DE102021133653B3 - Verschiebeschutzvorrichtung für Flächenbelagelemente - Google Patents

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Abstract

Beschrieben wird eine Verschiebeschutzvorrichtung (1) für eine aus mehreren Flächenbelagelementen (20) hergestellten Flächenbelag. Die Verschiebeschutzvorrichtung (1) weist einen winkelprofilartigen Grundkörper mit zumindest einem ersten Schenkelabschnitt (2), zumindest einem in Richtung einer Längsachse (LA) des Grundkörpers über eine erste Biegekante (8.1) gewinkelt an den ersten Schenkelabschnitt (2) anschließenden zweiten Schenkelabschnitt (3) und zumindest einem über eine zweite Biegekante (8.2) gewinkelt an den zweiten Schenkelabschnitt (3) anschließenden dritten Schenkelabschnitt (4) auf. Der erste Schenkelabschnitt (2) bildet einen ersten Verankerungsabschnitt (5) zur Verankerung im Untergrund. Der zweite Schenkelabschnitt (3) bildet einen Auflageabschnitt mit einer Auflagefläche (3a) für die wenigstens teilweise Auflage mindestens eines Flächenbelagelementes (20). Der dritte Schenkelabschnitt (4) bildet einen Halteabschnitt mit zumindest einer ersten Anlagefläche (4a) sowie einer gegenüberliegenden zweiten Anlagefläche (4b) zur jeweiligen seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente (20). Die Verschiebeschutzvorrichtung (1) zeichnet sich insbesondere dadurch aus, dass der Grundkörper ferner zumindest einen länglichen Stegabschnitt (6) mit sich gegenüberliegenden Stegflächen (6a, 6b) aufweist, wobei der sich seiner Länge nach in Richtung einer Hochachse (HA) des Grundkörpers erstreckende Stegabschnitt (6) vorzugsweise fest mit dem dritten Schenkelabschnitt (4) verbunden ist. Durch den Stegabschnitt (6) ist ein zweiter Verankerungsabschnitt (7) zur Verankerung im Untergrund gebildet und der Stegabschnitt (6) stellt ferner eine dritte und vierte Anlagefläche (6a1, 6b1) zur seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente (20) bereit.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschiebeschutzvorrichtung für einen aus mehreren Flächenbelagelementen hergestellten Flächenbelag gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf eine Flächenbefestigung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 15.
  • Stand der Technik
  • Flächenbeläge bzw. Flächenbefestigungen, wie etwa die Befestigung von Fahrbahnen und Flächen des ruhenden Verkehrs sowie auch von repräsentativen Plätzen oder Fußgängerzonen mit Pflaster bzw. Plattenbelägen gehören zu den ältesten Bauweisen und werden in vielen Bereichen des öffentlichen Straßen- und Wegebaus in der Städte- und Landschaftsplanung sowie auch im privaten Gartenbau eingesetzt.
  • Flächenbeläge bzw. Flächenbefestigungen der genannten Art werden durch Verlegen von Flächenbelagelementen vorzugsweise im Verband hergestellt. Solche aus verlegten Flächenbelagelementen, insbesondere aus im Verband verlegten Flächenbelagelementen sind hinreichend bekannt und werden landläufig auch als Pflaster oder Pflasterbelag bezeichnet. Zur Erstellung von Flächenbefestigungen der vorgenannten Art können neben Natursteinen, Pflastersteinen und dergleichen insbesondere auch Betonsteine oder Betonplatten eingesetzt werden. In jüngerer Vergangenheit werden hierbei zunehmend Flächenbefestigungen mit so genannten Großformaten ausgeführt.
  • Derartige Flächenbefestigungen sind insbesondere auch dazu ausgelegt, nicht nur von Fußgängern begangen zu werden, sondern auch von Fahrzeugen befahren zu werden und müssen hierbei beispielsweise auf Verkehrsflächen auch dem Schwerlastverkehr standhalten. Daher unterliegen diese Flächenbeläge bzw. Flächenbefestigungen häufig einer starken dynamischen, mechanischen Belastung, beispielsweise durch das Beschleunigen und Abbremsen von Personenkraftwägen, Lastkraftwägen oder sonstigen Schwerlastfahrzeugen. Dabei können beispielsweise auch bestimmte, lokal begrenzte Teilflächen eines Flächenbelages einer höheren, möglicherweise auch einer besonders intensiven oder massiven Belastung ausgesetzt sein. Beispielsweise sind Flächenbeläge, bedingt durch üblicherweise bei Fahrzeugen eingesetzten Servolenkungen, starken Belastungen ausgesetzt, da hierdurch aufgrund des dabei auftretenden „Drehens auf der Stelle“ große Torsionskräfte auf die Flächenbeläge bzw. Flächenbelagelemente einwirken.
  • Die genannte mechanische Belastung bzw. die damit auftretenden dynamischen Kräfte können dazu führen, dass das Gefüge der üblicherweise im Verband verlegten Flächenbefestigungen beeinträchtigt wird und damit einzelne Flächenbelagselemente, beispielsweise Betonsteine bzw. Betonplatten sich in relativ kurzer Zeit lockern. Die aufgrund der mechanischen Belastungen auftretenden dynamischen Kräfte können sich somit auf einzelne Flächenbelagselemente oder Gruppen von Flächenbelagselementen auswirken und beispielsweise auch zu Verschiebungen oder zum Verdrehen oder Verkippen von Flächenbelagselementen führen. Dadurch wird nicht nur die Optik des Flächenbelages unansehnlich sondern es kann schließlich zu einer Beschädigung des Flächenbelages bzw. der Verkehrsfläche sowie zu einer zunehmenden Beschädigung kommen, die sich in zunehmendem Maße bei einem weiteren Befahren der gelockerten Beläge mehr und mehr ausbreitet.
  • Um diesen dynamischen Kräften entgegenzuwirken bzw. diese aufzufangen und abzutragen finden im Stand der Technik bereits so genannte Verschiebesicherungen Verwendung, welche unterschiedlich ausgebildet sein können. Bekannten Verschiebesicherungen ist gemein, dass diese beim Verlegen der Flächenbelagelemente derart verwendet werden, dass sie an Seitenflächen bzw. Flankenseiten der Flächenbelagelemente haltend anliegen und gleichzeitig eine Abstützung oder Verankerung im Untergrund bzw. der Bettung oder der Tragschicht in meist einer vorgegebenen Verschieberichtung bewirken.
  • Aus dem Stand der Technik sind beispielsweise plattenförmige Verschiebesicherungen bekannt, die eine aus Metall hergestellte, vorzugsweise ebene Grundplatte mit mehreren Gewindebohrungen aufweisen. Die DE 20 2013 005 763 U1 oder die DE 20 2017 005 452 U1 offenbaren zum Beispiel derartige Verschiebesicherungen, bei denen in die Gewindebohrungen Gewindestifte einbringbar sind, welche so genannte Spikes zur Verankerung der Grundplatte im Untergrund bewirken. Die Gewindestifte können sich auch von der Unterseite der Grundplatte durch die Gewindebohrung über die Oberseite der Grundplatte hinaus erstrecken und von dieser nach oben wegestehen. Dadurch werden Anlagestellen bzw. Anlagestege für die Seitenflächen der Flächenbelagelemente geschaffen, um eine Verschiebung zu verhindern.
  • Auch die EP 2 915 920 B1 offenbart die Verwendung eines Verschiebeschutzes bei der Erstellung von Flächenbelägen zur seitlichen Abstützung der Flächenbelagselemente. In ähnlicher Weise wirken auch die aus der DE 20 2011 109 239 U1 bekannten Erdankerspikes sowie die aus der DE 20 2015 004 914 U1 bekannte Erdankerplatte als Verschiebesicherung gegen horizontale Verschiebungen von Flächenbelagelementen. Weiterhin ist aus der DE 20 2011 101 814 U1 eine Erdankerplatte als Verschiebesicherung bekannt, welche zwar gegebenenfalls die Flächenbelagelemente auch gegen Torsion und Diagonalverschiebung sichert, aber nachteilig nur in bestimmten Verlege-Verbänden.
  • Die bekannten Verschiebesicherungen sind jedoch meist nur im Hinblick auf eine vorgegebene Verschieberichtung wirksam und bringen insbesondere für Flächenbefestigungen aus Großformaten, die in Verbänden mit Längs- oder Kreuzfugen verlegt sind, keinen ausreichenden Schutz gegen Verschiebungen und Verdrehungen. Daher besteht weiterhin Bedarf an verbesserten Verschiebeschutzvorrichtungen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Ausgehend davon ist es Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Verschiebeschutzvorrichtung anzugeben, die die Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Verschiebesicherungen überwindet und die die Flächenbelagselemente insbesondere auch in mehreren Richtungen gegen Verschieben schützt sowie gleichzeitig ein Verdrehen verhindert. Die Aufgabe wird durch eine Verschiebeschutzvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Ferner wird zur Lösung der Aufgabe eine Flächenbefestigung mit einer Verschiebeschutzvorrichtung gemäß Patentanspruch 15 angegeben. Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Verschiebeschutzvorrichtung für einen aus mehreren Flächenbelagelementen hergestellte Flächenbelag zur Verfügung. Die Verschiebeschutzvorrichtung weist einen winkelprofilartigen Grundkörper mit zumindest einem ersten Schenkelabschnitt, zumindest einem in Richtung einer Längsachse des Grundkörpers über eine erste Biegekante gewinkelt an den ersten Schenkelabschnitt anschließenden zweiten Schenkelabschnitt und zumindest einen über eine zweite Biegekante gewinkelt an den zweiten Schenkelabschnitt anschließenden dritten Schenkelabschnitt auf. Der erste Schenkelabschnitt bildet einen ersten Verankerungsabschnitt zur Verankerung im Untergrund. Der zweite Schenkelabschnitt bildet einen Auflageabschnitt mit einer Auflagefläche für die wenigstens teilweise Auflage mindestens eines Flächenbelagelementes und der dritte Schenkelabschnitt bildet einen Halteabschnitt mit zumindest einer ersten Anlagefläche sowie einer gegenüberliegenden zweiten Anlagefläche zur jeweiligen seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente. Die vorliegende Verschiebeschutzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper ferner zumindest einen länglichen Stegabschnitt mit sich gegenüberliegenden Stegflächen aufweist. Der sich seiner Länge nach in Richtung einer Hochachse des Grundkörpers erstreckende Stegabschnitt ist mit dem dritten Schenkelabschnitt verbunden. Durch den Stegabschnitt ist ein zweiter Verankerungsabschnitt zur Verankerung im Untergrund gebildet und der Stegabschnitt stellt ferner eine dritte und vierte Anlagefläche zur seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente bereit.
    Vorzugsweise ist der Stegabschnitt fest mit dem dritten Schenkelabschnitt verbunden.
  • Ganz besondere Vorteile bringt die vorliegende Verschiebeschutzvorrichtung mit sich, da aufgrund der zwei vorgesehenen Verankerungsabschnitte eine verbesserte Bodenverankerung gewährleistet ist, nämlich eine verbesserte Verankerung in dem zum Verlegen der Flächenbelagelemente vorbereiteten Untergrund, insbesondere in der vorzugsweise mit einer Bettungsschicht versehenen Tragschicht. Als Flächenbelagelemente werden vorliegend beispielsweise stein- oder plattenförmige Elemente unterschiedlicher geometrischer Formen verstanden, die zum Verlegen im Verband geeignet sind, wie etwa Pflastersteine oder -platten, Betonsteine- oder Platten oder dergleichen.
  • Die erfindungsgemäße Verschiebeschutzvorrichtung kann vorliegend auch als Verschiebeanker oder als Anker für Flächenbelagelemente bzw. als Ankervorrichtung zur Flächenbefestigung von im Verband verlegten Flächenbelagelementen bezeichnet werden.
  • Die beiden Verankerungsabschnitte, nämlich der erste und der zweite Verankerungsabschnitt sind dabei an einer unteren Seite des Grundkörpers angeordnet, wobei diese untere Seite ein unteres Ende bzw. Verankerungsende des Grundkörpers bildet und einer oberen Seite gegenüberliegt, welche wiederum als oberes Ende oder Halteende des Grundkörpers zu verstehen ist und insbesondere in Kontakt bzw. Wechselwirkung mit den Flächenbelagelementen tritt. In einem in der Flächenbefestigung eingebauten Zustand dringt das untere Ende des Grundkörpers mit den beiden Verankerungsabschnitten in die Trag- und Bettungsschicht des Untergrunds ein und das obere Ende steht mit mehreren Flächenbelagelementen der Flächenbefestigung in haltendem Kontakt bzw. in Eingriff.
  • Der den ersten Verankerungsabschnitt bildende erste Schenkelabschnitt weist freiendseitig nach unten, das heißt in Richtung der unteren Seite und bildet ein vorderes Ende des Grundkörpers, so dass dadurch der erste Verankerungsabschnitt am vorderen Ende des Grundkörpers angeordnet ist und auch als vorderer Verankerungsabschnitt verstanden werden kann.
  • Der zweite Verankerungsabschnitt ist durch den Stegabschnitt gebildet, und zwar durch dessen freiendseitig nach unten, das heißt in Richtung der unteren Seite weisenden Abschnitt. Der Stegabschnitt bildet dabei ein hinteres Ende des Grundkörpers, so dass dadurch der zweite Verankerungsabschnitt am hinteren Ende des Grundkörpers angeordnet ist und auch als hinterer Verankerungsabschnitt verstanden werden kann.
  • Der erste und der zweite Verankerungsabschnitt sind jeweils als plattenförmige, flächige Abschnitte mit jeweiligen sich gegenüberliegenden Flächenseiten ausgebildet und können vorliegend auch als ankerplattenförmige Abschnitte oder als Ankerplattenabschnitt bzw. Ankerflächenabschnitt verstanden werden. Die jeweiligen sich gegenüberliegenden Flächenseiten bzw. Flächen der Verankerungsabschnitte dienen insbesondere der Aufnahme von Querkräften und vermitteln daher den Halt gegen auftretende Querkräfte.
  • Besonders vorteilhaft sind bei der vorliegenden Verschiebeschutzvorrichtung der erste und der zweite Verankerungsabschnitt quer zueinander ausgerichtet, nämlich derart, dass die Flächenseiten bzw. Flächen des ersten Verankerungsabschnitts quer zu den Flächenseiten bzw. Flächen des zweiten Verankerungsabschnitts verlaufen. Die Verkrallung der Verschiebeschutzvorrichtung bzw. des Verschiebeankers mit der Bettungsschicht und Tragschicht erfolgt somit durch zwei in die Bettungs- und Tragschicht eindringende unterschiedlich angeordnete Schenkelrichtungen. Dadurch wird der Schutz gegen Verschiebung in alle Richtungen verhindert, nämlich mit einer 360° Wirkung, wobei sich dieser Verschiebeschutz für alle Flächenbelagelemente der Flächenbefestigung auswirkt, die im Eingriff bzw. Zugriff einer jeweiligen Verschiebeschutzvorrichtung angeordnet sind.
  • Weitere ganz besondere Vorteile bringt die erfindungsgemäße Verschiebeschutzvorrichtung mit sich, da aufgrund der vorgesehenen ersten, zweiten, dritten und vierten Anlagefläche zur seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente gleichzeitig mehrere Flächenbelagelemente, insbesondere mindestens zwei oder drei oder vier Flächenbelagelemente, gleichzeitig von einer jeweiligen Verschiebeschutzvorrichtung in Eingriff genommen werden können und gegen Verschiebung und insbesondere auch gegen ein Verdrehen geschützt werden. Ein Verschieben und Verdrehen mehrere Flächenbelagelemente ist somit wirksam verhindert.
  • Die vorliegende Verschiebeschutzvorrichtung ist damit insbesondere dazu eingerichtet und ausgelegt, auch für Flächenbefestigungen mit Großformaten verwendet zu werden, wobei die erfindungsgemäße Verschiebeschutzvorrichtung dort im jeweiligen Anwendungsfall effektiv den aufgrund mechanischer Belastungen bedingten Verschiebungen oder Lockerungen der großformatigen Flächenbelagelemente entgegenwirkt, und zwar insbesondere auch im Falle von großformatigen Flächenbelagelementen für den Schwerlastverkehr.
  • Bevorzugt weist der den ersten Verankerungsabschnitt bildende erste Schenkelabschnitt eine vertikal verlaufende vordere Fläche auf, die sich in einer ersten Vertikalebene erstreckt. Die erste Anlagefläche des dritten Schenkelabschnitts erstreckt sich in einer zweiten Vertikalebene. Die erste und die zweite Vertikalebene verlaufen senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse und vorzugsweise parallel oder im Wesentlichen parallel zur Hochachse. Insbesondere verlaufen die erste und die zweite Vertikalebene parallel oder im Wesentlichen parallel zueinander.
  • Der Ausdruck „vertikal verlaufend“ ist vorliegend insbesondere auf eine in Gebrauchsstellung orientierte Verschiebeschutzvorrichtung bezogen, insbesondere auf die Orientierung im eingebauten Zustand bzw. im Einbauzustand der Verschiebeschutzvorrichtung, der auch als Gebrauchs- bzw. Verwendungszustand verstanden wird. In Gebrauchsstellung, insbesondere im Verwendungszustand der Verschiebeschutzvorrichtung erstrecken sich der erste und der dritte Schenkelabschnitt in vertikaler Richtung, so dass sowohl die vordere Fläche des ersten Schenkelabschnittes und die der vorderen Fläche gegenüberliegende Fläche des ersten Schenkelabschnittes wie auch die erste und zweite Anlagefläche des dritten Schenkelabschnittes vertikal orientiert sind und in jeweiligen vertikalen Ebenen verlaufen.
  • Der erste und der dritte Schenkelabschnitt weisen mit ihren freien Enden in entgegengesetzte Richtungen und stehen somit bezogen auf den zweiten Schenkelabschnitt in entgegengesetzte Richtungen von diesem ab. Der dritte Schenkelabschnitt weist mit seinem feien Ende zur oberen Seite des Grundkörpers, das heißt, in Gebrauchsstellung zeigt der erste Schenkelabschnitt nach unten und der dritte Schenkelabschnitt zeigt nach oben. Dadurch steht der erste Schenkelabschnitt als Verankerungsabschnitt für den Eingriff in den Untergrund, insbesondere für den verankernden Eingriff in den Untergrund zur Verfügung. Der dritte Schenkelabschnitt steht als Halteabschnitt für die auf dem Untergrund verlegten Flächenbelagelemente zur Verfügung, nämlich für die seitliche Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente.
  • Bevorzugt erstreckt sich die Auflagefläche des den Auflageabschnitt bildenden zweiten Schenkelabschnitts, welcher den ersten und den dritten Schenkelabschnitt verbindet, in einer Horizontalebene, wobei die Horizontalebene parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse sowie senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Hochachse verläuft.
  • Vorteilhaft erstreckt sich die Stegfläche des Stegabschnitts zumindest im Bereich des zweiten Verankerungsabschnittes in einer dritten Vertikalebene, wobei die dritte Vertikalebene parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse und parallel oder im Wesentlichen parallel zur Hochachse verläuft.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Grundkörper aus einem die Schenkelabschnitte aufweisenden Winkelteil und einem fest damit verbundenen, vorzugsweise verschweißten, den Stegabschnitt bildenden, stegartigen Flachteil gefertigt. Der zumindest aus dem Winkelteil und dem Flachteil zusammengebaute Grundkörper ist bevorzugt aus Metall bzw. aus einem metallischen Werkstoff, insbesondere aus Stahl hergestellt, wobei auch die Einzelteile, nämlich das Winkelteil und das Flachteil vorzugsweise aus Metall, insbesondere aus Stahl gefertigte Metallteile sind.
  • Aufgrund der Fertigungsweise des Grundkörpers mittels der festen Verbindung zwischen dem Winkelteil und dem Flachteil erhält der Grundkörper eine ausgesprochen hohe Stabilität und kann dadurch den auftretenden mechanischen Kräften besonders gut standhalten und kann insbesondere auch Querkräfte effektiv halten. Dadurch ist die Stabilität der vorliegenden Verschiebeschutzvorrichtung insbesondere gegenüber herkömmlichen, rein durch Biegen bzw. rein aus gebogenen Blechen hergestellten Verschiebeschutzvorrichtungen deutlich erhöht.
  • Bei der besonders bevorzugten Variante der vorliegenden Verschiebeschutzvorrichtung, bei der das Flachteil mit dem Winkelteil verschweißt ist, und zwar insbesondere über mindestens eine Schweißnaht verschweißt ist, ist die Stabilität des Grundkörpers enorm hoch und gegenüber herkömmlichen Verschiebeschutzvorrichtungen deutlich verbessert und auch Querkräfte können effektiver gehalten werden.
  • Besondere Vorteile ergeben sich darüber, dass das Winkelteil als Z-Winkelprofil ausgebildet und vorzugsweise aus einem Flachmaterial durch Biegen hergestellt ist. Insbesondere ist das Winkelteil dabei aus einem metallischen Flachmaterial durch Biegen hergestellt und kann somit auch als ein Biegeteil, Formteil oder Biegeformteil, insbesondere aus Metall, verstanden werden. Das Flachteil ist ebenso ein Flachmaterial bzw. Flachmetall.
  • Das stegartige Flachteil weist gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsvariante im Bereich seines die Anlageflächen bereitstellenden zweiten Endes einen Vorsprungsbereich auf, wobei eine Breite des stegartigen Flachteils im Vorsprungsbereich größer ist als die Breite des stegartigen Flachteils an einem gegenüberliegenden, den Verankerungsabschnitt bildenden ersten Ende des Flachteils.
  • Besonders bevorzugt weist das Winkelteil in dem dritten Schenkelabschnitt einen Schlitz auf, der sich vom freien Ende des dritten Schenkelabschnitts in Richtung zur zweiten Biegekante hin erstreckt. Der Schlitz im dritten Schenkelabschnitt des Winkelteils ist insbesondere zur wenigstens teilweisen Aufnahme des stegartigen Flachteils ausgelegt und eingerichtet, wobei eine Schlitzbreite vorzugsweise geringfügig größer ist als eine Materialstärke bzw. Dicke des Flachteils oder dieser in etwa entspricht. Das Flachteil kann dadurch beispielsweise zur Fertigung des Grundkörpers mit einem dafür vorgesehenen Abschnitt oder Vorsprung in den Schlitz eingesteckt bzw. eingeschoben werden, um anschließend mittels Verschweißen über eine Schweißnaht mit dem dritten Schenkelabschnitt des Winkelstücks verbunden zu werden. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn das stegartige Flachteil den voranstehend beschriebenen Vorsprungsbereich aufweist und dieser zumindest teilweise in dem Schlitz aufgenommen ist. Dadurch ist die Stabilität des Grundkörpers weiterhin erhöht und zusätzlich verbessert.
  • Besonders bevorzugt sind der dritte Schenkelabschnitt und der Stegabschnitt derart zueinander angeordnet, dass die dritte und vierte Anlagefläche senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur ersten und zweiten Anlagefläche verlaufen.
  • Gemäß einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsvariante bildet der die dritte und vierte Anlagefläche bereitstellende Abschnitt des Stegabschnittes zusammen mit dem den Halteabschnitt bildenden dritten Schenkelabschnitt ein T-förmiges Haltestück. Die Verschiebeschutzvorrichtung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform kann vorliegend auch als T-Fugenanker bezeichnet werden.
  • Beispielsweise kann dabei das T-förmige Haltestück im eingebauten Zustand der Verschiebeschutzvorrichtung in eine in der Flächenbefestigung ausgebildete T-Fuge eingreifen bzw. in dieser aufgenommen sein. Dadurch kann eine jeweilige Verschiebeschutzvorrichtung gleichzeitig mit drei benachbart angeordneten Flächenbelagelementen zusammenwirken, das heißt es können insbesondere drei benachbart angeordnete Flächenbelagelemente von der Verschiebeschutzvorrichtung in Eingriff genommen werden. Zumindest zwei der drei in Eingriff befindlichen Flächenbelagelemente werden hierbei vorteilhaft in jede Richtung, das heißt mit 360° Wirkung gegen Verschieben und Verdrehen geschützt. Ein Verdrehen oder Verkanten der Verschiebeschutzvorrichtung an sich ist durch die T-Förmige Ausbildung des Haltestücks nicht möglich, da das Haltestück hier über eine „doppelte Flankenanlage“ bzw. über einen „doppelten Flankenhalt“ mehrfach gegen mehrere Flankenseiten verschiedener Flächenbelagelemente anliegt und darüber ein sicherer Halt durch die T-förmige Anordnung gewährleistet ist.
  • Die bevorzugte Ausführungsvariante des T-Fugenankers verhindert dabei auch im Falle einer so genannten Bahnenverlegung das Verschieben der Flächenbelagelemente in der Längsfuge und eignet sich insbesondere auch zur zusätzlichen Sicherung für Ellenbogen- bzw. Fischgrätverbände.
  • Gemäß einer ebenso bevorzugten, alternativen Ausführungsvariante ist der die dritte und vierte Anlagefläche bereitstellende Abschnitt des Stegabschnittes kreuzweise mit dem dritten Schenkelabschnitt angeordnet und der Stegabschnitt bildet zusammen mit dem den Halteabschnitt bildenden dritten Schenkelabschnitt ein Haltekreuz. Die Verschiebeschutzvorrichtung gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform kann vorliegend auch als Kreuzfugenanker bezeichnet werden.
  • Beispielsweise kann das Haltekreuz im eingebauten Zustand der Verschiebeschutzvorrichtung in ein in der Flächenbefestigung ausgebildetes Fugenkreuz eingreifen bzw. in diesem aufgenommen sein. Dadurch kann eine jeweilige Verschiebeschutzvorrichtung gleichzeitig mit vier benachbart angeordneten Flächenbelagelementen zusammenwirken, das heißt es können insbesondere vier benachbart angeordnete Flächenbelagelemente von der Verschiebeschutzvorrichtung in Eingriff genommen werden. Alle vier der in Eingriff befindlichen Flächenbelagelemente werden hierbei vorteilhaft in jede Richtung, das heißt mit 360° Wirkung gegen Verschieben geschützt.
  • Besonders vorteilhaft sind bei dem Haltekreuz die Anlageflächen kreuzweise zu den Anlageflächen ausgerichtet, wobei durch die kreuzweise Anordnung jede der vier Anlageflächen in zwei Teilflächenabschnitte unterteilt ist. Die kreuzförmige Ausbildung des Haltekreuzes verhindert das Verschieben, Verkanten und Verdrehen der Flächenbelagelementen untereinander in vier Richtungen bzw. in alle Richtungen. Auch hier ist ein Verdrehen oder Verkanten der Verschiebeschutzvorrichtung an sich durch die kreuzförmige Ausbildung des Haltekreuzes nicht möglich, da auch hier das Haltekreuz über eine „doppelte Flankenanlage“ bzw. über einen „doppelten Flankenhalt“ mehrfach gegen mehrere Flankenseiten verschiedener Flächenbelagelemente anliegt und darüber ein sicherer Halt durch die kreuzförmige Anordnung gewährleistet ist.
  • Gemäß einer noch weiteren bevorzugten, alternativen Ausführungsvariante weist der Grundkörper neben dem voranstehend beschriebenen länglichen Stegabschnitt, welcher auch als erster Stegabschnitt bezeichnet werden kann, ferner einen weiteren, zweiten Stegabschnitt mit sich gegenüberliegenden Stegflächen auf. Der zweite Stegabschnitt stellt hierbei zumindest eine fünfte Anlagefläche und eine sechste Anlagefläche zur seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente bereit. Die Verschiebeschutzvorrichtung dieser bevorzugten Ausführungsform eignet sich insbesondere für dreieckige Flächenbelagelemente.
  • Bevorzugt bilden hierbei die zwei Stegabschnitte zusammen mit dem den Halteabschnitt bildenden dritten Schenkelabschnitt einen Haltestern mit sternartig ausgerichteten Anlageflächen zur jeweiligen seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente. Insbesondere ist hierbei jede der sechs Anlageflächen durch die sternartige Anordnung in zwei Teilflächenabschnitte unterteilt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch eine Flächenbefestigung aus mehreren auf einem Untergrund im Verband verlegten Flächenbelagelementen, wobei in der Flächenbefestigung zwischen den einzelnen Flächenbelagelementen Fugen ausgebildet sind. Die Flächenbefestigung zeichnet sich dadurch aus, dass sie zumindest eine Verschiebeschutzvorrichtung aufweist, wie diese voranstehend beschrieben ist. Ein erster und ein zweiter Verankerungsabschnitt der Verschiebeschutzvorrichtung greifen hierbei in den Untergrund ein und die Verschiebeschutzvorrichtung wirkt mit zumindest drei benachbart angeordneten Flächenbelagelementen der Flächenbefestigung zusammen. Hierzu befinden sich eine erste und zweite Anlagefläche eines durch einen Schenkelabschnitt der Verschiebeschutzvorrichtung gebildeten Halteabschnitts sowie wenigstens eine dritte und vierte Anlagefläche eines Stegabschnittes der Verschiebeschutzvorrichtung in seitlicher Anlage gegen jeweilige Flankenseiten der Flächenbelagelemente.
  • Figurenliste
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen
    • 1 schematisch dargestellt eine Ausführungsform der Verschiebeschutzvorrichtung in einer perspektivischen Ansicht;
    • 2a schematisch dargestellt eine seitliche Ansicht der Ausführungsform der Verschiebeschutzvorrichtung der 1;
    • 2b schematisch dargestellt eine Draufsicht auf die Auflagefläche der Verschiebeschutzvorrichtung der 1;
    • 3 grob schematisch und stark vereinfacht skizziert eine Draufsicht auf einen Ausschnitt einer Flächenbefestigung mit eingebauter Verschiebeschutzvorrichtung;
    • 4 grob schematisch und stark vereinfacht skizziert eine seitliche Ansicht einer Verschiebeschutzvorrichtung in einem verbauten bzw. teilweise verbauten Zustand in der Flächenbefestigung;
    • 5 grob schematisch und stark vereinfacht sowie isoliert voneinander dargestellt Einzelteile zur Fertigung des Grundkörpers einer Ausführungsform der Verschiebeschutzvorrichtung;
    • 6 grob schematisch und stark vereinfacht skizziert ein Ausführungsbeispiel einer Verschiebeschutzvorrichtung mit Haltestern in einer Draufsicht auf die Auflagefläche (Teil A) und im eingebauten Zustand in einer Flächenbefestigung (Teil B) in Draufsicht auf selbige und
    • 7 grob schematisch und stark vereinfacht skizziert ein Ausführungsbeispiel einer Verschiebeschutzvorrichtung mit T-förmigem Haltestück in einer Draufsicht auf die Auflagefläche (Teil A) und im eingebauten Zustand in einer Flächenbefestigung (Teil B) in Draufsicht auf selbige.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Die im Folgenden anhand von Beispielen näher beschriebene, in den Figuren allgemein mit 1 bezeichnete Verschiebeschutzvorrichtung wird insbesondere in Flächenbelägen bzw. in einer aus mehreren Flächenbelagelementen 20 hergestellten Flächenbefestigung verwendet um Verschiebungen oder Lockerungen bzw. Verdrehungen der im Flächenbelag bzw. in der Flächenbefestigung im Verbund verlegten Flächenbelagelemente 20 zu verhindern. Insbesondere kann die vorliegende Verschiebeschutzvorrichtung 1 für Flächenbefestigungen mit Großformaten verwendet werden und wirkt dort im jeweiligen Anwendungsfall effektiv den aufgrund mechanischer Belastungen bedingten Verschiebungen oder Lockerungen der Flächenbelagelemente 20 entgegen.
  • Die vorliegende, im Folgenden lediglich beispielhaft beschriebene Verschiebeschutzvorrichtung 1 erfüllt besonders vorteilhaft und auf bestmögliche Weise die Anforderungen, wie sie nach dem geltenden Regelwerk für Straßen- und Verkehrswesen für die Ausführung von Flächenbefestigungen bzw. Flächenbelägen aus Großformaten bestimmt sind. Beispielsweise kann durch die Verwendung der vorliegenden Verschiebeschutzvorrichtung 1 den Vorgaben und Richtlinien entsprochen werden, die beispielsweise im „Merkblatt für Flächenbefestigungen mit Großformaten M FG R2“ der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen FGSV zusammengestellt sind. Dies gilt hierbei gleichermaßen für sämtliche unterschiedlichen vorliegend beschriebenen Ausführungsvarianten.
  • Eine aus mehreren Flächenbelagelementen 20 hergestellte Flächenbefestigung mit entsprechend eingebauter Verschiebeschutzvorrichtung 1 ist in den 3 und 4 grob schematisch skizziert, wobei die 3 eine Draufsicht auf die begeh- bzw. befahrbare Oberseite der Flächenbefestigung zeigt und die 4 eine seitliche Ansicht von auf einem Untergrund zu einem Gefüge verlegten Flächenbelagelementen 20, die im dargestellten Beispiel auf einer Tragschicht 30 mit Bettung bzw. Bettungsschicht unter Verwendung der vorliegenden Verschiebeschutzvorrichtung 1 im Verband verlegt sind. Weiter unten wird im Zusammenhang mit den 3 und 4 eine mittels der vorliegenden Verchiebeschutzvorrichtung 1 gesicherte Flächenbefestigung mehr im Detail beschrieben.
  • Die vorliegende, beispielhaft in den 1, 2a und 2b dargestellte Verschiebeschutzvorrichtung 1 ist als ein so genannter Kreuzfugenanker ausgebildet, der im eingebauten Zustand, nämlich im Verwendungszustand, mit vier rechteckförmigen Flächenbelagelementen 20 zusammenwirkt. Die Verschiebeschutzvorrichtung 1 ist in 1 in einer perspektivischen Ansicht schematisch dargestellt, wohingegen die 2a und 2b die Verschiebeschutzvorrichtung 1 der 1 in einer seitlichen Ansicht (2a) sowie in einer Draufsicht (2b) auf eine im Verwendungszustand nach oben weisende und dem Untergrund abgewandte Oberseite zeigen.
  • Die Verschiebeschutzvorrichtung 1 des in den 1, 2a und 2b dargestellten Beispiels umfasst einen aus einem Flachmaterial aus Metall, insbesondere aus Stahl hergestellten, winkelprofilartigen Körper, insbesondere Grundkörper, mit einer Längsachse LA, einer senkrecht zu dieser verlaufenden Querachse QA und einer senkrecht zur Längs- und Querachse LA, QA verlaufenden Hochachse HA, wobei der Grundkörper mehrere in der nachfolgend beschriebenen Weise aneinander anschließende bzw. miteinander verbundene flache bzw. flächige Schenkel- bzw. Stegabschnitte 2, 3, 4, 6 aufweist. Die flachen Schenkelabschnitte 2, 3, 4 und der flache Stegabschnitt 6 können vorliegend auch als Flächenabschnitte bezeichnet werden.
  • Im Verwendungszustand der Verschiebeschutzvorrichtung 1 stehen die Schenkelabschnitte 3, 4 sowie der Stegabschnitt 6 wenigstens teilweise mit Flächenbelagelementen 20 in anliegendem Kontakt und zwar jeweils zumindest über ihre jeweiligen Flächen 3a, 4a, 4b, 6a1, 6b1.
  • Der Grundkörper der Verschiebeschutzvorrichtung 1 des dargestellten Beispiels der 1, 2a, 2b ist aus einem Winkelstück bzw. Winkelteil 10 und einem fest damit verbundenen, vorzugsweise verschweißten, stegartigen Flachstück bzw. Flachteil 11 hergestellt. Das Winkelstück bzw. Winkelteil 10 des Grundkörpers, welches die Schenkelabschnitte 2, 3, 4 bereitstellt, ist beispielsweise ebenfalls aus einem Flachmaterial durch Biegen hergestellt und ist bei dem Beispiel der 1, 2a und 2b in Form eines Z-Winkels bzw. Z-Profils ausgebildet. Der Stegabschnitt 6 wird durch das stegartige Flachstück bzw. Flachteil 11 bereitgestellt und ist über wenigstens eine Schweißnaht 9 mit dem Winkelteil 10 verschweißt, und zwar im Bereich dessen dritten Schenkelabschnittes 4.
  • Der erste Schenkelabschnitt 2 des Grundkörpers der Verschiebeschutzvorrichtung 1 erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung, wobei eine vordere Fläche 2a des ersten Schenkelabschnittes 2 in einer im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse LA und parallel zur Querachse QA verlaufenden ersten Vertikalebene EV1 aufgenommen ist. Der erste Schenkelabschnitt 2 bildet einen zur Verankerung im Untergrund vorgesehenen ersten Verankerungsabschnitt 5 dessen freies Ende im Verwendungszustand nach unten weist. Der erste Schenkelabschnitt 2 definiert damit auch ein vorderes Ende des Grundkörpers.
  • Der zweite Schenkelabschnitt 3 des Grundkörpers der Verschiebeschutzvorrichtung 1 schließt in Richtung der Längsachse LA über eine erste Biegekante 8.1 gewinkelt an den ersten Schenkelabschnitt 2 an und erstreckt sich im Wesentlichen in horizontaler Richtung, wobei eine nach oben weisende Seite des zweiten Schenkelabschnitts 3 eine Auflagefläche 3a für die wenigstens teilweise Auflage mindestens eines Flächenbelagelementes 20 bildet. Die Auflagefläche 3a erstreckt sich dabei in einer Horizontalebene EH, die im Wesentlichen senkrecht zur ersten Vertikalebene EV1 verläuft und sich damit parallel zur Längsachse LA sowie parallel zur Querachse QA erstreckt.
  • Über eine zweite Biegekante 8.2 schließt der dritte Schenkelabschnitt 4 gewinkelt an den zweiten Schenkelabschnitt 3 an, wobei der dritte Schenkelabschnitt 4 wiederum als ein sich im Wesentlichen vertikal erstreckender Abschnitt ausgebildet ist, dessen freies Ende im Verwendungszustand nach oben weist. Der erste und der dritte Schenkelabschnitt 2, 4 stehen somit in entgegengesetzten Richtungen vom zweiten Schenkelabschnitt 3 weg. Der dritte Schenkelabschnitt 4 bildet einen Halteabschnitt mit zumindest einer ersten Anlagefläche 4a sowie einer gegenüberliegenden zweiten Anlagefläche 4b zur jeweiligen seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente 20. Die erste und die zweite Anlagefläche 4a, 4b sind parallel zueinander verlaufende Flächen, wobei sich die erste Anlagefläche 4a in einer im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse LA und parallel zur Querachse QA verlaufenden zweiten Vertikalebene EV2 aufgenommen ist.
  • Der Grundkörper weist ferner einen länglichen Stegabschnitt 6 mit sich gegenüberliegenden Stegflächen 6a, 6b auf, wobei sich der längliche Stegabschnitt 6 seiner Länge nach in Richtung der Hochachse HA erstreckt. Der Stegabschnitt 6 ist mit dem dritten Schenkelabschnitt 4 verbunden, und zwar im dargestellten Beispiel durch Verschweißen. Eine mögliche Schweißnaht ist in 2b mit dem Bezugszeichen 9 angedeutet.
  • Durch den Stegabschnitt 6 ist ein zweiter Verankerungsabschnitt 7 zur Verankerung im Untergrund gebildet, wobei der zweite Verankerungsabschnitt 7 durch einen im Verwendungszustand nach unten weisenden freiendseitigen Bereich an einem ersten Ende 6.1 des Stegabschnitts 6 gebildet ist. Der durch den ersten Schenkelabschnitt 2 gebildete erste Verankerungsabschnitt 5 und der durch den Stegabschnitt 6 gebildete zweite Verankerungsabschnitt 7 stehen somit von derselben Seite des zweiten Schenkelabschnitts 3 weg, nämlich von dessen unterer Seite, die der Auflagefläche 3a gegenüberliegt.
  • Der Stegabschnitt 6 stellt ferner mit seinen gegenüberliegenden Stegflächen 6a, 6b in einem Bereich an einem nach oben weisenden zweiten Ende 6.2 des Stegabschnitts 6 eine dritte und vierte Anlagefläche 6a1, 6b1 zur seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente 20 bereit. Die gegenüberliegenden, parallelen Stegflächen 6a, 6b verlaufen im Wesentlichen senkrecht zu der ersten und die zweiten Anlagefläche 4a, 4b des dritten Schenkelabschnittes 4, wobei beispielsweise die Stegfläche 6a in einer dritten Vertikaleben EV3 aufgenommen ist, die senkrecht zu den parallel verlaufenden ersten und zweiten Vertikalebenen EV1, EV2 sowie auch senkrecht zur Horizontalebene EH verläuft.
  • Die die vordere Fläche 2a des ersten Schenkelabschnittes 2 aufnehmende erste Vertikalebene EV1 und die die Stegfläche 6a des Stegabschnittes 6 aufnehmende dritte Vertikalebene EV3 schneiden sich gegenseitig jeweils senkrecht und sind somit kreuzweise ausgerichtet. Somit erstrecken sich die Flächen des ersten Verankerungsabschnittes 5 senkrecht zu denjenigen Flächen des zweiten Verankerungsabschnittes 7, das heißt, der Flächenverlauf oder die Erstreckungsrichtung der Flächen der zwei Verankerungsabschnitte 5, 7 verläuft in zwei, senkrecht zueinander verlaufenden bzw. um einen rechten Winkel zueinander versetzte Richtungen. Die senkrecht zueinander verlaufenden Flächen nehmen die einwirkenden dynamischen Kräfte, wie Schubkräfte, Querkräfte oder dergleichen wirksam auf und stützen die aufliegenden Flächenbelagelemente 20 so gegen den Untergrund ab, um dadurch ein Verschieben der Flächenbelagelemente 20 zu verhindern.
  • Durch die im rechten Winkel zueinander versetzte Anordnung der Flächen in den zwei Verankerungsabschnitten 5, 7 wird eine Verschiebung aller vier mit der Verschiebeschutzvorrichtung 1 zusammenwirkenden Flächenbelagelemente 20 effektiv verhindert und zwar in alle Richtungen, das heißt mit einer 360° Wirkung.
  • Bei dem im Beispiel dargestellten Kreuzfugenanker 1 weist der Stegabschnitt 6 im Bereich seines zweiten Endes 6.2 einen Vorsprungsbereich 14 auf, so dass der Stegabschnitt 6 zu seinem zweiten Ende 6.2 hin, nämlich in seinem die dritte und vierte Anlagefläche 6a1, 6b1 bereitstellenden oberen Bereich verbreitert ist und damit eine Breite der dritten und vierten Anlagefläche 6a1, 6b1 größer ist als eine Breite der Stegflächen 6a, 6b in dem an das untere erste Ende 6.1 anschließenden und den Verankerungsabschnitt 7 bildenden unteren Abschnitt. Der in seiner Breite vergrößerte obere Bereich des Stegabschnittes 6 ist kreuzweise mit dem dritten Schenkelabschnitt 4 angeordnet und bildet zusammen mit dem dritten Schenkelabschnitt 4 ein Haltekreuz 12, welches vier Ecken für den Eingriff von Eckbereichen der Flächenbelagelemente 20 definiert, insbesondere vier, jeweils eckseitig miteinander verbundene, sich nach außen hin öffnende Innenecken. Im Einbau- bzw. Verwendungszustand nimmt jede der vier Ecken jeweils ein Flächenbelagelement 20, insbesondere je eine Ecke von je einem von vier jeweiligen Flächenbelagelements 20 in Eingriff.
  • Der voranstehend beschriebene Kreuzfugenanker 1 kann beispielsweise durch Zusammensetzen und Verschweißen der zwei in 5 dargestellten Einzelteile, nämlich des Winkelteils 10 und des Stegteils 11, hergestellt werden. In 5 ist das Stegteil 11 in einer seitlichen Ansicht, nämlich in Draufsicht auf die Stegfläche 6a gezeigt und das Winkelteil 10 in einer Vorderansicht, nämlich in Draufsicht auf die vordere Fläche 2a des ersten Schenkelabschnitts 2 sowie auf die erste Anlagefläche 4a des dritten Sachenkelabschnitts 4. Wie in 5 ersichtlich, ist der dritte Sachenkelabschnitt 4 in dem Winkelteil 10 geschlitzt ausgebildet und weist einen mittig angeordneten, vom freien Ende bis etwa zur zweiten Biegekante 8.2 verlaufenden Schlitz 13 auf. Das Winkelteil 10 und das Stegteil 11 können zusammengesetzt werden, indem das Stegteil 11 mit seinem Vorsprungsbereich 14 in den Schlitz 13 des Winkelteils eingeschoben bzw. eingesteckt wird, und zwar so, dass der Vorsprungsbereich 14 zur vorderen Fläche 2a hin orientiert ist und in den Raum oberhalb der Auflagefläche 3a hineinragt. Durch entsprechendes Verschweißen der zusammengesetzten Teile wird der Grundkörper hergestellt.
  • Mit Bezug nunmehr auf die 3 und 4 wird noch einmal mehr im Detail die Zusammenwirkung der Verschiebeschutzvorrichtung 1 mit den Flächenbelagelementen 20 erläutert.
  • In der in 3 ausschnittsweise dargestellten Flächenbefestigung befindet sich die mittig dargestellte und mit einem Sternchen markierte Verschiebeschutzvorrichtung 1* im vollständig eingebauten Zustand, in dem die Verschiebeschutzvorrichtung 1 mit vier Flächenbelagelementen 20 in Anlage gelangt. Die im Kreuzfugenverband verlegten Flächenbelagelemente 20, 20', 20", 20''' sind so auf Abstand zueinander verlegt, dass zwischen den jeweiligen benachbarten Flächenbelagelementen 20, 20', 20", 20''' Quer- und Längsfugen 21, 21' ausgebildet sind, die in sich kreuzenden Kreuzungspunkten Fugenkreuze bilden.
  • Jedes der rechteckförmigen Flächenbelagelemente 20, 20', 20", 20''' weist eine dem Untergrund zugewandte Unterseite 22 (siehe 4), eine dieser gegenüberliegende Oberseite und vier rechtwinkelig aneinander anschließende und die Ober- und Unterseite verbindende Flankenseiten auf, von denen sich jeweils die zwei längsseitigen Flankenseiten 24, 26; 24', 26'; 24'', 26''; 24''', 26''' gegenüberliegen. Ebenso liegen sich die jeweiligen zwei stirnseitigen Flankenseiten 23, 25; 23', 25'; 23'', 25''; 23''', 25''' gegenüber.
  • Das Haltekreuz 12 der vollständig eingebauten Verschiebeschutzvorrichtung 1* ist in dem Fugenkreuz der Fugen 21, 21' aufgenommen und nimmt von jedem der aneinander angrenzenden Flächenbelagelemente 20, 20', 20", 20''' jeweils eine Ecke in Eingriff. Die beiden Verankerungsabschnitte 5, 7 dringen in den Untergrund, insbesondere in die mit einer Bettungsschicht versehene Tragschicht 30 ein und dienen somit als Anker für die sich in Eingriff befindenden Flächenbelagelemente 20, 20', 20", 20'''.
  • Die beiden, an gegenüberliegenden Seiten der Längsfuge 21' angeordneten Flächenbelagelemente 20, 20" liegen mit ihrer jeweiligen Unterseite 22 teilweise auf der Auflagefläche 3a des zweiten Schenkelabschnittes 3 der Verschiebeschutzvorrichtung 1* auf und liegen ferner mit einem eckseitigen Abschnitt der stirnseitigen Flankenseite 23, 23" gegen die erste Anlagefläche 4a des dritten Schenkelabschnittes 4 an. Gleichzeitig liegen die Flächenbelagelemente 20, 20' mit einem Bereich der längsseitigen Flankenseiten 24, 24' gegen die dritte Anlagefläche 6a1 des Stegabschnitts 6 an, die Flächenbelagelemente 20", 20''' liegen mit einem Bereich der längsseitigen Flankenseiten 26", 26''' gegen die vierte Anlagefläche 6b1 des Stegabschnitts 6 an und die Flächenbelagelemente 20', 20''' liegen mit einem Bereich der längsseitigen Flankenseiten 25', 25''' gegen die zweite Anlagefläche 4b des dritten Schenkelabschnitts 4 an.
  • Durch das Haltekreuz 12 mit seinen vier kreuzweise zueinander ausgerichteten Anlageflächen 4a, 4b, 6a1, 6b1 verhindert die vorliegende Verschiebeschutzvorrichtung 1 effektiv ein Verschieben und Verdrehen der Flächenbelagelemente 20 untereinander. In Kombination der zwei rechtwinkelig zueinanderstehenden Verankerungsabschnitte 5, 7 und des Haltekreuzes 12 wird ein Verschieben und Verdrehen der Flächenbelagselemente 20 in jede Richtung verhindert und zwar auf ausgesprochen effektive Weise. Da in einer Flächenbefestigung an jeder der Ecke eines Flächenbelagselementes 20, 20', 20", 20''' eine Verschiebeschutzvorrichtung 1 angeordnet sein kann bzw. angeordnet ist, wird jedes einzelne Flächenbelagselement 20, 20', 20", 20''' an seinen vier Ecken gegen Verschiebung und Verdrehen geschützt, wodurch der Verschiebeschutz zusätzlich verstärkt ist.
  • Wie in 7 grob schematisch skizziert ist, kann die vorliegende Verschiebeschutzvorrichtung 1 gemäß einer bevorzugten, alternativen Ausführungsform auch ein T-förmiges Haltestück aufweisen, bei dem die dritte und vierte Anlagefläche 6a1, 6b1 ebenfalls senkrecht zur ersten und zweiten Anlagefläche 4a, 4b verlaufen, diese jedoch nicht kreuzen, sondern beispielsweise auf der ersten Anlagefläche 4a aufstehen, so dass die zweite Anlagefläche 4b als eine durchgehende Anlagefläche ausgebildet ist. In dieser Ausführungsvariante mit T-förmigem Haltestück kann das das T-förmige Haltestück zum Beispiel in T-Fugen zwischen Flächenbelagselementen 20 der Flächenbefestigung eingesetzt werden bzw. aufgenommen sein. Zwar in den Figuren nicht gezeigt, sind jedoch auch Ausführungsformen der Verschiebeschutzvorrichtung 1 mit T-förmigem Haltestück denkbar, bei denen die Anlageflächen 6a1, 6b1 auf der zweiten Anlagefläche 4b aufstehen und die erste Anlagefläche 4a als eine durchgehende Anlagefläche ausgebildet ist.
  • Die 6 zeigt eine weitere bevorzugte Ausführungsvariante der Verschiebeschutzvorrichtung 1, die in Teil A der 6 in einer oberseitigen Ansicht, nämlich in Draufsicht auf die Auflagefläche 3a des zweiten Schenkelabschnittes 3 dargestellt ist. Die beispielhafte Verschiebeschutzvorrichtung 1 weist neben dem Stegabschnitt 6 einen weiteren, zweiten Stegabschnitt 6' auf, der weitere Anlageflächen, nämlich eine fünfte Anlagefläche 6a'2 und eine sechste Anlagefläche 6b'2 zur seitlichen Anlage von Flankenseiten der Flächenbelagselemente 20 zur Verfügung stellt. Die beiden Stegabschnitte 6, 6' sind fest mit dem dritten Schenkelabschnitt 4 verbunden, nämlich verschweißt. Die Stegabschnitte 6, 6 sind derart zu dem dritten Schenkelabschnitt 4 angeordnet, dass der dritte Schenkelabschnitt 4 zusammen mit den beiden Stegabschnitten 6, 6' einen Haltestern 15 bildet. Beispielsweise schließen die in dem Haltestern 15 jeweils benachbart angeordneten Anlageflächen einen jeweiligen Winkel von rund 60° ein.
  • Wie aus der grob schematischen Skizze des Teils B der 6 hervorgeht, eignet sich die Variante der Verschiebeschutzvorrichtung 1 mit Haltestern 15 insbesondere für Flächenbefestigungen aus dreieckigen Flächenbelagselementen 20. Der Haltestern 15 kann hierbei zum Beispiel in sich sternförmig schneidenden Fugen, die vorliegend auch Sternfuge genannt wird, aufgenommen sein. In der in Teil B der 6 gezeigten Skizze ist lediglich der in der Sternfuge aufgenommene Haltestern angedeutet. Vorteilhaft kann die Verschiebeschutzvorrichtung 1 hierbei mit ihrem Haltestern 15 gleichzeitig sechs Flächenbelagselemente 20, in Eingriff nehmen, die um die Sternfuge herum aneinander anschließen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Verschiebeschutzvorrichtung
    1*
    vollständig eingebaute Verschiebeschutzvorrichtung
    2
    erster Schenkelabschnitt
    2a
    vordere Fläche
    3
    zweiter Schenkelabschnitt
    3a
    Auflagefläche
    4
    dritter Schenkelabschnitt
    4a, 4b
    erste und zweite Anlagefläche
    5
    erster Verankerungsabschnitt
    6
    Stegabschnitt
    6'
    zweiter Stegabschnitt
    6.1
    erstes Ende des Stegabschnitts
    6.2
    zweites Ende des Stegabschnitts
    6a, 6b
    gegenüberliegende Flächen des Stegabschnitts
    6a1, 6b1
    dritte und vierte Anlagefläche
    6a'2; 6b'2
    fünfte und sechste Anlagefläche
    7
    zweiter Verankerungsabschnitt
    8.1, 8.2
    erste und zweite Biegekante
    9
    Schweißnaht
    10
    Winkelteil
    11
    Flachteil
    12
    Haltekreuz
    13
    Schlitz
    14
    Vorsprungsbereich
    15
    Haltestern
    20
    Flächenbelagelement
    20', 20", 20'''
    Flächenbelagelement
    21, 21'
    Quer- und Längsfugen
    22
    Unterseite der Flächenbelagelemente
    23- 23'''
    stirnseitige Flankenseiten
    24-24'''
    längsseitige Flankenseiten
    25-25'''
    stirnseitige Flankenseiten
    26-26'''
    längsseitige Flankenseiten
    30
    Tragschicht
    EH
    Horizontaleben
    EV1, EV2, EV3
    erste, zweite und dritte Vertikalebene
    HA
    Hochachse
    LA
    Längsachse
    QA
    Querachse

Claims (15)

  1. Verschiebeschutzvorrichtung (1) für einen aus mehreren Flächenbelagelementen (20) hergestellten Flächenbelag, aufweisend einen winkelprofilartigen Grundkörper mit zumindest einem ersten Schenkelabschnitt (2), zumindest einem in Richtung einer Längsachse (LA) des Grundkörpers über eine erste Biegekante (8.1) gewinkelt an den ersten Schenkelabschnitt (2) anschließenden zweiten Schenkelabschnitt (3) und zumindest einem über eine zweite Biegekante (8.2) gewinkelt an den zweiten Schenkelabschnitt (3) anschließenden dritten Schenkelabschnitt (4), wobei der erste Schenkelabschnitt (2) einen ersten Verankerungsabschnitt (5) zur Verankerung im Untergrund bildet, wobei der zweite Schenkelabschnitt (3) einen Auflageabschnitt mit einer Auflagefläche (3a) für die wenigstens teilweise Auflage mindestens eines Flächenbelagelementes (20) bildet und wobei der dritte Schenkelabschnitt (4) einen Halteabschnitt mit zumindest einer ersten Anlagefläche (4a) sowie einer gegenüberliegenden zweiten Anlagefläche (4b) zur jeweiligen seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente (20) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper ferner zumindest einen länglichen Stegabschnitt (6) mit sich gegenüberliegenden Stegflächen (6a, 6b) aufweist, wobei der sich seiner Länge nach in Richtung einer Hochachse (HA) des Grundkörpers erstreckende Stegabschnitt (6) mit dem dritten Schenkelabschnitt (4) verbunden ist, wobei durch den Stegabschnitt (6) ein zweiter Verankerungsabschnitt (7) zur Verankerung im Untergrund gebildet ist und wobei der Stegabschnitt (6) ferner eine dritte und vierte Anlagefläche (6a1, 6b1) zur seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente (20) bereitstellt.
  2. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den ersten Verankerungsabschnitt (5) bildende erste Schenkelabschnitt (2) eine vertikal verlaufende vordere Fläche (2a) aufweist, die sich in einer ersten Vertikalebene (EV1) erstreckt und dass sich die erste Anlagefläche (4a) des dritten Schenkelabschnitts (4) in einer zweiten Vertikalebene (EV2) erstreckt, wobei die erste und die zweite Vertikalebene (EV1, EV2) senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse (LA) und vorzugsweise parallel oder im Wesentlichen parallel zur Hochachse (HA) verlaufen.
  3. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Auflagefläche (3a) des den Auflageabschnitt bildenden zweiten Schenkelabschnitts (3) in einer Horizontalebene (EH) erstreckt, wobei die Horizontalebene (EH) parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse (LA) sowie senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur Hochachse (HA) verläuft.
  4. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Stegfläche (6a) des Stegabschnitts (6) zumindest im Bereich des zweiten Verankerungsabschnittes (7) in einer dritten Vertikalebene (EV3) erstreckt, wobei die dritte Vertikalebene (EV3) parallel oder im Wesentlichen parallel zur Längsachse (LA) und parallel oder im Wesentlichen parallel zur Hochachse (HA) verläuft.
  5. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper aus einem die Schenkelabschnitte (2, 3, 4) aufweisenden Winkelteil (10) und einem fest damit verbundenen, vorzugsweise verschweißten, den Stegabschnitt (6) bildenden, stegartigen Flachteil (11) hergestellt ist.
  6. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelteil (10) als Z-Winkelprofil ausgebildet und vorzugsweise aus einem Flachmaterial durch Biegen hergestellt ist.
  7. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das stegartige Flachteil (11) im Bereich seines die Anlageflächen (6a1, 6b1) bereitstellenden zweiten Endes (6.2) einen Vorsprungsbereich (14) aufweist, wobei eine Breite des stegartigen Flachteils (11) im Vorsprungsbereich (14) größer ist als die Breite des stegartigen Flachteils (11) an einem gegenüberliegenden, den Verankerungsabschnitt (5) bildenden ersten Ende (6.1).
  8. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Winkelteil (10) in dem dritten Schenkelabschnitt (4) einen Schlitz (13) aufweist, der sich vom freien Ende des dritten Schenkelabschnitts (4) in Richtung zur zweiten Biegekante (8.2) hin erstreckt und dass das stegartige Flachteil (11) mit seinem Vorsprungsbereich (14) zumindest teilweise in dem Schlitz (13) aufgenommen ist.
  9. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Schenkelabschnitt (4) und der Stegabschnitt (6) derart zueinander angeordnet sind, dass die dritte und vierte Anlagefläche (6a1, 6b1) senkrecht oder im Wesentlichen senkrecht zur ersten und zweiten Anlagefläche (4a, 4b) verlaufen.
  10. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der die dritte und vierte Anlagefläche (6a1, 6b1) bereitstellende Abschnitt des Stegabschnittes (6) zusammen mit dem den Halteabschnitt bildenden dritten Schenkelabschnitt (4) ein T-förmiges Haltestück bildet.
  11. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der die dritte und vierte Anlagefläche (6a1, 6b1) bereitstellende Abschnitt des Stegabschnittes (6) kreuzweise mit dem dritten Schenkelabschnitt (4) angeordnet ist und dass der Stegabschnitt (6) zusammen mit dem den Halteabschnitt bildenden dritten Schenkelabschnitt (4) ein Haltekreuz (12) bildet.
  12. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Haltekreuz (12) die Anlageflächen (4a, 4b) kreuzweise zu den Anlageflächen (6a1, 6b1) ausgerichtet sind, wobei durch die kreuzweise Anordnung jede der vier Anlageflächen (4a, 4b, 6a1, 6b1) in zwei Teilflächenabschnitte unterteilt ist.
  13. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper einen weiteren, zweiten Stegabschnitt (6') mit sich gegenüberliegenden Stegflächen aufweist, wobei der zweite Stegabschnitt (6') zumindest eine fünfte Anlagefläche (6a'2) und eine sechste Anlagefläche (6b'2) zur seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente (20) bereitstellt.
  14. Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Stegabschnitte (6, 6') zusammen mit dem den Halteabschnitt bildenden dritten Schenkelabschnitt (4) einen Haltestern mit sternartig ausgerichteten Anlageflächen (4a, 4b, 6a1, 6b1, 6a'2, 6b'2) zur jeweiligen seitlichen Anlage gegen Flankenseiten der Flächenbelagelemente (20) bilden, wobei jede der sechs Anlageflächen (4a, 4b, 6a1, 6b1, 6a'2, 6b'2) durch die sternartige Anordnung in zwei Teilflächenabschnitte unterteilt ist.
  15. Flächenbefestigung aus mehreren auf einem Untergrund im Verband verlegten Flächenbelagelementen (20), wobei zwischen den einzelnen Flächenbelagelementen (20) Fugen (21, 21') ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Flächenbefestigung zumindest eine Verschiebeschutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 aufweist, wobei ein erster und ein zweiter Verankerungsabschnitt (5, 7) der Verschiebeschutzvorrichtung (1) in den Untergrund eingreifen und wobei die Verschiebeschutzvorrichtung (1) mit zumindest drei benachbart angeordneten Flächenbelagelementen (20) der Flächenbefestigung zusammenwirkt und sich hierzu eine erste und zweite Anlagefläche (4a, 4b) eines durch einen Schenkelabschnitt (4) der Verschiebeschutzvorrichtung (1) gebildeten Halteabschnitts sowie wenigstens eine dritte und vierte Anlagefläche (6a1, 6b1) eines Stegabschnittes (6) der Verschiebeschutzvorrichtung (1) in seitlicher Anlage gegen jeweilige Flankenseiten benachbarter Flächenbelagelemente (20) befinden.
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