DE102021126981A1 - Tapete mit mineralischer Oberfläche und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Tapete (1) mit einer flexiblen und diffusionsoffenen Trägerbahn (2) und einer auf der Trägerbahn (3) angebrachten flexiblen Beschichtung (3), die mineralische Partikel (31) in Form von Lehm, Schluff oder Ton enthält. Außerdem wird ein Verfahren zur Herstellung einer Tapete (1) angegeben, bei dem ein Auftragen einer pastösen mineralischen Beschichtungsmasse enthaltend mineralische Partikel (31) in Form von Lehm, Schluff oder Ton auf einer flexiblen Trägerbahn (2), ein zumindest teilweises Aushärten der aufgetragenen mineralischen Beschichtungsmasse zu einer flexiblen Beschichtung (3), und ein Aufrollen der Einheit aus flexibler Trägerbahn (2) und flexibler Beschichtung (3) zu einer Rolle erfolgen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tapete mit einer Trägerbahn und einer Beschichtung nach Anspruch 1 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Tapete nach Anspruch 17.
  • Fußbodenbeläge, Wandbeläge und insbesondere Tapeten mit einer strukturierten, reliefartigen Oberfläche sind bekannt. Zur Herstellung der reliefartigen Strukturen werden bei bekannten Verfahren wie sie in DE 42 10 922 A1 erläutert sind, entweder treibmittelfreie Kompaktplastisole oder treibmittelhaltige Schaumplastisole jeweils auf der Basis von Polyvinylchlorid (PVC) verwendet.
  • Die PVC-Plastisole weisen wie bereits in DE 42 10 922 A1 erkannt wurde verschiedene Nachteile auf. So erfordern sie für das Gelieren und Aufschäumen verhältnismäßig hohe Verarbeitungstemperaturen im Bereich von 180° C bis 230° C. Ferner vermindern sie die Atmungsaktivität der Wände und sind nikotinempfindlich (Verfärbung). Der größte Nachteil der PVC-Plastisole liegt aber in ihrem chemischen Ursprung, da sie chlorhaltige Verbindungen sind, die zu Umweltproblemen führen. Die Polyvinylchloride sind im wesentlichen unverrottbar, weswegen ihre Entsorgung im Allgemeinen nur durch Verbrennen stattfinden kann. Hierbei scheiden sie schädliche Salzsäuredämpfe und Dioxine ab, was im Übrigen auch im Brandfalle auftritt und zu erheblicher Gefahr für den Menschen werden kann. Weiterhin enthalten die PVC-Plastisole grundsätzlich Weichmacher, im wesentlichen Phthalate, die zum Teil bei der Verarbeitung frei werden und kostspielige Erfassungs- und Verbrennungsanlagen erfordern.
  • Von DE 42 10 922 A1 wird daher als Alternative vorgeschlagen, Strukturierungspasten einzusetzen, die im Wesentlichen frei von PVC und Weichmachern sind. Stattdessen werden Polymerdispersionen von Vinylacetat-Copolymeren und Acrylat-Copolymeren genutzt, die Füllstoffe bzw. Pigmente in einem wässrigen System enthalten. Als besonders günstig wird eine Polymerdispersion auf der Basis eines Vinylacetat-Ethylen-Copolymerisates (EVA), Vinylacetatmaleinsäuredi-n-butylester, Vinylacetat-acrylsäureester und Acrylat-Copolymeren angegeben.
  • Als Nachteilhaft erweist sich dieser Tapetenaufbau im Lichte des Verbrauchertrends hin zu Produkten ökologischen und regionalen Ursprungs. Außerdem lässt der Materialaufbau zwar Wasserdampf passieren. Die Tapete als solche fungiert jedoch eher nicht als Wasserspeicher und Raumklimaregulator durch Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe, sondern befördert eher Schimmelbildung.
  • Aus DE 199 23 803 A1 ist eine Lehmbeschichtung bekannt, deren getrocknete Strukturierungspaste aus Tonmehl, Schafwolle und Zelluloseeinflockung besteht, welche eine 3-5 mm dicke Schicht auf einer Trägerplatte ausbildet. Zur Verarbeitung wird die Masse zunächst mit Wasserdampf angefeuchtet und quellen gelassen. Anschließend wird die Masse mit Wasser in einen pastösen Zustand versetzt und so auf die Trägerplatte aufgebracht. Als Trägerplatte nutzt DE 199 23 803 A1 formstabile Leichtlehmplatten, deren Rissbildung bei länger anhaltendem trockenen Raumklima durch den Überzug an der Oberfläche unsichtbar bleiben sollen. Dieser Überzug bildet gemäß DE 199 23 803 A1 einen festen und optisch einem tapezierten Raum gleichwertigen Überzug, der pastös und maschinell wie ein Putz aufgetragen wird.
  • Nachteilhaft ist, dass solche ein Überzug entweder vorab auf das Halbzeug Leichtlehmplatte aufzubringen ist, woraus sich öffnende und schließende Stoßfugen im fertigen Bau resultieren, oder aber im Bau pastös wie ein Putz an Wand und Decke aufgebracht werden muss. Hierdurch wird Feuchtigkeit in den Bau eingetragen und die Bauzeit verlängert sich. Auch ein Anbringen in der Winterzeit ist aufgrund der Wasserbasis schwierig soweit die Heizungsanlage noch nicht in Betrieb genommen ist. Letzteres ist der Regelfall bei einem Einbringen der Putzschicht vor dem Estrich inklusive Fußbodenheizung.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Wandbelag und ein Verfahren zu dessen Herstellung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwinden und mit einfachen Mitteln, ohne großen Feuchtigkeitseintrag einen ökologischen und raumklimabegünstigenden Wand- und Deckenbelag bereitzustellen. Die Lösung soll nachrüstbar und durch den Laien montierbar sein, sowie eine hochwertige Oberfläche möglichst ohne Rissbildung aufweisen.
  • Hauptmerkmale der Erfindung sind in den Ansprüchen 1 und 17 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 16 und 18 bis 19.
  • Die Erfindung betrifft eine Tapete mit einer flexiblen und diffusionsoffenen Trägerbahn und wenigstens oder exakt einer auf der Trägerbahn angebrachten flexiblen Beschichtung, die mineralische Partikel in Form von Lehm, Schluff oder Ton enthält.
  • Besonders die hygroskopischen Eigenschaften dieser Beschichtung mit mineralischen Partikeln, sorgen für ein gesundes Raumklima, indem sie die Raumluftfeuchte stabilisieren. Die mineralischen Partikel tragen insbesondere zur Wasseraufnahme, Wasserbindung und Wasserabgabe bei. Zudem sind Mineralien und im Besonderen Mineralkombinationen, wie beim Lehm, in der Lage Schadstoffe und Feinstäube in der Raumluft zu eliminieren. Der resultierende offenporige Aufbau erlaubt einen Feuchtigkeitstransport durch die Tapete hindurch. Dabei lässt sich die Tapete einfach durch Tapezieren anbringen, durch Facharbeiter oder Laien gleichermaßen. Dabei ist der Feuchteeintrag in den Bau minimal. Die Trägerbahn deckt im Hintergrund liegende feine Risse ab, sodass diese nicht sichtbar sind.
  • Lehm ist eine Mischung aus Sand (Korngröße > 63 µm), Schluff (Korngröße > 2 µm) und Ton (Korngröße < 2 µm). Schluff besteht aus mineralischen Körnern, die überwiegend (mehr als 50 %) Korngrößen zwischen 0,002 und 0,063 mm aufweisen. Ton besteht aus Tonmineralen, die überwiegend (mehr als 50 %) feinstkörnig sind (Korngröße < 2 µm). Die Anteilsbestimmung kann beispielsweise in einem Schlämmverfahren bzw. durch eine Schlämmanalyse ermittelt werden. Alternativ kommt auch eine Laserbeugungs-Partikelgrößenanalyse in Betracht.
  • Die Trägerbahn kann insbesondere ein Tapetenrohpapier, ein Polymervlies, ein Cellulosefaser-Vlies, ein Gewebe, ein Glasgewebe oder ein Textil sein. Das erlaubt es, die Tapete auf Bestandsanlagen herzustellen. So kann es möglich sein, dass lediglich die Beschichtungsvorrichtung und ggf. ein Trocknungsabschnitt an die Anforderung der Beschichtung mit mineralischen Partikeln anzupassen sind.
  • Bei einer optionalen Ausgestaltung enthält die flexible Beschichtung einen Füllstoff aus Stärke, einem Stärkederivat oder einem Zucker, beispielsweise Kartoffelstärke. Dies verbessert die Elastizität der Beschichtung.
  • Gemäß einer näheren Ausführungsform weist die Beschichtung eine Faserarmierung auf, insbesondere aus Naturfasern oder Cellulosefasern. Die Faserarmierung sollte insbesondere Kurzfasern aufweisen. Die Faserarmierung erhöht die Biegsamkeit und verringert eine Rissbildung in der Beschichtung bei Feuchtigkeitsschwankungen.
  • Optional enthält die Beschichtung wenigstens einen Leichtfüllstoff, insbesondere Mikroperlen und/oder Mikrohohlkugeln. Hierdurch kann das Volumen der Beschichtung erhöht werden, ohne dass die Tapete zu schwer für klassische Tapezierverfahren wird. Das ist besonders vorteilhaft bei der Herstellung von strukturierten Oberflächen mit räumlicher Tiefe, die andernfalls recht schwer würden. Bei geringem Gewicht kann so auch die klimatisch wirksame Oberfläche erhöht werden.
  • In einer besonderen Variante der Tapete, enthält die Beschichtung eine Polymerdispersion in zumindest weitgehend gebundener und/oder getrockneter Form. Die Polymerdispersion erhöht die Zähigkeit und die Biegsamkeit der Tapete. Die fluiden Bestandteile, werden bei der Herstellung zumindest weitestgehend von der Beschichtung abgegeben. Bevorzugt handelt es sich um eine wässrige Dispersion. Diese trocknet aufgrund von Luftfeuchtigkeit unter Realbedingungen meist nie vollständig aus. Gleichzeitig ist Wasser ökologisch unbedenklich. Bevorzugt ist die Polymerdispersion ein Naturlatice. Ein solches ist ökologisch. Des Weiteren sollte die Beschichtung weichmacherfrei und/oder PVC-frei sein. Der Entfall dieser Risikostoffe kommt der Gesundheit zu Gute.
  • In einer speziellen Ausführungsform besteht die Polymerdispersion aus Wasser sowie Vinylacetat, Acrylat oder Copolymeren oder Mischungen hieraus.
  • Bevorzugt beträgt der Anteil an mineralischen Partikeln wenigstens 10 Gew.-% der Beschichtung. Der Anteil der mineralischen Partikel begünstigt die klimatische Wirksamkeit der Tapete. Dabei kann der Anteil der mineralischen Partikel auch wenigstens 15 Gew.-%, wenigstens 20 Gew.-%, wenigstens 30 Gew.-%, wenigstens 40 Gew.-% und wenigstens 50 Gew.-% betragen.
  • Im Speziellen kann die Trägerbahn eine in Richtung der Beschichtung weisende Innenfläche aufweisen, die weniger glatt ausgebildet ist als eine gegenüberliegende Außenfläche. Hierdurch wird eine besonders gute Anbindung der Beschichtung an der Innenfläche erzielt.
  • Gemäß einer Tapetenvariante bildet die Beschichtung eine glatte außenseitige Oberfläche aus. Hierdurch lässt sich eine hochglatte Oberfläche erzeugen, welche mit Spachtelflächen vergleichbar ist und die für Lehm typische Optik aufweist.
  • Bei einer anderen Tapetenvariante bildet die Beschichtung eine Struktur auf der außenseitigen Oberfläche aus. Damit lassen sich vergleichsweise unempfindliche Oberflächen erzielen, die zudem auf verschiedene Designgeschmäcker angepasst sein können. Die Struktur kann beispielsweise eine Kornstruktur sein, welche auf der Korngröße von Bestandteilen der Beschichtung beruht, insbesondere der mineralischen Partikel. Es resultiert eine mehr oder minder feine raue Oberfläche, die weniger Anfällig für Kontaktstreifen und ähnliches ist, als glatte Oberflächen. Beispielweise kann die Struktur aber auch auf einem ungleichmäßig dicken Auftrag der Beschichtung beruhen, und der ungleichmäßig dicke Auftrag Dickenunterschiede aufweist, die größer sind als der maximale Durchmesser der Korngröße von Bestandteilen der Beschichtung, insbesondere der mineralischen Partikel. Dabei sind sowohl technische Strukturen wie regelmäßige Muster, künstlerische Darstellungen und organische Darstellung von beispielsweise Pflanzen realisierbar, die unterschiedliche Verbraucher ansprechen. Die Strukturen erlauben ein größeres wirksames Volumen der Beschichtung und bilden in dünneren Materialbereiche Entspannungszonen, sodass die Elastizität der Tapete größer ist als bei einer konstant dicken Beschichtung. Außerdem wird die Kontaktfläche zur Raumluft erhöht, was die Dynamik der Feuchtigkeitsaufnahme und sonstigen klimatischen Wirksamkeit erhöht.
  • Vorzugsweise ist die Tapete gerollt und abrollbar ausgebildet, insbesondere zur Durchführung eines Tapeziervorgangs. Dies erleichtert einen schadfreien Transport und problemlose Lagerung. Zudem kann die Länge bauseitig individuell an den Einbauort angepasst werden.
  • Die Beschichtung kann eine ein- oder mehrstufige Druckschicht sein, bevorzugt eine Rotationsdruckschicht und/oder Tiefdruckschicht und/oder Siebdruckschicht und/oder Digitaldruckschicht und/oder Flexodruckschicht und/oder Inkjetdruckschicht und/oder Offsetdruckschicht und/oder Spraycoatingschicht. Ein Druck erlaubt eine dosierte und gleichmäßige und soweit gewünscht auch inhomogene Aufbringung der Beschichtung. Insbesondere lässt sich so eine hohe Homogenität beim Auftrag erzielen, was mit anderen Verfahren aufgrund der Tendenz zum Entmischen der schweren mineralischen Partikel Schwierigkeiten bereitet. Vor allem bei mehrschichtigen Aufbauten kann so auch innerhalb der aufgetragenen Beschichtung eine Entmischung verringert werden, wodurch Haftung und Elastizität begünstigt werden. Schließlich gelingen durch Druckverfahren auch strukturierte Oberflächen.
  • Für einen hinreichenden klimatischen Effekt bei verbleibender Biegsamkeit und Tapezierbarkeit sollte die Beschichtung 0,5 g/m2 bis 500 g/m2, vorzugsweise 1,0 g/m2 bis 200 g/m2, und weiter bevorzugt 25 g/m2 bis 150 g/m2 wiegen. Weil die Dichte von dem Anteil an gespeichertem Wasser abhängt, verstehen sich diese Werte bei 25 % Wasseranteil.
  • Zu einem hinreichenden klimatischen Effekt bei verbleibender Biegsamkeit und Tapezierbarkeit trägt auch eine Tapetenausführung bei, gemäß der die Beschichtung eine Dicke zwischen 5 µm und 3.000 µm, bevorzugt zwischen 50 µm und 1.500 µm aufweist.
  • Eine Besonderheit kann darin bestehen, dass die Beschichtung wenigstens eine erste und eine zweite Lage aufweist, wobei die auf der Trägerbahn angebrachte erste Lage vorzugsweise dünner ist, als die auf der ersten Lage angebrachten weiteren Lagen inklusive der zweiten Lage. Die erste Lage dient dann insbesondere als Primer bzw. Grundierung für die zweite Lage, wodurch die Anbindung an die Trägerbahn besonders fest ist. Die erste Lage kann aus dem gleichen Material bestehen wie die zweite Lage, oder aber auch aus einem abweichenden Material wie die zweite Lage bestehen. Möglich sind auch umgekehrte Dickenaufbauten, bei denen die erste Lage dicker ist als die zweite Lage.
  • In einer speziellen Ausführung ist auf der Außenfläche der Trägerbahn eine rückseitige Grundierung aufgebracht, die mineralische Partikel in Form von Lehm, Schluff oder Ton enthält. Dies verbessert das hygroskopische Zusammenwirken mit dem Montageuntergrund. Damit eignet sich die Tapete insbesondere zum Aufbringen auf lehmhaltigen Putzen, wo sie insbesondere optisch störende Rissbildungen kaschieren kann. Auch die rückseitige Beschichtung sollte flexibel sein. Vorzugsweise ist die rückseitige Grundierung dünner als die gegenüberliegende Beschichtung. Außerdem kann die rückseitige Grundierung die optional beschriebenen Bestandteile der Beschichtung aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer Tapete, umfassend die folgenden Schritte:
    1. a. Auftragen einer pastösen mineralischen Beschichtungsmasse enthaltend mineralische Partikel in Form von Lehm, Schluff oder Ton auf einer flexiblen Trägerbahn;
    2. b. Zumindest teilweises Aushärten der aufgetragenen mineralischen Beschichtungsmasse zu einer flexiblen Beschichtung;
    3. c. Aufrollen der Einheit aus flexibler Trägerbahn und flexibler Beschichtung zu einer Rolle.
    Durch dieses Verfahren wird eine ökologische Tapete bereitgestellt, die leicht und mit geringem Feuchtigkeitseintrag im Bau anzubringen ist. Dies gelingt insbesondere auch nachträglich bei Sanierungen.
  • In einer Verfahrensausgestaltung erfolgt das Auftragen durch ein Druckverfahren. Mit Druckverfahren lässt sich ein homogener Auftrag einer gut durchmischten Masse erzielen. Dies gelingt in ein- oder auch in mehrschichtigen Druckverfahren.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Beschichtungsmasse enthaltend mineralische Partikel in Form von Lehm, Schluff oder Ton zusätzlich folgendes enthält:
    1. a. ein Füllstoff aus Stärke, einem Stärkederivat oder einem Zucker, beispielsweise Kartoffelstärke; und/oder
    2. b. eine Faserarmierung, insbesondere aus Naturfasern oder Cellulosefasern; und/oder
    3. c. einen Leichtfüllstoff, insbesondere Mikroperlen und/oder Mikrohohlkugeln; und/oder
    4. d. eine Polymerdispersion, vorzugsweise ein Naturlatice.
    Hierdurch lassen sich einerseits die gewünschten Eigenschaften der Beschichtung, bspw. hinsichtlich der Zähigkeit und Biegsamkeit einstellen. Andererseits wird auch das Auftragen verbessert, indem die Durchmischung der Beschichtungsmasse stabilisiert wird. Die Polymerdispersion kann beispielsweise aus Wasser sowie Vinylacetat, Acrylat oder Copolymeren oder Mischungen hieraus bestehen. Vorzugsweise ist die Beschichtungsmasse weichmacherfrei und/oder PVC-frei.
  • Im Speziellen kann optional vorgesehen sein, dass direkt vor dem Auftragen, bevorzugt Aufdrucken, eine Einstellung der Rheologie erfolgt. Dies kann ein Mischen, und/oder Temperieren und/oder ein Einstellen der Fluidmenge (bspw. eine Zugabe von Wasser) sein.
  • Optional kann das Aushärten durch Temperierung auf 80°C bis 300°C, bevorzugt auf 100°C bis 200°C erfolgen. Dadurch ist ein schnelleres Aufrollen und Abpacken, insbesondere ein Folieneinschweißen, möglich. Die Temperierung erfolgt vorzugsweise im Durchlaufverfahren der sich am Beginn der Fertigungsstraße abwickelnden Trägerbahn und dem Aufrollen der Einheit aus flexibler Trägerbahn und flexibler Beschichtung zu einer Rolle.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
    • 1 einen schematischen Schnitt durch eine Tapete mit einer Beschichtung;
    • 2 einen schematischen Schnitt durch eine Tapete mit einer Beschichtung umfassend eine erste Lage und eine zweite Lage;
    • 3 einen schematischen Schnitt durch eine Tapete mit einer rückseitigen Grundierung; und
    • 4 eine schematische Ansicht einer Tapete mit einer Struktur in der Oberfläche; und
    • 5 eine schematische Ansicht einer Tapete mit einer Prägestruktur in der Oberfläche.
  • 1 zeigt eine Tapete 1 mit einer flexiblen und diffusionsoffenen Trägerbahn 2 und einer Beschichtung 3. Die Trägerbahn 2 verfügt über eine in Richtung der Beschichtung 3 weisende Innenfläche 21 und eine Außenfläche 22. Erstere ist weniger glatt ausgebildet als die gegenüberliegende Außenfläche 22. Bei der Trägerbahn 2 kann es sich um ein Tapetenrohpapier, ein Polymervlies, ein Cellulosefaser-Vlies, ein Gewebe, ein Glasgewebe oder ein Textil handeln.
  • Die Beschichtung 3 ist auf der Trägerbahn 3 angebracht und ebenfalls flexibel. Sie enthält mineralische Partikel 31 in Form von Lehm, Schluff oder Ton zu einem Anteil von wenigstens 10 Gew.-%. Die mineralischen Partikel 31 tragen insbesondere zur Wasseraufnahme, Wasserbindung und Wasserabgabe bei, und sorgen so für ein gesundes Raumklima, indem sie die Raumluftfeuchte stabilisieren.
  • In der flexiblen Beschichtung 3 enthalten sind:
    • - ein Füllstoff 32 aus Stärke, einem Stärkederivat oder einem Zucker;
    • - eine Faserarmierung 33, insbesondere aus Naturfasern oder Cellulosefasern;
    • - ein Leichtfüllstoff 34, insbesondere Mikroperlen und/oder Mikrohohlkugeln; und
    • - eine Polymerdispersion 35 in zumindest weitgehend gebundener und/oder getrockneter Form, insbesondere ein Naturlatice.
    Die Polymerdispersion 35 kann insbesondere aus Wasser sowie Vinylacetat, Acrylat oder Copolymeren oder Mischungen hieraus bestehen. Zudem ist die Beschichtung 3 weichmacherfrei und PVC-frei.
  • Vorliegend bildet die Beschichtung 3 eine glatte außenseitige Oberfläche 36 aus. Dabei liegen die mineralischen Partikel 31 maximal an der Oberfläche 36, ragen jedoch nicht aus dieser hervor. Alternativ kann die Beschichtung 3 jedoch auch eine Struktur 39 auf der außenseitigen Oberfläche 36 ausbilden. Dabei kann es sich um eine Kornstruktur handeln, welche auf der Korngröße von Bestandteilen der Beschichtung 3, insbesondere der mineralischen Partikel 31, beruht. Anteile der mineralischen Partikel 31 ragen dabei aus der Oberfläche 36 hervor. Alternativ oder ergänzend kann die Struktur auch auf einem ungleichmäßig dicken Auftrag der Beschichtung 3 beruhen, wobei der ungleichmäßig dicke Auftrag Dickenunterschiede aufweist, die größer sind als der maximale Durchmesser der Korngröße von Bestandteilen der Beschichtung 3, insbesondere der mineralischen Partikel 31. Dies ist in 4 dargestellt, wo in einem Schachbrettraster Beschichtungsflächen aufgebracht sind. In 5 ist abweichend hierzu noch eine geprägte Struktur 39 dargestellt. Die geprägte Struktur 39 lässt sich beispielsweise mittels einer Prägewalze, optional auch unter Temperatureinfluss herstellen.
  • Bevorzugt wiegt die Beschichtung 3 zwischen 0,5 g/m2 und 500 g/m2, vorzugsweise zwischen 1,0 g/m2 und 200 g/m2, und weiter bevorzugt zwischen 25 g/m2 und 150 g/m2. Die Dicke beträgt zwischen 5 µm und 3.000 µm, bevorzugt zwischen 50 µm und 1.500 µm.
  • Die Tapete 1 wird vorzugsweise gerollt verpackt und sollte dann auch abrollbar ausgebildet sein.
  • Die Beschichtung 3 ist gemäß 1 eine einstufige Druckschicht, die beispielsweise eine Rotationsdruckschicht und/oder Tiefdruckschicht und/oder Siebdruckschicht und/oder Digitaldruckschicht und/oder Flexodruckschicht und/oder Inkjetdruckschicht und/oder Offsetdruckschicht und/oder Spraycoatingschicht ist.
  • Die Tapete nach 2 unterscheidet sich dadurch von der Tapete 1 nach 1, dass dort eine mehrstufige Druckschicht vorliegt. Insbesondere weist die Beschichtung 3 eine erste 37 und eine zweite Lage 38 auf, wobei die auf der Trägerbahn 2 angebrachte erste Lage 37 dünner ist, als die auf der ersten Lage 37 angebrachte zweite Lage 38. Die erste Lage 37 dient dann als Primer bzw. Grundierung und kann beispielsweise dünnflüssiger aufgetragen sein und auch optional zumindest teilweise zwischengetrocknet sein.
  • Die Tapete nach 3 ist gegenüber der Tapete nach 2 um eine rückseitige Grundierung 4 ergänzt. Diese ist ähnlich dünn wie die erste Lage 37 der Beschichtung 3 ausgebildet und kann aus dem gleichen Material bestehen. Solch eine rückseitige Grundierung 4 verbessert den hygroskopischen Durchgang zum Montageuntergrund. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn auch dieser Lehm, Schluff oder Ton aufweist.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine der vorbeschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern in vielfältiger Weise abwandelbar.
  • Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Tapete
    2
    Trägerbahn
    21
    Innenfläche
    22
    Außenfläche
    3
    Beschichtung
    31
    mineralische Partikel
    32
    Füllstoff
    33
    Faserarmierung
    34
    Leichtfüllstoff
    35
    Polymerdispersion
    36
    Oberfläche
    37
    erste Lage
    38
    zweite Lage
    39
    Struktur
    4
    rückseitige Grundierung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4210922 A1 [0002, 0003, 0004]
    • DE 19923803 A1 [0006]

Claims (19)

  1. Tapete (1) mit einer flexiblen und diffusionsoffenen Trägerbahn (2) und wenigstens einer auf der Trägerbahn (3) angebrachten flexiblen Beschichtung (3), die mineralische Partikel (31) in Form von Lehm, Schluff oder Ton enthält.
  2. Tapete (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Beschichtung (3) einen Füllstoff (32) aus Stärke, einem Stärkederivat oder einem Zucker enthält.
  3. Tapete (1) gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) eine Faserarmierung (33) aufweist, insbesondere aus Naturfasern oder Cellulosefasern.
  4. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) wenigstens einen Leichtfüllstoff (34) enthält, insbesondere Mikroperlen und/oder Mikrohohlkugeln.
  5. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) eine Polymerdispersion (35) in zumindest weitgehend gebundener und/oder getrockneter Form enthält.
  6. Tapete (1) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerdispersion (35) aus Wasser sowie Vinylacetat, Acrylat oder Copolymeren oder Mischungen hieraus besteht.
  7. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an mineralischen Partikeln (31) wenigstens 10 Gew.-% der Beschichtung (3) beträgt.
  8. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerbahn (2) eine in Richtung der Beschichtung (3) weisende Innenfläche (21) aufweist, die weniger glatt ausgebildet ist als eine gegenüberliegende Außenfläche (22).
  9. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) eine glatte außenseitige Oberfläche (36) ausbildet.
  10. Tapete (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) eine Struktur (39) auf der außenseitigen Oberfläche (36) ausbildet.
  11. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese gerollt und abrollbar ausgebildet ist.
  12. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) eine ein- oder mehrstufige Druckschicht ist.
  13. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) 0,5 g/m2 bis 500 g/m2, vorzugsweise 1,0 g/m2 bis 200 g/m2, und weiter bevorzugt 25 g/m2 bis 150 g/m2 wiegt.
  14. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) eine Dicke zwischen 5 µm und 3.000 µm, bevorzugt zwischen 50 µm und 1.500 µm aufweist.
  15. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung (3) wenigstens eine erste und eine zweite Lage (37, 38) aufweist, wobei die auf der Trägerbahn (2) angebrachte erste Lage (37) dünner ist, als die auf der ersten Lage (37) angebrachten weiteren Lagen inklusive der zweiten Lage (38).
  16. Tapete (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Außenfläche (22) der Trägerbahn (2) eine rückseitige Grundierung (4) aufgebracht ist, die mineralische Partikel (31) in Form von Lehm, Schluff oder Ton enthält.
  17. Verfahren zur Herstellung einer Tapete (1), umfassend die folgenden Schritte: a. Auftragen einer pastösen mineralischen Beschichtungsmasse enthaltend mineralische Partikel (31) in Form von Lehm, Schluff oder Ton auf einer flexiblen Trägerbahn (2); b. Zumindest teilweises Aushärten der aufgetragenen mineralischen Beschichtungsmasse zu einer flexiblen Beschichtung (3); c. Aufrollen der Einheit aus flexibler Trägerbahn (2) und flexibler Beschichtung (3) zu einer Rolle.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Auftragen durch ein Druckverfahren erfolgt.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtungsmasse enthaltend mineralische Partikel (31) in Form von Lehm, Schluff oder Ton zusätzlich folgendes enthält: a. ein Füllstoff (32) aus Stärke, einem Stärkederivat oder einem Zucker; und/oder b. eine Faserarmierung (33), insbesondere aus Naturfasern oder Cellulosefasern; und/oder c. einen Leichtfüllstoff (34), insbesondere Mikroperlen und/oder Mikrohohlkugeln; und/oder d. eine Polymerdispersion (35), vorzugsweise ein Naturlatice.
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