DE102021120868A1 - Dekorvorrichtung für ein fahrzeug - Google Patents

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Bernhard Bayersdorfer
Martin Feineis
Josef Kiermaier
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Lisa Draexlmaier GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dekorvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, mit einer transluzenten Deckschicht (2), welche mit ihrer Vorderseite eine Oberfläche der Dekorvorrichtung (1) bildet, einer kapazitive Schicht (3), welche an einer Trägereinrichtung (7) angeordnet ist, einer Trägereinrichtung (7), welche wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereich (8) aufweist, durch den Licht von wenigstens einer Lichtquelle auf der Rückseite bis zur Deckschicht dringen kann, einer mit der Trägereinrichtung (7) verbundene Feedbackeinrichtung (14), welche dazu eingerichtet ist, ein aktives Feedback bereitzustellen. und einer Abschattung, welche zumindest einen überwiegend opaken Bereich und zumindest einen überwiegend transparenten Bereich aufweist, wobei der überwiegend transparente Bereich zumindest teilweise in Überdeckung mit dem wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereich der Trägereinrichtung angeordnet ist und wobei die Abschattung zwischen der Oberfläche der Dekorvorrichtung und der Trägereinrichtung angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Dekorvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Es ist bereits bekannt Schalter, Slider sowie Multitouch-Bedienflächen hinter harten Kunststoffoberflächen anzuordnen.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gesamtheitliches funktionsintegriertes Interieurbauteil bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs gelöst. Weitere mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Figuren offenbart.
  • Die Erfindung betrifft eine Dekorvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen. Die Dekorvorrichtung umfasst eine transluzente Deckschicht, welche mit ihrer Vorderseite eine Oberfläche der Dekorvorrichtung bildet. Hierbei ist in Einbaulage der Dekorvorrichtung die Oberseite einem Innenraum des Fahrzeugs zugewandt und begrenzt somit die Dekorvorrichtung zu dem Innenraum hin. Die Dekorvorrichtung umfasst des Weiteren eine kapazitive Schicht, welche an einer Trägereinrichtung angeordnet ist. Die kapazitive Schicht kann jeweilige elektrische Leitungen aufweisen, welche dazu eingerichtet sind, eine Annäherung einer Person an die kapazitive Schicht und/oder eine Berührung der kapazitiven Schicht durch eine Person zu detektieren. Die Kapazitivitätsänderung zwischen der Schicht und einer Person bei Annäherung bzw. Berührung führt somit dazu, dass die Schicht insbesondere berührsensitiv ausgebildet und eine Bedienereingabe für die Dekorvorrichtung ermöglicht ist. Die Schicht kann durch eine einzige Folie bereitgestellt sein, welche an ihrer Vorderseite und/oder an ihrer Rückseite elektrische Leitungen aufweist. Alternativ kann die Schicht mehrere in einer Stapelrichtung aufeinander gestapelte Folien umfassen, von welchen wenigstens eine Folie die elektrischen Leitungen aufweist. Die kapazitive Schicht kann an einer Vorderseite oder an einer Rückseite der Trägereinrichtung angeordnet sein. Die Dekorvorrichtung weist des Weiteren eine Trägereinrichtung auf, an welcher die Schicht gehalten ist und welche wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereich aufweist, durch den Licht von wenigstens einer rückseitig der Trägereinrichtung angeordneten Lichtquelle bis zur Deckschicht dringen kann. Dieser wenigstens eine lichtdurchlässige Bereich kann insbesondere durch ein transparentes Fenster oder eine Öffnung und somit ein Loch der Trägereinrichtung bereitgestellt werden. Insbesondere ist die Trägereinrichtung dazu eingerichtet, die Dekorvorrichtung zu stabilisieren. Die kapazitive Schicht kann insbesondere zwischen der transluzenten Deckschicht und der Trägereinrichtung angeordnet sein.
  • Die Dekorvorrichtung umfasst des Weiteren eine mit der Trägereinrichtung verbundene Feedbackeinrichtung, welche dazu eingerichtet ist, ein aktives Feedback, insbesondere ein haptisches und/oder akustisches Feedback bereitzustellen. Insbesondere kann mittels der Feedbackeinrichtung das aktive insbesondere haptische und/oder akustische Feedback bereitgestellt werden, wenn mittels der kapazitiven Schicht eine Berührung der Dekorvorrichtung durch die Person ermittelt worden ist. Hierdurch kann die Person besonders gut darüber informiert werden, dass die Berührung der Dekorvorrichtung registriert worden ist.
  • Weiterhin umfasst die Dekorvorrichtung eine Abschattung, welche zumindest einen überwiegend opaken Bereich und zumindest einen überwiegend transparenten Bereich aufweist, wobei der überwiegend transparente Bereich zumindest teilweise in Überdeckung mit dem wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereich der Trägereinrichtung angeordnet ist und wobei die Abschattung zwischen der Oberfläche der Dekorvorrichtung und der Trägereinrichtung angeordnet ist. Die Abschattung ermöglicht, dass Licht besonders präzise, insbesondere mit besonders klaren Kanten, über die transluzente Deckschicht ausgestrahlt werden kann. Ein ungewünschtes Ausfransen von Rändern einer durch das Licht eingenommenen Form kann somit zumindest im Wesentlichen vermieden werden.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abschattung Teil der Deckschicht ist, insbesondere wenn die Deckschicht durch ein perforiertes Leder bereitgestellt wird, und/oder ein Druck, und somit ein Abschattungsdruck, auf der kapazitiven Schicht ist und/oder in den kapazitiven Folienverbund integriert ist und/oder in die Trägereinrichtung integriert ist, insbesondere als angespritzte Kontur. Hierdurch kann die Abschattung besonders einfach und präzise bereitgestellt werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Dekorvorrichtung zumindest eine Leiterplatte umfasst, welche elektrisch mit der Schicht verbunden ist und/oder auf welcher wenigstens eine Lichtquelle angeordnet ist, welche dazu eingerichtet ist, Licht in den wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereich der Trägereinrichtung einzustrahlen. Über die Verbindung der kapazitiven Schicht mit der wenigstens einen Leiterplatte kann eine Berührung der Schicht mittels der Leiterplatte ausgewertet werden. Ist auf der Leiterplatte wenigstens eine Lichtquelle, beispielsweise eine Leuchtdiode, angeordnet, an welche wiederum ein Lichtleiter anschließt, der an den lichtdurchlässigen Bereich der Trägereinrichtung mündet, dann wird das von der Leuchtdiode ausgestrahlte Licht über den Lichtleiter zu der Trägereinrichtung und durch den lichtdurchlässigen Bereich der Trägereinrichtung hindurch geleitet. Das aus dem Lichtleiter ausstrahlende Licht kann die kapazitive Schicht durchstrahlen, anschließend die transluzente Deckschicht durchstrahlen und an der Vorderseite der Deckschicht aus der Dekorvorrichtung austreten. Bei einer Ausgestaltung des wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereichs der Trägereinrichtung als Öffnung kann der Lichtleiter in die Öffnung eingespritzt oder eingesteckt sein.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass das Licht die Abschattung durchstrahlt. Über die Leiterplatte kann somit eine Hinterleuchtung der Deckschicht besonders gut gesteuert werden, indem mittels der Leiterplatte die wenigstens eine an der Leiterplatte angeordnete Lichtquelle gesteuert wird. Durch die elektrische Verbindung der Leiterplatte mit der kapazitiven Schicht kann die Schicht von der Leiterplatte gesteuert werden und weiterhin können Berührungen der Schicht durch die Leiterplatte ausgewertet werden.
  • In diesem Zusammenhang kann es in einer Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Dekorvorrichtung einen Näherungssensor umfasst, welcher dazu eingerichtet ist, eine Annäherung einer Person an die Dekorvorrichtung zu ermitteln. Weiterhin umfasst die Dekorvorrichtung wenigstens eine Lichtsteuervorrichtung, welche dazu eingerichtet ist, die wenigstens eine Lichtquelle in Abhängigkeit von der ermittelten Annäherung zu steuern.
  • Hierbei kann diese Lichtsteuervorrichtung insbesondere mit der Leiterplatte elektrisch verbunden sein oder Teil der Leiterplatte sein. Der Näherungssensor kann beispielsweise von der Schicht bereitgestellt werden. Mittels der Schicht kann somit bei ermittelter Annäherung der Person an die Dekorvorrichtung ein elektrisches Signal für die Lichtsteuervorrichtung bereitgestellt werden. Infolge des Empfangens des Signals kann mittels der Lichtsteuervorrichtung die wenigstens eine Lichtquelle geschalten werden, insbesondere angeschalten werden. Hierdurch kann für die Person ein Eindruck eines Aufweckens der Dekorvorrichtung bei einer Annäherung an die Dekorvorrichtung bereitgestellt werden. Insbesondere wird das Licht von der Dekorvorrichtung erst dann ausgestrahlt, wenn sich die Person der Dekorvorrichtung nähert. Nähert sich die Person der Dekorvorrichtung nicht, dann kann die Dekorvorrichtung aufgrund des Nichtausstrahlens von Licht optisch besonders unauffällig gestaltet sein, wodurch ein Fahrer besonders wenig von einer Fahraufgabe des Fahrzeugs abgelenkt werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Trägereinrichtung wenigstens ein Abschattungselement umfasst, welches dazu eingerichtet ist, zueinander benachbarte Lichtleiter voneinander abzuschatten. Insbesondere bei einer einzelnen Ansteuerung der jeweiligen Lichtquellen, welche dazu eingerichtet sind, Licht in einen jeweiligen zugeordneten Lichtleiter einzustrahlen, ist es vorteilhaft, wenn die jeweiligen zueinander benachbarten Lichtleiter voneinander abgeschattet sind, um ein Eindringen von Streulicht aus einer ersten Lichtquelle beziehungsweise aus einem ersten Lichtleiter in einen zweiten Lichtleiter, dessen zugeordnete zweite Lichtquelle ausgeschaltet ist, zu vermeiden. Hierdurch kann bei einem jeweiligen über die Dekorvorrichtung ausgestrahlten Licht besonders klar abgegrenzt werden zwischen Bereichen, in welchen Licht von Lichtquellen in jeweilige zugeordnete Lichtleiter eingestrahlt wird und Bereichen, in welchen in jeweilige Lichtleiter kein Licht von zugeordneten Lichtquellen eingestrahlt wird. Hierdurch ist eine besonders präzise Hinterleuchtungsgestaltung der Dekorvorrichtung möglich.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Feedbackeinrichtung eine Kraftsensorik umfasst, welche dazu eingerichtet ist, einen auf die Dekorvorrichtung wirkenden Druck zu ermitteln. Die Feedbackeinrichtung ist dazu eingerichtet, das Feedback, insbesondere das aktive haptische und/oder akustische Feedback, in Abhängigkeit von dem ermittelten Druck bereitzustellen. Es kann somit über das Feedback einer Person Rückmeldung gegeben werden, wenn mittels der Kraftsensorik ein Druck ermittelt worden ist, welcher größer als ein vorgegebener Grenzdruck ist, sofern das Feedback lediglich dann ausgegeben wird, wenn der ermittelte Druck den vorgegebenen Grenzdruck überschreitet. Über das Vorgeben des Grenzdrucks kann sichergestellt werden, dass das Feedback lediglich dann bereitgestellt wird, wenn ein bewusstes Drücken der Person auf die Dekorvorrichtung mit dem Druck, welcher größer als der vorgegebene Grenzdruck ist, erfolgt ist. Insbesondere bei einem unbeabsichtigten Berühren der Dekorvorrichtung durch die Person mit einem Druck, welcher kleiner oder gleich dem vorgegebenen Grenzdruck ist, unterbleibt das Bereitstellen des Feedbacks. Hierdurch kann die Person besonders einfach darüber informiert werden, mit welchem Druck die Dekorvorrichtung zu beaufschlagen ist, um eine definierte Benutzereingabe zu tätigen. Insbesondere ist für das Tätigen der definierten Benutzereingabe erforderlich, dass der mittels der Kraftsensorik ermittelte Druck größer ist als der vorgegebene Grenzdruck.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Feedbackeinrichtung wenigstens eine Lautsprechermembran und/oder eine Schwingspule umfasst und/oder wenigstens einen Piezoaktor und/oder wenigstens eine exzentrische rotierende Masse und/oder wenigstens einen Linearschwingungsaktor. Die exzentrische rotierende Masse kann auch als sogenannte eccentric rotary mass (ERM) bezeichnet werden. Der Linearschwingungsaktor kann auch als sogenannter linear resonant actuator (LRA) bezeichnet werden. Bei dieser Schwingspule handelt es sich um eine sogenannte Voice-Coil-Lautsprecherspule. Sowohl die Lautsprechermembran als auch die Schwingspule ermöglichen, dass sowohl ein aktives haptisches als auch ein aktives akustisches Feedback mittels der Feedbackeinrichtung bereitgestellt werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Feedbackeinrichtung den Piezoaktor und/oder die exzentrisch rotierende Masse und/oder den Linearschwingungsaktor umfassen, mittels welchem das Feedback bereitgestellt wird. Die Lautsprechermembran beziehungsweise die Schwingspule ermöglichen eine besonders kostengünstige Ausgestaltung der Feedbackeinrichtung sowie ein besonders zuverlässiges Bereitstellen des Feedbacks.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Deckschicht eine Weichkomponente und ein auf die Weichkomponente aufgebrachtes, die Vorderseite bereitstellendes Kaschierelement umfasst. Das Kaschierelement kann beispielsweise durch ein transluzentes Textil oder durch ein transluzentes und/oder perforiertes Kunstleder oder durch ein perforiertes Leder bereitgestellt werden. Insbesondere ist das Kaschierelement an sich biegeschlaff ausgebildet. Bei der Weichkomponente kann es sich beispielsweise um ein Abstandsgewirke oder um einen durchleuchtbaren Schaum handeln. Insbesondere ist die Deckschicht in Summe transluzent. Somit ermöglichen sowohl die Weichkomponente als auch das Kaschierelement ein Durchstrahlen von Licht. Durch das Hinterlegen des Kaschierelements mit der Weichkomponente kann eine besonders weiche und nachgebende Haptik der Deckschicht erreicht werden.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Trägereinrichtung in einem Zweikomponentenspritzguss bereitgestellt ist. Durch das Bereitstellen der Trägereinrichtung in dem Spritzgussverfahren kann die Trägereinrichtung besonders kostengünstig, einfach und mit komplexer Struktur bereitgestellt werden. Durch das Bereitstellen der Trägereinrichtung in dem Zweikomponentenspritzguss kann die Trägereinrichtung aus zwei unterschiedlichen Materialien besonders einfach einstückig bereitgestellt werden. Hierdurch können jeweilige Eigenschaften der Trägereinrichtung gezielt an jeweilige Bedürfnisse angepasst werden. Weiterhin ermöglicht das Bereitstellen der Trägereinrichtung im Zweikomponentenspritzguss, dass die Trägereinrichtung besonders kostengünstig in lichtundurchlässigem Material hergestellt werden kann und die Lichtleiter und/oder Fenster der Trägereinrichtung in transparenten Material in einem Arbeitsschritt mit der Trägereinrichtung hergestellt werden können.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass ein Gehäuse an die Trägereinrichtung anschließt, von welchem gemeinsam mit der Trägereinrichtung die Feedbackeinrichtung umschlossen wird. Das Gehäuse ist Teil der Dekorvorrichtung und umschließt ein Volumen, in welchem zumindest die Feedbackeinrichtung und insbesondere zusätzlich die Leiterplatte und/oder die wenigstens eine Lichtquelle angeordnet sind. Durch das Gehäuse können somit gemeinsam mit der Trägereinrichtung jeweilige in dem Volumen angeordnete Komponenten besonders gut vor einer Beschädigung geschützt werden. Weiterhin kann für eine besonders gute Stabilisierung die Leiterplatte an dem Gehäuse gehalten sein. Für ein besonders starkes Feedback kann wenigstens ein Feedbackaktuator der Feedbackeinrichtung an dem Gehäuse angebunden sein.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass für das Bereitstellen der Abschattung die kapazitive Schicht bedruckt ist, wobei durch ein Negativ der Bedruckung ein Symbol dargestellt ist. Dieses Symbol kann insbesondere bei einem Hinterleuchten der Trägereinrichtung das über die transluzente Deckschicht aus der Dekorvorrichtung austretende Licht in seiner Form vorgeben. Insbesondere tritt das Licht aus der Dekorvorrichtung über die Deckschicht in der Form des vorgegebenen Symbols aus. Durch das Symbol kann beispielsweise eine Fahrzeugfunktion repräsentiert sein, welche durch Berühren der Dekorvorrichtung über die kapazitive Schicht gesteuert werden kann. Aufgrund der Anordnung der Abschattung an der kapazitiven Schicht an der Rückseite der transluzenten Deckschicht kann das Licht mit besonders scharfen Kanten das Symbol darstellen und über die Deckschicht aus der Dekorvorrichtung austreten. Dadurch kann das Symbol besonders gut von einem Betrachter der Dekorvorrichtung bei Hinterleuchtung der Trägereinrichtung erkannt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung können sich aus der nachfolgenden Beschreibung möglicher Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung ergeben. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Figurenliste
  • Die Zeichnung zeigt in:
    • 1 eine schematische Schnittansicht einer Dekorvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, insbesondere einen Kraftwagen, mit einer transluzenten Deckschicht, einer kapazitiven Schicht, einer Trägereinrichtung sowie einer Feedbackeinrichtung, wodurch ein gesamtheitliches funktionsintegriertes Interieurbauteil bereitgestellt ist.
  • In 1 ist eine Dekorvorrichtung 1 für ein Fahrzeug, insbesondere für einen Einsatz in einem Interieur des Fahrzeugs, gezeigt. Die Dekorvorrichtung 1 kann insbesondere in einer Tür oder in einem Cockpit oder in einem Himmel oder in einer Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet werden. Die Dekorvorrichtung 1 umfasst eine transluzente Deckschicht 2, welche mit ihrer Vorderseite eine Oberfläche der Dekorvorrichtung 1 bildet. Die Deckschicht 2 umfasst vorliegend eine Weichkomponente und ein auf die Weichkomponente aufgebrachtes, die Vorderseite bereitstellendes Kaschierelement, insbesondere ein Textil. Alternativ zu der Ausgestaltung des Kaschierelements aus dem Textil kann das Kaschierelement durch ein Leder oder ein Kunstleder, insbesondere in einer transluzenten und/oder perforierten Ausgestaltung, bereitgestellt werden. Die Weichkomponente kann insbesondere durch ein Abstandsgewirke oder einen durchleuchtbaren Schaum bereitgestellt werden. Die transluzente Deckschicht 2 ist zumindest partiell transluzent und somit für Licht durchscheinend ausgebildet.
  • Die Dekorvorrichtung 1 umfasst des Weiteren eine kapazitive Schicht 3, welche an der Rückseite der Deckschicht 2 anliegend und an einer Trägereinrichtung 7 angeordnet ist. Eine Abschattung kann durch einen Abschattungsdruck und somit eine Bedruckung 6, insbesondere einen Symboldruck, welcher vorliegend an einer der Deckschicht 2 abgewandten Rückseite der Schicht 3 angeordnet ist, bereitgestellt werden. An einer der Deckschicht 2 zugewandten Vorderseite der kapazitiven Schicht 3 kann eine kapazitive Folie 5 mit elektrischen Leitungen angeordnet sein. Die kapazitive Folie 5 ist dazu eingerichtet, eine Annäherung und/oder eine Berührung der Dekorvorrichtung 1 durch eine Person zu ermitteln. Die kapazitive Folie 5 kann somit als Näherungssensor fungieren, welcher dazu eingerichtet ist, eine Annäherung der Person an die Dekorvorrichtung 1 zu ermitteln. Die kapazitive Schicht 3 kann insbesondere durch eine transparente Folie bereitgestellt werden, an deren Rückseite der Abschattungsdruck angeordnet ist, bei welchem lediglich Symbole zur Durchleuchtung ausgespart sind. Auf der Vorderseite dieser transparenten Folie können mit leitfähigem Material wie Carbon Nano Buds, Carbon Nanotubes, Graphene, Indiumzinnoxid (ITO), Silberlack oder Kupferbeschichtung, Leiterbahnen und Strukturen für kapazitive Touchbuttons und/oder Slider und/oder Multitouch-Elemente und/oder Näherungssensorik und/oder Druckschalter aufgebracht werden. Dieses leitfähige Material kann auf die transparente Folie gedruckt werden und/oder die transparente Folie kann mit dem leitfähigen Material beschichtet werden.
  • Die Dekorvorrichtung 1 umfasst des Weiteren eine Trägereinrichtung 7, an welcher die Schicht 3 gehalten ist und welche wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereich 8 aufweist, in welchen ein Lichtleiter 9 münden kann. Vorliegend mündet in jeden lichtdurchlässigen Bereich 8 der Trägereinrichtung 7 ein jeweiliger Lichtleiter 9. Die Trägereinrichtung 7 ist vorliegend in einem Zweikomponentenspritzguss bereitgestellt. Alternativ kann die Trägereinrichtung 7 in einem Einkomponentenspritzguss bereitgestellt sein. Die Trägereinrichtung 7 weist vorliegend mehrere Abschattungselemente 10 auf, mittels welchen zueinander benachbarte Lichtleiter 9 voneinander abzuschatten sind. Die Lichtleiter 9 sind vorliegend aus Epoxidharz und/oder Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer (ABS) und/oder Silikon und/oder Polymethylmethacrylat und/oder Polycarbonat als Kunststoffe und/oder aus Glas bereitgestellt. Vorliegend ist die Trägereinrichtung 7 schwarz ausgestaltet. Alternativ kann die Trägereinrichtung 7 durch einen weißen Kunststoffträger bereitgestellt werden, dessen lichtdurchlässige Bereiche 8 als Reflektoren wirken, wodurch die transparenten Lichtleiter 9 nicht zwingend benötigt werden. Hierbei sind die lichtdurchlässigen Bereiche 8 als LED-Kammern ausgebildet und empfangen Licht von Leuchtdioden 11 der Dekorvorrichtung 1.
  • Die Dekorvorrichtung 1 umfasst vorliegend weiterhin wenigstens eine Leiterplatte 12, an welcher die Leuchtdioden 11 angeordnet sind. Die Leiterplatte 12 ist über eine elektrische Leitung 13 elektrisch mit der Schicht 3 verbunden. Die Leuchtdioden 11 sind dazu eingerichtet, Licht auszustrahlen, welches in die Lichtleiter 9 eintritt. Über die Lichtleiter 9 kann das von den jeweiligen Leuchtdioden 11 ausgesandte Licht zu der Schicht 3 geleitet werden. Über die Schicht 3 kann das Licht zu der transluzenten Deckschicht 2 geleitet werden, durch welche das Licht hindurch in eine Umgebung der Dekorvorrichtung 1 ausstrahlen kann. Alternativ zu den Leuchtdioden 11 können weitere zu Leuchtdioden 11 unterschiedliche Lichtquellen an der Leiterplatte 12 angeordnet sein und Licht für die Lichtleiter 9 bereitstellen.
  • Die Dekorvorrichtung 1 umfasst des Weiteren eine Feedbackeinrichtung 14, welche mit der Trägereinrichtung 7 verbunden ist und dazu eingerichtet ist, ein aktives und/oder akustisches Feedback bereitzustellen. Die Feedbackeinrichtung 14 kann mehrere Aktuatoren 15 umfassen, welche dazu eingerichtet sind, ein haptisches Feedback und/oder ein akustisches Feedback bereitzustellen. Insbesondere können die Aktuatoren 15 wenigstens eine Lautsprechermembran und/oder eine Schwingspule und/oder wenigstens einen Piezoaktor und/oder wenigstens eine exzentrische rotierende Masse und/oder wenigstens einen Linearschwingungsaktor umfassen. Die Feedbackeinrichtung 14 kann eine Kraftsensorik umfassen, welche dazu eingerichtet ist, einen auf die Feedbackeinrichtung 14 wirkenden Druck zu ermitteln. In Abhängigkeit von dem ermittelten Druck kann von der Feedbackeinrichtung 14 das Feedback bereitgestellt werden. Insbesondere wird von der Feedbackeinrichtung 14 das Feedback bereitgestellt, wenn der ermittelte Druck einen in der Feedbackeinrichtung 14 hinterlegten vorgegebenen Grenzdruck überschreitet. Hierdurch kann für eine eine Eingabe an der Dekorvorrichtung 1 tätigende Person ein Eindruck eines mechanischen Schalters erzeugt werden.
  • Die Dekorvorrichtung 1 kann des Weiteren eine Auswerteelektronik 16 umfassen, welche dazu eingerichtet ist, das von den Leuchtdioden 11 ausgesandtes Licht und/oder das von den Aktuatoren 15 bereitgestellte Feedback zu steuern. Alternativ oder zusätzlich ist die Auswerteelektronik 16 dazu eingerichtet, die Annäherung und/oder Berührung der kapazitiven Schicht 3 durch die Person zu ermitteln und auszuwerten.
  • Die Dekorvorrichtung 1 umfasst des Weiteren ein Gehäuse 17, welches vorliegend an die Trägereinrichtung 7 anschließt und von welchem gemeinsam mit der Trägereinrichtung 7 ein Volumen umschlossen wird, in welchem die Feedbackeinrichtung 14, die Leuchtdioden 11 sowie die Auswerteelektronik 16 und die Leiterplatte 12 angeordnet sind. Das Gehäuse 17 weist vorliegend eine Gehäuseöffnung 18 auf, durch welche ein Anschlusskabel 19 hindurchgesteckt ist, welches einenends an der Leiterplatte 12 über einen Stecker gehalten ist und somit mit der Leiterplatte 12 elektrisch verbunden ist. Über das Anschlusskabel 19 kann die Dekorvorrichtung 1 mit einer Elektronikkomponente des Fahrzeugs verbunden werden. Das Gehäuse 17 ist vorliegend aus Kunststoff gebildet.
  • Durch die vorliegende Anordnung der Bedruckung 6 an der Rückseite der kapazitiven Schicht 3 kann ein Symbol für das über die Dekorvorrichtung 1 auszugebende Licht vorgegeben werden.
  • Die Dekorvorrichtung 1 ermöglicht ein Bereitstellen von fugenlosen integrierten Schaltern, welche lediglich sichtbar werden, wenn eine Person sich der Dekorvorrichtung 1 annähert. Weiterhin ist die Dekorvorrichtung 1 dazu eingerichtet, ein haptisches und/oder akustisches Feedback bei Berührung zu geben und ist darüber hinaus mit Lichtfunktionen ausgestattet. Bei der Dekorvorrichtung 1 handelt es sich um ein Gesamtsystem aus Software und/oder Hardware und/oder Licht und/oder haptischem Feedback und/oder akustischem Feedback und/oder Lichtintegration und/oder Näherungssensorik und/oder Kraftsensorik. Die Dekorvorrichtung 1 ermöglicht eine Bereitstellung eines innovativen Bedienungskonzepts für eine Mensch-Maschine-Schnittstelle inklusive Elektronik hinter spezifischen Dekoren. Die Dekorvorrichtung 1 ermöglicht darüber hinaus eine nahtlose, designunabhängige Integration von gedruckten Sensorfolien zur Steuerung und/oder Regelung und/oder Betätigung von Funktionen im Fahrzeug inklusive einer Aufwertung durch eine haptische Rückmeldung. Aufgrund einer Komplexität kann es zu einer Aufteilung in Multitouchbedienung oder Singletouchbedienung sowie haptisches Feedback kommen. Bei der Dekorvorrichtung 1 wird das haptische Feedback unter elektronische Schaltflächen und/oder Steuerungsflächen integriert.
  • Die Dekorvorrichtung 1 ermöglicht eine fugenlose Integration einer Bedienhaptik. Darüber hinaus ermöglicht die Dekorvorrichtung 1 aufgrund deren besonders kompakten Aufbaus Bauraumeinsparungen, Gewichtseinsparungen sowie Kosteneinsparungen. Weiterhin stellt die Dekorvorrichtung 1 eine Bedienunterstützung durch Lichtinszenierung, haptisches Feedback und akustisches Feedback bereit. Weiterhin ist eine Bedienfläche der Dekorvorrichtung 1 für eine Person optimal erreichbar, wodurch ein besonders hoher Bedienkomfort bereitgestellt werden kann. Insbesondere kann die Dekorvorrichtung 1 ermöglichen, dass eine kaschierte Oberfläche mit Schalterintegration bereitgestellt werden kann.
  • Insgesamt zeigt die Erfindung, wie eine funktionale Türinnenverkleidung durch eine Anordnung der Dekorvorrichtung 1 an der Tür des Fahrzeugs bereitgestellt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Dekorvorrichtung
    2
    Deckschicht
    3
    kapazitive Schicht
    5
    kapazitive Folie
    6
    Bedruckung
    7
    Trägereinrichtung
    8
    lichtdurchlässiger Bereich
    9
    Lichtleiter
    10
    Abschattungselement
    11
    Leuchtdiode
    12
    Leiterplatte
    13
    elektrische Leitung
    14
    Feedbackeinrichtung
    15
    Aktuator
    16
    Auswerteelektronik
    17
    Gehäuse
    18
    Gehäuseöffnung
    19
    Anschlusskabel

Claims (10)

  1. Dekorvorrichtung (1) für ein Fahrzeug, mit - einer transluzenten Deckschicht (2), welche mit ihrer Vorderseite eine Oberfläche der Dekorvorrichtung (1) bildet, - einer kapazitiven Schicht (3), welche an einer Trägereinrichtung (7) angeordnet ist, - einer Trägereinrichtung (7), welche wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereich (8) aufweist, durch den Licht von wenigstens einer Lichtquelle auf der Rückseite bis zur Deckschicht dringen kann, - einer mit der Trägereinrichtung (7) verbundenen Feedbackeinrichtung (14), welche dazu eingerichtet ist, ein aktives Feedback bereitzustellen, und - einer Abschattung, welche zumindest einen überwiegend opaken Bereich und zumindest einen überwiegend transparenten Bereich aufweist, wobei der überwiegend transparente Bereich zumindest teilweise in Überdeckung mit dem wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereich der Trägereinrichtung angeordnet ist und wobei die Abschattung zwischen der Oberfläche der Dekorvorrichtung und der Trägereinrichtung angeordnet ist.
  2. Dekorvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschattung Teil der Deckschicht ist und/oder ein Druck auf der kapazitiven Schicht ist und/oder in die Trägereinrichtung integriert ist, insbesondere als angespritzte Kontur.
  3. Dekorvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Leiterplatte (12) vorgesehen ist, welche elektrisch mit der kapazitiven Schicht (3) verbunden ist und/oder auf welcher wenigstens eine Lichtquelle (11) angeordnet ist, welche dazu eingerichtet ist, Licht in den wenigstens einen lichtdurchlässigen Bereich (8) der Trägereinrichtung (7) einzustrahlen.
  4. Dekorvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Näherungssensor vorgesehen ist, welcher dazu eingerichtet ist, eine Annäherung einer Person an die Dekorvorrichtung (1) zu ermitteln, und wenigstens eine Lichtsteuervorrichtung vorgesehen ist, welche dazu eingerichtet ist, die wenigstens eine Lichtquelle (11) in Abhängigkeit von der ermittelten Annäherung zu steuern.
  5. Dekorvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (7) wenigstens ein Abschattungselement (10) umfasst, welches dazu eingerichtet ist, zueinander benachbarte Lichtleiter (9) voneinander abzuschatten.
  6. Dekorvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feedbackeinrichtung (14) eine Kraftsensorik umfasst, welche dazu eingerichtet ist, einen auf die Dekorvorrichtung (1) wirkenden Druck zu ermitteln, wobei die Feedbackeinrichtung (14) dazu eingerichtet ist, das Feedback in Abhängigkeit von dem ermittelten Druck bereitzustellen.
  7. Dekorvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Feedbackeinrichtung (14) wenigstens eine Lautsprechermembran und/oder eine Schwingspule und/oder wenigstens einen Piezoaktor und/oder wenigstens eine exzentrische rotierende Masse und/oder wenigstens einen Linearschwingungsaktor umfasst.
  8. Dekorvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckschicht (2) eine Weichkomponente und ein auf die Weichkomponente aufgebrachtes, die Vorderseite bereitstellendes Kaschierelement umfasst.
  9. Dekorvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (7) in einem Zwei-Komponenten-Spritzguss bereitgestellt ist.
  10. Dekorvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für das Bereitstellen der Abschattung die kapazitive Schicht (3) bedruckt ist, wobei durch ein Negativ der Bedruckung (6) ein Symbol dargestellt ist.
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