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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug, bei welcher ein Airbag von einem Innenraumdach nach unten entfaltet wird und in einem Sitz sitzende Insassen schützt.
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Beschreibung des verwandten Standes der Technik
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Fahrzeuge sind im Allgemeinen mit Sicherheitsvorrichtungen ausgestattet, um Insassen vor Unfällen, wie einer Kollisionen, einem Überschlag und dergleichen sicher zu schützen. Derartige Sicherheitsvorrichtungen weisen einen Airbag auf, der zusammen mit einem den Körper eines Insassen zurückhaltenden Sicherheitsgurt einen durch den Aufprall des Insassen gegen die Fahrzeugkarosserie verursachten Stoß abmildert. Airbags sind je nach Notwendigkeit in verschiedenen Teilen des Fahrzeugs eingebaut und weisen einen in dem Lenkrad eingebauten Fahrerairbag, einen auf der Beifahrerseite in dem Armaturenbrett eingebauten Beifahrerairbag und dergleichen auf.
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Andererseits ist ein Fahrzeug in einen vorderen Raum mit Vordersitz-Insassen und einen hinteren Raum mit Rücksitz-Insassen unterteilt. Im Falle einer Fahrzeugkollision besteht das Problem, dass die Trägheit die Rücksitz-Insassen nach vorn schleudert, was zu einem Zusammenprall der Insassen führt.
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Insbesondere sind autonom fahrende Fahrzeuge, die in letzter Zeit zunehmen, mit Sitzen ausgestattet, die mit einer 360°-Verstellbarkeit ausgebildet sind. Dementsprechend können die Vordersitz-Insassen und die Rücksitz-Insassen einander zugewandt positioniert sein, und im Falle einer Kollision kann, wenn die Vordersitz-Insassen und die Rücksitz-Insassen einander zugewandt sind, eine Kollision zwischen den Insassen zu einer Verletzung führen.
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Die zuvor als der verwandte Stand der Technik beschriebenen Sachverhalte dienen lediglich dem besseren Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung und sollten nicht als Bestätigung dafür angesehen werden, dass sie zu dem einem Fachmann bereits bekannten herkömmlichen Stand der Technik gehören.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die zuvor beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, bei welcher ein Airbag von einem Innenraumdach nach unten entfaltet wird und in den Sitzen sitzende Insassen schützt, und der Airbag eine gebogene Form aufweist, so dass die Insassen sicher vor einem Aufprall geschützt sind.
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Zur Lösung der Aufgabe weist die Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung auf: einen Airbag, der in dem Innenraumdach eingebaut ist und mit mehreren Kissen versehen ist, welche aus einem oberen Stützbereich und einem zweiten Stützbereich bestehen, wobei ein oberer Bereich des oberen Stützbereichs und ein unterer Bereich des unteren Stützbereichs miteinander verbunden sind und die mehreren Kissen derart ausgebildet sind, dass sie sich an einem Biegepunkt des oberen Stützbereichs und des unteren Stützbereichs biegen; und einen Haltegurt, der zwischen mehreren Kissen angeordnet ist und mit dem oberen Stützbereich und dem unteren Stützbereich verbunden ist, um das Biegen der Kissen zu bewirken, wenn der Airbag entfaltet wird.
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Der Airbag besteht aus zwei Kissen, die zum Zeitpunkt des Entfaltens durch den Haltegurt voneinander weg gebogen werden.
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Jedes Kissen ist mit einem ein Biegen bewirkenden Bereich versehen, der durch eine einwärts gerichtete Vertiefung des Umfangs an einem Biegepunkt des oberen Stützbereichs und des unteren Stützbereichs gebildet ist.
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Der obere Stützbereich besteht aus einem oberen äußeren Kissenbereich, der sich entlang des Umfangs erstreckt und zum Zeitpunkt des Entfaltens aufgebläht wird, und einem oberen Totbereich, der ohne aufgebläht zu werden eine Innenfläche des oberen äußeren Kissenbereichs bildet, und der untere Stützbereich besteht aus einem unteren äußeren Kissenbereich, der sich entlang des Umfangs erstreckt und zum Zeitpunkt des Entfaltens aufgebläht wird, wobei er mit dem oberen äußeren Kissenbereich kommunizierend verbunden ist, und einem unteren Totbereich, der ohne aufgebläht zu werden eine Innenfläche des unteren äußeren Kissenbereichs bildet.
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Das Kissen ist mit einem mittleren Kissenbereich versehen, der sich derart erstreckt, dass er den Biegepunkt des oberen Stützbereichs und des unteren Stützbereichs horizontal schneidet, so dass er mit dem oberen äußeren Kissenbereich und dem unteren äußeren Kissenbereich kommunizierend verbunden ist.
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Der Durchmesser eines Bereichs des mittleren Kissenbereichs, der mit dem oberen äußeren Kissenbereich und dem unteren äußeren Kissenbereich verbunden ist, ist kleiner als der Durchmesser des oberen äußeren Kissenbereichs und des unteren äußeren Kissenbereichs.
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Der untere Stützbereich ist mit einem Stützkissen versehen, das sich von dem mittleren Kissenbereich derart erstreckt, dass es den unteren Totbereich kreuzt, so dass es kommunizierend mit dem unteren äußeren Kissenbereich verbunden ist.
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Der Durchmesser des Biegepunkts des oberen Stützbereichs und des unteren Stützbereichs ist kleiner als der Durchmesser des oberen äußeren Kissenbereichs und des unteren äußeren Kissenbereichs in dem Kissen.
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Der Haltegurt weist ein mit einem oberen Ende des oberen Stützbereichs verbundenes Ende und ein mit einem unteren Ende des unteren Stützbereichs verbundenes anderes Ende auf und ist kürzer als die Länge des Airbags in von oben nach unten verlaufender Richtung.
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Der Haltegurt erstreckt sich in der Breitenrichtung des oberen Stützbereichs und des unteren Stützbereichs, so dass er eine Fläche aufweist, welche einen Teil oder die Gesamtheit des Kissens bedeckt.
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Das Kissen ist mit einem Zusatzgurt versehen, der ein mit dem oberen Ende des oberen Stützbereichs verbundenes Ende und ein mit dem Biegepunkt des oberen Stützbereichs und des unteren Stützbereichs verbundenes anderes Ende aufweist, und der kürzer als die Länge des Haltegurts ausgebildet ist.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach 1.
- 3 ist eine Ansicht zur Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach 1.
- 4 ist eine Ansicht zur Beschreibung des Entfaltens des Airbags der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Eine Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Ansicht zur Darstellung einer Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung, 2 ist eine Ansicht zur Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach 1, 3 ist eine Ansicht zur Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels der Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach 1, und 4 ist eine Ansicht zur Beschreibung des Entfaltens des Airbags der vorliegenden Erfindung.
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Wie in den 1 und 2 dargestellt, weist die Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug nach der vorliegenden Erfindung auf: einen Airbag A, der in einem Innenraumdach R eingebaut ist und mit mehreren Kissen 100 versehen ist, die aus einem oberen Stützbereich 110 und einem unteren Stützbereich 120 bestehen, wobei ein oberer Bereich des oberen Stützbereichs 110 und ein unterer Bereich des unteren Stützbereichs 120 miteinander verbunden sind und die mehreren Kissen 100 dazu ausgebildet sind, sich an einem Biegepunkt des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120 zu biegen; und einen Haltegurt 200, der zwischen den mehreren Kissen 100 angeordnet ist und mit dem oberen Stützbereich 110 und dem unteren Stützbereich 120 verbunden ist, um das Biegen der Kissen 100 beim Entfalten des Airbags A zu bewirken.
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Hierbei ist der Airbag A in dem Innenraumdach R eingebaut und schützt einen Insassen durch das Entfalten von dem Dach R nach unten, sobald er von einem Gasgenerator I Gas empfängt. Dementsprechend kann der Airbag A zwischen mehreren Sitzen vorgesehen sein, die zum Zeitpunkt des Entfaltens im Innenraum vorgesehen sind.
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Wie in 1 erkennbar, kann der erfindungsgemäße Airbag A aus zwei Kissen 100 bestehen, die miteinander identisch ausgebildet sein können oder je nach dem Schutzbereich der jeweiligen Kissen 100 mit verschiedenen Formen oder Größen ausgebildet sein können.
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Der Airbag A besteht aus mehreren Kissen 100, die aus dem oberen Stützbereich 110 und dem unteren Stützbereich 120 bestehen, und ein oberer Bereich des oberen Stützbereichs 110 und ein unterer Bereich des unteren Stützbereichs 120 sind miteinander verbunden, so dass jedes Kissen 100 sich beim Entfalten des Airbags A verformen kann.
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Darüber hinaus sind ein oberes Ende des oberen Stützbereichs 110 und ein unteres Ente des unteren Stützbereichs 120 miteinander verbunden, so dass die beiden Kissen 100 sich verformen können, um das Biegen des oberen Stützbereichs 110 und des zweiten Stützbereichs 120 mit Ausnahme des Verbindungsbereichs zu ermöglichen.
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Hierzu ist ein Haltegurt 200 zwischen jeweiligen Kissen 100 angeordnet und mit dem oberen Stützbereich 110 und dem unteren Stützbereich 120 verbunden, um das Verformen des Airbags zu bewirken.
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Der Haltegurt 200 weist ein mit dem oberen Ende des oberen Stützbereichs 110 verbundenes Ende und ein mit dem unteren Ende des unteren Stützbereichs 120 verbundenes anderes Ende auf und ist kürzer als die Länge des Airbags A in der von oben nach unten verlaufenden Richtung.
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Hierbei wird bei der Herstellung des Airbags A ein von einem Aufblähbereich verschiedener Totbereich vorgesehen, und der Haltegurt 200 ist fest mit den Totzonenbereichen des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120 vernäht, so dass das Kissen 100 eine Beschädigung vermeidet, wenn der Airbag A entfaltet wird.
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Darüber hinaus ist ein Ende des Haltegurts 200 mit dem oberen Ende des oberen Stützbereichs 110 verbunden, und das andere Ende ist mit dem unteren Ende des unteren Stützbereichs 120 verbunden, so dass ein Verformungsbereich des oberen Stützbereichs 110 und des untern Stützgebereichs 120 gewährleistet ist, um eine problemlose Verformung jeweiliger Kissen 100 zu ermöglichen.
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Darüber hinaus ist der Haltegurt 200 kürzer als die Länge des Airbags A in der von oben nach unten verlaufenden Richtung, so dass das Entfalten auf die Länge des Haltegurts 200 beschränkt ist, wenn der Airbag A entfaltet wird, und der Airbag A verformt sich entsprechend, so dass der obere Stützbereich 110 und der untere Stützbereich 120, welche das Kissen 100 bilden, sich biegen können. Das heißt, dass die beiden Kissen 100 sich zum Zeitpunkt des Entfaltens nach unten entfalten, das Entfalten jedes Kissens 100 jedoch durch den Haltegurt 200 begrenzt ist, und der untere Stützbereich 120 jedes Kissens 100 wird von dem Haltegurt 200 nach oben gerollt, um sich zu biegen, so dass der Airbag A in verschiedenen Formen entfaltet werden kann, wie beispielsweise eine Ellipse, ein Kreis oder ein Polygon. Wenn ein Insasse mit jedem der den Airbag A bildenden Kissen 100 in Kontakt kommt, wird der Insasse dementsprechend vor einem Aufprall geschützt und der Insasse kann in seiner Position zurückgehalten werden, da der Insasse umschlossen wird.
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Um das zuvor beschriebenen Kissen 100 des erfindungsgemäßen Airbags A spezifisch zu beschreiben, kann jedes Kissen 100 mit einem ein Biegen bewirkenden Bereich 130 versehen sein, der durch eine einwärts gerichtete Vertiefung des Umfangs an einem Biegebereich des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120 gebildet ist.
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Wie in 2 dargestellt, ist jedes Kissen 100 mit dem entlang des Umfangs an einem Biegebereich des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120 gebildeten, ein Biegen bewirkenden Bereich 130 versehen, so dass das Kissen 100 sich verformen kann, damit der untere Stützbereich 120 sich an dem ein Biegen bewirkenden Bereich 130 von dem oberen Stützbereich 100 weg biegen kann.
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Hierbei ist der Umfang jedes Kissens 100 eingedrückt, um den ein Biegen bewirkenden Bereich 130 zu bilden, in welchem das Kissen 100 sich verformt, damit der untere Stützbereich 120 sich biegt, so dass der obere Stützbereich 110 den Oberkörper des Insassen stützt und der untere Stützbereich 120 den Unterkörper des Insassen stützt.
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Andererseits besteht der obere Stützbereich 110 aus einem oberen äußeren Kissenbereich 111, der sich entlang des Umfangs erstreckt, um zum Zeitpunkt des Entfaltens aufgebläht zu werden, und aus einem oberen Totbereich 112, der ohne aufgebläht zu werden eine Innenfläche des oberen äußeren Kissenbereichs 111 bildet, und der untere Stützbereich 120 besteht aus einem unteren äußeren Kissenbereich 121, der sich entlang des Umfangs erstreckt, um zum Zeitpunkt des Entfaltens aufgebläht zu werden und mit dem oberen äußeren Stützbereich 111 kommunizierend verbunden zu sein, und aus einem unteren Totbereich 122, der ohne aufgebläht zu werden eine Innenfläche des unteren äußeren Kissenbereichs 121 bildet.
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Das heißt, dass der obere Stützbereich 110 und der untere Stützbereich 120, welche das Kissen 100 bilden, in einen Aufblähbereich und einen Nicht-Aufblähbereich unterteilt sind.
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Als ein Aufblähbereich des Kissens 100 erstreckt sich der obere äußere Kissenbereich 111 des oberen Stützbereichs 110 entlang des Umfangs und das untere äußere Kissen 121 des unteren Stützbereichs 120 erstreckt sich entlang des Umfangs, wobei der obere äußere Kissenbereich 111 und das untere äußere Kissen 121 kommunizierend miteinander verbunden sind.
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Als ein Nicht-Aufblähbereich des Kissens 100 ist andererseits der obere Totbereich 112 innerhalb des oberen äußeren Kissenbereichs 111 in dem Stützbereich 110 ausgebildet, und der untere Totbereich 122 ist innerhalb des unteren äußeren Kissenbereichs 121 in dem unteren Stützbereich 120 ausgebildet.
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Dementsprechend kann bei dem Kissen 100 nur der Bereich des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120, der sich entlang des Umfangs erstreckt, aufgebläht werden, um die Aufblähgeschwindigkeit des Kissens 100 zu gewährleisten und die Entfaltungsform des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120 beizubehalten. Darüber hinaus kommt der obere Totbereich 112 des oberen Stützbereichs 110 in Kontakt mit dem Oberkörper des Insassen, und der untere Totbereich 122 des unteren Stützbereichs 120 kommt in Kontakt mit dem Unterkörper des Insassen, so dass der Oberkörper und der Unterkörper des Insassen von dem Kissen 100 gestützt werden können, damit dieser stabil zurückgehalten wird.
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Zusätzlich dazu kann das Kissen 100 mit einem mittleren Kissenbereich 140 versehen sein, der sich derart erstreckt, dass er den Biegepunkt des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120 horizontal kreuzt, so dass er mit dem oberen äußeren Kissenbereich 111 und dem unteren äußeren Kissenbereich 121 kommunizierend verbunden ist.
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Der mittlere Kissenbereich 140 ist der Aufblähbereich des Kissens 100 und erstreckt sich derart, dass er den Biegepunkt des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120 kreuzt, so dass er auf der Oberkörperseite des Insassen angeordnet ist, wenn der Insasse in das Kissen 100 bewegt wird. Dementsprechend kann, wenn der Insasse in das Kissen 100 bewegt wird, der mittlere Kissenbereich 140 sich an dem Kopf oder dem Oberkörper des Insassen verfangen und den Insassen sicher schützen, selbst wenn der Airbag A von dem Insassen drehend verschoben wird.
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Darüber hinaus erstreckt sich der mittlere Kissenbereich 140 derart, dass er das Kissen 100 horizontal kreuzt, so dass die Entfaltungsform des Kissens 100 durch die Aufblähkraft des mittleren Kissenbereichs 140 beibehalten wird.
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Hierbei ist der Durchmesser a des Bereichs des mittleren Kissenbereichs 140, der mit dem oberen äußeren Kissenbereich 111 und dem unteren äußeren Kissenbereich 121 verbunden ist, kleiner als der Durchmesser b des oberen äußeren Kissenbereichs 111 und des unteren äußeren Kissenbereichs 121 ist.
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Das heißt, dass der Durchmesser a des Bereichs, durch welchen Gas in den mittleren Kissenbereich 140 strömt, kleiner als der Durchmesser b des oberen äußeren Kissenbereichs 111 und des unteren äußeren Kissenbereichs 121 ist, so dass ein verteiltes Volumen von Gas, welches von dem Gasgenerator I geliefert wird, in dem oberen äußeren Kissenbereich 111 und dem unteren äußeren Kissenbereich 121 gewährleistet ist, um die Entfaltungsgeschwindigkeit des Kissens 100 sicherzustellen. Aus diesem Grund wird beim Entfalten des Kissens 100 das Gas an den oberen äußeren Kissenbereich 111 und den unteren äußeren Kissenbereich 121 verteilt, um ein schnelles abwärts gerichtetes Entfalten aus dem Dach R zu erreichen, und anschließend wird ein Teil des Gases an den mittleren Kissenbereich 100 verteilt, der einen relativ kleineren Durchmesser aufweist, so dass sie Entfaltungsform des Kissens 100 beibehalten und der Insasse problemlos zurückgehalten werden kann.
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Andererseits kann der untere Stützbereich 120 mit einem Stützkissenbereich 150 versehen sein, das sich von dem mittleren Kissenbereich 140 derart erstreckt, dass es den unteren Totbereich 122 kreuzt, so dass er mit dem unteren äußeren Kissenbereich 121 kommunizierend verbunden ist.
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Hierbei ist der Stützkissenbereich 150 der Aufblähbereich, und die Form des unteren Stützbereichs 120 kann beibehalten werden, wenn der Stützkissenbereich 150 aufgebläht wird. Wenn der Airbag A entfaltet wird, biegt sich darüber hinaus der untere Stützbereich 120 jedes Kissens 100 von dem oberen Stützbereich 110 in die Richtung, in welcher die jeweiligen Kissen 100 einander zugewandt sind, und der in dem unteren Stützbereich 120 gebildete Stützkissenbereich 150 bildet eine Stützkraft in der Richtung, in welcher die jeweiligen Kissen 100 einander zugewandt sind, so dass die Entfaltungsform des Kissens 100 beibehalten werden kann.
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Andererseits kann der Durchmesser c des Biegepunkts des oberen Stützbereichs 110 und des zweiten Stützbereichs 120 kleiner als der Durchmesser b des oberen äußeren Kissenbereichs 111 und des unteren äußeren Kissenbereichs 121 in dem Kissen 100 sein. Auf diese Weise kann bei jedem Kissen 100 der Durchmesser c des Biegepunkts des oberen Stützbereichs 110 und des zweiten Stützbereichs 120 kleiner als der Durchmesser b des oberen äußeren Kissenbereichs 111 und des unteren äußeren Kissenbereichs 121 sein, so dass eine Biegeverformung des unteren Stützbereichs 120 an dem Bereich mit einem kleineren Durchmesser problemlos erfolgen kann.
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Das den Airbag A bildende Kissen 100 verformt sich, damit der unteren Stützbereich 120 sich zum Zeitpunkt des Entfaltens von dem oberen Stützbereich 110 weg biegt, so dass der obere Stützbereich 110 des Kissens 100 den Oberkörper des Insassen stützt und der untere Stützbereich 120 den Unterkörper des Insassen stützt, um den Insassen stabil zurückzuhalten und vor dem Aufprall zu schützen.
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Darüber hinaus ist das verteilte Gasvolumen in dem oberen äußeren Kissenbereich 111 und dem unteren äußeren Kissenbereich 121 des Kissens 100 gewährleistet, um die frühe Entfaltungsgeschwindigkeit zu verbessern, und die Entfaltungsform des Kissens 100 wird durch den mittleren Stützbereich 140 und den Stützkissenbereich 150 beibehalten. Darüber hinaus stützen die unteren Stützbereiche 120 der jeweiligen sich entfaltenden Kissen 100 einander, so dass der Insasse stabil zurückgehalten werden kann.
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Andererseits erstreckt sich der Haltegurt 200 in der Breitenrichtung des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120 mit einer Fläche, die einen Teil oder die Gesamtheit des Kissens 100 abdeckt.
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Hierbei besteht der Haltegurt 200 aus einem Flächengurt 200 mit einer Fläche, die den oberen Stützbereich 110 oder den unteren Stützbereich 120 abdeckt, so dass der Verbindungsbereich mit dem Kissen 100 vergrößert ist, um die Kraft der Verbindung mit dem Kissen 100 zu verbessern. Darüber hinaus erstreckt der Haltegurt 200 sich in der Breitenrichtung des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120, so dass das Kissen 100 sich durch den Haltegurt 200 in genau die gewünschte Form biegt, wenn das den Airbag A bildende Kissen 100 entfaltet wird.
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Andererseits kann, wie in 3 dargestellt, das Kissen 100 mit einem Zusatzgurt 300 versehen sein, der ein mit dem oberen Ende des oberen Stützbereichs 110 verbundenes Ende und ein mit dem Biegepunkt des oberen Stützbereichs 110 und des unteren Stützbereichs 120 verbundenes anderes Ende aufweist, und der kürzer als die Länge des Haltegurts 200 ist.
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Auf diese Weise kann bei dem Kissen 100 der Zusatzgurt 300 mit dem oberen Stützbereich 110 und dem unteren Stützbereich 120 verbunden sein, um die Entfaltungsform des Airbags A zu führen. Das heißt, dass jedes den Airbag A bildende Kissen 100 sich aufgrund der begrenzten Entfaltung bis zu der Länge des Haltegurts 200 biegend verformt, wenn das Kissen 100 entfaltet wird, und die Biegeform wird von dem Zusatzgurt 300 geführt, so dass der Biegebereich jedes Kissens 100 in Richtung des Insassen gerichtet sein kann.
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Bei der Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer zuvor beschriebenen Struktur wird der Airbag A von dem Innenraumdach nach unten entfaltet und schützt die in den Sitzen sitzenden Insassen, und der Airbag A hat eine durch den Haltegurt 200 in Richtung der Insassen gebogene Form, so dass das Rückhalten der Insassen gewährleistet ist und die Insassen sicher geschützt sind.
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Bei der Dachairbagvorrichtung für ein Fahrzeug mit einer zuvor beschriebenen Struktur wird der Airbag von dem Innenraumdach nach unten entfaltet und schützt die in den Sitzen sitzenden Insassen, und der Airbag hat eine durch den Haltegurt in Richtung der Insassen gebogene Form, so dass das Rückhalten der Insassen gewährleistet ist und die Insassen sicher geschützt sind.
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Es wurden spezifische Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben, jedoch ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Rahmens derselben auf verschiedene Weise verbessert und modifiziert werden kann, ohne von dem technischen Gedanken der vorliegenden Erfindung abzuweichen, der in den nachfolgenden Patentansprüchen definiert ist.