DE102021118190A1 - Querträger für einen Lehnenrahmen eines Fahrzeugsitzes und Lehnenrahmen - Google Patents

Querträger für einen Lehnenrahmen eines Fahrzeugsitzes und Lehnenrahmen Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/80Head-rests
    • B60N2/897Head-rests with sleeves located in the back-rest for guiding the rods of the head-rest

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Querträger (3) für einen Lehnenrahmen (1) eines Fahrzeugsitzes mit einer oberen und einer unteren Führungsaufnahme (5) zur Aufnahme mindestens einer Führungshülse (6) zur Führung einer Haltestange einer Kopfstütze,wobei die obere Führungsaufnahme (4) mit einem oberen Kragen (4b) zur Führung eines oberen Bereiches (6a) einer aufgenommenen Führungshülse (6) und die untere Führungsaufnahme (5) mit einem unteren Kragen (5b) zur Führung eines unteren Bereiches (6b) einer aufgenommenen Führungshülse (6) ausgeführt ist,wobei zwischen den Führungsaufnahmen (4, 5) eine in vertikaler Richtung (Z) verlaufende Wand (9) angeordnet ist, und die Führungsaufnahmen (4, 5) derartig angeordnet sind, dass eine darin aufgenommene Führungshülse (6) an einer Rückseite (9a) der Wand (9) verläuft.Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Wand (9) mindestens ein in longitudinaler Richtung (X) durch die Wand (9) ragenden Durchzug (10) mit einem von der Rückseite (9a) der Wand (9) in longitudinaler Richtung (X) abstehenden Stützkragen (10a) aufweist, wobei der mindestens eine Durchzug (10) derartig in der Wand (9) positioniert ist, dass dieser mit einer in den Führungsaufnahmen (4, 5) aufgenommene Führungshülse (6) in Überdeckung gebracht werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Querträger für einen Lehnenrahmen eines Fahrzeugsitzes sowie einen Lehnenrahmen für einen Fahrzeugsitz.
  • Ein gattungsgemäßer Querträger, der als Blechumformteil ausgeführt ist, ist in DE 20 2010 005 841 U1 beschrieben, wobei der Querträger obere Führungsaufnahmen und damit fluchtende untere Führungsaufnahmen zur Aufnahme mindestens einer in vertikaler Richtung ausgerichteten Führungshülse aus Kunststoff zur Führung einer Haltestange einer Kopfstütze aufweist. Ausgegangen wird also von einer Rückenlehne bzw. einem Lehnenrahmen für einen Fahrzeugsitz, an der bzw. an dem eine Kopfstütze befestigt ist. Die Kopfstütze wird dabei über die Führungshülsen an dem Lehnenrahmen, im Speziellen an dem oberen Querträger des Lehnenrahmens, fest oder verschieblich gehalten. Der Querträger bildet dabei neben zwei Seitenholmen und mindestens einem weiteren unteren Querträger den Rahmen der Rückenlehne aus.
  • Dabei ist weiterhin vorgesehen, dass die obere Führungsaufnahme mit einem in vertikaler Richtung ausgerichteten oberen Kragen zur Führung eines oberen Bereiches einer aufgenommenen Führungshülse und die untere Führungsaufnahme mit einem in vertikaler Richtung ausgerichteten unteren Kragen zur Führung eines unteren Bereiches einer aufgenommenen Führungshülse ausgeführt ist. Zwischen den Führungsaufnahmen ist dabei eine in vertikaler Richtung verlaufende Wand angeordnet, und die Führungsaufnahmen sind derartig angeordnet, dass eine darin aufgenommene Führungshülse an einer Rückseite der Wand verläuft.
  • Kommt es bei einem derartigen Aufbau des Lehnenrahmens mit einer Kopfstütze zu einer Krafteinwirkung auf die Kopfstütze, insbesondere einer hohen Krafteinwirkung im Crashfall, so wird die dadurch entstehende Kraft über den unteren Bereich und den oberen Bereich der Führungshülse, die an den jeweiligen Kragen anliegen, in den Querträger eingeleitet. Aufgrund der Hebelwirkung mit dem oberen Bereich als Drehpunkt tritt verstärkt auch eine Kraft auf den unteren Kragen auf, was zu einer unerwünschten Rissbildung bis hin zu einem Bruch des Querträgers im Bereich des unteren Kragens führen kann.
  • Weitere Querträger für Lehnenrahmen zur Aufnahme von Kopfstützen sind beispielhaft in US 20150091356 A1 , US 9845032 B1 , JP2020168908 A und WO 202139908 A1 beschrieben.
  • Aufgabe der Erfindung ist, einen Querträger sowie einen Lehnenrahmen bereitzustellen, die ohne zusätzliche Bauteile eine hohe Kraftübertragung von der Kopfstütze in den Querträger ermöglichen und dabei eine Beschädigung des Querträgers vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Querträger und einen Lehnenrahmen gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Somit ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die zwischen den Führungsaufnahmen in vertikaler Richtung verlaufende Wand mindestens ein in longitudinaler Richtung durch die Wand ragenden Durchzug (rim hole) mit einem von der Rückseite der Wand in longitudinaler Richtung abstehenden Stützkragen aufweist, wobei der mindestens eine Durchzug derartig in der Wand positioniert ist, dass dieser mit einer in den Führungsaufnahmen aufgenommene Führungshülse in Überdeckung gebracht werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Lehnenrahmen für einen Fahrzeugsitz, mit zwei Seitenholmen, einem Querträger mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, der die Seitenholme miteinander verbindet, und mindestens einer Führungshülse, die vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt ist, zur Führung einer Haltestange einer Kopfstütze vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß wird also erkannt, dass die in den Querträger von der Kopfstütze über die Haltestangen und die Führungshülse eingeleitete Kraft weiter aufgeteilt werden kann, indem ein Durchzug mit Stützkragen ausgebildet wird, an dem die Führungshülse bei einer Krafteinwirkung ebenfalls zum Anliegen kommen kann. Bei einer entsprechende Krafteinwirkung wird daher auch trotz der verstärkten Hebelwirkung die auf den unteren Kragen wirkende Kraft reduziert, da ein Teil bereits in vertikaler Richtung weiter oben über den Stützkragen in die Wand des Querträgers eingeleitet wird. Werden weitere, in vertikaler Richtung übereinanderliegende Durchzüge mit Stützkragen verwendet, so kann die Kraft weiter aufgeteilt werden. Durch die Verwendung von Stützkragen kann die Kraft zudem in gedämpfter Weise in den Querträger eingeleitet werden.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die obere Führungsaufnahme in einem horizontal verlaufenden oberen Flächenbereich des Querträgers und die untere Führungsaufnahme in einem horizontal verlaufenden unteren Flächenbereich des Querträgers ausgebildet ist. Dadurch kann in einfacher Weise eine Führung der Führungshülse in vertikaler Richtung vorzugsweise unter gleichzeitiger Ausbildung der vertikal ausgerichteten Wand, die die horizontalen Flächenbereiche miteinander verbindet, erreicht werden. Der Querträger ist dabei vorzugsweise als Blechumformteil ausgebildet, so dass die jeweiligen Flächenbereiche in einfacher Weise durch Umformung ausgebildet werden können.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass in dem Stützkragen in longitudinaler Richtung verlaufende Einkerbungen angeordnet ist. Dadurch wird der dämpfende Krafteintrag von der Führungshülse in die Wand verbessert und die Herstellung zudem vereinfacht.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgesehen, dass die Kragen jeweils eine kreisrunde oder eckige Öffnung umgeben. Dadurch wird eine flexible Ausführung ermöglicht, da sowohl runde als auch eckige Haltestangen bzw. Führungshülsen aufgenommen werden können.
  • Vorzugsweise ist weiterhin vorgehen, dass der Stützkragen des Durchzuges an der Führungshülse anliegt oder diese voneinander beabstandet sind und/oder durch einen Schlitz voneinander getrennt sind. Dadurch kann ein gewisses Spiel ausgeglichen werden, wobei eine Kraftübertragung nach einer nur geringen Bewegung des unteren Bereiches der Führungshülse erfolgt, so dass bereits frühzeitig eine Aufteilung der Kraft erfolgt, ohne dabei den unteren Kragen zu stark zu belasten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht eines Querträgers mit Führungshülsen; und
    • 2 eine Detailansicht des Querträgers im Bereich der Führungshülsen.
  • In 1 ist ein Ausschnitt eines Lehnenrahmens 1 (Rückenlehnen-Rahmen) eines Fahrzeugsitzes dargestellt, der aus zwei Seitenholmen 2 sowie einem in Querrichtung Y ausgedehnten Querträger 3 ausgebildet wird, wobei der Querträger 3 die beiden Seitenholme 2 im oberen Bereich des Lehnenrahmens 1 miteinander verbindet. Im nicht dargestellten unteren Bereich des Lehnenrahmens 1 ist normalerweise ein weiterer (unterer) Querträger angeordnet, um die beiden Seitenholme 2 sicher zusammenzuhalten.
  • Der dargestellte Querträger 3 im oberen Bereich des Lehnenrahmens 1 weist paarweise zwei obere und zwei damit fluchtende untere Führungsaufnahmen 4, 5 auf, in die jeweils eine Führungshülse 6 in vertikaler Richtung Z eingesteckt ist, wobei die Führungshülse 6 aus Kunststoff ausgeführt ist. Die genannten Richtungen beziehen sich dabei sämtlich auf den Lehnenrahmen 1 als Bezugssystem, sind also unabhängig von der Neigung des Lehnenrahmens 1. Die Führungsaufnahmen 4, 5 werden dabei im gezeigten Ausführungsbeispiel durch obere bzw. untere Öffnungen 4a, 5a ausgebildet, die in einen horizontal umgebogenen oberen bzw. unteren Flächenbereich 7, 8 des Querträgers 3 eingebracht sind. Die Führungshülsen 6 dienen jeweils der festen oder in vertikaler Richtung Z verschieblichen Aufnahme einer hier nicht dargestellten Haltestange für eine an dem Fahrzeugsitz befindlichen Kopfstütze.
  • Die beiden horizontalen oberen bzw. unteren Flächenbereiche 7, 8 sind durch eine in vertikaler Richtung Z verlaufende Wand 9 miteinander verbunden, wobei die Führungshülsen 6 zwischen den Führungsaufnahmen 4, 5 parallel zu dieser Wand 9 verlaufen. Die Führungshülsen 6 verlaufen dabei zwischen den Führungsaufnahmen 4, 5 jeweils an einer Rückseite 9a der Wand 9, wobei die Vorderseite 9b der Wand 9 im montierten Zustand des Fahrzeugsitzes zum sitzenden Insassen hin zeigt.
  • Bei einer Krafteinwirkung auf die Kopfstütze, wird eine gewisse Kraft über die Haltestangen und die Führungshülsen 6 in den Querträger 3 eingeleitet. Dabei findet eine Kraftübertragung in den Querträger 3 normalerweise in zwei Bereichen statt, über einen oberen Bereich 6a der Führungshülse 6 und über einen unteren Bereich 6b der Führungshülse 6. Der obere Bereich 6a der Führungshülse 6 wird dabei über einen in der oberen Führungsaufnahme 4 ausgebildeten oberen Kragen 4b und der untere Bereich 6b der Führungshülse 6 über einen in der unteren Führungsaufnahme 5 ausgebildeten unteren Kragen 5b geführt, an denen die Führungshülse 6 jeweils anliegt. Die Kragen 4b, 5b werden dabei zumindest bereichsweise durch die Wand 9 und/oder die oberen bzw. unteren Flächenbereiche 7, 8 mit ausgebildet, die entsprechend kragenförmig umgebogen bzw. umgeformt sind.
  • Bei einer Krafteinwirkung auf die Kopfstütze wird normalerweise von der jeweiligen Führungshülse 6 über den oberen Bereich 6a und den unteren Bereich 6b eine Kraft F mit einer Komponente in longitudinaler Richtung X in den Querträger 6 eingeleitet. Insbesondere im Crashfall, wenn eine sehr hohe Krafteinwirkung auf die Kopfstütze vorliegt, kommt es aufgrund der zusätzlich verstärkenden Hebelwirkung (mit dem oberen Kragen 4b/oberen Bereich 6a als Drehpunkt) zu einer Kraftübertragung mit einer hohen Kraftkomponente in longitudinaler Richtung X von dem unteren Bereich 6b der Führungshülse 6 in den Querträger 4 bzw. die Wand 9 bzw. den unteren Flächenbereich 8, woraus eine sehr hohe Belastung auf den unteren Kragen 5b resultiert. Dadurch kann es zu einer Rissbildung oder zu einem Bruch der vertikal verlaufenden Wand 9 bzw. des horizontal verlaufenden unteren Flächenbereiches 8 kommen.
  • Um dies zu vermeiden, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass in dem Bereich der vertikal verlaufenden Wand 9, der zwischen den Führungsaufnahmen 4, 5 liegt, ein in longitudinaler Richtung X durch die Wand 9 ragender Durchzug 10 mit einem zur Rückseite 9a der Wand 9 gerichteten Stützkragen 10a angeordnet ist. Damit ist der Stützkragen 10a im montierten Zustand der Führungshülse 6 zu dieser hin ausgerichtet, wobei der Durchzug 10 derartig an der Wand 9 angeordnet ist, dass sich die in die Führungsaufnahmen 4, 5 eingesteckte Führungshülse 6 in Überdeckung (in longitudinaler Richtung X) mit dem Durchzug 10 befindet. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Stützkragen 10a an der Führungshülse 6 anliegt oder aber diese geringfügig voneinander beabstandet sind. Die Form des Durchzuges 10 kann dabei wie dargestellt rund oder aber mehreckig (nicht dargestellt) sein.
  • Der zusätzliche Durchzug 10 bildet dabei einen weiteren Bereich für eine Kraftübertragung von der Führungshülse 6 in den Querträger 3 aus. Bei einer Krafteinwirkung auf die Kopfstütze stehen also nunmehr drei Bereiche 4b, 5b, 10a zur Verfügung und die in longitudinaler Richtung X ausgerichtete Komponente der wirkenden Kraft F wird nur noch in geringerem Maße in den unteren Kragen 5b eingeleitet, da sich diese nunmehr auch auf den zusätzlichen Durchzug 10 verteilt.
  • Wie in 2 ersichtlich, kann der Stützkragen 10a eine Einkerbung 11 aufweisen, so dass bei einer Krafteinwirkung auf die Kopfstütze und einer daraus resultierenden Kraft F in longitudinaler Richtung X über die Führungshülse 6 auf den Stützkragen 10a eine optimierte Kraftübertragung in die Wand 9 des Querträgers 3 gewährleistet wird. Grundsätzlich können auch weitere solche Durchzüge 10 mit Stützkragen 10a vorgesehen sein, um eine wirkende Kraft weiter aufgeteilt in die Wand 9 des Querträgers 3 einzuleiten.
  • Der Durchzug 10 mit dem Stützkragen 10a wird dabei vorzugsweise durch Umformung in die Wand 9 im Bereich zwischen den Führungsaufnahmen 4, 5 eingebracht, wobei der Querträger 3 dazu insgesamt als Blechumformteil ausgeführt ist. Daher können auch die Kragen 4b, 5b und die Führungsaufnahmen 4, 5 bzw. die horizontal verlaufenden oberen bzw. unteren Flächenbereiche 7, 8 in einfacher Weise ausgebildet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Lehnenrahmen
    2
    Seitenholm
    3
    Querträger
    4
    obere Führungsaufnahme
    4a
    obere Öffnung
    4b
    oberer Kragen
    5
    untere Führungsaufnahme
    5a
    untere Öffnung
    5b
    unterer Kragen
    6
    Führungshülse
    6a
    oberer Bereich der Führungshülse 6
    6b
    unterer Bereich der Führungshülse 6
    7
    oberer Flächenbereich
    8
    unterer Flächenbereich
    9
    Wand
    9a
    Rückseite der Wand 9
    9b
    Vorderseite der Wand 9
    10
    Durchzug
    10a
    Stützkragen
    11
    Einkerbung
    F
    Kraft
    X
    longitudinale Richtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    vertikale Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202010005841 U1 [0002]
    • US 20150091356 A1 [0005]
    • US 9845032 B1 [0005]
    • JP 2020168908 A [0005]
    • WO 202139908 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Querträger (3) für einen Lehnenrahmen (1) eines Fahrzeugsitzes mit mindestens einer oberen Führungsaufnahme (4) und mindestens einer unteren Führungsaufnahme (5) zur Aufnahme mindestens einer in vertikaler Richtung (Z) ausgerichteten Führungshülse (6) zur Führung einer Haltestange einer Kopfstütze, wobei die obere Führungsaufnahme (4) mit einem in vertikaler Richtung (Z) ausgerichteten oberen Kragen (4b) zur Führung eines oberen Bereiches (6a) einer aufgenommenen Führungshülse (6) und die untere Führungsaufnahme (5) mit einem in vertikaler Richtung (Z) ausgerichteten unteren Kragen (5b) zur Führung eines unteren Bereiches (6b) einer aufgenommenen Führungshülse (6) ausgeführt ist, wobei zwischen den Führungsaufnahmen (4, 5) eine in vertikaler Richtung (Z) verlaufende Wand (9) angeordnet ist, und die Führungsaufnahmen (4, 5) derartig angeordnet sind, dass eine darin aufgenommene Führungshülse (6) an einer Rückseite (9a) der Wand (9) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Führungsaufnahmen (4, 5) in vertikaler Richtung (Z) verlaufende Wand (9) mindestens ein in longitudinaler Richtung (X) durch die Wand (9) ragenden Durchzug (10) mit einem von der Rückseite (9a) der Wand (9) in longitudinaler Richtung (X) abstehenden Stützkragen (10a) aufweist, wobei der mindestens eine Durchzug (10) derartig in der Wand (9) positioniert ist, dass dieser mit einer in den Führungsaufnahmen (4, 5) aufgenommene Führungshülse (6) in Überdeckung gebracht werden kann.
  2. Querträger (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die obere Führungsaufnahme (4) in einem horizontal verlaufenden oberen Flächenbereich (7) des Querträgers (3) und die untere Führungsaufnahme (5) in einem horizontal verlaufenden unteren Flächenbereich (8) des Querträgers (3) ausgebildet ist.
  3. Querträger (3) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Flächenbereich (7, 8) durch die in vertikaler Richtung (Z) verlaufende Wand (9) miteinander verbunden sind.
  4. Querträger (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stützkragen (10a) in longitudinaler Richtung (X) verlaufende Einkerbungen (11) angeordnet ist.
  5. Querträger (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragen (4b, 5b) jeweils eine kreisrunde oder eckige Öffnung (4a, 5a) umgeben.
  6. Querträger (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querträger (3) als Blechumformteil ausgebildet ist.
  7. Querträger (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in vertikaler Richtung (Z) übereinanderliegend mehrere Durchzüge (10) mit von der Rückseite (9a) der Wand (9) in longitudinaler Richtung (X) abstehenden Stützkragen (10a) vorgesehen sind.
  8. Lehnenrahmen (1) für einen Fahrzeugsitz, mit zwei Seitenholmen (2), einem Querträger (3), der die Seitenholme (2) miteinander verbindet, und mindestens einer Führungshülse (6) zur Führung einer Haltestange einer Kopfstütze, wobei der Querträger (3) mindestens eine obere Führungsaufnahme (4) und mindestens eine untere Führungsaufnahme (5) aufweist, in denen die mindestens eine Führungshülse (6) in vertikaler Richtung (Z) ausgerichtet aufgenommen ist, wobei die obere Führungsaufnahme (4) mit einem in vertikaler Richtung (Z) ausgerichteten oberen Kragen (4b) zur Führung eines oberen Bereiches (6a) der aufgenommenen Führungshülse (6) und die untere Führungsaufnahme (5) mit einem in vertikaler Richtung (Z) ausgerichteten unteren Kragen (5b) zur Führung eines unteren Bereiches (6b) der aufgenommenen Führungshülse (6) ausgeführt ist, wobei zwischen den Führungsaufnahmen (4, 5) eine in vertikaler Richtung (Z) verlaufende Wand (9) angeordnet ist, und die Führungsaufnahmen (4, 5) derartig angeordnet sind, dass die darin aufgenommene Führungshülse (6) an einer Rückseite (9a) der Wand (9) verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den Führungsaufnahmen (4, 5) in vertikaler Richtung (Z) verlaufende Wand (9) mindestens ein in longitudinaler Richtung (X) durch die Wand (9) ragenden Durchzug (10) mit einem von der Rückseite (9a) der Wand (9) in longitudinaler Richtung (X) abstehenden Stützkragen (10a) aufweist, wobei der mindestens eine Durchzug (10) derartig in der Wand (9) positioniert ist, dass sich dieser mit der in den Führungsaufnahmen (4, 5) aufgenommenen Führungshülse (6) in Überdeckung befindet.
  9. Lehnenrahmen (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützkragen (10a) des Durchzuges (10) an der Führungshülse (6) anliegt oder diese voneinander beabstandet sind und/oder durch einen Schlitz voneinander getrennt sind.
  10. Lehnenrahmen (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (6) aus Kunststoff gefertigt ist.
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