DE102021123862B3 - Schlauchbündelsystem - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Schlauchbündelsystem (20), umfassend eine Ummantelung (4), in der ein Schlauchbündel, umfassend mindestens einen optisch transparenten Schlauch (2) zum Transport einer Flüssigkeit und mindestens ein Kühlmittelschlauch (3) zum Führen einer Kühlflüssigkeit, geführt sowie eine Vielzahl von Blaulicht-LEDs (1) zur Bestrahlung des mindestens einen Schlauchs (2) von außen angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Schlauchbündelsystem, insbesondere zur Verwendung im Bereich der Lebensmitteltechnik, insbesondere Gastronomietechnik.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In der Gastronomiebranche nutzt die Mehrzahl der Unternehmen in Deutschland Getränkeschankanlagen, zu deren Bestandteil Getränkeschlauchbündel gehören. Schankanlagen dienen zur Umfüllung von Getränken aus Getränke- oder Grundstoffbehältern in Trinkgefäße. Während die Getränke (Bier, alkoholfreie Erfrischungsgetränke, Wein etc.) in original verpackten Behältern hygienisch einwandfrei sind und innerhalb der Haltbarkeitsfrist bedenkenlos konsumierbar sind, werden beim Anschließen an eine Schankanlage die Vorratsbehälter geöffnet und mit Getränkeschläuchen verbunden, die dann bis zu einigen Wochen angeschlossen bleiben. Zur Sicherstellung einer dauerhaft hohen hygienischen Qualität müssen die Anlagen so konzipiert werden, dass einerseits unerwünschte Mikroorganismen keine Beeinträchtigung der Konsumentengesundheit oder der Getränkequalität bewirken und andererseits die hierzu regelmäßig nötige Reinigung leicht und effektiv von statten gehen kann.
  • Stand der Technik
  • Um die Ausschankgetränke ohne Qualitätsverlust kühl zum Hahn zu transportieren sind aktuell Getränkeschlauchbündel aus Kunststoff mit integrierten Kühlmittelschläuchen im Einsatz. Die Schläuche werden mit dünner Folie, häufig aus Polyethylen (PE), gebündelt und sind umgeben von einer Wärmeisolierung, die z.B. mit Klebeband fixiert wird. Durch die Kühlmittelschläuche wird eine Kühlflüssigkeit geführt, die z. B. mit einem Luft-Wasser-Wärmetauscher auf der gewünschten Temperatur gehalten wird. Auf diese Weise sinkt im Inneren der Getränkeschlauchleitungen die Temperatur auf null bis zwei Grad Celsius ab. Getränkeschlauchbündel von Schankanlagen haben typischerweise Längen von mehreren Metern wobei die Getränkeschläuche Innendurchmesser im Bereich von überwiegend 4 bis 15 mm aufweisen.
  • Es ist bekannt und entspricht dem Stand der Technik, das bei der Reinigung der Getränkeschlauchbündel mechanische und chemische Verfahren zur Anwendung kommen wie sie z.B. in DE 26 13 662 A1 dargestellt sind. Für die regelmäßige Reinigung im Rhythmus von 7 bis 14 Tagen oder eine Bedarfsreinigung z.B. nach längerem Anlagenstillstand ist folgendes Reinigungsschema typisch: 1. Vorspülen mit Wasser, 2. Umpumpen einer chemischen, antibakteriell wirkenden Reinigungslösung zusammen mit Schwammgummibällchen, 3. Nachspülen mit Wasser und frischen keimfreien Schwammgummibällchen. Bei Schritt 2. kommen Natriumhydroxid, Natriumpermanganat und Trichlorethylen zum Einsatz. Diese antibakteriellen Substanzen und ähnliche Mittel sind ätzend, umweltschädlich und greifen die Oberfläche der Kunststoffschläuche an. Langfristig resultiert hieraus eine Degradation des Schlauchmaterials, das nach ca. sechs Jahren Gebrauch ausgetauscht werden muss. Es besteht also ein Bedarf an neuen Reinigungsprozeduren, die einerseits die Umwelt nicht belasten und andererseits die Lebensdauer des Schlauchmaterials erhöhen.
  • Darüber hinaus sind aus DE 101 57 355 A1 bzw. WO 2011/153575 A2 Ansätze bekannt, die eine Wasserdesinfektion in Schläuchen mit Hilfe von UV-Strahlung, die in Lichtleitern geführt wird, erreichen bzw. über thermische Verfahren mittels Durchführung von Heißwasser mit Temperaturen um 70 °C eine antibakterielle Reinigung von Getränkeschläuchen durchführen. Sowohl UV-Strahlung als auch heißes Wasser und der dadurch verursachte thermische Stress führen langfristig ebenfalls zu einer Degradation von Kunststoff-Getränkeschläuchen. Außerdem erfordern thermische Verfahren die Aufheizung einer größeren Wassermenge, was kostenintensiv ist, wenn dies wie in WO 2011/153575 A2 mittels elektrischer Heizungen erfolgt. Keimtötende UV-Strahlung ist überdies schädlich für menschliche Haut und Augen, wenn sie bei Defekten oder unsachgemäßer Handhabung versehentlich austritt. UV-Strahlungsquellen arbeiten weiterhin auf Basis von giftigem Quecksilber. In letzter Zeit kommen auch vermehrt quecksilberfreie UV-LEDs zur Anwendung. Der elektrooptische Wirkungsgrad von antibakteriell wirkenden, im kurzwelligen UV emittierenden LEDs ist jedoch schlecht und liegt unterhalb von 10 %.
  • WO 2017/171460 A1 beschreibt einen Ansatz zum Behandeln einer Fluidtransportleitung mit ultravioletter Strahlung. Eine Lichtleiteinheit, die operativ mit einem Satz von Ultraviolettstrahlungsquellen gekoppelt ist, umschließt die Fluidtransportleitung. Die Lichtleiteinheit richtet von den UV-Strahlungsquellen emittierte UV-Strahlung auf UV-durchlässige Abschnitte auf einer Außenfläche der Fluidtransportleitung. Die emittierte UV-Strahlung geht durch die UV-durchlässigen Abschnitte hindurch, dringt in die Fluidtransportleitung ein und bestrahlt die Innenwände. Eine Steuereinheit passt einen Satz von Betriebsparametern der UV-Strahlungsquellen als Funktion der Entfernung von Verunreinigungen von den Innenwänden der Fluidtransportleitung an.
  • AU 2000 069 711 A1 beschreibt ein Verfahren zum Filtern von glykolhaltigen Kühllösungen, die in Kühlsystemen zum Kühlen von Getränken verwendet werden, bevor das Getränk zum Verbrauch abgegeben wird, wobei das Verfahren die Schritte umfasst: - Filtern von Algen aus der glykolhaltigen Kühllösung und - Anwenden von UV-Strahlung auf die glykolhaltige Kühllösung zum Vernichten von Algensporen in der glykolhaltigen Kühllösung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Reinigung von Innenflächen von beispielsweise für den Transport von Getränken verwendeten Schläuchen zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Schlauchbündelsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein erfindungsgemäßes Schlauchbündelsystem umfasst eine beispielsweise schlauchartige Ummantelung, in der ein Schlauchbündel, umfassend mindestens einen optisch transparenten Schlauch zum Transport einer Flüssigkeit und mindestens ein Kühlmittelschlauch zum Führen einer Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser, geführt sowie eine Vielzahl von Blaulicht-LEDs so angeordnet sind, dass der mindestens eine Schlauch durch die Blaulicht-LEDs von außen bestrahlbar ist.
  • In einer Ausführungsform ist die Ummantelung optisch opak ausgebildet und/oder weist eine Wärmeisolierung auf.
  • In einer Ausführungsform sind die Blaulicht-LEDs zur Emission von Licht im Wellenlängenbereich von 390 nm bis 440 nm, beispielsweise 400 nm bis 420 nm, vorzugsweise 405 nm bis 415 nm, ausgebildet.
  • In einer Ausführungsform sind die Blaulicht-LEDs zur Emission von Licht derart ausgebildet, dass auf Innenflächen des mindestens einen Schlauchs Strahlung mit einer Dosis von mehr als 20 J/cm2 trifft. Hierzu wird beispielsweise die Anordnung, Anzahl und Lichtleistung der Blaulicht-LEDs entsprechend gewählt.
  • In einer Ausführungsform sind die Blaulicht-LEDs mit dem mindestens einen Kühlmittelschlauch, insbesondere wärmeleitend, verbunden. Alternativ können die Blaulicht-LEDs als LED-Band entlang oder helixartig um den mindestens einen Schlauch oder das Schlauchbündel oder in einem weiteren Schlauch innerhalb des Schlauchbündels geführt sein.
  • In einer Ausführungsform umfasst das Schlauchbündelsystem ferner eine Steuereinheit, an der die Blaulicht-LEDs elektrisch angeschlossen sind und mittels derer eine von den Blaulicht-LEDs abzugebende Dosis der Strahlung einstellbar ist.
  • In einer Ausführungsform ist der mindestens eine Schlauch aus einem Material gebildet, das im Wellenlängenbereich der Blaulicht-LEDs eine Transmission von mindestens 50 % aufweist.
  • In einer Ausführungsform sind in das Material des mindestens einen Schlauchs Streupartikel eingebracht, die die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung seiner Innenflächen verbessern.
  • In einer Ausführungsform ist eine Innenseite der Ummantelung zur Reflexion des von den Blaulicht-LEDs emittierten Lichts konfiguriert.
  • Das Schlauchbündelsystem kann Teil einer Schankanlage sein.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Schlauchbündelsystem als Getränkeschlauchbündelsystem zum Transport mindestens eines Getränks in dem mindestens einen optisch transparenten Schlauch verwendet. Andere mögliche Anwendungen des Schlauchbündelsystems können generell im Lebensmittelbereich zum Transport von Fluiden, insbesondere Flüssigkeiten, liegen. Ebenso ist eine Anwendung des Schlauchbündelsystems im medizinischen Bereich, beispielsweise zur Absaugung von Atemluft oder Wundsekret, denkbar. In diesem Fall wäre ebenfalls eine Wiederverwendung des Schlauchbündelsystems nach Desinfektion und/oder Sterilisation mittels der Blaulicht-LEDs möglich. Für eine Sterilisation kann eine entsprechend längere Bestrahlungszeit und/oder Bestrahlungsstärke erforderlich sein.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Reinigen von Innenflächen des mindestens einen Schlauchs des Schlauchbündelsystems angegeben, wobei der mindestens eine Schlauch mit Wasser gespült wird, wobei anschließend eine Bestrahlung der Innenflächen von außen mittels der Blaulicht-LEDs, insbesondere mit einer Dosis von mehr als 20 J/cm2, durchgeführt wird.
  • In einer Ausführungsform wird der mindestens eine Kühlmittelschlauch während der Bestrahlung mit Kühlflüssigkeit durchströmt oder wird vor der Bestrahlung mit Kühlflüssigkeit befüllt und bleibt während der Bestrahlung mit Kühlflüssigkeit gefüllt.
  • Das Schlauchbündelsystem kann als Getränkeschlauchbündelsystem verwendet werden und weist integrierte Blaulicht-LEDs (lichtemittierende Dioden) zur Verbesserung der Reinigung der Innenflächen der beispielsweise für den Transport von Getränken verwendeten Schläuche mit Hilfe von sichtbarem Licht auf, wobei das Licht eine optische Inaktivierung von Mikroorganismen, die in Getränkeschläuchen vorkommen und die Getränkequalität vermindern oder pathogen wirken, erreicht.
  • Die antibakterielle Reinigung erfolgt insbesondere ohne Chemikalien mit Hilfe von sichtbarem Licht. Es ist bekannt, dass violett-blaues Licht im Wellenlängenbereich von 400 nm bis 420 nm antibakteriell wirkt [M. Maclean et al., High-intensity narrow-spectrum light inactivation and wavelength sensitivity of Staphylococcus aureus, FEMS Microbiol. Lett., 285 (2008), 227-232]. Im Vergleich zu UV-Strahlung ist dieses Licht für menschliche Haut und für die Augen sehr viel weniger gefährlich. Auch das Getränkeschlauchmaterial degradiert bei Bestrahlung mit sichtbarem Licht nicht. Als Strahlungsquelle eignen sich Blaulicht-LEDs in besonderer Weise, da sie a) sehr kompakt sind und in das Schlauchbündel integriert werden können, b) nur in dem schmalen Spektralbereich emittieren, der für die Keimreduktion optimal ist und c) preiswert, sehr energieeffizient (Wirkungsgrad bis zu 80%) sowie quecksilberfrei sind.
  • Das Schlauchbündelsystem ermöglicht die Keimbelastung auf den Innenflächen der Schläuche mit Hilfe von Blaulichtquellen zu reduzieren, die außerhalb des Schlauches, aber noch innerhalb des Schlauchbündels - das aus jeweils mindestens einem Kühlmittelschlauch und einem Schlauch, insbesondere Getränkeschlauch, besteht - angebracht sind. Als Lichtquellen werden beispielsweise Blaulicht-LEDs verwendet, die im Wellenlängenbereich von 390 nm bis 440 nm, insbesondere 400 nm bis 420 nm, vorzugsweise 405 nm bis 415 nm, emittieren und/oder vorzugsweise ein Emissionsmaximum im Bereich 400 nm bis 415 nm oder 420 nm aufweisen. Durch Anordnung mehrerer Blaulicht-LEDs entlang der Schläuche erfolgt bei der optischen Schlauchreinigung die gleichzeitige Bestrahlung der kompletten Schläuche. Durch die Verwendung einer Vielzahl an Einzelemittern, die nicht starr miteinander verbunden sein müssen, bleibt die notwendige Flexibilität des Schlauchbündels erhalten. Das Schlauchmaterial wird dabei so gewählt, dass eine ausreichend hohe Blaulichttransmission gegeben ist, um im Inneren der Schläuche eine Lichtdosis zu erreichen, die antibakteriell wirkt. Zur gleichmäßigen Verteilung des Blaulichtes auf der Innenfläche der Schläuche kann Schlauchmaterial verwendet werden, das zusätzlich geeignete Streupartikel enthält, so dass der Schlauch wie ein optischer Diffusor wirkt.
  • Die Reduktion der Keimbelastung geschieht, indem die Mikroorganismen den keimtötenden Lichtanteilen, beispielsweise im Wellenlängenbereich von 400 nm bis 420 nm, mit einer Strahlendosis von beispielsweise mindestens 20 J/cm2, ausgesetzt werden. Dabei wird das Licht durch Biomoleküle, so genannte Porphyrine, die in lebenden Zellen - und insbesondere in Mikroorganismen - allgegenwärtig sind, absorbiert. In einer nachfolgenden chemischen Reaktion werden Sauerstoffradikale gebildet, die aufgrund ihrer hohen Reaktivität Zellschäden verursachen und zur Verhinderung der Vermehrung oder zur Abtötung der Mikroorganismen führen. Die zu verwendende Strahlendosis hängt von der Verunreinigung der Schlauchbündel ab und damit beispielsweise vom aktuellen Status einer Schankanlage, deren Teil das Schlauchbündel ist. Bei starker Keimbelastung können hohe Blaulichtdosen im Bereich von 500 J/cm2 erforderlich sein. Die maximal nötige Bestrahlungsdauer zum Erreichen eines hygienisch einwandfreien Anlagenzustandes beträgt beispielsweise 12 Stunden. In dieser Zeit wird typischerweise eine Reduktion der lebenden Mikroorganismen um mindestens zwei LOG10-Stufen (d.h. eine Reduktion um den Faktor 100) erreicht, was über die Auszählung der koloniebildenden Einheiten (KBE) messbar ist.
  • Ein erfindungsgemäßes Schlauchbündelsystem weist einen oder mehrere Schläuche zum Führen einer Flüssigkeit, beispielsweise eines Getränks, und Kühlmittelschläuche sowie eine Vielzahl an Blaulicht-LEDs und beispielsweise eine zugehörige Steuereinheit auf, die die Blaulicht-LEDs mit elektrischem Strom versorgt. Die Steuereinheit kann so ausgebildet sein, dass in Abhängigkeit vom Anlagenzustand Reinigungsparameter wie eine Bestrahlungsdauer, eine Lichtleistung und eine Dosis einstellbar sind. Insbesondere nimmt die Dosis dabei proportional zur Bestrahlungsdauer zu.
  • Die optische Reinigung wird insbesondere dann durchgeführt, wenn die Getränkeschankanlage nicht in Betrieb ist und die Getränkeschläuche zuvor mit Wasser und - je nach Zustand der Anlage - eventuell zusätzlichen Schwammgummibällchen gespült wurden. In den Schläuchen befinden sich also während der Beleuchtung mit Blaulicht keine Getränke mehr. Wasserrückstände im Schlauch stören dabei die Reinigung mit Blaulicht nicht, da Wasser im Bereich zwischen 400 nm und 500 nm ein absolutes Absorptionsminimum aufweist.
  • Obwohl die Blaulicht-LEDs einen sehr guten elektrooptischen Wirkungsgrad aufweisen, fällt bei der Bestrahlung dennoch Abwärme an, die optional abzuführen ist, um eine vorzeitige Alterung der Blaulicht-LEDs oder eine thermische Beschädigung der Schläuche zu vermeiden. Hierzu stehen die Blaulicht-LEDs im thermischen Kontakt zu den Kühlmittelschläuchen des Schlauchbündels. Die Kühlmittelschläuche bleiben während der Reinigungsprozedur optional im Anschluss und werden mit Kühlflüssigkeit durchströmt. Die Kühlleistung der Getränkeschankanlage wird dabei an die von den Blaulicht-LEDs erzeugte Wärme angepasst.
  • Weiterhin kann eine intransparente Wärmeisolierung, die die Schläuche und Kühlmittelschläuche umgibt, Teil des Schlauchbündelsystems sein. So wird verhindert, dass Licht aus dem System austritt. Blaulicht ist zwar im Vergleich zu UV-Strahlung weitaus weniger gefährlich, versehentliches oder absichtliches Starren in eine LED-Blaulichtquelle hoher Leistung ist aber dennoch problematisch, da Blaulicht durch die Hornhaut und Linse zur Netzhaut gelangen und Krankheiten wie trockene Augen, Katarakt und Makuladegeneration hervorrufen kann. Blaulicht hemmt außerdem die Melatoninsekretion, was die Schlafqualität beeinflusst. In der Regel ist jedoch davon auszugehen, dass solche gesundheitlichen Beeinträchtigungen, selbst bei einem Defekt der intransparenten Wärmeisolierung, nicht eintreten, da es aufgrund der ungewohnten Helligkeit des Lichtes zu reflexartigen Abwendungsreaktionen kommt. Die Wärmeisolierung kann weiterhin zur Erhöhung der in das Innere der Schläuche einbringbaren Lichtleistung auf der Innenseite für Blaulicht reflektierend ausgelegt werden.
  • Das Schlauchbündelsystem ermöglicht in neuartiger Weise eine antibakterielle Reinigung der Getränkeschlauchinnenflächen ohne schädliche Chemikalien oder sonstige Zusatzstoffe. Lediglich Spülwasser und optional Schwammgummibällchen sind teilweise nötig. Dadurch wird eine chemische Degradation des Schlauchmaterials verhindert, die Schlauchlebensdauer verlängert sich und es können Material- und Arbeitskosten eingespart werden. Außerdem wird durch die Vermeidung von antibakteriell wirkenden Chemikalien die Umwelt geschont. Aufgrund der Verwendung von sichtbarem Licht ist die Anwendung sicher und für die menschliche Haut und die Augen, im Gegensatz zu UV-Strahlung und ätzenden Chemikalien, gesundheitlich weitestgehend unbedenklich. Chemikalienrückstände in den Getränkeschläuchen und deren potenziell schädigende Wirkung auf den Menschen werden vollständig vermieden. Weiter ist die optische Schlauchreinigung einfach und automatisierbar, da nur das LED-Licht eingeschaltet werden muss. Somit kann Arbeitszeit eingespart werden. Ein zusätzlicher Vorteil besteht in der kostengünstigen Anwendbarkeit des Schlauchbündelsystems. Entsprechende Blaulicht-LEDs sind preiswert in der Anschaffung, langlebig und besitzen einen hohen elektrooptischen Wirkungsgrad. Blaulicht-LEDs sind außerdem mit sicherer Niederspannung betreibbar.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Darin zeigen:
    • 1 einen schematische Querschnittsansicht eines Schlauchbündelsystems mit integrierten Blaulicht-LEDs, und
    • 2 eine schematische Längsschnittansicht eines Schlauchbündelsystem mit integrierten Blaulicht-LEDs.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schlauchbündelsystems 20. Das Schlauchbündelsystem 20 umfasst ein Schlauchbündel, umfassend einen oder mehrere Schläuche 2 zum Führen einer Flüssigkeit, insbesondere eines Getränks, sowie einen oder mehrere Kühlmittelschläuche 3. Während einer Reinigungsprozedur befinden sich in den Schläuchen 2 keine Getränke, sondern allenfalls Spülwasserrückstände. Durch die Kühlmittelschläuche 3 wird eine Kühlflüssigkeit 7, beispielsweise Wasser, geführt. Das Schlauchbündelsystem 20 enthält eine Vielzahl an Blaulicht-LEDs 1, die die Schläuche 2 von außen bestrahlen können. Zur Kühlung der Blaulicht-LEDs 1 werden diese beispielsweise auf den Kühlmittelschläuchen 3 wärmeleitend fixiert. Das Emissionsspektrum der Blaulicht-LEDs 1 besitzt beispielsweise ein Maximum im Bereich von 400 nm bis 415 nm oder 420 nm und eine schmale Halbwertsbreite von etwa 15 nm (FWHM, full width at half maximum). Die Abstrahlcharakteristik der Blaulicht-LEDs 1 wird beispielsweise so gewählt, dass die Lichtemission 5 entsprechend einer Lambert-Charakteristik überwiegend nach vorne in Richtung der Schläuche 2 erfolgt. Das Material der Schläuche 2 ist für Blaulicht 5 weitgehend transparent, so dass es die Schlauchwand gut durchdringen kann. Auf diese Weise werden alle Schläuche 2 auf ihrer gesamten Länge von beispielsweise mehreren Metern auf der Innenseite mit antibakteriell wirkendem Blaulicht 5 beaufschlagt.
  • Das Schlauchbündel ist innerhalb einer Ummantelung 4 angeordnet, die opak sein kann, so dass kein Blaulicht 5 das Schlauchbündelsystem 20 verlassen kann. Ferner kann die Ummantelung 4 eine Wärmeisolierung umfassen oder als Wärmeisolierung ausgebildet sein. Im Normalbetrieb des Schlauchbündelsystems 20, d.h. wenn keine Reinigung erfolgt, hat die Wärmeisolierung den Zweck, die Getränke in den Getränkeschläuchen auf einer gewünschten Temperatur von beispielsweise etwa drei bis fünf Grad Celsius zu halten. Durch optionale Verwendung einer Wärmeisolierung und/oder Ummantelung 4 mit einer reflektierenden Innenseite wird aufgrund von zusätzlichen Reflexionen 6 eine Erhöhung der wirksamen Lichtleistung und eine Homogenisierung der Blaulichtbeleuchtung der Innenseite der Schläuche, insbesondere Getränkeschläuche, erreicht. Im Vergleich zu einer optisch absorbierenden Wärmeisolierung werden so Lichtanteile nutzbar gemacht, die sonst verloren gehen würden.
  • 2 zeigt einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Schlauchbündelsystem 20. Das Schlauchbündel hat beispielsweise eine Länge von einigen Metern und enthält auf der gesamten Länge eine Vielzahl an Blaulicht-LEDs 1. Pro Meter und Schlauch 2, insbesondere Getränkeschlauch, werden beispielsweise etwa fünfzig Blaulicht-LEDs 1 eingesetzt. Die Abbildung zeigt ein Anfangsstück und ein Endstück des Schlauchbündelsystems 20. Aufgrund der Vielzahl der Blaulicht-LEDs 1 wurde zur Vereinfachung der Zwischenbereich ausgelassen. Das Blaulicht 5 der Blaulicht-LEDs 1 durchstrahlt die Schläuche 2 und beleuchtet die Schlauchinnenseiten. Während der Reinigungsprozedur wird ein Kühlmittel, insbesondere eine Kühlflüssigkeit 7, durch die Kühlmittelschläuche 3 geführt und hierzu an der Einlassseite 8 zugeführt und an der Auslassseite 9 abgeführt. Die Blaulicht-LEDs 1 sind wärmeleitend mit den Kühlmittelschläuchen 3 verbunden. Auf diese Weise wird eine übermäßige Erwärmung der Blaulicht-LEDs 1 und der Schläuche 2 vermieden. Die von den Blaulicht-LEDs 1 erzeugte Abwärme wird an das Kühlmittel, insbesondere die Kühlflüssigkeit 7, abgegeben.
  • Die Versorgung der Blaulicht-LEDs 1 mit elektrischem Strom erfolgt über eine Steuereinheit 10. An der Steuereinheit 10 kann die Lichtleistung der Blaulicht-LEDs 1 eingestellt werden. Die auszuwählende Blaulichtdosis richtet sich dabei nach dem Verunreinigungsgrad der Schläuche 2. Das Blaulicht 5 wird mit Hilfe der Steuereinheit 10 nur während einer Reinigungsprozedur für beispielsweise maximal 12 Stunden eingeschaltet und ist im gewöhnlichen Schankbetrieb ausgeschaltet, so dass die Ausschankgetränke nicht bestrahlt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    LED-Lichtquelle
    2
    Schlauch
    3
    Kühlmittelschlauch
    4
    Ummantelung
    5
    Blaulicht
    6
    Reflexion
    7
    Kühlmittel, Kühlflüssigkeit
    8
    Kühlmitteleinlass
    9
    Kühlmittelauslass
    10
    Steuereinheit
    20
    Schlauchbündelsystem

Claims (12)

  1. Schlauchbündelsystem (20), umfassend eine Ummantelung (4), in der ein Schlauchbündel, umfassend mindestens einen optisch transparenten Schlauch (2) zum Transport einer Flüssigkeit und mindestens ein Kühlmittelschlauch (3) zum Führen einer Kühlflüssigkeit (7), geführt sowie eine Vielzahl von Blaulicht-LEDs (1) zur Bestrahlung des mindestens einen Schlauchs (2) von außen angeordnet sind.
  2. Schlauchbündelsystem (20) nach Anspruch 1, wobei die Ummantelung (4) optisch opak ausgebildet ist und/oder eine Wärmeisolierung aufweist.
  3. Schlauchbündelsystem (20) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Blaulicht-LEDs (1) zur Emission von Licht im Wellenlängenbereich von 390 nm bis 440 nm ausgebildet sind.
  4. Schlauchbündelsystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blaulicht-LEDs (1) zur Emission von Licht derart ausgebildet sind, dass auf Innenflächen des mindestens einen Schlauchs (2) Strahlung mit einer Dosis von mehr als 20 J/cm2 trifft.
  5. Schlauchbündelsystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Blaulicht-LEDs (1) mit dem mindestens einen Kühlmittelschlauch (3), insbesondere wärmeleitend, verbunden sind oder wobei die Blaulicht-LEDs (1) als LED-Band entlang oder helixartig um den mindestens einen Schlauch (2) oder das Schlauchbündel oder in einem weiteren Schlauch innerhalb des Schlauchbündels geführt sind.
  6. Schlauchbündelsystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Steuereinheit (10), an der die Blaulicht-LEDs (1) elektrisch angeschlossen sind und mittels derer eine von den Blaulicht-LEDs (1) abzugebende Dosis der Strahlung einstellbar ist.
  7. Schlauchbündelsystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der mindestens eine Schlauch (2) aus einem Material gebildet ist, das im Wellenlängenbereich der Blaulicht-LEDs (1) eine Transmission von mindestens 50 % aufweist.
  8. Schlauchbündelsystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei in das Material des mindestens einen Schlauchs (2) Streupartikel eingebracht sind, die die Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung seiner Innenflächen verbessern.
  9. Schlauchbündelsystem (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Innenseite der Ummantelung (4) zur Reflexion (6) des von den Blaulicht-LEDs (1) emittierten Lichts konfiguriert ist.
  10. Verwendung des Schlauchbündelsystems (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 zum Transport mindestens eines Getränks in dem mindestens einen optisch transparenten Schlauch (2).
  11. Verfahren zum Reinigen von Innenflächen des mindestens einen Schlauchs (2) des Schlauchbündelsystems (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der mindestens eine Schlauch (2) mit Wasser gespült wird, wobei anschließend eine Bestrahlung der Innenflächen von außen mittels der Blaulicht-LEDs (1), insbesondere mit einer Dosis von mehr als 20 J/cm2, durchgeführt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der mindestens eine Kühlmittelschlauch (3) während der Bestrahlung mit Kühlflüssigkeit (7) durchströmt oder vor der Bestrahlung mit Kühlflüssigkeit (7) befüllt wird.
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Citations (4)

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