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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2021-0147500 , eingereicht am 30. Oktober 2021.
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Bedienvorrichtung mit einer Taste, die von einem Nutzer verwendet wird, um in einem Fahrzeug enthaltene Vorrichtungen hauptsächlich aus dem Innenraum des Fahrzeugs zu bedienen.
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Im Allgemeinen sind Fahrzeuge mit einer Reihe von Vorrichtungen ausgestattet, die sich auf das Fahren beziehen, um den Komfort und die Bequemlichkeit eines Nutzers (Fahrers und/oder Beifahrers) zu verbessern. Diese Vorrichtungen werden durch Tasten (oder Schalter) gesteuert, die der Nutzer direkt betätigt.
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Die Tasten können in verschiedenen Formen in einem Innenraum des Fahrzeugs vorgesehen sein. In den letzten Jahren nimmt die Anzahl von Tasten, die im Innenraum des Fahrzeugs angeordnet sind, allmählich zu, da die Fahrzeuge mit mehr Funktionen ausgestattet werden. Dies kann den schlechten Eindruck erzeugen, dass es für den Nutzer schwierig und kompliziert ist, zahlreiche Tasten zu betätigen, oder kann zu Fehlern bei der Bedienung der Tasten führen. Darüber hinaus kann ein überladener Innenraum mit zu vielen Tasten die ästhetische Qualität des Innenraums des Fahrzeugs verschlechtern.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend wurde die vorliegende Offenbarung unter Berücksichtigung der oben beschriebenen Probleme gemacht und soll eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug bereitstellen, die die Sichtbarkeit einer Taste und den ästhetischen Wert eines Fahrzeugs verbessert, indem die Taste eingerichtet ist, zu erscheinen und zu verschwinden.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Offenbarung ist es, eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug bereitzustellen, die eine Reduzierung der Anzahl von Tasten und eine Vereinfachung der Struktur ermöglicht.
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Die Ziele der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben erwähnten beschränkt, und weitere nicht erwähnte Ziele sind für Fachleute aus der folgenden Beschreibung eindeutig ersichtlich.
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Um das obige Ziel zu erreichen, ist gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug vorgesehen, wobei die Bedienvorrichtung folgendes umfasst: ein Paneel, das im Fahrzeug vorgesehen ist und das eine Öffnung aufweist; ein Bedienmodul, das in der Lage ist, sich durch die Öffnung vorwärts und rückwärts zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, die voneinander beabstandet sind, zu bewegen, und das eine Taste aufweist, die an einem vorderen Ende davon angeordnet ist; eine Antriebseinheit zum Bewegen des Bedienmoduls; einen Sensor, der eine Aktion eines Nutzers zum Betätigen der Taste erfasst; und eine Steuereinheit, die die Antriebseinheit auf der Basis eines Erfassungssignals von dem Sensor steuert.
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Die Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann so bedient werden, dass das Bedienmodul aus der ersten Position um eine erste Distanz oder um eine zweite Distanz gemäß der Aktion des Nutzers bewegt wird, um sich in einem vorderen Bereich oder einem hinteren Bereich der zweiten Position zu befinden, und die Taste wird betätigt, um erste und zweite Funktionen auszuführen, abhängig davon, ob sich das Bedienmodul im vorderen Bereich oder im hinteren Bereich befindet.
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Das Bedienmodul kann durch die Steuereinheit gesteuert werden. In der Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Bedienmodul von der Steuereinheit in der zweiten Position in einen aktiven Zustand und in der ersten Position in einen inaktiven Zustand geschaltet werden.
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Das Bedienmodul kann eine Lichtquelle umfassen. In der Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann die Lichtquelle Licht unterschiedlicher Farben emittieren, abhängig davon, ob sich das Bedienmodul im vorderen Bereich oder im hinteren Bereich befindet.
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Die Lichtquelle kann in die Taste eingebaut sein. Die Taste kann einen lichtdurchlässigen Bereich zum Übertragen von Licht von der Lichtquelle auf einer Oberfläche davon aufweisen.
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Das Bedienmodul kann so eingerichtet sein, dass in der ersten Position eine Oberfläche der Taste mit einer Oberfläche des Paneels bündig ist. Die zweite Position befindet sich vor der ersten Position, und das Bedienmodul kann so eingerichtet sein, dass in der zweiten Position die Taste von der Oberfläche des Paneels vorsteht. Alternativ befindet sich die zweite Position hinter der ersten Position, und das Bedienmodul kann so eingerichtet sein, dass in der zweiten Position die Taste gegenüber der Oberfläche des Paneels vertieft ist.
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Der Sensor kann so eingerichtet sein, dass er auf der Basis der Aktion des Nutzers erfasst, ob sich der Körper des Nutzers in einem ersten Bereich oder einem zweiten Bereich, die verschiedene Bereiche sind, in Bezug auf die Taste befindet.
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In der Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann das Bedienmodul um die erste Distanz bewegt werden, wenn der Sensor erfasst, dass sich der Körper des Nutzers in dem ersten Bereich befindet. Darüber hinaus kann das Bedienmodul um die zweite Distanz bewegt werden, wenn der Sensor erfasst, dass sich der Körper des Nutzers in dem zweiten Bereich befindet.
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Die Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann ferner umfassen: eine Oberflächenveredelungsmembran, die eine veredelten Oberfläche bereitstellt, die eine Oberfläche des Paneels bedeckt, um die Öffnung zu verdecken, die Flexibilität und Lichtdurchlässigkeit aufweist und die so eingerichtet ist, dass ein Abschnitt, der die Öffnung verdeckt, zusammen mit der Taste bewegt wird, so dass eine Form der veredelten Oberfläche gemäß einer Bewegung des Bedienmoduls geändert wird.
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Im Gegensatz zu der obigen Beschreibung kann die Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung so betrieben werden, dass das Bedienmodul zwischen der ersten Position und der zweiten Position ohne Unterscheidung zwischen dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich bewegt wird. Dabei wird, wenn der Sensor erfasst, dass sich der Körper des Nutzers im ersten Bereich befindet, und das Bedienmodul in dem inaktiven Zustand ist und sich in der ersten Position befindet, das Bedienmodul in den aktiven Zustand geschaltet, während die Lichtquelle aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand geschaltet und angesteuert wird, Licht der ersten Farbe zu emittieren. Ferner wird, wenn der Sensor erfasst, dass sich der Körper des Nutzers im zweiten Bereich befindet und das Bedienmodul in dem inaktiven Zustand ist und sich in der ersten Position befindet, das Bedienmodul von der Antriebseinheit in die zweite Position bewegt und in den aktiven Zustand geschaltet, während die Lichtquelle aus dem ausgeschalteten Zustand in den eingeschalteten Zustand geschaltet und angesteuert wird, Licht der zweiten Farbe zu emittieren. Dementsprechend führt der Knopf, wenn das Bedienmodul im aktiven Zustand ist und sich an der ersten Position befindet, die erste Funktion und, wenn das Bedienmodul im aktiven Zustand ist und sich an der zweiten Position befindet, die zweite Funktion aus. Dabei kann das Betriebsmodul im aktiven Zustand in der ersten Position, in der die Lichtquelle eingeschaltet ist, in den inaktiven Zustand geschaltet werden und die Lichtquelle kann ausgeschaltet werden, wenn es keine Manipulation der Taste für eine voreingestellte Zeit gibt Das in der zweiten Position befindliche Betriebsmodul kann in die erste Position bewegt und in den inaktiven Zustand geschaltet werden und die Lichtquelle kann ausgeschaltet werden, wenn es keine Manipulation der Taste für die voreingestellte Zeit gibt.
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Alternativ kann, im Gegensatz zu der obigen Beschreibung die Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung so betrieben werden, dass das Bedienmodul zwischen der zweiten Position, die sich vor der ersten Position befindet, und einer dritten Position, die sich hinter der ersten Position befindet, über die erste Position ohne Unterscheidung zwischen dem vorderen Bereich und dem hinteren Bereich bewegt wird, und wenn der Sensor erkennt, dass sich der Körper des Nutzers im ersten Bereich befindet, das Bedienmodul von der ersten Position in die zweite Position bewegt und in den aktiven Zustand geschaltet wird, die Taste von der Oberfläche des Paneels vorsteht, und die Lichtquelle Licht der ersten Farbe emittiert, während, wenn der Sensor erkennt, dass sich der Körper des Nutzers im zweiten Bereich befindet, das Bedienmodul von der ersten Position in die dritte Position bewegt und in den aktiven Zustand geschaltet wird, die Taste gegenüber der Oberfläche des Paneels vertieft ist, und die Lichtquelle Licht der zweiten Farbe emittiert. Darüber hinaus kann, wenn sich das Bedienmodul in der zweiten Position befindet und wenn sich das Bedienmodul in der dritten Position befindet, die Taste die erste Funktion bzw. die zweite Funktion ausführen. Dabei kann das Bedienmodul, wenn es sich in der zweiten Position oder in der dritten Position befindet, in die erste Position bewegt und in den inaktiven Zustand geschaltet werden, und die Lichtquelle kann ausgeschaltet werden, wenn es keine Manipulation der Taste für eine voreingestellte Zeit gibt.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann sich, abhängig von der Position eines Bedienmoduls, eine Taste in einem Zustand befinden, der von einem Nutzer leicht zu sehen ist (zum Beispiel einem Zustand, in dem sich das Bedienmodul in einer zweiten Position befindet und die Taste von der Oberfläche eines Paneels vorsteht), oder in einem Zustand, der vom Nutzer schwer zu sehen ist (zum Beispiel einem Zustand, in dem sich das Bedienmodul in einer ersten Position befindet und die Oberfläche der Taste mit der Oberfläche des Paneels bündig ist). Dementsprechend ist es bezüglich der Taste möglich, eine bessere Sichtbarkeit und ein verbessertes Design bereitzustellen.
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Darüber hinaus ist es gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung möglich, da abhängig von der Position der Taste unterschiedliche Funktionen ausgeführt werden, die Anzahl von Tasten zu reduzieren, die für das Fahrzeug benötigt werden, wodurch verhindert wird, dass der Innenraum eines Fahrzeugs mit vielen Tasten überladen wird.
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Technische Lösungen werden spezifischer und klarer aus den Beispielen, Zeichnungen usw., die im Folgenden beschrieben werden. Darüber hinaus können verschiedene Lösungen, die anders als die vorgenannten sind, nachfolgend zusätzlich vorgeschlagen werden.
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Figurenliste
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Die oben genannten und andere Ziele, Merkmale und andere Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen klarer ersichtlich, in denen:
- 1 und 2 jeweils eine Seitenansicht und ein Blockdiagramm sind, die eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen;
- 3 eine Vorderansicht ist, die eine in 1 gezeigte Bedienmodulbaugruppe darstellt,
- 4 und 5 Seitenansichten sind, die eine Bedienung der Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellen;
- 6 eine Draufsicht ist, die ein Beispiel der Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug und eine darauf aufgebrachte Antriebseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 7 eine Seitenansicht ist, die ein anderes Beispiel der Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug und die darauf aufgebrachte Antriebseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt, und
- 8 eine Seitenansicht ist, die noch ein anderes Beispiel der Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug und die darauf aufgebrachte Antriebseinheit gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur dem Zweck der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und soll die vorliegende Offenbarung nicht einschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen auch die Pluralformen beinhalten, sofern der Kontext nicht eindeutig etwas anderes angibt. Es versteht sich ferner, dass die Begriffe „umfasst“, „beinhaltet“ oder dergleichen, wenn sie hierin verwendet werden, das Vorhandensein angegebener Merkmale, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten oder Kombinationen davon angeben, aber das Vorhandensein oder Hinzufügen eines oder mehrerer anderer Merkmale, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten oder Kombinationen davon nicht ausschließen.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug, ein Fahrzeug einschließlich derselben usw. vorgesehen sein. Die Bedienvorrichtung kann verwendet werden, um verschiedene von einem Fahrzeug umfasste Vorrichtungen zu bedienen. Beispielsweise können Vorrichtungen, die von der Bedienvorrichtung bedient werden (im Folgenden als zu bedienende Vorrichtung bezeichnet), eine Navigationsvorrichtung, eine Klimatisierungsvorrichtung, eine Tonvorrichtung, eine Beleuchtungsvorrichtung, eine Türverriegelungsvorrichtung, eine Türöffnungs- oder - schließvorrichtung, eine Motor-/Triebwerkstartvorrichtung, eine Fahrgeschwindigkeitssteuervorrichtung usw. beinhalten. Daher kann das Fahrzeug gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung die Bedienvorrichtung und mindestens eine oder mehrere von der Bedienvorrichtung zu bedienende Vorrichtungen beinhalten. Die Bedienvorrichtung und die zu bedienende Vorrichtung können elektrisch miteinander verbunden sein.
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Die Bedienvorrichtung ist in einem Fahrzeug installiert und beinhaltet eine von einem Nutzer betätigte Taste. Die Bedienvorrichtung kann bereitgestellt sein, um einen Teil eines Fahrzeugs zu bilden. Das Teil, auf das die Bedienvorrichtung aufgebracht ist, kann hauptsächlich ein Innenteil eines Fahrzeugs sein. Beispielsweise kann das Innenteil eine Türverkleidung, ein Deckenpaneel, ein Armaturenbrett, eine Konsole, ein Sitz, eine Armlehne und das Mittelteil eines Lenkrads (Nabe) usw. sein. Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden hauptsächlich auf die Anwendung der Bedienvorrichtung auf ein Innenteil eines Fahrzeugs fokussiert.
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Die Struktur und Bedienung der Bedienvorrichtung sind in den 1 bis 5 beispielhaft dargestellt.
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Wie in 1 dargestellt, umfasst die Bedienvorrichtung: ein Paneel 1, das ein Innenteil eines Fahrzeugs bildet; und mindestens eine Bedienmodulbaugruppe 5, die auf dem Paneel 1 vorgesehen ist.
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Das Paneel 1 weist eine Paneeloberfläche und eine Paneelrückfläche auf. Das Paneel 1 kann so eingerichtet sein, dass die Paneeloberfläche abhängig von der Art, Form usw. des Innenteils nur einen Teil einer Oberfläche eines Innenteils bereitstellt, oder dass die Paneeloberfläche die gesamte Oberfläche des Innenteils bereitstellt Das Paneel 1 weist eine Öffnung 2 auf. Die Öffnung 2 ist vorgesehen, um das Paneel 1 an der Paneeloberfläche und an der Paneelrückfläche zu durchdringen.
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Die Bedienmodulbaugruppe 5 umfasst ein Bedienmodul 10. Das Bedienmodul 10 umfasst eine von einem Nutzer betätigte Taste 11 und ist eingerichtet, um beispielsweise auf berührungsempfindliche Weise bedient zu werden. Die Taste 11 ist an einem vorderen Ende des Bedienmoduls 10 angeordnet, und somit weist das Bedienmodul 10 einen vorderen Teil auf, der das vordere Ende umfasst, das aus der Taste 11 besteht Das Bedienmodul 10 wird in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung (siehe Y-Achsenrichtung) in Bezug auf die Öffnung 2 des Paneels 1 bewegt Die Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist als Richtungen definiert, die aus einer Vorwärtsrichtung F (in den 4 bis 8 gezeigt), die von der Paneeloberfläche in Richtung des Inneren des Fahrzeugs zeigt, und einer Rückwärtsrichtung, die in die entgegengesetzte Richtung der Vorwärtsrichtung zeigt, bestehen. Im Folgenden wird die Vorwärts-Rückwärts-Richtung auch als Y-Achsenrichtung bezeichnet. Die Taste 11, die sich zusammen mit dem Bedienmodul 10 bewegt, kann durch die Öffnung 2 erscheinen und verschwinden. Um die Taste 11 erscheinen und verschwinden zu lassen, kann die Taste 11 von der Paneeloberfläche vorstehen, um ein geprägtes Aussehen und Gefühl zu erzeugen, die ihre Position und/oder Form deutlich offenbaren (siehe 4 und 5). Die Taste 11 kann von der Paneeloberfläche vertieft sein, um eine eingedrückte Form zu erzeugen, die auch ihre Position und/oder Form deutlich offenbart Der Vorsprung und die Vertiefung können durch Bewegen des Bedienmoduls 10 entlang der Y-Achsenrichtung in Bezug auf die Öffnung 2 des Paneels 1 erreicht werden. Die Anzahl von Öffnungen 2 kann gemäß der Anzahl von vorgesehenen Bedienmodulbaugruppen 5 vergrößert oder verkleinert werden.
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Die Bedienvorrichtung umfasst ferner eine Membran 30, die die Oberfläche des Paneels und die Taste 11 bedeckt, um eine veredelte Oberfläche bereitzustellen. Die Membran 30 kann so bemessen sein, dass sie einen Teil oder die gesamte Paneeloberfläche einschließlich der Öffnung 2 des Paneels 1 bedeckt. Die Membran 30 ist flexibel, so dass, wenn die Taste 11 bewegt wird, der Abschnitt, der die Taste 11 bedeckt (z.B. der Abschnitt, der die Öffnung 2 verdeckt), durch die Taste 11 verformt wird und die Form der veredelten Oberfläche geändert werden kann. Beispielsweise kann ein Abschnitt, der die Taste 11 bedeckt, durch die Taste 11 in einer im Allgemeinen flachen Form der veredelten Oberfläche vorstehen (siehe 4 und 5). Wenn die veredelte Oberfläche wieder in die im Allgemeinen flache Form gebracht wird, wird die Form der Taste 11 verborgen, und somit ist es möglich, zu verhindern, dass der Innenraum des Fahrzeugs mit der Taste 11 überladen wird (siehe 1).
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Die Membran 30 kann mit der Paneeloberfläche verbunden werden. Darüber hinaus kann die Membran 30 präzise verformt und zusammen mit der Taste 11 bewegt werden, wenn der Abschnitt, der die Taste 11 bedeckt (z.B. der Abschnitt, der die Öffnung 2 verdeckt), mit der Oberfläche der Taste 11 verbunden wird. Insbesondere kann ein Verbinden der Membran 30 mit der Oberfläche der Taste 11 erwünscht sein, wenn die Taste 11 gegen die Paneeloberfläche zurückziehbar ist Das Verbinden der Membran 30 mit der Paneeloberfläche und/oder das Verbinden der Membran 30 mit der Oberfläche der Taste 11 kann durch einen Klebstoff oder dergleichen fest gemacht werden.
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Wie in 1, 4 und 5 dargestellt, umfasst die Bedienmodulbaugruppe 5 ferner eine Grundplatte 21, die an einer Rückseite des Paneels 1 angeordnet ist, und eine Grundplattenabdeckung 22, die lösbar mit der Grundplatte 21 an einer Rückseite der Grundplatte 21 gekoppelt ist Die Grundplatte 21 und die Grundplattenabdeckung 22 bilden das Gehäuse 20. Die Grundplatte 21 und die Grundplattenabdeckung 22, die miteinander gekoppelt sind, sind eingerichtet, um einen Aufnahmeraum 23 dazwischen bereitzustellen, der teilweise oder vollständig von außen verdeckt ist. Die Grundplatte 21 kann auf der Rückseite des Paneels mittels Befestigungselementen 24, wie beispielsweise Bolzen, montiert sein. Die Grundplatte 21 weist einen Durchgangsbereich 25 auf, der der Öffnung 2 des Paneels 1 zugewandt ist Beispielsweise kann der Durchgangsbereich 25 in Form eines Lochs bereitgestellt sein.
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Das Bedienmodul 10 ist in einem Zustand, in dem es in den Durchgangsbereich 25 der Grundplatte 21 eingeführt ist, bereitgestellt, um zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position, die voneinander entlang der Y-Achsenrichtung durch die Öffnung 2 des Paneels 1 beabstandet sind, bewegbar zu sein. Die erste Position ist eine Position, in der die Taste 11 in der Öffnung 2 aufgenommen ist, und die Taste 11 ist so ausgebildet, dass die Oberfläche davon mit der Paneeloberfläche bündig ist, wenn sich das Bedienmodul 10 in der ersten Position befindet. Die zweite Position befindet sich vor der ersten Position in der Frontrichtung F und ist eine Position, in der die Taste 11 von der Paneeloberfläche vorsteht. Wenn sich das Bedienmodul 10 in der ersten Position befindet, kann die Membran 30 die Taste 11 verbergen, indem sie eine veredelte Oberfläche in einer im Allgemeinen flachen Form bereitstellt (siehe 1). Wenn das Bedienmodul 10 in die zweite Position bewegt wird, so dass die Taste 11 von der Paneeloberfläche vorsteht, kann die Membran 30 in eine Form verformt werden, in der ein Abschnitt, der die Taste 11 bedeckt, durch die Taste 11 vorsteht, um die Position der Taste 11 zu offenbaren (siehe 4 und 5). Abhängig von Implementierungsbedingungen usw. kann die zweite Position eine Position sein, in der die Taste 11 in Bezug auf die Paneeloberfläche vertieft ist, während sie sich hinter der ersten Position in der Rückwärtsrichtung befindet In diesem Fall kann, wenn das Bedienmodul 10 in die zweite Position bewegt wird, die Membran 30 in eine Form verformt werden, in der der Abschnitt, der die Taste 11 bedeckt, vertieft ist, um die Position der Taste 11 zu offenbaren.
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Wie in 4 und 5 dargestellt, kann das Bedienmodul 10 durch eine Y-Achsenführung 15 entlang der Y-Achsenrichtung bewegt werden. Die Y-Achsenführung 15 kann Führungsstifte umfassen, die an der Grundplatte 21 vorgesehen sind. Die Führungsstifte können an der Grundplatte 21 um den Durchgangsbereich 25 herum angebracht sein. Das Bedienmodul 10 kann Führungslöcher aufweisen, in die die Führungsstifte eingeführt sind, so dass das Bedienmodul 10 gemäß der Führung der Führungsstifte entlang der Y-Achsenrichtung bewegt werden kann.
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Die Bedienmodulbaugruppe 5 umfasst ferner eine Antriebseinheit 40 zum Bewegen des Bedienmoduls 10 entlang der Y-Achsenrichtung um das Bedienmodul 10 in der ersten Position oder der zweiten Position zu lokalisieren. Zur Bezugnahme ist ein Umriss der Antriebseinheit 40 in 4 und 5 gezeigt, und Details der Antriebseinheit 40 sind in 6 bis 8 gezeigt.
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Durch die Antriebseinheit 40 kann das Bedienmodul 10 in der vorderen Richtung F von der ersten Position in die zweite Position bewegt werden. Dementsprechend steht, wenn sich das Bedienmodul 10 in der zweiten Position befindet, die Taste 11 von der Paneeloberfläche vor, und die Membran 30 wird in eine Form verformt, in der der Abschnitt, der die Taste 11 bedeckt, vorsteht (siehe 4 und 5). Natürlich kann, wenn die zweite Position eine Position ist, die sich hinter der ersten Position befindet, und die Taste 11 in Bezug auf die Paneeloberfläche vertieft ist, die Membran 30 in eine Form verformt werden, in der der Abschnitt, der die Taste 11 bedeckt, vertieft ist, wenn sich das Bedienmodul 10 in der zweiten Position befindet.
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Umgekehrt kann, durch die Antriebseinheit 40, das Bedienmodul 10 von der zweiten Position zurück in die erste Position bewegt werden. Dementsprechend wird, wenn sich das Bedienmodul 10 in der ersten Position befindet, die Taste 11 mit der Paneeloberfläche bündig, und die Membran 30 wird wieder hergestellt, um eine im Allgemeinen flache veredelte Oberfläche bereitzustellen (siehe 1).
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Bezugnehmend auf 1 und 2 beinhaltet die Bedienvorrichtung ferner: einen Nutzererfassungssensor 50 zum Erfassen einer Aktion eines Nutzers zum Betätigen der Taste 11; und eine Steuereinheit 60 zum Steuern des Bedienmoduls 10 und der Antriebseinheit 40 auf der Basis eines Erfassungssignals von dem Nutzererfassungssensor 50.
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Der Nutzererfassungssensor 50 kann ein Näherungssensor sein, der erfasst, ob sich der Körper eines Nutzers, wie etwa eine Hand, in der Nähe der Taste 11 befindet. Um genau zu sein, kann der Nutzererfassungssensor 50 ein optischer Näherungssensor, ein magnetischer Näherungssensor, ein Ultraschallnäherungssensor, ein Hochfrequenzoszillationsnäherungssensor, ein kapazitiver Näherungssensor oder dergleichen sein. Unter diesen Sensoren kann der optische Näherungssensor zum Beispiel ein lichtemittierendes Element und ein Lichtempfangselement, das Licht vom lichtemittierenden Element empfängt, beinhalten. Das lichtemittierende Element kann eine lichtemittierende Diode sein und das Lichtempfangselement kann ein Fototransistor sein. Wie zum Beispiel in 1 gezeigt, kann der Nutzererfassungssensor 50 um die Öffnung 2 in der Paneeloberfläche vorgesehen sein.
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Wenn ein Erfassungssignal vom Nutzererfassungssensor 50 eingegeben wird, während sich das Bedienmodul 10 in der ersten Position befindet, bestimmt die Steuereinheit 60, dass der Nutzer versucht, die Taste 11 zu betätigen, und bewegt das Bedienmodul 10 durch die Steuerung der Antriebseinheit 40 von der ersten Position in die zweite Position (siehe 4 und 5). Wenn die Taste 11 für eine voreingestellte Zeit nicht betätigt wird, nachdem sich das Bedienmodul 10 in der zweiten Position befindet, bestimmt die Steuereinheit 60, dass der Nutzer die Taste 11 nicht betätigen möchte, und bewegt das Bedienmodul 10 durch die Steuerung der Antriebseinheit 40 von der zweiten Position in die erste Position (siehe 1).
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Das Bedienmodul 10 wird in der ersten Position in einem inaktiven Zustand gehalten und in der zweiten Position in einem aktiven Zustand gehalten. Um den Zustand des Bedienmoduls 10 zu schalten, kann die Steuereinheit 60 das Bedienmodul 10 in einen inaktiven Zustand versetzen, wenn sich das Bedienmodul 10 in der ersten Position befindet, oder in einen aktiven Zustand, wenn sich das Bedienmodul 10 in der zweiten Position befindet.
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Dank der Konfiguration, die ein Schalten zwischen aktiven und inaktiven Zuständen in Bezug auf das Bedienmodul 10 ermöglicht, kann der Nutzer die Taste 11 betätigen, um eine zu bedienende Vorrichtung zu bedienen, wenn sich das Bedienmodul 10 in der zweiten Position befindet, und während das Bedienmodul 10 in der ersten Position wartet, kann verhindert werden, dass die Taste 11 versehentlich durch den Nutzer betätigt wird, wodurch eine unbeabsichtigte Bedienung einer der Taste 11 zugeordneten Vorrichtung vermieden wird.
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Wie in 4 und 5 dargestellt, umfasst das Bedienmodul 10 ferner eine Lichtquelle 12 zum Bereitstellen von Licht Die Lichtquelle 12 kann in die Taste 11 eingebaut sein, um das Licht zur Oberfläche der Taste 11 zu emittieren. Die Lichtquelle 12 kann Licht verschiedener Farben bereitstellen. Zum Beispiel kann die Lichtquelle 12 mindestens eine lichtemittierende Diode beinhalten. Wie in 3 dargestellt, ist die Taste 11 mit einem lichtdurchlässigen Bereich 13, durch den Licht von der Lichtquelle 12 hindurchgeht, und einem lichtblockierenden Bereich 14, der das Licht am Hindurchgehen hindert, versehen. Der lichtdurchlässige Bereich 13 kann so gebildet sein, dass er die Form von Zeichen und/oder Figuren aufweist, die die Funktion der Taste 11 anzeigen. Im Bedienmodul 10 wird die Lichtquelle 12 in der ersten Position in einem ausgeschalteten Zustand gehalten, und die Lichtquelle 12 wird in der zweiten Position in einem eingeschalteten Zustand gehalten. Um den Zustand der Lichtquelle 12 zu ändern, kann die Steuereinheit 60 die Lichtquelle 12 ausschalten, wenn sich das Bedienmodul 10 in der ersten Position befindet, und die Lichtquelle 12 einschalten, wenn sich das Bedienmodul 10 in der zweiten Position befindet. Dank der Konfiguration, die ein Schalten zwischen ausgeschalteten und eingeschalteten Zuständen in Bezug auf die Lichtquelle 12 ermöglicht, kann, wenn sich das Bedienmodul 10 in der zweiten Position befindet, der aktive Zustand des Bedienmoduls 10 und die Position der Taste 11 vom Nutzer genauer erkannt werden.
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Die Membran 30 weist eine gleichmäßige Lichtdurchlässigkeit auf, so dass Licht von der Lichtquelle 12 durch die Membran 30 hindurchgehen kann. Zum Beispiel kann die Membran 30 ein Blatt mit der gleichmäßigen Lichtdurchlässigkeit sein, das mit flexiblen Fasern gewebt ist Darüber hinaus kann, obwohl der Nutzererfassungssensor 50 um die Öffnung 2 in der Paneeloberfläche vorgesehen ist, die Aktion des Nutzers zum Betätigen der Taste 11 vom Nutzererfassungssensor 50 erfasst werden.
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Wie in 4 und 5 dargestellt, kann die Bedienvorrichtung so eingerichtet sein, dass die Taste 11 in unterschiedliche Höhen von der Paneeloberfläche vorstehen (oder vertieft) kann. Das heißt, die zweite Position kann aus einem hinteren Bereich bestehen, der vergleichsweise nahe an der Paneeloberfläche angeordnet ist, was durch Bewegen des Bedienmoduls 10 um eine erste Distanz von der ersten Position aus erreicht wird, und einem vorderen Bereich, der vergleichsweise weit von der Paneeloberfläche entfernt angeordnet ist, was durch Bewegen des Bedienmoduls 10 um eine zweite Distanz von der ersten Position aus erreicht wird. Daher kann die Taste 11 in eine zweite Höhe H2 vorstehen, wenn sich das Bedienmodul 10 im vorderen Bereich befindet, und kann in eine erste Höhe H1 vorstehen, wenn sich das Bedienmodul 10 im hinteren Bereich befindet Als weitere Ausführungsform kann, wenn die Taste 11 so eingerichtet ist, dass sie in Bezug auf die Paneeloberfläche vertieft ist, und sich die zweite Position hinter der ersten Position befindet, die Taste 11 in unterschiedliche Höhen vertieft sein.
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Die Bedienvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass das Bedienmodul 10 um die erste Distanz von der ersten Position aus gemäß dem Erfassungssignal des Nutzererfassungssensors 50 bewegt werden kann, um sich im hinteren Bereich der zweiten Position zu befinden. In diesem Fall kann die Taste 11 in die erste Höhe H1 vorstehen (siehe 4). Das Bedienmodul 10 kann um die zweite Distanz von der ersten Position aus gemäß dem Erfassungssignal des Nutzererfassungssensors 50 bewegt werden, um sich im vorderen Bereich der zweiten Position zu befinden. In diesem Fall kann die Taste 11 in die zweite Höhe H2 vorstehen (siehe 5).
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Darüber hinaus kann, abhängig davon, ob sich das Bedienmodul 10 im hinteren Bereich (die Taste 11 ist in die erste Höhe H1 vorstehend) oder im vorderen Bereich (die Taste 11 ist in die zweite Höhe H2 vorstehend) befindet, die Taste 11 betätigt werden, um eine erste Funktion oder eine zweite Funktion auszuführen. Wenn beispielsweise die zu bedienende Vorrichtung eine Tonvorrichtung ist, kann ein Volumen als eine erste Operation entsprechend der ersten Funktion vergrößert werden, und ein Volumen kann als eine zweite Operation entsprechend der zweiten Funktion verkleinert werden. Als weiteres Beispiel kann, wenn die Taste 11 betätigt wird, während sich das Bedienmodul 10 im hinteren Bereich befindet, eine erste Vorrichtung (z. B. eine Beleuchtungsvorrichtung) als die erste Funktion bedient werden, und wenn die Taste 11 betätigt wird, während sich das Bedienmodul 10 im vorderen Bereich befindet, kann eine zweite Vorrichtung, die sich von der ersten Vorrichtung unterscheidet, als die zweite Funktion bedient werden. Mit dieser Konfiguration kann, da mit einer Taste mehrere Funktionen ausgeführt werden können, die Anzahl von Tasten, die bereitgestellt werden müssen, reduziert werden.
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Um mit einer Taste mehrere Funktionen zu implementieren, kann der Nutzererfassungssensor 50 auf der Basis der Aktion des Nutzers zum Betätigen der Taste 11 erfassen, ob sich die Hand eines Nutzers oder dergleichen, die sich in der Nähe der Taste 11 befindet, in einem ersten Bereich oder in einem zweiten Bereich bezüglich der Taste 11 befindet. Zum Beispiel kann der erste Bereich ein Bereich sein, in dem sich die Hand des Nutzers oder dergleichen, die sich in der Nähe der Taste 11 befindet, in einer relativ nahen Distanz bezüglich der Taste 11 befindet, und der zweite Bereich kann ein Bereich sein, in dem sich die Hand des Nutzers oder dergleichen, die sich in der Nähe der Taste 11 befindet, in einer relativ weiten Distanz bezüglich der Taste 11 befindet. Als weiteres Beispiel können der erste Bereich und der zweite Bereich ein linker Bereich (oder ein oberer Bereich) und ein rechter Bereich (oder ein unterer Bereich) bezüglich der Taste 11 des Bedienmoduls 10 an der ersten Position sein.
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In dieser Hinsicht kann, wenn der Nutzererfassungssensor 50 erfasst, dass die Hand des Nutzers im ersten Bereich positioniert ist, während sich das Bedienmodul 10 in der ersten Position befindet, die Steuereinheit 60 bestimmen, dass der Nutzer versucht, die Taste 11 zu betätigen, um die erste Funktion auszuführen. Daher kann die Steuereinheit 60 das Bedienmodul 10 durch Steuern der Antriebseinheit 40 in den hinteren Bereich der zweiten Position (siehe 4) bewegen. Andererseits kann, wenn der Nutzererfassungssensor 50 erfasst, dass die Hand des Nutzers im zweiten Bereich positioniert ist, die Steuereinheit 60 bestimmen, dass der Nutzer versucht, die Taste 11 zu betätigen, um die zweite Funktion auszuführen. Daher kann die Steuereinheit 60 das Bedienmodul 10 durch Steuern der Antriebseinheit 40 in den vorderen Bereich der zweiten Position (siehe 5) bewegen. Darüber hinaus kann, durch die Steuereinheit 60, das Bedienmodul 10 in einem Zustand gehalten werden, in dem die Lichtquelle 12 Licht unterschiedlicher Farben emittiert, abhängig davon, ob sich das Bedienmodul 10 im vorderen Bereich der zweiten Position oder im hinteren Bereich der zweiten Position befindet Da es zulässig ist, dass die Lichtquelle 12 das Licht einer ersten Farbe emittiert, wenn sich das Bedienmodul 10 im hinteren Bereich befindet, und das Licht einer zweiten Farbe emittiert, wenn sich das Bedienmodul 10 im vorderen Bereich befindet, ist es für den Nutzer möglich, genauer zu erkennen, ob sich das Bedienmodul 10 im vorderen Bereich oder im hinteren Bereich befindet.
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Mehrere Beispiele der auf die Bedienvorrichtung aufgebrachten Antriebseinheit 40 sind in den 6 bis 8 dargestellt Die 6 bis 8 zeigen einen Zustand, in dem das Bedienmodul 10 um die zweite Distanz von der ersten Position bewegt wird und sich im vorderen Bereich der zweiten Position befindet.
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6 ist eine Draufsicht, die ein Beispiel einer Antriebseinheit darstellt. Die in 6 dargestellte Antriebseinheit 40A kann einen Rotationsmotor 101, eine Zahnstange 102 und ein Ritzel 103 beinhalten. Die Zahnstange 102 kann sich entlang der Y-Achsenrichtung vom hinteren Abschnitt des Bedienmoduls 10 nach hinten erstrecken. Das Ritzel 103 kann durch Leistung von dem Rotationsmotor 101 in einem Zustand, in dem es mit der Zahnstange 102 in Eingriff steht, in beide Richtungen D1 (z. B. im Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn) gedreht werden. Die Position des Rotationsmotors 101 kann an der Grundplatte 21 oder der Grundplattenabdeckung 22 fixiert sein. Wenn das Ritzel 103 durch den Rotationsmotor 101 gedreht wird, wird die Zahnstange 102 entlang der Y-Achsenrichtung bewegt, und das Bedienmodul 10 wird auch zusammen mit der Zahnstange 102 bewegt, um sich zwischen der ersten Position und der zweiten Position zu bewegen.
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7 ist eine Seitenansicht, die ein anderes Beispiel der Antriebseinheit darstellt. Die in 7 dargestellte Antriebseinheit 40B kann einen Linearaktuator 111, ein erstes sich verjüngendes Element 112, ein zweites sich verjüngendes Element 113 und mindestens ein elastisches Element 114 beinhalten. Das erste sich verjüngende Element 112 und das zweite sich verjüngende Element 113 können so angeordnet sein, dass sie senkrecht zueinander sind. Das erste sich verjüngende Element 112 und das zweite sich verjüngende Element 113 können miteinander in Kontakt stehen und sich verjüngende Oberflächen aufweisen, die einander entsprechen. Das zweite sich verjüngende Element 113 kann sich vom hinteren Abschnitt des Bedienmoduls 10 in der Y-Achsenrichtung nach hinten erstrecken und kann an einem verlängerten Ende der sich verjüngenden Oberfläche vorgesehen sein. Das elastische Element 114 kann zwischen dem Bedienmodul 10 und der Grundplatte 21 im Aufnahmeraum 23 eingefügt sein, um eine elastische Kraft auf das Bedienmodul 10 in einer Rückwärtsbewegungsrichtung auszuüben. Wenn das erste sich verjüngende Element 112 durch den Linearaktuator 111 in einer oberen Richtung D2 bewegt wird, um die sich verjüngende Oberfläche des zweiten sich verjüngenden Elements 113 mit der sich verjüngenden Oberfläche des ersten sich verjüngenden Elements 112 unter Druck zu setzen, kann das Bedienmodul 10 in der Y-Achsenrichtung nach vorne bewegt werden (sich von der ersten Position in die zweite Position bewegen) und das elastische Element 114 kann zusammengedrückt werden. Wenn das erste sich verjüngende Element 112 in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird, kann das Bedienmodul 10 durch die Rückstellkraft des elastischen Elements 114 in der Y-Achsenrichtung nach hinten bewegt werden (sich von der zweiten Position in die erste Position bewegen).
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8 ist eine Seitenansicht, die noch ein anderes Beispiel der Antriebseinheit darstellt. Die in 8 dargestellte Antriebseinheit 40C kann einen Rotationsmotor 121, eine Rotationswelle 122, ein Nockenelement 123, mindestens ein elastisches Element 124 und einen Kontaktblock 125 beinhalten. Die Rotationswelle 122 kann in einer Richtung, wie etwa der X-Achsenrichtung oder der Z-Achsenrichtung, orthogonal zur Y-Achsenrichtung an einer Position, die vom Bedienmodul 10 nach hinten beabstandet ist, bereitgestellt sein und kann durch Leistung vom Rotationsmotor 121 in beide Richtungen D3 gedreht werden. Das Nockenelement 123 weist ein festes Ende auf, das mit der Rotationswelle 122 gekoppelt ist, um zusammen mit der Rotationswelle 122 gedreht zu werden, und weist ein freies Ende auf, das gegenüber dem festen Ende positioniert ist, das mit dem Kontaktblock 125, der am hinteren Abschnitt des Bedienmoduls 10 bereitgestellt ist, in Kontakt kommt. Das elastische Element 124 kann zwischen dem Bedienmodul 10 und der Grundplatte 21 im Aufnahmeraum 23 eingefügt sein, um eine elastische Kraft auf das Bedienmodul 10 in einer Rückwärtsbewegungsrichtung auszuüben. Eine Kontaktposition des freien Endes des Nockenelements 123 in Bezug auf den Kontaktblock 125 kann gemäß einem Rotationswinkel des Nockenelements 123 geändert werden. Das Bedienmodul 10 kann durch das Nockenelement 123 gemäß dem Rotationswinkel des Nockenelements 123 gedrückt werden und durch die Rückstellkraft des elastischen Elements 124 in der Y-Achsenrichtung nach vorne bewegt werden (sich von der ersten Position in die zweite Position bewegen) oder kann in der Y-Achsenrichtung nach hinten bewegt werden (sich von der zweiten Position in die erste Position bewegen).
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Die Wirkungen der vorliegenden Offenbarung sind nicht auf die oben erwähnten beschränkt, und andere nicht erwähnte Wirkungen sind für Fachleute aus dieser Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen klar ersichtlich. Obwohl die vorliegende Offenbarung oben beschrieben wurde, ist die vorliegende Offenbarung nicht durch die offenbarten Ausführungsformen und die beigefügten Zeichnungen beschränkt und kann von Fachleuten auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne von den technischen Lehren der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Darüber hinaus können die in den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschriebenen technischen Lehren unabhängig voneinander oder in Kombination von zwei oder mehreren implementiert werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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