DE102010003890A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Abhängig von einer erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs in einer erkannten Parksituation und vorgegebenen Abstellverbotsinformationen wird ermittelt, ob sich das Kraftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone oder in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet. Falls sich das Kraftfahrzeug in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, wird ein erstes Signal zum Signalisieren eines Abstellverbots erzeugt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein System zum Signalisieren des Informationssignals für das Kraftfahrzeug.
  • Der zur Verfügung stehende Parkraum, insbesondere in den Städten, wird zunehmend geringer. Aus diesem Grund werden zunehmend temporäre Parkzonen und Halte- und Parkverbotszonen von Stadt- und/oder Gemeindeverwaltungen eingerichtet. Für einen Kraftfahrzeugführer ist es wichtig, Informationen zu den temporären Parkzonen und Halte- und Parkverbotszonen zu kennen, um sein Kraftfahrzeug ordnungsgemäß parken zu können.
  • Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug sowie ein System zum Signalisieren des Informationssignals zu schaffen, die einen Beitrag leisten, das Kraftfahrzeug ordnungsgemäß zu betreiben.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale der unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein Verfahren und eine korrespondierende Vorrichtung zum Erzeugen eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug. Abhängig von einer erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs in einer erkannten Parksituation und vorgegebenen Abstellverbotsinformationen wird ermittelt, ob sich das Kraftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone oder in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet.
  • Falls sich das Kraftfahrzeug in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, wird ein erstes Signal zum Signalisieren eines Abstellverbots erzeugt.
  • Dies hat den Vorteil, dass wenn ein Kraftfahrzeugführer das Kraftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone abstellt, der Kraftfahrzeugführer einen Hinweis erhalten kann, dass das Kraftfahrzeug nicht ordnungsgemäß abgestellt ist. Falls sich das Kraftfahrzeug in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, kann der Kraftfahrzeugführer darauf aufmerksam gemacht werden und der Kraftfahrzeugführer kann entscheiden, ob und/oder wie lange er das Kraftfahrzeug parken möchte. Der Einparkvorgang kann mittels einer geeignet ausgebildeten Detektionseinheit detektiert werden. Eine Parkposition des Kraftfahrzeugs kann beispielsweise mit einem System zur Positionsbestimmung erfasst werden. Die vorgegebenen Abstellverbotsinformationen können in einer Speichereinheit gespeichert sein, die beispielsweise Teil der Detektionseinheit ist. Es ist auch möglich, dass die vorgegebenen Abstellverbotsinformationen zusätzlich oder alternativ in der Vorrichtung zum Erzeugen des Informationssignals gespeichert sind. Ein Abstellverbot umfasst jegliche Art von Halteverbot und/oder jegliche Art von Parkverbot.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung wird abhängig von der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs zumindest eine der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs zugeordnete Datenbank aus mehreren vorgegebenen Datenbanken ermittelt. Des Weiteren werden die vorgegebenen Abstellverbotsinformationen von der zugeordnete Datenbank abgefragt. Abhängig von den vorgegebenen Abstellverbotsinformationen und der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs wird ermittelt, ob sich das Kraftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone oder in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet. Dies hat den Vorteil, dass Daten zu Abstellverbotszonen nicht in einer Datenbank abgespeichert sein müssen, um abgefragt werden zu können, sondern die Daten können in verschiedenen Datenbanken abgespeichert sein. Die Datenbanken können dadurch weniger komplex ausgebildet sein und damit kostengünstiger sein und die Daten können einfach aktuell gehalten werden. Die Datenbanken können unterschiedlich ausgebildet sein und eine Abfrage der zugeordneten Datenbank kann abhängig von vorgegebenen Datenbankzugriffsinformationen erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden in der erkannten Parksituation in vorgegebenen ersten Zeitabständen und/oder bei Empfang eines vorgegebenen ersten Hinweissignals die vorgegebenen Abstellverbotsinformationen von der zugeordneten Datenbank abgefragt. Abhängig von den vorgegebenen Abstellverbotsinformationen und der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs wird ermittelt, ob sich das Kraftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone oder in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet. Falls sich das Kraftfahrzeug in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, wird ein zweites Signal zum Signalisieren eines neuen Abstellverbots erzeugt. Dies hat den Vorteil, dass wenn das Kraftfahrzeug längere Zeit geparkt ist und erst nach einer gewissen Zeitdauer nach dem das Kraftfahrzeug geparkt wurde, eine Abstellverbotszone in der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs eingerichtet wird, ein Signalisieren einer Information erfolgen kann. Abhängig von einer Datenpflege der vorgegebenen Datenbanken kann es vorteilhaft sein, dass nicht nur die vorgegebenen Abstellverbotsinformationen erneut abgefragt werden, sondern dass in den vorgegebenen ersten Zeitabständen jeweils auch die zugeordnete Datenbank abhängig von der Parkposition des Kraftfahrzeugs neu ermittelt wird. Es ist auch möglich, dass sich ein Nutzer und/oder eine Nutzanwendung in einer Datenbank beispielsweise für einen Hinweisdienst registrieren lassen können und somit beispielsweise ein Hinweissignal erhalten, wenn Änderungen vorgenommen werden in einem Datenbestand der Datenbank, der von Interesse für den Nutzer und/oder die Nutzanwendung ist. Die zugeordnete Datenbank kann ausgebildet sein, das vorgegebene erste Hinweissignal zu senden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung werden in der erkannten Parksituation in vorgegebenen zweiten Zeitabständen und/oder bei Empfang eines vorgegebenen zweiten Hinweissignals vorgegebene Verkehrsinformationen von der zugeordneten Datenbank abgefragt. Abhängig von der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs und den vorgegebenen Verkehrsinformationen wird ermittelt, ob die vorgegebenen Verkehrsinformationen einen ersten Hinweis aufweisen, dass das Kraftfahrzeug einen Verkehrsfluss behindert. Falls die vorgegebenen Verkehrsinformationen den ersten Hinweis aufweisen, dass das Kraftfahrzeug einen Verkehrsfluss behindert, wird ein drittes Signal zum Signalisieren einer Aufforderung, das Kraftfahrzeug aus der erfassten Parkposition zu entfernen, erzeugt. Dies ermöglicht dem Kraftfahrzeugführer das Kraftfahrzeug aus der erfassten Parkposition zu entfernen, um, beispielsweise bei einem hohen Verkehrsaufkommen, eine mögliche Beschädigung des Kraftfahrzeugs zu vermeiden und/oder einem anderen Kraftfahrzeug, beispielsweise einem Rettungsfahrzeug und/oder einem Schwerlasttransporter, eine ungehinderte Fahrt zu ermöglichen Es ist auch möglich, dass die zugeordnete Datenbank ausgebildet ist, das vorgegebene zweite Hinweissignal zu senden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden, falls sich das Kraftfahrzeug in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, vorgegebene weitere Informationen von der zugeordneten Datenbank abgefragt.
  • Abhängig von der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs und den vorgegebenen weiteren Informationen wird ermittelt, ob die vorgegebenen weiteren Informationen einen zweiten Hinweis aufweisen, dass in einer vorgegebenen ersten Umgebung des Kraftfahrzeugs ein geänderter Parkhinweis gilt. Falls die vorgegebenen Verkehrsinformationen den zweiten Hinweis aufweisen, dass in der vorgegebenen ersten Umgebung des Kraftfahrzeugs der geänderte Parkhinweis gilt, wird ein viertes Signal erzeugt zum Signalisieren des geänderten Parkhinweises. Dies ermöglicht, dass wenn der Kraftfahrzeugführer das Kraftfahrzeug an einer anderen Position in der vorgegebenen ersten Umgebung parken möchte, der Kraftfahrzeugführer auf Änderungen, beispielsweise, dass eine Parkzone, die sich in der vorgegebenen ersten Umgebung des Kraftfahrzeugs befindet, nun parkscheinpflichtig ist, aufmerksam gemacht werden kann. Es kann vorgesehen sein, dass eine vorgegebene Aktivierungsbedingung erfüllt sein muss, damit ein Ermitteln des geänderten Parkhinweises erfolgt, beispielsweise dass ein Schalter eine vorgegebene Schalterstellung aufweisen muss.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird, falls sich das Kraftfahrzeug nicht in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, abhängig von der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs zumindest eine der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs zugeordnete Informationsdatenbank aus mehreren vorgegebenen Informationsdatenbanken ermittelt und vorgegebene Parkinformationen werden von der zugeordneten Informationsdatenbank abgefragt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird abhängig von den vorgegebenen Parkinformationen und der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs ermittelt, ob sich das Kraftfahrzeug in einer Parkzone mit zeitlich begrenzter Parkzeitdauer befindet. Falls sich das Kraftfahrzeug in einer Parkzone mit zeitlich begrenzter Parkzeitdauer befindet, wird eine maximale Parkzeitdauer ermittelt und ein fünftes Signal erzeugt zum Signalisieren der maximalen Parkzeitdauer. Dies hat den Vorteil, dass der Kraftfahrzeugführer eine maximale Parkdauer planen kann. Das Erzeugendes fünften Signals kann auch aufgrund einer zweiten Abfrage des Kraftfahrzeugführers erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird ein Anfangszeitpunkt erfasst, ab wann sich das Kraftfahrzeug in der erfassten Parkposition befindet. Abhängig von dem erfassten Anfangszeitpunkt und der ermittelten maximalen Parkzeitdauer wird eine Endparkzeit ermittelt und ein sechstes Signal erzeugt zum Signalisieren der Endparkzeit. Dies hat den Vorteil, dass der Kraftfahrzeugführer eine maximale Parkdauer einfach planen kann. Das Erzeugen des sechsten Signals kann auch aufgrund einer dritten Abfrage des Kraftfahrzeugführers erzeugt werden. Es ist auch möglich, dass der erfasste Anfangszeitpunkt und die maximale Parkdauer und/oder die Endparkzeit mittels einer geeignet ausgebildeten Kontrolleinheit durch autorisierte Dritte, beispielsweise durch einen Polizisten, abgefragt werden können. Die Kontrolleinheit kann ausgebildet sein, abhängig von einem Kraftfahrzeugkennzeichen geeignete Daten abzufragen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird, sobald die maximale Parkzeitdauer abgelaufen ist, ein siebtes Signal erzeugt zum Signalisieren von einem Ende der maximalen Parkzeitdauer. Vorteilhafterweise kann so der Kraftfahrzeugführer einen Warnhinweis erhalten, dass das Kraftfahrzeug nicht mehr ordnungsgemäß abgestellt ist. Es ist auch möglich, dass ein zeitlicher Puffer eingeplant wird und der Warnhinweis, dass das Kraftfahrzeug in Kürze nicht mehr ordnungsgemäß abgestellt ist, vor Ablauf der maximalen Parkdauer signalisiert wird.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung wird abhängig von den vorgegebenen Parkinformationen und der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs ermittelt, ob sich das Kraftfahrzeug auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz befindet. Falls sich das Kraftfahrzeug auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz befindet, werden vorgegebene Parkgebührinformationen von der zugeordneten Informationsdatenbank abgefragt und eine tatsächliche Parkzeitdauer, während sich das Kraftfahrzeug in der erfassten Parkposition befindet, erfasst. Abhängig von der tatsächlichen Parkzeitdauer und den vorgegebenen Parkgebührinformationen wird eine Parkgebühr ermittelt und eine Anweisung, die Parkgebühr zu entrichten, an ein vorgegebenes Abrechnungssystem weitergeleitet. Dies hat den Vorteil, dass ein Bezahlen der Parkgebühren sehr bequem, ohne ein Vorausplanen der Parkzeitdauer und/oder ohne einen Parkschein, erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden, falls ein Ausparkvorgang erkannt wird, vorgegebene weitere Verkehrsinformationen von der zugeordneten Datenbank abgefragt und abhängig von der erfassten Parkposition des Kraftfahrzeugs und den vorgegebenen weiteren Verkehrsinformationen wird ermittelt, ob die vorgegebenen weiteren Verkehrsinformationen einen dritten Hinweis aufweisen, dass in einer vorgegebenen zweiten Umgebung des Kraftfahrzeugs ein geänderter Verkehrshinweis gilt. Falls die vorgegebenen weiteren Verkehrsinformationen den dritten Hinweis aufweisen, dass in der vorgegebenen zweiten Umgebung des Kraftfahrzeugs der geänderte Verkehrshinweis gilt, wird ein achtes Signal erzeugt zum Signalisieren des geänderten Verkehrshinweises. Vorteilhafterweise können so dem Kraftfahrzeugführer, insbesondere nach einer längeren Parkdauer des Kraftfahrzeugs, Informationen zu geänderten Verkehrshinweisen in der vorgegebenen zweiten Umgebung des Kraftfahrzeugs, signalisiert werden. Es kann vorgesehen sein, dass eine vorgegebene Aktivierungsbedingung erfüllt sein muss, damit ein Ermitteln, ob geänderte Verkehrshinweise gelten, erfolgt. Es kann beispielsweise eine Mindestparkdauer vorgegeben werden, die überschritten sein muss, dass das Ermitteln, ob geänderte Verkehrshinweise gelten, erfolgt.
  • Es ist auch möglich, dass auf Anforderung des Fahrzeugführers abhängig von einer gewünschten Parkposition des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, ob die gewünschte Parkposition sich in einer aktuell gültigen oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet und falls sich die gewünschte Parkposition in einer aktuell gültigen oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, ein neuntes Signal erzeugt wird zum Signalisieren eines Abstellverbots für eine gewünschte Parkposition. Dies ermöglicht, dass der Fahrzeugführer im Voraus, beispielsweise zu Beginn einer Fahrt, abklären kann, ob sich die gewünschte Parkposition in einer aktuell gültigen oder zukünftig gültigen Abstelverbotszone befindet. Die gewünschte Parkposition kann beispielsweise durch eine Eingabe in die geeignet ausgebildete Detektionseinheit vorgegeben werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt zeichnet sich die Erfindung aus durch ein System zum Signalisieren eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug, das eine Detektionsvorrichtung, eine Vorrichtung zum Erzeugen des Informationssignals für das Kraftfahrzeug gemäß dem ersten Aspekt und eine Signalisierungsvorrichtung aufweist. Dabei beziehen sich vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Aspekts auch auf den zweiten Aspekt. Die Detektionsvorrichtung ist ausgebildet, zu detektieren, ob eine Parksituation vorliegt, und falls detektiert wird, dass die Parksituation vorliegt, eine Parkposition des Kraftfahrzeugs zu erfassen. Die Signalisierungsvorrichtung ist ausgebildet, das erste Signal und/oder zumindest ein weiteres Signal, das von der Vorrichtung gemäß dem ersten Aspekt erzeugt wird, akustisch und/oder optisch und/oder haptisch zu signalisieren. Das weitere Signal kann das zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste, siebte, achte oder neunte Signal sein.
  • Die Signalisierungsvorrichtung kann einen Lautsprecher und/oder ein optisches Anzeigeelement und/oder ein Display umfassen. Die Signalisierungsvorrichtung kann eine stationäre Einheit umfassen, die im Kraftfahrzeug angeordnet ist, und/oder eine mobile Einheit. So kann dem Kraftfahrzeugführer das erste Signal im Kraftfahrzeug mittels der stationären Einheit einfach wahrnehmbar signalisiert werden. Die mobile Einheit kann von dem Kraftfahrzeugführer mitgeführt werden. Das erste Signal kann somit außerhalb des Kraftfahrzeugs signalisiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Detektionsvorrichtung ausgebildet, einen Ausparkvorgang zu detektieren.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das System ausgebildet, das erste Signal in Form einer SMS und/oder einer elektronischer Mail und/oder eines Telefonanrufs und/oder einer web-basierten Information an die Signalisierungsvorrichtung zu übermitteln. Es kann vorgesehen sein, dass der Kraftfahrzeugführer die für ihn bevorzugte Signalisierungsvorrichtung, beispielsweise ein Mobiltelefon, auswählt. Vorteilhafterweise kann so das Signalisieren mittels einer Signalisierungsvorrichtung erfolgen, die ein Kraftfahrzeugführer bereits für andere Anwendungen einsetzt.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist die Signalisierungsvorrichtung als mobiles Endgerät ausgebildet. Das mobile Endgerät kann beispielsweise ein Smart Phone und/oder ein Personal Digital Assistant sein. Dies ermöglicht das Signal, das von der Vorrichtung zum Erzeugen des Informationssignals erzeugt wird, beispielsweise mittels einer Software-Applikation, endgeräte-spezifisch und/oder anwenderspezifisch zu signalisieren.
  • Ausführungsbeispiele von Ausgestaltungen der Erfindung sind im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für ein System 1 zum Signalisieren eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel für ein System 1 zum Signalisieren eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug weist das System 1 eine Detektionsvorrichtung 40, eine Vorrichtung 10 zum Erzeugen des Informationssignals für das Kraftfahrzeug, und eine Signalisierungsvorrichtung 30 auf.
  • Die Detektionsvorrichtung 40 kann beispielsweise ausgebildet sein, ein Durchführen des Parkvorgangs zu detektieren, wenn ein Parkhilfesystem einen Einparkvorgang detektiert und/oder wenn detektiert wird, dass eine mechanische Auskopplung eines Kraftfahrzeugmotors erfolgt und/oder eine Fahrerfahrzeugtüre geöffnet wird und/oder ein Kraftfahrzeugführer das Kraftfahrzeug verlässt und/oder eine Fahrerfahrzeugtüre von außen geschlossen wird und/oder die Fahrerfahrzeugtüre verriegelt wird.
  • Die Detektionsvorrichtung 40 kann beispielsweise ausgebildet sein, ein Durchführen eines Ausparkvorgangs zu detektieren, wenn ein Parkhilfesystem einen Ausparkvorgang detektiert und/oder wenn detektiert wird, dass ein Kraftfahrzeugmotor gestartet wird und/oder eine Fahrerfahrzeugtüre von innen geschlossen wird und/oder ein Kraftfahrzeugführer in das Kraftfahrzeug einsteigt und/oder die Fahrerfahrzeugtüre entriegelt wird.
  • Die Detektionsvorrichtung 40 ist beispielsweise ausgebildet, eine Parkposition P1 des Kraftfahrzeugs zu erfassen mittels von einem satelliten-basierten Positionsbestimmungssystem bereitgestellten Positionsdaten. Es ist auch möglich, dass die Detektionsvorrichtung 40 ausgebildet ist, eine Parkposition P1 des Kraftfahrzeugs mittels einer Karteninformation und/oder einer Verkehrsschildinformation zu erfassen. Die Detektionsvorrichtung 40 kann eine Speichereinheit aufweisen, in der die Karteninformation gespeichert ist. Die Verkehrschildinformation kann beispielsweise mittels eines Bilderkennungssystems ermittelt werden und mittels lokal gespeicherter Ortsdaten, die in einer Speichereinheit der Detektionsvorrichtung 40 gespeichert sind, ausgewertet werden. Dabei kann beispielsweise ein Straßenname direkt erkannt werden. Zusätzlich oder alternativ ist möglich, dass Verkehrsschilder einen zweidimensionalen Strichcode aufweisen, der ausgewertet wird. Es ist auch möglich, dass Verkehrschilder jeweils eine Sendeeinheit aufweisen, die ausgebildet ist, Positionsdaten des jeweiligen Verkehrsschildes zu senden, und die Detektionsvorrichtung 40 eine geeignet ausgebildete Empfangseinheit aufweist, die die von dem Verkehrschild gesendeten Daten empfangen und auszuwerten kann.
  • Die erfasste Parkposition P1 des Kraftfahrzeugs wird beispielsweise an die Vorrichtung 10 zum Erzeugen des Informationssignals für das Kraftfahrzeug übermittelt. Die Vorrichtung 10 ist beispielsweise ausgebildet, abhängig von einer erfassten Parkposition P1 des Kraftfahrzeugs in einer erkannten Parksituation zumindest eine der erfassten Parkposition P1 des Kraftfahrzeugs zugeordnete Datenbank 20 aus mehreren vorgegebenen Datenbanken 25 zu ermitteln. Des Weiteren ist die Vorrichtung 10 beispielsweise ausgebildet, die vorgegebenen Abstellverbotsinformationen H von der zugeordnete Datenbank 20 abzufragen und abhängig von den vorgegebenen Abstellverbotsinformationen H und der erfassten Parkposition P1 des Kraftfahrzeugs zu ermitteln, ob sich das Kraftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone oder in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet und falls sich das Kraftfahrzeug in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, ein erstes Signal S1 zum Signalisieren eines Abstellverbots zu erzeugen.
  • Das erste Signal S1, das von der Vorrichtung 10 zu Erzeugen des Informationssignals erzeugt wird, wird beispielsweise an die Signalisierungsvorrichtung 30 übermittelt, die ausgebildet ist, das erste Signal S1 akustisch und/oder optisch und/oder haptisch zu signalisieren. Beispielsweise kann die Signalisierungsvorrichtung 30 als mobiles Endgerät ausgebildet ist, beispielsweise kann die Signalisierungsvorrichtung 30 ein Smart Phone sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System zum Signalisieren eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug
    10
    Vorrichtung zum Signalisieren eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug
    20
    zugeordnete Datenbank
    25
    vorgegebene Datenbank
    30
    Signalisierungsvorrichtung
    40
    Detektionsvorrichtung
    H
    vorgegebenen Abstellverbotsinformationen
    P1
    erfasste Parkposition
    S1
    erstes Signal

Claims (16)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug, bei dem – abhängig von einer erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs in einer erkannten Parksituation und vorgegebenen Abstellverbotsinformationen (H) ermittelt wird, ob sich das Kraftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone oder in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, und – falls sich das Kraftfahrzeug in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, ein erstes Signal (S1) zum Signalisieren eines Abstellverbots erzeugt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem – abhängig von der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs zumindest eine der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs zugeordnete Datenbank (20) aus mehreren vorgegebenen Datenbanken (25) ermittelt wird, – die vorgegebenen Abstellverbotsinformationen (H) von der zugeordnete Datenbank (20) abgefragt werden und – abhängig von den vorgegebenen Abstellverbotsinformationen (H) und der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, ob sich das Kraftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone oder in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem – in der erkannten Parksituation in vorgegebenen ersten Zeitabständen und/oder bei Empfang eines vorgegebenen ersten Hinweissignals die vorgegebenen Abstellverbotsinformationen (H) von der zugeordneten Datenbank (20) abgefragt werden, – abhängig von den vorgegebenen Abstellverbotsinformationen (H) und der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, ob sich das Kaftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone oder in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, und – falls sich das Kraftfahrzeug in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, ein zweites Signal zum Signalisieren eines neuen Abstellverbots erzeugt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem – in der erkannten Parksituation in vorgegebenen zweiten Zeitabständen und/oder bei Empfang eines vorgegebenen zweiten Hinweissignals vorgegebene Verkehrsinformationen von der zugeordneten Datenbank (20) abgefragt werden, – abhängig von der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs und den vorgegebenen Verkehrsinformationen ermittelt wird, ob die vorgegebenen Verkehrsinformationen einen ersten Hinweis aufweisen, dass das Kraftfahrzeug einen Verkehrsfluss behindert, und – falls die vorgegebenen Verkehrsinformationen den ersten Hinweis aufweisen, dass das Kraftfahrzeug einen Verkehrsfluss behindert, ein drittes Signal erzeugt wird zum Signalisieren einer Aufforderung, das Kraftfahrzeug aus der erfassten Parkposition (P1) zu entfernen.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem, – falls sich das Kraftfahrzeug in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, vorgegebene weitere Informationen von der zugeordneten Datenbank (20) abgefragt werden, – abhängig von der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs und den vorgegebenen weiteren Informationen ermittelt wird, ob die vorgegebenen weiteren Informationen einen zweiten Hinweis aufweisen, dass in der vorgegebenen ersten Umgebung des Kraftfahrzeugs ein geänderter Parkhinweis gilt, und – falls die vorgegebenen Verkehrsinformationen den zweiten Hinweis aufweisen, dass in der vorgegebenen ersten Umgebung des Kraftfahrzeugs der geänderte Parkhinweis gilt, ein viertes Signal erzeugt wird zum Signalisieren des geänderten Parkhinweises.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem, falls sich das Kraftfahrzeug nicht in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, abhängig von der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs zumindest eine der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs zugeordnete Informationsdatenbank aus mehreren vorgegebenen Informationsdatenbanken ermittelt wird und vorgegebene Parkinformationen von der zugeordnete Informationsdatenbank abgefragt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem – abhängig von den vorgegebenen Parkinformationen und der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, ob sich das Kraftfahrzeug in einer Parkzone mit zeitlich begrenzter Parkzeitdauer befindet, und – falls sich das Kraftfahrzeug in einer Parkzone mit zeitlich begrenzter Parkzeitdauer befindet, eine maximale Parkzeitdauer ermittelt und ein fünftes Signal erzeugt wird zum Signalisieren der maximalen Parkzeitdauer.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem – ein Anfangszeitpunkt erfasst wird, ab wann sich das Kraftfahrzeug in der erfassten Parkposition (P1) befindet, und – abhängig von dem erfassten Anfangszeitpunkt und der ermittelten maximalen Parkzeitdauer eine Endparkzeit ermittelt wird und ein sechstes Signal erzeugt wird zum Signalisieren der Endparkzeit.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem sobald die maximale Parkzeitdauer abgelaufen ist, ein siebtes Signal erzeugt wird zum Signalisieren von einem Ende der maximalen Parkzeitdauer.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 6 bis 9, bei dem – abhängig von den vorgegebenen Parkinformationen und der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs ermittelt wird, ob sich das Kraftfahrzeug auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz befindet, – falls sich das Kraftfahrzeug auf dem gebührenpflichtigen Parkplatz befindet, vorgegebene Parkgebührinformationen von der zugeordneten Informationsdatenbank abgefragt werden und eine tatsächliche Parkzeitdauer, während sich das Kraftfahrzeug in der erfassten Parkposition (P1) befindet, erfasst wird, – abhängig von der tatsächlichen Parkzeitdauer und den vorgegebenen Parkgebührinformationen eine Parkgebühr ermittelt wird und – eine Anweisung, die Parkgebühr zu entrichten, an ein vorgegebenes Abrechnungssystem weitergeleitet wird.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 2 bis 10, bei dem – falls ein Ausparkvorgang erkannt wird, vorgegebene weitere Verkehrsinformationen von der zugeordneten Datenbank (20) abgefragt werden und abhängig von der erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs und den vorgegebenen weiteren Verkehrsinformationen ermittelt wird, ob die vorgegebenen weiteren Verkehrsinformationen einen dritten Hinweis aufweisen, dass in einer vorgegebenen zweiten Umgebung des Kraftfahrzeugs ein geänderter Verkehrshinweis gilt, und – falls die vorgegebenen weiteren Verkehrsinformationen den dritten Hinweis aufweisen, dass in der vorgegebenen zweiten Umgebung des Kraftfahrzeugs der geänderte Verkehrshinweis gilt, ein achtes Signal, das den geänderten Verkehrshinweis signalisiert, erzeugt wird.
  12. Vorrichtung (10) zum Erzeugen eines Informationssignals für ein Kraftfahrzeug, die ausgebildet ist, – abhängig von einer erfassten Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs in einer erkannten Parksituation und vorgegebenen Abstellverbotsinformationen (H) zu ermitteln, ob sich das Kraftfahrzeug in einer aktuell gültigen Abstellverbotszone oder in einer zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, und – falls sich das Kraftfahrzeug in der aktuell oder zukünftig gültigen Abstellverbotszone befindet, ein erstes Signal (S1) zum Signalisieren eines Abstellverbots zu erzeugen.
  13. System (1) zum Signalisieren einer Informationssignals für ein Kraftfahrzeug, das aufweist: – eine Detektionsvorrichtung (40), die ausgebildet ist, zu detektieren, ob eine Parksituation vorliegt, und falls detektiert wird, dass die Parksituation vorliegt, eine Parkposition (P1) des Kraftfahrzeugs zu erfassen, – die Vorrichtung (10) zum Erzeugen des Informationssignals für das Kraftfahrzeug gemäß Patentanspruch 12 und – eine Signalisierungsvorrichtung (30), die ausgebildet ist, das erste Signal (S1) und/oder zumindest ein weiteres Signal, das von der Vorrichtung (10) erzeugt wird, akustisch und/oder optisch und/oder haptisch zu signalisieren.
  14. System (1) nach Anspruch 13, bei dem die Detektionsvorrichtung (40) ausgebildet ist, einen Ausparkvorgang zu detektieren
  15. System (1) nach einem der Ansprüche 13 oder 14, bei dem das System (1) ausgebildet ist, das erste Signal (S1) und/oder zumindest ein weiteres Signal, das von der Vorrichtung (10) erzeugt wird, in Form einer SMS und/oder einer elektronischer Mail und/oder eines Telefonanrufs und/oder einer web-basierten Information an die Signalisierungsvorrichtung (30) zu übermitteln.
  16. System (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei dem die Signalisierungsvorrichtung (30) als mobiles Endgerät ausgebildet ist.
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