DE102021119730A1 - Haarverlängerung-Lockenwickler, Set mit Haarverlängerung-Lockenwicklern und Verfahren zum Wickeln einer Haarverlängerung - Google Patents

Haarverlängerung-Lockenwickler, Set mit Haarverlängerung-Lockenwicklern und Verfahren zum Wickeln einer Haarverlängerung Download PDF

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Silvia Balla
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Haarverlängerung-Lockenwickler (27), der über eine Aufnahmetasche (26) für die Aufnahme eines proximalen Endbereichs (30) einer Haarverlängerung (28) verfügt. Vorzugsweise weist der Haarverlängerung-Lockenwickler (27) zwei Lockenwicklerhälften (1 a; 1 b) auf. Die Lockenwicklerhälften (1a; 1b) sind über eine Führung (21) miteinander verbunden. Die Führung (21) gibt eine Führungsachse (23) vor, die parallel zu Trennflächen (4a; 4b) der Lockenwicklerhälften (1a; 1b) verlaufen. Entlang der Führungsachse (32) können die Lockenwicklerhälften (1a; 1b) relativ zueinander bewegt werden zwischen einer Einlege- und Entnahmestellung, in der die Haarverlängerung (28) in die Aufnahmetasche 26 eingelegt werden kann, und einer Wickelstellung. Die Erfindung findet Einsatz für das Wickeln von Haarverlängerungen (28) zur Erzeugung von Locken.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Haarverlängerungen (englischsprachiger Fachbegriff: „(Hair) Extensions“.) verfügen über ein Bündel von Haaren. Bei den Haaren kann es sich um Echthaar von Tieren oder dem Menschen oder synthetisch hergestellte Haare handeln. Haarverlängerungen sind dazu bestimmt, an dem Eigen- oder Kopfhaar an dem Kopf einer Person befestigt zu werden, um das Kopfhaar kräftiger und/oder länger erscheinen zu lassen.
  • Für die Befestigung des Bündels der Haare an dem Kopfhaar findet ein Befestigungselement Einsatz. Für die Ausgestaltung des Befestigungselements und das Verfahren zum Befestigen gibt es vielfältige bekannte Möglichkeiten. So kann die Befestigung bspw. unter Applikation von Hitze erfolgen oder ohne Erwärmung oder mittels mechanischer Verfahren erfolgen. Als Befestigungselemente können beispielsweise Kunststoff-Verbindungen, Metall-Verbindungen, Clips, Klebestreifen u. ä. Einsatz finden. Bei der Applikation von Wärme können eine Wärmezange, Hot Pod, Hot Gun, Shrinkies (Schrumpfschläuche), Wachs, thermoplastischer Kunststoff oder eine Silikonbasis verwendet werden, wobei eine Erwärmung des Befestigungselements auf bis hin zu 190-200 °C erfolgen kann. Möglich ist auch, dass Bondings auf molekularer Ebene mittels Ultraschall kurzzeitig erwärmt werden. Möglich ist auch eine Herstellung der Verbindung mittels Luftdruck und/oder eine Behandlung mittels eines Lasers.
  • Hinsichtlich weiterer Informationen zu Haarverlängerungen wird auf den Eintrag https://de.wikipedia.org/wiki/haarverlängerung (Datum der Einsichtnahme ist der Anmeldetag der vorliegenden Patentanmeldung) verwiesen.
  • Um das Bündel der Haare der Haarverlängerung vor der Befestigung an dem Kopfhaar in eine gewünschte Form, insbesondere mit Locken oder Wellen, zu bringen, wird eine Haarverlängerung auf einen Haarverlängerung-Lockenwickler aufgewickelt. Die Formgebung der Haare der Haarverlängerung erfolgt dann beispielsweise dadurch, dass die Haare der Haarverlängerung über eine Zeitspanne in der gewickelten Form belassen werden, in dieser Form getrocknet werden, in der gewickelten Form Hitze auf die Haare einwirkt, negativ geladene Ionen an die Haare abgegeben werden und/oder die Haare chemisch oder mechanisch behandelt werden.
  • Haarverlängerung-Lockenwickler sind zu unterscheiden von Kopfhaar-Lockenwicklern:
    • - Bei einem Kopfhaar-Lockenwickler werden von dem distalen Ende des Kopfhaares ausgehend die Kopfhaare aufgewickelt in Richtung des proximalen, an der Kopfhaut eingewachsenen Endbereichs des Kopfhaares. Damit liegt der distale Endbereich des Kopfhaares (dessen Formgebung von besonderem Interesse ist, da dieses den optischen Eindruck des Kopfhaares besonders prägt) innen in dem auf dem Kopfhaar-Lockenwickler gewickelten Haarwickel, wo der distale Endbereich nur begrenzt zugänglich ist, oder der Haarwickel muss mit einem spiralförmigen Versatz entlang der Mantelfläche des Kopfhaar-Lockenwicklers erzeugt werden.
    • - Hingegen sind bei einer Haarverlängerung beide Enden der Haarverlängerung frei zugänglich, womit möglich ist, dass der proximale Endbereich der Haarverlängerung, welcher über das Befestigungselement verfügt und an dem Kopfhaar befestigt werden soll, innenliegend von dem Wickel auf dem Haarverlängerung-Lockenwickler angeordnet ist und der distale Endbereich der Haare der Haarverlängerung außenliegend an dem Haarwickel angeordnet ist, wo dieser auf einfache Weise behandelt werden kann.
  • Haarverlängerung-Lockenwickler einerseits und Kopfhaar-Lockenwickler andererseits unterscheiden sich somit hinsichtlich der Wickelrichtung. Hinzu kommt, dass etwaige Befestigungseinrichtungen für die Befestigung des Kopfhaares an dem Kopfhaar-Lockenwickler geeignet ausgestaltet sein müssen, um die distalen Enden des Kopfhaares zu fixieren, während für das Wickeln von Haarverlängerungen für die Befestigung der Haarverlängerung an dem Haarverlängerung-Lockenwickler vorteilhaft das ohnehin vorhandene Befestigungselement der Haarverlängerung, ggf. mit ergänzenden weiteren Maßnahmen, genutzt werden kann.
  • Die Erfindung betrifft neben einem Haarverlängerung-Lockenwickler auch ein Set mit mehreren derartigen Haarverlängerung-Lockenwicklern. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Wickeln einer Haarverlängerung.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Haarverlängerung-Lockenwickler vorzuschlagen, der insbesondere hinsichtlich
    • - der Handhabung und/oder
    • - der Fixierung der Haarverlängerung an dem Haarverlängerung-Lockenwickler und/oder
    • - des mit dem Haarverlängerung-Lockenwickler herbeiführbaren Ergebnisses und/oder
    • - der Herstellkosten
    zu verbessern. Des Weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Set von Haarverlängerung-Lockenwicklern sowie ein Verfahren zum Wickeln einer Haarverlängerung vorzuschlagen, mittels dessen insbesondere ebenfalls die vorgenannten Verbesserungen herbeigeführt werden können.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Ausgestaltungen sind den abhängigen Patentansprüchen zu entnehmen.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung schlägt vor, dass ein Haarverlängerung-Lockenwickler mit einer Aufnahmetasche ausgestattet wird. Die Aufnahmetasche ist geeignet dazu ausgebildet, einen proximalen Endbereich der Haarverlängerung aufzunehmen. Hierbei kann die Aufnahmetasche lediglich der Aufnahme des proximalen Endbereichs eines Bündels der Haare der Haarverlängerung dienen oder auch zusätzlich ein Befestigungselement (ggf. auch mit weiteren Maßnahmen und Elementen) aufnehmen. Die Aufnahmetasche ist im Inneren des Haarverlängerung-Lockenwicklers und als nach außen offener Raum ausgebildet. Aus der Aufnahmetasche erstreckt sich das Bündel der Haare der Haarverlängerung nach außen, so dass dieses Bündel um die Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers gewickelt werden kann. Die Aufnahmetasche kann dabei einen beliebigen Längs- und/oder Querschnitt aufweisen. Vorzugsweise ist die Aufnahmetasche schlitzförmig ausgebildet mit zwei beispielsweise (ungefähr) parallel orientierten Begrenzungsflächen, zwischen denen der proximale Endbereich der Haarverlängerung aufgenommen ist. In einem Querschnitt des Haarverlängerung-Lockenwicklers kann die Aufnahmetasche radial orientiert sein und sich beliebig tief von der Mantelfläche in das Innere erstrecken (beispielsweise mit einer radialen Erstreckung von 10 % bis 80 % des Durchmessers des Haarverlängerung-Lockenwicklers, von 10 % bis 50 % des Durchmessers des Haarverlängerung-Lockenwicklers oder von 10 % bis 40 % des Durchmessers des Haarverlängerung-Lockenwicklers). Möglich ist aber auch, dass die Aufnahmetasche mit einem spitzen Winkel zu der radialen Orientierung (insbesondere einem Winkel, der größer ist als 0° und kleiner ist als 45°, kleiner ist als 30°, kleiner ist als 20° oder kleiner ist als 10° gegenüber der radialen Orientierung) geneigt ist, was beispielsweise dazu führen kann, dass bei dem entgegengesetzt zu dieser Neigung orientierten Wickeln der Haarverlängerung der Umschlingungswinkel der Haarverlängerung im Austrittsbereich aus der Aufnahmetasche vergrößert ist, womit unter Umständen ein Herausziehen der Haarverlängerung aus der Aufnahmetasche erschwert ist.
  • Die Erfindung umfasst auch Ausgestaltungen des Haarverlängerung-Lockenwicklers, bei denen die Aufnahmetasche (und der gesamte Haarverlängerung-Lockenwickler) eine fest vorgegebene Geometrie hat, so dass keine besondere Anpassung der Aufnahmetasche einerseits für das Einlegen und Entnehmen der Haarverlängerung und andererseits für das Wickeln der Haarverlängerung möglich ist. Für einen besonderen Vorschlag der Erfindung verfügt der Haarverlängerung-Lockenwickler über zwei unterschiedliche Betriebsstellungen, nämlich eine Einlege- und Entnahmestellung sowie eine Wickelstellung. In der Einlege- und Entnahmestellung kann ein vereinfachtes Einlegen der Haarverlängerung in die Aufnahmetasche erfolgen, ggf. auch mit einer Fixierung des proximalen Endbereichs der Haarverlängerung an einer Begrenzungsfläche der Aufnahmetasche, und es kann nach dem Wickeln und der Behandlung der Haarverlängerung auch eine vereinfachte Entnahme der Haarverlängerung aus der Aufnahmetasche erfolgen. Hingegen erfolgt in der Wickelstellung das Wickeln der Haarverlängerung um den Haarverlängerung-Lockenwickler und ggf. das Einwirken auf die Haarverlängerung zur Herbeiführung der Locken. Für diesen Vorschlag der Erfindung sind in der Einlege- und Entnahmestellung die Begrenzungsflächen der Aufnahmetasche mit einem größeren Abstand voneinander oder einem größeren Winkel zueinander angeordnet als in der Wickelstellung, womit das Einlegen und das Entnehmen vereinfacht werden kann. Möglich ist beispielsweise, dass Bestandteile des Haarverlängerung-Lockenwicklers zur Herbeiführung der Einlege- und Entnahmestellung einerseits und der Wickelstellung andererseits so relativ translatorisch zueinander bewegt oder verschwenkt werden, dass sich die unterschiedlichen Abstände oder Winkel ergeben. Diese Ausgestaltung der Erfindung umfasst auch Ausführungsformen, bei der die Begrenzungsflächen der Aufnahmetasche versetzt zueinander angeordnet sind, wenn die Einlege- und Entnahmestellung eingenommen wird. Um auch diesbezüglich ein die Erfindung nicht beschränkendes Beispiel zu nennen, können Bauelemente, die die Begrenzungsflächen der Aufnahmetasche bilden, in der Wickelstellung parallel zueinander orientiert sein und ohne Versatz zueinander angeordnet sein, so dass zwischen diesen der proximale Endbereich der Haarverlängerung aufgenommen werden kann. Durch eine relative Parallelverschiebung der Begrenzungsflächen können diese versetzt zueinander angeordnet werden, womit dann ein proximaler Endbereich der Haarverlängerung an einer Begrenzungsfläche befestigt werden kann. Wird dann diese Begrenzungsfläche mit dem proximalen Endbereich der Haarverlängerung wieder zurückverschoben, ist der proximale Endbereich der Haarverlängerung in der Aufnahmetasche zwischen den beiden Begrenzungsflächen aufgenommen.
  • Möglich ist, dass der Haarverlängerung-Lockenwickler zwei Lockenwicklerhälften aufweist. Diese Lockenwicklerhälften können gleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Möglich ist bspw., dass die Lockenwicklerhälften jeweils einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die beiden halbkreisförmigen Querschnitte der Lockenwicklerhälften in der Wickelstellung zusammen (bis auf einen etwaigen Spalt im Bereich von Trennflächen) eine Mantelfläche mit kreisförmigem Querschnitt ausbilden, auf die dann die Haarverlängerung aufgewickelt werden kann. Die Erfindung umfasst aber auch Ausführungsformen, bei denen die Lockenwicklerhälften nicht jeweils halbkreisförmige Querschnitte aufweisen, sondern unterschiedliche Beiträge zu dem kreisförmigen Querschnitt des Haarverlängerung-Lockenwicklers in der Wickelstellung leisten. Für diese Ausgestaltung können die beiden Lockenwicklerhälften durch Relativbewegung zueinander in der Einlege- und Entnahmestellung versetzt zueinander angeordnet werden oder diese weisen in der Einlege- und Entnahmestellung einen größeren Abstand voneinander oder Winkel zueinander auf als in der Wickelstellung.
  • Für einen weiteren Vorschlag zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe verfügt der Haarverlängerung-Lockenwickler über zwei Lockenwicklerhälften der zuvor erläuterten Art.
  • Die Lockenwicklerhälften weisen in diesem Fall eine Trennfläche auf, die durchgehend ausgebildet sein kann, womit die Lockenwicklerhälften jeweils halbkreisförmige Querschnitte aufweisen und die Trennflächen jeweils die halbkreisförmigen Querschnitte begrenzen. Möglich ist aber bspw. auch, dass die Trennfläche lediglich eine Halblängsebene des Haarverlängerung-Lockenwicklers ist. Für diesen Vorschlag können die Lockenwicklerhälften über eine Führung miteinander verbindbar sein, so dass möglich ist, dass die Lockenwicklerhälften zunächst nicht miteinander verbunden sind, aber mittels der Führung miteinander verbindbar oder koppelbar sind. In diesem Fall kann die Einlege- und Entnahmestellung dann vorliegen, wenn die Lockenwicklerhälften nicht miteinander verbunden sind, während die Wickelstellung herbeigeführt wird, wenn die Lockenwicklerhälften miteinander verbunden sind. Möglich ist aber auch, dass in einem Auslieferungszustand an einen Kunden oder nach einer Montage durch den Kunden die Lockenwicklerhälften über die Führung permanent miteinander verbunden sind und bei derartiger Verbindung infolge der Führung sowohl die Einlege- und Entnahmestellung als auch die Wickelstellung herbeiführbar sind.
  • Die Führung gibt eine Führungsachse vor. Diese Führungsachse verläuft vorzugsweise parallel zu der Trennfläche oder liegt in der Trennfläche. Die Führung dient der Führung der Relativbewegung der Lockenwicklerhälften entlang der Führungsachse. Über eine derartige Relativbewegung der Lockenwicklerhälfte kann dann die Wickelstellung herbeigeführt werden, wobei diese Relativbewegung (wie zuvor erwähnt) bereits bei Verbindung der Lockenwicklerhälfte über die Führung in der Einlege- und Entnahmestellung initiiert werden kann oder zunächst ohne Verbindung der Lockenwicklerhälften über die Führung, mit Herstellung der Verbindung der Lockenwicklerhälften über die Führung und schließlich der Relativbewegung entlang der Führungsachse herbeigeführt werden kann.
  • Für die Ausgestaltung der Führung und des mit der Führung gewährleisteten Freiheitsgrade zwischen den Lockenwicklerhälften gibt es im Rahmen der Erfindung vielfältige Möglichkeiten. Für einen Vorschlag der Erfindung ist die Führung als Linearführung ausgebildet, so dass mittels der Führung die beiden Lockenwicklerhälften für eine lineare Relativbewegung geführt sind.
  • Für eine vorteilhafte Ausgestaltung des Haarverlängerung-Lockenwicklers ist oder sind die Wickelstellung und/oder die Einlege- und Entnahmestellung über eine Rastierung, eine Verriegelung oder einen Anschlag vorgegeben. Hierbei können die Rastierung, die Verriegelung oder der Anschlag an beliebiger Stelle zwischen den Lockenwicklerhälften ausgebildet sein. Vorzugsweise werden die Rastierung, die Verriegelung oder der Anschlag von der Führung selbst bereitgestellt. Für eine etwaige Rastierung oder Verriegelung können grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannte Rastierungen oder Verriegelungen für zwei relativ entlang einer Führungsachse bewegte Bauelemente eingesetzt werden.
  • Auch für die Ausgestaltung der Führung gibt es im Rahmen der Erfindung vielfältige Möglichkeiten. Für einen Vorschlag weist die Führung einen Führungsvorsprung einer Lockenwicklerhälfte auf. Dieser Führungsvorsprung greift in eine Führungsnut der anderen Lockenwicklerhälfte ein. Die Führungsnut ist dabei in Richtung der Führungsachse orientiert. Der Führungsvorsprung kann für die Relativbewegung der Lockenwicklerhälfte entlang der Führungsnut bewegt werden, womit eine Führung zumindest quer zu der Längsachse der Führungsnut gewährleistet werden kann. Möglich ist, dass die Führung ausschließlich in dem Eingriff eines Führungsvorsprungs in eine zugeordnete Führungsnut bereitgestellt wird. Die Erfindung umfasst aber auch Ausführungsformen, bei denen zwei oder mehr Führungsvorsprünge jeweils in eine zugeordnete Führungsnut eingreifen, wobei dann die Führungsvorsprünge einerseits und Führungsnuten andererseits an denselben Lockenwicklerhälften oder an unterschiedlichen Lockenwicklerhälften vorgesehen sein können. Möglich ist dabei, dass die mehreren Führungsvorsprünge und Führungsnuten entlang der Führungsachse versetzt zueinander angeordnet sind. Ebenfalls möglich ist, dass die Führungsvorsprünge und Führungsnuten parallel zueinander und zu der Führungsachse orientiert sind.
  • Für eine besondere Ausgestaltung kann der Führungsvorsprung in einem Querschnitt, der quer zu der Führungsachse orientiert ist, eine Erweiterung aufweisen. Weist dann die Führungsnut eine Hinterschneidung auf, kann durch eine Wechselwirkung zwischen der Erweiterung des Führungsvorsprungs und der Hinterschneidung der Führungsnut ein Austritt des Führungsvorsprungs aus der Führungsnut in eine Richtung vertikal zu der Führungsachse (und vertikal zu der Trennfläche) blockiert werden. Ohne dass dies zwingend der Fall ist, kann infolge dieser Wechselwirkung die Führung eine Reduktion der relativen Freiheitsgrade der Lockenwicklerhälften auf einen einzigen, der Führungsachse entsprechenden Freiheitsgrad gewährleisten.
  • Die Erfindung umfasst Ausführungsformen, bei denen der Führungsvorsprung beispielsweise als Führungsstift, Führungs-Pilzkopf u. ä. ausgebildet ist und die Erstreckung des Führungsvorsprungs in Richtung der Führungsachse nicht oder nicht wesentlich abweicht von dessen Erstreckung quer zur Führungsachse. Für einen Vorschlag der Erfindung ist aber der Führungsvorsprung in Richtung der Führungsachse langgestreckt, so dass die Erstreckung des Führungsvorsprungs in Richtung der Führungsachse größer ist als die Erstreckung des Führungsvorsprungs quer zu der Führungsachse(insbesondere um einen Faktor, der größer ist als 2, größer ist als 4, größer ist als 6, größer ist als 8, größer ist als 10, größer ist als 20 oder größer ist als 30). Um lediglich ein Beispiel zu nennen, kann der Führungsvorsprung als eine Art Führungsrippe ausgebildet sein, wobei dann der Querschnitt der Führungsrippe die vorgenannte Erweiterung aufweisen kann. Um lediglich einige weitere Beispiele zu nennen, kann die Erstreckung des Führungsvorsprungs in Richtung der Führungsachse der Quererstreckung der Lockenwicklerhälften oder dem Durchmesser des Haarverlängerung-Lockenwicklers entsprechen oder mehr als 50 %, mehr als 60 %, mehr als 70 % oder mehr als 80 % oder mehr als 90 % derselben/desselben betragen. Möglich ist auch, dass die Erstreckung des Führungsvorsprungs in Richtung der Führungsachse der Längserstreckung der Lockenwicklerhälften entspricht oder mehr als 50 %, mehr als 60 %, mehr als 70 %, mehr als 80 % oder mehr als 90 % derselben beträgt.
  • Für eine Ausgestaltung des Haarverlängerung-Lockenwicklers weist die Führungsnut im Bereich einer Stirnseite der zugeordneten Lockenwicklerhälfte eine Öffnung auf. Der Führungsvorsprung der anderen Lockenwicklerhälfte kann dann über die Öffnung in die Führungsnut eingesetzt werden. Möglich ist, dass dieses Einsetzen für eine Vormontage erfolgt, während sowohl für die Wickelstellung als auch die Einlege- und Entnahmestellung der Führungsvorsprung in der Führungsnut angeordnet ist. Möglich ist aber auch, dass das Einsetzen des Führungsvorsprungs in die Führungsnut über die Öffnung erst erfolgt, nachdem bei Trennung der beiden Lockenwicklerhälften (womit die Einlege- und Entnahmestellung gebildet ist) die Haarverlängerung an einer Begrenzungsfläche der Aufnahmetasche einer Lockenwicklerhälfte befestigt worden ist. Möglich ist sogar auch, dass die Führungsnut auf beiden Stirnseiten der zugeordneten Lockenwicklerhälfte eine Öffnung aufweist, über die dann der Führungsvorsprung in die Führungsnut eingesetzt werden kann (und aus denen dann der Führungsvorsprung auch wieder aus der Führungsnut austreten kann).
  • Für eine besondere Ausgestaltung der Erfindung weist die Führungsnut einer Lockenwicklerhälfte zwei unterschiedliche Teilabschnitte auf: In einem ersten Teilabschnitt bildet die Führungsnut die Hinterschneidung aus, die mit einer Erweiterung des Führungsvorsprungs in Wechselwirkung tritt. An den ersten Teilabschnitt grenzt ein zweiter Teilabschnitt der Führungsnut an. Dieser zweite Teilabschnitt verfügt nicht über die Hinterschneidung. Im Bereich des zweiten Teilabschnitts kann dann der Führungsvorsprung der anderen Lockenwicklerhälfte in die Führungsnut eingesetzt werden und aus dieser entnommen werden. Mittels einer Relativverschiebung wird dann der Führungsvorsprung von dem zweiten Teilabschnitt in den ersten Teilabschnitt der Führungsnut verschoben, womit der Führungsvorsprung dann mit seiner Erweiterung in Wechselwirkung treten kann mit der Hinterschneidung, so dass bei Anordnung des Führungsvorsprungs in dem ersten Teilabschnitt ein Austritt des Führungsvorsprungs aus der Führungsnut in eine Richtung vertikal zu der Führungsachse und der Trennfläche vermieden ist.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Lockenwicklerhälften unterschiedlich ausgebildet sein, wobei die Unterschiede bspw. einerseits in der unterschiedlichen Gestaltung der Komponenten der Lockenwicklerhälften zu der Bildung der Führung und/oder in unterschiedlicher Gestaltung der Mantelflächen bestehen können. Dies setzt dann eine unterschiedliche Fertigung der beiden Lockenwicklerhälften infolge der unterschiedlichen Geometrien voraus. Für einen besonderen Vorschlag der Erfindung sind die Lockenwicklerhälften identisch ausgebildet, womit der Aufwand für die Herstellung und die Bevorratung verringert werden kann. In diesem Fall weisen die Lockenwicklerhälften jeweils mindestens eine Führungsnut und einen Führungsvorsprung auf. Der Führungsvorsprung und die Führungsnut einer Lockenwicklerhälfte treten dann jeweils in Wechselwirkung mit dem Führungsvorsprung und der Führungsnut der anderen Lockenwicklerhälfte.
  • Für die Orientierung der Führungsachse und damit der Führung und der Führungsnut sowie des Führungsvorsprungs gibt es im Rahmen der Erfindung vielfältige Möglichkeiten. Für eine Variante verläuft die Führungsachse der Führung in Richtung einer Längsachse des Haarverlängerung-Lockenwicklers, so dass für die Relativverschiebung der Lockenwicklerhälften eine Längsverschiebung der beiden Lockenwicklerhälften erfolgt. Für eine andere Variante läuft die Führungsachse der Führung in Richtung einer Querachse des Haarverlängerung-Lockenwicklers, wobei dann vorzugsweise mehrere, parallel zueinander orientierte Führungen vorhanden sind. Findet eine in Richtung der Längsachse verlaufende Führungsnut mit zugeordneter, den Führungsvorsprung bildender Führungsrippe Einsatz, erfolgt eine Fixierung der Lockenwicklerhälften aneinander insbesondere vertikal zu der Trennfläche über die Längserstreckung der Führungsrippe, wobei im Extremfall eine derartige Fixierung über die gesamte Längserstreckung des Haarverlängerung-Lockenwicklers erfolgen kann. Auf diese Weise ist eine Aufwölbung der Lockenwicklerhälften in einem Längsschnitt (welche zu einem unrunden Querschnitt des Haarverlängerung-Lockenwicklers und/oder einer Öffnung der Aufnahmetasche führen kann) zumindest reduziert. Erstrecken sich eine Führungsnut und die zugeordnete Führungsrippe in Richtung der Querachse, werden bei der Relativbewegung zur Herbeiführung der Wickelstellung die Begrenzungsflächen der Aufnahmetasche lediglich in radialer Richtung relativ zueinander bewegt. Es erfolgt damit keine Applikation von Kräften im Kontaktbereich der Begrenzungsfläche mit der Haarverlängerung, die in Richtung der Längsachse des Haarverlängerung-Lockenwicklers wirken und zu unerwünschten Verschiebungen der Haarverlängerung in der Aufnahmetasche führen könnten.
  • Bei der Gestaltung einer Trennfuge zwischen den Trennflächen der beiden Lockenwicklerhälften wird für einen Vorschlag der Erfindung Sorge dafür getragen, dass die Trennfuge so klein gehalten wird, dass sich keine unerwünschte Wechselwirkung der Trennfuge mit dem auf der Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers gewickelten Haarverlängerung ergibt. Die Erfindung schlägt auch vor, dass eine Begrenzungsfläche der Aufnahmetasche im Übergangsbereich zu einer Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers eine Abrundung aufweist. Dieser Ausgestaltung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es ohne eine derartige Abrundung bei dem Wickeln der Haarverlängerung zu einem Knick der Haare der Haarverlängerung im Austrittsbereich aus der Aufnahmetasche kommen kann, der das angestrebte optische Ergebnis beeinträchtigen kann und im Extremfall sogar zu einer Beschädigung der Haarverlängerung führen kann.
  • Die Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers kann beliebig ausgestaltet sein, wobei alle bekannten Ausgestaltungen der Mantelfläche für Kopfhaut-Lockenwickler und Haarverlängerung-Lockenwickler Einsatz finden können. Möglich ist, dass die Mantelfläche Vorsprünge oder Vertiefungen aufweist. Der Querschnitt der Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers kann beliebig sein, wobei ein kreisförmiger Querschnitt oder ein elliptischer Querschnitt zu bevorzugen ist. Die Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers kann dabei in einem Längsschnitt geradlinig und parallel ausgebildet sein, so dass sich der Querschnitt in Längsrichtung nicht verändert. Die Erfindung umfasst aber auch Ausführungsformen, bei denen die Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers oder der Lockenwicklerhälften einen gestuften, geneigten, gekrümmten, kurvenförmigen oder wellenförmigen Längsschnitt aufweist.
  • Die Längserstreckung des Haarverlängerung-Lockenwicklers kann so dimensioniert sein, dass auf den Haarverlängerung-Lockenwickler eine Haarverlängerung aufgewickelt werden kann. Ist das Befestigungselement der Haarverlängerung beispielsweise als Klebestreifen ausgebildet und verfügt der Klebestreifen über eine Länge von 3 cm, kann die Längserstreckung des Haarverlängerung-Lockenwicklers ebenfalls 3 cm betragen oder ein gewisses Übermaß aufweisen, um eine Manipulation des Haarverlängerung-Lockenwicklers zu ermöglichen oder die Anbringung von Befestigungselementen für das zusätzliche Fixieren des Bündels der Haare und eines etwaigen Spitzenpapiers abseits des eigentlichen Wickels der Haare zu ermöglichen. Für einen Vorschlag der Erfindung ist die Längserstreckung des Haarverlängerung-Lockenwicklers so gewählt, dass auf diesem mehrere Haarverlängerungen nebeneinander ohne Überlappung gewickelt werden können. Für das zuvor erläuterte Beispiel beträgt dann die Längserstreckung des Haarverlängerung-Lockenwicklers ein Vielfaches der Länge des genannten Klebestreifens, ggf. mit dem jeweils vorzusehenden Übermaß.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe stellt ein Set dar, welches mehrere Haarverlängerung-Lockenwickler aufweist, wie diese zuvor erläutert worden sind. In diesem Set sind Haarverlängerung-Lockenwickler mit mindestens zwei unterschiedlichen Geometrien vorhanden. Hierbei können sich die Geometrien der Haarverlängerung-Lockenwickler durch
    • - die Länge,
    • - den Durchmesser,
    • - den Querschnitt,
    • - den Längsschnitt,
    • - die Größe und/oder Formgebung der Aufnahmetasche für unterschiedliche Dicken der Haarverlängerung in dem proximalen Endbereich
    unterscheiden, um lediglich einige die Erfindung nicht beschränkende Beispiele zu nennen.
  • Eine weitere Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe stellt ein Verfahren zum Wickeln einer Haarverlängerung dar. Die hierbei eingesetzte Haarverlängerung weist ein Bündel von Haaren auf, die mit ihren proximalen Endbereichen an einem Befestigungselement, beispielsweise einem Klebestreifen, befestigt sind. In dem Verfahren findet ein Haarverlängerung-Lockenwickler Einsatz, wie dieser zuvor erläutert worden ist. In einem ersten Verfahrensschritt wird der Haarverlängerung-Lockenwickler in die Einlege- und Entnahmestellung überführt. Dies kann dadurch erfolgen, dass in der Einlege- und Entnahmestellung die beiden Lockenwicklerhälften voneinander getrennt sind und somit die Führung nicht montiert ist oder die beiden Lockenwicklerhälften sind über die Führung miteinander verbunden, aber befinden sich in der Einlege- und Entnahmestellung. Im nächsten Verfahrensschritt wird das Befestigungselement an einer Begrenzungsfläche der Aufnahmetasche, die von einer Lockenwicklerhälfte bereitgestellt wird, befestigt. Hierbei kann beispielsweise die ohnehin an dem Klebestreifen für die Befestigung der Haarverlängerung an dem Kopfhaar vorhandene Klebeschicht für die Befestigung verwendet werden. Möglich ist aber auch, dass die Befestigung über zusätzliche Maßnahmen wie beispielsweise einen weiteren Klebestreifen, die Applikation eines adhäsiven flüssigen Klebemittels, welches aushärtet u. ä. erfolgt. Hieran anschließend werden die Lockenwicklerhälften in die Wickelstellung überführt. Dies kann bspw. dadurch erfolgen, dass mindestens ein Vorsprung über die stirnseitige Öffnung in eine zugeordnete Führungsnut eingesetzt wird und dann eine Verschiebung entlang der Führungsnut erfolgt, bis die Wickelstellung erreicht ist. Befindet sich in der Einlege- und Entnahmestellung der Führungsvorsprung bereits in der Führungsnut, erfolgt dieses Überführen durch die geführte Bewegung entlang der Führungsachse bis in die Wickelstellung. In der Wickelstellung ist dann das Befestigungselement mit den daran befestigten proximalen Endbereichen der Haare der Haarverlängerung zumindest teilweise in der Aufnahmetasche des Haarverlängerung-Lockenwicklers angeordnet. Aus dem von der Aufnahmetasche gebildeten, nach außen oder in radialer Richtung offenen Raum erstrecken sich dann die verbleibenden Abschnitte der Haare heraus, so dass diese Abschnitte der Haare außerhalb des Haarverlängerung-Lockenwicklers angeordnet sind. Hieran anschließend erfolgt dann das Wickeln der nicht in der Aufnahmetasche angeordneten Abschnitte der Haare um die Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers. Im Rahmen der Erfindung können durchaus an sich bekannte weitere Verfahrensschritte verwendet werden. So ist beispielsweise möglich, dass die Haare mit einem sogenannten Spitzenpapier um die Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers gewickelt werden, so dass die einzelnen Windungen des Wickels der Haare durch das Spitzenpapier voneinander getrennt sind. Das Spitzenpapier kann über geeignete Gummibänder oder andere fixierende Mittel an dem Haarverlängerung-Lockenwickler fixiert sein, womit auch die Haare in dem Wickel gesichert sind. In dem derart gewickelten Zustand erfolgt dann die Behandlung der Haare, wobei die distalen Enden der Haare dann radial außenliegend auf der Mantelfläche des Wickels angeordnet sind. Nach der Behandlung erfolgt dann das Lösen etwaiger fixierender Mittel und das Abwickeln der Haare. Der Haarverlängerung-Lockenwickler wird dann von der Wickelstellung in die Einlege- und Entnahmestellung rückgeführt, so dass dann die Haarverlängerung aus dem Haarverlängerung-Lockenwickler entnommen werden kann.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die in der Beschreibung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen.
  • Hinsichtlich des Offenbarungsgehalts - nicht des Schutzbereichs - der ursprünglichen Anmeldungsunterlagen und des Patents gilt Folgendes: Weitere Merkmale sind den Zeichnungen - insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung - zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen, was aber nicht für die unabhängigen Patentansprüche des erteilten Patents gilt.
  • Die in den Patentansprüchen und der Beschreibung genannten Merkmale sind bezüglich ihrer Anzahl so zu verstehen, dass genau diese Anzahl oder eine größere Anzahl als die genannte Anzahl vorhanden ist, ohne dass es einer expliziten Verwendung des Adverbs „mindestens“ bedarf. Wenn also beispielsweise von einer Führung oder einem anderen Element die Rede ist, ist dies so zu verstehen, dass genau eine Führung oder ein Element, zwei Führungen oder Elemente oder mehr Führungen oder Elemente vorhanden sind. Die in den Patentansprüchen angeführten Merkmale können durch weitere Merkmale ergänzt werden oder die einzigen Merkmale sein, die der Gegenstand des jeweiligen Patentanspruchs aufweist.
  • Die in den Patentansprüchen enthaltenen Bezugszeichen stellen keine Beschränkung des Umfangs der durch die Patentansprüche geschützten Gegenstände dar. Sie dienen lediglich dem Zweck, die Patentansprüche leichter verständlich zu machen.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
    • 1 und 2 zeigen eine erste Lockenwicklerhälfte eines Haarverlängerung-Lockenwicklers, wobei 1 eine Seitenansicht zeigt und 2 eine Draufsicht zeigt.
    • 3 und 4 zeigen eine zweite Lockenwicklerhälfte eines Haarverlängerung-Lockenwicklers, wobei die zweite Lockenwicklerhälfte gemeinsam mit der ersten Lockenwicklerhälfte gemäß 1 und 2 verwendbar ist und 3 eine Seitenansicht zeigt und 4 eine Ansicht von unten zeigt.
    • 5 zeigt ein Detail eines Eingriffs eines Führungsvorsprungs einer Lockenwicklerhälfte in eine Führungsnut einer anderen Lockenwicklerhälfte.
    • 6 zeigt einen Haarverlängerung-Lockenwickler mit zwei Lockenwicklerhälften, welche abweichend zu den Lockenwicklerhälften gemäß 1 bis 4 ausgebildet sind und bei denen eine Führungsachse einer Führung in Längsrichtung des Haarverlängerung-Lockenwicklers orientiert ist, und mit einer in einer Aufnahmetasche angeordneten Haarverlängerung.
    • 7 zeigt in einer Seitenansicht eine Lockenwicklerhälfte, die mit einer identischen Lockenwicklerhälfte zu einem Haarverlängerung-Lockenwickler kombiniert werden kann.
    • 8 zeigt zwei Lockenwicklerhälften eines Haarverlängerung-Lockenwicklers in einer teilgeschnittenen Seitenansicht, wobei hier eine Führungsnut der Führung einen ersten Teilabschnitt mit einer Hinterschneidung und einen hieran angrenzenden zweiten Teilabschnitt ohne Hinterschneidung aufweist.
    • 9 und 10 zeigen Querschnitte der Lockenwicklerhälfte, die die Führungsnut mit den beiden Teilabschnitten ausbildet, mit der in 8 gekennzeichneten Schnittführung IX-IX im Bereich des zweiten Teilabschnitts (9) und der in 8 gekennzeichneten Schnittführung X-X im Bereich des ersten Teilabschnitts (10).
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • In der folgenden Beschreibung sind Bauteile oder Merkmale der Lockenwicklerhälften mit denselben Bezugszahlen gekennzeichnet, wobei die Bauteile oder Merkmale einer ersten Lockenwicklerhälfte mit dem ergänzenden Buchstaben a gekennzeichnet sind und die Bauteile oder Merkmale einer zweiten Lockenwicklerhälfte mit dem ergänzenden Buchstaben b gekennzeichnet sind. Darüber hinaus sind Bauteile oder Merkmale, die an einer Lockenwicklerhälfte mehrfach verwirklicht sind, durch die ergänzenden Nummerierungen „-1“, „-2“ voneinander unterschieden sind. Auf diese Bauteile und Merkmale wird dann in der Beschreibung und den Patentansprüchen mit oder ohne den ergänzenden Buchstaben a, b und mit oder ohne die die ergänzende Nummerierung „-1“, „-2“ Bezug genommen, womit dann eines, mehrere oder sämtliche dieser Bauteile oder Merkmale gemeint sein kann/können.
  • 1 und 2 zeigen eine erste Lockenwicklerhälfte 1a. Die Lockenwicklerhälfte 1a verfügt über einen Grundkörper 2a. Der Grundkörper 2a weist eine halbzylindrische Mantelfläche 3a sowie eine ebene oder gemäß 2 abgestufte Trennfläche 4a und Stirnflächen 5a, 6a auf. Die Trennfläche 4a ist über eine Stufe 7a unterteilt in eine Begrenzungsfläche 8a und eine Kontaktfläche 9a. Die Kontaktfläche 9a ist für das dargestellte Ausführungsbeispiel in Richtung der Längsachse der Lockenwicklerhälfte 1a durchgehend ausgebildet, während die Begrenzungsfläche 8a in beiden Endbereichen der Lockenwicklerhälfte 1a über Stufen 10a, 11a in endseitige Erweiterungen 12a, 13a der Kontaktfläche 9a übergehen, so dass sich in diesen Endbereichen die Kontaktfläche 9a über die gesamte Breite der Trennfläche 4 erstreckt. In den beiden Endbereichen verfügt die Lockenwicklerhälfte 1 im Bereich der Kontaktfläche 9a und der Erweiterungen 12a, 13a jeweils über einen Führungsvorsprung 14a-1 und 14a-2. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel sind die Führungsvorsprünge 14a-1, 14a-2 als sich in Querrichtung der Lockenwicklerhälfte 1a erstreckende Führungsrippen 15a-1 und 15a-2 ausgebildet. Die Führungsrippen 15a-1, 15a-2 verfügen hier über gleiche Längen, sind parallel zueinander und in Querrichtung orientiert und verfügen über eine konstante Höhe sowie einen konstanten Querschnitt. Wie in 1 zu erkennen ist, verfügen die Führungsvorsprünge 14 bzw. Führungsrippen 15 jeweils über eine Erweiterung 16a-1, 16a-2, die hier eine Verdickung des Querschnitts ist.
  • 3 und 4 zeigen eine zweite Lockenwicklerhälfte 1b, die mit der Lockenwicklerhälfte 1 a gemäß 1 und 2 zu einem Haarverlängerung-Lockenwickler montiert werden kann. Auch die Lockenwicklerhälfte 1b verfügt über einen Grundkörper 2b mit einer halbzylindrischen Mantelfläche 3b, einer Trennfläche 4b, Stirnflächen 5b, 6b. Allerdings ist hier die Trennfläche 4b ohne eine Stufe 7, 10, 11 ausgebildet. In diesem Fall erfolgt die Unterteilung der Trennfläche 4b in die Begrenzungsfläche 8b und die Kontaktfläche 9b lediglich infolge der im Folgenden noch erläuterten unterschiedlichen Funktionsbereiche, wobei die Unterteilung in 4 mit der gestrichelten Linie dargestellt ist. Die Geometrien und Größen der Begrenzungsfläche 8b und der Kontaktfläche 9b entsprechen dabei den Geometrien und Größen der Begrenzungsfläche 8a und der Kontaktfläche 9a der Lockenwicklerhälfte 1a gemäß 1 und 2.
  • Die Lockenwicklerhälfte 1b verfügt nicht über die Führungsvorsprünge 14 bzw. Führungsrippen 15. Vielmehr sind in die Trennfläche 4 Führungsnuten 17b-1 und 17b-2 eingebracht. Die Führungsnuten 17b-1, 17b-2 erstrecken sich in Querrichtung der Lockenwicklerhälfte 1a und sind in den Endbereichen derselben angeordnet. Die Führungsnuten 17b-1 und 17b-2 erstrecken sind in demselben Bereich, in dem sich auch die Führungsvorsprünge 14a-1, 14a-2 bzw. Führungsrippen 15a-1, 15a-2 der Lockenwicklerhälfte 1a erstrecken und verfügen über dieselben Längen. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel gehen die Führungsvorsprünge 14, Führungsrippen 15 einerseits und die Führungsnuten 17 andererseits von dem Rand der Trennfläche 4 aus und erstrecken sich ungefähr über 60 bis 90 % (insbesondere 70 % bis 85 %) der Quererstreckung der Trennfläche 4. Die Führungsnuten 17b-1, 17b-2 verfügen im Bereich des Rands der Trennfläche 4 über Öffnungen 18b-1, 18b-2.
  • Zur Montage der beiden Lockenwicklerhälften 1a, 1b werden diese in den Ausrichtungen gemäß 1 und 3 so nebeneinander angeordnet, dass die Trennflächen 4a, 4b ungefähr in derselben Ebene liegen und die Stirnflächen 5a, 5b sowie 6a, 6b bündig zueinander angeordnet sind.
  • In dieser Position sind die Führungsvorsprünge 14 bzw. Führungsrippen 15 koaxial zu den Führungsnuten 15 angeordnet und die an dem Rand der Trennfläche 4a angeordneten Endbereiche der Führungsrippen 15 befinden sich unmittelbar vor den Öffnungen 18b-1, 18b-2. Mit der Relativverschiebung der Lockenwicklerhälften 1a, 1b in Querrichtung treten die Führungsrippen 15 über die Öffnungen 18 in die Führungsnuten 17 ein. Mit weiterer Relativbewegung in Querrichtung kommt ein von einer Stirnseite der Führungsrippen 15 ausgebildeter Anschlag 19 zum Anschlag an einen Anschlag 20 der Führungsnut 17, der von der endseitigen Begrenzung der Führungsnut 17 gebildet ist. Hiermit ist dann eine Wickelstellung erreicht, in der die Trennflächen 4a, 4b vollständig überlappend zueinander angeordnet sind und sich die beiden Mantelflächen 3a, 3b zu einer zylindrischen Mantelfläche ergänzt haben.
  • 5 zeigt in einem Detail eine Führung 21, die von der Führungsrippe 15 und der Führungsnut 17 ausgebildet ist. Die Führung 21 ist dabei als Längsführung 22 ausgebildet. Für das Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 4 gibt die Längsführung 22 eine Führungsachse 23 vor, die in Querrichtung der Lockenwicklerhälfte orientiert ist und in der Trennfläche 4 liegt bzw. parallel hierzu orientiert ist. In 5 ist die Führungsachse 23 vertikal zur Zeichenebene orientiert.
  • 5 zeigt eine beispielhafte Geometrie des Führungsvorsprungs 14 oder der Führungsrippe 15 und der Führungsnut 17. Zu erkennen ist, dass sich zwischen der Führungsrippe 15 und der Führungsnut 17 ein Spalt oder ein Spiel ausbildet, womit eine gleitende Relativbewegung ermöglicht ist. Zwischen den Trennflächen 4 kann sich, wie in 5 dargestellt ist, eine Trennfuge 24 ausbilden, im Bereich welcher die grundsätzlich zylindrische Mantelfläche des Haarverlängerung-Lockenwicklers mit einem Spalt unterbrochen sein kann. Die Führungsrippe 15 und die Führungsnut 17 verfügen gemäß 5 über korrespondierende Querschnittsgeometrien. Zu erkennen ist hier, dass die Führungsrippe 15 in dem dargestellten Querschnitt über eine Erweiterung 16 verfügt. Die Führungsnut 17 verfügt über eine Hinterschneidung 25. Die Erweiterung 16 und die Hinterschneidung 25 erzeugen eine Wechselwirkung der Führung, die einen Austritt der Führungsrippe 15 aus der Führungsnut 17 in eine Richtung vertikal zu den Trennflächen 4 und vertikal zu der Führungsachse 23 unterbindet. Somit gewährleistet die Führung 21, dass lediglich ein Freiheitsgrad entlang der Führungsachse 23 zwischen den Lockenwicklerhälften 1a, 1b verbleibt (mit einem zusätzlichen etwaigen Spiel infolge der Trennfuge 24 und infolge des Spiels der Führung 21).
  • Vor der erläuterten Montage der Lockenwicklerhälften 1a, 1b aneinander kann an einer der Begrenzungsflächen 8a, 8b eine Haarverlängerung befestigt werden, wobei hierzu die demontierten Lockenwicklerhälften 1a, 1b eine voneinander entfernte Einlege- und Entnahmestellung einnehmen. Nehmen nach der erläuterten Montage die Lockenwicklerhälften 1a, 1b die Wickelstellung ein, befindet sich der proximale Endbereich der Haarverlängerung im Inneren des Haarverlängerung-Lockenwicklers, nämlich im Inneren einer Aufnahmetasche 26, die von den Begrenzungsflächen 8a, 8b und den Stufen 7a, 10a, 11a begrenzt ist. Der proximale Endbereich der Haarverlängerung ist dabei zwischen den Begrenzungsflächen 8a, 8b aufgenommen, was mit einem Spiel oder auch mit der Erzeugung einer Klemmwirkung erfolgen kann.
  • 6 zeigt einen Haarverlängerung-Lockenwickler 27, bei dem die Lockenwicklerhälften 1a, 1b anders ausgebildet sind als für das Ausführungsbeispiel in den 1 bis 4. Hier ist lediglich eine Führungsrippe 15a an dem Grundkörper 2a der Lockenwicklerhälfte 1a vorgesehen, während der Grundkörper 2b der Lockenwicklerhälfte 1b lediglich über eine Führungsnut 17b verfügt. Die Führungsrippe 15a und die Führungsnut 17b erstrecken sich in diesem Fall parallel zur Längserstreckung des Haarverlängerung-Lockenwicklers 27, so dass diese eine Führung 21 mit einer Führungsachse 23 bilden, die parallel zu der Längsachse des Haarverlängerung-Lockenwicklers 27 orientiert ist und in 6 vertikal zur Zeichenebene orientiert ist. Hierbei können die Führungsrippe 15a und die Führungsnut 17b an beliebiger Stelle in Querrichtung an den Trennflächen 4a, 4b vorgesehen sein. Für das dargestellte Ausführungsbeispiel befinden sich die Führungsrippe 15a und die Führungsnut 17b in der Hälfte der Quererstreckung, in welcher nicht die Begrenzungsflächen 8a, 8b angeordnet sind, also auf der der Aufnahmetasche 26 abgewandten Seite. Vorzugsweise sind die Führungsrippe 15a und die Führungsnut 17b bei ca. der Hälfte des Radius des Haarverlängerung-Lockenwicklers 27 angeordnet.
  • In 6 ist auch ein Teil der Haarverlängerung 28 mit einem Bündel von Haaren 29-1, 29-2, 29-3, ... dargestellt, wobei hier die einzelnen Haare durch den Zusatz „-1“, „-2“, ... voneinander unterschieden sind. In einem proximalen Endbereich 30 ist an den Haaren 29 ein Befestigungselement 31 befestigt (insbesondere ein Klebestreifen 32 oder Folienstreifen angeklebt). Der proximale Endbereich 30 ist mit dem Befestigungselement 31 in der Aufnahmetasche 26 aufgenommen.
  • Für das in 6 dargestellte Ausführungsbeispiel können (grundsätzlich dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 bis 4 entsprechend) die Führungsrippe 15a und die Führungsnut 17b von einer Stirnseite der Lockenwicklerhälften 1a, 1b ausgehen und sich lediglich über einen Teil (vorzugsweise mehr als 50 %, mehr als 60 %, mehr als 70 %, mehr als 80 % oder mehr als 90 %) der Längserstreckung der Lockenwicklerhälften 1a, 1b erstrecken, wobei in diesem Fall der stirnseitige Endbereich der Führungsrippe 15a und der Führungsnut 17b jeweils einen Anschlag 20 zur Vorgabe der Wickelstellung bereitstellen. Möglich ist aber auch, dass die Führungsnut 17b (und vorzugsweise auch die Führungsrippe 15a) in Längsrichtung durchgehend ausgebildet sind.
  • 7 zeigt schematisch eine Lockenwicklerhälfte 1, bei welcher in einem Endbereich in Längsrichtung benachbart der Stirnfläche 5 ein Führungsvorsprung 14, insbesondere eine Führungsrippe 15, angeordnet ist, während in dem anderen Endbereich benachbart der Stirnfläche 6 eine Führungsnut 17 angeordnet ist. Für eine derartige Ausführungsform kann ein Haarverlängerung-Lockenwickler mit zwei identischen Lockenwicklerhälften 1 gebildet sein, in dem die in 7 dargestellte Lockenwicklerhälfte 1 durch Relativbewegung in Querrichtung verbunden wird mit einer identischen Lockenwicklerhälfte 1, die gegenüber der Ausrichtung in 7 um 180° verdreht ist um eine Drehachse, die vertikal zur Zeichenebene gemäß 7 orientiert ist. In diesem Fall können sich auch zwei Aufnahmetaschen 26 auf gegenüberliegenden Seiten des Haarverlängerung-Lockenwicklers ergeben.
  • 8 zeigt eine Ausführungsform, bei der die nicht geschnitten dargestellte Lockenwicklerhälfte 1a in beiden Endbereichen 5a, 6a Führungsrippen 15a-1 und 15a-2 aufweist, die in Richtung der Längsachse der Lockenwicklerhälfte 1a orientiert sind und eine Längserstreckung aufweisen, die kleiner ist als die Hälfte der Längserstreckung der Lockenwicklerhälfte 1, so dass zwischen diesen beiden Führungsrippen 15a-1 und 15a-2 ein Zwischenraum verbleibt. Beispielsweise beträgt die Längserstreckung der Führungsrippen 15a-1, 15a-2 weniger als 40 %, weniger als 30 %, weniger als 20 % oder weniger als 10 % der Längserstreckung der Lockenwicklerhälfte 1a. Die Führungsrippen 15a-1 und 15a-2 verfügen jeweils auch über Erweiterungen 16a-1, 16a-2.
  • Die andere Lockenwicklerhälfte 1b, die in 8 in einem Längsschnitt bei Schnittführung vertikal durch die Trennfläche 4b dargestellt ist, verfügt über zwei koaxial zueinander angeordnete Führungsnuten 17b-1 und 17b-2. Die Führungsnut 17b-1 geht von der Stirnseite 5b aus und hat eine Länge, die ungefähr der Länge der Führungsrippe 15a-1 entspricht. Die Führungsnut 17b-1 endet mit einem Anschlag 20b-1. Die Führungsnut 17b-1 verfügt über eine Hinterschneidung 25b-1, die sich vorzugsweise über die gesamte Längserstreckung der Führungsnut 17b-1 erstreckt.
  • Die Führungsnut 17b-2 verfügt über einen ersten Teilabschnitt 33, im Bereich dessen die Führungsnut 17b-2 eine Hinterschneidung 25b-2 aufweist, sowie einen zweiten Teilabschnitt 34.
  • 9 zeigt den Querschnitt der Lockenwicklerhälfte 1b im Bereich des zweiten Teilabschnitts 34. Hier ist zu erkennen, dass die Führungsnut 17b-2 in diesem Teilabschnitt 34 keine Hinterschneidung 25b-2 bildet. Die Breite der Führungsnut 17b-2 ist dabei derart, dass für die Montage der Führung die Führungsrippe 15a-2 von oben in den Teilabschnitt 34 der Führungsnut 17b-2 eintreten kann und für die Demontage hieraus austreten kann.
  • 10 zeigt einen Querschnitt durch die Lockenwicklerhälfte 1b in dem ersten Teilabschnitt 33 mit der Hinterschneidung 25b-2. Hier ergibt sich somit bei Eintritt der Führungsrippe 15a-2 eine Wechselwirkung zwischen der Erweiterung 16a-2 und der Hinterschneidung 25b-2.
  • Für die Verbindung der Lockenwicklerhälften 1a, 1b über die Führung 21 werden die Lockenwicklerhälften 1a, 1b in die in 8 dargestellte Relativlage gebracht. Hieran anschließend werden die Lockenwicklerhälften 1a, 1b mit einer Fügerichtung vertikal zu den Trennflächen 4 aneinander angenähert. Die Führungsrippe 15a-1 der Lockenwicklerhälfte 1a passiert dabei die Stirnseite 5b der Lockenwicklerhälfte 1b, bis sich die Führungsrippe 15a-1 bei koaxialer Ausrichtung vor der Öffnung 18b-1 der Führungsnut 17b-1 befindet. Während dieser Relativbewegung tritt die Führungsrippe 16a-2 in dem zweiten Teilabschnitt 34 in die Führungsnut 17b-2 ein, bis sich eine Stirnseite der Führungsrippe 16a-2 unmittelbar vor einer Öffnung 18b-2 des Teilabschnitts 33 der Führungsnut 17b-2 befindet. Mit vollständiger Annäherung liegen die Trennflächen 4 aneinander an oder bilden eine geringe verbleibende Trennfuge 24. In dieser Stellung kann dann eine Relativbewegung der Lockenwicklerhälften 1a, 1b entlang der Führungsachse 23 erfolgen, mit der dann die Führungsrippe 16a-1 eintritt in die Führungsnut 17b-1 und die Führungsrippe 16a-2 in den Teilabschnitt 33 der Führungsnut 17b-2 eintritt. Die Wickelstellung ist dann erreicht, wenn der Anschlag 19a-1 der Führungsrippe 15a-1 zur Anlage kommt an den Anschlag 20b-1 der Führungsnut 17b-1. Für dieses Ausführungsbeispiel können die Aufnahmetasche und die in den Trennflächen 4 bereitgestellten Begrenzungsflächen 8 entsprechend dem zuvor erläuterten Ausführungsbeispiel ausgebildet sein.
  • Möglich ist, dass die Lockenwicklerhälften 1 in den beiden Endbereichen über eine umlaufende Umfangsnut 35 verfügen. Sind die Haare 29 der Haarverlängerung 28 mit einem Spitzenpapier zur Trennung der einzelnen Wicklungen um den Haarverlängerung-Lockenwickler 27 gewickelt, kann das Spitzenpapier in den Endbereichen über ein Gummiband oder einen elastischen Ring fixiert werden, das oder der Aufnahme finden in den Umfangsnuten 35.
  • Die Lockenwicklerhälften 1 sind vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, was in einem Spritzgussverfahren erfolgen kann. Möglich ist auch, dass die Lockenwicklerhälften 1 in einem Rapid-Manufacturing-Verfahren durch schichtweisen Materialauftrag und ohne Verwendung einer Form hergestellt werden. Als Herstellverfahren können dabei bspw. die Verfahren
    • - eines Elektronenstrahlschmelzens (EBM),
    • - eines Fused Deposition Modeling (FDM),
    • - eines Laminated Object Manufacturing (LOM),
    • - eines Laser Engineered Net Shaping (LENS),
    • - eines Multi-Jet Modeling (MJM),
    • - eines Polyamidgusses,
    • - eines selektiven Laserschmelzens (SLM),
    • - eines selektiven Lasersinterns (SLS),
    • - eines Space Puzzle Molding (SPM),
    • - einer Stereolithografie (SL oder SLA) oder
    • - eines Binder Jetting (3D-Drucken) oder
    • - eines additiven Herstellungsverfahrens
  • Einsatz finden.
  • Möglich ist (bei Einsatz obiger Herstellverfahren oder auch bei anderer Herstellung) auch, dass als Material Metall, Kunststoff, Polylactide, Keramik, Aluminium, wachsartige Thermoplaste, UVempfindliche Fotopolymere, Metallpulver, Glaspulver, Polyamide, Polyvinylchlorid, flüssige Duromere oder Elastomere Einsatz finden.
  • Als eine optionale Besonderheit kann mindestens eine Begrenzungsfläche 8 im Übergangsbereich zu der zugeordneten Mantelfläche 3 der Lockenwicklerhälfte 1 über eine Abrundung 36 verfügen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lockenwicklerhälfte
    2
    Grundkörper
    3
    Mantelfläche
    4
    Trennfläche
    5
    Stirnfläche
    6
    Stirnfläche
    7
    Stufe
    8
    Begrenzungsfläche
    9
    Kontaktfläche
    10
    Stufe
    11
    Stufe
    12
    Erweiterung
    13
    Erweiterung
    14
    Führungsvorsprünge
    15
    Führungsrippe
    16
    Erweiterung
    17
    Führungsnut
    18
    Öffnung
    19
    Anschlag Führungsrippe
    20
    Anschlag Führungsnut
    21
    Führung
    22
    Längsführung
    23
    Führungsachse
    24
    Trennfuge
    25
    Hinterschneidung
    26
    Aufnahmetasche
    27
    Haarverlängerung-Lockenwickler
    28
    Haarverlängerung
    29
    Haar
    30
    proximaler Endbereich
    31
    Befestigungselement
    32
    Klebestreifen
    33
    erster Teilabschnitt mit Hinterschneidung
    34
    zweiter Teilabschnitt ohne Hinterschneidung
    35
    Umfangsnut
    36
    Abrundung

Claims (18)

  1. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) mit einer Aufnahmetasche (26) für die Aufnahme eines proximalen Endbereiches (30) einer Haarverlängerung (28).
  2. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Haarverlängerung-Lockenwickler (27) eine Einlege- und Entnahmestellung und eine Wickelstellung aufweist, wobei in der Einlege- und Entnahmestellung a) Begrenzungsflächen (8) der Aufnahmetasche (26) einen größeren Abstand voneinander oder einen größeren Winkel zueinander aufweisen als in der Wickelstellung und/oder b) Begrenzungsflächen (8) der Aufnahmetasche (26) versetzt zueinander angeordnet sind.
  3. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Haarverlängerung-Lockenwickler (27) zwei Lockenwicklerhälften (1a; 1b) aufweist, wobei in der Einlege- und Entnahmestellung die Lockenwicklerhälften (1a; 1b) a) einen größeren Abstand voneinander oder Winkel zueinander aufweisen als in der Wickelstellung und/oder b) versetzt zueinander angeordnet sind.
  4. Haarverlängerung-Lockenwickler (27), der zwei Lockenwicklerhälften (1a; 1b) aufweist, insbesondere Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass a) die die Lockenwicklerhälften (1a; 1b) eine Trennfläche (4a; 4b) aufweisen, b) die Lockenwicklerhälften (1a; 1b) über eine Führung (21) miteinander verbindbar oder verbunden sind, die ba) eine Führungsachse (23) vorgibt, die parallel zu der Trennfläche (4a; 4b) verläuft oder in dieser liegt, bb) eine Relativbewegung der Lockenwicklerhälften (1a; 1b) entlang der Führungsachse (23) führt, c) wobei die Lockenwicklerhälften (1a; 1b) über die durch die Führung (21) geführte Relativbewegung ca) von der oder einer Einlege- und Entnahmestellung in die oder eine Wickelstellung und/oder cb) von der oder einer Wickelstellung in die oder eine Einlege- und Entnahmestellung überführbar sind.
  5. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21) eine Linearführung (22) ist.
  6. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass a) die Wickelstellung und/oder b) die Einlege- und Entnahmestellung über eine Rastierung, eine Verriegelung oder einen Anschlag (19; 20) vorgegeben sind/ist.
  7. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (21) einen Führungsvorsprung (14a) einer Lockenwicklerhälfte (1a) aufweist, der in eine in Richtung der Führungsachse (23) orientierte Führungsnut (17b) der anderen Lockenwicklerhälfte (1b) eingreift.
  8. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Querschnitt, der quer zu der Führungsachse (23) orientiert ist, der Führungsvorsprung (14a) eine Erweiterung (16a) aufweist und die Führungsnut (17b) eine Hinterschneidung (25b) aufweist und durch eine Wechselwirkung zwischen der Erweiterung (16a) und der Hinterschneidung (25b) ein Austritt des Führungsvorsprungs (14a) aus der Führungsnut (17b) in eine Richtung vertikal zu der Führungsachse (23) blockiert ist.
  9. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsvorsprung (14a) in Richtung der Führungsachse (23) langgestreckt ist.
  10. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (17) zumindest im Bereich einer Stirnseite (5; 6) der zugeordneten Lockenwicklerhälfte (1) eine Öffnung (18) aufweist und der Führungsvorsprung (14) der anderen Lockenwicklerhälfte (1) über die Öffnung (18) in die Führungsnut (17) einsetzbar ist.
  11. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnut (17b-2) einer Lockenwicklerhälfte (1b) a) einen ersten Teilabschnitt (33) aufweist, in dem die Führungsnut (17b-2) eine Hinterschneidung (25b-2) aufweist, und b) einen an den ersten Teilabschnitt (33) angrenzenden zweiten Teilabschnitt (34) aufweist, der keine Hinterschneidung aufweist, so dass der Führungsvorsprung (14a-2) der anderen Lockenwicklerhälfte (1a) c) im Bereich des zweiten Teilabschnitts (34) in die Führungsnut (17b-2) einsetzbar und aus dieser entnommen werden kann und d) durch Relativverschiebung entlang der Führungsachse (23) in den ersten Teilabschnitt (33) der Führungsnut (17b-2) gelangt, wo der Führungsvorsprung (14a-2) durch die Wechselwirkung zwischen der Erweiterung (16a-2) und der Hinterschneidung (25b-2) an einem Austritt aus der Führungsnut (17b-2) in eine Richtung vertikal zu der Führungsachse (23) gesichert ist.
  12. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lockenwicklerhälften (1) identisch ausgebildet sind und jeweils eine Führungsnut (17) und einen Führungsvorsprung (14) oder eine Führungsrippe (15) aufweisen.
  13. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsachse (23) der Führung (21) in Richtung a) einer Längsachse des Haarverlängerung-Lockenwicklers (27) oder b) einer Querachse des Haarverlängerung-Lockenwicklers (27) verläuft.
  14. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Begrenzungsfläche (8) der Aufnahmetasche (26) im Übergangsbereich zu der Mantelfläche (3) der zugeordneten Lockenwicklerhälfte (1) eine Abrundung (36) aufweist.
  15. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelfläche (3) des Haarverlängerung-Lockenwicklers (27) oder der Lockenwicklerhälften (1) einen gestuften, geneigten, gekrümmten, kurvenförmigen oder wellenförmigen Längsschnitt aufweist.
  16. Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längserstreckung des Haarverlängerung-Lockenwicklers (27) so gewählt ist, dass auf diesem mehrere Haarverlängerungen (28-1, 28-2, 28-3, ...) nebeneinander ohne Überlappung gewickelt werden können.
  17. Set mit mehreren Haarverlängerung-Lockenwicklern (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Haarverlängerung-Lockenwickler (27) des Sets unterschiedliche Geometrien aufweisen.
  18. Verfahren zum Wickeln einer Haarverlängerung (28), die ein Bündel von Haaren (29-1, 29-2, 29-3, ...) aufweist, die mit ihren proximalen Endbereichen (30) an einem Befestigungselement (31) befestigt sind, mit einem Haarverlängerung-Lockenwickler (27) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit den folgenden Verfahrensschritten: a) Überführen des Haarverlängerung-Lockenwicklers (27) in die Einlege- und Entnahmestellung; b) Befestigen des Befestigungselements (31) an einer Begrenzungsfläche (8) der Aufnahmetasche (26); c) Überführen des Haarverlängerung-Lockenwicklers (27) in die Wickelstellung, in der das Befestigungselement (31) mit den daran befestigten proximalen Endbereichen (30) der Haare (29-1, 29-2, ...) zumindest teilweise in der Aufnahmetasche (26) des Haarverlängerung-Lockenwicklers (27) angeordnet ist und die nicht in der Aufnahmetasche (26) angeordneten Abschnitte der Haare (29-1, 29-2, ...) außerhalb des Haarverlängerung-Lockenwicklers (27) angeordnet sind und d) Wickeln der nicht in der Aufnahmetasche (26) angeordneten Abschnitte der Haare (29-1, 29-2, ...) um die Mantelfläche (3a, 3b) des Haarverlängerung-Lockenwicklers (27).
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Haarverlängerung. In: Wikipedia, die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 28. Juni 2021, 14:26 Uhr. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Haarverl%C3%A4ngerung&oldid=213366903 [abgerufen am 23.08.2021]

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