DE102021127450A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors für ein Reinigungsgerät, Verfahren zum Betreiben eines Reinigungsgeräts und Verfahren zum Testen eines Reinigungsgeräts - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors für ein Reinigungsgerät, Verfahren zum Betreiben eines Reinigungsgeräts und Verfahren zum Testen eines Reinigungsgeräts Download PDF

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Abstract

Der hier vorgestellte Ansatz betrifft ein Verfahren zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors (110) für ein Reinigungsgerät (100) mit einer Trommel (115), einer Pumpe (120) und einer Speichereinrichtung (125). Das Verfahren weist einen Schritt des Einlesens, einen Schritt des Ausgebens, einen Schritt des Sendens, einen Schritt des Ermittelns und einen Schritt des Speicherns auf. Im Schritt des Einlesens wird ein Erstprogrammsignal (155) eingelesen, das ein durch einen Nutzer des Reinigungsgeräts (100) getätigtes erstmaliges Auswählen eines Reinigungsprogramms nach einer ersten Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts (100) repräsentiert. Im Schritt des Ausgebens wird ein Trommelsignal (160) ansprechend auf das Erstprogrammsignal (155) ausgegeben, wobei das Trommelsignal ausgebildet ist, um die Trommel (115) für eine definierte Zeitdauer in eine Drehbewegung zu versetzen, wobei der Drucksensor (110) während der definierten Zeitdauer mit Betriebsspannung versorgt wird. Im Schritt des Sendens wird ein Pumpensignal (165) gesendet, das ausgebildet ist, um nach Ablauf der definierten Zeitdauer die Pumpe (120) für eine weitere definierte Zeitdauer zu aktivieren. Im Schritt des Ermittelns wird ein Nullwert des Drucksensors (110) innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer ermittelt. Im Schritt des Speicherns wird der im Schritt des Ermittelns ermittelte Nullwert (170) in der Speichereinrichtung (125) gespeichert, um die Nullpunktkalibrierung durchzuführen.

Description

  • Der hier vorgestellte Ansatz betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors für ein Reinigungsgerät, ein Verfahren zum Betreiben eines Reinigungsgeräts und ein Verfahren zum Testen eines Reinigungsgeräts.
  • Waschautomaten und Waschtrockner sind mit einem Drucksensor ausgestattet, der den Wasserstand im Laugenbehälter des Waschautomaten oder Waschtrockners ermittelt. Jeder Drucksensor hat eine Toleranz zum wahren Druckwert. Daher ist es wichtig, eine Korrektur des Druckwertes, das heißt, eine Nullpunkt-Kalibrierung durchzuführen.
  • Dem hier vorgestellten Ansatz liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors für ein Reinigungsgerät, ein verbessertes Verfahren zum Betreiben eines Reinigungsgeräts und ein verbessertes Verfahren zum Testen eines Reinigungsgeräts zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors für ein Reinigungsgerät, eine Vorrichtung zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors für ein Reinigungsgerät, ferner ein Verfahren zum Betreiben eines Reinigungsgeräts sowie ein Verfahren zum Testen eines Reinigungsgeräts mit den Merkmalen bzw. Schritten der Hauptansprüche gelöst. Gegenstand des vorliegenden Ansatzes ist auch ein Computerprogramm. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Ansatzes ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit dem hier vorgestellten Ansatz erreichbaren Vorteile bestehen darin, dass eine Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors eines Reinigungsgeräts direkt bei einem Endnutzer des Reinigungsgeräts erfolgen kann. Ein vorheriger Bandendtest des Reinigungsgeräts kann somit vorteilhafterweise verkürzt werden.
  • Ein Verfahren zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors für ein Reinigungsgerät mit einer Trommel, einer Pumpe und einer Speichereinrichtung weist einen Schritt des Einlesens, einen Schritt des Ausgebens, einen Schritt des Sendens, einen Schritt des Ermittelns und einen Schritt des Speicherns auf. Im Schritt des Einlesens wird ein Erstprogrammsignal eingelesen, das ein durch einen Nutzer des Reinigungsgeräts getätigtes erstmaliges Auswählen eines Reinigungsprogramms nach einer ersten Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts repräsentiert. Im Schritt des Ausgebens wird ein Trommelsignal ansprechend auf das Erstprogrammsignal ausgegeben, wobei das Trommelsignal ausgebildet ist, um die Trommel für eine definierte Zeitdauer in eine Drehbewegung zu versetzen, wobei der Drucksensor während der definierten Zeitdauer mit Betriebsspannung versorgt wird. Im Schritt des Sendens wird ein Pumpensignal gesendet, das ausgebildet ist, um nach Ablauf der definierten Zeitdauer die Pumpe für eine weitere definierte Zeitdauer zu aktivieren. Im Schritt des Ermittelns wird ein Nullwert des Drucksensors innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer ermittelt. Im Schritt des Speicherns wird der im Schritt des Ermittelns ermittelte Nullwert in der Speichereinrichtung gespeichert, um die Nullpunktkalibrierung durchzuführen.
  • Dieses Verfahren kann beispielsweise in Software oder Hardware oder in einer Mischform aus Software und Hardware beispielsweise in einem Steuergerät implementiert sein.
  • Bei dem Reinigungsgerät kann es sich um einen Waschautomaten oder einen Waschtrockner handeln. Das Reinigungsgerät kann als ein Haushaltgerät oder aber als ein gewerbliches oder professionelles Gerät, beispielsweise ein medizinisches Gerät, wie ein Reinigungs- oder Desinfektionsgerät, ein Kleinsterilisator, ein Großraumdesinfektor oder eine Container-Waschanlage ausgeformt sein. Der Drucksensor ist ausgebildet, um einen Wasserstand in einem Laugenbehälter des Reinigungsgeräts zu ermitteln. Bei der Pumpe kann es sich um eine sogenannte Laugenpumpe des als Waschautomat ausgeformten Reinigungsgeräts handeln. Die Pumpe/Laugenpumpe kann als eine Vakuumpumpe ausgeformt sein. Die Pumpe ist ausgebildet, um Wasser aus dem Laugenbehälter zu saugen. Die Pumpe kann ausgebildet sein, um ansprechend auf das Pumpensignal Flüssigkeit wie beispielsweise Restwasser und/oder Reinigungsmittel aus dem Laugenbehälter zu saugen, um diesen zu leeren. Das Erstprogrammsignal kann ansprechend auf ein erstmaliges Betätigen einer Programmaktivierungstaste nach der Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts durch den Nutzer ausgegeben werden. Der Schritt des Einlesens kann beispielsweise erst nach einem Bandendtest des Reinigungsgeräts durchführbar sein. Bei der weiteren definierten Zeitdauer kann es sich um eine Zeitdauer von mehr als 15 Sekunden handeln. Im Schritt des Ermittelns kann der Nullwert des Drucksensors innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer ermittelt werden, während die Pumpe aktiv ist. Ein solches Verfahren ermöglicht es vorteilhafterweise, dass bevor das Reinigungsgerät vom Nutzer erstmalig für ein Reinigungsprogramm genutzt werden kann, die Nullzeitkalibrierung automatisch durchgeführt wird. Eine entsprechende Nullzeitkalibrierung während eines Bandendtest im Werk kann somit vorteilhafterweise entfallen und der Bandendtest so insgesamt verkürzt werden.
  • Das Verfahren kann ferner einen Schritt des Empfangens vor dem Schritt des Einlesens aufweisen, wobei im Schritt des Empfangens ein Inbetriebnahmesignal empfangen wird, das die erste Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts durch den Nutzer repräsentiert, insbesondere wobei ansprechend auf den Schritt des Empfangens ein Anzeigesignal an eine Schnittstelle zu einer Anzeigevorrichtung des Reinigungsgeräts ausgegeben werden kann, wobei das Anzeigesignal ausgebildet ist, um eine Handlungsinformation für den Nutzer auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen. Das Inbetriebnahmesignal kann ansprechend auf ein erstmaliges Betätigen einer Geräteaktivierungstaste zur Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts durch den Nutzer ausgegeben werden. Bei der Handlungsinformation kann es sich beispielsweise um eine Handlungsanweisung handeln, beispielsweise eine Anweisung, dass ein Reinigungsprogramm ohne Hinzugabe von Wäsche ausgewählt werden soll. So können die folgenden Schritte zur Durchführung der Nullpunktkalibrierung des Drucksensors unbeeinflusst von Wäsche in der Trommel durchgeführt werden.
  • Im Schritt des Ausgebens kann ferner ein Anhaltesignal ausgegeben werden, das ausgebildet ist, um ein Anhalten der Drehbewegung nach Ablauf der definierten Zeitdauer zu bewirken. Dies kann sicherstellen, dass sich die Trommel während der folgenden Ermittlung des Nullwerts nicht mehr dreht.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann im Schritt des Ermittelns der Nullwert zu einem definierten Zeitpunkt, insbesondere nach 15 Sekunden, innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer ermittelt werden.
  • Im Schritt des Ausgebens kann das Trommelsignal ausgegeben werden, das ausgebildet ist, um die Trommel für die definierte Zeitdauer von zumindest zwei Minuten in die Drehbewegung zu versetzen. So kann sichergestellt werden, dass kein Restwasser mehr in der Trommel oder dem Laugenbehälter vorhanden ist. Auch der Drucksensor kann die definierte Zeitdauer von zumindest zwei Minuten mit Betriebsspannung versorgt werden. Nach zwei Minuten ist der Drucksensor vorteilhafterweise eingeschwungen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann im Schritt des Speicherns eine Abweichung des ermittelten Nullwerts zu einem in der Speichereinrichtung hinterlegten Wert Null des Drucksensors als Korrekturwert in der Speichereinrichtung gespeichert werden und/oder der in der Speichereinrichtung hinterlegte Wert Null des Drucksensors mit dem ermittelten Nullwert überschrieben werden. So kann ein korrigierter ermittelten Nullwert, der von einem wahren ermittelten Druckwert abgeleitet wurde, für eine folgende Wasserstandermittlung im Laugenbehälter des Reinigungsgeräts bereitgestellt werden.
  • Im Schritt des Ausgebens kann ansprechend auf das Erstprogrammsignal ferner ein Unterdrückungssignal ausgegeben werden, das ausgebildet ist, um einen Wasserzulauf von Wasser und/oder eine Reinigungsmitteldosierung eines Reinigungsmittels in das Reinigungsgerät während zumindest der definierten Zeitdauer zu unterdrücken. Das Unterdrückungssignal kann ferner auch während der Durchführung der Schritte des Sendens, Ermittelns und/oder Speicherns ausgegeben werden, um den Wasserzulauf und/oder die Reinigungsmitteldosierung auch während der Durchführung der Schritte des Sendens, Ermittelns und/oder Speicherns zu unterdrücken. So kann sichergestellt werden, dass während der Nullpunktkalibrierung kein Wasser und/oder Reinigungsmittel bezogen wird, was ein Ergebnis der Nullwert-Ermittlung verfälschen könnte.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Verfahren gemäß einer Ausführungsform ferner einen Schritt des weiteren Ausgebens aufweist, in dem nach dem Schritt des Speicherns ein Programmstartsignal ausgegeben wird, das ausgebildet ist, um ein Durchführen des durch den Nutzer ausgewählten Reinigungsprogramms zu bewirken. Bei der ansprechend auf das Programmstartsignal bewirkten Durchführung des Reinigungsprogramms kann beispielsweise ein Wasserzulauf in den Laugenbehälter des Reinigungsgeräts aktiviert werden, eine Dosierung von Reinigungsmittel bewirkt werden, unter Verwendung des Drucksensors und/oder des ermittelten Nullwerts ein Wasserstand in dem Laugenbehälter des Reinigungsgeräts ermittelt werden und/oder ein Heizprozess aktiviert werden. So kann das erstmals ausgewählte Reinigungsprogramm bereits unter Berücksichtigung des ermittelten Nullwerts durchgeführt werden.
  • Ein Verfahren zum Betreiben eines Reinigungsgeräts weist einen Schritt des Einlesens, einen Schritt des Ausgebens und einen Schritt des Ermittelns auf. Im Schritt des Einlesens wird ein Programmsignal eingelesen, das ein durch einen Nutzer des Reinigungsgeräts getätigtes Auswählen eines Reinigungsprogramms repräsentiert. Im Schritt des Ausgebens wird ein Programmstartsignal ausgegeben, das ausgebildet ist, um ein Durchführen des durch den Nutzer ausgewählten Reinigungsprogramms zu bewirken. Im Schritt des Ermittelns wird ein Wasserstand in einem Laugenbehälter des Reinigungsgeräts unter Verwendung eines in einer Speichereinrichtung gespeicherten ermittelten Nullwerts ermittelt, der in einem vorangehend beschriebenen Verfahren zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors gespeichert wurde. Bei einem solchen Verfahren zum Betreiben des Reinigungsgeräts kann vorteilhafterweise ein vom Nutzer veranlasster und aktuell ermittelter Nullwert genutzt werden.
  • Ein Verfahren zum Testen eines Reinigungsgeräts weist einen Schritt des Durchführens und einen Schritt des Aktivierens auf. Im Schritt des Durchführens wird zumindest ein Bandendtestschritt eines Bandendtests des Reinigungsgeräts durchgeführt. Im Schritt des Aktivierens wird eine Pumpe des Reinigungsgeräts nach dem Schritt des Durchführens aktiviert, wobei die Pumpe ausgebildet ist, um Flüssigkeit aus dem Reinigungsgerät zu saugen, um den Bandendtest zu beenden. Ein solches Verfahren zum Testen des Reinigungsgeräts kann als Vorbereitung für ein beim Nutzer durchzuführendes zuvor beschriebenes Verfahren zur Durchführung einer Nullwertkalibrierung dienen. Der Schritt des Aktivierens kann als letzter Schritt des Bandendtests vorteilhafterweise dazu dienen, dass das Reinigungsgerät beim Nutzer zur Durchführung der Nullwertkalibrierung frei von Flüssigkeit ist.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Vorrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines der hier vorgestellten Verfahren in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante des Ansatzes in Form einer Vorrichtung kann die dem Ansatz zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden.
  • Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Vorrichtung bereitgestellt werden kann. Die Vorrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
  • Ein Reinigungsgerät, insbesondere ein Waschautomat oder Wachtrockner, weist die vorangehend beschriebene Vorrichtung auf. Ein hier vorgestelltes Reinigungsgerät kann als Ersatz für bekannte Reinigungsgeräte dienen, wobei das vorgestellte Reinigungsgerät vorteilhafterweise die Vorteile der Vorrichtung realisiert.
  • Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte eines der Verfahren nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele des Ansatzes sind in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine schematische Darstellung eines Reinigungsgeräts mit einer Vorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors;
    • 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors für ein Reinigungsgerät mit einer Trommel, einer Pumpe und einer Speichereinrichtung;
    • 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Betreiben eines Reinigungsgeräts; und
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Testen eines Reinigungsgeräts.
  • In der nachfolgenden Beschreibung günstiger Ausführungsbeispiele des vorliegenden Ansatzes werden für die in den verschiedenen Figuren dargestellten und ähnlich wirkenden Elemente gleiche oder ähnliche Bezugszeichen verwendet, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Elemente verzichtet wird.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Reinigungsgeräts 100 mit einer Vorrichtung 105 gemäß einem Ausführungsbeispiel zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors 110.
  • Lediglich beispielhaft ist die Vorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel in oder an dem Reinigungsgerät 100 angeordnet, beispielsweise in ein Steuergerät des Reinigungsgeräts 100 implementiert.
  • Das Reinigungsgerät 100 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel als ein Waschautomat oder ein Waschtrockner ausgeformt und weist zumindest den Drucksensor 110, eine Trommel 115, eine Pumpe 120 und eine Speichereinrichtung 125 auf. Das Reinigungsgerät 100 weist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ferner einen Laugenbehälter 127 auf. Der Drucksensor 110 ist ausgebildet, um einen Wasserstand in dem Laugenbehälter 127 zu ermitteln.
  • Die Vorrichtung 105 weist eine Einleseschnittstelle 130, eine Ausgabeeinheit 135, eine Sendeeinheit 140, eine Ermittlungseinheit 145 und eine Speicherausgabeeinheit 150 auf. Die Einleseschnittstelle 130 ist ausgebildet, um ein Erstprogrammsignal 155 einzulesen, das ein durch einen Nutzer des Reinigungsgeräts 100 getätigtes erstmaliges Auswählen eines Reinigungsprogramms nach einer ersten Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts 100 repräsentiert. Die Ausgabeeinheit 135 ist ausgebildet, um ansprechend auf das Erstprogrammsignal 155 ein Trommelsignal 160 auszugeben, wobei das Trommelsignal 160 ausgebildet ist, um die Trommel 115 für eine definierte Zeitdauer in eine Drehbewegung zu versetzen, wobei der Drucksensor 110 während der definierten Zeitdauer mit Betriebsspannung versorgt wird. Die Sendeeinheit 140 ist ausgebildet, um ein Pumpensignal 165 zu senden, das ausgebildet ist, um nach Ablauf der definierten Zeitdauer die Pumpe 120 für eine weitere definierte Zeitdauer zu aktivieren. Die Ermittlungseinheit 145 ist ausgebildet, um einen Nullwert 170 des Drucksensors 110 innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer zu ermitteln. Die Speicherausgabeeinheit 150 ist ausgebildet, um den in der Ermittlungseinheit 145 ermittelten Nullwert 170 in der Speichereinrichtung 125 zu speichern, um die Nullpunktkalibrierung durchzuführen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Ermittlungseinheit 145 ausgebildet, um den Nullwert 170 des Drucksensors 110 innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer unter Verwendung von Drucksensordaten 175 des Drucksensors 110 zu ermitteln.
  • Das Erstprogrammsignal 155 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ansprechend auf ein erstmaliges Betätigen einer Programmaktivierungstaste 180 nach der Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts 100 durch den Nutzer ausgegeben. Bei der Pumpe handelt es sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel um eine Laugenpumpe, beispielsweise eine Vakuumpumpe. Die Pumpe 120 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um ansprechend auf das Pumpensignal 165 Flüssigkeit wie beispielsweise Restwasser und/oder Reinigungsmittel aus dem Reinigungsgerät 100 zu saugen. Die Ermittlungseinheit 145 ist ausgebildet, um den Nullwert 170 des Drucksensors 110 innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer zu ermitteln während die Pumpe 120 aktiv ist.
  • Die Einleseschnittstelle 130 ist ferner ausgebildet, um ein Inbetriebnahmesignal 185 zu empfangen, das die erste Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts 100 durch den Nutzer repräsentiert. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Ausgabeeinheit 135 ausgebildet, um ansprechend auf das Inbetriebnahmesignal 185 ein Anzeigesignal 187 an eine Schnittstelle zu einer Anzeigevorrichtung 190 des Reinigungsgeräts 100 auszugeben, wobei das Anzeigesignal 187 ausgebildet ist, um eine Handlungsinformation für den Nutzer auf der Anzeigevorrichtung 190 anzuzeigen. Das Inbetriebnahmesignal 185 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ansprechend auf ein erstmaliges Betätigen einer Geräteaktivierungstaste 195 zur Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts 100 durch den Nutzer ausgegeben.
  • Die Ausgabeeinheit 135 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ferner ausgebildet, um ein Anhaltesignal auszugeben, das ausgebildet ist, um ein Anhalten der Drehbewegung der Trommel 115 nach Ablauf der definierten Zeitdauer zu bewirken. Die Ermittlungseinheit 145 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um den Nullwert 170 zu einem definierten Zeitpunkt, insbesondere nach 15 Sekunden, innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer zu ermitteln. Die Ausgabeeinheit 135 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ferner ausgebildet, um das Trommelsignal 160 auszugeben, das ausgebildet ist, um die Trommel 115 für die definierte Zeitdauer von zumindest zwei Minuten in die Drehbewegung zu versetzen. Auch der Drucksensor 110 wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel mittels des Trommelsignals 160 für die definierte Zeitdauer von zumindest zwei Minuten mit der Betriebsspannung versorgt.
  • Die Speichereinrichtung 125 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um eine Abweichung des ermittelten Nullwerts 170 zu einem in der Speichereinrichtung 125 hinterlegten Wert Null des Drucksensors 110 als Korrekturwert in der Speichereinrichtung 125 zu speichern und/oder den in der Speichereinrichtung 125 hinterlegten Wert Null des Drucksensors 110 mit dem ermittelten Nullwert 170 zu überschreiben.
  • Die Ausgabeeinheit 135 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ausgebildet, um ansprechend auf das Erstprogrammsignal 155 ferner ein Unterdrückungssignal auszugeben, das ausgebildet ist, um einen Wasserzulauf von Wasser und/oder eine Reinigungsmitteldosierung eines Reinigungsmittels in das Reinigungsgerät 100 während zumindest der definierten Zeitdauer zu unterdrücken. Das Unterdrückungssignal wird gemäß einem Ausführungsbeispiel ausgegeben, bis der ermittelte Nullwert 170 gespeichert ist, sodass der Wasserzulauf und/oder die Reinigungsmitteldosierung bis zum Speichern des ermittelten Nullwerts 170 in der Speichereinrichtung 125 unterdrückt wird.
  • Die Ausgabeeinheit 135 ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel ferner ausgebildet, um nach dem Speichern des ermittelten Nullwerts 170 in der Speichereinrichtung 125 ein Programmstartsignal auszugeben, das ausgebildet ist, um ein Durchführen des durch den Nutzer ausgewählten Reinigungsprogramms zu bewirken. Bei der ansprechend auf das Programmstartsignal bewirkten Durchführung des Reinigungsprogramms wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel ein Wasserzulauf in den Laugenbehälter 127 des Reinigungsgeräts 100 aktiviert, eine Dosierung von Reinigungsmittel bewirkt, unter Verwendung des Drucksensors 110 und/oder ermittelten Nullwerts 170 ein Wasserstand in dem Laugenbehälter 127 des Reinigungsgeräts 100 ermittelt und/oder ein Heizprozess aktiviert.
  • Die hier vorgestellte Vorrichtung 105 ermöglicht eine Nullpunktkalibrierung, auch „Nullung“ genannt, eines Drucksensors 110 in Waschautomaten/Waschtrocknern bei Inbetriebnahme beim Nutzer.
  • Der Drucksensor 110 ist ausgebildet, um den Wasserstand im Laugenbehälter 127 des Reinigungsgeräts 100 zu ermitteln. Da jeder Drucksensor 110 eine Toleranz zum wahren Druckwert hat, ist es notwendig, eine Korrektur des Druckwertes, das heißt, eine Nullpunkt-Kalibrierung durchzuführen, die unter Verwendung der Vorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel unter folgenden Bedingungen durchgeführt wird:
    • - Der Drucksensor 110 wird mindestens 2 Minuten mit seiner Betriebsspannung versorgt
    • - Der Laugenbehälter 127 ist leer
    • - Die Trommel 115 steht
    • - Die Laugenpumpe 120 läuft
    • - Ca. 15 Sekunden nach Einschalten der Laugenpumpe/Pumpe 120 wird der neue Nullpunkt gesetzt.
  • Die hier vorgestellte Vorrichtung 105 ist ausgebildet, um die Nullpunkt-Kalibrierung nicht in einem Bandendtest des Reinigungsgeräts 100 durchzuführen, sondern danach beim Nutzer. Die gesamte Prüfdauer des Reinigungsgeräts 100 wird dadurch im Bandendtest verkürzt. Im Falle eines Elektronik-Tauschs beim Nutzer, wird die Nullpunktkalibrierung von der Vorrichtung 105 gemäß diesem Ausführungsbeispiel erneut wie beschrieben vor dem ersten Programmstart nach dem Elektronik-Tausch oder zumindest vor dem Endschleudern des ersten Programms durchgeführt. Die Nullung erfolgt dabei vorteilhafterweise nicht erst nach dem Endschleudern des Reinigungsprogramms, sondern bereits davor. Nach dem Endschleudern könnte noch Schaum im Laugenbehälter 127 vorhanden sein, wodurch ein falscher Nullpunkt ermittelt würde. Ein falscher Nullpunkt hat zur Folge, dass zu wenig oder zu viel Wasser eingesetzt wird, je nachdem, ob der Nullpunkt in den positiven oder negativen Bereich verschoben wurde, und somit die deklarierten Verbrachsangaben nicht erreicht werden und sich das Waschergebnis verschlechtert.
  • Vor der Nullpunktkalibrierung wird das Restwasser über die Pumpe 120 abgesaugt, um sicherzustellen, dass der Laugenbehälter 127 leer ist. Die Pumpe 120/Laugenpumpe wird eingeschaltet und nach 15s wird der neue Nullwert 170 ermittelt. Die Abweichung zum Wert Null des Drucksensors 110 wird als Korrektur gespeichert. Im Falle eines Elektronik-Tauschs beim Nutzer, wird die Nullpunktkalibrierung gemäß einem Ausführungsbeispiel im ersten Programm vor dem Endschleudern durchgeführt, wie es bereits zuvor beschrieben wurde.
  • Es ist immer eine Nullpunkt-Kalibrierung erforderlich. Um sicherzustellen, dass der korrekte Nullpunkt gesetzt wird, d. h., die Trommel 115 soll leer sein und es soll kein Schaum im Gerät 100 vorhanden sein, der den Druckwert verfälschen könnte, wird diese Nullpunktkalibrierung beim Nutzer vor der Durchführung des ersten Reinigungsprogramms durchgeführt.
  • Durch eine prozesssichere Nullpunktkalibrierung im ersten Programm beim Nutzer wird die Prüfdauer des Gerätes 100 im Bandendtest deutlich verkürzt. Auch ist im Falle eines Elektronik-Tauschs wird sichergestellt, dass ein korrekter Nullpunkt gesetzt wird. Dafür läuft unter Verwendung der Vorrichtung 105 ein Programm mit Nullpunktkalibrierung ab, das zuverlässig die Bedingungen für die Kalibrierung erfüllt, d. h. der Drucksensor 110 wird mindestens für 2min mit einer Betriebsspannung versorgt, die Trommel 115 ist leer, es ist kein Schaum vorhanden, die Trommel 115 steht still und die Laugenpumpe 120 läuft.
  • Es folgt ein Anwendungsbeispiel der Vorrichtung 105:
    • Der Nutzer wird beim Einschalten des Gerätes 100 im Display der Anzeigevorrichtung 190 darauf hingewiesen, ein Programm ohne Wäsche durchzuführen. Im Neuzustand des Geräts 100 wird im ersten Programm immer die Nullpunktkalibrierung durchgeführt. Um zu gewährleisten, dass alle Bedingungen dafür erfüllt sind und die Trommel 115 leer ist, erfolgt die Kalibrierung nicht vor dem Endschleudern, sondern bereits zum Programmbeginn, d. h., vor dem ersten Wasserzulauf und vor der Dosierung.
  • Folgender Ablauf nach Programmstart erfüllt die erforderlichen Bedingungen:
    • - 2min Trommeldrehung. In dieser Zeit wird auch der Drucksensor 110 mit Betriebsspannung versorgt. Nach 2min ist der Drucksensor 110 eingeschwungen. In dieser Zeit erfolgt kein Wasserzulauf und somit auch keine Dosierung. Falls das Gerät 100 mit einer automatischen Waschmitteldosierung ausgestattet ist, wird diese nicht angesteuert. Nach 2min steht die Trommel 115.
    • - Die Laugenpumpe 120 wird eine Zeit lang eingeschaltet, beispielsweise für ca. 15sec. Dies ist notwendig, falls der Nutzer in dem ersten Programm, entgegen der Anweisung im Display, Wäsche, evtl. sogar nasse Wäsche, eingefüllt hat, die abtropft.
    • - Nach Ablauf der 15sec wird bei weiterhin aktiver Laugenpumpe 120 die Nullpunkt-Kalibrierung durchgeführt und die Abweichung zum Wert Null des Drucksensors 110 als Korrekturwert gespeichert.
    • - Anschließend läuft das Programm weiter mit Wasserzulauf, evtl. Dosierung, Heizen usw.
  • Durch die hier vorgestellte Vorrichtung 105 entfällt die Nullpunktkalibrierung im Bandendtest, wodurch sich eine Prüfzeit des Gerätes 100 verringert. Der Ablauf der Kalibrierung zum Beginn des ersten Programms, das vom Nutzer gestartet wird, ist so gestaltet, dass es keine Verfälschung des Nullpunktes gibt, z. B. durch Schaum, der den Druckwert verschiebt. Außerdem ist die Genauigkeit bei der Nullpunktkalibrierung im Falle eine Tauschs der Elektroniken verbessert.
  • 2 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors für ein Reinigungsgerät.
  • Dabei kann es sich um ein Verfahren 200 handeln, das von der in 1 beschriebenen Vorrichtung ansteuerbar oder ausführbar ist.
  • Das Verfahren 200 weist einen Schritt 205 des Einlesens, einen Schritt 210 des Ausgebens, einen Schritt 215 des Sendens, einen Schritt 220 des Ermittelns und einen Schritt 225 des Speicherns auf. Im Schritt 205 des Einlesens wird ein Erstprogrammsignal eingelesen, das ein durch einen Nutzer des Reinigungsgeräts getätigtes erstmaliges Auswählen eines Reinigungsprogramms nach einer ersten Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts repräsentiert. Im Schritt 210 des Ausgebens wird ein Trommelsignal ansprechend auf das Erstprogrammsignal ausgegeben, wobei das Trommelsignal ausgebildet ist, um die Trommel für eine definierte Zeitdauer in eine Drehbewegung zu versetzen, wobei der Drucksensor während der definierten Zeitdauer mit Betriebsspannung versorgt wird. Im Schritt 215 des Sendens wird ein Pumpensignal gesendet, das ausgebildet ist, um nach Ablauf der definierten Zeitdauer die Pumpe für eine weitere definierte Zeitdauer zu aktivieren. Im Schritt 220 des Ermittelns wird ein Nullwert des Drucksensors innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer ermittelt. Im Schritt 225 des Speicherns wird der im Schritt 220 des Ermittelns ermittelte Nullwert in der Speichereinrichtung gespeichert, um die Nullpunktkalibrierung durchzuführen.
  • Optional weist das Verfahren 200 ferner gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Schritt 230 des Empfangens vor dem Schritt 205 des Einlesens auf, wobei im Schritt 230 des Empfangens ein Inbetriebnahmesignal empfangen wird, das die erste Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts durch den Nutzer repräsentiert, wobei ansprechend auf den Schritt 230 des Empfangens ein Anzeigesignal an eine Schnittstelle zu einer Anzeigevorrichtung des Reinigungsgeräts ausgegeben wird, wobei das Anzeigesignal ausgebildet ist, um eine Handlungsinformation für den Nutzer auf der Anzeigevorrichtung anzuzeigen.
  • Optional weist das Verfahren 200 ferner gemäß diesem Ausführungsbeispiel einen Schritt 235 des weiteren Ausgebens auf, in dem nach dem Schritt 225 des Speicherns ein Programmstartsignal ausgegeben wird, das ausgebildet ist, um ein Durchführen des durch den Nutzer ausgewählten Reinigungsprogramms zu bewirken.
  • Das Verfahren 200 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel nach einem in 4 beschriebene Verfahren zum Testen des Reinigungsgeräts durchgeführt.
  • Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Betreiben eines Reinigungsgeräts. Dabei kann es sich um ein Verfahren 300 handeln, das von der in 1 beschriebenen Vorrichtung ansteuerbar oder ausführbar ist.
  • Das Verfahren 300 weist einen Schritt 305 des Einlesens, einen Schritt 310 des Ausgebens und einen Schritt 315 des Ermittelns auf. Im Schritt 305 des Einlesens wird ein Programmsignal eingelesen, das ein durch einen Nutzer des Reinigungsgeräts getätigtes Auswählen eines Reinigungsprogramms repräsentiert. Im Schritt des Ausgebens wird ein Programmstartsignal ausgegeben, das ausgebildet ist, um ein Durchführen des durch den Nutzer ausgewählten Reinigungsprogramms zu bewirken. Im Schritt 315 des Ermittelns wird ein Wasserstand in einem Laugenbehälter des Reinigungsgeräts unter Verwendung eines in einer Speichereinrichtung gespeicherten ermittelten Nullwerts ermittelt, der in einem in 2 beschriebenen Verfahren gespeichert wurde.
  • Im Schritt 305 des Einlesens wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel das Programmsignal eingelesen, das das nach einem erstmaligen Auswählen durch einen Nutzer des Reinigungsgeräts getätigtes Auswählen des Reinigungsprogramms repräsentiert. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 305 des Einlesens das Programmsignal eingelesen, das das durch den Nutzer des Reinigungsgeräts getätigte Auswählen des Reinigungsprogramms nach einem in 2 beschriebenen Schritt des Speicherns des ermittelten Nullwerts repräsentiert.
  • Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 gemäß einem Ausführungsbeispiel zum Testen eines Reinigungsgeräts, das eine Pumpe aufweist. Dabei kann es sich um ein Verfahren 400 handeln, das von der in 1 beschriebenen Vorrichtung ansteuerbar oder ausführbar ist.
  • Das Verfahren 400 weist zumindest einen Schritt 405 des Durchführens und einen Schritt 410 des Aktivierens auf. Im Schritt 405 des Durchführens wird zumindest ein Bandendtestschritt eines Bandendtests des Reinigungsgeräts durchgeführt. Im Schritt 410 des Aktivierens wird die Pumpe nach dem Schritt 405 des Durchführens aktiviert, wobei die Pumpe ausgebildet ist, um Flüssigkeit aus dem Reinigungsgerät zu saugen, um den Bandendtest zu beenden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird im Schritt 405 des Durchführens im Bandendtestschritt zumindest eine Komponente des Reinigungsgeräts auf ihre Funktionsfähigkeit getestet.
  • Das Verfahren 400 wird gemäß einem Ausführungsbeispiel in Vorbereitung auf das in 2 beschriebene Verfahren zur Durchführung der Nullpunktkalibrierung des Drucksensors durchgeführt. Der Schritt 410 des Aktivierens ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel der letzte Schritt im Bandendtest. Im Schritt 410 des Aktivierens wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel mit der Pumpe das Restwasser aus dem Gerät gesaugt, um sicherzustellen, dass im Auslieferungszustand kein Wasser und kein Waschmittel im Gerät vorhanden sind.
  • Die hier vorgestellten Verfahrensschritte können wiederholt sowie in einer anderen als in der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden.
  • Umfasst ein Ausführungsbeispiel eine „und/oder“-Verknüpfung zwischen einem ersten Merkmal und einem zweiten Merkmal, so ist dies so zu lesen, dass das Ausführungsbeispiel gemäß einer Ausführungsform sowohl das erste Merkmal als auch das zweite Merkmal und gemäß einer weiteren Ausführungsform entweder nur das erste Merkmal oder nur das zweite Merkmal aufweist.

Claims (13)

  1. Verfahren (200) zur Durchführung einer Nullpunktkalibrierung eines Drucksensors (110) für ein Reinigungsgerät (100) mit einer Trommel (115), einer Pumpe (120) und einer Speichereinrichtung (125), wobei das Verfahren (200) die folgenden Merkmale aufweist: - Einlesen (205) eines Erstprogrammsignals (155), das ein durch einen Nutzer des Reinigungsgeräts (100) getätigtes erstmaliges Auswählen eines Reinigungsprogramms nach einer ersten Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts (100) repräsentiert; - Ausgeben (210) eines Trommelsignals (160) ansprechend auf das Erstprogrammsignal (155), wobei das Trommelsignal (160) ausgebildet ist, um die Trommel (115) für eine definierte Zeitdauer in eine Drehbewegung zu versetzen, wobei der Drucksensor (110) während der definierten Zeitdauer mit Betriebsspannung versorgt wird; - Senden (215) eines Pumpensignals (165), das ausgebildet ist, um nach Ablauf der definierten Zeitdauer die Pumpe (120) für eine weitere definierte Zeitdauer zu aktivieren; - Ermitteln (220) eines Nullwerts (170) des Drucksensors (110) innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer; und - Speichern (225) des im Schritt (220) des Ermittelns ermittelten Nullwerts (170) in der Speichereinrichtung (125), um die Nullpunktkalibrierung durchzuführen.
  2. Verfahren (200) gemäß Anspruch 1, mit einem Schritt (230) des Empfangens vor dem Schritt (205) des Einlesens, wobei im Schritt (230) des Empfangens ein Inbetriebnahmesignal (185) empfangen wird, das die erste Inbetriebnahme des Reinigungsgeräts (100) durch den Nutzer repräsentiert, insbesondere wobei ansprechend auf den Schritt (230) des Empfangens ein Anzeigesignal (187) an eine Schnittstelle zu einer Anzeigevorrichtung (190) des Reinigungsgeräts (100) ausgegeben wird, wobei das Anzeigesignal (187) ausgebildet ist, um eine Handlungsinformation für den Nutzer auf der Anzeigevorrichtung (190) anzuzeigen.
  3. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (210) des Ausgebens ein Anhaltesignal ausgegeben wird, das ausgebildet ist, um ein Anhalten der Drehbewegung nach Ablauf der definierten Zeitdauer zu bewirken.
  4. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (220) des Ermittelns der Nullwert (170) zu einem definierten Zeitpunkt, insbesondere nach 15 Sekunden, innerhalb der weiteren definierten Zeitdauer ermittelt wird.
  5. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (210) des Ausgebens das Trommelsignal (160) ausgegeben wird, das ausgebildet ist, um die Trommel (115) für die definierte Zeitdauer von zumindest zwei Minuten in die Drehbewegung zu versetzen.
  6. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (225) des Speicherns eine Abweichung des ermittelten Nullwerts (170) zu einem in der Speichereinrichtung (125) hinterlegten Wert Null des Drucksensors (110) als Korrekturwert in der Speichereinrichtung (125) gespeichert wird und/oder der in der Speichereinrichtung (125) hinterlegte Wert Null des Drucksensors (110) mit dem ermittelten Nullwert (170) überschrieben wird.
  7. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem im Schritt (210) des Ausgebens ansprechend auf das Erstprogrammsignal (155) ferner ein Unterdrückungssignal ausgegeben wird, das ausgebildet ist, um einen Wasserzulauf von Wasser und/oder eine Reinigungsmitteldosierung eines Reinigungsmittels in das Reinigungsgerät (100) während zumindest der definierten Zeitdauer zu unterdrücken.
  8. Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, mit einem Schritt (235) des weiteren Ausgebens, in dem nach dem Schritt (225) des Speicherns ein Programmstartsignal ausgegeben wird, das ausgebildet ist, um ein Durchführen des durch den Nutzer ausgewählten Reinigungsprogramms zu bewirken.
  9. Verfahren (300) zum Betreiben eines Reinigungsgeräts (100), wobei das Verfahren (300) zumindest die folgenden Schritte aufweist: - Einlesen (305) eines Programmsignals, das ein durch einen Nutzer des Reinigungsgeräts (100) getätigtes Auswählen eines Reinigungsprogramms repräsentiert; - Ausgeben (310) eines Programmstartsignals, das ausgebildet ist, um ein Durchführen des durch den Nutzer ausgewählten Reinigungsprogramms zu bewirken; und - Ermitteln (315) eines Wasserstands in einem Laugenbehälter (127) des Reinigungsgeräts (100) unter Verwendung eines in einem Verfahren (200) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche in der Speichereinrichtung (125) gespeicherten ermittelten Nullwerts (170).
  10. Verfahren (400) zum Testen eines Reinigungsgeräts (100), das eine Pumpe (120) aufweist, wobei das Verfahren (400) und die folgenden Merkmale aufweist: - Durchführen (405) zumindest eines Bandendtestschritts eines Bandendtests des Reinigungsgeräts (100); und - Aktivieren (410) der Pumpe (120) nach dem Schritt (405) des Durchführens, wobei die Pumpe (120) ausgebildet ist, um Flüssigkeit aus dem Reinigungsgerät (100) zu saugen, um den Bandendtest zu beenden.
  11. Vorrichtung (105), die ausgebildet ist, um die Schritte (205, 210, 215, 220, 225, 230, 235; 305, 310, 315; 405, 410) des Verfahrens (200) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 und/oder des Verfahrens (300) nach Anspruch 9 und/oder des Verfahrens (400) nach Anspruch 10 in entsprechenden Einheiten (130, 135, 140, 145, 150) anzusteuern und/oder auszuführen.
  12. Reinigungsgerät (100), insbesondere Waschautomat oder Wachtrockner, mit einer Vorrichtung (105) gemäß Anspruch 11.
  13. Computer-Programmprodukt mit Programmcode zur Durchführung zumindest eines der Verfahren (200; 300; 400) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wenn das Computer-Programmprodukt auf einer Vorrichtung (105) ausgeführt wird.
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