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GEBIET DER TECHNIK
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Die Offenbarung betrifft im Allgemeinen Fahrzeugsysteme mit elternseitiger Sicherung.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Es kann ein Szenario vorliegen, in dem sich ein Kind in einem im Leerlauf befindlichen Fahrzeug befindet oder in ein Fahrzeug einsteigt und das Fahrzeug ohne die Einwilligung des Elternteils oder der Aufsichtsperson wegfährt. Ein Kind könnte absichtlich oder unbeabsichtigt entführt werden, wenn ein betrügerischer Akteur ein Fahrzeug stiehlt. Ein Kind könnte auch in ein Fahrzeug einsteigen, ohne dass der Fahrer des Fahrzeugs dies bemerkt.
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KURZDARSTELLUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft im Allgemeinen Systeme und Verfahren zum Ermöglichen der elternseitigen Sicherung eines Fahrzeugs gegen Bewegung mit Kinderkennungsmerkmalen. In dieser Schrift offenbarte Systeme und Verfahren betreffen Lösungen, die Fahrzeugerfassungstechnologie, wie Gesichtserkennung oder Stimmerkennung, nutzen, um zu erkennen, ob möglicherweise ein bekanntes Kind in ein Fahrzeug einsteigt oder sich bereits im Fahrzeug befindet. Sobald das Erkennungssystem bestimmt, dass ein bekanntes Kind in dem Fahrzeug anwesend ist, kann ein Wegfahrsperrenmodus verhindern, dass das Fahrzeug ohne ausdrückliche Autorisierung von einem autorisierten Benutzer, wie einem Elternteil oder Fahrzeugbesitzer, weggefahren wird.
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Das Fahrzeug kann dazu konfiguriert sein, eine Wegbeschreibung des Fahrzeugs aufzuzeichnen, wenn das Fahrzeug (von einer autorisierten oder sogar einer nicht autorisierten Partei) gefahren wird und diese Wegbeschreibung dem Elternteil oder der Aufsichtsperson nach Bedarf zur Verfügung zu stellen. Ein Beispiel beinhaltet das Übertragen von GPS-Signalen und das Umwandeln der GPS-Signale in eine Wegbeschreibung unter Verwendung einer Anwendung, die auf deren mobiler Vorrichtung ausgeführt wird.
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Im Allgemeinen können vorhandene Kameras oder Anordnungen von Licht- und/oder Bilderfassungssystemen zum Erkennen und Authentifizieren von Benutzern, wie Kindern und Fahrern, verwendet werden. Diese Kameras können sich innerhalb oder außerhalb des Fahrzeugs befinden. Beispielhafte Verfahren können verwendet werden, um einen Minderjährigen zu erkennen und zu identifizieren, der ein Fahrzeug besteigt oder sich bereits in einem Fahrzeug befindet, zum Beispiel unter Verwendung einer bildbasierten Gesichtserkennung.
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Beispielhafte Verfahren können Eltern oder Aufsichtspersonen auf den Status des Minderjährigen und den Fahrzeugstatus aufmerksam machen. Diese Warnung kann durch eine Anwendung auf einem Smartphone oder Wearable oder über eine Fahrzeugbenutzerschnittstelle, wie eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (MMS), bereitgestellt werden. In einigen Fällen kann ein Dienstanbieter Cloud-relevante Daten zur Unterstützung der Systeme und Verfahren in dieser Schrift verwenden.
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In einigen Fällen kann ein Fahrzeugcomputer einen oder mehrere Algorithmen implementieren, um Daten zu analysieren und Situationsbewertungen vorzunehmen (z. B. ob die Autorisierung einer Aufsichtsperson erforderlich ist oder nicht). Eine Fahrzeugbenutzerschnittstelle kann implementiert sein, um es einer Aufsichtsperson zu ermöglichen, eine Autorisierung und Deaktivierung eines Wegfahrsperrenmodus bereitzustellen. Die Systeme und Verfahren können eine Fahrzeugschnittstelle zu einem Cloud-Dienstanbieter spezifizieren, die eine Autorisierung einer Aufsichtsperson von einem Smartphone oder einer tragbaren Vorrichtung ermöglicht.
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Figurenliste
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Die detaillierte Beschreibung wird im Hinblick auf die beigefügten Zeichnungen dargelegt. Die Verwendung gleicher Bezugszeichen kann ähnliche oder identische Elemente angeben. Für verschiedene Ausführungsformen können andere Elemente und/oder Komponenten verwendet werden als die in den Zeichnungen veranschaulichten und einige Elemente und/oder Komponenten sind in verschiedenen Ausführungsformen unter Umständen nicht vorhanden. Die Elemente und/oder Komponenten in den Figuren sind nicht zwingend maßstabsgetreu gezeichnet. Für die gesamte Offenbarung gilt, dass Ausdrücke im Singular und Plural je nach Kontext synonym verwendet werden können.
- 1 stellt eine veranschaulichende Architektur dar, in der Techniken und Strukturen zum Bereitstellen der in dieser Schrift offenbarten Systeme und Verfahren umgesetzt sein können.
- 2 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens der vorliegenden Offenbarung, das sich auf die Umsetzung eines Merkmals der elternseitigen Sicherung eines Fahrzeugs bezieht.
- 3 ist ein Ablaufdiagramm eines Beispiels der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf Merkmale der elternseitigen Sicherung eines Fahrzeugs, wobei ein Wegfahrsperrenmodus aktiviert und/oder deaktiviert ist.
- 4 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren Beispiels der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf Merkmale der elternseitigen Sicherung eines Fahrzeugs, wobei ein Wegfahrsperrenmodus aktiviert und/oder deaktiviert ist.
- 5 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren Verfahrens der vorliegenden Offenbarung, das Fahrzeugverfolgung und Ferndeaktiverung einschließt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen 1 eine veranschaulichende Architektur 100 darstellt, in der Techniken und Strukturen der vorliegenden Offenbarung umgesetzt sein können. Die Architektur 100 kann ein Fahrzeug 102, einen ersten Benutzer 104, einen zweiten Benutzer 106 (als ein bekanntes Kind oder Kind bezeichnet), einen Dienstanbieter 108 und ein Netzwerk 110 einschließen. Das Netzwerk 110 kann ein beliebiges oder eine Kombination aus mehreren verschiedenen Arten von Netzwerken, wie kabelgebundene Netzwerke, das Internet, Mobilfunknetze, drahtlose Netzwerke und andere private und/oder öffentliche Netzwerke, einschließen. In einigen Fällen kann das Netzwerk 110 Mobilfunk, Wi-Fi oder Wi-Fi Direct einschließen. In anderen Ausführungsformen können Komponenten der Umgebung unter Verwendung von drahtlosen Nahbereichsprotokollen, wie Bluetooth®, Nahfeld, Infrarot und dergleichen, kommunizieren.
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Das Fahrzeug 102 kann einen Fahrzeugcomputer 112, eine Bilderfassungsplattform 114, eine Telematik-Steuereinheit (Telematics Control Unit - TCU 116), einen oder mehrere Sitzsensoren 118 und ein oder mehrere Mikrofone 120 umfassen. Das Fahrzeug 102 kann auch verschiedene unterbrechbare Systeme oder Baugruppen umfassen. Die Unterbrechung eines oder mehrerer dieser Systeme oder Baugruppen kann als Teil eines Wegfahrsperrenmodus für das Fahrzeug bewirkt werden, wie nachstehend ausführlicher erörtert. Zum Beispiel kann das Fahrzeug 102 ein Kraftstoffsystem 122, eine Feststellbremse 124, eine oder mehrere Türsperren 126, eine Motorsperre 128, eine Antriebsstrangsperre 130 und/oder eine Lenkradsperre umfassen. Im Allgemeinen kann das Kraftstoffsystem 122 durch den Fahrzeugcomputer 112 elektronisch gesteuert werden, um Kraftstoffzufuhr für einen Motor des Fahrzeugs 102 einzuschalten und abzuschalten, wenn ein Wegfahrsperrenmodus aktiv ist. Die Feststellbremse 124 kann durch den Fahrzeugcomputer 112 elektronisch gesteuert werden, um aktiviert und deaktiviert zu werden, um die Drehung der Räder des Fahrzeugs 102 zu steuern, wenn ein Wegfahrsperrenmodus aktiv ist. Die eine oder mehreren Türsperren 126 können durch den Fahrzeugcomputer 112 elektronisch gesteuert werden, um die Tür(en) des Fahrzeugs 102 zu sperren oder zu entsperren, wenn ein Wegfahrsperrenmodus aktiv ist. Die Motorsperre 128 und die Antriebsstrangsperre 130 können ebenfalls durch den Fahrzeugcomputer 112 elektronisch gesteuert werden, um den Motor des Fahrzeugs abzuschalten oder eine Leistungsübertragung durch die Antriebsstrangsperre 130 zu verhindern, wenn ein Wegfahrsperrenmodus aktiv ist. Gleichermaßen kann die Lenkradsperre gesteuert werden, um das Lenkrad zu sperren.
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Der Fahrzeugcomputer 112 kann einen Prozessor 132 und einen Speicher 134 umfassen. Der Speicher 134 speichert Anweisungen, die durch den Prozessor 132 ausgeführt werden können, um jedes der Merkmale zur Erkennung der Fahrzeugbelegung und zur elternseitigen Sicherung durchzuführen, die eine Aktivierung und Deaktivierung des Wegfahrsperrenmodus einschließen können. Der Fahrzeugcomputer 112 kann Fahrzeugerfassungstechnologie nutzen, die eine Gesichts- oder Stimmidentifizierung einschließen kann, um zu erkennen, ob ein bekanntes Kind ein Fahrzeug besteigt oder sich bereits im Fahrzeug befindet. Sobald der Fahrzeugcomputer 112 ein bekanntes Kind in dem Fahrzeug identifiziert, fordert der Fahrzeugcomputer 112 einen Wegfahrsperrenmodus an oder empfängt diesen, um zu ermöglichen, dass das Fahrzeug weggefahren wird. In einem Beispiel kann der Fahrzeugcomputer 112 zum Verwenden dieser Verfahren konfiguriert sein, um zu verhindern, dass Kriminelle oder unwissende Benutzer in einem Fahrzeug mit einem Minderjährigen darin wegfahren. Zum Beispiel können die Systeme und Verfahren zum Verhindern genutzt werden, dass ein nicht autorisierter Benutzer mit einem unbeaufsichtigten Fahrzeug wegfährt. Wie vorstehend angemerkt, können einige Mitfahrer Kinder sein. Ein Kind kann als bekanntes Kind bezeichnet werden, wenn das Kind ein auf der Fahrzeug- oder Dienstanbieterebene gespeichertes Profil aufweist.
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Eine derartige Autorisierung kann innerhalb des Fahrzeugs über eine MMS 138 oder entfernt über ein Smartphone 140 (z. B. eine mobile Vorrichtung) oder eine ähnliche Vorrichtung bereitgestellt werden. Zusätzlich kann der Fahrzeugcomputer 112 die Fahrt genau aufzeichnen und sie dem Elternteil oder der Aufsichtsperson nach Bedarf zur Verfügung stellen, wie über das Smartphone 140. Zum Beispiel kann der Fahrzeugcomputer 112 GPS-Informationen von der TCU 116 erhalten und eine Wegbeschreibung erzeugen, die den Fahrweg des Fahrzeugs im Zeitverlauf angibt. Diese Informationen können dem Smartphone 140 des Benutzers in Echtzeit oder nahezu in Echtzeit bereitgestellt werden.
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Der Fahrzeugcomputer 112 kann zur Kommunikation mit einer beliebigen der Komponenten der Architektur, wie dem Dienstanbieter 108, über das Netzwerk 110 konfiguriert sein. Der Fahrzeugcomputer 112 kann jede bekannte Kommunikationsvorrichtung beinhalten oder verwenden, um Daten über das Netzwerk 110 zu übertragen und/oder zu empfangen. Wenn auf Vorgänge Bezug genommen wird, die durch den Fahrzeugcomputer 112 durchgeführt werden, versteht es sich, dass dies die Ausführung von in dem Speicher 134 gespeicherten Anweisungen durch den Prozessor 132 einschließt.
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In einem beispielhaften Anwendungsfall kann der Fahrzeugcomputer 112 zum Aktivieren eines Merkmals der elternseitigen Sicherung konfiguriert sein, das einen Überwachungsmodus zum Bestimmen der Anwesenheit eines bekannten Kindes in dem Fahrzeug 102 einschließt. Das Merkmal der elternseitigen Sicherung kann, wenn es aktiv ist, das Fahrzeug nach in dem Fahrzeug 102 anwesenden Benutzern, wie Mitfahrern und/oder Fahrern, überwachen. Dies kann durch Bildanalyse, Audioanalyse oder Vorhandensein der Vorrichtung erfolgen, wie nachstehend ausführlicher erörtert.
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Genauer kann der Fahrzeugcomputer 112 ein Profil für jedes Kind speichern, von dem bekannt ist, dass es in dem Fahrzeug mitfährt. Ein Elternteil kann die Erstellung eines Profils für jedes seiner Kinder bewirken, die in dem Fahrzeug fahren. Das Profil kann Informationen wie Gesichtsbilder des Kindes einschließen, die in Gesichtserkennungsprozessen, die in dieser Schrift erörtert werden, verwendet werden können. Das Profil kann auch andere Informationen wie Größe, Gewicht und andere Benutzermetriken einschließen, die verwendet werden können, um die Anwesenheit des Kindes in dem Fahrzeug zu bestimmen. Informationen zu Kindern, wie das Profil, können lokal in dem Fahrzeug 102 gespeichert sein, wie in dem Speicher 134 des Fahrzeugs. Das Profil kann in einigen Fällen bei dem Dienstanbieter 108 gespeichert sein.
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In einigen Fällen können Profile für jeden Benutzer des Fahrzeugs 102, wie Fahrer und Mitfahrer, auf der Fahrzeugebene oder bei dem Dienstanbieter 108 gespeichert sein. Profile können für Fahrer gespeichert sein, sodass der Fahrzeugcomputer 112 bestimmen kann, ob ein in dem Fahrzeug anwesender Fahrer ein autorisierter Fahrer ist. Wenn ein nicht autorisierter Fahrer erfasst wird, kann der Fahrzeugcomputer 112 das Fahrzeug in einen aktiven Wegfahrsperrenmodus versetzen, um zu verhindern, dass das Fahrzeug 102 gefahren wird. Alternativ kann der Fahrzeugcomputer 112, wenn ein nicht autorisierter Benutzer auf irgendeine Weise Zugang zu dem Fahrzeug erlangt und damit beginnt, das Fahrzeug zu fahren, das Fahrzeug auf der Grundlage eines von einem autorisierten Benutzer empfangenen Befehls in einen aktiven Wegfahrsperrenmodus versetzen.
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Wenn zum Beispiel ein Kind in das Fahrzeug 102 einsteigt, kann der Fahrzeugcomputer 112 Bilder von der Bilderfassungsplattform 114 erhalten. Im Allgemeinen kann die Bilderfassungsplattform 114 eine oder mehrere Kameras einschließen, die Bilder von Benutzern in dem Fahrzeug erhalten. Diese Bilder können mit Bildern verglichen werden, die in den Profilen für das Fahrzeug gespeichert sind. Wenn ein bekanntes Kind in das Fahrzeug einsteigt, kann das Fahrzeug 102 in einen Wegfahrsperrenmodus versetzt werden, in dem die Steuerung des Fahrzeugs deaktiviert ist. Das heißt, das Fahrzeug 102 kann unbeweglich gemacht werden.
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Das bekannte Kind könnte auch durch Erkennen einer elektronischen Kindervorrichtung 142 in dem Fahrzeug identifiziert werden. Verschiedene Beispiele für elektronische Kindervorrichtungen sind in 1 veranschaulicht. Die elektronische Kindervorrichtung 142 könnte einen Laptop, ein Smartphone, eine tragbare Vorrichtung (wie eine Smartwatch) oder eine andere ähnliche elektronische Vorrichtung einschließen. Der Fahrzeugcomputer 112 könnte das Vorhandensein der elektronischen Kindervorrichtung 142 in dem Fahrzeug über eine drahtlose Verbindung mit kurzer Reichweite, wie Bluetooth® oder Wi-Fi, erfassen. Das heißt, die elektronische Kindervorrichtung 142 kann mit dem Fahrzeugcomputer 112 oder einem anderen Fahrzeugsystem gekoppelt werden, wenn sich die elektronische Kindervorrichtung 142 in unmittelbarer Nähe des Fahrzeugs 102 befindet. Der Fahrzeugcomputer 112 kann zum Versetzen des Fahrzeugs in einen Wegfahrsperrenmodus konfiguriert sein, wenn das Vorhandensein der elektronischen Kindervorrichtung 142 bestimmt wird.
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In einigen Fällen kann die Ausgabe des einen oder der mehreren Sitzsensoren 118 verwendet werden, um einen Platz eines Kindes in dem Fahrzeug zu bestimmen oder abzuleiten. Zum Beispiel könnten der eine oder die mehreren Sitzsensoren 118 Drucksensoren einschließen, die das Gewicht eines Benutzers erkennen. Wenn das Gewicht ein Kind angibt (z. B. weniger als einhundert Pfund), kann der Fahrzeugcomputer 112 diese Informationen nutzen, um abzuleiten, dass ein Kind in dem Fahrzeug anwesend ist. Sitz-Drucksensor-Informationen können auch zum Identifizieren verwendet werden, welche Kameras der Bilderfassungsplattform durch den Fahrzeugcomputer 112 aktiviert werden sollen.
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In noch anderen Fällen kann die Anwesenheit eines Kindes durch Auswerten von Audioinformationen, die von dem einen oder den mehreren Mikrofonen 120 erhalten werden, bestimmt werden. Das heißt, Audiosignale in der Kabine des Fahrzeugs 102 können durch das eine oder die mehreren Mikrofone 120 erhalten und anschließend durch den Fahrzeugcomputer 112 analysiert werden. Wenn ein Audiosignal Stimmattribute einschließt, die im Allgemeinen einem Kind entsprechen oder sogar einem Audioprofil eines bekannten Kindes entsprechen, kann der Wegfahrsperrenmodus aktiviert werden. Die Stimmattribute könnten als Beispiel eine Tonhöhe oder einen Ton oder Wörter/Phrasen einschließen. Zum Beispiel könnten Stimmattribute angeben, dass ein Baby oder Kleinkind anwesend ist.
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Während einige in dieser Schrift offenbarte Ausführungsformen verwendet werden können, um ein bekanntes Kind in einem Fahrzeug zu erkennen und als Antwort darauf einen Wegfahrsperrenmodus zu aktivieren, ist die vorliegende Offenbarung nicht darauf beschränkt.
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Die vorliegende Offenbarung kann verwendet werden, um im Allgemeinen die Anwesenheit jedes Kindes in einem Fahrzeug zu erkennen und als Reaktion darauf einen Wegfahrsperrenmodus zu aktivieren. Dies könnte das Verwenden einer Mustererkennung einschließen, um ein Kind anhand von Größe oder Gesichtsform zu erkennen. Alternativ könnte dies als ein weiteres Beispiel die Verwendung von Sitz-Drucksensor-Informationen einschließen. In einem weiteren Beispiel könnten Audiosignale angeben, dass ein Kind im Fahrzeug anwesend ist oder wahrscheinlich anwesend ist. Die generische Erkennung der Anwesenheit von Kindern in einem Fahrzeug kann Situationen abmildern, in denen ein Kind unwissentlich in ein Fahrzeug einsteigt. Die in dieser Schrift offenbarten Systeme und Verfahren können verhindern, dass das Fahrzeug mit einem nicht identifizierten anwesenden Kind weggefahren wird. In diesen Fällen könnte der Fahrer aufgefordert werden, das Fahrzeug auf die Anwesenheit eines Kindes zu scannen.
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In einem Beispiel kann der Wegfahrsperrenmodus durch einen Anforderungs- und Antwortprozess deaktiviert werden. Zum Beispiel kann der Fahrzeugcomputer 112 die Anzeige einer Anforderungsnachricht auf der MMS 138 bewirken. In einem Beispiel könnte die Anforderung eine Benutzerschnittstelle einschließen, die einen Code empfängt. Der Code könnte ein dedizierter Geheimcode sein, der einer autorisierten Partei bekannt ist. Der Code könnte auch ein Code zur einmaligen Verwendung sein, der an das Smartphone 140 der autorisierten Partei übertragen wird. Ein autorisierter Benutzer kann einem anderen benannten Fahrer den Code zur einmaligen Verwendung bereitstellen, und dieser benannte Fahrer könnte den Code in die MMS 138 eingeben. Der Fahrzeugcomputer 112 kann auch eine Gesichtserkennung nutzen, um eine Identität des autorisierten Benutzers, der den Code eingegeben hat, zu bestätigen. Das Fahrzeug 102 könnte auch ein Lesegerät für biometrische Informationen umfassen, wie einen Fingerabdruckscanner. Der Anforderungs- und Antwortprozess könnte das Empfangen biometrischer Informationen von einem Benutzer sowie eine Autorisierung durch Vergleichen der empfangenen biometrischen Informationen mit gespeicherten biometrischen Informationen, die sich auf der Fahrzeugebene oder bei dem Dienstanbieter 108 befinden, einschließen. Das Lesegerät für biometrische Informationen kann in die MMS 138 des Fahrzeugs 102 integriert sein. In noch anderen Fällen könnte der Anforderungs- und Antwortprozess durch Verarbeiten natürlicher Sprache bewirkt werden, wobei Anforderungen als Audio von der MMS 138 ausgegeben werden und Antworten über das eine oder die mehreren Mikrofone 120 empfangen werden. Der Fahrzeugcomputer 112 kann mit Funktionalitäten zur Verarbeitung natürlicher Sprache aktiviert werden. Alternativ kann der Fahrzeugcomputer 112 eine Verarbeitung natürlicher Sprache nutzen, die bei dem Dienstanbieter 108 aktiviert ist. Es versteht sich, dass jeder der in dieser Schrift offenbarten Anforderungs- und Antwortprozesse durch kooperatives Vorgehen des Fahrzeugcomputers 112 und des Dienstanbieters 108 aktiviert werden kann.
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Anstatt die MMS 138 zu verwenden, kann der Fahrzeugcomputer 112 einem autorisierten Benutzer ermöglichen, den Wegfahrsperrenmodus von seinem Smartphone 140 aus zu aktivieren oder zu deaktivieren. Zum Beispiel kann der Fahrzeugcomputer 112 eine Anforderung an das Smartphone 140 übertragen. Eine auf dem Smartphone 140 ausgeführte Anwendung kann die Anforderung empfangen und dem autorisierten Benutzer anzeigen. Der autorisierte Benutzer kann auf die Anforderung mit Autorisierungsinformationen, wie einem Code, biometrischen Informationen oder dergleichen, antworten.
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Der Wegfahrsperrenmodus kann deaktiviert werden, wenn eine Autorisierung von einem autorisierten Benutzer empfangen wird. Zum Beispiel kann ein autorisierter Benutzer eine Anforderung zum Deaktivieren des Fahrzeugs 102 von seinem Smartphone 140 übertragen. Dieser Prozess kann in einigen Fällen durch einen Dienstanbieter ermöglicht werden.
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2 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren kann einen Schritt 202 zum Entriegeln des Fahrzeugs durch den Fahrer und des Einsteigens von Insassen in das Fahrzeug einschließen. In diesem Beispiel kann der Fahrzeugcomputer ein Gesichtserkennungsmerkmal nutzen, um das Gesicht des Fahrers zu scannen und eine oder mehrere Fahrzeugeinstellungen als Antwort auf Schritt 204 anzupassen. In Schritt 206 kann der Fahrer das Fahrzeug starten, was das Starten des Motors des Fahrzeugs einschließen kann. In Schritt 208 kann der Fahrzeugcomputer die Anwesenheit eines bekannten Kindes in dem Fahrzeug unter Verwendung eines beliebigen der hierin offenbarten Verfahren erkennen. In Schritt 210 wird ein Wegfahrsperrenmodus aktiviert, um eine Bewegung des Fahrzeugs zu verhindern, sobald die Anwesenheit des bekannten Kindes bestimmt ist. In Schritt 212 wird ein Anforderungsprozess ausgeführt, wobei die Erlaubnis zum Deaktivieren des Wegfahrsperrenmodus unter Verwendung jedes der in dieser Schrift offenbarten Verfahren durchgeführt wird. Wenn ein autorisierter Benutzer eine positive Antwort bereitstellt, kann das Verfahren einen Schritt 214 zum Deaktivieren der Wegfahrsperre durch den Fahrzeugcomputer 112 einschließen.
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3 ist ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren kann einen Schritt 302 zum Bestimmen der Anwesenheit eines bekannten Kindes im Fahrzeug einschließen. Dies kann zum Beispiel das Erkennen des bekannten Kindes durch Gesichtserkennung oder die Erkennung einer Rechenvorrichtung eines bekannten Kindes einschließen. Nach Erkennung der Anwesenheit eines bekannten Kindes kann es einem Fahrer ermöglicht werden, das Fahrzeug zu starten, aber beim Starten des Fahrzeugmotors wird als Reaktion auf die Erkennung des bekannten Kindes oder der bekannten Kindervorrichtung ein Wegfahrsperrenmodus aktiviert. Das Verfahren kann einen Schritt 304 zum Aktivieren eines Wegfahrsperrenmodus des Fahrzeugs auf Grundlage der Anwesenheit des bekannten Kindes zum Verhindern des Fahrens des Fahrzeugs einschließen. Dies kann das Aktivieren einer Kraftstoffunterbrechung, das Abschalten des Fahrzeugmotors, das Sperren des Antriebsstrangs oder andere ähnliche Reaktionen einschließen, um das Fahren des Fahrzeugs zu verhindern. Als nächstes kann das Verfahren einen Schritt 306 zum Bereitstellen einer Autorisierungsanforderung zum Ermöglichen des Fahrens des Fahrzeugs einschließen. Wie vorstehend angemerkt, kann dies das Anfordern einer Eingabe von einer MMS des Fahrzeugs oder einer mobilen Vorrichtung eines autorisierten Benutzers einschließen. Das Verfahren schließt einen Schritt 308 zum Fortsetzen oder Deaktivieren der Verwendung des Wegfahrsperrenmodus des Fahrzeugs auf der Grundlage einer Antwort auf die Autorisierungsanforderung ein. Wenn zum Beispiel die Antwort angibt, dass der Benutzer nicht authentifiziert und/oder autorisiert ist, bleibt der Wegfahrsperrenmodus aktiv. Wenn der Benutzer autorisiert ist, kann die Wegfahrsperre deaktiviert werden. Wenn zum Beispiel die Anforderung die Eingabe eines Codes spezifiziert und die Antwort von dem Benutzer die Eingabe eines falschen Codes einschließt, bleibt der Wegfahrsperrenmodus aktiv.
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4 ist ein weiteres Verfahren der vorliegenden Offenbarung. Das Verfahren kann einen Schritt 402 zum Bestimmen der Anwesenheit eines Kindes im Fahrzeug einschließen. Dies kann das Bestimmen der Anwesenheit eines bekannten Kindes oder sogar der Anwesenheit jedes Kindes einschließen. Das Verfahren kann einen Schritt 404 zum Aktivieren eines Wegfahrsperrenmodus des Fahrzeugs auf Grundlage der Anwesenheit des Kindes zum Verhindern des Fahrens des Fahrzeugs einschließen.
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Das Verfahren kann einen Schritt 406 zum Bereitstellen einer Autorisierungsanforderung zum Ermöglichen des Fahrens des Fahrzeugs an einer mobile Vorrichtung eines ersten Benutzers oder einer Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs sowie einen Schritt 408 zum Empfangen einer Antwort auf die Anforderung von dem ersten Benutzer, der mobilen Vorrichtung oder der Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs einschließen. Der erste Benutzer könnte einen autorisierten Benutzer des Fahrzeugs, wie einen Besitzer oder eine andere autorisierte Partei, wie einen benannten Fahrer, einschließen. Das heißt, der erste Benutzer kann den Wegfahrsperrenmodus des Fahrzeugs deaktivieren, um dem zweiten Benutzer das Fahren des Fahrzeugs zu ermöglichen, wenn das Kind in dem Fahrzeug anwesend ist. Das Verfahren kann einen Schritt 410 zum Fortsetzen oder Deaktivieren der Verwendung des Wegfahrsperrenmodus des Fahrzeugs auf Grundlage der Antwort einschließen.
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5 ist ein Ablaufdiagramm eines weiteren beispielhaften Verfahrens. Das Verfahren kann einen Schritt 502 zum Übertragen von Fahrzeugverfolgungsinformationen an ein Smartphone eines autorisierten Benutzers in Form einer Wegbeschreibung einschließen. Dies kann dem autorisierten Benutzer das Verfolgen der Fahrzeugbewegung ermöglichen, wenn er das Fahrzeug nicht fährt oder er einem benannten Fahrer die Erlaubnis zum Betreiben des Fahrzeugs mit einem in dem Fahrzeug anwesenden Kind erteilt hat. Zum Beispiel kann der Fahrzeugcomputer Fahrzeugdaten, wie GPS-Standortinformationen, die durch eine Telematik-Steuereinheit erhalten werden, übertragen.
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In Fällen, in denen das Fahrzeug von einer nicht autorisierten Partei gefahren wird, wie wenn das Fahrzeug gestohlen wird, kann das Verfahren einen Schritt 504 zum Empfangen eines Deaktivierungsbefehls von der mobilen Vorrichtung des ersten Benutzers einschließen, wenn ein aktueller Fahrer nicht zum Fahren des Fahrzeugs autorisiert ist. Das Verfahren kann einen Schritt 506 zum Aktivieren des Wegfahrsperrenmodus als Reaktion auf den Deaktivierungsbefehl einschließen. Zusätzlich zum Versetzen des Fahrzeugs in den Wegfahrsperrenmodus kann der Fahrzeugcomputer alle Türen des Fahrzeugs sperren, um zu verhindern, dass der nicht autorisierte Fahrer das Fahrzeug verlässt.
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In der vorstehenden Offenbarung wurde auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die einen Teil hiervon bilden und konkrete Umsetzungen veranschaulichen, in denen die vorliegende Offenbarung angewandt werden kann. Es versteht sich, dass andere Umsetzungen genutzt und strukturelle Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Bezugnahmen in der Beschreibung auf „eine Ausführungsform“, „ein Ausführungsbeispiel“, „eine beispielhafte Ausführungsform“ und dergleichen geben an, dass die beschriebene Ausführungsform ein(e) bestimmte(s) Eigenschaft, Struktur oder Merkmal einschließen kann, doch es muss nicht unbedingt jede Ausführungsform diese(s) bestimmte Eigenschaft, Struktur oder Merkmal einschließen. Darüber hinaus beziehen sich derartige Formulierungen nicht unbedingt auf dieselbe Ausführungsform. Ferner wird, wenn ein(e) konkrete(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben ist, der Fachmann ein(e) derartige(s) Merkmal, Struktur oder Eigenschaft in Verbindung mit anderen Ausführungsformen erkennen, ob dies nun ausdrücklich beschrieben ist oder nicht.
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Umsetzungen der hierin offenbarten Systeme, Einrichtungen, Geräte und Verfahren können einen Spezial- oder Universalcomputer umfassen oder nutzen, einschließlich Computerhardware, wie zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren und Systemspeicher, wie sie hierin erörtert werden. Umsetzungen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Offenbarung können auch physische und andere computerlesbare Medien zum Führen oder Speichern computerausführbarer Anweisungen und/oder Datenstrukturen einschließen. Bei derartigen computerlesbaren Medien kann es sich um beliebige verfügbare Medien handeln, auf die durch ein Universal- oder Spezialcomputersystem zugegriffen werden kann. Bei computerlesbaren Medien, auf denen computerausführbare Anweisungen gespeichert werden, handelt es sich um Computerspeichermedien (-vorrichtungen). Bei computerlesbaren Medien, die computerausführbare Anweisungen transportieren, handelt es sich um Übertragungsmedien. Somit können Umsetzungen der vorliegenden Offenbarung beispielsweise und nicht einschränkend zumindest zwei deutlich unterschiedliche Arten von computerlesbaren Medien umfassen: Computerspeichermedien (Computerspeichervorrichtungen) und Übertragungsmedien.
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Eine Umsetzung der in dieser Schrift offenbarten Vorrichtungen, Systeme und Verfahren kann über ein Computernetzwerk kommunizieren. Ein „Netzwerk“ ist als eine oder mehrere Datenverbindungen definiert, die den Transport von elektronischen Daten zwischen Computersystemen und/oder Modulen und/oder anderen elektronischen Vorrichtungen ermöglichen. Wenn Informationen über ein Netzwerk oder eine andere Kommunikationsverbindung (entweder festverdrahtet, drahtlos oder eine beliebige Kombination aus festverdrahtet oder drahtlos) an einen Computer übertragen oder diesem bereitgestellt werden, sieht der Computer die Verbindung zweckmäßig als ein Übertragungsmedium an. Übertragungsmedien können ein Netzwerk und/oder Datenverbindungen einschließen, das/die zum Führen gewünschter Programmcodemittel in Form von computerausführbaren Anweisungen oder Datenstrukturen verwendet werden kann/können und auf das/die durch einen Universal- oder Spezialcomputer zugegriffen werden kann/können. Kombinationen des Vorstehenden sollen ebenfalls im Umfang computerlesbarer Medien eingeschlossen sein.
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Der Fachmann wird verstehen, dass die vorliegende Offenbarung in Network-Computing-Umgebungen mit vielen Arten von Computersystemkonfigurationen umgesetzt werden kann, die Armaturenbrett-Fahrzeugcomputer, Personal Computer, Desktop-Computer, Laptop-Computer, Nachrichtenprozessoren, Handvorrichtungen, Mehrprozessorsysteme, Unterhaltungselektronik auf Mikroprozessorbasis oder programmierbare Unterhaltungselektronik, Netz-PCs, Minicomputer, Großcomputer, Mobiltelefone, PDAs, Tablets, Pager, Router, Switches, verschiedene Speichervorrichtungen und dergleichen einschließen. Die Offenbarung kann außerdem in Umgebungen mit verteilten Systemen umgesetzt werden, in denen sowohl lokale als auch entfernte Computersysteme, die durch ein Netzwerk (entweder durch festverdrahtete Datenverknüpfungen, drahtlose Datenverknüpfungen oder durch eine beliebige Kombination aus festverdrahteten und drahtlosen Datenverknüpfungen) verbunden sind, Aufgaben durchführen. In einer Umgebung mit verteilten Systemen können sich Programmmodule sowohl in lokalen als auch in entfernten Datenspeichervorrichtungen befinden.
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Wenngleich vorstehend verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben wurden, versteht es sich, dass diese lediglich als Beispiele und nicht der Einschränkung dienen. Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet wird erkennen, dass verschiedene Änderungen bezüglich Form und Detail daran vorgenommen werden können, ohne von Wesen und Umfang der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Somit sollten die Breite und der Schutzumfang der vorliegenden Offenbarung durch keine der vorstehend beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt, sondern lediglich gemäß den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten definiert werden.Die vorstehende Beschreibung ist zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargelegt worden. Sie erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit und soll die vorliegende Offenbarung nicht auf die exakte offenbarte Form beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind in Anbetracht der vorangehenden Lehren möglich. Ferner ist anzumerken, dass eine beliebige oder alle der vorangehend genannten alternativen Umsetzungen in einer beliebigen gewünschten Kombination genutzt werden können, um zusätzliche Hybridumsetzungen der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Zum Beispiel können beliebige der unter Bezugnahme auf eine konkrete Vorrichtung oder eine konkrete Komponente beschriebenen Funktionen durch eine andere Vorrichtung oder eine andere Komponente durchgeführt werden. Ferner wurden zwar konkrete Vorrichtungseigenschaften beschrieben, doch können sich Ausführungsformen der Offenbarung auf zahlreiche andere Vorrichtungseigenschaften beziehen. Ferner versteht es sich, dass, obwohl Ausführungsformen in für Strukturmerkmale und/oder methodische Handlungen spezifischer Sprache beschrieben worden sind, die Offenbarung nicht notwendigerweise auf die konkreten beschriebenen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Die konkreten Merkmale und Handlungen werden vielmehr als veranschaulichende Formen der Umsetzung der Ausführungsformen offenbart. Mit Formulierungen, die konditionale Zusammenhänge ausdrücken, wie unter anderem „kann“, „könnte“, „können“ oder „könnten“, soll vermittelt werden, dass bestimmte Ausführungsformen bestimmte Merkmale, Elemente und/oder Schritte einschließen könnten, während andere Ausführungsformen diese unter Umständen nicht einschließen, es sei denn, es ist ausdrücklich etwas anderes angegeben oder es ergibt sich etwas anderes aus dem jeweils verwendeten Kontext. Somit sollen derartige Formulierungen, die konditionale Zusammenhänge ausdrücken, nicht implizieren, dass Merkmale, Elemente und/oder Schritte für eine oder mehrere Ausführungsformen in irgendeiner Weise erforderlich sind.
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In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Prozessor zu Folgendem konfiguriert: Empfangen eines Deaktivierungsbefehls von der mobilen Vorrichtung; und Reaktivieren des Wegfahrsperrenmodus auf Grundlage des Deaktivierungsbefehls.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung schließt ein Verfahren Folgendes ein : Bestimmen einer Anwesenheit eines bekannten Kindes in einem Fahrzeug; Aktivieren eines Wegfahrsperrenmodus des Fahrzeugs auf Grundlage der Anwesenheit des bekannten Kindes zum Verhindern des Fahrens des Fahrzeugs; Bereitstellen einer Autorisierungsanforderung zum Ermöglichen des Fahrens des Fahrzeugs an einer mobile Vorrichtung oder einer Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs; Empfangen einer Antwort auf die Anforderung von der mobilen Vorrichtung oder der Mensch-Maschine-Schnittstelle des Fahrzeugs; und Fortsetzen oder Deaktivieren der Verwendung des Wegfahrsperrenmodus des Fahrzeugs auf Grundlage der Antwort.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch das Bestimmen der Anwesenheit eines zweiten Benutzers in dem Fahrzeug gekennzeichnet, wobei die mobile Vorrichtung zum Deaktivieren des Wegfahrsperrenmodus des Fahrzeugs konfiguriert ist, um dem zweiten Benutzer das Fahren des Fahrzeugs zu ermöglichen, wenn sich das bekannte Kind in dem Fahrzeug befindet.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung ferner durch das Empfangen eines Deaktivierungsbefehls von der mobilen Vorrichtung, wenn der zweite Benutzer nicht zum Fahren des Fahrzeugs autorisiert ist, und das Aktivieren des Wegfahrsperrenmodus als Reaktion auf den Deaktivierungsbefehl gekennzeichnet.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Wegfahrsperrenmodus das Aktivieren einer Kraftstoffunterbrechung eines Kraftstoffsystem, das Anziehen einer Feststellbremse, das Einrasten einem oder mehr Türsperren zum Sperren von Fahrzeugtüren, das Einrasten einer Lenkradsperre, das Einrasten einer Motorsperre zum Verhindern des Motorstarts und/oder das Einrasten einer Antriebsstrangsperre.