuelle Position des abgestellten Kraftfahrzeugs 10 übermittelt bekommt und diese Information zum Erweitern der Parkkarte 30 nutzen kann.
  • Da viele Parkflächen zumindest einer der genannten Parkeinschränkungen 76 unterliegen, zum Beispiel hinsichtlich einer Maximalparkdauer, als Behindertenparkfläche, als Eltern-Kind-Parkfläche, etc., sollten diese Informationen ebenfalls mit einfließen. Beim Erstellen der Parkkarte 30 sowie beim Abgleich mit dem Kraftfahrzeug 10 können daher die entsprechenden Parkparameter 74 berücksichtigt werden.
  • Im Folgenden wird aufgeführt, welche Parkparameter 74 relevant sein können. Eine automatische Erkennung der Parkeinschränkung 76 und somit des Parkparameters 74 mithilfe von kraftfahrzeugeigenen Mitteln, also Boardmitteln, ist hier wünschenswert, um einen Interaktionsaufwand mit dem Fahrer minimal zu halten. Sollten einzelne Parkparameter 74 nicht automatisch erkennbar sein, kann der Fahrer über diese über Softkeys explizit abgefragt werden.
  • Generell kann unterschieden werden zwischen:
    • - freiem Parken auf der Freiparkfläche 36;
    • - Parken mit Parkscheibe mit Maximalparkdauer auf der Parkscheibenparkfläche 24, wobei die Maximalparkdauer aus Schwarmdaten vieler Schwarmfahrzeuge 31 ermittelt werden kann;
    • - einer Bezahlparkfläche 28;
    • - einer Behindertenparkfläche 38, wobei sich dann eventuell Sonderaufbauten im Kraftfahrzeug 10 befinden, die ein Indiz für die Nutzung durch eine Person mit körperlichen Einschränkungen sind und mittels der Innensensoreinrichtung 19 erfasst werden können;
    • - einer Frauenparkfläche 40, wobei eine Fahrerbeobachtungskamera als Innensensoreinrichtung 19 ein Geschlecht der Insassen identifizieren kann;
    • - einer Eltern-Kind-Parkfläche 42, also einem Mutter-Kind- oder Familien-Parkplatz, wobei mittels einer Innenraumkamera als Innensensoreinrichtung 19 mehrere Personen erkannt und Kinder identifiziert werden können.
  • Es ist zudem eine Unterscheidung zwischen Halten und Parken möglich. Indizien für Parken sind: Türkontakt betätigt, Kraftfahrzeug 10 verschlossen, Schlüssel außerhalb des Kraftfahrzeugs 10. Indizien für Halten sind: Zündung ein, Schlüssel im Kraftfahrzeug 10, Gurtschloss gesteckt.
  • Die Ermittlung des Parkparameters 74 verbessert die Parkkarte 30 für zukünftige Anwendungen, wie beispielsweise für eine Anfrage einer Haltemöglichkeit in der Nähe. Insgesamt wird hierdurch eine Gefahr von Falschparken verringert und es können freie Parkplätze genutzt werden, die der Liste von freien Parkplätzen aktuell unbekannt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kraftfahrzeug
    11, 11', 11''
    Bewegungsrichtung
    12
    Straße
    13
    Straßenrand
    14
    Gebäude
    15
    Garageneinfahrt
    16
    Auswerteeinrichtung
    17
    Positionsbestimmungseinrichtung
    18
    Anzeigeeinrichtung
    19
    Innensensoreinrichtung
    20
    Außensensoreinrichtung
    21
    Kommunikationsschnittstelle
    22
    Parkverbotsbereich
    24
    Parkscheibenparkfläche
    26
    Schild
    28
    Bezahlparkfläche
    30
    Parkkarte
    31
    Schwarmfahrzeug
    32
    Supermarkt
    34
    Kundenparkplatz
    36
    Freiparkfläche
    38
    Behindertenparkfläche
    40
    Frauenparkfläche
    42
    Eltern-Kind-Parkfläche
    44
    Parallelstraße
    46
    Anwohnerparkfläche
    50
    Externe Recheneinrichtung
    52
    Speichereinrichtung
    54
    Kommunikationsverbindung
    60
    Parkfeststellungskriteriums
    62
    Zustandsdaten
    64
    Parkpositionsdaten
    66
    Beenden
    68
    Parkhäufigkeitswert
    70
    Parkhäufigkeitsgrenzwert
    72
    Warnhinweis
    74
    Parkparameter
    76
    Parkeinschränkung
    78
    Hinweis
    80
    Insassenbesetzung
    82
    Parkkriterium
    84
    Fahrzeugdaten
    86
    Parkdauer
    88
    Parkflächenbewertungskriterium
    90
    Umgebungsdaten
    A, B, C, D
    Situation
    S1 - S10
    Verfahrensschritte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2020/0273336 A1 [0005]
    • DE 102017204455 A1 [0006]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Unterstützen beim Parken eines Kraftfahrzeugs (10), umfassend folgende Schritte: - Feststellen, ob ein Kraftfahrzeug (10) geparkt wird unter Anwendung eines Parkfeststellungskriteriums (60) auf vom Kraftfahrzeug (10) bereitgestellte einen aktuellen Zustand des Kraftfahrzeugs (10) beschreibende Daten (62) (S1); - falls das Kraftfahrzeug (10) geparkt wird, Bestimmen von Parkpositionsdaten (64), die eine aktuelle Position des Kraftfahrzeugs (10) beschreiben (S2); - Überprüfen, ob den bestimmten Parkpositionsdaten (64), und/oder Parkpositionsdaten (64), die eine vorgegebene Umgebung der aktuellen Position beschreiben, in einer vorgegebenen Parkkarte (30) ein Parkhäufigkeitswert (68) zugeordnet ist, der kleiner als ein vorgegebener Parkhäufigkeitsgrenzwert (70) ist, wobei die vorgegebene Parkkarte (30) für vorgegebene Parkpositionsdaten (64) einen jeweiligen Parkhäufigkeitswert (68) umfasst, der beziffert, wie oft in einem vorgegebenen Zeitraum zumindest ein Schwarmfahrzeug (31) an der jeweiligen Position geparkt hat (S3); - falls der den bestimmten Parkpositionsdaten (64) zugeordnete Parkhäufigkeitswert (68) kleiner als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert (70) ist, Ausgeben eines vorgegebenen Warnhinweises (72) im Kraftfahrzeug (10), der umfasst, dass das Parken an der aktuellen Position womöglich nicht erlaubt ist (S4).
  2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Kraftfahrzeug (10) die bestimmten Parkpositionsdaten (64) an eine externe Recheneinrichtung (50) übermittelt, in der die Parkkarte (30) gespeichert ist, und die externe Recheneinrichtung (50) überprüft, ob den übermittelten Parkpositionsdaten (64) und/oder den Parkpositionsdaten (64), die die vorgegebene Umgebung der aktuellen Position beschreiben, in der gespeicherten Parkkarte (30) der Parkhäufigkeitswert (68) zugeordnet ist, der kleiner als der vorgegebene Parkhäufigkeitsgrenzwert (70) ist, und entsprechende Ergebnisdaten an das Kraftfahrzeug (10) übermittelt.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in der vorgegebenen Parkkarte (30) den vorgegebenen Parkpositionsdaten (64) jeweils ein Parkparameter (74) zugeordnet ist, der umfasst, ob für die jeweiligen Parkpositionsdaten (64) zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung (76) besteht und zudem die zumindest eine bestehende vorgegebene Parkeinschränkung (76) umfasst, und der den bestimmten Parkpositionsdaten (64) des Kraftfahrzeugs (10) zugeordnete Parkparameter (74) festgestellt (S5) und, insbesondere falls gemäß dem festgestellten Parkparameter (74) die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung (76) besteht, im Kraftfahrzeug (10) ein vorgegebener Hinweis (78) ausgegeben wird, der den festgestellten Parkparameter (74) umfasst (S6).
  4. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei, falls gemäß dem festgestellten Parkparameter (74) die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung (76) besteht, überprüft wird, ob die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung (76) bei einer aktuellen Insassenbesetzung (80) des Kraftfahrzeugs (10) besteht und nur falls die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung (76) bei der aktuellen Insassenbesetzung (80) besteht der vorgegebene Hinweis (78) ausgegeben wird (S7).
  5. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die aktuelle Insassenbesetzung (80) mittels einer Innensensoreinrichtung (19) des Kraftfahrzeugs (10) ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung (76) eine von folgenden Parkflächen beschreibt: - eine Parkfläche mit einer vorgegebenen Maximalparkdauer, insbesondere mit einer Parkscheibenregelung; - Bezahlparkfläche (28); - Behindertenparkfläche (38); - Frauenparkfläche (40); - Eltern-Kind-Parkfläche (42); - Anwohnerparkfläche (46).
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Parkdauer (86) des Kraftfahrzeugs (10) an der aktuellen Position bestimmt und die bestimmten Parkpositionsdaten (64) sowie die bestimmte Parkdauer (86) der vorgegebenen Parkkarte (30) bereitgestellt werden (S10).
  8. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die bestimmten Parkpositionsdaten (64) sowie die bestimmte Parkdauer (86) nur dann der vorgegebenen Parkkarte (30) bereitgestellt werden (S10), wenn mittels Auswertens von Fahrzeugdaten (84) des Kraftfahrzeugs (10) festgestellt wird, dass ein vorgegebenes Parkkriterium (82) erfüllt ist (S8).
  9. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch sowie einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei unter Anwendung eines Parkflächenbewertungskriteriums (88) auf mittels einer Außensensoreinrichtung (20) des Kraftfahrzeugs (10) erfasste Umgebungsdaten (90) des Kraftfahrzeugs (10) die zumindest eine vorgegebene Parkeinschränkung (76) bestimmt und ein entsprechender Parkparameter (74) den bestimmten Parkpositionsdaten (64) des Kraftfahrzeugs (10) zugeordnet (S9) und der vorgegebenen Parkkarte (30) bereitgestellt wird (S10).
  10. Kraftfahrzeug (10), das dazu ausgebildet ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche durchzuführen.
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