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EINFÜHRUNG
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Die in diesem Abschnitt bereitgestellten Informationen dienen dem Zweck der allgemeinen Darstellung des Kontexts der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder sind in dem Ausmaß, in dem sie in diesem Abschnitt beschrieben ist, sowie Aspekte der Beschreibung, die sich möglicherweise nicht anderweitig als Stand der Technik zum Zeitpunkt des Einreichens qualifizieren, weder ausdrücklich noch impliziert als Stand der Technik gegenüber der vorliegenden Offenbarung zugelassen.
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Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Pickup-Lastwagen und genauer gesagt rekonfigurierbare Ladeflächen und eine rekonfigurierbare Heckklappe für eine Pickup-Ladefläche.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine Pickup-Ladegutfläche umfasst einen Ladegutboden mit einem vorderen Ende, einem hinteren Ende und einem Paar von Seitenrändern, das sich zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende erstreckt. Ein Paar von aufblasbaren Ladeflächenfeldern erstreckt sich entlang des Paars von Seitenrändern. Ein Paar von Ladeflächenschienen erstreckt sich über den Ladegutboden und trägt das Paar von aufblasbaren Ladeflächenfeldern. Das Paar von aufblasbaren Ladeflächenfeldern ist in eine hohle Kammer des Paars von Ladeflächenschienen einfahrbar. Ein Paar von Heckklappenschienen erstreckt sich von Enden des Paars von Ladeflächenschienen. Ein aufblasbares Heckklappenfeld ist in eine hohle Kammer des Paars von Heckklappenschienen einfahrbar. Das Paar von Heckklappenschienen ist mit dem Paar von Ladeflächenschienen durch ein pneumatisches Scharnier verbunden. Eine aufblasbare Heckklappe erstreckt sich entlang des hinteren Endes des Ladegutboden.
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Das Paar von aufblasbaren Ladeflächenfeldern ist an einem von dem Ladegutboden und einem Paar von Ladeflächenschienen, das sich über dem Ladegutboden erstreckt, durch mindestens eines von einem Riegel oder einem Reißverschluss umkehrbar befestigt.
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Das Paar von aufblasbaren Ladeflächenfeldern ist an einem von dem Ladegutboden und einem Paar von Ladeflächenschienen, das sich über den Ladegutboden erstreckt, durch ein magnetisches Element umkehrbar befestigt. Ein dem magnetischen Element zugeordnetes elektromagnetisches Element kann bestromt werden, um die aufblasbaren Ladeflächenfelder von dem magnetischen Element freizugeben.
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Das Paar von aufblasbaren Ladeflächenfeldern wird gegen mindestens eine Seitenwand empfangen, die sich von einem des Ladegutbodens und einem Paar von Ladeflächenschienen erstreckt, die sich über den Ladegutboden erstrecken.
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Weitere Bereiche der Anwendbarkeit der vorliegenden Offenbarung werden aus der ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offensichtlich werden. Die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele sind lediglich zur Veranschaulichung gedacht und sind nicht bestimmt, den Umfang der Offenbarung einzuschränken.
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Figurenliste
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Die vorliegende Offenbarung wird vollständiger aus der ausführlichen Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, wobei:
- 1 eine Seitendraufsicht einer Fahrzeug/Lastwagenladefläche mit rekonfigurierbaren Ladeflächen und einer rekonfigurierbaren Heckklappe, wobei die Ladeflächen und die Heckklappe eingefahren sind, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 2 eine Seitendraufsicht einer Fahrzeug/Lastwagenladefläche mit rekonfigurierbaren Ladeflächen und einer rekonfigurierbaren Heckklappe ist, wobei die Ladeflächen und die Heckklappe ausgefahren sind, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 3 eine Perspektivansicht einer Fahrzeug/Lastwagenladefläche mit rekonfigurierbaren Ladeflächen und einer rekonfigurierbaren Heckklappe ist, wobei die Ladeflächen und die Heckklappe eingefahren sind, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 4 eine hintere Perspektivansicht einer Fahrzeug/Lastwagenladefläche mit rekonfigurierbaren Ladeflächen und einer rekonfigurierbaren Heckklappe ist, wobei die Heckklappenschienen in einer geschlossenen Position sind, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 5 eine hintere Perspektivansicht einer Fahrzeug/Lastwagenladefläche ist, wobei rekonfigurierbare Ladeflächen und eine rekonfigurierbare Heckklappe mit den Heckklappenschienen in einer offenen Position sind, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 6 eine hintere Perspektivansicht einer Fahrzeug/Lastwagenladefläche mit rekonfigurierbaren Ladeflächen und einer rekonfigurierbaren Heckklappe ist, wobei die Ladeflächen und die Heckklappe ausgefahren sind, gemäß den Prinzipien der vorliegenden Offenbarung;
- 7 eine schematische Ansicht eines Scharniergelenks für die Heckklappenschienen ist, das in einer ausgedehnten Position gezeigt ist;
- 8 eine schematische Ansicht eines Scharniergelenks für die Heckklappenschienen ist, das in einer geschlossenen Position gezeigt ist;
- 9 eine schematische Ansicht eines Scharniergelenks für die Heckklappenschienen ist, das gezeigt wird, sich in eine geschlossene Position zu bewegen;
- 10 eine schematische Ansicht eines Scharniergelenks für die Heckklappenschienen ist, das in einer geschlossenen Position gezeigt ist;
- 11 eine schematische Ansicht eines alternativen Scharniergelenks für die Heckklappenschienen ist, das in einer ausgedehnten Position gezeigt ist;
- 12 eine schematische Ansicht des alternativen Scharniergelenks für die Heckklappenschienen ist, das in einer geschlossenen Position gezeigt ist;
- 13 eine schematische Ansicht eines Haltesystems zur Ineingriffnahme der Seitenwandfelder und der Heckklappe mit dem Ladegutboden unter Verwendung von Elektromagneten ist, die in einem Außereingriffszustand gezeigt sind;
- 14 eine schematische Ansicht eines Haltesystems zur Ineingriffnahme der Seitenwandfelder und der Heckklappe mit dem Ladegutboden unter Verwendung von Elektromagneten ist, die in einem Eingriffszustand gezeigt sind;
- 15 eine schematische Ansicht eines alternativen Haltesystems zur Ineingriffnahme der Seitenwandfelder und der Heckklappe mit dem Ladegutboden unter Verwendung von Elektromagneten ist, die in einem Eingriffszustand gezeigt sind;
- 16 eine schematische Ansicht des alternativen Haltesystems zur Ineingriffnahme der Seitenwandfelder und der Heckklappe mit dem die Ladegutboden unter Verwendung von Elektromagneten ist, die in einem Außereingriffszustand gezeigt sind;
- 17 eine schematische Ansicht eines Haltesystems vom Blocktyp zum Sichern der Seitenwandfelder und der Heckklappe relativ zu dem Ladegutboden ist;
- 18 eine schematische Ansicht eines aufblasbaren Haltesystems zur Ineingriffnahme der Seitenwandfelder und der Heckklappe mit dem Ladegutboden ist, das in einem Außereingriffszustand gezeigt ist;
- 19 eine schematische Ansicht eines aufblasbaren Haltesystems zur Ineingriffnahme der Seitenwandfelder und der Heckklappe mit dem Ladegutboden ist, das in einem Eingriffszustand gezeigt ist;
- 20 ein schematisches Diagramm eines beispielhaften Steuersystems zum Steuern des Einsetzens und Einfahrens der Seitenwandfelder ist;
- 21 ein schematisches Diagramm des beispielhaften Steuersystems ist, das den Motor zeigt, der das Seitenwandfeld einsetzt;
- 22 ein schematisches Diagramm des beispielhaften Steuersystems ist, das die Pumpe zeigt, die das Seitenwandfeld aufbläst;
- 23 ein schematisches Diagramm eines zweiten beispielhaften Steuersystems zum Steuern des Einsetzens und Einfahrens der Seitenwandfelder ist;
- 24 ein schematisches Diagramm des zweiten beispielhaften Steuersystems ist, das den Motor zeigt, der das Seitenwandfeld einsetzt; und
- 25 ein schematisches Diagramm des zweiten beispielhaften Steuersystems ist, das die Pumpe zeigt, die das Seitenwandfeld aufbläst.
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In den Zeichnungen können Bezugszeichen wiederverwendet werden, um ähnliche und/oder identische Elemente zu kennzeichnen
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Mit Bezug auf 1-3 wird ein Pickup 10, der einen Fahrgastraum 12 und eine Ladegutfläche 14 aufweist, mit einem rekonfigurierbaren Seitenwand- und Heckklappensystem 16 gezeigt. Die Ladegutfläche 14 umfasst einen Ladegutboden 18 mit einem vorderen Ende 18a, einem hinteren Ende 18b und einem Paar von Seitenrändern 18c-d, die sich zwischen dem vorderen Ende 18a und dem hinteren Ende 18b erstrecken, wie am besten in 3 gezeigt ist. Ein Paar von Ladeflächenschienen 20 erstreckt sich von dem Fahrgastraum 12 und über die Seitenränder 8c-d des Ladegutbodens 18. Wie in 1 gezeigt, wird eine Öffnung 22 zwischen der Seitenschiene 20 und dem Ladegutboden 18 bereitgestellt. Die Öffnung 22 ermöglicht einen leichten Zugang zum Laden oder Entladen von Artikeln in die/aus der Ladegutfläche von den Seiten der Pickup-Ladegutfläche 14.
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Mit Bezug auf 2 kann ein aufblasbares Ladeflächenfeld 24 durch die Ladeflächenschiene 20 getragen und sich von dieser nach unten erstrecken. Das Ladeflächenfeld 24 kann ebenfalls den Ladegutboden 18 in Eingriff nehmen, um die Ladegutfläche 14 abzuschließen. Es sei ebenfalls zu verstehen, dass die Ladeflächenfelder 24 auf dem Ladegutboden 18 unterstützt und in einer Aufwärtsrichtung aufgeblasen werden können, um die Ladeflächenschienen 20 in Eingriff zu nehmen.
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Mit Bezug auf 4 und 5 erstreckt sich ein Paar von Heckklappenschienen 26 jeweils von einer jeweiligen der Ladeflächenschienen 20 und wird von einer geschlossenen Position, wie in 4 gezeigt, zu einer offenen Position bewegt, wie in 5 gezeigt. Das Paar von Heckklappenschienen 26 ist mit den Ladeflächenschienen durch ein Scharniergelenk 28 schwenkbar verbunden. Wie in 6 gezeigt, kann ein aufblasbares Heckklappenfeld 30 von jeder der Heckklappenschienen 26 unterstützt werden und sich unter diesen erstrecken und den Ladegutboden 18 in Eingriff nehmen, um die Ladegutfläche 14 abzuschließen. Es sei ebenfalls zu verstehen, dass die Heckklappenfelder 30 auf dem Ladegutboden 18 unterstützt und in einer Aufwärtsrichtung aufgeblasen werden können, um die Heckklappenschienen 26 in Eingriff zu nehmen. Das aufblasbare Heckklappenfeld 30 ist in der Lage, einer Form von Objekten O (wie beispielsweise Motorräderreifen) zu entsprechen, die in der Ladegutfläche 14 angeordnet und sich über das hintere Ende 18b des Ladegutbodens 18 hinaus erstrecken.
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Mit Bezug auf 7-10 wird das Scharniergelenk 28 gezeigt, das die Heckklappenschiene 26 mit der Ladeflächenschiene 20 verbindet. Das Scharniergelenk 28 umfasst ein Paar von Scharnierabschnitten 30, die miteinander an einem Scharnierpunkt 32 eines beliebigen bekannten Aufbaus schwenkbar verbunden sind, wie beispielsweise, jedoch nicht beschränkt auf, einen Scharnierbolzen oder ein Flexgelenk. Das Scharniergelenk 28 kann ein pneumatisches Scharnier sein. Das pneumatische Scharniergelenk 28 umfasst ferner eine Extensor-Blase 34 und eine Abduktor-Blase 36. Wenn ein positiver Druck an einen Extensor-Hohlraum 38 angelegt wird, der von der Extensor-Blase 34 umschlossen wird, wird das Scharniergelenk 28 in eine offenen Position ausgefahren, wie in 7 gezeigt. Wenn ein negativer Druck an einen Abduktor-Hohlraum 40 angelegt wird, der von der Abduktor-Blase 36 umschlossen wird, wird das Scharniergelenk 28 in Richtung einer geschlossenen Position geschwenkt, wie in 9 und 10 gezeigt. Die Heckklappenschienen 26 können verrastet geschlossen werden, so dass der Vakuumdruck nicht erforderlich ist, um die Heckklappenschienen 26 in der geschlossenen Position zu halten.
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Mit Bezug auf 11-12 kann das Paar von Scharnierabschnitten 130 modifiziert werden, um zusätzliche Vorsprünge 142 auf den Innenwänden des Abduktor-Hohlraums 140 zu umfassen, um die Form der Abduktor-Blase 136 zu füllen und abzustimmen, das Gesamtvolumen der Luft zu verringern, die ausgesaugt werden muss, und die Betätigung zu beschleunigen.
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Mit Bezug auf 13-14 wird das aufblasbare Ladeflächenfeld 24 gezeigt, das ein elektromagnetisches Haltesystem 50 umfasst, das mehrere Elektromagneten 52 in dem Ladegutboden 18 umfasst, die bestromt werden, wie in 14 gezeigt, um mit metallischen oder magnetischen Elementen 54 zu verriegeln, die in dem unteren Rand der aufblasbaren Ladeflächenfelder 24 aufgenommen sind.
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Als eine Alternative wird, wie in 15-16 gezeigt, das aufblasbare Ladeflächenfeld 24 gezeigt, das ein elektromagnetisches Haltesystem 60 umfasst, das mehrere Permanentmagneten 62 umfasst, die verwendet werden, um die aufblasbaren Ladeflächenfelder 24 mit dem Ladegutboden 18 zu verriegeln, und Elektromagneten 64, die konzentrisch zu den Permanentmagneten 62 sind, werden bestromt, um die Ladeflächenfelder 24 von dem Ladegutboden 18 zu lösen, so dass die Ladeflächenfelder eingefahren werden können, wie in 16 gezeigt.
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Gemäß einer anderen Alternative können, wie in 17 gezeigt, die aufblasbaren Ladeflächenfelder 24 gegen ein mechanisches Interferenzwandmerkmal 70 auf dem Ladegutboden eingesetzt werden. Das Wandmerkmal 70 kann auf der Außenbordseite des aufblasbaren Ladeflächenfelds 24 und optional ebenfalls auf der Innenbordseite angeordnet sein, um eine laterale Bewegung in sowohl den Innenbord- als auch Außenbordrichtungen der Seitenwände zu verhindern.
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Gemäß einer noch weiteren alternativen Ausführungsform kann, wie in 18-19 gezeigt, eine sekundäre aufblasbare Blase 72 zur Ineingriffnahme mit einem Kanalmerkmal 74 verwendet werden, das in dem Ladegutboden 18 oder den Ladeflächenschienen 20 oder Heckklappenschienen 26 angeordnet sein kann. Sobald die Ladeflächenfelder 24 oder die Heckklappenfelder 30 aufgeblasen sind, kann die sekundäre aufblasbare Blase 72 aufgeblasen werden, um in das Kanalmerkmal 74 zu expandieren, um eine Interferenzverriegelung entweder mit dem Ladegutboden 18 oder den Ladeflächenschienen 20 oder Heckklappenschienen 26 bereitzustellen.
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Es sei ebenfalls zu verstehen, dass die freien Enden der Ladeflächenfelder 24 und der Heckklappenfelder 30 entweder mit dem Ladegutboden 18 oder den Ladeflächenschienen 20 oder den Heckklappenschienen 26 durch andere Mittel, wie beispielsweise Reißverschlusse, Klettverschluss (e.g. VELCRO), Riegel und Tüllen, in Eingriff genommen werden können.
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Mit Bezug auf 20-22 wird ein beispielhaftes Diagramm des Steuersystems 80 zum Steuern des Einsetzens und Einfahrens der Ladeflächenfelder 24 und der Heckklappenfelder 30 bereitgestellt. Wie in 20 gezeigt, wird ein Controller 82 in Kommunikation mit einer Benutzeroberfläche 84 bereitgestellt, die aktiviert werden kann, um die Ladeflächenfelder 24 und die Heckklappenfelder 30 einzusetzen oder einzufahren. Die Benutzeroberfläche 84 kann eine verdrahtete oder eine drahtlose Oberfläche umfassen, die Benutzereingaben empfängt, um die Ladeflächenfelder 24 und die Heckklappenfelder 30 „einzusetzen“ oder „einzufahren“. Die „Einsetz“-Signale von der Benutzeroberfläche können den Controller 82 veranlassen, Signale bereitzustellen, um einen Kompressor oder eine Pumpe 86 und eine entsprechende Ventilbank 88 zu aktivieren, um den Ladeflächenfeldern 24 und Heckklappenfeldern 30 Druckluft zuzuführen, wie in 22 gezeigt. Das „Einfahr“-Signal von der Benutzeroberfläche 84 kann den Controller 82 veranlassen, das entsprechende Ventil einer Ventilbank 88 zu öffnen, um die Druckluft innerhalb der Ladeflächenfelder und der Heckklappenfelder freizusetzen und/oder die Pumpe 86 und die Ventilbank 88 zu aktivieren, um ein Vakuum an die Felder zum schnelleren Einfahren anzulegen. Die „Einsetz“- und „Einfahr“-Signale können den Controller ebenfalls veranlassen, Signale einer optionalen motorisierten Rolle 92 bereitzustellen, welche die Ladeflächenfelder 24 und die Heckklappenfelder 30 vor oder gleichzeitig mit dem Aufblasen ausrollen oder die Ladeflächenfelder 24 und die Heckklappenfelder 30 gleichzeitig mit oder nach dem Entleeren einrollen können, wie in 21 veranschaulicht. Der Controller 82 kann ebenfalls dem optionalen elektromagnetischen Haltesystem 50, dem aufblasbaren Haltesystem 60 oder einem anderen alternativen steuerbaren Haltesystem „Verriegel“- und „Entriegel“-Signale bereitstellen. Der Controller 82, die Pumpe 86 und die Ventilbank 88 können ebenfalls benutzt werden, um die pneumatischen Scharniergelenke 28 durch Anlegen von Druckluft oder Vakuum an den Extensor-Hohlraum 38 oder den Abduktor-Hohlraum 40 zu betätigen, wie hier beschrieben.
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Mit Bezug auf 23-25 wird ein zweites beispielhaftes Diagramm des Steuersystems 180 zum Steuern des Einsetzens und Einfahrens der Ladeflächenfelder 24 und der Heckklappenfelder 30 bereitgestellt. Wie in 23 gezeigt, wird ein Controller 182 in Kommunikation mit einer Benutzeroberfläche 184 bereitgestellt, die aktiviert werden kann, um die Ladeflächenfelder 24 und die Heckklappenfelder 30 einzusetzen oder einzufahren. Die Benutzeroberfläche 184 kann eine verdrahtete oder drahtlose Oberfläche umfassen, die Benutzereingaben empfängt, um die Ladeflächenfelder 24 und die Heckklappenfelder 30 „einzusetzen“ oder „einzufahren“. Die „Einsetz“-Signale von der Benutzeroberfläche können den Controller 182 veranlassen, Signale bereitzustellen, um einen Vakuumdruck von den Feldern 24, 30 freizusetzen, wie in Figure 24 gezeigt, und um einen Kompressor oder eine Pumpe 186 und eine entsprechende Ventilbank 188 zu aktivieren, um Druckluft den Ladeflächenfeldern 24 und Heckklappenfelder 30 zuzuführen, wie in 25 gezeigt. Das „Einfahr“-Signal von der Benutzeroberfläche 184 kann den Controller 182 veranlassen, das entsprechende Ventil einer Ventilbank 188 zu öffnen, um die Druckluft innerhalb der Ladeflächenfelder und der Heckklappenfelder freizusetzen und/oder die Pumpe 186 und Ventilbank 188 zu aktivieren, um ein Vakuum an die Felder zum schnelleren Einfahren anzulegen. Der Controller 182 kann ebenfalls dem optionalen elektromagnetischen Haltesystem 50, dem aufblasbaren Haltesystem 60 oder einem anderen alternativen steuerbaren Haltesystem „Verriegel“- und „Entriegel“-Signale bereitstellen. Der Controller 182, die Pumpe 186 und die Ventilbank 188 können ebenfalls benutzt werden, um die pneumatisches Scharniergelenke 28 durch Anlegen von Druckluft oder Vakuum an den Extensor-Hohlraum 38 oder den Abduktor-Hohlraum 40 zu betätigen, wie hier beschrieben.
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Die aufblasbaren Felder 24 der vorliegenden Offenbarung können als eine intern gespannte aufblasbare Struktur gebildet werden, wie beispielsweise in dem gemeinschaftlich zugewiesenen US-Patent Nummer
10,687,634 (erteilt am 23. Juni 2020) offenbart, das durch Bezugnahme in seiner Gesamtheit aufgenommen ist.
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Die vorstehende Beschreibung weist lediglich veranschaulichenden Charakter auf und ist in keiner Weise bestimmt, die Offenbarung, ihre Anwendung oder Verwendungen einzuschränken. Die weit gefassten Lehren der Offenbarung können in einer Vielzahl von Formen implementiert werden. Daher sollte, obwohl diese Offenbarung bestimmte Beispiele umfasst, der wahre Umfang der Offenbarung nicht so begrenzt sein, da andere Modifikationen nach einer Studie der Zeichnungen, der Beschreibung und der folgenden Ansprüche offenbar werden. Es sei zu verstehen, dass ein oder mehrere Schritte innerhalb eines Verfahrens in unterschiedlicher Reihenfolge (oder nebenläufig) ausgeführt werden können, ohne die Grundsätze der vorliegenden Offenbarung zu ändern. Obwohl jede der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschrieben wird, bestimmte Merkmale aufzuweisen, kann jedes oder mehrere dieser beschriebenen Merkmale ferner in Bezug auf eine Ausführungsform der Offenbarung in Merkmale einer der anderen Ausführungsformen implementiert und/oder mit diesen kombiniert werden, sogar wenn diese Kombination nicht ausdrücklich beschrieben ist. Mit anderen Worten schließen sich die beschriebenen Ausführungsformen nicht gegenseitig aus, und die Permutationen einer oder mehrerer Ausführungsformen untereinander bleiben im Rahmen dieser Offenbarung.
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Räumliche und funktionale Beziehungen zwischen Elementen (z.B. zwischen Modulen, Schaltelementen, Halbleiterschichten usw.) werden unter Verwendung verschiedener Begriffe beschrieben, darunter „verbunden“, „in Eingriff genommen“, „gekoppelt“, „benachbart“, „neben“, „oben“, „auf“, „unten“ und „angeordnet“. Sofern nicht ausdrücklich als „direkt“ beschrieben, kann diese Beziehung, wenn eine Beziehung zwischen ersten und zweiten Elementen in der obigen Offenbarung beschrieben wird, eine direkte Beziehung sein, bei der keine anderen intervenierenden Elemente zwischen den ersten und zweiten Elementen vorhanden sind, sondern kann ebenfalls eine indirekte Beziehung sein, bei der ein oder mehrere intervenierende Elemente (entweder räumlich oder funktional) zwischen den ersten und zweiten Elementen vorhanden sind. Wie hier verwendet, sollte die Phrase mindestens eines von A, B und C so ausgelegt werden, dass sie ein logisches (A ODER B ODER C) unter Verwendung eines nicht exklusiven logischen ODERs bedeutet, und nicht ausgelegt werden, dass sie „mindestens eines von A, mindestens eines von B und mindestens eines von C“ bedeutet.
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In den Figuren zeigt die Richtung eines Pfeils, wie durch die Pfeilspitze angegeben, im Allgemeinen den Informationsfluss (wie beispielsweise Daten oder Anweisungen), der für die Veranschaulichung von Interesse ist. Wenn beispielsweise Element A und Element B eine Vielfalt von Informationen austauschen, jedoch Informationen, die von Element A an Element B übertragen werden, für die Veranschaulichung relevant sind, kann der Pfeil von Element A zu Element B zeigen. Dieser unidirektionale Pfeil bedeutet nicht, dass keine anderen Informationen von Element B an Element A übertragen werden. Außerdem kann Element B für Informationen, die von Element A an Element B gesendet werden, Anfragen oder Empfangsbestätigungen für die Informationen an Element A senden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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