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Es werden eine Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug und ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug angegeben.
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Heckleuchten für Kraftfahrzeuge können Leuchtdioden aufweisen. Durch ein separates Ansteuern der Leuchtdioden können verschiedene Bewegungen und Muster mit der Heckleuchte dargestellt werden. Jedoch ist die Darstellung mit nebeneinander angeordneten Leuchtdioden auf zweidimensionale Darstellungen beschränkt.
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Eine zu lösende Aufgabe besteht darin, eine Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug anzugeben, bei welcher im Betrieb ein 3-dimensionaler Bildeindruck wahrnehmbar ist. Eine weitere zu lösende Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug anzugeben, wobei im Betrieb der Anordnung ein 3-dimensionaler Bildeindruck wahrnehmbar ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug, umfasst die Anordnung ein erstes Modul, ein zweites Modul und ein drittes Modul. Das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul können jeweils den gleichen Aufbau aufweisen. Alternativ ist es möglich, dass das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul jeweils einen unterschiedlichen Aufbau aufweisen. Es ist auch möglich, dass das erste Modul und das zweite Modul den gleichen Aufbau aufweisen, welcher verschieden vom Aufbau des dritten Moduls ist. Die drei Module können jeweils die Form eines Quaders aufweisen. Die drei Module können beabstandet voneinander angeordnet sein. Das erste Modul kann genauso weit vom zweiten Modul entfernt sein wie das dritte Modul vom zweiten Modul. In diesem Fall sind die drei Module nicht in direktem Kontakt miteinander. Die Anordnung kann mindestens ein erstes Modul, mindestens ein zweites Modul und mindestens ein drittes Modul aufweisen. Das heißt, die Anordnung kann auch mehr als drei Module aufweisen. Beispielsweise weist die Anordnung drei erste Module, drei zweite Module und drei dritte Module auf. Die Module können gleiche oder unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen.
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Die Anordnung ist dafür vorgesehen in einer Heckleuchte eines Kraftfahrzeugs verwendet zu werden. Dazu kann die Anordnung in einer Heckleuchte eines Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Um die drei Module vor äußeren Einflüssen zu schützen, ist es vorteilhaft die Anordnung vollständig in einer Heckleuchte anzuordnen. Die Heckleuchte kann einen Blinker aufweisen oder es kann sich bei der Heckleuchte um einen Blinker handeln.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung sind das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul entlang einer lateralen Richtung hintereinander angeordnet, so dass sich das erste Modul und das zweite Modul zumindest stellenweise überlappen. Die drei Module können jeweils eine Haupterstreckungsebene aufweisen. Die laterale Richtung verläuft quer oder senkrecht zur Haupterstreckungsebene von mindestens einem der Module. Wenn die Anordnung in einer Rückleuchte eingebaut ist, kann die laterale Richtung von einer Außenseite der Rückleuchte ins Innere der Rückleuchte verlaufen. Die Haupterstreckungsebenen der drei Module können jeweils parallel oder annähernd parallel zueinander verlaufen. Dass sich das erste Modul und das zweite Modul zumindest stellenweise überlappen, kann bedeuten, dass das erste Modul das zweite Modul entlang der lateralen Richtung zumindest stellenweise bedeckt. Es kann weiter bedeuten, dass sich das erste Modul und das zweite Modul zumindest stellenweise überschneiden oder überdecken. Dabei kann das erste Modul das zweite Modul zumindest stellenweise überdecken. Das gleiche kann für das erste Modul und das dritte Modul gelten.
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Es ist weiter möglich, dass sich das zweite Modul und das dritte Modul zumindest stellenweise überlappen. Es ist weiter möglich, dass sich mindestens zwei der drei Module vollständig überlappen. Weiter ist es möglich, dass sich alle drei Module vollständig überlappen. In diesem Fall weisen die drei Module parallel zu ihren Haupterstreckungsebenen die gleichen Ausdehnungen aus. Weiter sind die drei Module deckungsgleich hintereinander angeordnet.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung sind das erste Modul und das zweite Modul zumindest stellenweise transluzent. Das bedeutet, dass das erste Modul und das zweite Modul zumindest stellenweise durchlässig für Licht sind. Dabei beträgt die Transmissivität des ersten Moduls und des zweiten Moduls beispielsweise jeweils mindestens 50 %. Das erste Modul und das zweite Modul können vollständig transluzent sein. Weiter ist es möglich, dass auch das dritte Modul zumindest stellenweise oder vollständig transluzent ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung weisen das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul jeweils eine Vielzahl von Leuchtdioden auf. In oder an jedem Modul können die Leuchtdioden jeweils in einer 2-dimensionalen Anordnung angeordnet sein. Die Leuchtdioden können gleiche Abstände zueinander aufweisen. Weiter ist es möglich, dass die Leuchtdioden unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen. Die Leuchtdioden jedes Moduls können dazu ausgelegt sein im Betrieb Licht einer ersten Farbe zu emittieren. Weiter ist es möglich, dass die drei Module jeweils verschiedene Leuchtdioden aufweisen, wobei verschiedene Leuchtdioden dazu ausgelegt sind im Betrieb Licht verschiedener Farben zu emittieren. Das bedeutet, die Module können jeweils mindestens zwei verschiedene Arten von Leuchtdioden aufweisen. Die Module können jeweils mindestens eine erste Art von Leuchtdioden und mindestens eine zweite Art von Leuchtdioden aufweisen, wobei die erste Art von Leuchtdioden dazu ausgelegt ist im Betrieb Licht einer ersten Farbe zu emittieren und die zweite Art von Leuchtdioden dazu ausgelegt ist im Betrieb Licht einer zweiten Farbe zu emittieren, wobei die erste Farbe verschieden von der zweiten Farbe ist. Für jede Leuchtdiode können die elektrischen Kontakte ausschließlich an einer Seite der jeweiligen Leuchtdiode angeordnet sein. Bei den Leuchtdioden kann es sich um horizontale Leuchtdioden handeln. Die Leuchtdioden können in einem Bremslichtbereich und/oder in einem Rücklichtbereich angeordnet sein. Weiter ist es möglich, dass die Leuchtdioden in einem Blinkerbereich angeordnet sind.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung weisen das erste Modul und das zweite Modul jeweils eine Vielzahl von Leiterbahnen zwischen den Leuchtdioden auf. Die Leiterbahnen sind zur elektrischen Kontaktierung der Leuchtdioden vorgesehen. Dabei sind die Leiterbahnen derart zwischen den Leuchtdioden angeordnet, dass jede der Leuchtdioden elektrisch kontaktiert ist. Beispielsweise sind die Leiterbahnen in Form eines Gitters auf oder in dem ersten Modul und dem zweiten Modul angeordnet. Die Leiterbahnen weisen jeweils ein elektrisch leitfähiges Material auf. Es ist möglich, dass auch das dritte Modul eine Vielzahl von Leiterbahnen zwischen den Leuchtdioden aufweist.
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Das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul sind somit in einer 3-dimensionalen Anordnung in der Anordnung für eine Rückleuchte angeordnet. Dabei weist jedes der Module eine Vielzahl von Leuchtdioden auf. Werden im Betrieb der Anordnung Leuchtdioden jedes der drei Module eingeschaltet, so ist ein 3-dimensionaler Bildeindruck oder 3D-Effekt wahrnehmbar. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die drei Module hintereinander angeordnet sind. Dabei sind das erste Modul und das zweite Modul transluzent, so dass Licht, welches hinter dem ersten Modul emittiert wird, durch das erste Modul hindurch sichtbar ist. Genauso ist Licht, welches hinter dem zweiten Modul emittiert wird, durch das zweite Modul hindurch sichtbar. Dass das erste Modul und das zweite Modul transluzent sind, kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Leuchtdioden und die Leiterbahnen auf einem lichtdurchlässigen Träger angeordnet sind und dass die Leuchtdioden und die Leiterbahnen jeweils sehr kleine Abmessungen aufweisen, so dass diese vom menschlichen Auge kaum oder gar nicht wahrgenommen werden. Dadurch können das erste Modul und das zweite Modul durchlässig sein für Licht, welches vom dritten Modul emittiert wird. Außerdem ist das erste Modul durchlässig für Licht, welches vom zweiten Modul emittiert wird. So kann gleichzeitig das Licht, welches vom ersten Modul emittiert wird, das Licht, welches vom zweiten Modul emittiert wird, und das Licht, welches vom dritten Modul emittiert wird, wahrgenommen werden. Durch die versetzte räumliche Anordnung der drei Module entsteht ein 3-dimensionaler Bildeindruck. Somit ermöglicht die Anordnung vorteilhafterweise, dass ein 3-dimensionaler Bildeindruck wahrnehmbar ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung überlappen sich das erste Modul und das dritte Modul zumindest stellenweise. Das kann bedeuten, dass das erste Modul das dritte Modul entlang der lateralen Richtung zumindest stellenweise bedeckt. Es kann weiter bedeuten, dass sich das erste Modul und das dritte Modul zumindest stellenweise überschneiden oder überdecken. Dabei kann das erste Modul das dritte Modul zumindest stellenweise überdecken. Durch das Anordnen der drei Module direkt hintereinander wird der 3-dimensionale Bildeindruck verstärkt.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung sind das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul unabhängig voneinander ansteuerbar. Das kann bedeuten, dass das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul separat ansteuerbar sind. Jedes der Module kann unabhängig von den anderen beiden Modulen angesteuert werden. Dabei umfasst das Ansteuern eines Moduls das Einschalten und das Ausschalten der Leuchtdioden des jeweiligen Moduls. Zumindest einige der Leuchtdioden sind unabhängig voneinander ansteuerbar. Durch das unabhängige Ansteuern der Module können diese derart angesteuert werden, dass der 3-dimensionale Bildeindruck verstärkt wird. Dazu können die drei Module zeitlich nacheinander angesteuert werden oder beispielsweise Muster mit Fluchtlinien darstellen.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung sind bei zumindest einem der drei Module die Leuchtdioden und die Leiterbahnen auf einem Träger angeordnet. Es ist möglich, dass bei dem ersten Modul und bei dem zweiten Modul die Leuchtdioden und die Leiterbahnen auf einem Träger angeordnet sind. Es ist weiter möglich, dass bei dem ersten Modul, dem zweiten Modul und dem dritten Modul die Leuchtdioden und die Leiterbahnen auf einem Träger angeordnet sind. Das heißt, jedes der drei Module kann einen Träger aufweisen. Dabei können die Leuchtdioden und die Leiterbahnen jeweils an dem Träger befestigt sein. Bei dem Träger handelt es sich beispielsweise um eine Folie. Die Folie kann einen Kunststoff aufweisen. Weiter ist es möglich, dass der Träger Glas aufweist. Der Träger gibt dem jeweiligen Modul Stabilität und ermöglicht das Anordnen der Leuchtdioden und Leiterbahnen. Die Verwendung einer Folie als Träger hat den Vorteil, dass diese kostengünstig sein kann und somit die Kosten der Anordnung verringert.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung ist der Träger transluzent. Das kann bedeuten, dass der Träger lichtdurchlässig ist. Der Träger kann eine Transmissivität von mindestens 50 % aufweisen. Das Verwenden eines transluzenten Trägers ermöglicht, dass Licht von hinter dem Träger durch den Träger hindurch sichtbar ist. Somit wird ein 3-dimensionaler Bildeindruck wahrnehmbar.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung ist der Träger zumindest stellenweise nicht planar. Das kann bedeuten, dass der Träger eine unebene Form aufweist. Der Träger weist somit eine 3-dimensionale Form auf. Beispielsweise ist der Träger gebogen. Um den Träger zu biegen, kann dieser Ausnehmungen oder Schnitte aufweisen. Das heißt, der Träger kann biegbar oder flexibel sein. Mit einem nicht planaren Träger können die Module jeweils an die Form der Anordnung oder der Rückleuchte angepasst sein.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung sind bei mindestens einem der drei Module die Leuchtdioden zwischen zwei Platten angeordnet. Bei dem ersten Modul und bei dem zweiten Modul können die Leuchtdioden zwischen zwei Platten angeordnet sein. Dabei sind auch die Leiterbahnen zwischen den zwei Platten angeordnet. Wenn das jeweilige Modul einen Träger aufweist, so kann der Träger zwischen den zwei Platten angeordnet sein. Es ist weiter möglich, dass auch beim dritten Modul die Leuchtdioden zwischen zwei Platten angeordnet sind. Dabei können auch die Leiterbahnen zwischen den zwei Platten angeordnet sein. Somit können alle drei Module jeweils zwei Platten aufweisen. Die Platten eines Moduls können in direktem Kontakt mit den Leuchtdioden des jeweiligen Moduls und/oder mit den Leiterbahnen des jeweiligen Moduls sein. Die zwei Platten eines Moduls können jeweils die gleiche Form und die gleiche Größe aufweisen. Die Platten können jeweils Glas aufweisen. Weiter ist es möglich, dass die Platten jeweils ein anderes Material aufweisen, was zum Schutz gegen Feuchtigkeit und Gase geeignet ist. Die Platten können jeweils als Schicht auf die Leuchtdioden und die Leiterbahnen des jeweiligen Moduls aufgebracht sein. Die Bestandteile eines Moduls können jeweils zwischen den zwei Platten einlaminiert sein. Beispielsweise sind die Leuchtdioden, die Leiterbahnen und der Träger des ersten Moduls zwischen zwei Platten einlaminiert. Dies ist auch für die anderen beiden Module möglich. Die Verwendung von zwei Platten hat den Vorteil, dass die Leuchtdioden beziehungsweise die Leiterbahnen zwischen den zwei Platten vor äußeren Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit oder Gasen geschützt sind. Somit können die zwei Platten einen Korrosionsschutz darstellen.
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Auch wenn ein Modul zwei Platten aufweist, kann der Träger eine nicht planare Form haben. In diesem Fall sind der Träger, die Leuchtdioden und die Leiterbahnen zwischen den zwei Platten einlaminiert.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung erstrecken sich die Leuchtdioden jeweils über eine Fläche von höchstens 150 mal 300 µm2. Dabei weisen die Leuchtdioden nicht zwingend genau diese Ausmaße auf, sondern die Leuchtdioden können sich auch mit einer beliebigen Form innerhalb dieser Ausmaße erstrecken. Bevorzugt erstrecken sich die Leuchtdioden jeweils über eine Fläche von höchstens 90 mal 150 µm2. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Leuchtdioden jeweils über eine Fläche von höchstens 50 mal 90 µm2. Bei diesen Größen der Leuchtdioden sind die Leuchtdioden für einen menschlichen Betrachter kaum oder nicht wahrnehmbar. Somit wird der Bildeindruck von der Anordnung nicht durch die Leuchtdioden gestört. Weiter ist es möglich, dass ein Großteil des vom dritten Modul emittierten Licht durch das erste Modul und das zweite Modul sichtbar ist. Weiter ist es möglich, dass ein Großteil des vom zweiten Modul emittierten Licht durch das erste Modul sichtbar ist. Dies ermöglicht, dass ein 3-dimensionaler Bildeindruck wahrnehmbar ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung weisen die Leiterbahnen jeweils senkrecht zu ihrer Haupterstreckungsrichtung eine Ausdehnung von höchstens 300 um auf. Die Leiterbahnen können jeweils eine lang gestreckte Form aufweisen, wobei sich die Leiterbahnen entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung erstrecken. Die Ausdehnung senkrecht zu ihrer Haupterstreckungsrichtung gibt somit eine Breite oder Dicke der Leiterbahnen an. Bevorzugt weisen die Leiterbahnen jeweils senkrecht zu ihrer Haupterstreckungsrichtung eine Ausdehnung von höchstens 120 um auf. Besonders bevorzugt weisen die Leiterbahnen jeweils senkrecht zu ihrer Haupterstreckungsrichtung eine Ausdehnung von höchstens 50 µm auf. Bei diesen Größen der Leiterbahnen sind die Leiterbahnen für einen menschlichen Betrachter kaum oder nicht wahrnehmbar. Somit wird der Bildeindruck von der Anordnung nicht durch die Leiterbahnen gestört. Weiter ist es möglich, dass ein Großteil des vom dritten Modul emittierten Licht durch das erste Modul und das zweite Modul sichtbar ist. Weiter ist es möglich, dass ein Großteil des von zweiten Modul emittierten Licht durch das erste Modul sichtbar ist. Dies ermöglicht, dass ein 3-dimensionaler Bildeindruck wahrnehmbar ist.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung weist eine dem ersten Modul und dem zweiten Modul abgewandte Rückseite des dritten Moduls zumindest stellenweise eine Reflektivität von mindestens 50 % auf. An der Rückseite des dritten Moduls kann das dritte Modul einen Träger oder eine Platte aufweisen. Der Träger oder die Platte können an der Rückseite des dritten Moduls zumindest stellenweise eine Beschichtung aufweisen. Weiter ist es möglich, dass ein an eine Platte angrenzender Träger zumindest stellenweise eine Beschichtung aufweist. Diese Beschichtung kann eine Reflektivität von mindestens 50 % aufweisen. Dazu kann die Beschichtung ein Metall aufweisen. Da die Rückseite des dritten Moduls eine Reflektivität von mindestens 50 % aufweist, wird vom ersten Modul und vom zweiten Modul emittiertes Licht am dritten Modul reflektiert. Dies verstärkt den wahrnehmbaren 3-dimensionalen Bildeindruck und erzeugt einen Tiefeneindruck.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung weisen das erste Modul und/oder das zweite Modul eine Transmissivität von mindestens 20 % und höchstens 80 % auf. Somit können das erste Modul und/oder das zweite Modul zumindest teilweise und zumindest stellenweise reflektierend sein. Beispielsweise weisen das erste Modul und/oder das zweite Modul eine Reflektivität von mindestens 10 % auf. Um dies zu erreichen, können das erste Modul und/oder das zweite Modul an ihrem Träger oder an einer ihrer Platten eine Beschichtung aufweisen. Die Beschichtung kann ein Metall aufweisen. Somit kann vom dritten Modul emittiertes Licht am ersten Modul und/oder zweiten Modul teilweise reflektiert werden. Dies verstärkt den wahrnehmbaren 3-dimensionalen Bildeindruck.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform der Anordnung weist mindestens eins der drei Module eine Vielzahl von Leuchtsegmenten auf, wobei jedes der Leuchtsegmente mindestens eine der Leuchtdioden aufweist und mindestens zwei der Leuchtsegmente eine unterschiedliche Größe aufweisen. Es ist möglich, dass das erste Modul und das zweite Modul jeweils eine Vielzahl von Leuchtsegmenten aufweisen. Dabei kann sowohl das erste Modul als auch das zweite Modul mindestens zwei Leuchtsegmente unterschiedlicher Größe aufweisen. Weiter ist es möglich, dass alle drei Module eine Vielzahl von Leuchtsegmenten aufweisen. Dabei können alle drei Module jeweils mindestens zwei Leuchtsegmente unterschiedlicher Größe aufweisen. Die Leuchtsegmente können verschiedene Formen aufweisen, beispielsweise sind die Leuchtsegmente quadratisch, rechteckig, L-förmig, dreieckig, trapezförmig, geschwungen oder rund. Die Leuchtsegmente können in einer 2-dimensionalen Anordnung in oder auf dem Modul angeordnet sein. Dabei können die Leuchtsegmente so nah nebeneinander angeordnet sein, dass für einen Betrachter die Zwischenräume zwischen den Leuchtsegmenten kaum oder nicht wahrnehmbar sind. Die Leuchtsegmente können gleiche Abstände zueinander aufweisen. Weiter ist es möglich, dass die Leuchtsegmente unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen.
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Jedes Leuchtsegment kann eine Gruppe von Leuchtdioden aufweisen. Die Leuchtsegmente können unterschiedlich viele Leuchtdioden aufweisen. Beispielsweise weisen die Leuchtsegmente mindestens zwei, mindestens vier, mindestens 16 oder mindestens 32 Leuchtdioden auf. Mindestens eins der drei Module kann Leuchtsegmente aufweisen, welche eine Größe haben, die verschieden ist von der Größe der Leuchtsegmente der anderen beiden Module. Hierbei können die Leuchtsegmente der drei Module derart angeordnet sein, dass ein Fluchtpunkt oder Fluchtlinien gebildet sind. Alternativ können die Formen und Größen der Leuchtsegmente durch Fluchtlinien oder Fluchtpunkte bestimmt sein. Mit der Verwendung von verschieden großen Leuchtsegmenten und mit der Bildung von Fluchtlinien und Fluchtpunkten kann der wahrnehmbare 3-dimensionale Bildeindruck verstärkt werden.
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Innerhalb von einem Leuchtsegment können mindestens zwei Leuchtdioden nebeneinander oder hintereinander angeordnet sein. Die nebeneinander oder hintereinander angeordneten Leuchtdioden können dazu ausgelegt sein Licht unterschiedlicher Farbe zu emittieren. Das bedeutet, eine von den mindestens zwei Leuchtdioden ist dazu ausgelegt Licht einer ersten Farbe zu emittieren und die andere der mindestens zwei Leuchtdioden ist dazu ausgelegt Licht einer zweiten Farbe zu emittieren. Somit können mit dem nebeneinander oder hintereinander Anordnen von verschiedenen Leuchtdioden verschiedene Farben erzeugt werden.
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Es wird ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug angegeben. Die Anordnung ist bevorzugt mit einem hier beschriebenen Verfahren betreibbar. Mit anderen Worten, sämtliche für die Anordnung offenbarte Merkmale sind auch für das Verfahren zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug offenbart und umgekehrt.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug umfasst das Verfahren einen Verfahrensschritt, bei dem ein erstes Modul, ein zweites Modul und ein drittes Modul der Anordnung separat angesteuert werden. Das bedeutet, dass das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul unabhängig voneinander angesteuert werden.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte sind das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul entlang einer lateralen Richtung hintereinander angeordnet, so dass sich das erste Modul und das zweite Modul zumindest stellenweise überlappen. Das erste Modul und das zweite Modul sind zumindest stellenweise transluzent. Das erste Modul, das zweite Modul und das dritte Modul weisen jeweils eine Vielzahl von Leuchtdioden auf. Das erste Modul und das zweite Modul weisen jeweils eine Vielzahl von Leiterbahnen zwischen den Leuchtdioden auf.
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Durch das separate Ansteuern der drei Module, das hintereinander Anordnen der drei Module und, da das erste Modul und das zweite Modul zumindest stellenweise transluzent sind, ist vorteilhafterweise im Betrieb der Anordnung ein 3-dimensionaler Bildeindruck wahrnehmbar. Das Verfahren ist für eine Blinker-, eine Rücklicht- und/oder eine Bremslichtfunktion einer Heckleuchte anwendbar. Beispielsweise kann eine Blinker-Wisch-Funktion mit den drei Modulen animiert werden.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte umfasst das Ansteuern der Module das Anschalten und Ausschalten der Leuchtdioden des jeweiligen Moduls. Zumindest einige der Leuchtdioden sind unabhängig voneinander ansteuerbar. Durch das unabhängige Ansteuern der Module können diese derart angesteuert werden, dass der 3-dimensionale Bildeindruck verstärkt wird.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte werden die drei Module zeitlich nacheinander angesteuert. Beispielsweise wird das dritte Modul vor dem zweiten Modul und dem ersten Modul angesteuert. Weiter kann das zweite Modul vor dem ersten Modul angesteuert werden. In diesem Fall entsteht der Eindruck in einer Draufsicht auf die Anordnung, dass Licht von hinten nach vorne läuft. Somit wird ein 3-dimensionaler Bildeindruck erzeugt.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte ist die Helligkeit von zumindest einigen der Leuchtdioden separat einstellbar. Das bedeutet, dass für zumindest einige der Leuchtdioden verschiedene Helligkeiten eingestellt werden können. Damit kann der 3-dimensionale Bildeindruck weiter verstärkt werden. Beispielsweise können Leuchtdioden des ersten Moduls heller eingestellt werden als Leuchtdioden des zweiten Moduls und des dritten Moduls. Weiter können Leuchtdioden des zweiten Moduls heller eingestellt werden als Leuchtdioden des dritten Moduls.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte werden die drei Module derart angesteuert, dass die jeweils angeschalteten Leuchtdioden für jedes Modul ein Muster darstellen und die drei Module gleichzeitig oder nacheinander angesteuert werden. Das bedeutet, dass für jedes Modul die Anordnung der eingeschalteten Leuchtdioden ein Muster ergibt. Das Muster kann beispielsweise ein Piktogramm darstellen. Beispiele für Piktogramme sind ein Warndreieck, ein Ausrufezeichen oder ein Pfeil. Werden die drei Module gleichzeitig angesteuert, so können die Module gleichzeitig die Muster darstellen. Werden die Module nacheinander angesteuert, so können die Module nacheinander die Muster darstellen. Die Muster können zur weiteren Verstärkung des 3-dimensionalen Bildeindrucks genutzt werden. Die Muster können Piktogramme darstellen, um beispielsweise Informationen zu vermitteln oder Warnhinweise zu geben.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte sind die Muster der drei Module gleich. In diesem Fall können die drei Module zeitlich nacheinander angesteuert werden, um den 3-dimensionalen Bildeindruck zu verstärken.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte weisen die Muster der drei Module die gleiche Form und unterschiedliche Größen auf. Beispielsweise ist das durch das erste Modul dargestellte Muster größer als das durch das zweite und das dritte Modul dargestellte Muster. Weiter kann das durch das zweite Modul dargestellte Muster größer als das durch das dritte Modul dargestellte Muster sein. Auf diese Art und Weise wird der 3-dimensionale Bildeindruck verstärkt. Beispielsweise können durch die unterschiedlichen Größen der Muster Fluchtlinien und/oder ein Fluchtpunkt erzeugt werden.
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Gemäß zumindest einer Ausführungsform des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte wird mindestens eins der drei Module ausgeschaltet während eins der anderen zwei Module eingeschaltet wird. Das bedeutet, dass gleichzeitig eins der Module angeschaltet wird und eins der anderen beiden Module ausgeschaltet wird. Beispielsweise wird das zweite Modul angeschaltet während das dritte Modul ausgeschaltet wird. Weiter kann das zweite Modul ausgeschaltet werden während das erste Modul angeschaltet wird. Das bedeutet, dass die drei Module zeitlich nacheinander angesteuert werden. Hierdurch kann der 3-dimensionale Bildeindruck verstärkt werden. Außerdem ist es möglich 3-dimensionale Animationen darzustellen wie beispielsweise eine Blinkerfunktion. Des Weiteren können die 3-dimensionalen Animationen personalisiert werden.
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Im Folgenden werden die hier beschriebene Anordnung und das hier beschriebene Verfahren in Verbindung mit Ausführungsbeispielen und den dazugehörigen Figuren näher erläutert.
- 1A zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug.
- 1B zeigt eine weitere Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug.
- Mit den 2A, 2B, 2C, 2D, 2E und 2F werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben.
- 3 wird ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben.
- Mit den 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11 werden weitere Ausführungsbeispiele eines Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben.
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Gleiche, gleichartige oder gleich wirkende Elemente sind in den Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren und die Größenverhältnisse der in den Figuren dargestellten Elemente untereinander sind nicht als maßstäblich zu betrachten. Vielmehr können einzelne Elemente zur besseren Darstellbarkeit und/oder für eine bessere Verständlichkeit übertrieben groß dargestellt sein.
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In 1A ist ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug gezeigt. Die Anordnung 20 umfasst ein erstes Modul 21, ein zweites Modul 22 und ein drittes Modul 23. Dabei sind das erste Modul 21, das zweite Modul 22 und das dritte Modul 23 entlang einer lateralen Richtung x hintereinander angeordnet. Die drei Module 21, 22, 23 weisen jeweils eine Haupterstreckungsebene auf. Die laterale Richtung x verläuft senkrecht zu den Haupterstreckungsebenen von allen drei Modulen 21, 22, 23. Das erste Modul 21 und das zweite Modul 22 überlappen sich. Weiter überlappen sich das zweite Modul 22 und das dritte Modul 23. Da sich das erste Modul 21 und das zweite Modul 22 vollständig überlappen und sich auch das zweite Modul 22 und das dritte Modul 23 vollständig überlappen, überlappen sich auch das erste Modul 21 und das dritte Modul 23 vollständig. Somit sind die drei Module 21, 22, 23 deckungsgleich hintereinander angeordnet. Die drei Module 21, 22, 23 sind unabhängig voneinander ansteuerbar.
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Die drei Module 21, 22, 23 sind zumindest stellenweise transluzent. Weiter weisen die drei Module 21, 22, 23 jeweils eine Vielzahl von Leuchtdioden 24 und eine Vielzahl von Leiterbahnen 25 zwischen den Leuchtdioden 24 auf. Dass die drei Module 21, 22, 23 zumindest stellenweise transluzent sind, wird dadurch erreicht, dass die Leuchtdioden 24 und die Leiterbahnen 25 jedes Moduls 21, 22, 23 auf einem lichtdurchlässigen Träger 26 angeordnet sind. Somit weist jedes der drei Module 21, 22, 23 einen Träger 26 auf. Dabei ist der Träger 26 jeweils transluzent. Des Weiteren sind die Leuchtdioden 24 und die Leiterbahnen 25 besonders klein ausgestaltet, so dass diese von einem Betrachter kaum oder gar nicht wahrgenommen werden. Die geringe Ausdehnung der Leuchtdioden 24 und der Leiterbahnen 25 trägt außerdem zur Lichtdurchlässigkeit der drei Module 21, 22, 23 bei. Beispielsweise erstrecken sich die Leuchtdioden 24 jeweils über eine Fläche von höchstens 150 mal 300 µm2. Außerdem können die Leiterbahnen 25 jeweils senkrecht zu ihrer Haupterstreckungsrichtung eine Ausdehnung von höchstens 300 µm aufweisen. Die Leuchtdioden 24 sind jeweils nur in einem L-förmigen Seitenbereich der Module 21, 22, 23 angeordnet. Bei diesem Seitenbereich kann es sich um den Blinker der Heckleuchte handeln. Die Leuchtdioden 24 können jedoch auch beliebig anders in oder an den Modulen 21, 22, 23 angeordnet sein. Des Weiteren ist es möglich, die Helligkeit der Leuchtdioden 24 für jedes Modul 21, 22, 23 zu steuern.
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Mit dieser Anordnung 20 ist im Betrieb ein 3-dimensionaler Bildeindruck wahrnehmbar. Die in 1A gezeigte Anordnung 20 ist in 9 in einer perspektivischen Ansicht gezeigt.
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1B zeigt eine weitere Ansicht des Ausführungsbeispiels der Anordnung 20 aus 1A. Dabei sind die drei Module 21, 22, 23 versetzt zueinander dargestellt und nicht wie in 1A direkt hintereinander. Die drei Module 21, 22, 23 sind entlang der lateralen Richtung x hintereinander angeordnet. In dieser versetzten Darstellung ist gezeigt, dass die drei Module 21, 22, 23 jeweils den gleichen Aufbau aufweisen. Diese versetzte Darstellung wird in nachfolgenden Figuren verwendet, um den Aufbau der drei Module 21, 22, 23 und deren Betrieb zu verdeutlichen.
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Mit den 2A, 2B und 2C werden zwei weitere Ausführungsbeispiele der Anordnung 20 beschrieben. In 2A ist bespielhaft eins der drei Module 21, 22, 23 gezeigt. Jedes der drei Module 21, 22, 23 kann den gezeigten Aufbau aufweisen. Das Modul 21, 22, 23 weist eine Vielzahl von Leuchtdioden 24 auf. An einer den Leuchtdioden 24 abgewandten Seite weist das Modul 21, 22, 23 zwei elektrische Kontakte 30 auf.
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In 2B ist ein Querschnitt durch das in 2A gezeigte Modul 21, 22, 23 entlang der gestrichelten Linie in 2A gezeigt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel in 2B weist das Modul 21, 22, 23 einen Träger 26 auf, auf welchem die Leuchtdioden 24 und die Leiterbahnen 25 angeordnet sind. Bei dem Träger 26 handelt es sich um eine transluzente Folie. Der Träger 26 ist zwischen zwei Deckschichten 31 angeordnet. Somit ist der Träger 26 auf einer Deckschicht 31 angeordnet und auf dem Träger 26 ist ebenfalls eine Deckschicht 31 angeordnet. Die Deckschichten 31 können Polyvinylbutyral (PVB) aufweisen. Der Träger 26 mit den zwei Deckschichten 31 ist zwischen zwei Platten 27 angeordnet. Somit kann der Träger 26 mit den zwei Deckschichten 31 zwischen den zwei Platten 27 einlaminiert sein. Die Platten 27 können Glas aufweisen. Die Deckschichten 31 und die Platten 27 können transluzent sein. Für jedes der drei Module 21, 22, 23 können die Leuchtdioden 24 und die Leiterbahnen 25 zwischen den zwei Platten 27 angeordnet oder einlaminiert sein. Somit schützen die zwei Platten 27 die Leuchtdioden 24 und die Leiterbahnen 25 vor äußeren Einflüssen.
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In 2C ist ebenfalls ein Querschnitt durch das in 2A gezeigte Modul 21, 22, 23 entlang der gestrichelten Linie in 2A gezeigt. Gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 2C sind die Leuchtdioden 24 und die Leiterbahnen 25 auf einem Träger 26 angeordnet. Bei dem Träger 26 kann es sich um eine Folie, zum Beispiel eine Barrierefolie, handeln. Auf dem Träger 26 mit den Leuchtdioden 24 und den Leiterbahnen 25 ist eine Deckschicht 31 angeordnet. Die Deckschicht 31 kann Polyvinylbutyral (PVB) aufweisen. Auf der Deckschicht 31 ist ein weiterer Träger 26 angeordnet, bei welchem es sich um eine Folie handeln kann. Die Deckschicht 31 und die Träger 26 sind transluzent.
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2D zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung 20. Dabei weisen die drei Module 21, 22, 23 jeweils einen Träger 26 auf. Die drei Träger 26 sind zumindest stellenweise nicht planar. Das bedeutet, die drei Träger 26 sind gebogen. Dies ist durch die gestrichelten Linien und den Winkel α gezeigt. Der Winkel α ist kleiner als 180°. In 2D sind die drei Module 21, 22, 23 versetzt zueinander dargestellt.
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2E zeigt das Ausführungsbeispiel aus 2D. Dabei sind die drei Module 21, 22, 23 nicht versetzt sondern direkt übereinander dargestellt. In der Anordnung 20 sind die drei Module 21, 22, 23 wie in 2E gezeigt angeordnet.
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2F zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Anordnung 20. Beispielhaft ist eins der drei Module 21, 22, 23 dargestellt. Die drei Module 21, 22, 23 weisen den gleichen Aufbau auf. Jedes der drei Module 21, 22, 23 weist eine Vielzahl von Leuchtsegmenten 28 auf. Die Leuchtsegmente 28 sind in einer 2-dimensionalen Anordnung nebeneinander angeordnet. Jedes der Leuchtsegmente 28 kann entweder eine Leuchtdiode 24 oder mehrere Leuchtdioden 24 aufweisen. Die linke vergrößerte Ansicht unterhalb des Moduls 21, 22, 23 zeigt den Fall, dass die Leuchtsegmente 28 jeweils eine Leuchtdiode 24 oder zwei Leuchtdioden 24 hintereinander aufweisen. Falls die Leuchtsegmente 28 jeweils eine Leuchtdiode 24 aufweisen, können die Leuchtdioden 24 dazu ausgelegt sein orange-farbenes Licht zu emittieren. Falls zwei Leuchtdioden 24 hintereinander angeordnet sind, ist die vordere Leuchtdiode 24 dazu ausgelegt Licht einer anderen Farbe als die hintere Leuchtdiode 24 zu emittieren. Beispielsweise ist die vordere Leuchtdiode 24 dazu ausgelegt grünes Licht zu emittieren und die hintere Leuchtdiode 24 ist dazu ausgelegt rotes Licht zu emittieren oder umgekehrt. Die rechte vergrößerte Ansicht unterhalb des Moduls 21, 22, 23 zeigt den Fall, dass die Leuchtsegmente 28 jeweils neun Leuchtdioden 24 aufweisen. In diesem Fall können die Leuchtsegmente 28 jeweils verschiedene Leuchtdioden 24 aufweisen. Beispielsweise unterscheiden sich die Leuchtdioden 24 dadurch, dass sie Licht verschiedener Farbe, zum Beispiel rot, grün oder orange, emittieren. Die Lichtsegmente 28 können in jedem Fall separat angesteuert werden.
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Mit 3 wird ein Ausführungsbeispiel eines Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Gemäß dem Verfahren werden das erste Modul 21, das zweite Modul 22 und das dritte Modul 23 der Anordnung 20 separat angesteuert. Dabei umfasst das Ansteuern der drei Module 21, 22, 23 des Anschalten und Ausschalten der Leuchtdioden 24 des jeweiligen Moduls 21, 22, 23.
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Ganz links in 3 sind die drei Module 21, 22, 23 versetzt zueinander dargestellt. Die drei Module 21, 22, 23 sind entlang der lateralen Richtung x hintereinander angeordnet. Die drei Module 21, 22, 23 weisen den gleichen Aufbau auf. Der Pfeil unterhalb der verschiedenen Darstellungen der drei Module 21, 22, 23 deutet den Verlauf der Zeit an. Zu einem ersten Zeitpunkt t1, welcher ganz links dargestellt ist, sind alle Leuchtdioden 24 der drei Module 21, 22, 23 ausgeschaltet. Ausgeschaltete Leuchtdioden 24 sind durch ein Rechteck dargestellt und angeschaltete Leuchtdioden 24 sind durch ein ausgefülltes Rechteck dargestellt. Die zweite Darstellung von links zeigt die drei Module 21, 22, 23 zu einem zweiten Zeitpunkt t2. Zu diesem Zeitpunkt werden die drei Module 21, 22, 23 gleichzeitig angesteuert und es sind jeweils einige der Leuchtdioden 24 angeschaltet. Für die drei Module 21, 22, 23 sind jeweils die gleichen Leuchtdioden 24 angeschaltet. Somit stellen die jeweils angeschalteten Leuchtdioden 24 für jedes Modul 21, 22, 23 ein Muster dar. Da für die drei Module 21, 22, 23 jeweils die gleichen Leuchtdioden 24 angeschaltet sind, sind die drei Muster gleich.
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Die zweite Darstellung von rechts zeigt die drei Module 21, 22, 23 zu einem dritten Zeitpunkt t3. Zu diesem Zeitpunkt werden die drei Module 21, 22, 23 gleichzeitig angesteuert und es sind jeweils einige der Leuchtdioden 24 angeschaltet. Dabei sind die gleichen Leuchtdioden 24 angeschaltet, welche auch schon zum zweiten Zeitpunkt t2 angeschaltet waren und zusätzlich sind weitere Leuchtdioden 24 angeschaltet. Die rechte Darstellung zeigt die drei Module 21, 22, 23 zu einem vierten Zeitpunkt t4. Die drei Module 21, 22, 23 werden gleichzeitig angesteuert und es sind alle Leuchtdioden 24 angeschaltet. Somit wird mit dieser Abfolge ein Wischblinker mit den drei Modulen 21, 22, 23 animiert.
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Durch das separate Ansteuern der drei Module 21, 22, 23, das hintereinander Anordnen der drei Module 21, 22, 23 und da das erste Modul 21 und das zweite Modul 22 zumindest stellenweise transluzent sind, ist vorteilhafterweise im Betrieb der Anordnung 20 ein 3-dimensionaler Bildeindruck wahrnehmbar.
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Mit 4 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Die Darstellung der drei Module 21, 22, 23 der Anordnung 20 ist die gleiche wie in 3. Zu einem ersten Zeitpunkt t1 sind alle Leuchtdioden 24 ausgeschaltet. Zu einem zweiten Zeitpunkt t2 werden alle Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23 eingeschaltet. Zu einem dritten Zeitpunkt t3 werden zusätzlich alle Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 eingeschaltet. Zu einem vierten Zeitpunkt t4 werden zusätzlich alle Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21 eingeschaltet. Somit sind zum vierten Zeitpunkt t4 alle Leuchtdioden 24 angeschaltet. In diesem Ausführungsbeispiel werden die drei Module 21, 22, 23 zeitlich nacheinander angesteuert und die Leuchtdioden 24 stellen für jedes Modul 21, 22, 23 das gleiche Muster dar. Dies verstärkt den wahrnehmbaren 3-dimensionalen Bildeindruck.
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Mit 5 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Die Darstellung der drei Module 21, 22, 23 der Anordnung 20 ist die gleiche wie in 3. Zu einem ersten Zeitpunkt t1 sind alle Leuchtdioden 24 ausgeschaltet. Zu einem zweiten Zeitpunkt t2 werden alle Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23 eingeschaltet. Zu einem dritten Zeitpunkt t3 werden alle Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23 ausgeschaltet und gleichzeitig werden alle Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 eingeschaltet. Somit wird das dritte Modul 23 zum dritten Zeitpunkt t3 ausgeschaltet und das zweite Modul 22 wird eingeschaltet. Zu einem vierten Zeitpunkt t4 werden alle Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 ausgeschaltet und gleichzeitig werden alle Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21 eingeschaltet. Dies verstärkt den wahrnehmbaren 3-dimensionalen Bildeindruck.
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Des Weiteren ist es möglich, die Helligkeit der Leuchtdioden 24 für jedes Modul 21, 22, 23 zu steuern. Beispielsweise können die Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21 bei einer größeren Helligkeit als die Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 betrieben werden und die Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 können bei einer größeren Helligkeit als die Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23 betrieben werden.
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Mit 6 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Die Darstellung der drei Module 21, 22, 23 der Anordnung 20 ist die gleiche wie in 3. Zu einem ersten Zeitpunkt t1 sind alle Leuchtdioden 24 ausgeschaltet. Zu einem zweiten Zeitpunkt t2 werden einige der Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23 eingeschaltet. Es werden ungefähr ein Drittel aller Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23 eingeschaltet. Diese Leuchtdioden 24 befinden sich in einem linken Bereich des dritten Moduls 23. Zu einem dritten Zeitpunkt t3 werden einige der Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 eingeschaltet. Die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 sind in einem mittleren Bereich des zweiten Moduls 22 angeordnet. Die Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22, die eingeschaltet werden, befinden sich an anderen Positionen als die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23. Zu einem vierten Zeitpunkt t4 werden einige der Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21 eingeschaltet. Die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21 sind in einem rechten Bereich des ersten Moduls 21 angeordnet. Die Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21, die eingeschaltet werden, befinden sich an anderen Positionen als die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23 und die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22. Die Bereiche mit eingeschalteten Leuchtdioden 24 der drei Module 21, 22, 23 zusammen genommen ergeben insgesamt die Form des Bereiches jedes Moduls 21, 22, 23, in dem die Leuchtdioden 24 angeordnet sind. Dies verstärkt den wahrnehmbaren 3-dimensionalen Bildeindruck.
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Mit 7 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Die Darstellung der drei Module 21, 22, 23 der Anordnung 20 ist die gleiche wie in 3. Eine dem ersten Modul 21 und dem zweiten Modul 22 abgewandte Rückseite des dritten Moduls 23 weist zumindest stellenweise eine Reflektivität von mindestens 50 % auf. Dazu kann eine Beschichtung auf der Rückseite des dritten Moduls 23 oder auf dem Träger 26 des dritten Moduls 23 aufgebracht sein. Die Beschichtung kann ein Metall aufweisen. Zu einem ersten Zeitpunkt t1 sind alle Leuchtdioden 24 ausgeschaltet. Zu einem zweiten Zeitpunkt t2 ist der Zustand zum vierten Zeitpunkt t4 aus 6 dargestellt. Das bedeutet, die Verfahrensschritte aus 6 können mit der in 7 gezeigten Anordnung 20 durchgeführt werden. Da die Rückseite des dritten Moduls 23 zumindest stellenweise eine Reflektivität von mindestens 50 % aufweist, wird Licht, welches die Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21 und des zweiten Moduls 22 in Richtung des dritten Moduls 23 emittieren, an der Rückseite des dritten Moduls 23 zumindest teilweise reflektiert. In der rechten Darstellung ist gezeigt, wie diese Reflexionen wahrgenommen werden. So scheinen die an dem ersten Modul 21 und dem zweiten Modul 22 dargestellten leuchtenden Muster auch noch mal hinter dem dritten Modul 23 angeordnet zu sein. Diese Spiegelbilder 29 sind mit gestrichelten Rahmen dargestellt. Mit diesen Reflexionen wird der Tiefeneindruck verstärkt.
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Der Tiefeneindruck kann weiter verstärkt werden, indem das erste Modul 21 und/oder das zweite Modul 22 eine Transmissivität von mindestens 20 % und höchstens 80 % aufweisen. Das bedeutet, dass auch das erste Modul 21 und/oder das zweite Modul 22 teilweise reflektierend sind. Somit entstehen im Betrieb weitere Reflexionen.
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Mit 8 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Die Darstellung der drei Module 21, 22, 23 der Anordnung 20 ist die gleiche wie in 3. Die drei Module 21, 22, 23 weisen jeweils eine Vielzahl von Leuchtsegmenten 28 auf. Dabei weist jedes der Module 21, 22, 23 Leuchtsegmente 28 drei verschiedener Größen auf. Dabei sind jeweils die Leuchtsegmente 28 gleicher Größe linienartig nebeneinander angeordnet. Die drei Module 21, 22, 23 weisen den gleichen Aufbau auf. Das in 8 gezeigte Ausführungsbeispiel der Anordnung 20 kann auch in anderen Ausführungsbeispielen des Verfahrens zum Betreiben der Anordnung 20 verwendet werden.
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Zu einem ersten Zeitpunkt t1 sind alle Leuchtsegmente 28 ausgeschaltet. Zu einem zweiten Zeitpunkt t2 werden ausschließlich die kleinsten der Leuchtsegmente 28 des dritten Moduls 23 eingeschaltet. Zu einem dritten Zeitpunkt t3 werden zusätzlich die Leuchtsegmente 28 mittlerer Größe des zweiten Moduls 22 eingeschaltet. Zu einem vierten Zeitpunkt t4 werden zusätzlich die größten Leuchtsegmente 28 des ersten Moduls 21 eingeschaltet. Somit nimmt die Größe der eingeschalteten Leuchtsegmente 28 vom dritten Modul 23 zum ersten Modul 21 zu. Das bedeutet, dass mit den Größen der Leuchtsegmente 28 Fluchtpunkte und Fluchtgeraden gebildet werden können. Die Ausmaße der Leuchtsegmente 28 können daran angepasst sein, Fluchtpunkte oder Fluchtgeraden zu bilden.
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Dies verstärkt den wahrnehmbaren 3-dimensionalen Bildeindruck.
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Mit 9 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Die Darstellung der drei Module 21, 22, 23 der Anordnung 20 ist die gleiche wie in 3. Die drei Module 21, 22, 23 weisen jeweils eine Vielzahl von Leuchtdioden 24 auf, welche für jedes Modul 21, 22, 23 in einer rechteckigen 2-dimensionalen Anordnung angeordnet sind. Für jedes Modul 21, 22, 23 können die jeweiligen Leuchtdioden 24 in einem Bremslichtbereich und/oder einem Rücklichtbereich angeordnet sein. Zu einem ersten Zeitpunkt t1 sind alle Leuchtdioden 24 ausgeschaltet. Zu einem zweiten Zeitpunkt t2 werden einige der Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23 eingeschaltet. Dabei bilden die angeschalteten Leuchtdioden 24 ein Muster, nämlich ein Rechteck. Zu einem dritten Zeitpunkt t3 werden zusätzlich einige der Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 eingeschaltet. Dabei bilden die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 ebenfalls ein Muster, nämlich ein Rechteck. Dabei ist das Rechteck, welches die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 bilden, größer als das Rechteck, welches die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des dritten Moduls 23 bilden. Zu einem vierten Zeitpunkt t4 werden zusätzlich einige der Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21 eingeschaltet. Dabei bilden die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21 ebenfalls ein Muster, nämlich ein Rechteck. Dabei ist das Rechteck, welches die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des ersten Moduls 21 bilden, größer als das Rechteck, welches die eingeschalteten Leuchtdioden 24 des zweiten Moduls 22 bilden. Somit wird das von den eingeschalteten Leuchtdioden 24 dargestellte Rechteck vom dritten Modul 23 zum ersten Modul 21 hin größer. Das bedeutet, die Muster, die die eingeschalteten Leuchtdioden 24 der drei Module 21, 22, 23 bilden, weisen die gleiche Form und unterschiedliche Größen auf. Somit bilden die Kanten und Ecken der dargestellten Rechtecke Fluchtgeraden. Dies ist schematisch in der rechten Darstellung gezeigt. Diese zeigt lediglich die drei Rechtecke, die durch die Leuchtdioden 24 dargestellt werden, und vier Fluchtgeraden. Die Form und die Größe der Rechtecke sind derart gewählt, dass die Fluchtgeraden gebildet werden. Diese verstärken den wahrnehmbaren 3-dimensionalen Bildeindruck.
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Mit 10 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Die Darstellung der drei Module 21, 22, 23 der Anordnung 20 ist die gleiche wie in 3. Die drei Module 21, 22, 23 weisen den in 9 gezeigten Aufbau auf. Außerdem ist die Helligkeit der Leuchtdioden 24 separat einstellbar. Zu einem ersten Zeitpunkt t1 sind alle Leuchtdioden 24 ausgeschaltet. Zu einem zweiten Zeitpunkt t2 ist der Zustand des vierten Zeitpunkts t4 aus 9 gezeigt. Dabei sind für die Leuchtdioden 24 jedes Moduls 21, 22, 23 verschiedene Helligkeiten eingestellt. So weisen die Leuchtdioden 24 insgesamt vier verschiedene Helligkeiten auf. Dabei sind die vier Seitenkanten der Rechtecke für die drei Module 21, 22, 23 jeweils unterschiedlich hell. In der rechten Darstellung ist gezeigt, dass somit mit den eingeschalteten Leuchtdioden 24 Fluchtgeraden gebildet werden.
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Mit 11 wird ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Betreiben einer Anordnung 20 für eine Heckleuchte für ein Kraftfahrzeug beschrieben. Dabei stellen die eingeschalteten Leuchtdioden 24 der Module 21, 22, 23 ein Piktogramm, nämlich ein Ausrufezeichen in einem Dreieck, dar.
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Die in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Merkmale und Ausführungsbeispiele können gemäß weiteren Ausführungsbeispielen miteinander kombiniert werden, auch wenn nicht alle Kombinationen explizit beschrieben sind. Weiterhin können die in Verbindung mit den Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele alternativ oder zusätzlich weitere Merkmale gemäß der Beschreibung im allgemeinen Teil aufweisen.
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Die Erfindung ist nicht durch die Beschreibung anhand der Ausführungsbeispiele auf diese beschränkt. Vielmehr umfasst die Erfindung jedes neue Merkmal sowie jede Kombination von Merkmalen, was insbesondere jede Kombination von Merkmalen in den Patentansprüchen beinhaltet, auch wenn dieses Merkmal oder diese Kombination selbst nicht explizit in den Patentansprüchen oder Ausführungsbeispielen angegeben ist.
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Bezugszeichenliste
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- 20
- Anordnung
- 21
- erstes Modul
- 22
- zweites Modul
- 23
- drittes Modul
- 24
- Leuchtdiode
- 25
- Leiterbahn
- 26
- Träger
- 27
- Platte
- 28
- Leuchtsegment
- 29
- Spiegelbild
- 30
- elektrischer Kontakt
- 31
- Deckschichtx laterale Richtung
- t1-t4
- Zeitpunkte