DE102021115062A1 - Schrank für ein Freizeitfahrzeug und Freizeitfahrzeug - Google Patents

Schrank für ein Freizeitfahrzeug und Freizeitfahrzeug Download PDF

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Rolf Schmiederer
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Buerstner GmbH and Co KG
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Erwin Hymer Group SE
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    • A47B45/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features enabling enlarging in height, length, or depth
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Abstract

Schrank (1) für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, mit zumindest einem Grundkörper (4), mehreren Fachböden (2A - 2F) und zumindest einer flexiblen Bespannung (3), wobei die Fachböden (2A - 2F) über die flexible Bespannung (3) miteinander verbunden sind und wobei die flexible Bespannung (3) mit den Fachböden (2A - 2F) in den Grundkörper (4) einfügbar ist, Es wird vorgeschlagen, dass die flexible Bespannung (3) zumindest im Wesentlichen auf einer schlauchförmigen Ausgestaltung basiert, dass die flexible Bespannung (3) an drei Seiten (25A - 25C) um Fachböden (2A - 2F) geführt ist und dass die flexible Bespannung (3) zumindest an der vierten Seite (25D) an den Fachböden (2A - 2F) eine Aussparung (10) aufweist. Ferner ist ein Freizeitfahrzeug mit solch einem Schrank angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schrank für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, und ein Freizeitfahrzeug mit solch einem Schrank.
  • Aus der US 2006/0096821 A1 ist ein tragbarer Behälter bekannt, bei dem mehrere Fachböden an einer Seite mit einem flexiblen Material verbunden sind. Ferner können Schnüre vorgesehen sein, die an einer gegenüberliegenden Seite mit den Fachböden verbunden sind. Somit ist eine faltbare Ausführung realisiert, bei der Teile zum Transport auf die Fachböden gelegt werden können. Im zusammengefalteten Zustand können die an dem flexiblen Material angebrachten Fachböden mit den Teilen in einen Grundkörper eingefügt werden.
  • Die aus der US 2006/0096821 A1 bekannte Ausgestaltung ist vorzugsweise sehr leicht und klein ausgeführt und eignet sich für Kleinteile, wie Lebensmittel, Werkzeug und Dokumente. Bei einer Nutzung für Kleidung besteht das Problem, dass ein Einfalten der durch die Fachböden realisierten Taschen gegebenenfalls nicht mehr möglich ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schrank für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, und ein Freizeitfahrzeug mit solch einem Schrank anzugeben, die verbessert ausgestaltet sind und bei denen insbesondere in verbesserter Weise ein Transport von Kleidung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schrank mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 und durch ein Freizeitfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schrank für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, mit zumindest einem Grundkörper, mehreren Fachböden und zumindest einer flexiblen Bespannung, wobei die Fachböden über die flexible Bespannung miteinander verbunden sind und wobei die flexible Bespannung mit den Fachböden in den Grundkörper einfügbar ist, gelöst, wobei die flexible Bespannung zumindest im Wesentlichen auf einer schlauchförmigen Ausgestaltung basiert, wobei die flexible Bespannung an drei Seiten um Fachböden geführt ist und wobei die flexible Bespannung zumindest an der vierten Seite an den Fachböden eine Aussparung aufweist.
  • Der Schrank eignet sich in besonderer Weise für Kleidung. Speziell kann der Schrank als Kleidungsschrank beziehungsweise Wäscheschrank ausgebildet sein. Die Nutzung des Schrankes ist anhand von Kleidung und Kleidungsstücken beschrieben. Hierbei kann aber auch eine Nutzung für zum Beispiel Handtücher und andere aus Stoffen hergestellte Teile erfolgen. Je nach Ausgestaltung des Schrankes ist aber auch eine andere Nutzung denkbar.
  • Vorteilhaft ist es, dass die flexible Bespannung in einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung die Fachböden so hält, dass die Fachböden zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert sind. Hierdurch sind ein einfaches Einlegen und eine einfache Entnahme von Kleidungsstücken möglich. Hierbei können beispielsweise auch Hemden, T-Shirts, Pullover, Hosen, Jacken und ähnliches, die vorzugsweise in Bezug auf die Größe der Fachböden zusammengefaltet sind, eingelegt werden. Durch die Ausgestaltung des Schrankes kann dann ein Knittern der Kleidung verhinder werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass die flexible Bespannung in einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung oben aus dem Grundkörper herausragt. Hierdurch kann ein Transport aufgrund der kompakten Abmessungen des Grundkörpers in vorteilhafter Weise erfolgen und bei der Nutzung dennoch ein komfortabler Zugriff auf die Kleidung ermöglicht werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass der Grundkörper eine vordere Abdeckung aufweist, dass zumindest ein Fachboden in einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung im Grundkörper angeordnet ist und durch ein Abnehmen beziehungsweise Öffnen der vorderen Abdeckung des Grundkörpers durch die Aussparung der flexiblen Bespannung zugänglich ist. Hierdurch besteht in diesem Bereich eine besonders gute Stützung durch den Grundkörper. Dies kann das vollständige Einfügen der flexiblen Bespannung mit den Fachböden und der Kleidung in einen Innenraum des Grundkörpers, wobei die Kleidung gegebenenfalls etwas zusammengepresst wird, wesentlich erleichtern.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein Fachboden in einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung außerhalb des Grundkörper, insbesondere über dem Grundkörper, angeordnet ist und durch die Aussparung der flexiblen Bespannung zugänglich ist. In vorteilhafter Weise ist dieser Teil dann ohne ein Abnehmen oder Öffnen der vorderen Abdeckung zugänglich.
  • Vorteilhaft ist es, dass die flexible Bespannung in einem zusammengefalteten Zustand der flexiblen Bespannung die Fachböden so hält, dass die Fachböden zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert sind. Hierdurch wird die eingelegte Kleidung in vorteilhafter Weise geschützt. Insbesondere besteht ein Schutz gegenüber Verknittern, da die Kleidung zwischen jeweils benachbarten Fachböden zusammengedrückt wird. Ferner kann ein Schutz gegenüber Verschmutzung realisiert werden, da beispielsweise weiße und helle T-Shirts und Hemden zuverlässig von Hosen, Jacken, Handschuhen und gegebenenfalls auch Schuhen getrennt werden können.
  • Vorteilhaft ist es, dass der Grundkörper eine vordere Abdeckung aufweist, dass die Fachböden in einem zusammengefalteten Zustand der flexiblen Bespannung im Grundkörper angeordnet sind und durch ein Abnehmen beziehungsweise Öffnen der vorderen Abdeckung des Grundkörpers durch die Aussparung der flexiblen Bespannung zugänglich sind. Insbesondere bei geringer Beladung ist dann ein komfortabler Zugang möglich. Gegebenenfalls kann beispielsweise auch eine Entnahme während eines Transports des Grundkörpers oder eine Kontrolle des Inhalts ermöglicht werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass eine obere Abdeckung vorgesehen ist, die den Grundkörper oben abdeckt, dass die flexible Bespannung einerseits zumindest mittelbar mit der oberen Abdeckung und andererseits zumindest mittelbar in einem unteren Bereich des Grundkörpers mit dem Grundkörper verbunden ist und dass durch ein Anheben der oberen Abdeckung die flexible Bespannung in einen gestreckten Zustand bringbar ist. Speziell kann die flexible Bespannung im unteren Bereich mit einer Bodenplatte des Grundkörpers verbunden sein. Dies ermöglicht ein zuverlässiges Aufspannen der flexiblen Bespannung. Hierfür ist es auch vorteilhaft, dass an der oberen Abdeckung ein Griff angebracht ist. An diesem kann ein Benutzer dann die obere Abdeckung so weit anheben, bis die flexible Bespannung gestreckt ist.
  • Vorteilhaft ist es, dass zumindest ein Auszugselement vorgesehen ist, dass das Auszugselement mit der oberen Abdeckung verbunden ist und dass das Auszugselement zumindest in dem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung relativ zu dem Grundkörper arretierbar ist. Insbesondere kann solch ein Auszugselement als Auszugsschiene oder Auszugsstange ausgebildet sein. Somit kann der Schrank dann ohne weitere Hilfsmittel, wie einen irgendwo befestigten Haken, für eine Nutzung bei gestreckter flexibler Bespannung aufgebaut werden. Vorteilhaft ist es hierfür auch, dass an dem Grundkörper ein Führungselement vorgesehen ist, an dem das Auszugselement so geführt ist, dass ein vertikales Ausziehen des Auszugselements ermöglicht ist, wenn durch ein Anheben der oberen Abdeckung die flexible Bespannung in einen gestreckten Zustand gebracht wird.
  • Vorteilhaft ist es, dass die flexible Bespannung zumindest im Wesentlichen aus einem Stoff gebildet ist. Hierbei kann auch eine mehrlagige Ausgestaltung des Stoffes aus einer oder mehreren Stoffarten, die auf natürlichen oder künstlichen Fasern oder dergleichen basieren, genutzt werden.
  • Vorteilhaft ist es, dass der Grundkörper zumindest näherungsweise als quaderförmiger Grundkörper ausgestaltet ist. Dies ermöglicht eine kompakte Ausgestaltung, die sich vorteilhaft in einem Freizeitfahrzeug anordnen lässt. Vorteilhaft ist es auch, dass der Grundkörper eine Bodenplatte aufweist, an der mehrere Rollen angebracht sind, und dass an dem Grundkörper ein Transportgriff angebracht ist. In vorteilhafter Weise kann der Schrank dann zum Beispiel bequem Zuhause beladen werden, wenn die flexible Bespannung gestreckt ist. Ohne ein Umräumen kann der beladene Schrank dann in das Freizeitfahrzeug, insbesondere ein Campingfahrzeug, gestellt werden, wobei die flexible Bespannung mit den Fachböden und der Kleidung im Grundkörper untergebracht ist. Im Freizeitfahrzeug kann der Schrank dann je nach Anforderung frei aufgestellt oder hinter einer Möbelfront platziert werden. Der Schrank kann im Freizeitfahrzeug befestigt werden. Dadurch ist insbesondere ein sicheres vertikales Ausziehen möglich. Insbesondere kann der Schrank so als Wäscheschrank dienen.
  • Gegebenenfalls kann der Schrank nicht nur für einen Transport in oder aus dem Fahrzeug dann im Fahrzeug vertikal ein-- und ausgezogen werden, beispielsweise wenn im Freizeitfahrzeug Raum gewonnen werden soll.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigen:
    • 1 einen Schrank für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen, räumlichen Darstellung bei einem zusammengefalteten Zustand einer flexiblen Bespannung für den Schrank, die dadurch in einem Grundkörper untergebracht ist;
    • 2 den Schrank entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen, räumlichen Darstellung bei einem zusammengefalteten Zustand der flexiblen Bespannung für den Schrank, wobei eine vordere Abdeckung des Grundkörpers entfernt ist;
    • 3 den Schrank entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen Vorderansicht bei einem zusammengefalteten Zustand der flexiblen Bespannung für den Schrank, wobei eine vordere Abdeckung des Grundkörpers entfernt ist;
    • 4 den Schrank entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen, räumlichen Darstellung bei einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung für den Schrank, die dadurch teilweise aus dem Grundkörper herausgezogen ist, wobei zusätzlich die vordere Abdeckung des Grundkörpers entfernt ist;
    • 5 den Schrank entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer schematischen Vorderansicht bei einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung für den Schrank, die dadurch teilweise aus dem Grundkörper herausgezogen ist, wobei zusätzlich die vordere Abdeckung des Grundkörpers entfernt ist; und
    • 6 den Schrank entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer auszugsweisen, schematischen Darstellung, wobei Fachböden und und auszugsweisen die flexible Bespannung in einem gestreckten Zustand dargestellt sind.
  • Die 1 bis 5 zeigen einen Schrank 1 für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, entsprechend einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in jeweils einer schematischen Darstellung beziehungsweise Vorderansicht. Ferner zeigt 6 Fachböden 2A, 2B und auszugsweisen eine flexible Bespannung 3 des Schranks 1 in einer schematischen, räumlichen Darstellung zur Erläuterung der Erfindung.
  • Der Schrank 1 weist einen Grundkörper 4 und mehreren Fachböden 2A bis 2F auf. Die Fachböden 2A bis 2F sind über die flexible Bespannung 3 miteinander verbunden. Der Grundkörper 4 ist als quaderförmiger Grundkörper 4 ausgestaltet.
  • In 1 bis 3 sind die flexible Bespannung 3 und die Fachböden 2A bis 2F in den Grundkörper 4 eingefügt. Die flexible Bespannung 3 ist zumindest im Wesentlichen aus einem Stoff gebildet. Die flexible Bespannung 3 hält in dem zusammengefalteten Zustand die Fachböden 2A bis 2F so, dass die Fachböden 2A bis 2F zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert sind. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die flexible Bespannung 3 nach außen hin von dem Grundkörper 4 gestützt ist und zusätzlich die Fachböden 2A bis 2F durch Kleidung 5, 6 auf Abstand gehalten werden. Zur Vereinfachung der Darstellung sind hierbei nur die Kleidung 5 zwischen den Fachböden 2A, 2B und die Kleidung 6 zwischen den Fachböden 2D, 2E gekennzeichnet.
  • Der Grundkörper 4 weist eine vordere Abdeckung 7 auf. Die Fachböden 2A bis 2F sind in dem zusammengefalteten Zustand der flexiblen Bespannung 3 im Grundkörper 4 angeordnet.
  • In 2 und 3 ist die vordere Abdeckung 7 entfernt. Durch das Abnehmen und alternativ ein Öffnen einer an dem Grundkörper 4 angeschlagenen vorderen Abdeckung 7 sind die Fachböden 2A bis 2F beziehungsweise ein Fach 8A zwischen einer oberen Abdeckung 9 und dem Fachboden 2A und Fächer 8B bis 8F zwischen den Fachböden 2A bis 2F zugänglich. Die flexible Bespannung 3 weist hierfür eine Aussparung 10 auf.
  • Der in 1 veranschaulichte Zustand eignet sich besonders gut für einen Transport des Schrankes 1. Beispielsweise kann der beladene Schrank 1 aus einer Privatwohnung in ein Freizeitfahrzeug gebracht werden. Der Grundkörper4 weist hierfür eine Bodenplatte 11 auf, an der vier Rollen 12 bis 14 angebracht sind, wobei nur die Rollen 12 bis 14 dargestellt sind. Ferner ist an dem Grundkörper 4 ein Transportgriff 15 angebracht ist.
  • An der oberen Abdeckung 9 ist ein Griff 16 angebracht. Die obere Abdeckung 9 deckt den Grundkörper 4 oben ab. Die flexible Bespannung 3 ist einerseits zumindest mittelbar mit der oberen Abdeckung 9 und andererseits zumindest mittelbar in einem unteren Bereich 20 mit dem Grundkörper 4, insbesondere mit der Bodenplatte 11 des Grundkörpers 4, verbunden. Wird die oberen Abdeckung 9 von einem Benutzer an dem Griff 16 angehoben, dann wird hierbei die flexible Bespannung 3 in einen gestreckten Zustand gebracht.
  • An dem Grundkörper 4 ist ein Führungselement 21 vorgesehen, an dem ein Auszugselement 22 so geführt ist, dass ein vertikales Ausziehen des Auszugselements 22 möglich ist, wenn durch ein Anheben der oberen Abdeckung 9 die flexible Bespannung 3 in den gestreckten Zustand gebracht wird. Hierfür ist das Auszugselement 22 mit der oberen Abdeckung 9 verbunden. Das Auszugselement 22 kann als Auszugsschiene 22 oder Auszugsstange 22 ausgebildet sein.
  • In entsprechender Weise sind in diesem Ausführungsbeispiel ein weiteres Führungselement 23 und ein weiteres Auszugselement 24 vorgesehen.
  • 4 und 5 zeigen die flexible Bespannung 3 in einem gestreckten Zustand. In dem gestreckten Zustand ragt die flexiblen Bespannung 3 oben aus dem Grundkörper 4 heraus. Die flexible Bespannung 3 hält in dem gestreckten Zustand die Fachböden 2A bis 2F so, dass die Fachböden 2A bis 2F zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert sind. Hierbei ist das Auszugselement 22 in dem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung 3 relativ zu dem Grundkörper 4 arretierbar
  • Die Fachböden 2C bis 2F sind in dem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung 3 im Grundkörper 4 angeordnet. Da die vordere Abdeckung 7 des Grundkörpers 4 abgenommen ist, sind die Fächer 8D bis 8F durch die Aussparung 10 der flexiblen Bespannung 3 zugänglich. Die Fachböden 2A, 2B sind in dem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung 3 außerhalb des Grundkörpers 4, also über dem Grundkörper 4, angeordnet. Die Fächer 8A bis 8C sind durch die Aussparung 10 der flexiblen Bespannung 3 zugänglich.
  • Wie es auch aus der 6 ersichtlich ist, basiert die flexible Bespannung 3 zumindest im Wesentlichen auf einer schlauchförmigen Ausgestaltung. Die flexible Bespannung 3 ist um drei Seiten 25A bis 25C an den Fachböden 2A bis 2F geführt. An der vierten Seite 25D weist die flexible Bespannung 3 an den Fachböden 2A bis 2F die Aussparung 10 auf.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20060096821 A1 [0002, 0003]

Claims (14)

  1. Schrank (1) für ein Freizeitfahrzeug, insbesondere für ein Wohnmobil und/oder einen Wohnwagen, mit zumindest einem Grundkörper (4), mehreren Fachböden (2A - 2F) und zumindest einer flexiblen Bespannung (3), wobei die Fachböden (2A - 2F) über die flexible Bespannung (3) miteinander verbunden sind und wobei die flexible Bespannung (3) mit den Fachböden (2A - 2F) in den Grundkörper (4) einfügbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Bespannung (3) zumindest im Wesentlichen auf einer schlauchförmigen Ausgestaltung basiert, dass die flexible Bespannung (3) an drei Seiten (25A - 25C) um Fachböden (2A - 2F) geführt ist und dass die flexible Bespannung (3) zumindest an der vierten Seite (25D) an den Fachböden (2A - 2F) eine Aussparung (10) aufweist.
  2. Schrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Bespannung (3) in einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung (3) die Fachböden (2A - 2F) so hält, dass die Fachböden (2A - 2F) zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert sind.
  3. Schrank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Bespannung (3) in einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung (3) oben aus dem Grundkörper (4) herausragt.
  4. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) eine vordere Abdeckung (7) aufweist, dass zumindest ein Fachboden (2C - 2F) in einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung (3) im Grundkörper (4) angeordnet ist und durch ein Abnehmen beziehungsweise Öffnen der vorderen Abdeckung (7) des Grundkörpers (4) durch die Aussparung (10) der flexiblen Bespannung (3) zugänglich ist.
  5. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Fachboden (2A, 2B) in einem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung (3) außerhalb des Grundkörpers (4), insbesondere über dem Grundkörper (4), angeordnet ist und durch die Aussparung (10) der flexiblen Bespannung (3) zugänglich ist.
  6. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Bespannung (3) in einem zusammengefalteten Zustand der flexiblen Bespannung (3) die Fachböden (2A - 2F) so hält, dass die Fachböden (2A - 2F) zumindest näherungsweise parallel zueinander orientiert sind.
  7. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) eine vordere Abdeckung (7) aufweist, dass die Fachböden (2A - 2F) in einem zusammengefalteten Zustand der flexiblen Bespannung (3) im Grundkörper (4) angeordnet sind und durch ein Abnehmen beziehungsweise Öffnen der vorderen Abdeckung (7) des Grundkörpers (4) durch die Aussparung (10) der flexiblen Bespannung (3) zugänglich sind.
  8. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine obere Abdeckung (9) vorgesehen ist, die den Grundkörper (4) oben abdeckt, dass die flexible Bespannung (3) einerseits zumindest mittelbar mit der oberen Abdeckung (9) und andererseits zumindest mittelbar in einem unteren Bereich (20) des Grundkörpers (4) mit dem Grundkörper (4), insbesondere mit einer Bodenplatte (21) des Grundkörpers (4), verbunden ist und dass durch ein Anheben der oberen Abdeckung (9) die flexible Bespannung (3) in einen gestreckten Zustand bringbar ist.
  9. Schrank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Abdeckung (9) ein Griff (16) angebracht ist.
  10. Schrank nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Auszugselement (22), insbesondere zumindest eine Auszugsschiene (22) und/oder zumindest eine Auszugsstange (22), vorgesehen ist, dass das Auszugselement (22) mit der oberen Abdeckung (9) verbunden ist und dass das Auszugselement (22) zumindest in dem gestreckten Zustand der flexiblen Bespannung relativ zu dem Grundkörper (4) arretierbar ist.
  11. Schrank nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (4) ein Führungselement (21) vorgesehen ist, an dem das Auszugselement (22) so geführt ist, dass ein vertikales Ausziehen des Auszugselements (22) ermöglicht ist, wenn durch ein Anheben der oberen Abdeckung (9) die flexible Bespannung (3) in einen gestreckten Zustand gebracht wird.
  12. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die flexible Bespannung (3) zumindest im Wesentlichen aus einem Stoff gebildet ist und/oder dass der Grundkörper (4) zumindest näherungsweise als quaderförmiger Grundkörper (4) ausgestaltet ist.
  13. Schrank nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) eine Bodenplatte (11) aufweist, an der mehrere Rollen (12 - 14) angebracht sind, und dass an dem Grundkörper (4) ein Transportgriff (15) angebracht ist.
  14. Freizeitfahrzeug, insbesondere Wohnmobil oder Wohnwagen, mit zumindest einem Schrank (1), der nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ausgebildet ist.
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