DE102021117168A1 - Elektrisches Terminal - Google Patents

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Stefan Raab
Jochen Brandt
Jiri Konrad
Julia Stegmeier
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Terminal (1), insbesondere NanoMQS-Terminal (1), bevorzugt Kontaktvorrichtung (1) oder Kontakteinrichtung (1) für den Fahrzeugbereich, mit einem Kontaktabschnitt (10), einem Übergangsabschnitt (40) und einem Anschlussabschnitt (50), wobei der Kontaktabschnitt (10) eine langgestreckte Verriegelungslanze (110) zum Verriegeln des Terminals (1) in einem Verbindergehäuse eines elektrischen Verbinders (0), und der Übergangsabschnitt (40) eine Sekundärverrastung (300) mit einer Sekundärrasteinrichtung (302) zum Verrasten des Terminals (1) im Verbindergehäuse aufweist, wobei die Verriegelungslanze (110) abseits ihrer Anbindung an den Kontaktabschnitt (10) axial zusätzlich gesichert im Kontaktabschnitt (10) eingerichtet ist, und/oder in der Sekundärrasteinrichtung (302) die Seitenwandungen (11, 13) des Terminals (1) mittels einer Umfangsverbindung (312, 332) geschlossen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Terminal, insbesondere ein NanoMQS-Terminal, bevorzugt eine Kontaktvorrichtung oder eine Kontakteinrichtung für den Fahrzeugbereich. Ferner betrifft die Erfindung eine elektrische Entität bevorzugt für den Fahrzeugbereich.
  • Im elektrischen Bereich (Elektronik, Elektrotechnik, Elektrik, elektrische Energietechnik etc.) sind eine große Anzahl von elektrischen Verbindervorrichtungen bzw. Verbindereinrichtungen, Buchsen-, Stift- und/oder Hybridverbindern etc. - im Folgenden als (elektrische) Verbinder (auch: Gegenverbinder) bezeichnet - bekannt, welche dazu dienen, elektrische Ströme, Spannungen, Signale und/oder Daten mit einer großen Bandbreite von Strömen, Spannungen, Frequenzen und/oder Datenraten zu übertragen. Im Nieder-, Mittel- oder Hochspannungs- und/oder -strombereich, und insbesondere im Fahrzeugbereich, müssen solche Verbinder in mechanisch belasteten, warmen, ggf. heißen, verunreinigten, feuchten und/oder chemisch aggressiven Umgebungen dauerhaft, wiederholt und/oder nach einer vergleichsweise langen Zeit einer Inaktivität kurzfristig eine Übertragung von elektrischer Leistung, Signalen und/oder Daten gewährleisten. Aufgrund einer großen Bandbreite von Anwendungen ist eine große Anzahl von speziell ausgestalteten Verbindern bekannt.
  • Solch ein Verbinder und ggf. dessen zugehöriges (z. B. bei einer Verbindervorrichtung oder einer Verbindereinrichtung) oder übergeordnetes (z. B. bei einer Verbindereinrichtung) Gehäuse kann an einer elektrischen Leitung, einem Kabel, einem Kabelbaum etc. - im Folgenden als konfektioniertes (elektrisches) Kabel (auch: elektrische Entität) bezeichnet -, oder an/in einer elektrischen Einrichtung bzw. Vorrichtung, wie z. B. an/in einem Gehäuse, an/auf einem Stanzgitter, an/auf einer Leiterplatte etc., einer (leistungs-)elektrischen, elektrooptischen bzw. elektronischen Komponente bzw. einer entsprechenden Aggregation etc. (elektrische Entität) verbaut sein.
  • Befindet sich ein Verbinder (mit/ohne Gehäuse) an einem Kabel, einer Leitung bzw. einem Kabelbaum, so spricht man auch von einem fliegenden (Steck-)Verbinder bzw. einem Stecker, einer Buchse oder einer Kupplung; befindet er sich an/in einer elektrischen, elektrooptischen bzw. elektronischen Komponente, Aggregation etc., so spricht man auch von einer Verbindereinrichtung, wie z. B. einem (Einbau-/Anbau-)Verbinder, einem (Einbau-/Anbau-)Stecker oder einer (Einbau-/Anbau-) Buchse. Ferner wird ein Verbinder an einer solchen Einrichtung oft auch als (Stecker-)Aufnahme, Stiftwanne, Stiftleiste oder Header bezeichnet. - Im Rahmen der elektrischen Energietechnik (Erzeugung, Umwandlung, Speicherung und Transport von elektrischem Starkstrom in elektrischen Netzen bevorzugt mit Drehstrom-Hochspannungs-Übertragung) spricht man hier, wegen ihres vergleichsweisen komplexen Aufbaus, von Kabelgarnituren.
  • Solch ein Verbinder muss eine einwandfreie Übertragung von Elektrizität gewährleisten, wobei miteinander korrespondierende und teilkomplementäre Verbinder (Verbinder und Gegenverbinder) meist Verriegelungseinrichtungen und/oder Befestigungseinrichtungen zum dauerhaften aber in der Regel lösbaren Verriegeln und/oder Befestigen des Verbinders am/im Gegenverbinder bzw. vice versa aufweisen. - Ferner muss eine elektrische Verbindungseinrichtung für einen Verbinder, z. B. umfassend oder wenigstens aufweisend: eine eigentliche Kontaktvorrichtung (Terminal; meist stofflich einstückig oder integral ausgebildet, z. B. ein (Crimp-)Kontaktelement etc.) oder eine Kontakteinrichtung (Terminal; meist einstückig und mehrteilig oder zweiteilig, oder stofflich einstückig ausgebildet, z. B. eine (Crimp-)Kontakteinrichtung), sicher in diesem aufgenommen sein.
  • Es sind ständig Bestrebungen im Gang, elektrische Verbinder zu verbessern, zu verkleinern und/oder kostengünstiger zu gestalten. Die fortschreitende Miniaturisierung macht dabei auch vor den Querschnitten der Kabel und/oder der beteiligten Terminals keinen Halt. So sind Bestrebungen im Gang, Kabel und deren Terminals in ihren Abmessungen zu reduzieren, um einen Bauraum zu verkleinern, einen Leitungsquerschnitt bei einer gegebenen maximalen Stromtragfähigkeit möglich gut ausnutzen zu können und Ressourcen, insbesondere Kupfer, einzusparen. Ferner hat eine Miniaturisierung eine erwünschte Gewichtsersparnis zu Folge. - Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein kleines aber auch robustes Terminal anzugeben.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist mittels eines elektrischen Terminals, insbesondere eines NanoMQS-Terminals (MQS: Micro Quadlok System), bevorzugt einer Kontaktvorrichtung oder einer Kontakteinrichtung (vgl. o.) für den Fahrzeugbereich, und mittels einer elektrischen Entität bevorzugt für den Fahrzeugbereich gelöst. - Vorteilhafte Weiterbildungen, zusätzliche Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der folgenden Beschreibung.
  • Das erfindungsgemäße Terminal umfasst einen elektromechanischen Kontaktabschnitt und/oder einen mechanoelektrischen Übergangsabschnitt und/oder einen elektromechanischen Anschlussabschnitt, wobei der Kontaktabschnitt eine langgestreckte Verriegelungslanze zum Verriegeln des Terminals in einem Verbindergehäuse eines elektrischen Verbinders, und/oder der Übergangsabschnitt eine Sekundärverrastung mit einer Sekundärrasteinrichtung zum Verrasten des Terminals im Verbindergehäuse aufweist, und die Verriegelungslanze abseits ihrer Anbindung an den Kontaktabschnitt axial zusätzlich gesichert im Kontaktabschnitt eingerichtet ist, und/oder in der Sekundärrasteinrichtung die Seitenwandungen des Terminals mittels einer Umfangsverbindung geschlossen sind.
  • Die Verriegelungslanze kann mittels einer mechanischen und/oder einer stofflich einstückigen Verbindung axial zusätzlich gesichert sein. Hierbei kann die mechanische Verbindung als eine ausschließlich mechanische Verbindung ausgebildet sein. Eine stofflich einstückige Verbindung ist z. B. eine Verschweißung (Schweißpunkt), eine Verlötung oder eine Verklebung. Die zusätzliche axiale Sicherung kann in genau eine, wenigstens eine oder beide Axialrichtungen des Terminals wirksam sein. Die zusätzliche axiale Sicherung kann im Kontaktabschnitt gegenüberliegend zur Anbindung der Verriegelungslanze an den Kontaktabschnitt eingerichtet sein. Hierbei ist die zusätzliche axiale Sicherung bezüglich der Anbindung der Verriegelungslanze bevorzugt in Querrichtung des Terminals gegenüberliegend eingerichtet. Ein Axialversatz der beiden axialen Arretierungen (Anbindung der Verriegelungslanze an den Kontaktabschnitt und zusätzliche axiale Sicherung) der Verriegelungslanze ist natürlich anwendbar.
  • Hierdurch ist für relevante Belastungsrichtungen auf das miniaturisierte Terminal eine hohe Stabilität des Terminals in Bezug auf eine Rückhaltekraft der Verriegelungslanze (erste Kontaktsicherung), und eine hohe Stabilität des Terminals im Bereich der Sekundärverrastung gegeben (Steckrichtungen einer zweiten Kontaktsicherung: von rechts, oben oder links). Mittels der erfindungsgemäßen zusätzlichen axialen Sicherung der Verriegelungslanze im Kontaktabschnitt und der erfindungsgemäßen Umfangsverbindung der Seitenwandungen der Sekundärrasteinrichtung sind die Widerstandskräfte des Terminals deutlich erhöht. Das Terminal und diese beiden erfindungsgemäßen Bereiche des Terminals lassen sich in Bezug auf Fertigungsanforderungen schnell und zuverlässig fertigen. - Es ist natürlich gemäß der Erfindung möglich, nur eine der beiden Bereiche an/in einem Terminal einzurichten.
  • Die Verriegelungslanze kann mittels einer mechanischen Axialsperre axial zusätzlich gesichert im Kontaktabschnitt eingerichtet sein. Die mechanische Axialsperre kann als eine Verrastung, Verriegelung oder Arretierung der Verriegelungslanze mit dem Kontaktabschnitt ausgebildet sein. Die mechanische Axialsperre kann mit einer und/oder mittels einer Wandung des Kontaktabschnitts eingerichtet sein. Hierbei kann die Axialsperre im Wesentlichen spielbehaftet (Spielpassung) oder im Wesentlichen nicht spielbehaftet (Übergangspassung, Übermaßpassung) im Kontaktabschnitt eingerichtet sein.
  • Die mechanische Axialsperre kann zwei ineinandergreifende Sperrvorrichtungen aufweisen. Die Sperrvorrichtungen können als eine Sperrausnehmung und eine Sperrlasche ausgebildet sein. Die Sperrausnehmung und die Sperrlasche können abschnittsweise komplementär ausgebildet sein. Hierbei kann die Sperrausnehmung in der Verriegelungslanze oder im Kontaktabschnitt bzw. einer Wandung des Kontaktabschnitts, und die Sperrlasche an/in dem Kontaktabschnitt bzw. einer Wandung des Kontaktabschnitts oder der Verriegelungslanze eingerichtet sein. Die Wandung kann dabei eine Seitenwandung des Terminals sein, oder die Wandung kann als eine Zwischenwandung des Terminals zwischen der Verriegelungslanze und einer eigentlichen Kontaktkammer des Terminals eingerichtet sein.
  • Benachbart zur Sperrausnehmung kann eine Versteifungseinrichtung eingerichtet sein. Die Versteifungseinrichtung kann dabei insbesondere als eine Versteifungssicke oder eine Versteifungsprägung ausgebildet sein. Die Versteifungseinrichtung kann einen Rand der Sperrausnehmung bilden. Die Versteifungseinrichtung kann in Auszugrichtung des Terminals vor der Sperrausnehmung eingerichtet sein. Die Auszugsrichtung (Abzugsrichtung) ist dabei diejenige Richtung, in welche an einer am Terminal angeschlossenen elektrischen Leitung gezogen wird, um das Terminal aus dem Verbindergehäuse (unbeabsichtigt) herauszuziehen.
  • Die Sekundärrasteinrichtung kann als ein Rastkasten im Übergangsabschnitt eingerichtet sein. Der Rastkasten zeichnet sich z. B. dadurch aus, dass er innen im Terminal einen Hohlraum aufweist. Der Hohlraum ist dabei derart definiert, dass er nicht das Material des Übergangsabschnitts bzw. des Terminals aufweist. Solch ein Rastkasten ist einfach in einem Terminal einrichtbar. Ein Hohlraum im Rastkasten kann, ggf. abgesehen von einer Verengung des Rastkastens, größer oder gleich einer Blechdicke des Übergangsabschnitts sein. Solch eine Verengung im Rastkasten kann z. B. als eine Versteifungseinrichtung ausgebildet sein. Der Rastkasten kann eine Versteifungseinrichtung, insbesondere eine Versteifungssicke oder eine Versteifungsprägung aufweisen. Ein in einem Verbindergehäuse falsch positiv gestecktes Terminal kann aufgrund einer Ausdehnung des Rastkastens gut von einem Werker oder einer Maschine detektiert werden.
  • Die Sekundärrasteinrichtung kann zwei Umfangsabschnitte aufweisen, die in Umfangsrichtung des Terminals aufeinander zugebogen sind. Ein jeweiliger Umfangsabschnitt kann aus einer Seitenwandung des Terminals heraus ausgebildet sein. Die zwei Umfangsabschnitte können an ihren freien Umfangsabschnitten mittels einer mechanischen und/oder einer stofflich einstückigen Umfangsverbindung verbunden sein. Hierbei kann die mechanische Verbindung als eine ausschließlich mechanische Verbindung ausgebildet sein. Eine stofflich einstückige Verbindung ist z. B. eine Verschweißung (Schweißpunkt), eine Verlötung oder eine Verklebung. Die Umfangsverbindung kann in genau eine, wenigstens eine oder beide Umfangsrichtungen des Terminals wirksam sein. Die Umfangsverbindung kann in Querrichtung des Terminals in einem Seitenbereich im Übergangsabschnitt eingerichtet sein.
  • Die zwei Umfangsabschnitte können an ihren freien Umfangsendabschnitten mittels einer Steckverbindung ineinander gesteckt sein. Die Umfangssteckverbindung kann dabei mechanische Kräfte in wenigstens eine, genau eine oder beide Umfangsrichtung(en), Axialrichtung(en) und/oder Radialrichtung(en) übertragen. Ein erster Umfangsabschnitt kann eine Verschlussvorrichtung aufweisen, die insbesondere als eine Ausnehmung oder ein Schloss ausgebildet ist. Hierbei ist die Ausnehmung insbesondere als eine Durchgangausnehmung ausgebildet. Ein zweiter Umfangsabschnitt kann eine Verschlussvorrichtung aufweisen, die insbesondere als eine Lasche oder ein Schlüssel ausgebildet ist. In der Umfangssteckverbindung kann die erste Verschlussvorrichtung im Wesentlichen formschlüssig in der zweiten Verschlussvorrichtung aufgenommen sein.
  • Das Terminal kann eine Polarisierung mit der Verriegelungslanze aufweisen, welche lediglich über die Polarisierung mechanisch einseitig in das Terminal intergiert ist. Unter einer Polarisierung des Terminals ist z. B. ein gesamter Axialabschnitt des Terminals verstanden, welcher, neben anderen Aufgaben, wie z. B. Primärverrastung (vgl. u.), Steifigkeit etc., einem Polarisieren bzw. Kodieren, also einem richtig orientierten Einstecken des Terminals in ein Verbindergehäuse dient. Die Polarisierung kann bei einem Terminal, das z. B. als ein Buchsenterminal ausgebildet ist, ein steckgesichtsseitiger freier Längsendabschnitt des Terminals sein, und kann bei einem Terminal, das z. B. als ein Pinterminal ausgebildet ist, ein Längsmittenabschnitt dieses Terminals sein.
  • Hierbei fungiert die Verriegelungslanze bevorzugt als eine Primärrasteinrichtung einer Primärverrastung für das Terminal, wobei die Primärverrastung mit der Polarisierung im Terminal zusammengefasst ist. Insbesondere ist die Verriegelungslanze als eine federnde Verriegelungslanze und/oder die Sekundärrasteinrichtung als eine starre Sekundärrasteinrichtung ausgelegt. NanoMQS-Terminals eigenen sich für Kabel mit Leitungsquerschnitten von kleiner als 0,35mm2, insbesondre von kleiner als 0,30mm2 oder 0,25mm2.
  • Eine erste Seitenwandung der Polarisierung mit dem Kontaktabschnitt kann im Wesentlichen geschlossen, und eine zweite Seitenwandung der Polarisierung mit dem Kontaktabschnitt kann, einmal von der dort ggf. eingerichteten mechanischen Axialsperre, in Axialrichtung im Wesentlichen durchgängig offen ausgebildet sein. Die Verriegelungslanze kann derart ausgebildet sein, dass diese nicht nur eine Deckenwandung des Terminals, sondern ferner wenigstens teilweise eine Seitenwandung der Polarisierung konstituiert. - Die Verriegelungslanze kann zwischen ihrem gebundenen und ihrem freien Ende zwei wesentliche Abschnitte umfassen, wobei sich ein erster Abschnitt im Wesentlichen in einer Hochrichtung des Terminals und ein zweiter Abschnitt im Wesentlichen in einer Axialrichtung des Terminals erstreckt.
  • Das Terminal kann derart ausgebildet sein, dass bei Vorliegen einer Druckkraft, z. B. von oben, auf die Verriegelungslanze ein/der erste Abschnitt des Terminals in Axialrichtung im Wesentlichen auf Biegung (Axialrichtung als Biegeachse) und ein/der zweite Abschnitt des Terminals in Querrichtung (Querrichtung als Biegeachse) des Terminals im Wesentlichen auf Biegung beansprucht wird. Ferner kann das Terminal derart ausgebildet sein, dass bei Vorliegen einer Zugkraft auf das Terminal in Axialrichtung, das dabei z. B. tatsächlich oder ideell in einem Verbindergehäuse eingerichtet ist, ein/der erste Abschnitt des Terminals in Hochrichtung des Terminals im Wesentlichen auf Torsion (Hochrichtung als Torsionsachse) und ein/der zweite Abschnitt des Terminals in Querrichtung im Wesentlichen auf Biegung (Querrichtung als Biegeachse) beansprucht wird.
  • Eine über die Hochrichtung gemittelte Breite des ersten Abschnitts in Axialrichtung kann größer sein, als eine über die Axialrichtung gemittelte Breite des zweiten Abschnitts in Querrichtung. - Die Axialrichtung ((Gegen-)Steckrichtung), die Querrichtung und die Hochrichtung des Terminals stehen alle aufeinander im Wesentlichen senkrecht. Die Axialrichtung ist dabei diejenige Richtung, in welcher das Terminal mit seiner Haupterstreckungsrichtung verläuft. In Querrichtung und Hochrichtung liegen die Querschnitte des Terminals, wobei in einem nicht gecrimpten Zustand des Terminals als Crimpterminal, dessen Crimpflanken im Wesentlichen in Hochrichtung verlaufen.
  • Durch die Verlängerung der Verriegelungslanze in eine Seitenwand des Terminals bzw. dessen Polarisierung hinein, ergibt sich eine vergrößerte Federlänge der Verriegelungslanze und eine geringere Relaxation der Verriegelungslanze insbesondere beim erstmaligen Verriegeln des Terminals in einem Verbindergehäuse. Ferner ist dadurch eine innere gegenseitige Verlagerungsbewegung der Verriegelungslanze, z. B. bei Vorliegen einer Haltekraft oder einer Ausziehkraft, besser definiert. Z. B. bei Vorliegen einer hohen Ausziehkraft oder gar einer Ausreißkraft auf das Terminal, kann hierdurch auf ein Ausfallverhalten der Verriegelungslanze und somit des Terminals ein größerer Einfluss als im Stand der Technik genommen werden. Darüber hinaus ergeben sich höhere Haltekräfte der Verriegelungslanze gegenüber im Stand der Technik vergleichbarer Terminals.
  • Der erste Abschnitt der Verriegelungslanze kann lediglich einseitig an eine Seitenwandung der Polarisierung mechanisch angebunden sein. Diese Seitenwandung ist bevorzugt auch eine des Terminals. Der erste Abschnitt kann sich in einem Mittenbereich in eine Umfangsrichtung des Terminals erstrecken und dann in den zweiten Abschnitt übergehen. Der zweite Abschnitt der Verriegelungslanze kann sich in Hochrichtung ansteigend von einem Körper des Terminals wegerstrecken. Ein wesentlicher Axialabschnitt der Verriegelungslanze kann außermittig im Terminal eingerichtet sein. Hierbei schließt bevorzugt eine vollständige Längsseite der Verriegelungslanze mit einer Längsseite des Terminals ab.
  • Die Verriegelungslanze kann ausgehend von ihrer Wurzel in einer/der Seitenwandung der Polarisierung sich mit einem (ersten) Hochabschnitt zunächst im Wesentlichen bevorzugt ausschließlich in Hochrichtung erstrecken. Bevorzugt daran anschließend kann sich die Verriegelungslanze mit einem (zweiten) Hochabschnitt im Wesentlichen in Hochrichtung und Querrichtung erstrecken. Dieser (zweite) Hochabschnitt kann eine eigentliche Polarisierungseinrichtung der Polarisierung und somit des Terminals bilden. Bevorzugt daran anschließend kann sich die Verriegelungslanze mit einem (ersten) Axialabschnitt im Wesentlichen in Axialrichtung erstrecken. Und bevorzugt kann sich die Verriegelungslanze daran anschließend mit einem (zweiten) Axialabschnitt im Wesentlichen in Axialrichtung und Hochrichtung erstrecken. - Hierbei kann ein Verstärkungsbereich zwischen dem zweiten Hochabschnitt und dem ersten Axialabschnitt eingerichtet sein.
  • Die mechanische Axialsperre kann zwischen einer Wandung des Terminals und der Verriegelungslanze eingerichtet sein. Die Wandung kann eine Zwischendeckenwandung oder eine Seitenwandung des Terminals sein. Die Sperrlasche kann aus der Wandung heraus freigeschnitten und ggf. herausgebogen sein oder kann von der Verriegelungslanze abstehen. Die Sperrausnehmung kann in der Verriegelungslanze oder der Wandung eingerichtet sein.
  • Der Kontaktabschnitt des Terminals kann eine sich in dessen Kontaktkammer hineinerstreckende Kontaktfeder aufweisen. Die/eine Kontaktfeder kann sich ausgehend von der/einer Zwischendeckenwandung des Terminals in die Kontaktkammer hineinerstrecken. D. h. die Zwischendeckenwandung ist zwischen einer Bodenwandung und einer Deckenwandung, welche als Verriegelungslanze ausgebildet sein kann, innerhalb des Terminals eigerichtet. Die/eine Kontaktfeder kann als eine einseitig angebundene Blattfeder oder eine zweiseitig angebundene Federlamelle ausgebildet sein. D. h., abgesehen von Einprägungen, sind im Wesentlichen oder hauptsächlich sämtliche Querschnitte der Kontaktfeder bevorzugt als einfache Querschnitte, insbesondere im Wesentlichen oder hauptsächlich rechteckige Querschnitte ausgebildet. D. h. ferner, dass die Kontaktfeder z. B. kein L-Profil besitzt.
  • Die Kontaktfeder kann an ihrem freien Längsendabschnitt mittels einer Stützlasche im Terminal abstützbar eingerichtet sein. Das Terminal kann insbesondere an/bei einer Seitenwandung frei von einer Verschlusslasche ausgebildet sein. In einer Bodenwandung des Terminals kann wenigstens oder genau ein fester Amboss für ein Gegenterminal eingerichtet sein. Hierbei ist der feste Amboss bevorzugt als eine in die Bodenwandung eingeprägte Vertiefung in der Bodenwandung eingerichtet. In der Kontaktfeder kann wenigstens oder genau ein fester Amboss für ein/das Gegenterminal eingerichtet sein. In der Stützlasche kann genau eine Ansitzprägung oder Ansitzsicke eingerichtet sein. Die Ansitzprägung oder Ansitzsicke definiert einen Gleitlagerpunkt bzw. einen kleinen Gleitlagerbereich des freien Längsendabschnitts der Kontaktfeder innen im Terminal gegenüber der Stützlasche.
  • Hierdurch ergibt sich ein verbesserter elektrischer Kontaktbereich mit einem verbesserten Verhältnis einer höchsten Steckkraft zu einer für ein Gegenterminal wirksamen Normalkraft. Ferner kann ein allgemeiner Kundenwunsch nach einer nach unten gerichteten Kontaktkraft (Richtung der Gravitation) und einer nach oben gerichteten Normalkraft erfüllt werden. Des Weiteren ergibt sich durch einen möglichen, einfachen Aufbau der Kontaktkammer ein flexibles Design entsprechend technischer Anforderungen (Änderungen) eines Kunden bzw. seines Produkts. Mittels einer einseitig angebundenen Blattfeder als Kontaktfeder in Verbindung mit einer Stützlasche für einen freien Längsendabschnitt der Blattfeder ergibt sich eine steckkraftverbesserte Verlaufskurve.
  • Das Terminal kann als ein Buchsenterminal oder ein Pinterminal (Stiftterminal) ausgebildet sein. Es ist natürlich ggf. möglich, das Terminal auch als ein Tabterminal auszubilden. Die Polarisierung kann ferner als eine kastenförmige Polarisierung ausgebildet sein. Hierbei kann der ,Kasten' der Polarisierung z. B. an einer Stelle oder einseitig offen oder auch ggf. geschlossen ausgebildet sein.
  • In Ausführungsformen kann das Terminal einteilig (einstückig und zwei-/mehrteilig) ausgebildet sein. D. h. das Terminal ist per Hand oder mittels eines Werkzeugs und ohne Beschädigung in dessen zwei oder mehr Einzelteile separierbar. Ein Zusammenhalt des Terminals erfolgt bevorzugt mittels eines Kraft- und/oder Formschlusses. - Ferner kann das Terminal einstückig ausgebildet sein. D. h. das Terminal ist nicht einfach per Hand oder mittels eines Werkzeugs und ggf. nicht ohne Beschädigung in seine Einzelteile separierbar. Ein Zusammenhalt erfolgt bevorzugt mittels eines Kraft- und/oder Formschlusses und ggf. eines Stoffschlusses.
  • Des Weiteren kann das Terminal stofflich oder adhäsiv einstückig ausgebildet sein. D. h. dessen Einzelteile sind stoffschlüssig (Schweißen, Löten, Kleben) aneinander festgelegt, wobei das Terminal bevorzugt nicht ohne Beschädigung in seine Einzelteile separierbar ist. Ein Zusammenhalt kann ferner mittels eines Kraft- und/oder Formschlusses gegeben sein. - Darüber hinaus kann das Terminal einfach oder integral ausgebildet sein. D. h. es gibt nur ein einziges, nur unter dessen Zerstörung teilbares Bauteil (das Terminal). Das Terminal ist aus einem einzigen Stück gefertigt das seinerseits gezwungenermaßen integral sein sollte etc. Ein innerer Zusammenhalt erfolgt mittels Adhäsion und/oder Kohäsion, das Material des Terminals ist dabei homogen, amorph und/oder isotrop ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße Entität weist ein erfindungsgemäßes Terminal auf. Hierbei kann die Entität, z. B. neben einem Entitätsgehäuse, ferner wenigstens eine mechanische, elektrische, elektronische, optische und/oder fluidische Vorrichtung oder Einrichtung aufweisen. Solch eine Entität kann z. B. (auch) als eine Vorrichtung (elektrischer Verbinder), eine Einrichtung (elektrischer Verbindereinrichtung), ein (vor-)konfektioniertes Kabel, eine Baugruppe, eine Leiterplatte, eine Komponente, ein Modul, ein Gerät, ein Apparat, ein Aggregat, eine Anlage, ein System etc. ausgebildet sein.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische und nicht maßstabsgetreue Zeichnung näher erläutert. Abschnitte, Elemente, Bauteile, Einheiten, Komponenten und/oder Schemata, welche eine identische, univoke oder analoge Ausbildung und/ oder Funktion besitzen, sind in der Figurenbeschreibung (s. u.), der Bezugszeichenliste, den Patentansprüchen und in den Figuren (Fig.) der Zeichnung mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet. Eine mögliche, in der Erfindungsbeschreibung (s. o.) nicht erläuterte, in der Zeichnung nicht dargestellte und/oder nicht abschließende Alternative, eine statische und/ oder kinematische Umkehrung, eine Kombination etc. zu den Ausführungsbeispielen der Erfindung bzw. einer Komponente, einem Schema, einer Einheit, einem Bauteil, einem Element oder einem Abschnitt davon, kann ferner der Bezugszeichenliste und/oder der Figurenbeschreibung entnommen werden.
  • Bei der Erfindung kann ein Merkmal (Abschnitt, Element, Bauteil, Einheit, Komponente, Funktion, Größe etc.) positiv, d. h. vorhanden, oder negativ, d. h. abwesend, ausgestaltet sein. In dieser Spezifikation (Beschreibung (Erfindungsbeschreibung (s. o.), Figurenbeschreibung (s. u.)), Bezugszeichenliste, Patentansprüche, Zeichnung) ist ein negatives Merkmal als Merkmal nicht explizit erläutert, wenn nicht gemäß der Erfindung Wert daraufgelegt ist, dass es abwesend ist. D. h. die tatsächlich gemachte und nicht eine durch den Stand der Technik konstruierte Erfindung darin besteht, dieses Merkmal wegzulassen.
  • Ein Merkmal dieser Spezifikation kann nicht nur in einer angegebenen Art und/oder Weise, sondern auch in einer anderen Art und/oder Weise angewendet sein (Isolierung, Zusammenfassung, Ersetzung, Hinzufügung, Alleinstellung, Weglassung etc.). Insbesondere ist es möglich, anhand eines Bezugszeichens und einem diesem zugeordneten Merkmal bzw. vice versa, in der Beschreibung, der Bezugszeichenliste, den Patentansprüchen und/oder der Zeichnung, ein Merkmal in den Patentansprüchen und/oder der Beschreibung zu ersetzen, hinzuzufügen oder wegzulassen. Darüber hinaus kann dadurch ein Merkmal in einem Patentanspruch ausgelegt und/oder näher spezifiziert werden.
  • Die Merkmale der Beschreibung sind (angesichts des (zunächst meist unbekannten) Stands der Technik) auch als optionale Merkmale interpretierbar; d. h. ein jedes Merkmal kann als ein fakultatives, arbiträres oder bevorzugtes, also als ein nicht verbindliches, Merkmal aufgefasst werden. So ist eine Herauslösung eines Merkmals, ggf. inkl. seiner Peripherie, aus einem Ausführungsbeispiel möglich, wobei dieses Merkmal dann auf einen verallgemeinerten Erfindungsgedanken übertragbar ist. Das Fehlen eines Merkmals (negatives Merkmal) in einem Ausführungsbeispiel zeigt, dass das Merkmal in Bezug auf die Erfindung optional ist. Ferner ist bei einem Artbegriff für ein Merkmal auch ein Gattungsbegriff für das Merkmal mitlesbar (ggf. weitere hierarchische Gliederung in Untergattung etc.), wodurch, z. B. unter Beachtung von Gleichwirkung und/oder Gleichwertigkeit, eine Verallgemeinerung des Merkmals möglich ist.
  • In den lediglich beispielhaften Figuren zeigen:
    • die 1 in einer Perspektivansicht von schräg vorne eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen elektrischen Terminals,
    • die 2 das Terminal aus der 1 als ein hinter seinem Übergangsabschnitt weggebrochen dargestelltes Layout, und
    • die 3 in einer Perspektivansicht von schräg hinten in einer Detailansicht eine erfindungsgemäße Sekundärverrastung des Terminals.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen einer Ausführungsform einer Variante eines als Kontaktvorrichtung 1 ausgebildeten elektrischen Terminals 1 der nächsten Generation, insbesondere eines NanoMQS-Terminals 1 für den Fahrzeugbereich, näher erläutert. Obwohl die Erfindung detaillierter durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher beschrieben und illustriert ist, so ist die Erfindung nicht durch die offenbarten Ausführungsbeispiele eingeschränkt, sondern ist von grundlegenderer Natur. So kann das Terminal 1 z. B. auch als eine Kontakteinrichtung ausgebildet sein.
  • Andere Variationen können hieraus und/oder aus Obigem (Erfindungsbeschreibung) abgeleitet werden, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Die Erfindung ist allgemein im elektrischen Bereich bei einer elektrischen Entität anwendbar (vgl. o.). Eine Ausnahme bildet hier die bodengebundene elektrische Energietechnik. In der Zeichnung sind nur diejenigen räumlichen Abschnitte eines Gegenstands der Erfindung dargestellt, welche für ein Verständnis der Erfindung notwendig sind. Bezeichnungen wie Verbinder und Gegenverbinder, Terminal und Gegenterminal etc. sind synonym zu interpretieren, d. h. ggf. jeweils untereinander vertauschbar.
  • Im Folgenden ist mit Bezug auf die Zeichnung ein Aufbau des Terminals 1 näher beschrieben, wobei das Terminal 1 in einem Verbindergehäuse vorsehbar ist (elektrischer Verbinder 0). Hierbei kann das Terminal 1 primär und sekundär im Verbindergehäuse des Verbinders 0 verrastet bzw. verriegelt werden bzw. sein, was gestrichelt in der 1 dargestellt ist. Vorliegend ist das Terminal 1 als ein Buchsenterminal 1 und dabei insbesondere als ein Crimp-Terminal 1 ausgebildet, kann jedoch auch als ein Pin-, Stift- oder Tabterminal 1 ausgebildet sein.
  • Hierbei umfasst das Terminal 1, in Axialrichtung Ar (Gegen-)Steckrichtung) des Terminals 1 von vorne (links in der 1) einen elektromechanischen Kontaktabschnitt 10 für ein elektrisches Gegenterminal, einen mechanoelektrischen Übergangsabschnitt 40 und einen elektromechanischen Anschlussabschnitt 50 (Crimpabschnitt) für ein elektrisches Kabel. Der Kontaktabschnitt 10 ist vorliegend als ein Buchsenkontaktabschnitt 10 mit einer (ersten) (Seiten-)Wandung 11, einer (Boden-)Wandung 12, einer (zweiten) (Seiten-)Wandung 13 und einer (Zwischendecken-)Wandung 14 des Terminals 1 ausgebildet.
  • Bei einem Nicht-Buchsenterminal, also z. B. einem Pin-, Stift- oder Tabterminal, entfällt die Funktion des Buchsenkontaktabschnitts 10 als eine Buchse, stattdessen ist eine alternative Kontaktierungsvorrichtung, wie z. B. ein Pin, Stift oder Tab vorgesehen. Ein Aufbau eines solchen Terminals ist analog zum Buchsenterminal, wobei eine im Folgenden erläuterte Polarisierung 100 des Terminals 1 nicht an einem vorderen freien Ende des Terminals 1, sondern in Axialrichtung Ax hinter einer eigentlichen Kontaktierungsvorrichtung (hier eine eigentliche Buchse) des Terminals 1 eingerichtet ist.
  • Das Terminal 1 (vgl. 1 und 2) weist eine bevorzugt kastenförmige Polarisierung 100 in einem vorderen Bereich des Kontaktabschnitts 10 (Buchsenterminal 1) oder als Übergangsabschnitt 40 bzw. als ein Teil des Übergangsabschnitts 40 (Pin-/Stift-/Tabterminal) auf. Im Folgenden ist nur noch Bezug auf das in der Zeichnung dargestellte Buchsenterminal 1 genommen. Die Polarisierung 100 weist eine (erste) (Seiten-)Wandung 101, eine (Boden-)Wandung 102, eine (zweite) (Seiten-)Wandung 103 und eine (Zwischendecken-)Wandung 104 auf. Hierbei ist sind die Wandungen 101, 102, 103, 104 der Polarisierung 100 ebenso Wandungen 11, 12, 13, 14 des Terminals 1.
  • Das Terminal 1 umfasst eine federnde Verriegelungslanze 110, die an die Polarisierung 100 angebunden bzw. teilweise in die Polarisierung 100 eingebunden ist. Hierbei umfasst die Verriegelungslanze 110 in ihrer Längserstreckung Hr, Ar einen gebundenen, ersten (Längs-)Abschnitt und einen freien, zweiten (Längs-)Abschnitt, wobei die Verriegelungslanze 110 mit ihrem ersten Abschnitt einseitig an die (Seiten-)Wandung 11, 101 der Polarisierung 100 angebunden ist. Die beiden Abschnitte sind dabei gewinkelt und unterschiedlich orientiert im Terminal 1 als Verriegelungslanze 110 eingerichtet.
  • Von einer Wurzel seitlich (abgewandte Seite des Terminals 1 links in der 1) an/in der Polarisierung 100 ausgehend erstreckt sich der gebundene, erste Abschnitt zunächst im Wesentlichen in Hochrichtung Hr des Terminals 1 vertikal nach oben (oben in der 1). Daran bevorzugt unmittelbar anschließend krümmt sich der erste Abschnitt in Umfangsrichtung Ur des Terminals 1 über das eigentliche Terminal 1 bzw. den Kontaktabschnitt 10 und geht dort in den zweiten Abschnitt über. Hierbei verläuft der erste Abschnitt in Hochrichtung Hr sowie dann in Hochrichtung Hr und Querrichtung Qr (Umfangsrichtung Ur) des Terminals 1.
  • Der freie, zweite Abschnitt der Verriegelungslanze 110 liegt außermittig als (Decken-)Wandung außen und oben am/im Terminal 1, wobei sich der zweite Abschnitt integral an den ersten Abschnitt anschließt. Hierbei verläuft der zweite Abschnitt ausgehend vom ersten Abschnitt zunächst bevorzugt im Wesentlichen in Axialrichtung Ar sowie daran anschließend in Axialrichtung Ar und Hochrichtung Hr des Terminals 1. An einem freien Ende des zweiten Abschnitts ist bevorzugt wenigstens eine Haltevorrichtung 116, insbesondere eine Haltenase 116, vorgesehen, mittels welcher die Verriegelungslanze 110 an einer Primärverrastung im Verbindergehäuse verriegeln kann.
  • Hierbei kann die Verriegelungslanze 110 ferner folgendermaßen ausgestaltet sein. Wiederum ausgehend von der Wurzel seitlich an/in der Polarisierung 100 erstreckt sich die Verriegelungslanze 110 mit einem ersten Hochabschnitt 111 im Wesentlichen ausschließlich in Hochrichtung Hr. Dieser Hochabschnitt 111 bildet teilweise eine (erste) (Seiten-)Wandung 11, 101; 111 des Terminals 1 und der Polarisierung 100.
  • Sich daran bevorzugt unmittelbar anschließend weist die Verriegelungslanze 110 einen zweiten Hochabschnitt 112 auf, der teilweise eine (erste) (Seiten-)Wandung 11, 101; 112 des Terminals 1 und der Polarisierung 100 bildet. Der zweite Hochabschnitt 112 verläuft dabei außen schräg am Terminal 1 in Hochrichtung Hr und Querrichtung Qr (Umfangsrichtung Ur) und bildet dabei eine eigentliche Polarisierungseinrichtung 112 der Polarisierung 100 (Abweichung von einem im Wesentlichen symmetrischen, z. B. rechteckigen Steckgesicht).
  • Daran wiederum bevorzugt unmittelbar anschließend weist die Verriegelungslanze 110 einen ersten bzw. gebundenen Axialabschnitt 113 mit einem bevorzugt wenigstens teilweise u-förmigen Querschnitt auf. Dieser erste Axialabschnitt 113 bildet eine (Decken-)Wandung 113 des Terminals 1 und der Polarisierung 100. Daran wiederum bevorzugt unmittelbar anschließend weist die Verriegelungslanze 110 einen zweiten bzw. freien Axialabschnitt 114 mit einem bevorzugt wenigstens teilweise u-förmiger Querschnitt auf. Dieser zweite Axialabschnitt 114 bildet ebenfalls eine (Decken-)wandung 114 des Terminals 1 und der Polarisierung 100.
  • Zwischen dem zweiten Hochabschnitt 112 und dem gebundenen Axialabschnitt 113 kann in der Verriegelungslanze 110 ein Verstärkungsbereich 115 integral eingerichtet sein. - Die Verriegelungslanze 110 selbst kann wenigstens eine oder zwei (Seiten-)Wandungen 117, 118 (Erstreckung in Axialrichtung Ar und Hochrichtung Hr) aufweisen (u-förmiger Querschnitt). Hierbei kann wenigstens eine oder genau eine (Seiten-)Wandung 117, 118 wenigstens teilweise ausgenommen sein (nicht Pos. 120) .
  • Gemäß der Erfindung (vgl. insbesondre die 1) ist die Verriegelungslanze 110 abseits ihrer Anbindung an den Kontaktabschnitt 10 mittels ihres gebundenen, ersten Abschnitts (hinten links in der 1) zusätzlich axial gesichert (vorne links in der 1) im Kontaktabschnitt 10 eingerichtet. Hierbei liegt die zusätzliche axiale Sicherung dem gebundenen, ersten Abschnitt in Querrichtung Qr hauptsächlich oder im Wesentlichen gegenüber. Die zusätzliche axiale Sicherung kann dabei als eine mechanische (1) und/oder eine stofflich einstückige (nicht dargestellt) Verbindung ausgebildet sein.
  • In diesem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zusätzliche axiale Sicherung der Verriegelungslanze 110 mittels einer mechanischen Axialsperre 120, 121 eingerichtet, wobei die Axialsperre 120, 121 vorliegend als eine Verrastung zweier ineinandergreifender Sperrvorrichtungen 120, 121 ausgebildet ist. Bevorzugt sind die Sperrvorrichtungen 120, 121 als eine Sperrausnehmung 120, (121) und eine Sperrlasche 121, (120) ausgebildet, wobei die Bezugszeichen in Klammern angeben sollen, dass es primär nicht wichtig ist, ob eine Sperrvorrichtung 120, 121 als eine Sperrausnehmung 120, (121) oder eine Sperrlasche 121, (120) ausgebildet ist. Dargestellt ist jedoch die Sperrvorrichtung 120 als Sperrausnehmung 120 und die Sperrvorrichtung 121 als Sperrlasche 121.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel des Terminals 1 weist einerseits der Kontaktabschnitt 10, bzw. die (Zwischendecken-)Wandung 104 und auch zu einem kleineren Anteil (ca. in der Abmessung einer Materialdicke) die (zweite) (Seiten-)Wandung 103 die bevorzugt als Sperrlasche 121 ausgebildete Sperrvorrichtung 121 auf. Andererseits weist die Verriegelungslanze 110, bzw. dort insbesondere der erste, gebundene Axialabschnitt 113 und/oder dort bevorzugt die zweite (Seiten-)Wandung 118 die bevorzugt als Sperrausnehmung 120 ausgebildete Sperrvorrichtung 120 auf. - In einer freien Draufsicht (Ebene der Axialrichtung Ar und der Querrichtung Qr) auf das Terminal 1 sind die Sperrvorrichtungen 120, 121 im Wesentlichen fluchtend eingerichtet bzw. die Sperrlasche 121 passt wenigstens teilweise komplementär in die Sperrausnehmung 120 (Passung vgl. o.).
  • Bei einer im Terminal 1 eingerichteten mechanischen Axialsperre 120, 121 greifen die Sperrvorrichtungen 120, 121 ineinander ein, wofür die Sperrlasche 121 aus ihrer Ebene heraus in die Sperrausnehmung 120 gebogen ist. - Benachbart zur Sperrausnehmung 120 kann eine Versteifungseinrichtung 124 eingerichtet sein, die einen Rand der Sperrausnehmung 120 bilden kann; d. h. die Versteifungseinrichtung 124 erstreckt' sich in die Sperrausnehmung 120. Bevorzugt ist die Versteifungseinrichtung 124 zwischen der Sperrausnehmung 120 und einem freien Ende der Verriegelungslanze 110 an/in der Verriegelungslanze 110 bzw. dem ersten, gebundenen Axialabschnitt 113 bzw. der zweiten (Seiten-)Wandung 118 eingerichtet.
  • Diese wenigstens eine zusätzliche axiale Sicherung ist ggf. erst ab einer gewissen mechanischen Kraft in Axialrichtung Ar auf die oben erläuterte Verriegelungslanze 110 wirksam; d. h. z. B. dass die Sperrlasche 121 mit Spiel in der Sperrausnehmung 120 eingerichtet ist. D. h. das Terminal 1 ist für diesen Fall derart ausgelegt, dass die zusätzliche axiale Sicherung erst bei Überschreiten einer bestimmten Auszugskraft auf die Verriegelungslanze 110, z. B. ausgehend von einem an das Terminal 1 elektromechanisch angeschlossenen Kabel, wirksam ist. Bei nach hinten gerichteten Zugkräften auf das Terminal 1, welche kleiner sind als diese Auszugskraft, ist die zusätzliche axiale Sicherung dann bevorzugt noch nicht wirksam.
  • Mittels der zusätzlichen axialen Sicherung kann eine axiale Bewegung der gesamten Verriegelungslanze 110 gestoppt werden, wodurch sich eine Widerstandsfähigkeit des Terminals 1 erhöht. Hierbei kann sich die Verriegelungslanze 110 natürlich nach wie vor elastisch und ggf. plastisch verformen. Gemäß der Erfindung zeigt sich eine deutliche Erhöhung der Widerstandsfähigkeit des Terminals 1 gegenüber einem gleichen Terminal 1 ohne die zusätzliche axiale Sicherung bzw. ohne die zusätzliche mechanische Axialsperre 120, 121.
  • Das Terminal 1 kann ferner eine Sekundärverrastung 200 (vgl. 1 bis 3) in einem hinteren Bereich des Kontaktabschnitts 10 und/oder einem vorderen Bereich des Übergangsabschnitts 40 (Buchsenterminal 1) oder im Übergangsabschnitt 40 (Pin-/Stift-/Tabterminal) aufweisen (Kontaktabschnitt 10 und Übergangsabschnitt 40 können sich überlappen). Im Folgenden ist wiederum nur noch Bezug auf das in der Zeichnung dargestellte Buchsenterminal 1 genommen. Die Sekundärverrastung 200 weist analog zum Terminal 1 bzw. der Polarisierung 100 eine (erste) (Seiten-)Wandung 11, eine (Boden-)Wandung 12 und eine (zweite) (Seiten-)Wandung 13 und bevorzugt eine (Zwischendecken-)Wandung 14 auf. Hierbei kann die (Zwischendecken-)Wandung 14 bzw. ein verbliebener Abschnitt davon auch fehlen (zweiter Umfangsabschnitt 330 analog zum dargestellten ersten Umfangsabschnitt 310, vgl. unten).
  • Hierbei ist als eine Sekundärverrastung 300 zwischen der (Zwischendecken-)Wandung 14 und der zweiten (Seiten-)Wandung 13, eine insbesondere als ein Rastkasten 302 ausgebildete starre Sekundärrasteinrichtung 302 am/im Kontaktabschnitt 10 und/oder Übergangsabschnitt 40 eingerichtet. Insbesondere ist der Rastkasten 302 mittels eines ersten Umfangsabschnitts 310 des Terminals 1, bevorzugt einer Verschlusseinrichtung 310, und eines zweiten Umfangsabschnitts 330 des Terminals 1, bevorzugt einer Verschlusseinrichtung 330, ausgebildet. Der Rastkasten 302 ist innen bevorzugt hohl und dieser Hohlraum kann in Querrichtung Qr, ggf. abgesehen von einer Verengung (Versteifungseinrichtung 334), größer oder gleich einer Blechdicke des Terminals 1 sein.
  • Im Layout (2) des Terminals 1 sind beide Umfangsabschnitte 310, 330 laschenförmig ausgebildet und bilden einerseits (erster Umfangsabschnitt 310) eine Verlängerung der (ersten) (Seiten-)Wandung 11 bzw. der (Zwischendecken-)Wandung 14 und andererseits (zweiter Umfangsabschnitt 330) eine Verlängerung der (zweiten) (Seiten-)Wandung 13. Hierbei besitzt der erste Umfangsabschnitt 310 eine erste Verschlussvorrichtung 312, bevorzugt eine (Durchgangs-) Ausnehmung 312 oder ein Schloss nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip, und der zweite Umfangsabschnitt 330 eine zweite Verschlussvorrichtung 322, bevorzugt eine Lasche 332 oder einen Schlüssel nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip.
  • In einem gebrauchsfertigen Zustand des Terminals 1 (vgl. die 1 und 3) sind die zwei Umfangsabschnitte 310, 330 auf einander zugebogen und an ihren Längsendabschnitten ineinandergesteckt (Steckverbindung), sodass sich der innen wenigstens teilweise hohle Rastkasten 302 ausbildet. Hierbei kann die Lasche 332 bzw. der Schlüssel formschlüssig Platz in der (Durchgangs-) Ausnehmung 312 bzw. dem Schloss nehmen. - Statt einer mechanischen kann auch zusätzlich oder alternativ eine stofflich einstückige Umfangsverbindung zwischen den Umfangsabschnitten 310, 330 eingerichtet sein.
  • Der Rastkasten 302 oder die Umfangsverbindung der Umfangsabschnitte 310, 330 kann in Querrichtung Qr des Terminals 1 in einem Seitenbereich im Kontaktabschnitt 10 bzw. im Übergangsabschnitt 40 eingerichtet sein. Eine Einrichtung in einem betreffenden Mittenabschnitt (ggf. mittig geteilte (Zwischendecken-)Wandung 14)) ist natürlich anwendbar. Ferner kann der Rastkasten 302 eine Versteifungseinrichtung 334, insbesondere eine Versteifungssicke 334 oder eine Versteifungsprägung aufweisen.
  • Der Rastkasten 302 kann derart im Terminal 1 eingerichtet sein, dass der zweite Umfangsabschnitt 330 im Wesentlichen gerade in Hochrichtung Hr aus der (zweiten) (Seiten-)Wandung 13 herauswächst und an seinem Längsendabschnitt bevorzugt in einem ca. rechten Winkel umgebogen ist. In Querrichtung Qr gegenüberliegend wächst der erste Umfangsabschnitt 310 im Wesentlichen gerade in Hochrichtung Hr aus der (Zwischendecken-)Wandung 14 heraus und ist an seinem Längsendabschnitt ebenfalls bevorzugt in einem ca. rechten Winkel umgebogen. Dies kann natürlich auch umgekehrt ausgebildet sein. Ferner ist es möglich, den ersten Umfangsabschnitt 310 analog zum zweiten Umfangsabschnitt 330 bzw. den zweiten Umfangsabschnitt 330 analog zum ersten Umfangsabschnitt 310 auszubilden.
  • Die einander gegenüberliegenden Längsendabschnitte der Umfangsabschnitte 330 sind in Hochrichtung Hr aneinander anliegend angeordnet, wobei die Lasche 332 oder der Schlüssel in die (Durchgangs-)Ausnehmung 312 bzw. das Schloss eingreift. Bevorzugt weist die (zweite) (Seiten-)Wandung 13 wenigstens eine insbesondere in Hochrichtung Hr verlaufende Versteifungssicke 334 oder Versteifungsprägung auf.
  • Der Kontaktabschnitt 10 weist vorliegend einen als Buchse 200 ausgebildeten Kontaktbereich 200 mit einer Kontaktkammer 202 auf. Ausgehend von der (Zwischendecken-)Wandung 14 der Polarisierung 100 erstreckt sich eine einfach ausgestaltete, als eine Blattfeder 210 konzipierte, federbare Kontaktfeder 210 nach innen in die Kontaktkammer 202 hinein. Hierbei ist die Blattfeder 210 nur an einem Längsendabschnitt integral an das Terminal 1 angebunden ((Zwischendecken-)Wandung 14). Natürlich ist auch eine zweiseitig integral angebundene Federlamelle als Kontaktfeder 210 anwendbar.
  • Die Kontaktfeder 210 ist an ihrem freien Längsendabschnitt mittels einer Stützlasche 240 im Terminal 1 abstützbar eingerichtet. Die Stützlasche 240 ist dabei bevorzugt ein weiter hinten gelegener Abschnitt der (Zwischendecken-)Wandung 14.
  • In der Kontaktfeder 210 ist bevorzugt wenigstens ein fester Amboss 212 für das Gegenterminal und/oder bevorzugt wenigstens eine Ansitzsicke 214 eingerichtet. Ferner ist in der (Boden-)Wandung 12 des Terminals 1 bevorzugt wenigstens ein fester Amboss 212 für das Gegenterminal eingerichtet.
  • Bezugszeichenliste
  • 0
    (elektrischer) Verbinder
    1
    (elektrisches) (NanoMQS-)(Buchsen-/Pin-/Stift-/Tab-) (Crimp-)Terminal
    10
    (elektromechanischer) Kontaktabschnitt
    11
    (erste) (Seiten-)Wandung
    12
    (Boden-)Wandung
    13
    (zweite) (Seiten-)Wandung
    14
    (Zwischendecken-)Wandung
    40
    (mechanoelektrischer) Übergangsabschnitt
    50
    (elektromechanischer) Anschlussabschnitt, insbesondere Crimpabschnitt
    100
    (kastenförmige) Polarisierung
    101
    (erste) (Seiten-)Wandung Terminal 1, Polarisierung 100
    102
    (Boden-)Wandung Terminal 1, Polarisierung 100
    103
    (zweite) (Seiten-)Wandung Terminal 1, Polarisierung 100
    104
    (Zwischendecken-)Wandung Terminal 1, Polarisierung 100
    110
    (federnde) Verriegelungslanze
    111
    (erster) (Hoch-)Abschnitt der Verriegelungslanze 110; (erste) (Seiten-)Wandung Terminal 1, Polarisierung 100
    112
    (zweiter) (Hoch-)Abschnitt der Verriegelungslanze 110; (erste) (Seiten-)Wandung Terminal 1, Polarisierung 100
    113
    (erster/gebundener) (Axial-)Abschnitt der Verriegelungslanze 110; (Decken-)Wandung Terminal 1, Polarisierung 100
    114
    (zweiter/freier) (Axial-)Abschnitt der Verriegelungslanze 110; (Decken-)Wandung Terminal 1
    115
    Verstärkungsbereich zwischen Abschnitten 112, 113
    116
    Haltevorrichtung, insbesondere Haltenase
    117
    (erste) Seitenwandung Verriegelungslanze 110
    118
    (zweite) Seitenwandung Verriegelungslanze 110
    120
    Sperrvorrichtung, insbesondere Sperrausnehmung
    121
    Sperrvorrichtung, insbesondere Sperrlasche
    124
    Versteifungseinrichtung, insbesondere Versteifungssicke/-prägung
    200
    Kontaktbereich (mit Buchsen-/Pin-/Stift-/Tabkontakt)
    210
    Kontaktfeder, bevorzugt Blattfeder oder Federlamelle
    212
    (fester) Amboss
    222
    (fester) Amboss
    240
    Stützlasche
    241
    Ansitzprägung/-sicke
    300
    Sekundärverrastung
    302
    (starre) Sekundärrasteinrichtung, insbesondere Rastkasten
    310
    (erster) Umfangsabschnitt, bevorzugt Verschlusseinrichtung
    312
    (erste) Verschlussvorrichtung, bevorzugt (Durchgangs-) Ausnehmung oder Schloss
    330
    (zweiter) Umfangsabschnitt, bevorzugt Verschlusseinrichtung
    332
    (zweite) Verschlussvorrichtung, bevorzugt Lasche oder Schlüssel
    334
    Versteifungseinrichtung, insbesondere Versteifungssicke/-prägung
    Ar
    Axialrichtung Terminal 1, (Gegen-)Steckrichtung
    Hr
    Hochrichtung Terminal 1
    Qr
    Querrichtung Terminal 1
    Ur
    Umfangsrichtung Terminal 1

Claims (13)

  1. Elektrisches Terminal (1), insbesondere NanoMQS-Terminal (1), bevorzugt Kontaktvorrichtung (1) oder Kontakteinrichtung (1) für den Fahrzeugbereich, mit einem Kontaktabschnitt (10), einem Übergangsabschnitt (40) und einem Anschlussabschnitt (50), wobei der Kontaktabschnitt (10) eine langgestreckte Verriegelungslanze (110) zum Verriegeln des Terminals (1) in einem Verbindergehäuse eines elektrischen Verbinders (0), und der Übergangsabschnitt (40) eine Sekundärverrastung (300) mit einer Sekundärrasteinrichtung (302) zum Verrasten des Terminals (1) im Verbindergehäuse aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslanze (110) abseits ihrer Anbindung an den Kontaktabschnitt (10) axial zusätzlich gesichert im Kontaktabschnitt (10) eingerichtet ist, und/oder in der Sekundärrasteinrichtung (302) die Seitenwandungen (11, 13) des Terminals (1) mittels einer Umfangsverbindung (312, 332) geschlossen sind.
  2. Elektrisches Terminal (1) gemäß vorhergehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass: • die Verriegelungslanze (110) mittels einer mechanischen und/oder einer stofflich einstückigen Verbindung axial zusätzlich gesichert ist, • die zusätzliche axiale Sicherung in genau eine, wenigstens eine oder beide Axialrichtungen (Ar) des Terminals (1) wirksam ist, und/oder • die zusätzliche axiale Sicherung im Kontaktabschnitt (10) gegenüberliegend zur Anbindung der Verriegelungslanze (110) an den Kontaktabschnitt (10) eingerichtet ist.
  3. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: • die Verriegelungslanze (110) mittels einer mechanischen Axialsperre (120, 121) axial zusätzlich gesichert im Kontaktabschnitt (10) eingerichtet ist, • die mechanische Axialsperre (120, 121) als eine Verrastung, Verriegelung oder Arretierung der Verriegelungslanze (110) mit dem Kontaktabschnitt (10) ausgebildet ist, und/oder • die mechanische Axialsperre (120, 121) mit einer oder mittels einer Wandung (13, 14) des Kontaktabschnitts (10) eingerichtet ist.
  4. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: • die mechanische Axialsperre (120, 121) zwei ineinandergreifende Sperrvorrichtungen (120, 121) aufweist, • die Sperrvorrichtungen (120, 121) als eine Sperrausnehmung (120) und eine Sperrlasche (121) ausgebildet sind, und/oder • die Sperrausnehmung (120) und die Sperrlasche (121) abschnittsweise komplementär ausgebildet sind.
  5. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: • benachbart zur Sperrausnehmung (120) eine Versteifungseinrichtung (124) eingerichtet ist, • die Versteifungseinrichtung (124) einen Rand der Sperrausnehmung (120) bildet, und/der • die Versteifungseinrichtung (124) in Auszugrichtung des Terminals (1) vor der Sperrausnehmung (120) eingerichtet ist.
  6. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: • die Sekundärrasteinrichtung (302) als ein Rastkasten (302) im Übergangsabschnitt (40) eingerichtet ist, • ein Hohlraum im Rastkasten (302), ggf. abgesehen von einer Verengung des Rastkastens (302), größer oder gleich einer Blechdicke des Übergangsabschnitts (40) ist, und/ oder • der Rastkasten (302) eine Versteifungseinrichtung (334), insbesondere eine Versteifungssicke (334) oder eine Versteifungsprägung aufweist.
  7. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: • die Sekundärrasteinrichtung (302) zwei Umfangsabschnitte (310, 330) aufweist, die in Umfangsrichtung (Ur) des Terminals (1) aufeinander zugebogen sind, • die zwei Umfangsabschnitte (310, 330) an ihren freien Umfangsabschnitten mittels einer mechanischen und/oder einer stofflich einstückigen Umfangsverbindung verbunden sind, und/oder • die Umfangsverbindung in Querrichtung (Qr) des Terminals (1) in einem Seitenbereich im Übergangsabschnitt (40) eingerichtet ist.
  8. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: • die zwei Umfangsabschnitte (310, 330) an ihren freien Umfangsendabschnitten mittels einer Steckverbindung ineinander gesteckt sind, • ein erster Umfangsabschnitt (310) eine Verschlussvorrichtung (312) aufweist, die insbesondere als eine Ausnehmung (312) oder ein Schloss ausgebildet ist, • ein zweiter Umfangsabschnitt (330) eine Verschlussvorrichtung (332) aufweist, die insbesondere als eine Lasche (332) oder ein Schlüssel ausgebildet ist, und/oder • in der Steckverbindung die erste Verschlussvorrichtung (312) im Wesentlichen formschlüssig in der zweiten Verschlussvorrichtung (332) aufgenommen ist.
  9. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Terminal (1) eine Polarisierung (100) mit der Verriegelungslanze (110) aufweist, welche lediglich über die Polarisierung (100) mechanisch einseitig in das Terminal (1) intergiert ist, und/oder die Verriegelungslanze (110) zwischen ihrem gebundenen und ihrem freien Ende zwei wesentliche Abschnitte umfasst, wobei sich ein erster Abschnitt im Wesentlichen in einer Hochrichtung (Hr) des Terminals (1) und ein zweiter Abschnitt im Wesentlichen in einer Axialrichtung (Ar) des Terminals (1) erstreckt.
  10. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: • der erste Abschnitt der Verriegelungslanze (110) lediglich einseitig an eine Seitenwandung (11, 101) der Polarisierung (100) mechanisch angebunden ist, • sich der erste Abschnitt in einem Mittenbereich in eine Umfangsrichtung (Ur) des Terminals (1) erstreckt und dann in den zweiten Abschnitt übergeht, • sich der zweite Abschnitt der Verriegelungslanze (110) in Hochrichtung (Hr) ansteigend von einem Körper des Terminals (1) wegerstreckt, und/oder • ein wesentlicher Axialabschnitt der Verriegelungslanze (110) außermittig im Terminal (1) eingerichtet ist.
  11. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslanze (110) ausgehend von ihrer Wurzel in einer/der Seitenwandung (11, 101) der Polarisierung (100): • sich mit einem Hochabschnitt (111) zunächst im Wesentlichen bevorzugt ausschließlich in Hochrichtung (Hr) erstreckt, • sich bevorzugt daran anschließend mit einem Hochabschnitt (112) im Wesentlichen in Hochrichtung (Hr) und Querrichtung (Qr) erstreckt, • dieser Hochabschnitt (112) eine eigentliche Polarisierungseinrichtung (112) der Polarisierung (100) und somit des Terminals (1) bildet, • sich bevorzugt daran anschließend mit einem Axialabschnitt (113) im Wesentlichen in Axialrichtung (Ar) erstreckt, und/oder • sich bevorzugt daran anschließend mit einem Axialabschnitt (114) im Wesentlichen in Axialrichtung (Ar) und Hochrichtung (Hr) erstreckt.
  12. Elektrisches Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass: • die mechanische Axialsperre (120, 121) zwischen einer Wandung (104; 13, 103) des Terminals (1) und der Verriegelungslanze (110) eingerichtet ist, • die Wandung (104; 13, 103) eine Zwischendeckenwandung (104) oder eine Seitenwandung (13, 103) des Terminals (1) ist, • die Sperrlasche (121) aus der Wandung (104; 13, 103) heraus freigeschnitten und herausgebogen ist oder von der Verriegelungslanze (110) absteht, und/oder • die Sperrausnehmung (120) in der Verriegelungslanze (110) oder der Wandung (104; 13, 103) eingerichtet ist.
  13. Elektrische Entität bevorzugt für den Fahrzeugbereich, aufweisend ein elektrisches Terminal (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Terminal (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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