DE102021127616A1 - Nutzfahrzeug mit Ladesteckdose - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug (10) aufweisend eine Vorderachse (14), eine Hinterachse (16), eine Seitenverkleidung (18), die zwischen der Vorderachse (14) und der Hinterachse (16) angeordnet ist und einen Abschnitt einer Längsseite des Nutzfahrzeugs (10) verkleidet, und eine Ladesteckdose (20) zum Anschließen eines elektrischen Ladekabels (28), wobei die Ladesteckdose (20) verdeckt hinter der Seitenverkleidung (18) angeordnet ist. Die Anordnung der Ladesteckdose (20) kann bspw. aus Bauraumgründen besonders vorteilhaft sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug, vorzugsweise einen Lastkraftwagen oder einen Omnibus, aufweisend eine Ladesteckdose zum Anschließen eines elektrischen Ladekabels.
  • Der Übergang von verbrennungsmotorisch angetriebenen Lastkraftwagen zu elektromotorisch angetriebenen Lastkraftwagen stellt die Hersteller vor vielfältige Herausforderungen. Ein besonderes Problem besteht in den hohen Stückkosten für die derzeit nur in sehr geringen Stückzahlen nachgefragten und hergestellten elektrisch angetriebenen Lastkraftwagen gegenüber den noch immer in sehr großen Mengen nachgefragten und hergestellten verbrennungsmotorisch angetriebenen Lastkraftwagen. Ein weiterer Problemkreis besteht in den hohen Entwicklungskosten für neue Lastkraftwagenteile und die Modifikation bestehender Lastkraftwagenteile zum Anpassen an Anforderungen der elektrisch angetriebenen Lastkraftwagen. Ein weiterer anderer Problemkreis besteht darin, dass in elektrisch angetriebenen Lastkraftwagen häufig Bauraumknappheit herrscht, da viele elektrische Komponenten, insbesondere des Hochvolt-Systems, vergleichsweise viel bzw. zusätzlichen Bauraum benötigen (z. B. Traktionsbatterie(n), Elektromotor(en), Bordladegerät, Ladesteckdose).
  • Beispielsweise offenbart die DE 10 2018 000 098 A1 einen Lastkraftwagen mit einem Rahmen. Eine Steckdosen- und Halterungsanordnung ist an dem Rahmen angebracht. Die Steckdosen- und Halterungsanordnung weist eine elektrische Steckdose auf. Die Steckdosen- und Halterungsanordnung ist hinter einer Vorderachse des Lastkraftwagens angeordnet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbesserte Anordnung der Ladesteckdose bei einem Nutzfahrzeug zu schaffen. Vorzugsweise soll die Anordnung besonders bauraumgünstig und/oder geschützt sein.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Merkmale des unabhängigen Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung angegeben.
  • Gemäß einem Aspekt ist ein (z. B elektrisch antreibbares) Nutzfahrzeug, vorzugsweise ein Lastkraftwagen oder ein Omnibus offenbart. Das Nutzfahrzeug weist eine Vorderachse, eine Hinterachse und eine, vorzugsweise im Wesentlichen plattenförmige, Seitenverkleidung auf. Die Seitenverkleidung ist zwischen der Vorderachse und der Hinterachse angeordnet und verkleidet einen Abschnitt einer Längsseite des Nutzfahrzeugs. Das Nutzfahrzeug weist eine Ladesteckdose zum Anschließen eines elektrischen Ladekabels auf, wobei die Ladesteckdose (z. B. in einer Nichtgebrauchsstellung) verdeckt hinter der Seitenverkleidung angeordnet ist (z. B. bezüglich einer Blickrichtung parallel zu einer Querachse des Nutzfahrzeugs auf eine Vorderseite bzw. Außenseite der Seitenverkleidung).
  • Vorteilhaft kann die Ladesteckdose somit sehr bauraumgünstig angeordnet werden, da kein Bauraum an der Längsaußenseite des Nutzfahrzeugs geschaffen werden muss. Stattdessen kann vorhandener Bauraum hinter der Seitenverkleidung ausgenutzt werden. Vorzugsweise kann auf aufwendige Modifikationen zum Einfügen der Ladesteckdose zwischen Kotflügel und Seitenverkleidung verzichtet werden. Die Ladesteckdose kann hinter der Seitenverkleidung zudem besonders geschützt sein, z. B. vor Dreck, vor Verschleiß und bei Unfällen. Die Anordnung der Ladesteckdose hinter der Seitenverkleidung kann optisch ansprechend sein, da sie von außen uneinsehbar ist. Die Anordnung der Ladesteckdose hinter der Seitenverkleidung kann aerodynamisch vorteilhaft sein, da die Ladesteckdose die Aerodynamik des Fahrzeugs somit nicht negativ beeinflussen kann.
  • Es ist möglich, dass die Seitenverkleidung eine (z. B. im Wesentlichen plattenförmige) Crashstruktur (z. B. mit einer profilierten Form, wie Wabenstruktur oder Wellenprofil usw.) aufweist. Vorzugsweise kann die Crashstruktur dazu ausgebildet sein, Aufprallenergie bei einem Unfall (z. B. Seitencrash) unter vorbestimmter plastischer Deformation der Crashstruktur abzubauen. Alternativ oder zusätzlich kann die Crashstruktur dazu ausgebildet sein, Aufprallenergie bei einem Unfall (z. B. Seitencrash) weg von der Ladesteckdose und/oder einer Traktionsbatterie des Nutzfahrzeugs zu leiten.
  • In einer Weiterbildung kann die Ladesteckdose (z. B. in einer Nichtgebrauchsstellung) verdeckt hinter der Crashstruktur der Seitenverkleidung angeordnet sein (z. B. bezüglich einer Blickrichtung parallel zu einer Querachse des Nutzfahrzeugs auf eine Vorderseite bzw. Außenseite der Seitenverkleidung).
  • Es ist auch möglich, dass die Ladesteckdose einen lösbaren Deckel zum Abdecken von elektrischen Verbindern der Ladesteckdose aufweist, der separat zu der Seitenverkleidung ausgebildet ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel verkleidet die Seitenverkleidung im Wesentlichen einen gesamten Abschnitt der Längsseite des Nutzfahrzeugs zwischen der Vorderachse und der Hinterachse. Alternativ oder zusätzlich kann die Seitenverkleidung als eine Seitenvollverkleidung ausgeführt sein. Die vorteilhafte Anordnung der Ladesteckdose kann somit insbesondere bei Nutzfahrzeugen mit durchgehender Seitenverkleidung zwischen der Vorderachse und der Hinterachse verwendet werden.
  • In einer Weiterbildung kann die Seitenverkleidung bspw. einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Nutzfahrzeug eine Traktionsbatterie auf, die verdeckt hinter der Seitenverkleidung (z. B. bezüglich einer Blickrichtung parallel zu einer Querachse des Nutzfahrzeugs auf eine Vorderseite bzw. Außenseite der Seitenverkleidung) und vorzugsweise (z. B. direkt) neben der Ladesteckdose angeordnet ist. Vorteilhaft kann so eine räumliche Nähe zwischen den einander zugeordneten Komponenten Ladesteckdose und Traktionsbatterie geschaffen werden, wodurch geringe Kabellängen erzielbar sind sowie eine gemeinsame geschützte Anordnung hinter der Seitenverkleidung ermöglicht wird.
  • Vorzugsweise kann die Ladesteckdose zum elektrischen Laden der Traktionsbatterie mit der Traktionsbatterie elektrisch verbunden sein, z. B. mittels eines Bordladegeräts.
  • Vorzugsweise kann die Traktionsbatterie zum Zuführen von elektrischen Strom mit mindestens einem Elektroantrieb des Nutzfahrzeugs zum Antreiben des Nutzfahrzeugs verbunden sein.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Nutzfahrzeug ferner einen Aufbau oder Sattelauflieger auf, der die Ladesteckdose (z. B. in einer Nichtgebrauchsstellung) vorzugsweise von oben abdeckt und/oder (z. B. direkt) oberhalb von der Ladesteckdose angeordnet ist. Die vorteilhafte Anordnung der Ladesteckdose kann somit insbesondere bei Nutzfahrzeugen mit Aufbau oder Sattelauflieger verwendet werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Seitenverkleidung zum Zugänglichmachen der Ladesteckdose zum Anschließen des elektrischen Ladekabels bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar oder verschiebbar. Damit kann vorteilhaft erreicht werden, dass die Ladesteckdose nur dann zugänglich und bspw. weniger geschützt ist, wenn sie tatsächlich gebraucht wird, nämlich wenn ein Ladekabel an die Ladesteckdose angeschlossen wird.
  • Beispielsweise kann die Seitenverkleidung zwischen einer Normalstellung und einer Öffnungsstellung, in der ein Zugang zu der Ladesteckdose zum Anschließen des Ladekabels an die Ladesteckdose besteht, bewegbar sein.
  • In einer Ausführungsform ist die Seitenverkleidung nach oben oder nach unten schwenkbar, und/oder die Seitenverkleidung ist um eine zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs im Wesentlichen parallele Achse schwenkbar und/oder ein maximaler Schwenkwinkel zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung der Seitenverkleidung ist kleiner als 45°, vorzugsweise kleiner als 30°, besonders bevorzugt kleiner als 20°. Damit kann vorteilhaft erreicht werden, dass ein Zugang zu der Ladesteckdose auf einfache Weise geschaffen werden kann, wenn dieser benötigt wird. Vorzugsweise kann die Ladesteckdose weiterhin von der Seitenverkleidung geschützt sein, auch wenn diese verschwenkt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Ladesteckdose zum Zugänglichmachen der Ladesteckdose zum Anschließen des elektrischen Ladekabels bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar oder verschiebbar. Damit kann wiederum vorteilhaft erreicht werden, dass die Ladesteckdose nur dann zugänglich und bspw. weniger geschützt ist, wenn sie tatsächlich gebraucht, nämlich wenn ein Ladekabel an die Ladesteckdose angeschlossen wird.
  • Beispielsweise kann die Ladesteckdose in eine Gebrauchsstellung bewegt werden, in der Sie zum Anschließen eines Ladekabels zugängig ist, z. B. weil sie über die Seitenverkleidung, die Traktionsbatterie und/oder den Aufbau hinausragt.
  • In einer weiteren Ausführungsvariante ist die Ladesteckdose um eine Achse schwenkbar, die im Wesentlichen parallel zu einer Hochachse oder zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs ist. Alternativ oder zusätzlich ist die Ladesteckdose nach oben oder nach unten verschiebbar. Alternativ oder zusätzlich ist die Ladesteckdose an der Seitenverkleidung angebracht und zum Zugänglichmachen der Ladesteckdose zum Anschließen des elektrischen Ladekabels gemeinsam mit der Seitenverkleidung bewegbar, vorzugsweise verschiebbar oder verschwenkbar. Alternativ oder zusätzlich ist die Ladesteckdose im Wesentlichen parallel zu einer Querachse des Nutzfahrzeugs verschiebbar. Damit ergeben sich eine Vielzahl von miteinander kombinierbaren Möglichkeiten, um eine Bewegbarkeit der Ladesteckdose zu realisieren, sodass ein einfacher Anschluss des Ladekabels ermöglicht werden kann.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist die Ladesteckdose dazu ausgebildet, dass das elektrische Ladekabel an einer Oberseite oder Unterseite der Ladesteckdose anschließbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Ladesteckdose dazu ausgebildet sein, dass das elektrische Ladekabel an einer in einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Vorderseite der Ladesteckdose anschließbar ist. Alternativ oder zusätzlich kann die Ladesteckdose dazu ausgebildet sein, dass das elektrische Ladekabel an einer entgegen einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Rückseite der Ladesteckdose anschließbar ist. Vorteilhaft kann somit ein Anschließen des Ladekabels schon nach einer vergleichsweise kleinen Bewegung der Ladesteckdose und/oder der Seitenverkleidung ermöglicht werden, da es nicht notwendig ist, einen raumgreifenden Zugang zu einer in einer Querrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten (Außen-) Querseite der Ladesteckdose zum Anschließen des Ladekabels zu schaffen, wie üblich.
  • Alternativ oder zusätzlich kann das elektrische Ladekabel an einer in einer Querrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Querseite der Ladesteckdose anschließbar sein.
  • Die nachfolgend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele, die miteinander kombinierbar sind, betreffen jeweils Lösungen, die in Bezug auf den erforderlichen Bauraum, die Integration der Bewegbarkeit der Ladesteckdose und/oder der Seitenverkleidung sowie die Erreichbarkeit mittels des Ladekabels besonders vorteilhaft sein können.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Seitenverkleidung um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs ist, nach unten schwenkbar. Vorzugsweise ist die Ladesteckdose um eine weitere Achse, die im Wesentlichen parallel zu einer Hochachse des Nutzfahrzeugs oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs ist, nach außen schwenkbar. Vorzugsweise ist die Ladesteckdose dazu ausgebildet, dass das elektrische Ladekabel an einer Oberseite der Ladesteckdose anschließbar ist.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Ladesteckdose nach oben verschiebbar (z. B. zum Hinausragen über die Seitenverkleidung). Vorzugsweise ist die Ladesteckdose dazu ausgebildet, dass das elektrische Ladekabel an einer in einer Querrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten (z. B. Außen-) Querseite der Ladesteckdose anschließbar ist.
  • In einer Weiterbildung kann die Seitenverkleidung unbeweglich befestigt sein.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Seitenverkleidung um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs ist, nach unten schwenkbar. Vorzugsweise kann die Ladesteckdose an (z. B. einer Rückseite) der Seitenverkleidung angebracht und/oder gemeinsam mit der Seitenverkleidung schwenkbar sein. Vorzugsweise ist die Ladesteckdose dazu ausgebildet, dass das elektrische Ladekabel an einer Oberseite der Ladesteckdose anschließbar ist.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Seitenverkleidung um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs ist, nach unten schwenkbar. Vorzugsweise kann die Ladesteckdose im Wesentlichen parallel zu einer Querachse des Nutzfahrzeugs nach außen verschiebbar sein. Vorzugsweise kann die Ladesteckdose dazu ausgebildet sein, dass das elektrische Ladekabel an einer Oberseite der Ladesteckdose oder an einer in einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Vorderseite der Ladesteckdose oder an einer entgegen einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Rückseite der Ladesteckdose anschließbar ist.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Seitenverkleidung um eine Achse, die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs ist, nach unten schwenkbar. Vorzugsweise kann die Ladesteckdose unter Beibehaltung ihrer Ausrichtung nach außen schwenkbar sein (z. B. mittels mindestens eines Schwenkarms). Vorzugsweise kann die Ladesteckdose dazu ausgebildet sein, dass das elektrische Ladekabel an einer Oberseite der Ladesteckdose oder an einer in einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Vorderseite der Ladesteckdose oder an einer entgegen einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs gerichteten Rückseite der Ladesteckdose anschließbar ist.
  • In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Seitenverkleidung eine, vorzugsweise mittels Verschwenken, öffenbare Klappe auf. Bevorzugt kann die Ladesteckdose zum Anschließen des elektrischen Ladekabels zugänglich sein, wenn die Klappe geöffnet ist, und vorzugsweise nicht zugänglich sein, wenn die Klappe geschlossen ist.
  • Beispielsweise kann die Seitenverkleidung und/oder die Ladesteckdose unbeweglich befestigt sein, z. B. chassisfest.
  • Es ist möglich, die Technik wie hierin offenbart für Personenkraftwagen anzuwenden.
  • Es ist auch möglich, dass die Seitenverkleidung nicht zwischen Vorder- und Hinterachse angeordnet ist, sondern z. B. an einer Vorderseite des Nutzfahrzeugs, an einer Rückseite des Nutzfahrzeugs, vor der Vorderachse oder hinter der Hinterachse.
  • Die zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen und Merkmale der Erfindung sind beliebig miteinander kombinierbar. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Nutzfahrzeugs gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Offenbarung;
    • 2A eine rein schematische Querschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich direkt hinter einer Vorderachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von vorne;
    • 2B eine rein schematische Horizontalschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von oben, gemäß dem Ausführungsbeispiel von 2A;
    • 3A eine rein schematische Querschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich direkt hinter einer Vorderachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von vorne;
    • 3B eine rein schematische Horizontalschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von oben, gemäß dem Ausführungsbeispiel von 3A;
    • 4A eine rein schematische Querschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich direkt hinter einer Vorderachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von vorne;
    • 4B eine rein schematische Horizontalschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von oben, gemäß dem Ausführungsbeispiel von 4A;
    • 5A eine rein schematische Querschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich direkt hinter einer Vorderachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von vorne;
    • 5B eine rein schematische Horizontalschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von oben, gemäß dem Ausführungsbeispiel von 5A;
    • 6A eine rein schematische Querschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich direkt hinter einer Vorderachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von vorne;
    • 6B eine rein schematische Horizontalschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von oben, gemäß dem Ausführungsbeispiel von 6A;
    • 7A eine rein schematische Querschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich direkt hinter einer Vorderachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von vorne;
    • 7B eine rein schematische Horizontalschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von oben, gemäß dem Ausführungsbeispiel von 7A;
    • 8A eine rein schematische Querschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich direkt hinter einer Vorderachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von vorne; und
    • 8B eine rein schematische Horizontalschnittansicht eines Abschnitts eines Nutzfahrzeugs in einem Bereich zwischen einer Vorderachse und einer Hinterachse des Nutzfahrzeugs mit Blickrichtung von oben, gemäß dem Ausführungsbeispiel von 8A.
  • Die in den Figuren gezeigten Ausführungsformen stimmen zumindest teilweise überein, so dass ähnliche oder identische Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind und zu deren Erläuterung auch auf die Beschreibung der anderen Ausführungsformen bzw. Figuren verwiesen wird, um Wiederholungen zu vermeiden.
  • Die 1 zeigt ein Nutzfahrzeug 10. Das Nutzfahrzeug 10 ist vorzugsweise als ein Lastkraftwagen ausgeführt, wie dargestellt ist. Der Lastkraftwagen kann bspw. einen Aufbau, z. B. Ladeaufbau, aufweisen (nicht in 1 dargestellt). Alternativ kann der Lastkraftwagen bspw. eine Sattelkupplung zum Ankuppeln eines Sattelaufliegers aufweisen (nicht in 1 dargestellt). Es ist auch möglich, dass das Nutzfahrzeug 10 bspw. als ein Omnibus ausgebildet ist.
  • Das Nutzfahrzeug 10 kann einen Fahrzeugrahmen 12 aufweisen. Der Aufbau oder Sattelauflieger kann auf dem Fahrzeugrahmen 12 abgestützt sein. Der Fahrzeugrahmen 12 kann bevorzugt als ein Leiterrahmen ausgeführt sein, wenn das Nutzfahrzeug 10 als ein Lastkraftwagen ausgeführt ist. Der Leiterrahmen kann bspw. zwei im Wesentlichen parallele Hauptlängsträger aufweisen. Die beiden Hauptlängsträger können durch mehrere Querträger miteinander verbunden sein. Die mehreren Querträger können entlang einer Längsachse des Nutzfahrzeugs voneinander beabstandet sein. Alternativ kann der Fahrzeugrahmen 12 bspw. als ein Gitterrahmen ausgeführt sein, z. B. bei einer Ausführung des Nutzfahrzeugs als ein Lastkraftwagen oder ein Omnibus.
  • Das Nutzfahrzeug 10 ist elektrisch antreibbar. Beispielsweise kann das Nutzfahrzeug 10 mittels eines zentralen Elektroantriebs antreibbar sein. Der zentrale Elektroantrieb kann bspw. unterhalb des Fahrerhauses und/oder zwischen den beiden Hauptlängsträgern des Fahrzeugrahmens 12 angeordnet sein. Alternativ kann das Nutzfahrzeug 10 bspw. mittels mehrerer Elektroradnabenantriebe oder mehrerer radnaher Elektroantriebe angetrieben sein.
  • Das Nutzfahrzeug 10 weist eine Vorderachse 14, eine Hinterachse 16, eine Seitenverkleidung 18 und eine Ladesteckdose 20 auf. Optional kann das Nutzfahrzeug 10 einen Kotflügel 22, einen Kotflügel 24 und/oder eine Traktionsbatterie 26 aufweisen.
  • Die Seitenverkleidung 18 ist zwischen der Vorderachse 14 und der Hinterachse 16 angeordnet. Die Seitenverkleidung 18 verkleidet einen Abschnitt einer Längsseite (z. B. Fahrerlängsseite oder Beifahrerlängsseite) des Nutzfahrzeugs 10. Vorzugsweise verkleidet die Seitenverkleidung 18 im Wesentlichen einen gesamten Abschnitt der Längsseite des Nutzfahrzeugs 10 zwischen der Vorderachse 14 und der Hinterachse 16. Beispielsweise ist die Seitenverkleidung als eine Seitenvollverkleidung ausgeführt.
  • Die Seitenverkleidung 18 kann sich im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs 10 erstrecken. Vorzugsweise ist die Seitenverkleidung auf Höhe der Vorderachse 14, der Hinterachse 16 und/oder des Fahrzeugrahmens 12 angeordnet. Bevorzugt ist die Seitenverkleidung 18 plattenförmig. Vorteilhaft ist die Seitenverkleidung 18 vertikal ausgerichtet.
  • Die Seitenverkleidung 18 kann bspw. eine im Wesentlichen plattenförmige Crashstruktur zum gezielten Abbau von Crashenergie aufweisen. Die Crashstruktur kann bspw. eine profilierte Form, wie Wabenstruktur oder Wellenprofil usw., aufweisen. Vorzugsweise kann sich die Crashstruktur im Wesentlichen über eine gesamte Höhe und/oder Länge der Seitenverkleidung 18 erstrecken.
  • Die Ladesteckdose 20 ist zum Anschließen eines elektrischen Ladekabels ausgebildet, vorzugsweise zum externen Aufladen der Traktionsbatterie 26. Die Ladesteckdose 20 ist hinter der Seitenverkleidung 18 angeordnet, wie in 1 durch den gepunkteten Umriss gekennzeichnet ist. Vorzugsweise ist die Ladesteckdose 20 in einer Nichtgebrauchsstellung der Ladesteckdose 20 hinter der Seitenverkleidung angeordnet. Alternativ oder zusätzlich kann die Ladesteckdose 20 in einer Normalstellung bzw. Gebrauchsstellung bzw. Schließstellung der Seitenverkleidung 18 hinter der Seitenverkleidung angeordnet sein. Die Ladesteckdose 20 kann an einem Kotflügelträger, der Seitenverkleidung 18 und/oder der Traktionsbatterie angebracht bzw. getragen sein.
  • Der Kotflügel 22 kann der Vorderachse 14 zugeordnet sein. Der Kotflügel 22 kann von dem Kotflügelträger getragen sein, der bspw. auch die Ladesteckdose trägt. Der Kotflügel 24 kann der Hinterachse 16 zugeordnet sein. Die Seitenverkleidung 18 kann bezüglich einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs 10 hinter dem Kotflügel 22 und/oder vor dem Kotflügel 24 angeordnet sein. Die Seitenverkleidung 18 kann zwischen dem Kotflügel 22 und dem Kotflügel 24 angeordnet sein. Die Seitenverkleidung 18 kann sich von dem Kotflügel 22 (z. B. angrenzend daran oder mit einem Spaltmaß dazwischen) zu dem Kotflügel 24 (z. B. angrenzend daran oder mit einem Spaltmaß dazwischen) erstrecken. Es ist möglich, dass die Seitenverkleidung 18 einen Kotflügelabschnitt für ein Rad der Vorderachse 14 aufweist. Es ist auch möglich, dass die Seitenverkleidung 18 einen Kotflügelabschnitt für ein Rad der Hinterachse 16 aufweist.
  • Die Traktionsbatterie 26 kann verdeckt hinter der Seitenverkleidung 18 angeordnet sein. Beispielsweise kann die Traktionsbatterie 26 bezüglich einer Querachse des Nutzfahrzeugs 10 zwischen dem Fahrzeugrahmen 12 und der Seitenverkleidung 18 angeordnet sein. Die Traktionsbatterie 26 kann an dem Fahrzeugrahmen 12 angebracht sein, vorzugsweise an einer Außenlängsseite eines der Hauptlängsträger des Fahrzeugrahmens 12. Die Seitenverkleidung 18 kann an der Traktionsbatterie 26 getragen bzw. angebracht sein, vorzugsweise an einer (z. B. Längs-) Seitenfläche der Traktionsbatterie 26, die weg von dem Fahrzeugrahmen 12 bzw. nach außen gerichtet ist.
  • Die Traktionsbatterie 26 kann neben der Ladesteckdose 20 angeordnet sein. Vorzugsweise kann die Traktionsbatterie 26 bezüglich einer Vorwärtsfahrtrichtung (z. B. direkt) hinter oder (z. B. direkt) vor der Ladesteckdose 20 angeordnet sein. Die Traktionsbatterie 26 und die Ladesteckdose 20 können bündig ausgerichtet sein.
  • Zum Zugänglichmachen der Ladesteckdose 20 zum Anschließen des elektrischen Ladekabels kann die Ladesteckdose 20 und/oder die Seitenverkleidung 18 verstellbar bzw. bewegbar, vorzugsweise verschiebbar oder verschwenkbar sein, z. B. vollständig, teilweise oder bereichsweise.
  • Vorzugsweise kann die Ladesteckdose 20 zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung bewegbar sein. In der Nichtgebrauchsstellung kann die Ladesteckdose 20 bevorzugt verdeckt hinter der Seitenverkleidung 18 angeordnet sein. In der Gebrauchsstellung kann die Ladesteckdose 20 zum Anschließen des elektrischen Ladekabels zugänglich sein.
  • Beispielsweise kann die Ladesteckdose 20 um eine Achse schwenkbar sein, die im Wesentlichen parallel zu einer Hochachse oder zu einer Längsachse des Nutfahrzeugs 10 ist. Es ist auch möglich, dass die Ladesteckdose 20 nach oben oder nach unten verschiebbar ist, um vorzugsweise über eine Oberseite oder einer Unterseite der Seitenverkleidung 18 hinauszuragen. Die Ladesteckdose 20 kann an der Seitenverkleidung 18 angebracht und gemeinsam mit der Seitenverkleidung 18 bewegbar, vorzugsweise verschiebbar oder verschwenkbar, sein. Die Ladesteckdose 20 kann im Wesentlichen parallel zu einer Querachse des Nutzfahrzeugs 10 verschiebbar sein.
  • Vorzugsweise kann die Seitenverkleidung 18 zwischen einer Gebrauchsstellung bzw. Normalstellung bzw. Schließstellung und einer Öffnungsstellung bzw. Ladestellung bewegbar sein. In der Gebrauchsstellung kann die Seitenverkleidung 18 die Ladesteckdose 20 verdecken. In der Öffnungsstellung kann die Seitenverkleidung 18 die Ladesteckdose 20 zum Anschließen des elektrischen Ladekabels zugänglich machen.
  • Beispielsweise kann die Seitenverkleidung 18 nach oben oder nach unten schwenkbar sein, z. B. um eine zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs 10 im Wesentlichen parallele Achse. Es ist möglich, dass ein maximaler Schwenkwinkel zwischen der Gebrauchsstellung und der Öffnungsstellung der Seitenverkleidung 18 kleiner als 45°, vorzugsweise kleiner als 30°, besonders bevorzugt kleiner als 20°, ist.
  • In Abhängigkeit davon, wie die Seitenverkleidung 18 und/oder die Ladesteckdose 20 bewegbar ist, kann die Ladesteckdose 20 zum Anschließen des elektrischen Ladekabels an einer Oberseite, Unterseite, Vorderseite (bezüglich der Vorwärtsfahrtrichtung), Rückseite (bezüglich der Vorwärtsfahrtrichtung) und/oder Längsaußenseite (bezüglich der Vorwärtsfahrtrichtung) der Ladesteckdose 20 ausgebildet sein.
  • Nachfolgend sind einige besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele zum Konfigurieren der Ladesteckdose 20 und der Seitenverkleidung 18 beschrieben. Diese Ausführungsbeispiele sind miteinander kombinierbar. Jedes Ausführungsbeispiel ist mit je zwei Figuren xA und xB illustriert (x= 2 ... 8). Die Figuren xA zeigen jeweils eine Ansicht der Ladesteckdose 20 und der Seitenverkleidung 18 mit Blickrichtung entgegen der Vorwärtsfahrtrichtung. Die Figuren xB zeigen jeweils eine Ansicht der Ladesteckdose 20 und der Seitenverkleidung 18 von oben. In Ergänzung zu 1 ist in den Figuren xA jeweils noch das elektrische Ladekabel 28 und der Aufbau oder Sattelauflieger 30 des Nutzfahrzeugs 10 dargestellt. Der Aufbau oder Sattelauflieger 30 ist oberhalb von der Ladesteckdose 20 und der Traktionsbatterie 26 angeordnet.
  • Die 2A und 2B zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Seitenverkleidung 18 um eine Achse 32 nach unten schwenkbar ist. Die Seitenverkleidung 18 ist von der Gebrauchsstellung zu der Öffnungsstellung nach unten schwenkbar. Die Achse 32 ist parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs 10. Ein maximaler Schwenkwinkel kann bspw. ≤ 45°, vorzugsweise ≤ 20°, sein.
  • Die Ladesteckdose 20 ist um eine Achse 34 nach außen schwenkbar. Die Ladesteckdose 20 ist von der Nichtgebrauchsstellung zu der Gebrauchsstellung (gestrichelt dargestellt) nach au-ßen schwenkbar. Die Achse 34 ist Wesentlichen parallel zu einer Hochachse des Nutzfahrzeugs 10. Ein maximaler Schwenkwinkel kann bspw. ≤ 180° sein.
  • Das Ladekabel 28 ist an einer Oberseite der Ladesteckdose 20 anschließbar, wenn die Seitenverkleidung 18 in der Öffnungsstellung ist und die Ladesteckdose 20 in der Gebrauchsstellung ist.
  • Die 3A und 3B zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Seitenverkleidung 18 um eine Achse 32 nach unten schwenkbar ist. Die Seitenverkleidung 18 ist von der Gebrauchsstellung zu der Öffnungsstellung nach unten schwenkbar. Die Achse 32 ist parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs 10. Ein maximaler Schwenkwinkel kann bspw. ≤ 45°, vorzugsweise ≤ 20°, sein.
  • Die Ladesteckdose 20 ist an der Seitenverkleidung 18 angebracht, vorzugsweise an einer Rückseite der Seitenverkleidung 18. Die Ladesteckdose 20 ist gemeinsam mit der Seitenverkleidung 18 zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung (gestrichelt dargestellt) schwenkbar. In der Gebrauchsstellung der Seitenverkleidung 18 ist die Ladesteckdose 20 in der Nichtgebrauchsstellung. In der Öffnungsstellung der Seitenverkleidung 18 ist die Ladesteckdose 18 in der Gebrauchsstellung.
  • Das Ladekabel 28 ist an einer Oberseite der Ladesteckdose 20 anschließbar, wenn die Seitenverkleidung 18 in der Öffnungsstellung ist und die Ladesteckdose 20 in der Gebrauchsstellung ist.
  • Die 4A und 4B zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Seitenverkleidung 18 um eine Achse 32 nach unten schwenkbar ist. Die Seitenverkleidung 18 ist von der Gebrauchsstellung zu der Öffnungsstellung nach unten schwenkbar. Die Achse 32 ist parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs 10. Ein maximaler Schwenkwinkel kann bspw. ≤ 45°, vorzugsweise ≤ 20°, sein.
  • Die Ladesteckdose 20 ist unter Beibehaltung ihrer Ausrichtung bzw. Orientierung nach außen schwenkbar. Die Ladesteckdose 20 ist von der Nichtgebrauchsstellung zu der Gebrauchsstellung (gestrichelt dargestellt) nach außen schwenkbar. Mindestens ein Schwenkarm 36 kann vorgesehen sein. An einem Ende des Schwenkarms 36 ist der mindestens eine Schwenkarm 36 schwenkbar um eine Achse 38 gelagert. Die Achse 38 kann im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs 10 sein. Die Achse 38 kann rahmenfest bzw. chassisfest angeordnet sein. An einem entgegengesetzten Ende des mindestens einen Schwenkarms 36 lagert der mindestens eine Schwenkarm 36 die Ladesteckdose 20 schwenkbar um eine Achse 40. Die Achse 40 kann im Wesentlichen parallel zu der Längsachse des Nutzfahrzeugs 10 sein. Ein maximaler Schwenkwinkel des mindestens einen Schwenkarms 36 um die Achse 38 kann bspw. ≤ 90°, vorzugsweise ≤ 45°, sein.
  • Das Ladekabel 28 ist an einer Oberseite, einer Vorderseite oder einer Rückseite der Ladesteckdose 20 anschließbar, wenn die Seitenverkleidung 18 in der Öffnungsstellung ist und die Ladesteckdose 20 in der Gebrauchsstellung ist.
  • Die 5A und 5B zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Seitenverkleidung 18 um eine Achse 32 nach unten schwenkbar ist. Die Seitenverkleidung 18 ist von der Gebrauchsstellung zu der Öffnungsstellung nach unten schwenkbar. Die Achse 32 ist parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs 10. Ein maximaler Schwenkwinkel kann bspw. ≤ 45°, vorzugsweise ≤ 20°, sein.
  • Die Ladesteckdose 20 ist um eine Achse 42 nach außen schwenkbar. Die Ladesteckdose 20 ist von der Nichtgebrauchsstellung zu der Gebrauchsstellung (gestrichelt dargestellt) nach außen schwenkbar. Die Achse 42 ist Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs 10. Ein maximaler Schwenkwinkel kann bspw. ≤ 45° sein.
  • Das Ladekabel 28 ist an einer Oberseite der Ladesteckdose 20 anschließbar, wenn die Seitenverkleidung 18 in der Öffnungsstellung ist und die Ladesteckdose 20 in der Gebrauchsstellung ist.
  • Die 6A und 6B zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Seitenverkleidung 18 unbewegbar bzw. fest angebracht ist.
  • Die Ladesteckdose 20 ist nach oben verschiebbar, vorzugsweise im Wesentlichen parallel zu einer Hochachse des Nutzfahrzeugs 10. Die Ladesteckdose 20 ist von der Nichtgebrauchsstellung zu der Gebrauchsstellung (gestrichelt dargestellt) nach oben verschiebbar. In der Gebrauchsstellung ragt die Ladesteckdose 20 über die Seitenverkleidung 18 hinaus.
  • Das Ladekabel 28 ist an einer Längsseite der Ladesteckdose 20 anschließbar, wenn die Ladesteckdose 20 in der Gebrauchsstellung ist.
  • Die 7A und 7B zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Seitenverkleidung 18 um eine Achse 32 nach unten schwenkbar ist. Die Seitenverkleidung 18 ist von der Gebrauchsstellung zu der Öffnungsstellung nach unten schwenkbar. Die Achse 32 ist parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs 10. Ein maximaler Schwenkwinkel kann bspw. ≤ 45°, vorzugsweise ≤ 20°, sein.
  • Die Ladesteckdose 20 ist im Wesentlichen parallel zu einer Querachse des Nutzfahrzeugs 10 nach außen verschiebbar. Die Ladesteckdose 20 ist von der Nichtgebrauchsstellung zu der Gebrauchsstellung (gestrichelt dargestellt) nach außen verschiebbar, z. B. entlang einer Längsführung oder mittels eines (z. B. Teleskop-) Auszugs.
  • Das Ladekabel 28 ist an einer Oberseite, einer Vorderseite oder einer Rückseite der Ladesteckdose 20 anschließbar, wenn die Seitenverkleidung 18 in der Öffnungsstellung ist und die Ladesteckdose 20 in der Gebrauchsstellung ist.
  • Die 8A und 8B zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Seitenverkleidung 18 unbewegbar bzw. fest angebracht ist. Die Seitenverkleidung 18 weist eine öffenbare Klappe 44 auf. Die Klappe 44 ist bspw. nach oben, unten oder zur Seite schwenkbar. Die Klappe 44 ist zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar. In der Öffnungsstellung der Klappe 44 ist die Ladesteckdose 20 zum Anschließen des Ladekabels 28 zugänglich. In der Schließstellung der Klappe 44 ist die Ladesteckdose 20 von der Klappe 44 verdeckt und nicht zugänglich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem Erfindungsgedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen. Insbesondere beansprucht die Erfindung auch Schutz für den Gegenstand und die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von den in Bezug genommenen Ansprüchen. Insbesondere sind die einzelnen Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 jeweils unabhängig voneinander offenbart. Zusätzlich sind auch die Merkmale der Unteransprüche unabhängig von sämtlichen Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 und beispielsweise unabhängig von den Merkmalen bezüglich des Vorhandenseins und/oder der Konfiguration der Vorderachse, der Hinterachse, der Seitenverkleidung und/oder der Ladesteckdose des unabhängigen Anspruchs 1 offenbart. Alle Bereichsangaben hierin sind derart offenbart zu verstehen, dass gleichsam alle in den jeweiligen Bereich fallenden Werte einzeln offenbart sind, z. B. auch als jeweils bevorzugte engere Außengrenzen des jeweiligen Bereichs.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Nutzfahrzeug
    12
    Fahrzeugrahmen
    14
    Vorderachse
    16
    Hinterachse
    18
    Seitenverkleidung
    20
    Ladesteckdose
    22
    Kotflügel
    24
    Kotflügel
    26
    Traktionsbatterie
    28
    elektrisches Ladekabel
    30
    Aufbau oder Auflieger
    32
    Achse
    34
    Achse
    36
    Schwenkarm
    38
    Achse
    40
    Achse
    42
    Achse
    44
    Klappe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102018000098 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Nutzfahrzeug (10), vorzugsweise Lastkraftwagen oder Omnibus, aufweisend: eine Vorderachse (14); eine Hinterachse (16); eine, vorzugsweise im Wesentlichen plattenförmige, Seitenverkleidung (18), die zwischen der Vorderachse (14) und der Hinterachse (16) angeordnet ist und einen Abschnitt einer Längsseite des Nutzfahrzeugs (10) verkleidet; und eine Ladesteckdose (20) zum Anschließen eines elektrischen Ladekabels (28), wobei die Ladesteckdose (20) verdeckt hinter der Seitenverkleidung (18) angeordnet ist.
  2. Nutzfahrzeug (10) nach Anspruch 1, wobei: die Seitenverkleidung (18) im Wesentlichen einen gesamten Abschnitt der Längsseite des Nutzfahrzeugs (10) zwischen der Vorderachse (14) und der Hinterachse (16) verkleidet; und/oder die Seitenverkleidung (18) als eine Seitenvollverkleidung ausgeführt ist.
  3. Nutzfahrzeug (10) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, ferner aufweisend: eine Traktionsbatterie (26), die verdeckt hinter der Seitenverkleidung (18) und vorzugsweise neben der Ladesteckdose (20) angeordnet ist.
  4. Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, ferner aufweisend: einen Aufbau oder Sattelauflieger (30), der die Ladesteckdose (20) von oben abdeckt und/oder oberhalb von der Ladesteckdose (20) angeordnet ist.
  5. Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: die Seitenverkleidung (18) zum Zugänglichmachen der Ladesteckdose (20) zum Anschließen des elektrischen Ladekabels (28) bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar oder verschiebbar, ist.
  6. Nutzfahrzeug (10) nach Anspruch 5, wobei mindestens eines der nachfolgenden Merkmale erfüllt ist: die Seitenverkleidung (18) ist nach oben oder nach unten schwenkbar; die Seitenverkleidung (18) ist um eine zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs (10) im Wesentlichen parallele Achse (32) schwenkbar; und ein maximaler Schwenkwinkel zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung der Seitenverkleidung (18) ist kleiner als 45°, vorzugsweise kleiner als 30°, besonders bevorzugt kleiner als 20°.
  7. Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: die Ladesteckdose (20) zum Zugänglichmachen der Ladesteckdose (20) zum Anschließen des elektrischen Ladekabels (28) bewegbar, vorzugsweise verschwenkbar oder verschiebbar, ist.
  8. Nutzfahrzeug (10) nach Anspruch 7, wobei mindestens eines der nachfolgenden Merkmale erfüllt ist: die Ladesteckdose (20) ist um eine Achse schwenkbar, die im Wesentlichen parallel zu einer Hochachse oder zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs (20) ist; die Ladesteckdose (20) ist nach oben oder nach unten verschiebbar; die Ladesteckdose (20) ist an der Seitenverkleidung (18) angebracht und zum Zugänglichmachen der Ladesteckdose (20) zum Anschließen des elektrischen Ladekabels (28) gemeinsam mit der Seitenverkleidung (18) bewegbar, vorzugsweise verschiebbar oder verschwenkbar; und die Ladesteckdose (20) ist im Wesentlichen parallel zu einer Querachse des Nutzfahrzeugs (10) verschiebbar.
  9. Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Ladesteckdose (20) dazu ausgebildet ist, dass: das elektrische Ladekabel (28) an einer Oberseite oder Unterseite der Ladesteckdose (20) anschließbar ist; und/oder das elektrische Ladekabel (28) an einer in einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs (10) gerichteten Vorderseite der Ladesteckdose (20) anschließbar ist; und/oder das elektrische Ladekabel (28) an einer entgegen einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs (10) gerichteten Rückseite der Ladesteckdose (20) anschließbar ist.
  10. Nutzfahrzeug (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei: die Seitenverkleidung (18) um eine Achse (32), die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs (10) ist, nach unten schwenkbar ist; die Ladesteckdose (20) um eine weitere Achse, die im Wesentlichen parallel zu einer Hochachse des Nutzfahrzeugs (10) oder im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs (10) ist, nach außen schwenkbar ist; und die Ladesteckdose (20) dazu ausgebildet ist, dass das elektrische Ladekabel (28) an einer Oberseite der Ladesteckdose (20) anschließbar ist.
  11. Nutzfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: die Ladesteckdose (20) nach oben verschiebbar ist; und die Ladesteckdose (20) dazu ausgebildet ist, dass das elektrische Ladekabel (28) an einer in einer Querrichtung des Nutzfahrzeugs (10) gerichteten Querseite der Ladesteckdose (20) anschließbar ist.
  12. Nutzfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: die Seitenverkleidung (18) um eine Achse (32), die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs (10) ist, nach unten schwenkbar ist; die Ladesteckdose (20) an der Seitenverkleidung (18) angebracht und gemeinsam mit der Seitenverkleidung (18) schwenkbar ist; und die Ladesteckdose (20) dazu ausgebildet ist, dass das elektrische Ladekabel (28) an einer Oberseite der Ladesteckdose (20) anschließbar ist.
  13. Nutzfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: die Seitenverkleidung (18) um eine Achse (32), die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs (10) ist, nach unten schwenkbar ist; die Ladesteckdose (20) im Wesentlichen parallel zu einer Querachse des Nutzfahrzeugs (10) nach außen verschiebbar ist; und die Ladesteckdose (20) dazu ausgebildet ist, dass das elektrische Ladekabel (28) an einer Oberseite der Ladesteckdose (20) oder an einer in einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs (10) gerichteten Vorderseite der Ladesteckdose (20) oder an einer entgegen einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs (10) gerichteten Rückseite der Ladesteckdose (20) anschließbar ist.
  14. Nutzfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: die Seitenverkleidung (18) um eine Achse (32), die im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des Nutzfahrzeugs (10) ist, nach unten schwenkbar ist; die Ladesteckdose (20) unter Beibehaltung ihrer Ausrichtung nach außen schwenkbar ist; und die Ladesteckdose (20) dazu ausgebildet ist, dass das elektrische Ladekabel (28) an einer Oberseite der Ladesteckdose (20) oder an einer in einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs (10) gerichteten Vorderseite der Ladesteckdose (20) oder an einer entgegen einer Vorwärtsfahrtrichtung des Nutzfahrzeugs (10) gerichteten Rückseite der Ladesteckdose (20) anschließbar ist.
  15. Nutzfahrzeug (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: die Seitenverkleidung (18) eine, vorzugsweise mittels Verschwenken, öffenbare Klappe (44) aufweist; und die Ladesteckdose (20) dazu ausgebildet ist, dass die Ladesteckdose (20) zum Anschließen des elektrischen Ladekabels (28) zugänglich ist, wenn die Klappe (44) geöffnet ist, und vorzugsweise nicht zugänglich ist, wenn die Klappe (44) geschlossen ist.
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