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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Sicherheitsschalter, insbesondere einen Sicherheitsschalter für einen Gasbrenner. Ein verriegelter Zustand wird gebildet, wenn der Sicherheitsschalter nicht in einem Betriebszustand ist, wobei nur dann für die Gaszufuhr und zum Zünden auf den Knopf gedrückt werden kann, wenn der Sicherheitsschalter in einem entriegelten Zustand ist.
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Stand der Technik
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Mit der Entwicklung der Lebensbedingungen und der Technologien wurde ein Feuerzeug als Feuerquelle als Ersatz von Streichhölzern verwendet. Als Beispiel eines Gasbrenners nach dem Stand der Technik ist ein solcher beliebt und wird häufig von Verbrauchern verwendet, da der Gasbrenner eine stärkere Flamme erzeugen kann, von einer Hand gehalten und betätigt und zudem bequem herumgetragen werden kann.
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Gasbrenner sind in unserem täglichen Leben häufig anzutreffen und werden auch häufig verwendet. Ein Kind kann jedoch mit einem Gasbrenner spielen, ohne beaufsichtigt zu werden, da es neugierig ist oder die Erwachsenen nachahmen will. Daher kann es aufgrund nachlässigen Handelns zu einem Brandunfall kommen, wodurch auch unser Leben und Eigentum gefährdet werden können. In vielen Fällen können Brandunfälle durch Kinder, die mit dem Feuer spielen, nicht ignoriert werden. Der Hauptgrund für den oben genannten Nachteil besteht darin, dass das Design des Zündschalters für die praktische Anwendbarkeit einfach zu bedienen ist, sodass Kinder möglicherweise eine Chance nutzen, den Gasbrenner als Spielzeug zu verwenden, wobei unvorhersehbare Folgen unvermeidlich werden.
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Aus Sicherheitsgründen wurden in verschiedenen Ländern Sicherheitsbestimmungen hinsichtlich Gasbrenner erlassen, wobei in jedem Gasbrenner ein Sicherheitsschalter eingebaut sein muss, wie zum Beispiel in dem US-Patent Nr.
6,293,782 (entspricht der Patentanmeldung Nr.
446104 aus Taiwan), dem US-Patent Nr.
6,296,476 (entspricht der Patentanmeldung Nr.
449018 aus Taiwan), dem US-Patent Nr.
6,527,543 (entspricht der Patentanmeldung Nr.
525749 aus Taiwan), dem US-Patent Nr.
7,708,554 (entspricht der Patentanmeldung Nr.
M306647 aus Taiwan) und dem US-Patent Nr.
7,850,446 (entspricht der Patentanmeldung Nr.
M338954 aus Taiwan) beschrieben, die dem Anmelder der vorliegenden Erfindung erteilt wurden, wobei der oben erwähnte Sicherheitsschalter bei Nichtbetätigung eines Gasbrenners in einem verriegelten Zustand ist. Zum Betätigen des Gasbrenners muss der Sicherheitsschalter entriegelt werden, um auf den Knopf drücken und das Gas zuführen und zünden zu können. Da der Entriegelungsvorgang die Betätigung erschwert, kann ein Kind den verriegelten Zustand beim Spielen mit dem Gasbrenner nicht entriegeln, wodurch die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls verringert wird.
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Das zusätzliche Vorsehen eines Sicherheitsschalters an einem Gasbrenner zur Einhaltung der von verschiedenen Ländern erlassenen Sicherheitsbestimmungen ist daher für den Fachmann auf diesem Gebiet ein ernstes Anliegen.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Sicherheitsschalters für einen Gasbrenner, der mit zwei Funktionen zum manuellen Entriegeln und automatischen Verriegeln ausgestattet ist, um so die Sicherheit bei der Betätigung und die Dauerhaftigkeit der Nutzungsdauer zu verbessern.
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Zum Erreichen des oben genannten Ziels besteht eine technische Lösung der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines Sicherheitsschalters für einen Gasbrenner, der an einem Gasbrenner mit einer hinteren Öffnung vorgesehen ist, während ein Druckknopf neben der hinteren Öffnung vorgesehen ist. Der Sicherheitsschalter weist ein Verriegelungselement und einen Schwenkarm auf, der neben dem Verriegelungselement und drehbar an einer Innenwand des Gasbrenners befestigt ist. Das Verriegelungselement weist einen Hauptkörper auf, auf den eine Längsfeder aufgeschoben ist, wobei der Hauptkörper ein Druckstück aufweist, das aus der hinteren Öffnung vorsteht, während ein Verschlusshaken von einer Stelle in Richtung zu einem Einklinkhaken hinvorsteht, der über dem Schwenkarm angeordnet ist, wobei eine Transversalfeder zwischen einer Verlängerungsplatte unter dem Schwenkarm und der Innenwand des Gasbrenners angeordnet ist. Wenn das Druckstück nicht gedrückt wird stößt der Verschlusshaken gegen den Einklinkhaken, ein Rastbolzen, der von einem unteren Ende des Druckknopfs vorsteht, stößt gegen den Verschlusshaken, so dass nicht auf den Druckknopf gedrückt werden kann und dieser somit einen verriegelten Zustand bildet. Wenn das Druckstück in Längsrichtung und nach unten gedrückt wird, wird die Längsfeder zusammengedrückt und der Verschlusshaken des Hauptkörpers wird dem Einklinkhaken entlang nach unten verschoben, um einen gegenseitig aneinander angrenzenden Zustand zu bilden, so dass das Verriegelungselement daher keinen anstoßenden Effekt mehr auf den Rastbolzen ausübt, wodurch ein drückender unverriegelter Zustand gebildet und der Einklinkhaken vom Verschlusshaken losgelöst wird, wobei das Verriegelungselement durch einen energiefreisetzenden Effekt der Längsfeder nach oben verschoben wird und eine obere Fläche des Verschlusshakens mit dem Rastbolzen in Kontakt ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein oberes Ende der Längsfeder in einem Federschlitz aufgenommen, der in einem unteren Ende des Hauptkörpers gebildet ist, während deren unteres Ende gegen eine angrenzende Platte unter der hinteren Öffnung stößt.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Gleitschienenmechanismus gegenüber an mindestens einer Seitenwand des Hauptkörpers und einer entsprechenden Innenwand des Gasbrenners angeordnet.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Gleitschienenmechanismus mindestens eine Konvexschiene und mindestens eine Gleitschiene auf, die es ermöglicht, die mindestens eine Konvexschiene anzuordnen, damit das Verriegelungselement durch den Gleitschienenmechanismus elastisch und der Länge nach in der hinteren Öffnung bewegt werden kann.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist der Schwenkarm ein Schaftloch auf, wobei das Schaftloch auf eine Schaftstütze, die von der Innenwand des Gasbrenners vorsteht, aufgeschoben ist.
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Nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Ende der Transversalfeder auf einen Federzapfen der Verlängerungsplatte aufgeschoben, während dessen anderes Ende gegen die Innenwand des Gasbrenners stößt.
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Für ein besseres Verständnis des Ziels der vorliegenden Erfindung folgt der nachstehenden kurzen Beschreibung der beigelegten Zeichnungen eine detaillierte Beschreibung der vorliegenden Erfindung, von deren Aufbau, innovativen Eigenschaften und deren Leistung.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen eines Sicherheitsschalters und eines Gasbrenners nach der vorliegenden Erfindung;
- 2 zeigt eine weitere perspektivische Explosionsansicht zum Darstellen des Sicherheitsschalters und des Gasbrenners nach der vorliegenden Erfindung;
- 3 zeigt eine perspektivische Ansicht zum Darstellen des Sicherheitsschalters, der am Gasbrenner nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist,
- 4 zeigt eine Teilquerschnittansicht der 3 einem Schnitt A-A entlang;
- 5 zeigt eine Teilquerschnittansicht der 3 einem Schnitt B-B entlang;
- 6 zeigt eine Teilquerschnittansicht der 3 einem Schnitt C-C entlang;
- 7 und 8 zeigen Querschnittansichten zum Darstellen eines Entriegelungsvorgangs des Sicherheitsschalters nach der vorliegenden Erfindung;
- 9 zeigt eine Querschnittansicht zum Darstellen des Druckknopfs nach dessen Drücken, nachdem der Sicherheitsschalters entriegelt wurde, damit sich der Schwenkarm bewegen kann, nach der vorliegenden Erfindung; und
- 10 zeigt eine Querschnittansicht zum Darstellen, dass auf den Druckknopf gedrückt wird, nachdem der Sicherheitsschalter entriegelt wurde, um dadurch einen Zustand der Versorgung mit Brenngas zu bilden, nach der vorliegenden Erfindung.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die 1 bis 6 zeigen, dass mit der vorliegenden Erfindung ein Sicherheitsschalter 1 geschaffen wird, der an einem Gasbrenner 2 vorgesehen ist, um einen Druckknopf 21 des Gasbrenners 2 in einen verriegelten Zustand zu versetzen und somit einen Missbrauch durch Kinder zu verhindern.
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Der Sicherheitsschalter 1 ist in einer hinteren Öffnung 22 des Gasbrenners 2 vorgesehen und unter dem Druckknopf 21 angeordnet. Der Sicherheitsschalter 1 besteht aus einem Verriegelungselement 11 und einem Schwenkarm 12, der neben dem Verriegelungselement 11 angeordnet ist.
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Das Verriegelungselement 11 weist einen Hauptkörper 111 auf, wobei eine Längsfeder 112 an einem unteren Ende des Hauptkörpers 111 vorgesehen ist und dabei ein unteres Ende der Längsfeder 112 gegen eine angrenzende Platte 221 stößt, die unter der hinteren Öffnung 22 angeordnet ist, so dass das Verriegelungselement 11 der Länge nach und elastisch in der hinteren Öffnung 22 bewegt werden kann. Ein Gleitschienenmechanismus, beispielsweise mindestens eine Konvexschiene 113 und mindestens eine Gleitschiene 222, die es ermöglicht, die mindestens eine Konvexschiene 113 anzuordnen, ist gegenüber an mindestens einer Seitenwand des Hauptkörpers 111 und einer entsprechenden Innenwand des Gasbrenners 2 angeordnet, so dass das Verriegelungselement 11 durch den Gleitschienenmechanismus elastisch und der Länge nach in der hinteren Öffnung 22 bewegt werden kann.
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Der Hauptkörper 111 weist ein Druckstück 114 auf, das aus der hinteren Öffnung 22 vorsteht, während ein Verschlusshaken 115 von einer Stelle in Richtung zu einem Einklinkhaken 121 hin über dem Schwenkarm 12 zu vorsteht. Die 5 zeigt, dass beim Nichtdrücken auf das Verriegelungselement 11 nach unten der Verschlusshaken 115 gegen den Einklinkhaken 121 des Schwenkarms 12 stößt. Ein oberes Ende der Längsfeder 112 ist in einem Federschlitz 116 aufgenommen, der im unteren Ende des Hauptkörpers 111 gebildet ist, während deren unteres Ende gegen die angrenzende Platte 221 stößt. Ein Rastbolzen 211, der von einem unteren Ende des Druckknopfs 21 vorsteht, stößt gegen den Verschlusshaken 115 an, so dass nicht auf den Druckknopf 21 gedrückt werden kann und dieser somit einen verriegelten Zustand bildet.
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Der Schwenkarm 12 weist ein Schaftloch 122 auf, das auf eine Schaftstütze 223, die von der Innenwand des Gasbrenners 2 vorsteht, aufgeschoben ist, während eine Transversalfeder 124 zwischen einer Verlängerungsplatte 123 unter dem Schaftloch 122 des Schwenkarms 12 und der Innenwand des Gasbrenners 2 angeordnet ist. Die 5 zeigt, dass der Schwenkarm 12 mit einem energiefreisetzenden Effekt der Transversalfeder 124 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht werden kann, wenn der Druckknopf 21 im automatisch verriegelten Zustand ist, während der Einklinkhaken 121 gegen den Verschlusshaken 115 stößt. Ein Ende der Transversalfeder 124 ist auf einen Federzapfen 125 der Verlängerungsplatte 123 aufgeschoben, während deren anderes Ende gegen die Innenwand des Gasbrenners 2 stößt.
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Nach der oben stehenden Beschreibung sind das Verriegelungselement 11 und der Schwenkarm 12 in der hinteren Öffnung 22 des Gasbrenners 2 vorgesehen, um so den Sicherheitsschalter 1 wie in 1 bis 3 gezeigt aufzubauen, wobei der Querschnitt des zusammengebauten Sicherheitsschalters 1 in 4 bis 6 gezeigt ist. Ein manueller Entriegelungsvorgang und ein automatischer Verriegelungsvorgang des Sicherheitsschalters 1 und des Druckknopfs 21 sind nachstehend beschrieben.
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Ein Speicherzylinder 23 zum Speichern des üblichen Flüssiggases ist im Gasbrenner 2 vorgesehen, wobei an einem oberen Ende des Speicherzylinders 23 eine Brenngas-Regeleinrichtung 24 vorgesehen ist. Die Brenngas-Regeleinrichtung 24 weist eine Gasaustrittsdüse 241 auf, mit der geregelt wird, ob das Brenngas zugeführt werden soll oder nicht. Ein Ende der Gasförderleitung 242 ist auf die Gasaustrittsdüse 241 aufgeschoben, während ein anderes Ende der Gasförderleitung 242 auf eine Gasausstoßdüse (die aus dem Stand der Technik bekannt und daher in den Zeichnungen nicht gezeigt ist) aufgeschoben ist. Beim Anheben der Gasaustrittsdüse 241 wird das Flüssiggas im Speicherzylinder 23 verdampft, so dass das Brenngas aus der Gasaustrittsdüse 241 in die Gasförderleitung 242 gelangen kann, um schnell aus der Gasausstoßdüse ausgestoßen zu werden und in eine Verbrennungsvorrichtung 25 zu gelangen, um einen Verbrennungsvorgang zu erzielen.
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Die Brenngas-Regeleinrichtung 24 weist weiter eine Gasaustritts-Pressplatte 243 auf. Die Gasaustritts-Pressplatte 243 ist drehbar an einem Stützschaft 224 befestigt, der im Gasbrenner 2 vorgesehen ist. Ein Ende der Gasaustritts-Pressplatte 243 ist an der Gasaustrittsdüse 241 befestigt, während deren anderes Ende neben einer Schubstange 212 (siehe 2 und 6) des Druckknopfs 21 angeordnet ist. Beim Drücken mit der Schubstange 212 des Druckknopfs 21 auf die Gasaustritts-Pressplatte 243 wird die Gasaustrittsdüse 241 durch einen Momenteneffekt angehoben, um so einen Zustand zum Zuführen des Brenngases zu bilden, das Brenngas durch die Gasförderleitung 242 zu leiten und aus der Gasausstoßdüse auszustoßen, damit das Brenngas in die Verbrennungsvorrichtung 25 gelangt. Der Druckknopf 21 ist mit einem Schubarm 213 entsprechend einem oberen Ende des Schwenkarms 12 verlängert, um den Schwenkarm zum Drehen anschieben zu können.
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Ein piezoelektrisches Gerät 214 ist im Druckknopf 21 vorgesehen, wobei das piezoelektrische Gerät über einen elektrisch leitenden Draht (im Stand der Technik bereits bekannt und daher in den Zeichnungen nicht gezeigt) verfügt, der zur Verbrennungsvorrichtung 25 reicht.
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Eine Zusatzfeder 216 ist weiter auf eine Federstange 215 des Druckknopfs 21 aufgeschoben, wobei zwei Enden der Zusatzfeder 216 neben der Federstange 215 des Druckknopfs 21 bzw. der Innenwand des Gasbrenners 2 angeordnet sind, so dass der Druckknopf 21 unterstützt werden kann, um elastisch in eine Ausgangsposition zurückgeführt zu werden.
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Mit den oben genannten Darstellungen einer jeden Komponente zeigt die 3 einen zusammengebauten Zustand des Gasbrenners, während 4 bis 6 Querschnittansichten der 3 einem Schnitt A-A bzw. einem Schnitt B-B und einem Schnitt C-C entlang zeigen.
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5 zeigt, dass der Verschlusshaken 115 neben dem Einklinkhaken 121 ist, wenn der Druckknopf 21 und der Sicherheitsschalter 1 nicht in einem Betätigungszustand sind, während der Rastbolzen 211 gegen das Verriegelungselement 11 stößt, um so einen nicht gedrückten verriegelten Zustand zu bilden. In diesem Augenblick sind die Längsfeder 112 und die Transversalfeder 124 in einem gestreckten (energiefreisetzenden) Zustand.
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7 und 8 zeigen Querschnittansichten zum Darstellen eines Entriegelungsvorgangs des Verriegelungselements 11 des Sicherheitsschalters 1. Für den Entriegelungsvorgang durch den Benutzer wird das Druckstück 114 des Verriegelungselements 11 durch den Gleitschienenmechanismus der Länge nach und nach unten gedrückt, wobei die Längsfeder 112 zusammengedrückt wird, während der Verschlusshaken 115 am oberen Ende des Hauptkörpers 111 dem Einklinkhaken 121 des Schwenkarms 12 entlang nach unten verschoben wird, um einen gegenseitig angrenzenden Zustand zu bilden, so dass das Verriegelungselement 11 daher keinen anstoßenden Effekt mehr auf den Rastbolzen 211 ausübt, wodurch ein entriegelter Zustand gebildet wird.
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9 und 10 zeigen, dass in diesem Augenblick der Benutzer auf den Druckknopf 21 drücken kann, um auf das piezoelektrische Gerät 214 und die Zusatzfeder 216 zu drücken, wobei synchron auf den Schwenkarm 12 und die Gasaustritts-Pressplatte 243 gedrückt wird, um die Transversalfeder 124 wie in der 9 gezeigt in einen zusammengedrückten (energiespeichernden) Zustand zu versetzen, so dass der Einklinkhaken 121 vom Verschlusshaken 115 losgelöst wird, wobei das Verriegelungselement 11 über den energiefreisetzenden Effekt der Längsfeder 112 durch den Gleitschienenmechanismus nach oben verschoben wird, wobei eine obere Fläche des Gleitschienenmechanismus mit dem Rastbolzen 211 in Kontakt ist; die Gasaustritts-Pressplatte 243 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden kann, um die Gasaustrittsdüse 241 anzuheben und dadurch einen Zustand zum Zuführen des Brenngases zu bilden (siehe 10), damit das Brenngas einer Flammendüse zum Ausstoßen zugeführt und durch einen Lichtbogen entzündet werden kann, wobei dieser Lichtbogen durch einen elektrisch leitenden Draht des piezoelektrischen Geräts 214 und die Flammendüse erzeugt werden kann.
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Nach dem Beenden des Verbrennvorgangs drückt der Benutzer nicht auf den Druckknopf 21, wobei der Druckknopf 21 durch einen energiefreisetzenden Effekt des piezoelektrischen Geräts 214 und der Zusatzfeder 216 wieder zurück verschoben wird, während die Gasaustritts-Pressplatte 243 nicht mehr durch den Druckknopf 21 unterstützt und von der Gasaustrittsdüse 241 ein energiefreisetzender Effekt ausgeübt wird, so dass die Gasaustritts-Pressplatte 243 und die Gasaustrittsdüse 241 synchron in die Ausgangspositionen zurückgebracht werden können, um das Zuführen des Brenngases zu beenden, wobei die Flamme der Flammendüse erlischt. Der Rastbolzen 211 wird ebenfalls einer oberen Fläche des Verriegelungselements 11 entlang zurück verschoben. Nach dem Verschieben des Rastbolzens 211 zum Verschlusshaken 115 und während dem Bilden des angrenzenden Zustands kann der Schwenkarm 12 durch den energiefreisetzenden Effekt der Transversalfeder 124 in Uhrzeigerrichtung gedreht werden, so dass der Verschlusshaken 115 daher dem Verschlusshaken 115 entlang bewegt werden kann, bis der automatisch verriegelte Zustand gebildet wird; siehe 5.
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Nach der obenstehenden Beschreibung zeichnen sich die mit der vorliegenden Erfindung erzielten Vorteile wie folgt aus. Der Sicherheitsschalter ist mit zwei Funktionen zum manuellen Entriegeln und automatischen Verriegeln ausgestattet, um so die Sicherheit bei der Betätigung und die Dauerhaftigkeit der Nutzungsdauer zu verbessern, da der manuelle Entriegelungsvorgang relativ kompliziert ist und mehrere Schwierigkeiten aufweist und ein unerwartetes Unglück durch Kinder, die mit dem Gasbrenner spielen, sicher verhindert werden kann, um somit die Sicherheitsbestimmungen der Europäischen Union, der Vereinigten Staaten und Kanada und anderer Länder einzuhalten. Daher ist die mit der vorliegenden Erfindung geschaffene Sicherheitsvorrichtung für den Gasbrenner neuartig und im Vergleich zum Stand der Technik praktischer in der Anwendbarkeit.
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Trotz der Beschreibung der vorliegenden Erfindung anhand von Beispielen und der bevorzugten Ausführungsbeispiele soll die vorliegende Erfindung nicht auf diese beschränkt sein. Vielmehr sollen verschiedene Modifikationen und ähnliche Anordnungen und Verfahren mit einbezogen sein, wobei der Umfang der angehängten Schutzansprüche daher so weit ausgelegt werden sollte, dass alle solche Modifikationen und ähnlichen Anordnungen und Verfahren mit einbezogen werden.
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Als Zusammenfassung der obenstehenden Beschreibung bietet die vorliegende Erfindung im Vergleich zum Stand der Technik eine Verbesserung an und erfüllt die Anforderungen für die Patentanmeldung und wird daher dem Patent- und Markenamt zur Überprüfung und Erteilung der entsprechenden Patentrechte vorgelegt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 6293782 [0004]
- TW 446104 [0004]
- US 6296476 [0004]
- TW 449018 [0004]
- US 6527543 [0004]
- TW 525749 [0004]
- US 7708554 [0004]
- TW M306647 [0004]
- TW 7850446 [0004]
- TW M338954 [0004]