DE102021132411A1 - Stützkreuz - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fleischwolf sowie ein Stützkreuz 1 zum Abstützen einer Lochscheibe 6 eines Fleischwolfs 10 mit einem Außenring 2, einer zentrisch angeordneten Lagerhülse 3 sowie mit mehreren Stützarmen 4, die sich von der Lagerhülse zum Außenring hin erstrecken, wobei zwischen der Lagerhülse und dem Außenring die Oberseiten der Stützarme von einer Ebene E1 in der eine Auflagefläche für die Lochscheibe liegt in Axialrichtung beabstandet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stützkreuz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Fleischwolf mit einem entsprechenden Stützkreuz.
  • Beim Wolfprozess wird Fleisch mithilfe eines Fleischwolfes zerkleinert. Dabei kommen rotierende Messer und eine nachfolgende Lochscheibe zum Einsatz. Das geschnittene Fleisch wird durch die Bohrungen in der Lochscheibe hindurchgedrückt. Dabei wird das Fleisch über ein Förderwerk, z.B. eine Flügelzellenpumpe, zu den Messern, bzw. zu der Lochscheibe gefördert. Da auf die Lochscheibe während des Wolfprozesses durch das Förderwerk hohe Drücke bis zu z.B. 70 bar wirken, kann sich die Lochscheibe axial in Transportrichtung durchbiegen. Dies wird durch den Einsatz eines Stützkreuzes dadurch verhindert, dass dessen drei Arme und deren kreisförmige Verbindung in der Mitte an der Endlochscheibe anliegen und diese axial abstützen.
  • Die 8a und 8b zeigen ein Stützkreuz gemäß dem Stand der Technik. Wie insbesondere aus 8a hervorgeht, verdecken die Arme einige Bohrungen entweder komplett oder teilweise abhängig von der Bohrungsgröße und von der Breite der Stützarme. Dadurch ergibt sich das Problem, dass sich in den Bohrungen Reste der abzufüllenden Masse sammeln, die nicht abtransportiert werden. Daraus ergibt sich ein Hygieneproblem.
  • An den nur teilweise verschlossenen Bohrungen werden durch den hohen Druck Fleisch- und Fettpartikel durch die verbleibende Öffnung gequetscht. Dies führt zu Einschränkungen in der Produktqualität, d.h., das Produktbild ist nicht klar geschnitten, sondern verschmiert.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Stützkreuz und einen verbesserten Fleischwolf bereitzustellen, die einen verbesserten Abtransport und gleichzeitig eine verbesserte Produktqualität mit sich bringen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 und 8 gelöst.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Stützkreuz vorgesehen zum Abstützen einer Lochscheibe eines Fleischwolfs mit einem Außenring, einer zentrisch angeordneten Lagerhülse sowie mit mehreren Stützarmen, die sich von der Lagerhülse zum Außenring hin erstrecken.
  • Erfindungsgemäß sind zwischen der Lagerhülse und dem Außenring die Oberseiten der Stützarme von einer Ebene E1, in der eine Auflagefläche für die Lochscheibe liegt, in Axialrichtung beabstandet. Das bedeutet, dass im Gegensatz zum Stand der Technik die Oberseiten der Stützarme zurückversetzt ist, d.h. sich nicht mehr bis zur Auflagefläche erstrecken, derart, dass durch die Stützarme keine Löcher der abgestützten Lochscheibe verdeckt oder teilweise verdeckt werden.
  • Somit sammeln sich keine Reste der abzufüllenden Masse in den Löchern, was die Hygiene wesentlich verbessert. Außerdem kommt es nicht mehr, wie zuvor beschrieben, dazu, dass Fleisch- und Fettpartikel durch die teilweise verschlossene Bohrung gequetscht werden. Somit wird das Produktbild im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich verbessert.
  • Unter Auflagefläche versteht man die Fläche, an der die Lochscheibe am Stützkreuz aufliegt, das kann beispielsweise die Oberfläche der Lagerhülse und insbesondere auch zusätzlich die Oberfläche des Außenrings sein, die dann in der Ebene E1 liegen. Es ist auch möglich, dass beispielsweise die Lochscheibe in eine Ausfräsung in den Außenring eingelegt wird und ein entsprechender Absatz bzw. Stufe die zusätzliche Auflagefläche bildet. Durch das Aufliegen auf der Lochscheibe auf der im mittleren Bereich des Stützkreuzes angeordneten Lagerhülse kann die Lochscheibe gut axial abgestützt werden.
  • Dass zwischen der Lagerhülse und dem Außenring die Oberseiten der Stützarme von der Ebene E1 beabstandet sind, bedeutet nicht zwangsläufig, dass in dem gesamten Bereich ein entsprechender Abstand zwischen Lagerhülse und Außenring vorgesehen ist. Wesentlich ist, dass die Oberseiten der Stützarme zumindest in einem Bereich von der Ebene E1 beabstandet sind, in dem Löcher einer abzustützenden Lochscheibe angeordnet sind.
  • Die Oberseite der Stützarme kann z.B. parallel zur Ebene E1 verlaufen oder aber schräg zwischen Außenring und Lagerhülse. Dabei kann die Oberseite schräg vom Außenring zur Lagerhülse ansteigen oder schräg von der Lagerhülse zum Außenring hin ansteigen.
  • Die schräg verlaufende Oberseite bringt den Vorteil mit sich, dass langfaserige Bestandteile des Füllguts sich nicht um die Arme legen und dort verbleiben, sondern entlang der Arme mit dem Fluss des Füllguts nach außen oder nach innen wandern und sich dann von den Armen ablösen.
  • Der Abstand A zwischen der Oberseite der Stützarme und der Ebene E1 in einem Bereich, in dem Löcher in einer abzustützenden Lochscheibe angeordnet sind, beträgt vorzugsweise mindestens 8 mm. Der Abstand A liegt für den Einsatzbereich in Vakuumfüllmaschinen mit dem üblichen Lochscheibendurchmesser von 90 mm - 140mm bevorzugt in einem Bereich von 8 - 15 mm, insbesondere in einem Bereich von 10 - 15 mm. Bei Industriewölfen mit Scheibendurchmessern bis zu 400mm kann der Abstand auch entsprechend größer sein- zumindest aber >= 8mm.
  • Vorteilhafterweise sind die Stützarme als flache Stege ausgebildet, die in ihrem mittleren Bereich eine Breite aufweisen, die sich in Richtung Außenring und Lagerhülse erweitert. Somit können die Stege möglichst flach ausgebildet werden und dennoch an Außenring und Lagerhülse gut befestigt werden.
  • Vorteilhafterweise ist bei schrägem Verlauf der Oberseiten der Stützarme vom Außenring zur Lagerhülse in dem sich erweiternden Bereich eine seitliche Ausnehmung vorgesehen. Durch diese zusätzliche Kontur wird das Ablösen von langfaserigen Bestandteilen unterstützt.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Fleischwolf mit einem Stützkreuz nach mindestens einem der Ansprüche 1-7 mit einem Schneidwerkzeug und einer Lochscheibe, die von dem Stützkreuz abgestützt wird. Die Stützarme, d.h. die Oberseite des Stützkreuzes sind zumindest im Bereich der Löcher der Lochscheibe von der Lochscheibe in Axialrichtung beabstandet.
  • Der Abstand in Axialrichtung zwischen dem Bereich der Lochscheibe, in dem Löcher angeordnet sind und der Oberseite der Stützarme beträgt mindestens 8mm.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme folgender Figuren näher erläutert.
    • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Stützkreuz gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 2a zeigt einen Ausschnitt des in 1 gezeigten Ausführungsbeispiels mit anliegender Lochscheibe entgegen Transportrichtung.
    • 2b zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ansicht des zuvor genannten Ausführungsbeispiels in Transportrichtung.
    • 3 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung.
    • 4 zeigt grob schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung.
    • 5 zeigt grob schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung in perspektivischer Darstellung.
    • 6 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
    • 7 zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Fleischwolf gemäß der vorliegenden Erfindung.
    • 8a zeigt schematisch einen Längsschnitt durch einen Fleischwolf gemäß dem Stand der Technik.
    • 8b zeigt schematisch eine Teilansicht eines Stützkreuzes mit einer Lochscheibe gemäß dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Stützkreuzes 1. Das Stützkreuz 1 dient zum Abstützen einer Lochscheibe 6, wie in 2a dargestellt ist. Das Stützkreuz 1 weist einen Außenring 2 auf, der beispielsweise einen Durchmesser in einem Bereich von 90 mm - 400 mm. Bei Fleischwölfen, die als Füllwolf an Füllmaschinen verwendet werden, liegt der Durchmesser vorzugsweise in einem Bereich von 90mm - 140 mm, insbesondere 118 mm -130 mm - bei Industriewölfen bis zu 400mm. Die Tiefe t des Außenrings 2 liegt z.B. in einem Bereich von 20 mm - 90 mm, vorzugsweise 28mm - 38 mm (Einsatzbereich als Füllwolf an Füllmaschinen). Weiter weist das Stützkreuz 1 eine zentrisch angeordnete Lagerhülse 3 für ein Gleitlager zur radialen Abstützung einer Messerwelle 15 (siehe hierzu auch 7). Innerhalb der Lagerhülse 3 kann z.B. eine Buchse, z.B. eine Kunststoffbuchse oder eine Bronzebuchse vorgesehen sein.
  • Das Stützkreuz 1 weist weiter mehrere Stützarme 4 auf, in dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beispielsweise drei. Die Stützarme 4 erstrecken sich von der Lagerhülse 3 zum Außenring 2. Die Stützarme weisen beispielsweise einen mittleren Steg auf, an den sich insbesondere beidseitig zwei sich erweiternde Abschnitte 12 anschlie-ßen, mit einem Übergang von dem Steg zur Innenseite des Außenrings 2 und der Außenseite der Lagerhülse 3 mit Übergangsradien. Somit können die Stege, die eine geringe Breite, z.B. von b = 3 mm - 15 mm, vorzugsweise 7 - 9 mm (Einsatzbereich als Füllwolf an Füllmaschinen) aufweisen, sicher an dem Außenring und der Lagerhülse gehalten werden.
  • Wie insbesondere auch aus der 1 hervorgeht, weist der Außenring 2 eine Oberfläche 9 auf und die Lagerhülse 3 eine Oberfläche 11. In diesem Ausführungsbeispiel dienen z.B. die beiden Oberflächen 11 und 9 als Auflagefläche für die in der 2a dargestellte Lochscheibe 6. Dabei liegen die Auflageflächen 9, 11 in einer Ebene E1. Die Auflagefläche ist hier nur beispielhaft. Es ist auch möglich, dass die Lochscheibe in das Stützkreuz eingelegt wird, d.h., die Oberseite 9 des Außenrings über die Lochscheibe vorsteht oder mit dieser abschließt. Da die Lochscheibe 6 an der Oberfläche 11 der Lagerhülse 3, also in einem mittleren Bereich aufliegt, kann das Stützkreuz in stabiler Weise die in Axialrichtung wirkende Kraft abstützen.
  • Erfindungsgemäß ist die Oberseite 8 der Stützarme von der Ebene E1, in der eine Auflagefläche 9, 11 für die Lochscheibe 6 liegt, in Axialrichtung beabstandet. Die Oberseite der Stützarme ist die einer Lochscheibe 6 zugewandte Seite. Der zuvor genannte Abstand A ist deutlich in den 1, 2a und 2b zu erkennen. Wie insbesondere aus der 2a und 7 hervorgeht, werden die Löcher 7 der Lochscheibe 6 jetzt nicht mehr von den Stützarmen 4 verdeckt, sodass das zerkleinerte Lebensmittel ungehindert die Löcher 7 passieren kann. Dabei ist die Oberseite 8 der Stützarme 4 zumindest in einem Bereich von der Ebene E1 beabstandet, in dem die Löcher 7 einer abzustützenden Lochscheibe 6 angeordnet sind. Der Abstand A zwischen Lochscheibe 6 und der Oberseite 8 der Stützarme 4 soll dabei vorzugsweise mindestens 8mm bei einer Lochgröße in einem Bereich von 1,0 - 8,0 mm betragen. Die Lochgröße kann bei Industriewölfen auch 1,0 mm - 40 mm betragen.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, das dem ersten Ausführungsbeispiel entspricht, mit der Ausnahme, dass das Stützkreuz 1 hier vier Stützarme 4 aufweist. Unabhängig von den jeweiligen Ausführungsbeispielen liegt die Anzahl der Stützarme bevorzugt in einem Bereich von 2-5 Armen.
  • 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung, das im Wesentlichen den vorherigen Ausführungsbeispielen entspricht, mit der Ausnahme, dass die Stützarme 4 zur Lagerhülse 3 hin ansteigend ausgebildet sind. Der Abstand der Oberfläche 8 der Stützarme 4 zu der Lochscheibe 6 ist trotzdem derart ausgebildet, dass das Lebensmittel die Löcher 8 ungehindert passieren kann.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das im Wesentlichen den vorherigen Ausführungsbeispielen entspricht, mit der Ausnahme, dass die Stützarme 4 schräg von der Lagerhülse 3 zum Außenring 2 ansteigen.
  • Auch hier ist ein ausreichender Abstand zwischen der Oberfläche 8 und dem Bereich der Lochscheibe 6, in dem Löcher 7 angeordnet sind, gegeben.
  • Die abfallende Oberfläche 8 der Arme 4 in 4 und 5 bewirken, dass langfaserige Bestandteile des Füllguts sich nicht um die Stützarme 4 legen und dort verbleiben können, sondern entlang der Stützarme mit dem Fluss des Füllguts nach außen oder innen wandern können und sich dann von den Armen ablösen. Am Ende der Schräge kann eine zusätzliche Kontur vorgesehen sein, die das Ablösen noch unterstützt. 6 zeigt ein entsprechendes Ausführungsbeispiel, bei dem die Oberfläche 8 der Stützarme 4 von dem Außenring 2 zu der Lagerhülse 3 ansteigt. Die Stützarme weisen dabei entsprechende Ausnehmungen zum Ablösen möglicher langfaseriger Bestandteile auf.
  • 7 zeigt einen Längsschnitt durch eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Fleischwolfs 10. Der Fleischwolf weist, wie aus 7 zu erkennen ist, mindestens ein Messer 16 auf, das über eine Messerwelle 15 angetrieben wird. Ferner ist mindestens eine vorzugsweise feststehende Lochscheibe 6, hier die Endlochscheibe 6, vorgesehen, die über das Stützkreuz 1 in Axialrichtung abgestützt wird. Das Messer 16, Endlochscheibe 6 und Stützkreuz 1 sind in einem Außengehäuse 17 angeordnet und können über eine Spannmutter 18 befestigt werden.
  • Das Stützkreuz 1 ist, wie in Zusammenhang mit den 1-6 dargestellt, aufgebaut. Wie insbesondere aus der 7 hervorgeht, sind die Stützarme 4 des Stützkreuzes, das heißt die Oberseiten 8 der Stützarme 4 des Stützkreuzes, zumindest im Bereich der Löcher 7 von der nach innen gewandten Oberfläche der Lochscheibe 6 in Axialrichtung beabstandet. Der Abstand A in Axialrichtung zwischen dem Bereich der Lochscheibe 6, in dem Löcher 7 angeordnet sind und der Oberseite 8 der Stützarme beträgt mindestens 8mm.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind also die Stützarme 4 derart ausgeführt, dass keine Löcher 7 der abgestützten Lochscheibe 6 verdeckt oder teilweise verdeckt werden.

Claims (9)

  1. Stützkreuz (1) zum Abstützen einer Lochscheibe (6) eines Fleischwolfs (10) mit - einem Außenring (2), - einer zentrisch angeordneten Lagerhülse (3) sowie mit - mehreren Stützarmen (4), die sich von der Lagerhülse zum Außenring (2) hin erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lagerhülse (3) und dem Außenring (2) die Oberseiten (8) der Stützarme (4) von einer Ebene E1 in der eine Auflagefläche (9,11) für die Lochscheibe (6) liegt in Axialrichtung beabstandet sind.
  2. Stützkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten (8) der Stützarme (4) zumindest in einem Bereich von der Ebene E1 beabstandet sind, in dem Löcher (7) einer abzustützenden Lochscheibe (6) angeordnet sind.
  3. Stützkreuz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche (11) der Lagerhülse (3) und vorzugsweise zusätzlich die Oberfläche (9) des Au-ßenrings (2) in der Ebene E1 liegen.
  4. Stützkreuz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (8) der Stützarme (4) entweder parallel zur Ebene E1 verläuft oder schräg zwischen dem Außenring (2) und der Lagerhülse (3) verläuft, insbesondere entweder schräg vom Außenring (2) zur Lagerhülse (3) ansteigt oder schräg von der Lagerhülse (3) zum Außenring (2) hin ansteigt.
  5. Stützkreuz nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) zwischen der Oberseite (8) der Stützarme (4) und der Ebene E1 mindestens 8mm beträgt.
  6. Stützkreuz nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützarme (4) als flache Stege ausgebildet sind, die in ihrem mittleren Bereich eine Breite aufweisen, die sich in Richtung Außenring (2) und Lagerhülse (3) erweitert.
  7. Stützkreuz nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei schrägem Verlauf der Oberseiten (8) der Stützarme (4) vom Außenring (2) zur Lagerhülse (3) in dem sich erweiternden Bereich (12) eine seitliche Ausnehmung (13) vorgesehen ist.
  8. Fleischwolf mit einem Stützkreuz, insbesondere nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, mit einem Schneidwerkzeug (16) und einer Lochscheibe (6), die von dem Stützkreuz (1) abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (8) der Stützarme (4) des Stützkreuzes (1) zumindest im Bereich der Löcher (7) der Lochscheibe (6) von der Lochscheibe (6) in Axialrichtung beabstandet sind.
  9. Fleischwolf nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (A) in Axialrichtung zwischen dem Bereich der Lochscheibe (6), in dem Löcher (7) angeordnet sind und der Oberseite (8) der Stützarme (4) mindestens 8 mm beträgt.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2250745A1 (de) 1972-10-17 1974-04-18 Ludwig Seydelmann Schneidsatz-nachstellvorrichtung (verschluss) fuer schneidmaschinen (woelfen)
DE202020106351U1 (de) 2020-11-05 2020-11-19 Lumbeck & Wolter GmbH. & Co. KG. Stützkreuz für einen Fleischwolf

Patent Citations (2)

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