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G e b r r a c h s m u s t e r a n m e 1 d u n g |
Etaenrost für Wäschestücke, insbesondere Oberhemden. |
Wäschestücke werden in Wäscheschränke, Wäsoheabteile von |
Kleiderschränken, Kommoden und dergleichen im allgemeinen so hineingelegt, daß sie
einen möglichst kleinen Raum einnehmen.
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Es ist eine bekannte Sorge großer, kleiner und kleinster Haushalte,
Wäschestücke, auf deren Form-Erhaltung es ankommt, so unterzubringen, daß sie unverändert
und nicht verdrückt wieder herausgenommen werden können. Beispielhafte Wäschestücke
dieser Art sind Oberhemden. Für sie kommt erschwerend hinzu, daß sie in der Regel
nicht so, wie sie liegen, der Reihe nach von oben nach unten entnommen werden, sondern
daß je nach Geschmack und Zweck ein weiter unten liegendes Oberhemd bevorzugt und
zur Benutzung herausgezogen wird. Die Folge ist, daß oft das herausgezogene Oberhemd
leidet und die übrigen in Unordnung zurückbleiben.
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Bekannt sind Wäscheschränke oder Kommoden mit für Oberhemden eingebauten
Einzelschgubfächern, die jedoch verhältnismäßig viel Raum beanspruchen, die im Preis
nicht niedrig sind und die nicht zum allgemeinbesitz durchschnittlicher Haushaltungen
gehören.
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Gegenüber diesem Zustand gestattet der Gegenstand dieser Erfindung
die Unterbringung von empfindlichen Wäschestücken, beispielsweise und in erster
Linie also von Oberhemden, in vorhandenen Schränken und Kommoden auf kleinem Raum
in einer Weise, daß sie, ohne sich zu drücken, übereinanderliegen und wahlweise
in beliebiger Reihenfolge in einwandfreiem Zustand entnommen werden können. Freigewordener
Raum kann sofort ; wieder ohne Anstände neu belegt werden. Da der Gegenstand der
Erfindung mit
dem Wäscheschrank nicht fest verbunden ist oder zu sein braucht, |
kann er-wenn frisch gebügelt Wäsche eingelegt wird-solange |
außerhalb des Schrankes aufgestellt werden, bis die letzte |
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Feuchtigkeit ausgedampft ist.
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Das beigefügte Lichtbild zeigt eine Ausführungsform der Erfindung.
Ein Rahmengestell - im vorliegenden Fall aus Draht gefertigt und gelötet - ist durch
Quer-und Längsdrähte so in übereinander angeordnete Fächer ausreichender Größe eingeteilt,
daß die betreffenden Wäschestücke, z. B. also Oberhemden, ohne gegenseitige Behinderung
eingeschoben werden können. Der Erfindungsgedanke läßt es offen, auch beliebige
andere Werkstoffe und Verbindugns- und Versteifungsmethoden und-formen anzuwenden.
Es würde der Erfindung auch entsprechen, wenn die Wäschestücke erst auf Roste oder
Unterlagen gelegt und mit diesen gemeinsam, eingeschoben werden: es besteht weiter
die Möglichkeit, die Roste oder Unterlagen so-auszuführen, daß sie nicht ganz, sondern
nur teilweise aus dem Rahmengestell herausgezogen werden können.
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Der Bauhöhe des Rahmengestelles sind nur die Grenzen gesetzt, die
sich aus der Standfestigkeit und der Tragfähigkeit der Werkstoffe, der Bauteile
und Bauformen ergeben. Somit ist die Anwendung des Erfindungsgedankens auch in gewerblichen
Betrieben, wie Wäschereien usw., möglich.
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Auf Grund vorstehender Beschreibung und beiliegenden Lichtbildes
werden folgende Schutzansprüohe gestellt : Anspruc 1: Etagenrost für Wäschestücke,
insbesondere Oberhemden, gekennzeichnet durch ein Ratymengestell mit übereinander
angeordneten Fächern, in die die Wäschestücke eingeschoben werden können.
Anspruch 2 : Etagenrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, |
daß die einzelnen Fächer durch Drahtroste oder dergleichen
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bildetwerden. |
Anspruch 3 : Etagenrot nach Anspruoh 1 und 2, dadurch gekennzeict |
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net, daß die Fächer mit berausziehbaren Roten oder Unterlagen |
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fürdiee&nzuaohiebenden Wäschestücke versehen sind. |
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