DE102021115454B4 - Verfahren und System zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs (1) sowie ein System (5) zum Durchführen eines derartigen Verfahrens. Das Verfahren umfasst, dass angenommene Beschaffenheitsdaten (11), die eine angenommene Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs (1) beschreiben, bereitgestellt werden (S1). Zudem werden tatsächliche Beschaffenheitsdaten (12), die eine tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs (1) beschreiben, ermittelt (S2). Daraufhin wird überprüft, ob die angenommenen Beschaffenheitsdaten (11) mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten (12) zumindest innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs (13) übereinstimmen (S3), wobei, falls dies der Fall ist, ein Freischalten eines Inserats (6), das die angenommene Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs (1) umfasst, in eine Webapplikation (4) erfolgt (S4).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs. Die Erfindung betrifft zudem ein System zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs, das dazu ausgebildet ist, ein derartiges Verfahren durchzuführen.
  • Für eine an einen Leasing- oder Finanzierungsvertrag für ein Kraftfahrzeug vertraglich gebundene Person ist es oftmals nicht möglich, den für sie bestehenden Leasing- oder Finanzierungsvertrag ohne Mehrkosten zu kündigen. Im Falle einer Änderung eines Lebensumstands, wie beispielsweise bei einem Familienzuwachs, einer Scheidung oder einem Umzug ins Ausland, hat die vertraglich gebundene Person jedoch oftmals Interesse daran, auf einfache Art und Weise das Kraftfahrzeug mit dem dazugehörigen Leasing- oder Finanzierungsvertrag an eine andere Person weiterzugeben. Eine Übertragung des entsprechenden Vertrags auf die andere Person ist prinzipiell möglich.
  • Die US 2002/0099618 A1 zeigt ein computerbasiertes System, mit dem geleaste Fahrzeuge ausgetauscht werden können. Hierbei wird die gesamte Übertragung des Leasingvertrags elektronisch geregelt.
  • Die WO 2014/031761 A2 zeigt ebenfalls ein Verkaufs- und Kaufsystem, bei dem über einen Marktplatz geleaste Fahrzeuge gelistet und übertragen werden können.
  • Die US 10 846 322 B1 zeigt eine automatische Generierung eines interaktiven Multimediainhalts, der Fahrzeugschäden anzeigen kann. Der Multimediainhalt wird mittels Bildsensoren erfasst, die den Außenbereichen des Fahrzeugs zeigen, wobei ein trainiertes Klassifizierungsmodells die Fahrzeugschäden erkennen kann. Der interaktive Multimediainhalt kann über eine Benutzeroberfläche angezeigt werden.
  • Der Artikel „Messabweichung“ veröffentlicht online bei „Wikipedia - Die freie Enzyklopädie“ (Bearbeitungsstand: 1. Mai 2021, 17:21 UTC. URL: https://de.wikipedia. org/w/index. php?title=Messabweichung&oldid=21149606 5 [Abgerufen: 26. April 2023]) beschreibt eine Messabweichung als eine Differenz zwischen Messwert und Referenzwert.
  • Bei derartigen elektronischen Systemen, kann sich die andere Person, die an der Übernahme des Kraftfahrzeugs sowie des bestehenden Leasing- oder Finanzierungsvertrags für dieses Kraftfahrzeug interessiert ist, jedoch nicht sicher sein, dass das Kraftfahrzeug tatsächlich den Zustand, das heißt die Beschaffenheit, aufweist, der von der vertraglich gebundenen Person auf dem entsprechenden Marktplatz angegeben wurde.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Lösung bereitzustellen, mittels derer sichergestellt werden kann, dass ein Inserat betreffend eine Übertragung eines Leasing- und/oder Finanzierungsvertrags für ein Kraftfahrzeug vertrauenswürdig ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Mögliche Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen, der folgenden Beschreibung und den Figuren angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass es für eine vertraglich gebundene Person nicht immer leicht ist, einen Abnehmer für ein Kraftfahrzeug mit einem das Kraftfahrzeug betreffenden bestehenden Vertrag, wie einem Leasing- oder Finanzierungsvertrag, zu finden. Gründe hierfür sind beispielsweise, dass eine große Unsicherheit auf Seiten des an der Übernahme des vertragsgebundenen Kraftfahrzeugs Interessierten bestehen kann, ob das vertragsgebundene Kraftfahrzeug tatsächlich keine über einen üblichen Verschleiß hinausgehende Beschädigung aufweist, die gegebenenfalls eine Nachzahlung an einem Ende einer Laufzeit des übernommenen Vertrags zur Folge haben könnten. Es bestehen also vor allem auf Seiten des am vertragsgebundenen Kraftfahrzeug Interessierten große Hemmnisse hinsichtlich einer Zuverlässigkeit der von der vertraglich gebundenen Person angegebenen Beschaffenheitsinformationen betreffend das Kraftfahrzeug.
  • Es ist daher ein Verfahren zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, wobei dieses Verfahren nur bei erfolgreicher Überprüfung zulässt, dass ein Inserat, das die Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs betrifft, in einer Webapplikation freigeschaltet wird.
  • Als Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs im Sinne der Erfindung wird ein Zustand des Kraftfahrzeugs verstanden. Allerdings beschreibt die Beschaffenheit nicht beispielsweise einen aktuellen Fahrzustand oder einen Zustand, der differenziert, ob das Kraftfahrzeug zu einem aktuellen Zeitpunkt aktiviert und somit angeschaltet oder deaktiviert und somit ausgeschaltet ist. Vielmehr wird als Beschaffenheit eine aktuelle Qualität des Kraftfahrzeugs bezeichnet. Die Beschaffenheit umfasst beispielsweise, ob es in der Vergangenheit zu elektronischen Fehlern von einem Steuergerät des Kraftfahrzeugs kam, eine Karosserie des Kraftfahrzeugs Verformungen und/oder Beschädigungen aufweist und/oder ob das Kraftfahrzeug beispielsweise bereits in einen Unfall verwickelt war, bei dem es beispielsweise zum Auslösen eines Airbags oder eines anderen Sicherheitsmechanismus des Kraftfahrzeugs kam. Die Beschaffenheit beschreibt also einen qualitativen Zustand des Kraftfahrzeugs. Die Beschaffenheit wird von Defekten und/oder Fehlern beeinflusst, die in einer im Kraftfahrzeug verwendeten Software, im Steuergerät und/oder auf einer mechanischen Ebene des Kraftfahrzeugs aufgetreten sind. Ein mechanischer Defekt und/oder Fehler ist beispielsweise ein Blechschaden der Karosserie des Kraftfahrzeugs und/oder eine Beschädigung einer Fensterscheibe des Kraftfahrzeugs.
  • In einem ersten Verfahrensschritt erfolgt ein Bereitstellen von angenommenen Beschaffenheitsdaten, die eine angenommene Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs beschreiben. Diese angenommenen Beschaffenheitsdaten werden beispielsweise vom aktuellen Benutzer des Kraftfahrzeugs bereitgestellt, bevorzugt von der Person, die beispielsweise den Leasing- oder Finanzierungsvertrag für das Kraftfahrzeug abgeschlossen hat. Diese Beschaffenheitsdaten spiegeln nicht zwangsläufig die tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs wider, sondern wurden von dieser Person angenommen und somit vermutet. Insbesondere bei kleinen Defekten, wie beispielsweise lediglich intern im Kraftfahrzeug auftretenden technischen Fehlern, die beispielsweise der vertraglich gebundenen Person oder einem Benutzer, der zum Zeitpunkt des Auftretens des Defekts das Kraftfahrzeug gefahren hat, überhaupt nicht angezeigt wurden, können dazu beitragen, dass diese angenommene Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs nicht einer tatsächlichen Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs entspricht. Es ist weiterhin möglich, dass die vertraglich gebundene Person und/oder der Benutzer den Defekt und/oder Fehler des Kraftfahrzeugs gar nicht festgestellt haben. Wenn beispielsweise während einer Abwesenheit der vertraglich gebundenen Person oder des Benutzers das Kraftfahrzeug von einem anderen Fahrzeug und/oder einem anderen Verkehrsteilnehmer gerammt oder zumindest unter Krafteinwirkung berührt wurde, wodurch beispielsweise eine nur schwer mit bloßem Auge zu erkennende Verformung der Fahrzeugkarosserie erfolgte, kann es sein, dass die vertraglich gebundene Person und/oder der Benutzer diese Verformung bisher überhaupt nicht bemerkt hat. Es ist also möglich, dass die angenommene Beschaffenheit von der vertraglich gebundenen Person unbeabsichtigt oder absichtlich beschönigt dargestellt wird und nicht der tatsächlichen Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs entspricht.
  • Die angenommenen Beschaffenheitsdaten schreiben Informationen zu den der vertraglich gebundenen Person bekannten und bewussten Defekten und/oder Fehlern des Kraftfahrzeugs, die diese Person bereitstellt. Die angenommenen Beschaffenheitsdaten werden von einem Inserat, das das Kraftfahrzeug betrifft, umfasst. Wenn der vertraglich gebundenen Person, die einen Leasingvertrag für ein Kraftfahrzeug abgeschlossen hat, bekannt ist, dass in einem Heckbereich des Kraftfahrzeugs ein Blechschaden vorliegt, wird dieser Blechschaden mittels der angenommenen Beschaffenheitsdaten in einem das Kraftfahrzeug betreffenden Inserat der vertraglich gebundenen Person beschrieben. Das Inserat kann darüber hinaus weitere Informationen über die Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs in Form von weiteren angenommenen Beschaffenheitsdaten, allgemeine Informationen zum Kraftfahrzeug, wie zum Beispiel einem Fahrzeugtyp und/oder Fahrzeugmodell, sowie Informationen zum Leasingvertrag aufweisen. Es werden also letztendlich in diesem Beispiel von der vertraglich gebundenen Person die angenommenen Beschaffenheitsdaten bereitgestellt.
  • In einem nächsten Verfahrensschritt erfolgt ein Ermitteln von tatsächlichen Beschaffenheitsdaten, die eine tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs beschreiben. Die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten können beispielsweise mittels einer entsprechenden Auswerte- und/oder Erfassungseinrichtung bestimmt werden. Beispielsweise kann hierzu ein Fehlerspeicher des Kraftfahrzeugs ausgewertet werden. Es wird also zusätzlich zu der angenommenen Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs die tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs ermittelt und mithilfe der tatsächlichen Beschaffenheitsdaten beschrieben. Die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten können eine gleiche Art von Informationen beschreiben, wie die angenommenen Beschaffenheitsdaten.
  • Erfolgt also beispielsweise eine Begutachtung des Kraftfahrzeugs in einer Werkstatt, die von einem Mitarbeiter der Werkstatt durchgeführt wird, und wird im Rahmen der Begutachtung der Blechschaden im Heckbereich des Kraftfahrzeugs erkannt, umfassen die ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten Informationen zu diesem Blechschaden. In diesem Beispiel werden die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten vom Mitarbeiter der Werkstatt ermittelt.
  • In einem weiteren Verfahrensschritt erfolgt ein Überprüfen, ob die angenommenen Beschaffenheitsdaten mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten zumindest innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs übereinstimmen. Es wird also festgestellt, ob es eine Übereinstimmung zwischen den angenommenen und den tatsächlichen Beschaffenheitsdaten gibt. Hierfür wird jedoch keine exakte Übereinstimmung der jeweiligen Daten erwartet, sondern es wird der vorgegebene Toleranzbereich berücksichtigt. Der Toleranzbereich ist ein prozentual oder absolut angegebener Wertebereich. Bei Berücksichtigung des Toleranzbereichs werden beispielsweise Abweichungen zwischen den tatsächlichen Beschaffenheitsdaten und den angenommenen Beschaffenheitsdaten von beispielsweise bis zu einem Prozent, bis zu drei Prozent, bis zu fünf Prozent oder bis zu zehn Prozent derart akzeptiert, dass die entsprechenden Daten als übereinstimmend angesehen werden. Alternativ kann ein Toleranzbereich von Null angenommen werden, also die wertgenaue Übereinstimmung der angenommenen und tatsächlichen Beschaffenheitsdaten überprüft werden.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass für verschiedene Arten von Beschaffenheitsdaten unterschiedliche Toleranzbereiche gewählt werden. So kann beispielsweise ein Toleranzbereich für einen Blechschaden kleiner gewählt werden als beispielsweise ein Toleranzbereich für einen elektronischen Fehler, der im Fehlerspeicher des Kraftfahrzeugs hinterlegt ist. Denn der elektronische Fehler kann gegebenenfalls mit geringem technischem und/oder finanziellem Aufwand behoben werden, indem beispielsweise eine entsprechend defekte elektronische Komponente ausgetauscht wird, wohingegen ein Blechschaden im Vergleich dazu eine größere Wertminderung eines Werts des Kraftfahrzeugs zur Folge haben kann und nur mit im Vergleich dazu größerem technischem und/oder finanziellem Aufwand behoben werden kann. Die elektronische Komponente kann beispielsweise eine Türverriegelung oder eine Anzeigevorrichtung des Kraftfahrzeugs sein.
  • Falls die angenommenen Beschaffenheitsdaten mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten zumindest innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs übereinstimmen, erfolgt ein Freischalten eines Inserats, das die angenommene Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs umfasst, in einer Webapplikation. Bei der Webapplikation kann es sich beispielsweise um einen Online-Marktplatz für den Verkauf von Kraftfahrzeugen handeln, wobei auf dem Online-Markplatz unter anderem vertraglich gebundene Kraftfahrzeuge, die beispielsweise durch den Leasing- und/oder Finanzierungsvertrag vertraglich an eine Person gebunden sind, verkauft werden können. Das Inserat wird in der Webapplikation veröffentlicht, indem es beispielsweise auf einer dafür vorgesehenen Webseite im Internet angezeigt wird. Das Inserat wird bevorzugt von der vertraglich gebundenen Person selbst erstellt. Das Inserat kann beispielsweise mittels einer Bedienung eines Bedienelements einer Recheneinrichtung erstellt werden. Die Recheneinrichtung kann als ein Computer, Laptop, Tablet und/oder mobiles Endgerät, wie ein Smartphone, ausgebildet sein. Im Inserat wird zumindest die angenommene Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs beschrieben, sodass das Inserat zumindest die angenommenen Beschaffenheitsdaten aufweist. Das Inserat wird jedoch nicht sofort nach seiner Erstellung auf der Webapplikation für potentiell Interessierte angezeigt, sondern erst nachdem die beschriebene Überprüfung der Beschaffenheit erfolgreich durchgeführt wurde, das heißt nachdem festgestellt wurde, dass die angenommenen und tatsächlichen Beschaffenheitsdaten ausreichend genau, das heißt unter Berücksichtigung des Toleranzbereichs, übereinstimmen.
  • Wurde beispielsweise im Fehlerspeicher des Kraftfahrzeugs ein wiederholt auftretender Fehler eines Steuergeräts des Kraftfahrzeugs erkannt, der der vertraglich gebundenen Person nicht bekannt war, wird dieser Fehler in dem Inserat für das Kraftfahrzeug nicht erwähnt werden. Die angegebenen Beschaffenheitsdaten umfassen diesen Fehler daher nicht. Durch das Ermitteln der tatsächlichen Beschaffenheitsdaten, beispielsweise indem der Federspeicher des Kraftfahrzeugs ausgelesen und ausgewertet wird, kann im Rahmen der Überprüfung festgestellt werden, dass die angenommenen Beschaffenheitsdaten nicht mit den tatsächlichen Beschaffenheitsdaten innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs übereinstimmen. Das Freischalten des Inserats betreffend dieses Kraftfahrzeug wird dann verhindert werden.
  • Es wird letztendlich erreicht, dass eine zuverlässige Überprüfung der Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs erfolgt, bevor das Inserat freigeschalten wird. Ein an der Übernahme des Kraftfahrzeugs mit dem dazugehörigen Leasing- und/oder Finanzierungsvertrag Interessierter kann sich nun sicher sein, dass er ein Kraftfahrzeug und einen Vertrag für das Kraftfahrzeug übernimmt, bei dem keine Unsicherheit besteht, ob die tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs mit der im Inserat beschriebenen Beschaffenheit, das heißt der im Inserat angenommenen Beschaffenheit, entspricht. Es wird also sichergestellt, dass das Inserat betreffend die Übertragung eines Leasing- und/oder Finanzierungsvertrags für ein Kraftfahrzeug vertrauenswürdig ist.
  • Zu der Erfindung gehören auch Ausgestaltungsformen, durch die sich zusätzliche Vorteile ergeben.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltungsform sieht vor, dass in einem Fehlerspeicher des Kraftfahrzeugs gespeicherte Fehlerdaten ausgelesen und unter Anwendung eines Fehlerdatenauswertekriteriums auf die ausgelesenen Fehlerdaten die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten ermittelt werden. Hierfür kann beispielsweise in der Recheneinrichtung, auf der unter anderem die Webapplikation läuft und/oder die die Webapplikation bereitstellt, eine entsprechende Auswerteeinheit vorgesehen sein, in der das Fehlerdatenauswertekriterium hinterlegt ist und der die Fehlerdaten bereitgestellt werden. Die Fehlerdaten können beispielsweise über eine drahtlose oder drahtgebundene Kommunikationsverbindung an die Auswerteeinheit übermittelt werden. Zum Auslesen des Fehlerspeichers kann beispielsweise eine fahrzeugexterne Ausleseeinrichtung, zum Beispiel ausgestaltet als mobiles Endgerät, vorgesehen sein. Das Auslesen des Fehlerspeichers kann beispielsweise in einer Werkstatt erfolgen. Alternativ können die Fehlerdaten beispielsweise mittels einer Kommunikationsverbindung zwischen dem Kraftfahrzeug und der Auswerteeinheit direkt an diese übermittelt werden. Dies erfolgt beispielsweise nach Aufforderung mittels Betätigen eines Bedienelement innerhalb des Kraftfahrzeugs, das beispielsweise von einem Werkstattmitarbeiter und/oder der vertraglich gebundenen Person und/oder einem Benutzer des Kraftfahrzeugs betätigt wird. Der Fehlerspeicher umfasst diverse intern im Kraftfahrzeug erfasste Fehler, das heißt, er weist ein Fehlerprotokoll des Kraftfahrzeugs auf. Letztendlich wird hierdurch Zugang zu allen bekannten Fehlern der Steuergeräte des Kraftfahrzeugs ermöglicht. Das Fehlerprotokoll kann alternativ oder zusätzlich Softwarefehler einer beispielsweise auf den Steuergeräten aktivierten Software aufweisen.
  • Das Fehlerdatenauswertekriteriums weist Vorschriften zur Auswertung der Fehlerdaten auf, anhand derer die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten bestimmt werden.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform sieht vor, dass mittels einer Sensoreinrichtung, insbesondere einer Kamera, eine Fahrzeugaußenfläche und/oder einen Innenraum des Kraftfahrzeugs beschreibende Sensordaten erfasst und unter Anwendung eines Sensordatenauswertekriteriums auf die erfassten Sensordaten die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten ermittelt werden. Die Sensoreinrichtung ist bevorzugt als kraftfahrzeugexterne Einrichtung ausgebildet. Es kann sich hierbei beispielsweise um eine Verkehrskamera handeln. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Sensoreinrichtung beispielsweise in einer Werkstatt angeordnet sein, sodass beispielsweise während eines Werkstattaufenthalts des Kraftfahrzeugs eine gesamte Kraftfahrzeugaußenfläche und/oder der Innenraum des Kraftfahrzeugs mittels der Sensoreinrichtung vermessen werden kann. Die Sensordaten sind bevorzugt statische und/oder bewegliche Kameradaten und somit Bilddaten und/oder Videodaten, die das Kraftfahrzeug von außen und/oder innen beschreiben. Hierdurch wird es möglich, jegliche Art von Blechschaden oder andere die Fahrzeugaußenfläche des Kraftfahrzeugs betreffende Beschädigungen, wie zum Beispiel einen Kratzer oder eine Beule, zu erfassen. Hierfür werden die Sensordaten ausgewertet, wobei das Sensordatenauswertekriterium entsprechende Vorschriften umfasst, anhand derer, beispielsweise basierend auf Methoden von digitaler Bildverarbeitung die Beschaffenheit der Kraftfahrzeugaußenfläche und/oder des Innenraums ermittelt werden kann.
  • Das Sensordatenauswertekriterium weist Vorschriften zur Auswertung der Sensordaten auf, anhand derer die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten bestimmt werden.
  • Die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten, die aus den Sensordaten ermittelt wurden, werden beispielsweise über eine drahtlose oder drahtgebundene Kommunikationsverbindung an die Auswerteeinheit übermittelt. Alternativ oder zusätzlich dazu können die Sensordaten zur Auswertung an die Auswerteeinheit übermittelt werden. Die Sensoreinrichtung ist bevorzugt dazu ausgebildet, sogar eine Verformung der Kraftfahrzeugaußenfläche in einem Größenbereich von Mikrometern verglichen mit einem vom Fahrzeugtyp abhängigen Ausgangszustand der Kraftfahrzeugaußenfläche zu erkennen. Beispielsweise kann bereits vor Auslieferung des Kraftfahrzeugs eine erste Erfassung der Kraftfahrzeugaußenfläche erfolgen. Die dabei gewonnenen Daten können beispielsweise im Kraftfahrzeug selbst, das heißt in einer Speichereinrichtung des Kraftfahrzeugs, und/oder in einer fahrzeugexternen Speichereinrichtung hinterlegt werden. Die externe Speichereinrichtung kann beispielsweise in einer Werkstatt, bei einem Fahrzeughersteller und/oder in der Recheneinrichtung der Webapplikation verortet sein. Wird nun bei der erneuten Erfassung der Kraftfahrzeugaußenfläche anhand der Sensordaten eine Abweichung von dem gespeicherten ursprünglichen Zustand der Kraftfahrzeugaußenfläche erfasst, kann diese Abweichung von den tatsächlichen Beschaffenheitsdaten umfasst werden. Es lassen sich also mechanische Deformationen der Kraftfahrzeugaußenfläche zuverlässig detektieren, sodass diesbezügliche tatsächliche Beschaffenheitsdaten bereitstellbar sind. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass beispielsweise kein Blechschaden, sei er noch so klein und unauffällig in ästhetischer Hinsicht, der Einfluss auf einen aktuellen Wert des Kraftfahrzeugs haben könnte und somit im Inserat angegeben werden sollte, übersehen wird.
  • Hierdurch wird also das Vertrauen des Interessierten, der das vertragsgebundene Kraftfahrzeug übernehmen möchte, weiter gesteigert.
  • Ist die Sensoreinrichtung eine Innenkamera des Kraftfahrzeugs oder eine externe Kamera, die durch Fenster des Kraftfahrzeugs dessen Innenraum erfasst , kann die tatsächliche Beschaffenheit eines Innenraums erfasst und letztendlich mit der diesbezügliche angenommenen Beschaffenheit verglichen werden, indem die beschriebene Überprüfung der entsprechenden Beschaffenheitsdaten erfolgt. Hierbei kann beispielsweise ein bisher erfolgter Verschleiß von Fahrzeugsitzen und/oder anderen Komponenten im Kraftfahrzeuginneren erfasst und überprüft werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform sieht vor, dass, falls die angenommenen Beschaffenheitsdaten mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten nicht zumindest innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs übereinstimmen, unter Berücksichtigung der ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten ein aktualisiertes Inserat erstellt und freigeschaltet wird. Es ist also möglich, anhand der tatsächlichen Beschaffenheitsdaten das beispielsweise von der vertraglich gebundenen Person erstellte Inserat derart zu korrigieren, dass es die tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs widerspiegelt. Hierdurch wird beispielsweise auf einfache Art und Weise ermöglicht, dass das Inserat betreffend das Kraftfahrzeug durchaus freigeschaltet werden kann, obwohl es zu einer Abweichung außerhalb des Toleranzbereichs zwischen den angenommenen und den tatsächlichen Beschaffenheitsdaten kam, da nicht das ursprüngliche Inserat freigeschaltet wird, sondern das aktualisierte und inzwischen automatisch korrigierte Inserat. Dies ermöglicht eine einfache und unkomplizierte Anpassung des Inserats an die tatsächliche Beschaffenheit, ohne dass das Inserat erneut verfasst werden muss. Die führt zu einem Zeitersparnis für den Ersteller des Inserats. Für den Interessierten wird hierdurch dennoch sicher erreicht, dass dieser stets dem freigeschalteten Inserat vertrauen kann und außerdem besonders zeitnah zu dessen Erstellung das Inserat für das Kraftfahrzeug freigeschaltet und angezeigt bekommt.
  • Eine zusätzliche Ausgestaltungsform sieht vor, dass die Webapplikation einen digitalen Marktplatz für an einen Vertrag gebundene Kraftfahrzeuge aufweist. Bei diesem Vertrag handelt es sich bevorzugt um einen Leasingvertrag und/oder einen Finanzierungsvertrag für das Kraftfahrzeug. Alternativ oder zusätzlich dazu kann der Vertrag als ein Kaufvertrag für ein bevorzugt benutztes Kraftfahrzeug ausgestaltet sein. Es werden also bevorzugt keine Neuwagen verkauft, sondern Kraftfahrzeuge, die bereits ein vorgegebenes Mindestfahrzeugalter sowie einen vorgegebenen Mindestkilometerstand aufweisen und somit als Gebrauchtwagen anzusehen sind. Das freigeschaltete Inserat ist auf einen Verkauf des jeweiligen Vertrags mit dem dazugehörigen Kraftfahrzeug gerichtet. Das Inserat umfasst also eine Übertragung des beispielsweise Leasingvertrags und/oder Finanzierungsvertrags für das Kraftfahrzeug auf einen Dritten, wobei dieser Dritte nicht nur den Leasingvertrag und/oder Finanzierungsvertrag übernimmt, sondern auch zumindest Besitzer des Kraftfahrzeugs wird. Der Dritte ist hier bevorzugt der Interessierte. Hierdurch wird letztendlich erreicht, dass ein Markplatz für nicht mehr gewollte Leasingverträge und/oder Finanzierungsverträge bereitgestellt wird. Der Marktplatz ermöglicht es der vertraglich gebundenen Person ihr Kraftfahrzeug mitsamt dazugehörigem Vertrag zu inserieren, sofern die im entsprechenden Inserat angegebene angenommene Beschaffenheit der tatsächlichen Beschaffenheit innerhalb des Toleranzbereichs entspricht.
  • Im Rahmen des Inserats kann beispielsweise ein Preis für das Kraftfahrzeug angeben und/oder ein Preisabschlag angeboten werden, um zum Beispiel möglichst schnell einen Abnehmer für den Vertrag zu finden beziehungsweise um einen finanziellen Ausgleich für gegebenenfalls vorliegende Abnutzungen und/oder Beschädigungen des Kraftfahrzeugs zu bieten. Eine Restsumme zwischen einem tatsächlichen Wert des vertraglich gebundenen Kraftfahrzeugs und einem Betrag, zu dem das vertraglich gebundene Kraftfahrzeug mitsamt Vertrag tatsächlich angeboten und verkauft wird, wird vorzugsweise von der vertraglich gebundenen Person entrichtet. Alternativ kann der Interessierte eine entstandene Differenz zwischen dem tatsächlichen Wert und dem angebotenen Betrag, das heißt die Restsumme, übernehmen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Preisaufschlag im Inserat verlangt werden, weil es sich beispielsweise bei dem Kraftfahrzeug um ein Sondermodell und/oder ein inzwischen ausverkauftes und nicht mehr lieferbares Fahrzeugmodell handelt. Regelungen hinsichtlich einer Anzahlung können individuell vereinbart werden und beispielsweise vom Inserat umfasst sein.
  • Das Inserat kann zumindest eine Abbildung aufweisen, auf der das Kraftfahrzeug und/oder eine Ausstattung des Kraftfahrzeugs gezeigt ist. Das Inserat enthält also bevorzugt zahlreiche für den Interessierten interessante und/oder von diesem benötigte Informationen, die der Interessierte benötigt, um eine Entscheidung treffen zu können, ob er an einer Übernahme des Leasing- und/oder Finanzierungsvertrags für das Kraftfahrzeug interessiert ist oder nicht. Besonders sinnvoll ist dies beispielsweise, wenn die vertragsgebundene Person, die aktuell einen geleasten Kleinwagen fährt, aufgrund von Familienzuwachs gerne auf ein größeres Kraftfahrzeug umsteigen möchte, davor jedoch zunächst den Kleinwagen schnell und einfach an einen Interessierten abgeben möchte. Hierfür kann diese Person ein entsprechendes Inserat erstellen, mittels des beschriebenen Verfahrens überprüfen lassen und letztendlich auf dem digitalen Marktplatz, also in der Webapplikation, für potentielle Übernehmer, das heißt jeglichen Interessierten, freischalten. Letztendlich stellt die Webapplikation also einen Marktplatz für nicht mehr benötigte Leasing- und/oder Finanzierungsverträge dar.
  • Der Vertrag kann zwischen einem Kraftfahrzeughändler für das Kraftfahrzeug und der vertraglich gebundenen Person geschlossen worden sein. Der geschlossene Vertrag kann beispielsweise erst zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft, beispielsweise in zwei oder drei Jahren vom aktuellen Zeitpunkt aus gerechnet, ohne Mehrkosten kündbar sein beziehungsweise auslaufen. Um beispielsweise eine teure Vertragsauflösung vor dem vereinbarten Vertragsende zu vermeiden, kann es für die vertragsgebundene Person von Interesse sein, den Vertrag an den Interessierten abzugeben und vertraglich auf diesen zu übertragen. Genau dies ist mithilfe des digitalen Marktplatzes für an einen Vertrag gebundene Kraftfahrzeuge durch die Webapplikation möglich, da diese eine derartige Vertragsübergabe beziehungsweise Vertragsübernahme ermöglicht.
  • Eine weitere Ausgestaltungsform sieht vor, dass das Inserat zumindest eine von folgenden Informationen umfasst: Das Inserat kann die Information zu einem Fahrzeugmodell des Kraftfahrzeugs umfassen, also beispielsweise umfassen, ob es sich beim Kraftfahrzeug um ein Sondermodell handelt. Das Inserat kann alternativ oder zusätzlich ein Fahrzeugalter umfassen. Hierbei wird beispielsweise angegeben, ob das Kraftfahrzeug erst wenige Monate oder bereits über ein Jahr alt ist. Da das Kraftfahrzeug oft in einem ersten Jahr nach seiner Fertigstellung im Vergleich zu den darauf folgenden Jahren stark an Wert verlieren, ist das Fahrzeugalter für den Interessierten oftmals von Interesse. Eine weitere Information, die vom Inserat umfasst werden kann, ist ein Kilometerstand des Kraftfahrzeugs. Dieser kann ein Indiz dafür sein, wie intensiv das Kraftfahrzeug tatsächlich bisher genutzt wurde, was letztendlich einen Einfluss auf die Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs haben kann.
  • Eine weitere Information kann eine Ausstattung des Kraftfahrzeugs umfassen. Hier werden beispielsweise Informationen zu einer Sonderausstattung, einer Farbgestaltung und/oder weitere kraftfahrzeugspezifische Angaben gegeben. Die Ausstattung kann beispielsweise eine Liste von Fahrerassistenzsystemen umfassen, die vom Kraftfahrzeug bereitgestellt werden und/oder im Kraftfahrzeug freigeschaltet sind. Die Ausstattung des Kraftfahrzeugs kann somit sowohl eine technische als auch eine ästhetische Ausstattung des Kraftfahrzeugs betreffen. Die ästhetische Ausstattung umfasst beispielsweise eine Gestaltung und/oder ein Vorhandensein von Einrichtungselemente und/oder Komponenten im Kraftfahrzeuginnenraum und/oder eine Farbe einer Fahrzeugkarosserie. Diese Informationen zur Ausstattung sind in der Regel für den Interessierten besonders relevant, da dieser oftmals an einem für ihn optisch und technisch ansprechenden Kraftfahrzeug interessiert ist.
  • Eine weitere Information umfasst eine Abnutzung des Kraftfahrzeugs. Je nachdem wie viel oder wenig mit dem Kraftfahrzeug gefahren wurde, können beispielsweise Verschleißerscheinungen aufgetreten sein, wie beispielsweise eine Abnutzung einer Fahrzeuginnenausstattung und/oder einer Scheibenwischanlage des Kraftfahrzeugs. Des Weiteren umfasst die Information eine Beschädigung des Kraftfahrzeugs, wie beispielsweise eine Schramme oder einen Blechschaden. Als Beschädigung des Kraftfahrzeugs kann alternativ oder zusätzlich ein elektrischer Fehler verstanden werden, der im Fehlerprotokoll, das im Fehlerspeicher im Kraftfahrzeug hinterlegt ist, festgehalten wird.
  • Des Weiteren kann die Information eine Unfallhistorie des Kraftfahrzeugs umfassen. Beispielsweise kann es für den Interessierten am Leasing- und/oder Finanzierungsvertrags sinnvoll sein, zu wissen, ob das Kraftfahrzeug bereits in einen Unfall verwickelt war und aufgrund des Unfalls beispielsweise bereits repariert werden musste. Denn durch den Unfall kann der Wert des Kraftfahrzeugs beeinflusst worden sein. Ferner kann aufgrund des Unfalls beispielsweise eine Zahlung am Ende der Laufzeit des Leasingvertrags gefordert werden, um über die übliche Abnutzung hinausgehende Schäden am Kraftfahrzeug monetär abzugelten, die dann vom Interessierten, der den Leasingvertrag übernommen hat, zu bezahlen sein wird. Insbesondere dahingehend, dass am Ende des beispielsweise für das Kraftfahrzeug angeschlossenen Leasingvertrags oftmals der aktuelle Leasingnehmer die Möglichkeit hat, das Kraftfahrzeug gegen Zahlung eines Leasingrestwerts zu erwerben, ist der tatsächliche aktuelle Wert des Kraftfahrzeugs für den Interessierten durchaus interessant. Die genannten Informationen zur Abnutzung, Beschädigung und Unfallhistorie sind daher oftmals von großem Interesse für den Interessierten.
  • Alternativ oder zusätzlich kann als Information eine aktuelle Verfügbarkeit des Fahrzeugmodells im Inserat angegeben werden. Das Inserat kann also umfassen, ob das Fahrzeugmodell aktuell als ausverkauft oder als nicht lieferbares Modell gilt. Die Verfügbarkeit des Fahrzeugmodells kann den Wert des Kraftfahrzeugs beeinflussen, da für das Kraftfahrzeug eines nur begrenzt verfügbare Fahrzeugmodells typischerweise ein höherer Preis gezahlt wird, als für das Kraftfahrzeug eines frei verfügbaren Fahrzeugmodells.
  • Das Inserat kann zudem oder alternativ eine Information zu einer Vertragsbedingung des Vertrags umfassen, insbesondere des Leasingvertrags und/oder Finanzierungsvertrags. Im Inserat können also Details hinsichtlich des zu übernehmenden Vertrags angegeben sein. Des Weiteren umfasst das Inserat alternativ oder zusätzlich ein Angebot einer Zusatzleistung. Es kann beispielsweise eine erweiterte Gewährleistungszusage angeboten werden. Es kann beispielsweise berücksichtigt werden, welcher technischer und/oder elektronischer Ausfall und/oder welche Reparatur statistisch gesehen, zum Beispiel aufgrund des Kilometerstands und/oder des Fahrzeugalters, in einer vorgegebenen Zeit in der Zukunft erwartet werden könnte. Wird hierbei beispielsweise ermittelt, dass im nächsten halben Jahr ein spezifischer Defekt in einem bestimmten Steuergerät des Kraftfahrzeugs mit einer im Vergleich zu anderen Defekten erhöhten Wahrscheinlichkeit zu erwarten ist, kann im Rahmen des Inserats beispielsweise eine Gewährleistungszusage hinsichtlich des spezifischen Defekts abgegeben werden. Die Gewährleistungszusage stellt dann die Zusatzleistung dar. Die Gewährleistungszusage kann beispielsweise nach zum Beispiel webapplikationsintern erfolgter Rücksprache mit dem Fahrzeughersteller und/oder dem Fahrzeughändler des Kraftfahrzeugs abgegeben werden. Die vertraglich gebundene Person kann die Zusatzleistung alternativ oder zusätzlich dazu persönlich anbieten und beispielsweise im Rahmen des Inserats anbieten, Kosten für eine womöglich im nächsten halben Jahr anstehende Reparatur zu übernehmen. Dies könnte weitere Anreize für den Interessierten bieten, sich für die Übernahme des Leasing- und/oder Finanzierungsvertrags der vertraglich gebundenen Person zu entscheiden.
  • Des Weiteren oder alternativ kann das Inserat ein Angebot einer möglichen optischen Erweiterung und/oder Funktionserweiterung des Kraftfahrzeugs umfassen. In diesem Zusammenhang kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass das Kraftfahrzeug nicht direkt von der vertraglich gebundenen Person an den Interessierten übergeben wird, sondern davor beispielsweise einen Werkstattaufenthalt durchläuft, der beispielsweise über einen Fahrzeughändler oder den Fahrzeughersteller selbst organisiert und bereitgestellt wird. Im Rahmen des Werkstattaufenthalts kann beispielsweise ein Umbau des Kraftfahrzeugs erfolgen. Zum Beispiel kann eine Karosserie des Kraftfahrzeugs neu oder in einer anderen Farbe als bisher lackiert werden. Alternativ oder zusätzlich dazu kann eine vorgegebene Sonderausstattungskomponenten neu in das Kraftfahrzeug verbaut werden. Hierbei kann alternativ oder zusätzlich eine Innenausstattung des Kraftfahrzeugs farblich und/oder hinsichtlich der dort vorgesehenen Komponenten überarbeitet und bevorzugt erweitert werden. Außerdem kann vorgesehen sein, dass ein bestimmtes Fahrerassistenzsystem, das im Kraftfahrzeug zum aktuellen Zeitpunkt nicht freigeschalten ist, durch die Funktionserweiterung des Kraftfahrzeugs freigeschalten wird. Das Inserat kann hierzu ein entsprechendes Angebot aufweisen.
  • Das Angebot könnte von einem interessierten Händler und/oder dem Fahrzeughersteller selbst in das Inserat hinzugefügt werden, beispielsweise immer dann, wenn ein Inserat besonders lang in der Webapplikation freigeschaltet bereitsteht, sich jedoch kein Interessierter für das im Inserat beschriebene Kraftfahrzeug findet. Das Angebot kann von der vertraglich gebundenen Person selbst erstellt und dem Inserat hinzugefügt werden. Im Rahmen des Angebots kann die vertraglich gebundene Person beispielsweise anbieten, Mehrkosten für die optische Erweiterung und/oder Funktionserweiterung des Kraftfahrzeugs zumindest teilweise zu übernehmen. Letztendlich wird hierdurch angegeben, welche potentiellen Änderungen im Kraftfahrzeug möglich sind, um beispielsweise den Interessierten davon zu überzeugen, dass er sich für das betreffende Kraftfahrzeug entscheiden sollte.
  • Das Inserat kann des Weiteren oder alternativ eine Verfügbarkeit einer Vertragsübernahme und/oder eines Vertragsneuabschlusses für das Kraftfahrzeug umfassen. Dies kann insbesondere unter Beteiligung eines vorgegebenen Dritten und/oder mit dem vorgegebenen Dritten als Vertragspartei erfolgen. Es kann beispielsweise möglich sein, dass ein Zwischenweg über den Fahrzeughändler oder den Fahrzeughersteller als Dritten erfolgt. Ist garantiert, dass ein unabhängiger Dritter sich als Zwischenpartei zwischen die vertraglich gebundene Person und den Interessierten einbringt und somit kein Vertrag zwischen beispielsweise zwei Privatpersonen zustande kommt, kann dies vom Interessierten als Absicherung und/oder Qualitätssicherung betreffend das Kraftfahrzeug und/oder den Vertrag wahrgenommen werden. Der Dritte ist hier bevorzugt eine Person oder ein Unternehmen, wie der Fahrzeughändler oder der Fahrzeughersteller.
  • Falls der vorgegebene Dritte involviert ist, kann beispielsweise vor Abschluss des entsprechenden Vertrags ein Termin bei der Werkstatt des Fahrzeughändlers und/oder des Fahrzeugherstellers gebucht werden, der beispielsweise den Transport des Kraftfahrzeugs von der vertraglich gebundenen Person zum Interessierten organisiert. In der Werkstatt kann die Begutachtung des Kraftfahrzeugs und/oder die angebotene mögliche optische Erweiterung und/oder Funktionserweiterung des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden. Die zuvor beschriebene Zusatzleistung, die angeboten werden kann, kann vom vorgegebenen Dritten als Vertragspartei und/oder als Beteiligten bereitgestellt werden.
  • Insgesamt kann das Inserat also zahlreiche Informationen umfassen, die es dem Interessierten ermöglichen, ein für ihn geeignetes Kraftfahrzeug auszuwählen, das aktuell an den Vertrag, insbesondere den Leasingvertrag und/oder den Finanzierungsvertrag, gebunden ist.
  • Eine zusätzliche Ausgestaltungsform sieht vor, dass, falls in der Webapplikation ein Fahrzeugsuchinserat freigeschaltet wird, das freigeschaltete Fahrzeugsuchinserat mit dem freigeschalteten Inserat verglichen wird. Falls zumindest eine der von dem freigeschalteten Inserat umfassten Informationen mit zumindest einer entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat umfassten Information übereinstimmt, wird das Fahrzeugsuchinserat dem freigeschalteten Inserat zugeordnet beziehungsweise das freigeschaltete Inserat dem Fahrzeugsuchinserat zugeordnet. Hierdurch wird eine Art Rückwärtsauktion möglich. Wird aus dem Fahrzeugsuchinserat beispielsweise deutlich, dass der Interessierte ein spezifisches Fahrzeugmodell sucht, kann daraufhin ein entsprechendes Suchinserat automatisch gesucht werden, das ein derartiges Fahrzeugmodell umfasst. Das Fahrzeugsuchinserat wird bevorzugt von einem Nutzer der Webapplikation, bevorzugt einer Privatperson erstellt und freigeschaltet. Letztendlich wird hierdurch für den Interessierten der Zugang zu dem überprüften und gesicherten Inserat erleichtert, da ein automatischer Abgleich zwischen Fahrzeugsuchinseraten und freigeschalteten Inseraten durchgeführt wird. Dies führt zu mehr Komfort hinsichtlich des Suchens nach einem passenden freigeschalteten Inserat.
  • Eine zusätzliche Ausgestaltungsform sieht vor, dass, falls zumindest eine von dem freigeschalteten Inserat umfasste Information von der entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat umfassten Information abweicht, überprüft wird, ob mittels einer Überarbeitung des Kraftfahrzeugs und/oder des Vertrags die zumindest eine abweichende Information des freigeschalteten Inserats in Übereinstimmung mit der entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat umfassten Information gebracht werden kann. Es wird also überprüft, ob beispielsweise durch eine mögliche optische Erweiterung und/oder Funktionserweiterung des Kraftfahrzeugs eine Übereinstimmung zwischen einem bereits freigeschalteten Inserat und dem freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat hergestellt werden kann. Es kann sich jedoch nicht nur um eine Überarbeitung des Kraftfahrzeugs handeln, die zu einer derartigen Übereinstimmung führen kann. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass bestimmte Vertragsbedingungen angepasst und/oder korrigiert werden können, sodass es letztendlich zu einer Übereinstimmung zwischen dem freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat und zumindest einem bereits freigeschalteten Inserat kommt. Die Überarbeitung hat hierbei jedoch im Rahmen eines vorgegebenen Überarbeitungsgrenzbereichs stattzufinden, der beispielsweise von einem Betreiber der Webapplikation, einem Fahrzeughändler und/oder einem Fahrzeughersteller vorgegeben sein kann. Beispielsweise unrealistische und nicht rentable Überarbeitung, wie beispielsweise ein Umbau von über 50 Prozent der Komponenten des Kraftfahrzeugs könnte als nicht rentabel angesehen werden und somit auch nicht im Rahmen der Überarbeitung als möglich angesehen werden. Was jedoch beispielsweise möglich sein könnte, wäre eine Vertragsänderung. Zum Beispiel könnte das Inserat von einer Person sein, die ihr Kraftfahrzeug verkaufen möchte, wohingegen der Interessierte, der das Fahrzeugsuchinserat bereitgestellt hat, einen Leasingvertrag für in etwa oder genau das zu Verkauf stehende Kraftfahrzeug wünscht. Es könnte nun der Fahrzeughändler und/oder der Fahrzeughersteller als Dritter auftreten, der das Kraftfahrzeug von der Person abkauft und dem Interessierten als Leasingfahrzeug zu Verfügung stellt. Es wird also ermöglicht, dass durch die vertragliche Überarbeitung beide Beteiligten die von ihnen bevorzugte Vertragsform erhalten, das heißt die Person, die ihr Kraftfahrzeug verkaufen möchte, kann dieses verkaufen und der Interessierte kann den von ihm gewünschten Leasingvertrag für das Kraftfahrzeug abschließen. Wenn also mittels der Überarbeitung die zumindest eine abweichende Information des freigeschalteten Inserats in Übereinstimmung mit der entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat umfassten Information gebracht werden kann, wird also ein Angebot für eine Übernahme des überarbeiteten Kraftfahrzeugs und/oder des überarbeiteten Vertrags bereitgestellt. Dieses Angebot erfolgt bevorzugt innerhalb der Webapplikation.
  • Es ist also möglich, dass bei nicht vollständig übereinstimmenden Inseraten, da beispielsweise Informationen des freigeschalteten Inserats mit Informationen des freigeschalteten Fahrzeugsuchinserats eigentlich nicht übereinstimmen, dennoch eine Übergabe des Kraftfahrzeugs von dessen aktuellem Besitzer, zum Beispiel der vertraglich gebundenen Person, an den Interessenten erfolgen kann. Letztendlich wird hierdurch eine erhöhte Kundenzufriedenheit erreicht.
  • Weiterhin ist es in einer Ausgestaltungsform vorgesehen, dass die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten von einer menschlichen Person ermittelt werden. Die menschliche Person führt eine Begutachtung des Kraftfahrzeugs durch. Die menschliche Person ist also dazu ausgebildet, fachmännisch zu prüfen und zu beurteilen, wie die tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs ist. Hierfür führt sie eine tatsächliche Betrachtung des Kraftfahrzeugs vor, das heißt das Kraftfahrzeug wird dieser Person in echt gezeigt, sodass sie es begutachten kann. Mittels beispielsweise eines mobilen Endgeräts der menschlichen Person, beispielsweise einem Smartphone und/oder einem Tablet, gibt die menschliche Person die tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs an, indem sie beispielsweise einzelne hierfür bereitgestellte Fragen betreffend das Kraftfahrzeug gemäß ihrer fachmännischen Prüfung und Beurteilung beantwortet. Die Eingaben der menschlichen Person werden derart ausgewertet, dass die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten bestimmt werden und vorliegen. Die menschliche Person, die bevorzugt Erfahrung hinsichtlich der Begutachtung von Kraftfahrzeugen besitzt, kann zuverlässig eine Bewertung der tatsächlichen Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs durchführen, die bei der Überprüfung der angegebenen Beschaffenheitsdaten berücksichtigt werden kann.
  • Von dem mobilen Endgerät der menschlichen Person können die entsprechenden ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten an die Auswerteeinheit übermittelt werden, sodass sie bei Überprüfung berücksichtigt werden können. Die menschliche Person ist bevorzugt eine andere Person als der Benutzer des Kraftfahrzeugs und/oder die vertragsgebundene Person, die einen Leasing- und/oder Finanzierungsvertrag für das Kraftfahrzeug, das begutachtet wird, abgeschlossen hat. Die beschriebene Begutachtung wird bevorzugt in einer Werkstatt und/oder bei einem Fahrzeughändler und/oder bei einem Fahrzeughersteller durchgeführt. Hierdurch wird sichergestellt, dass tatsächliche Beschaffenheitsdaten bereitgestellt werden, die zu einer zuverlässigen Überprüfung der Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs beitragen können.
  • Insgesamt wurden drei verschiedene Ermittlungsmöglichkeiten für tatsächliche Beschaffenheitsdaten exemplarisch beschrieben. Es sind darüber hinaus alternative und zusätzliche Ermittlungsmöglichkeiten möglich, sofern diese dazu geeignet sind, Fehler und Defekte in zumindest einem Steuergerät, der Mechanik und/oder in der Software des Kraftfahrzeugs festzustellen.
  • Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Webapplikation von einem Fahrzeughändler und/oder Fahrzeughersteller selbst bereitgestellt wird.
  • Das erfindungsgemäße System zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs umfasst das Kraftfahrzeug und eine Recheneinrichtung. Die Recheneinrichtung ist dazu ausgebildet, eine Webapplikation auszuführen. Das System als Ganzes ist dazu ausgebildet, entsprechende Schritte des oben beschrieben Verfahrens durchzuführen. Zu der Erfindung gehören auch Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Systems, die Merkmale aufweisen, wie sie bereits im Zusammenhang mit den Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens beschrieben worden sind. Ferner gehören Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Systems, die sich aus Kombinationen der Ausgestaltungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben, zur Erfindung. Die Recheneinrichtung kann zum Durchführen der entsprechenden Verfahrensschritte eine Auswerteeinheit aufweisen.
  • Das System ist insbesondere dazu ausgebildet, falls die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten von der menschlichen Person ermittelt werden, die eine Begutachtung des Kraftfahrzeugs durchführt, von der menschlichen Person erzeugte, im Rahmen der Begutachtung erfasste Informationen, beispielsweise mittels der Auswerteeinheit der Recheneinrichtung, auszuwerten, um die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten zu ermitteln.
  • Zu der Erfindung gehört auch die Recheneinrichtung, insbesondere die Auswerteeinheit der Recheneinrichtung. Die Recheneinrichtung und/oder die Auswerteeinheit kann eine Datenverarbeitungsvorrichtung oder eine Prozessoreinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Die Prozessoreinrichtung kann hierzu zumindest einen Mikroprozessor und/oder zumindest einen Mikrocontroller und/oder zumindest einen FPGA (Field Programmable Gate Array) und/oder zumindest einen DSP (Digital Signal Processor) aufweisen. Des Weiteren kann die Prozessoreinrichtung Programmcode aufweisen, der dazu eingerichtet ist, bei Ausführen durch die Prozessoreinrichtung die Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchzuführen. Der Programmcode kann in einem Datenspeicher der Prozessoreinrichtung gespeichert sein.
  • Das Kraftfahrzeug ist bevorzugt als Kraftwagen, insbesondere als Personenkraftwagen oder Lastkraftwagen, oder als Personenbus oder Motorrad ausgestaltet.
  • Zwischen dem Kraftfahrzeug, dem Fehlerspeicher des Kraftfahrzeugs, der Sensoreinrichtung, einem Endgerät der menschlichen Person und der Recheneinrichtung, insbesondere der Auswerteeinheit der Recheneinrichtung, können im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens jeweilige Daten mittels einer drahtlosen Kommunikationsverbindung übermittelt und/oder ausgetauscht werden. Die Kommunikationsverbindung kann als drahtlose Verbindung, beispielsweise über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN für Wireless Local Area Network), eine Bluetooth-Verbindung und/oder ein mobiles Datennetzwerk, beispielsweise basierend auf dem Mobilfunkstandard Long Term Evolution (LTE), Long Term Evolution Advanced (LTE-A) oder Fifth Generation (5G), vorgesehen sein.
  • Die Erfindung umfasst auch die Kombinationen der Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen. Die Erfindung umfasst also auch Realisierungen, die jeweils eine Kombination der Merkmale mehrerer der beschriebenen Ausführungsformen aufweisen, sofern die Ausführungsformen nicht als sich gegenseitig ausschließend beschrieben wurden.
  • Im Folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierzu zeigt:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Systems zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs;
    • 2 in schematischer Darstellung einen Signalflussgraphen für ein Verfahren zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs; und
    • 3 in schematischer Darstellung einen Signalflussgraphen für ein Verfahren zum Abgleichen eines Fahrzeugsuchinserats mit einem freigeschalteten Inserat.
  • Bei den im Folgenden erläuterten Ausführungsbeispielen handelt es sich um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung. Bei den Ausführungsbeispielen stellen die beschriebenen Komponenten der Ausführungsformen jeweils einzelne, unabhängig voneinander zu betrachtende Merkmale der Erfindung dar, welche die Erfindung jeweils auch unabhängig voneinander weiterbilden. Daher soll die Offenbarung auch andere als die dargestellten Kombinationen der Merkmale der Ausführungsformen umfassen. Des Weiteren sind die beschriebenen Ausführungsformen auch durch weitere der bereits beschriebenen Merkmale der Erfindung ergänzbar.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen jeweils funktionsgleiche Elemente.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 skizziert, das einen Fehlerspeicher 2 aufweist. Der Fehlerspeicher 2 ist dazu ausgebildet, Fehlerdaten von zumindest einem Steuergerät 22 des Kraftfahrzeugs 1 zu speichern. Im Fehlerspeicher 2 ist somit ein Fehlerprotokoll des Kraftfahrzeugs 1 gespeichert. Das Steuergerät 22 ist hier ein Airbag-Steuergerät, das Informationen dazu umfasst, ob ein Airbag des Kraftfahrzeugs bereits ausgelöst wurde oder nicht. Das Kraftfahrzeug 1 weist ferner eine Fahrzeugaußenfläche 9 auf. Die Fahrzeugaußenfläche 9 ist also hier eine Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeugs 1.
  • In 1 ist zudem eine Recheneinrichtung 3 skizziert, die fahrzeugextern angeordnet ist. Die Recheneinrichtung 3 ist dazu ausgebildet, eine Webapplikation 4 auszuführen. Das Kraftfahrzeug 1 sowie die Recheneinrichtung 3 werden von einem System 5 umfasst, das zum Überprüfen einer Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs 1 ausgebildet ist. Die Webapplikation weist einen digitalen Marktplatz für an einen Vertrag 21 gebundene Kraftfahrzeuge 1 auf. Bei dem Vertrag 21 handelt es sich beispielsweise um einen Leasingvertrag und/oder einen Finanzierungsvertrag für das Kraftfahrzeug 1.
  • In der Webapplikation 4 kann zumindest ein Inserat 6 hinterlegt sein. Bevorzugt sind in der Webapplikation 4 mehrere Inserate 6 hinterlegt, wie hier beispielsweise sechs Inserate 6. Das jeweilige Inserat 6 ist auf einen Verkauf des jeweiligen Vertrags 21, der das Kraftfahrzeug 1 betrifft, gerichtet. Das jeweilige Inserat 6 kann zumindest eine von folgenden Informationen 18 (siehe Bezugszeichen 18 in 3) umfassen: Ein Fahrzeugmodell; ein Fahrzeugalter; einen Kilometerstand des Kraftfahrzeugs 1; eine Ausstattung des Kraftfahrzeugs 1; eine Abnutzung des Kraftfahrzeugs 1; eine Beschädigung des Kraftfahrzeugs 1; eine Unfallhistorie des Kraftfahrzeugs 1; eine aktuelle Verfügbarkeit des Fahrzeugmodells des Kraftfahrzeugs 1; eine Information zu einer Vertragsbildung des Vertrags 21; ein Angebot einer Zusatzleistung, beispielsweise einer erweiterten Gewährleistungszusage; ein Angebot einer möglichen optischen Erweiterung und/oder Funktionserweiterung des Kraftfahrzeugs 1; eine Verfügbarkeit einer Vertragsübernahme und/oder eines Vertragsneuabschlusses für das Kraftfahrzeug 1, beispielsweise unter Beteiligung eines vorgegebenen Dritten und/oder mit dem vorgegebenen Dritten als Vertragspartei.
  • In der Webapplikation 4 kann ein Fahrzeugsuchinserat 7 bereitgestellt sein. Hier sind exemplarisch zwei Fahrzeugsuchinserate 7 bereitgestellt. Das Fahrzeugsuchinserat 7 ist ein Inserat 6 eines Interessierten, beispielsweise von jemandem, der daran interessiert ist, das Kraftfahrzeug 1 zu leasen, wobei der Interessierte gerne einen gegebenenfalls bereits bestehenden Leasingvertrag und/oder Finanzierungsvertrag für das Kraftfahrzeug 1 übernehmen würde. Der Interessierte hat daher entsprechend seinen Wünschen und Vorstellungen betreffend des Kraftfahrzeugs 1 und/oder den dem Kraftfahrzeug 1 zugeordneten Vertrag 21 das Fahrzeugsuchinserat 7 erstellt, das in der Webapplikation 4 freigeschaltet wurde.
  • Die Recheneinrichtung 3 umfasst zudem eine Auswerteeinheit 23. Die Auswerteeinheit 23 ist dazu ausgebildet, unter Anwendung eines vorgegeben Kriteriums eine Auswertung und Berechnung von Daten durchzuführen.
  • Das System 5 kann ferner eine Sensoreinrichtung 8 sowie eine menschliche Person 10 umfassen, wobei die menschliche Person 10 ein Begutachter des Kraftfahrzeugs 1 ist.
  • In 2 sind einzelne Verfahrensschritte eines Verfahrens zum Überprüfen einer Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs 1 skizziert. In einem ersten Schritt S1 erfolgt ein Bereitstellen von angenommenen Beschaffenheitsdaten 11, die eine angenommene Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs 1 beschreiben. Diese Daten umfassen beispielsweise, dass das Kraftfahrzeug 1 keinen Blechschaden aufweist. Zudem umfassen die angenommenen Beschaffenheitsdaten 11, ob es bisher zu einer Fehlfunktion des Steuergeräts 22 des Kraftfahrzeugs 1 kam und/oder ob es bisher zu einem Auslösen des Steuergeräts 22, zum Beispiel eines Auslösen des Airbags, kam.
  • In einem Verfahrensschritt S2 erfolgt ein Ermitteln von tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12, die eine tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs 1 beschreiben. Die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 können mittels drei verschiedener Verfahren ermittelt werden. Zum einen können in einem Schritt S6 Fehlerdaten 14, die im Fehlerspeicher 2 des Kraftfahrzeugs 1 gespeichert sind, ausgelesen werden. Unter Anwendung eines Fehlerdatenauswertekriteriums 15 auf die ausgelesenen Fehlerdaten 14 in einem Verfahrensschritt S7 können daraufhin die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 ermittelt werden. Dieses Auswerten kann mittels der Auswerteeinheit 23 der Recheneinrichtung 3 erfolgen, sofern dieser die Fehlerdaten 14 bereitgestellt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu können mittels der Sensoreinrichtung 8, die beispielsweise eine Kamera ist, die Fahrzeugaußenfläche 9 des Kraftfahrzeugs 1 beschreibende Sensordaten 16 in einem Verfahrensschritt S8 erfasst werden. In einem Verfahrensschritt S9 werden daraufhin unter Anwendung eines Sensordatenauswertekriteriums 17 auf die erfassten Sensordaten 16 die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 ermittelt. Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Sensoreinrichtung 8 als einen Innenraum des Kraftfahrzeugs 1 erfassende Einrichtung ausgebildet sein, sodass die Sensordaten 16 den Innenraum des Kraftfahrzeugs 1, das heißt ein Kraftfahrzeuginneres, erfassen und unter Anwendung des Sensordatenauswertekriteriums 17 auf diese erfassten Sensordaten 16, die den Innenraum beschreiben, die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 ermittelt werden. Das Auswerten der Sensordaten 16 kann mittels der Auswerteeinheit 23 der Recheneinrichtung 3 erfolgen, sofern dieser die Sensordaten 16 bereitgestellt werden.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu können in einem Schritt S10 die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 von der menschlichen Person 10, also dem Begutachter, ermittelt werden, indem die menschliche Person 10 das Kraftfahrzeug 1 begutachtet. Die menschliche Person 10 führt hierbei eine fachmännische Prüfung und Beurteilung des Kraftfahrzeugs 1, bevorzugt der Kraftfahrzeugaußenfläche 9, durch. Die hierbei gewonnenen Erkenntnisse der menschlichen Person 10 können der Auswerteeinheit 23 der Recheneinrichtung 3 bereitgestellt werden, sodass diese basierend auf der Begutachtung die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 ermitteln kann.
  • Im hier gezeigten Beispiel wurde durch Auswertung der Fehlerdaten 14 festgestellt, dass das Steuergeräte 22 des Kraftfahrzeugs 1 durchaus einen in der Vergangenheit aufgetretenen Fehler aufzuweisen hat. Beispielsweise kam es in der Vergangenheit zu einem Auslösen des Airbags des Kraftfahrzeugs 1. Zudem wird sowohl basierend auf den Sensordaten 16 der Sensoreinrichtung 8 als auch bei der Begutachtung durch die menschliche Person 10 festgestellt, dass ein optisch kaum erkennbarer Blechschaden an der Kraftfahrzeugaußenfläche 9 festzustellen ist. Dieser leichte Blechschaden ist beispielsweise entstanden, als das Kraftfahrzeug 1 in der Vergangenheit von einem anderen Fahrzeug berührt wurde.
  • In einem Verfahrensschritt S3 wird überprüft, ob die angenommenen Beschaffenheitsdaten 11 mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 zumindest innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs 13 übereinstimmen. Der Toleranzbereich 13 kann eng gefasst sein und nur minimale Abweichungen zwischen den angenommenen Beschaffenheitsdaten 11 und den tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 erlauben. Der Toleranzbereich 13 kann alternativ dazu groß gefast sein und zum Beispiel Abweichungen von mehreren Prozent zulassen.
  • Hier wird aufgrund des in den angenommenen Beschaffenheitsdaten 11 nicht angegebenen Fehlers des Steuergeräts 22, das heißt durch den ausgelösten Airbag, sowie aufgrund des erfassten Blechschaden festgestellt, dass die angenommenen Beschaffenheitsdaten 11 mit den tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 nicht innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs 13 übereinstimmen. Falls jedoch weder der Fehler des Steuergeräts 22, das heißt beispielsweise kein Auslösen des Airbags, noch der Blechschaden in der Kraftfahrzeugaußenfläche 9 erfasst worden wären, würde im Verfahrensschritt S3 festgestellt werden, dass die angenommenen Beschaffenheitsdaten 11 mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs 13 übereinstimmen.
  • Falls die angenommenen Beschaffenheitsdaten 11 mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs 13 übereinstimmen, erfolgt in einem Verfahrensschritt S4 ein Freischalten des Inserats 6, das die angenommene Beschaffenheit 11 des Kraftfahrzeugs 1 umfasst, in der Webapplikation 4.
  • Falls jedoch, wie exemplarisch oben beschrieben, die angenommenen Beschaffenheitsdaten 11 nicht innerhalb des Toleranzbereichs 13 mit den tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 übereinstimmen, wird in einem Schritt S5 ein aktualisiertes Inserat 6` unter Berücksichtigung der ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten 12 erstellt und freigeschaltet.
  • Die Verfahrensschritte S3 bis S5 können von der Auswerteeinheit 23 der Recheneinrichtung 3 durchgeführt werden.
  • In 3 ist der Fall skizziert, dass ein Nutzer der Webapplikation 4 das eigene Fahrzeugsuchinserat 7 in der Webapplikation 4 erstellt hat und das Fahrzeugsuchinserat 7 freigeschaltet wurde. Das freigeschaltete Fahrzeugsuchinserat 7 umfasst zumindest eine Information 18`. Diese Information 18' kann einer oder mehreren der oben beschriebenen Informationen 18 des Inserats 6 zumindest von der Art der Informatrion her entsprechen. Letztendlich umfasst das Fahrzeugsuchinserat 7 somit prinzipiell dieselben Arten von Information 18, 18', wie das Inserat 6. Beispielsweise kann die Information 18, 18' eine Ausstattung des Kraftfahrzeugs 1 und/oder Informationen 18, 18' zu einer Vertragsbedingung des Vertrags 21 umfassen.
  • In einem Verfahrensschritt S11 wird verglichen, inwiefern das freigeschaltete Fahrzeugsuchinserat 7 mit dem freigeschalteten Inserat 6 übereinstimmt. Hierbei wird überprüft, ob zumindest eine der vom freigeschalteten Inserat 6 umfassten Informationen 18 mit zumindest einer entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat 7 umfassten Information 18' übereinstimmt. Hierbei kann ein Übereinstimmungstoleranzbereich angenommen und berücksichtigt werden, in dem die Informationen 18, 18' übereinstimmen müssen, damit bei der Überprüfung ein Übereinstimmen festgestellt wird.
  • Falls zumindest eine der vom freigeschalteten Inserat 6 umfassten Informationen 18 mit zumindest einer entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat 7 umfassten Information 18` übereinstimmt, wird in einem Verfahrensschritt S12 das Fahrzeugsuchinserat 7 dem freigeschalteten Inserat 6 zugeordnet. Hierbei kann alternativ oder zusätzlich das freigeschaltete Inserat 6 dem Fahrzeugsuchinserat 7 zugeordnet werden. Betreffen somit das Inserat 6 und das Fahrzeugsuchinserat 7 ein Kraftfahrzeug 1, das eine spezifische Ausstattung aufweist, und werden zudem genau die Vertragsbedingungen des Vertrags 21 im Inserat 6 angeboten, die gemäß dem Fahrzeugsuchinserat 7 gewünscht werden, kommt es im Verfahrensschritt S7 zu der Zuordnung des Fahrzeugsuchinserats 7 zum freigeschalteten Inserat 6.
  • Falls zumindest eine der vom freigeschalteten Inserat 6 umfassten Informationen 18 von der entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat 7 umfassten Informationen 18` abweicht, erfolgt in einem Verfahrensschritt S13 ein Überprüfen, ob mittels einer Überarbeitung 19 des Kraftfahrzeugs 1 und/oder des Vertrags 21 die zumindest eine abweichende Information 18 des freigeschalteten Inserats 6 in Übereinstimmung mit der entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat 7 umfassten Information 18` gebracht werden kann.
  • Beispielsweise kann im Inserat 6 als Vertrag 21 ein Kaufvertrag angeboten werden. Demgegenüber kann im Fahrzeugsuchinserat 7 ein Leasingvertrag gewünscht sein. Darüber hinaus kann beispielsweise das Kraftfahrzeug 1, das vom Inserat 6 umfasst wird, schwarz lackiert sein, wohingegen im Fahrzeugsuchinserat 7 ein blauen Kraftfahrzeug 1 gewünscht wird. Es kann nun möglich sein, dass beispielsweise unter Beteiligung eines vorgegebenen Dritten, wie beispielsweise einem Fahrzeughändler oder einem Fahrzeughersteller, eine Umschreibung des Vertrags 21 derart ermöglicht wird, dass derjenige, der das Inserat 6 erstellt hat, sein Kraftfahrzeug 1 über den vorgegebenen Dritten verkauft und der vorgegebene Dritte dem Ersteller des Fahrzeugsuchinserats 7 einen Leasingvertrag für das gekaufte Kraftfahrzeug 1 anbietet. Dies bedeutet, dass der Vertrag 21 eine Überarbeitung erfährt. Demgegenüber kann das Kraftfahrzeug 1 überarbeitet werden, indem beispielsweise eine Lackierung des Kraftfahrzeugs 1 in einer gewünschten Farbe, wie hier blau, in einer Werkstatt erfolgt. Dann ist es unter gewissen Zusatzkosten möglich, das ursprünglich schwarze Kraftfahrzeug 1 in ein blaues Kraftfahrzeug 1 zu überarbeiten, wie es im Fahrzeugsuchinserat 7 gewünscht ist. Wenn es also möglich ist, dass durch die Überarbeitung des Kraftfahrzeugs 1 und/oder des Vertrags 21 die zumindest eine abweichende Information 18 des freigeschalteten Inserats 6 in Übereinstimmung mit der entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat 7 umfassten Information 18' gebracht werden kann, wird in einem Schritt S14 ein Angebot 20 für eine Übernahme des überarbeiteten Kraftfahrzeugs 1 und/oder des überarbeitenden Vertrags 21 bereitgestellt. Das Angebot 20 kann von der Auswerteeinheit 23 erstellt und in der Webapplikation 4 bereitgestellt werden, indem es beispielsweise dem Ersteller des freigeschalteten Inserats 6 und/oder dem Ersteller des Fahrzeugsuchinserats 7 bereitgestellt wird.
  • Ist eine entsprechende Überarbeitung 19 des Kraftfahrzeugs 1 und/oder des Vertrags 21 aus technischen und/oder juristischen Gründen nicht möglich, wird das Verfahren in einem Schritt S15 beendet, ohne dass das Angebot 20 bereitgestellt wird.
  • Der Ersteller des freigeschalteten Inserats 6 kann als vertraglich gebundene Person bezeichnet werden. Der Ersteller des Fahrzeugsuchinserats 7 kann als Interessierter bezeichnet werden.
  • Insgesamt zeigen die Beispiele die Einführung eines Marktplatzes für nicht mehr gewollte und/oder gebrauchte Finanzierungs- und/oder Leasingverträge, das heißt letztendlich für vertragsgebundene Kraftfahrzeuge 1. Auf diesem Marktplatz ist es jedem Benutzer des Marktplatzes möglich, sein Kraftfahrzeug 1 mitsamt beispielsweise eines Bestandsleasingvertrags als Vertrag 21 zu inserieren. Dabei kann es vorgesehen sein, dass ein Preis für das Kraftfahrzeug 1 selbst definiert werden kann, zum Beispiel kann ein Preisabschlag angeboten werden, um schneller einen Abnehmer für den Vertrag 21 zu finden, beziehungsweise ist ein finanzieller Ausgleich für eine gegebenenfalls vorliegende Abnutzung des Kraftfahrzeugs 1 anbietbar. Inwiefern der aktuelle Besitzer des Kraftfahrzeugs 1, der als vertraglich gebundene Person bezeichnet werden kann, und/oder der Interessierte an dem Kraftfahrzeug 1 entsprechende Überarbeitungen 19 oder sonstige anfallende Kosten übernimmt, kann hierbei individuell geregelt werden.
  • Es kann denkbar sein, dass ein sogenannter Premiumaufschlag verlangt wird, da beispielsweise ein Sondermodell oder ein bereits ausverkauftes oder nicht mehr lieferbares Fahrzeugmodell angeboten wird.
  • Insbesondere ist eine Tauschbörse möglich, da das freigeschaltete Inserat 6 und das Fahrzeugsuchinserat 7 miteinander in Verbindung gebracht und einander zugeordnet werden können. Weitere Vereinbarungen, beispielsweise betreffend eine Anzahlung, können individuell vereinbart werden. Generell ist durch die Überarbeitung 19 des Kraftfahrzeugs 1 und/oder des Vertrags 21 eine große Flexibilität dahingehend gegeben, mit welcher Ausstattung und Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs 1 oder mit welchen vertraglichen Bedingungen der Vertrag 21 den Besitzer wechselt. Es wird hierbei außerdem erreicht, dass sich der Interessierte stets sicher sein kann, dass die von ihm durch das Inserat 6 angenommene Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs 1 auch der tatsächlichen Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs 1 entspricht, da vor dem Freischalten des Inserats 6, wie oben beschrieben, eine ausführliche Erhebung von Daten erfolgt und letztendlich eine Überprüfung der Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs 1 durchgeführt wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs (1), umfassend folgende Schritte: - Bereitstellen (S1) von angenommenen Beschaffenheitsdaten (11), die eine angenommenen Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs (1) beschreiben; - Ermitteln (S2) von tatsächlichen Beschaffenheitsdaten (12), die eine tatsächliche Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs (1) beschreiben; - Überprüfen (S3), ob die angenommenen Beschaffenheitsdaten (11) mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten (12) zumindest innerhalb eines vorgegebenen Toleranzbereichs (13) übereinstimmen, wobei der Toleranzbereich ein prozentual oder absolut angegebener Wertebereich ist und unterschiedliche Toleranzbereiche für verschiedene Arten von Beschaffenheitsdaten (11) gewählt sind; - falls die angenommenen Beschaffenheitsdaten (11) mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten (12) zumindest innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs (13) übereinstimmen, Freischalten (S4) eines Inserats (6), das die angenommene Beschaffenheit des Kraftfahrzeugs (1) umfasst, in einer Webapplikation (4).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei in einem Fehlerspeicher (2) des Kraftfahrzeugs (1) gespeicherte Fehlerdaten (14) ausgelesen (S6) und unter Anwendung eines Fehlerdatenauswertekriteriums (15) auf die ausgelesenen Fehlerdaten (14) die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten (12) ermittelt werden (S7).
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mittels einer Sensoreinrichtung (8), insbesondere einer Kamera, eine Kraftfahrzeugaußenfläche (9) und/oder einen Innenraum des Kraftfahrzeugs (1) beschreibende Sensordaten (16) erfasst (S8) und unter Anwendung eines Sensordatenauswertekriteriums (17) auf die erfassten Sensordaten (16) die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten (12) ermittelt werden (S9).
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei, falls die angenommenen Beschaffenheitsdaten (11) mit den ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten (12) nicht zumindest innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereichs (13) übereinstimmen, unter Berücksichtigung der ermittelten tatsächlichen Beschaffenheitsdaten (12) ein aktualisiertes Inserat (S') erstellt und freigeschaltet wird (S5).
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Webapplikation (4) einen digitalen Marktplatz für an einen Vertrag (21), insbesondere an einen Leasingvertrag und/oder Finanzierungsvertrag, gebundene Kraftfahrzeuge (1) aufweist und das freigeschaltete Inserat (6) auf einen Verkauf des jeweiligen Vertrags (21) gerichtet ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Inserat (6) zumindest eine von folgenden Informationen (18) umfasst: - ein Fahrzeugmodell; - ein Fahrzeugalter; - einen Kilometerstand des Kraftfahrzeugs (1); - eine Ausstattung des Kraftfahrzeugs (1); - eine Abnutzung des Kraftfahrzeugs (1); - eine Beschädigung des Kraftfahrzeugs (1); - eine Unfallhistorie des Kraftfahrzeugs (1); - eine aktuelle Verfügbarkeit des Fahrzeugmodells; - eine Information zu einer Vertragsbedingung des Vertrags (21), insbesondere des Leasingvertrags und/oder Finanzierungsvertrags; - ein Angebot einer Zusatzleistung, insbesondere einer erweiterte Gewährleistungszusage; - ein Angebot einer möglichen optische Erweiterung und/oder Funktionserweiterung des Kraftfahrzeugs (1); - eine Verfügbarkeit einer Vertragsübernahme und/oder eines Vertragsneuabschlusses für das Kraftfahrzeug (1), insbesondere unter Beteiligung eines vorgegebenen Dritten und/oder mit dem vorgegebenen Dritten als Vertragspartei.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei, falls in der Webapplikation (4) ein Fahrzeugsuchinserat (7) freischaltet wird, das freigeschaltete Fahrzeugsuchinserat (7) mit dem freigeschalteten Inserat (6) verglichen wird (S11), und, falls zumindest eine der vom freigeschalteten Inserat (6) umfassten Informationen (18) mit zumindest einer entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat (7) umfassten Information (18') übereinstimmt, dem Fahrzeugsuchinserat (7) das freigeschaltete Inserat (6) zugeordnet wird (S12).
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei, falls zumindest eine der vom freigeschalteten Inserat (6) umfassten Informationen (18) von der entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat (7) umfassten Information (18') abweicht, überprüft wird (S13), ob mittels einer Überarbeitung (19) des Kraftfahrzeugs (1) und/oder des Vertrags (21) die zumindest eine abweichende Information (18) des freigeschalteten Inserats (6) in Übereinstimmung mit der entsprechenden vom freigeschalteten Fahrzeugsuchinserat (7) umfassten Information (18') gebracht werden kann, und wenn dies der Fall ist, ein Angebot (20) für eine Übernahme des überarbeiteten Kraftfahrzeugs (1) und/oder des überarbeiteten Vertrags (21) bereitgestellt wird (S14).
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die tatsächlichen Beschaffenheitsdaten (12) von einer menschlichen Person (10) ermittelt werden, die eine Begutachtung des Kraftfahrzeugs (1) durchführt (S10).
  10. System (5) zum Überprüfen einer Beschaffenheit eines Kraftfahrzeugs mit einem Kraftfahrzeug (1) und einer Recheneinrichtung (3), die dazu ausgebildet ist, eine Webapplikation (4) auszuführen, wobei das System (5) dazu ausgebildet ist, entsprechende Schritte eines Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen.
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Seite „Messabweichung". In: Wikipedia – Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 1. Mai 2021, 17:21 UTC. URL: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Messabweichung&oldid=211496065 [Abgerufen: 26. April 2023]

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