DE102021110181B4 - Vorrichtung und Verfahren zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (100; 100a) zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs (10), beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs (10), aufweisend einen Rahmen (110) und eine an dem Rahmen (110) bewegbar angeordnete Fördereinrichtung (120), die dazu ausgebildet ist, den wenigstens einen Teil des Schlauchs (10), beispielsweise zumindest zeitweise, zu bewegen, wobei die Vorrichtung (100; 100a) mobil ausgebildet und durch ein oder zwei Personen transportierbar ist, wobei die Vorrichtung (100; 100a) mit ihrem Rahmen (110) auf einen Behälter (200) zur Aufnahme eines Schlauchs stellbar ist.

Description

  • Die Offenbarung betrifft eine Vorrichtung zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs.
  • Die Offenbarung betrifft ferner ein Verfahren zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs.
  • Beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Vorrichtung zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs, beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs, aufweisend einen Rahmen und eine an dem Rahmen bewegbar angeordnete Fördereinrichtung, die dazu ausgebildet ist, den wenigstens einen Teil des Schlauchs, beispielsweise zumindest zeitweise, zu bewegen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung entlang wenigstens einer ersten Achse relativ zu dem Rahmen translatorisch bewegbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung entlang einer zweiten Achse, die verschieden ist von der ersten Achse, relativ zu dem Rahmen translatorisch bewegbar ist, wobei beispielsweise die zweite Achse orthogonal zu der ersten Achse ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Achse und/oder die zweite Achse parallel zu einer durch den Rahmen definierten virtuellen Ebene ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens ein erster Griff, beispielsweise Tragegriff, an dem Rahmen angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung ein Transportwalzenpaar mit einer ersten Walze und einer zweiten Walze aufweist, wobei beispielsweise wenigstens eine Walze des Transportwalzenpaars antreibbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einen Antrieb aufweist zum Antreiben wenigstens einer Walze des Transportwalzenpaars, wobei der Antrieb beispielsweise einen Elektromotor aufweist oder als Elektromotor ausgebildet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens eine Walze des Transportwalzenpaars gummiert ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Schlauch zwischen den beiden Walzen einklemmbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass ein Achsenabstand der beiden Walzen einstellbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Walze um eine von der Drehachse der zweiten Walze verschiedene erste Drehachse drehbar relativ zu der ersten Walze angeordnet ist, wobei beispielsweise die zweite Walze zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen, beispielsweise Winkelpositionen, relativ zu der ersten Walze hin- und herbewegbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine erste der wenigstens zwei unterschiedlichen Position z.B. für ein Einführen bzw. Einlegen des Schlauchs in die Vorrichtung, z.B. zwischen die beiden Walzen des Trabsportwalzenpaars, vorgesehen ist, wobei die beiden Walzen in der ersten Position einen ersten Abstand aufweisen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine zweite der wenigstens zwei unterschiedlichen Position z.B. für ein Bewegen, z.B. Fördern, des Schlauchs mittels der beiden Walzen des Trabsportwalzenpaars, vorgesehen ist, wobei die beiden Walzen in der zweiten Position einen zweiten Abstand aufweisen, der kleiner ist als der erste Abstand.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann auch vorgesehen sei, die erste Position zu nutzen, um eine ggf. vorhandene Schlauchkupplung des Schlauchs durch die Vorrichtung bzw. die Fördereinrichtung hindurchtreten zu lassen.
  • Sofern erforderlich, z.B. aufgrund der Größe der Schlauchkupplung, kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen auch wenigstens eine weitere, z.B. dritte, Position für die zweite Walze vorgesehen sein, bei der sich ein dritter Abstand einstellt, der größer ist als der erste Abstand.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine der ersten Walze zugeordnete erste Halterung drehbar, beispielsweise mittels wenigstens eines Scharniers, mit einer der zweiten Walze zugeordneten zweiten Halterung verbunden ist, wobei beispielsweise das wenigstens eine Scharnier mit der ersten Achse assoziiert ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Halterung über ein Verbindungselement mit der ersten Halterung verbunden ist, wobei beispielsweise das Verbindungselement dazu ausgebildet ist, a) einen Drehwinkel der zweiten Halterung relativ zu der ersten Halterung zu begrenzen und/oder eine Drehbewegung der zweiten Halterung relativ zu der ersten Halterung, beispielsweise wenigstens in einer Drehrichtung, zu dämpfen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Walze, beispielsweise mittels Drehen um die erste Achse so weit von der ersten Walze wegbewegbar ist, dass ein Abstand zwischen den jeweiligen Außenoberflächen der beiden Walzen einen vorgebbaren ersten Schwellwert überschreitet.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der vorgebbare erste Schwellwert wenigstens 30 cm beträgt, beispielsweise wenigstens so viel, dass eine Schlauchkupplung für den Schlauch zwischen den Walzen hindurchführbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens eine erste Linearführungseinrichtung vorgesehen ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung mittels der ersten Linearführungseinrichtung translatorisch entlang der ersten Achse bewegbar ist, wobei beispielsweise die erste Linearführungseinrichtung an dem Rahmen angeordnet ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung an der ersten Linearführungseinrichtung angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens eine zweite Linearführungseinrichtung vorgesehen ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung mittels der zweiten Linearführungseinrichtung translatorisch entlang der zweiten Achse bewegbar ist, wobei beispielsweise die zweite Linearführungseinrichtung an der ersten Linearführungseinrichtung angeordnet ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung an der zweiten Linearführungseinrichtung angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Linearführungseinrichtung und/oder die zweite Linearführungseinrichtung jeweils wenigstens zwei Linearführungselemente aufweist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung manuell entlang der ersten Achse und/oder entlang der zweiten Achse bewegbar ist, beispielsweise jeweils hin- und herbewegbar.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung wenigstens einen zweiten Griff aufweist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung mittels des wenigstens einen zweiten Griffs manuell entlang der ersten Achse und/oder entlang der zweiten Achse bewegbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der wenigstens eine zweite Griff in einem ersten axialen Endabschnitt eines die Fördereinrichtung tragenden ersten Trägers angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass ein Antrieb bzw. der Antrieb der Fördereinrichtung an einem dem ersten axialen Endabschnitt des ersten Trägers gegenüberliegenden zweiten axialen Endabschnitt des ersten Trägers angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste, insbesondere die mittels des Antriebs antreibbare, Walze in dem zweiten axialen Endabschnitt des Trägers angeordnet ist, wobei die zweite Walze an einem zwischen dem ersten axialen Endabschnitt und einem zweiten axialen Endabschnitt des Trägers angeordneten Mittenabschnitt des Trägers angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine Reinigungseinrichtung für den Schlauch vorgesehen ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Reinigungseinrichtung wenigstens eine ein oder mehrere Bürsten aufweisende Bürsteneinrichtung aufweist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens eine Flachbürste oder eine Rundbürste vorgesehen ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Reinigungseinrichtung in einem Einführbereich eines mittels Komponenten der Vorrichtung gebildeten Führungsbereichs für den Schlauch angeordnet ist, so dass der Schlauch z.B. vor dem Hindurchtreten durch den Führungsbereich gereinigt wird.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass ein bzw. der mittels Komponenten der Vorrichtung gebildeter Führungsbereich für den Schlauch so ausgebildet ist, dass der Schlauch bei einem Fördern, beispielsweise mittels der Fördereinrichtung, durch den Führungsbereich eine Richtungsänderung von wenigstens 90 Grad, beispielsweise wenigstens 120 Grad, erfährt, wobei beispielsweise der Führungsbereich, beispielsweise im Bereich einer Walze der Fördereinrichtung, eine Richtungsänderung von wenigstens 90 Grad, beispielsweise wenigstens 120 Grad, aufweist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens ein Standfuß vorgesehen ist, wobei beispielsweise der wenigstens eine Standfuß an dem Rahmen angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mittels des wenigstens einen Standfußes lösbar mit einem Behälter, beispielsweise Container, beispielsweise für den Schlauch, verbindbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung mobil ausgebildet ist, wobei beispielsweise die Vorrichtung durch eine oder mehrere Personen transportierbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) eine Halterung für eine elektrische Energiequelle, beispielsweise Batterie, b) einen elektrischen Anschluss, beispielsweise zum Anschließen einer elektrischen Energieversorgung, beispielsweise für einen bzw. den Antrieb 124, z.B. mittels eines Kabels.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf einen Behälter, beispielsweise Container, für einen Schlauch, beispielsweise einen Feuerwehrschlauch, aufweisend eine Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Behälter mehrere Kassetten aufweist, wobei wenigstens ein Teil des Schlauchs mittels der Vorrichtung wahlweise in wenigstens eine der mehreren Kassetten förderbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Behälter Rollen aufweist, beispielsweise als Rollcontainer ausgebildet ist.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf ein Verfahren zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs, beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs, mittels einer Vorrichtung aufweisend einen Rahmen und eine an dem Rahmen bewegbar angeordnete Fördereinrichtung, wobei beispielsweise die Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen ausgebildet ist, wobei das Verfahren aufweist: Bewegen, beispielsweise Fördern, wenigstens eines Teils des Schlauchs mittels der Fördereinrichtung.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Einlegen des wenigstens einen Teils des Schlauchs in die Vorrichtung, beispielsweise in die Fördereinrichtung, und, optional, Einklemmen des wenigstens einen Teils des Schlauchs, beispielsweise zwischen zwei Walzen bzw. den wenigstens zwei Walzen des Transportwalzenpaars.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Bewegen, beispielsweise manuelles Bewegen, der Fördereinrichtung entlang einer bzw. der ersten Achse und/oder entlang einer bzw. der zweiten Achse, beispielsweise während des Förderns, b) Reinigen des Schlauchs, beispielsweise mittels einer bzw. der Reinigungseinrichtung, beispielsweise während des Förderns, c) Entleeren des Schlauchs, beispielsweise von einem Fluid, beispielsweise Wasser und/oder Luft, beispielsweise während des Förderns.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Bewegen der Fördereinrichtung ein manuelles Bewegen der Fördereinrichtung während des Förderns des wenigstens einen Teils des Schlauchs aufweist, beispielsweise durch eine Person.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen beziehen sich auf eine Verwendung der Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen und/oder des Behälters gemäß den Ausführungsformen und/oder des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Bewegen, beispielsweise Fördern, wenigstens eines Teils eines Schlauchs, beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs, b) Aufnehmen wenigstens eines Schlauchs, c) Entleeren wenigstens eines Schlauchs, beispielsweise von einem darin befindlichen Fluid bzw. von Resten des Fluids, beispielsweise Wasser und/oder Luft, d) Hineinbefördern wenigstens eines Schlauchs in einen Behälter, beispielsweise einen Schlauchcontainer und/oder eine Schlauchkassette, e) Anordnen des wenigstens einen Schlauchs in einer vorgebbaren, beispielsweise gefalteten, Konfiguration, f) Glätten wenigstens eines Schlauchs, g) Wiederverwendbarmachen wenigstens eines Schlauchs, beispielsweise nach einer Verwendung, beispielsweise einem Einsatz, z.B. Feuerwehreinsatz, h) Rückbauen einer wenigstens einen Schlauch aufweisenden Schlauchleitung, i) Beschleunigen eines Rückbaus einer wenigstens einen Schlauch aufweisenden Schlauchleitung, j) Wiederherstellen einer Einsatzbereitschaft wenigstens eines Schlauchs.
  • Weitere Merkmale, Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, die in den Figuren der Zeichnung dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung sowie unabhängig von ihrer Formulierung bzw. Darstellung in der Beschreibung bzw. in der Zeichnung.
  • In der Zeichnung zeigt:
    • 1 schematisch eine vereinfachte Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 2 schematisch eine vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 1,
    • 3 schematisch ein Detail gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 4A schematisch eine vereinfachte Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 4B schematisch eine vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 4A,
    • 4C schematisch eine vereinfachte Frontansicht der Vorrichtung gemäß 4A,
    • 4D schematisch eine vereinfachte perspektivische Ansicht der Vorrichtung gemäß 4A,
    • 5 schematisch Aspekte eines Führungsbereichs für einen Schlauch gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 6 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen,
    • 7 schematisch ein vereinfachtes Flussdiagramm gemäß beispielhaften Ausführungsformen, und
    • 8 schematisch Aspekte von Verwendungen gemäß beispielhaften Ausführungsformen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen, 1, beziehen sich auf eine Vorrichtung 100 zum Bewegen wenigstens eines Teils 10a eines Schlauchs 10, beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs 10, aufweisend einen Rahmen 110 und eine an dem Rahmen 110 bewegbar angeordnete Fördereinrichtung 120, die dazu ausgebildet ist, den wenigstens einen Teil des Schlauchs 10, beispielsweise zumindest zeitweise, zu bewegen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung 120 entlang wenigstens einer ersten Achse A1 relativ zu dem Rahmen 110 translatorisch bewegbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung 120 entlang einer zweiten Achse A2, die verschieden ist von der ersten Achse A1, relativ zu dem Rahmen 110 translatorisch bewegbar ist, wobei beispielsweise die zweite Achse A2 orthogonal zu der ersten Achse A1 ist.
  • Eine beispielhafte Bewegungsrichtung des Schlauches 10, wie sie sich bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen bei dem Bewegen mittels der Fördereinrichtung 120 ergeben kann, ist in 1 durch den Doppelpfeil A3 symbolisiert.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Achse A1 und/oder die zweite Achse A2 parallel zu einer durch den Rahmen 110 definierten virtuellen Ebene VE (s. 2) ist.
  • Die Vorrichtung 100 ist z.B. dazu verwendbar, den Schlauch 10 in einen Behälter 200 bzw. eine von mehreren Kassetten 202a, 202b, 202c des Behälters 200 zu fördern. Hierfür kann die Vorrichtung 100 bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. zumindest zeitweise oberhalb des Behälters 200 angeordnet, beispielsweise von oben auf den Behälter 200 gestellt, werden, so dass zumindest ein Teil des Schlauchs 10 mittels der Fördereinrichtung 120 in den entsprechenden Behälter gefördert werden kann.
  • Gleichzeitig kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen z.B. mittels Bewegung entlang wenigstens einer der Achsen A1, A2 (1), z.B. manuell, vorgegeben werden, in welchen Bereich des jeweiligen Behälters der Schlauch gefördert wird.
  • Die Fördereinrichtung 120 kann somit bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine effiziente Handhabung des Schlauchs 10 z.B. u.a. entlang der Förderrichtung A3 ( 1, 2) ermöglichen und insbesondere auch eine Gewichtskraft wenigstens eines Teils des Schlauchs 10 (ggf. zuzüglich darin vorhandener Restmengen von Fluid) bzw. zwischen der Außenoberfläche des Schlauchs 10 und einem Boden, auf dem ein Teil des Schlauches ruht, wirkende Reibkräfte aufbringen bzw. kompensieren, während demgegenüber z.B. vergleichsweise einfache Bewegungen in den Richtungen A1, A2 manuell ausführbar sind.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen (1) ist vorgesehen, dass wenigstens ein erster Griff 115, beispielsweise Tragegriff, an dem Rahmen 110 angeordnet ist. Vorliegend sind beispielhaft vier Griffe 115 gezeigt, was eine besonders einfache Handhabung ermöglicht.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 3, ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung 120 ein Transportwalzenpaar 122 mit einer ersten Walze 122a und einer zweiten Walze 122b aufweist, wobei beispielsweise wenigstens ein Walze 122a des Transportwalzenpaars 122 antreibbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100 einen Antrieb 124 aufweist zum Antreiben wenigstens einer Walze 122a des Transportwalzenpaars 122, wobei der Antrieb 124 beispielsweise einen Elektromotor aufweist oder als Elektromotor ausgebildet ist. Eine sich dadurch beispielhaft ergebende Drehbewegung ist in 3 durch den Doppelpfeil A4 symbolisiert.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens eine Walze 122a, 122b des Transportwalzenpaars 122 gummiert ist, was bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen einen hohen Reibwert zu dem zu bewegenden Schlauch 10 bietet.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Schlauch 10 zwischen den beiden Walzen 122a, 122b einklemmbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass ein Achsenabstand d1 der beiden Walzen 122a, 122b einstellbar ist, beispielsweise während eines Betriebs der Fördereinrichtung 120 und/oder außerhalb eines Betriebs der Fördereinrichtung 120.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Walze 122b um eine von der Drehachse der zweiten Walze 122b verschiedene erste Drehachse (A5', s.u. zu 4B) drehbar relativ zu der ersten Walze 122a angeordnet ist, vgl. den Doppelpfeil A5 in 3, wobei beispielsweise die zweite Walze 122b zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen, beispielsweise Winkelpositionen, relativ zu der ersten Walze 122a hin- und herbewegbar ist, vgl. auch den gestrichelten Doppelpfeil A5 in 4B.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine erste der wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen z.B. für ein Einführen bzw. Einlegen des Schlauchs 10 (1) in die Vorrichtung 100, z.B. zwischen die beiden Walzen 122a, 122b (3) des Trabsportwalzenpaars 122, vorgesehen ist, wobei die beiden Walzen 122a, 122b in der ersten Position einen ersten Abstand d2 (4B) aufweisen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine zweite der wenigstens zwei unterschiedlichen Position z.B. für ein Bewegen, z.B. Fördern, des Schlauchs 10 mittels der beiden Walzen 122a, 122b des Trabsportwalzenpaars 122, vorgesehen ist, wobei die beiden Walzen 122a, 122b in der zweiten Position einen zweiten Abstand aufweisen, der kleiner ist als der erste Abstand d2. Dies ist beispielhaft in 3 gezeigt.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann auch vorgesehen sei, die erste Position (4B) zu nutzen, um eine ggf. vorhandene Schlauchkupplung (nicht gezeigt) des Schlauchs 10 durch die Vorrichtung 100 bzw. die Fördereinrichtung 120, z.B. zwischen den beiden Walzen 122a, 122b, hindurchtreten zu lassen. Dadurch kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen effizient über Konturdiskontinuitäten des Schlauchs 10, wie sie z.B. durch die beispielhaft genannten Schlauchkupplung (und/oder durch andere Anbauteile) gegeben sind, „hinweggefördert“ werden bzw. das Fördern kurz ausgesetzt werden, ohne jedoch den Schlauch 10 außer Eingriff mit der Vorrichtung 100 zu bringen. Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann daher zumindest zeitweise, beispielsweise auch während eines Betriebs der Fördereinrichtung 120, zwischen unterschiedlichen Positionen der zweiten Walze 122b gewechselt werden.
  • Sofern erforderlich, z.B. aufgrund der Größe der Schlauchkupplung, kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen auch wenigstens eine weitere, z.B. dritte, Position für die zweite Walze 122b vorgesehen sein, bei der sich ein dritter Abstand einstellt, der größer ist als der erste Abstand.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann ein Abstand zwischen den Walzen 122a, 122b zumindest im Wesentlichen kontinuierlich zwischen zwei Endpositionen verstellt werden, beispielsweise auch während des Förderns, wobei die vorstehend beispielhaften genannten ersten, zweiten und dritten Positionen sich beispielsweise innerhalb der (oder z.B. an den) zwei Endpositionen befinden.
  • 4A zeigt schematisch eine vereinfachte Draufsicht auf eine Vorrichtung 100a gemäß weiteren beispielhaften Ausführungsformen. Gleiche bzw. vergleichbare Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen wie in 1 bis 3 bezeichnet. 4B zeigt schematisch eine vereinfachte Seitenansicht der Vorrichtung 100a gemäß 4A, 4C zeigt schematisch eine vereinfachte Frontansicht der Vorrichtung 100a gemäß 4A, und 4D zeigt schematisch eine vereinfachte perspektivische Ansicht der Vorrichtung 100a gemäß 4A.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens eine erste Linearführungseinrichtung 130a (4B) vorgesehen ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung 120 mittels der ersten Linearführungseinrichtung 130a translatorisch entlang der ersten Achse A1 bewegbar ist, wobei beispielsweise die erste Linearführungseinrichtung 130a an dem Rahmen 110 angeordnet ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung 120 an der ersten Linearführungseinrichtung 130a angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens eine zweite Linearführungseinrichtung 130b (4A) vorgesehen ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung 120 mittels der zweiten Linearführungseinrichtung 130b translatorisch entlang der zweiten Achse A2 bewegbar ist, wobei beispielsweise die zweite Linearführungseinrichtung 130b an der ersten Linearführungseinrichtung 130a angeordnet ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung 120 an der zweiten Linearführungseinrichtung 130b angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste Linearführungseinrichtung 130a und/oder die zweite Linearführungseinrichtung 130b jeweils wenigstens zwei Linearführungselemente 130a-1, 130a-2, 130b-1, 130b-2 ( 4A) aufweist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung 120 manuell entlang der ersten Achse A1 und/oder entlang der zweiten Achse A2 bewegbar ist, beispielsweise jeweils hin- und herbewegbar, beispielsweise während des Förderns des Schlauchs 10.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Fördereinrichtung 120 wenigstens einen zweiten Griff 126 (4A) aufweist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung 120 mittels des wenigstens einen zweiten Griffs 126 manuell entlang der ersten Achse A1 und/oder entlang der zweiten Achse A2 bewegbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 4B, ist vorgesehen, dass der wenigstens eine zweite Griff 126 in einem ersten axialen Endabschnitt 127a eines die Fördereinrichtung 120 tragenden ersten Trägers 127 angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine der ersten Walze 122a zugeordnete erste Halterung 123a drehbar, beispielsweise mittels wenigstens eines Scharniers 125, mit einer der zweiten Walze 122b zugeordneten zweiten Halterung 123b verbunden ist, wobei beispielsweise das wenigstens eine Scharnier 125 mit der ersten Achse A5' assoziiert ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Halterung 123b über ein Verbindungselement 128 mit der ersten Halterung 123a verbunden ist, wobei beispielsweise das Verbindungselement 128 dazu ausgebildet ist, a) einen Drehwinkel α der zweiten Halterung 123b relativ zu der ersten Halterung 123a zu begrenzen und/oder eine Drehbewegung der zweiten Halterung 123b relativ zu der ersten Halterung 123a, beispielsweise wenigstens in einer Drehrichtung, zu dämpfen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die zweite Walze 122b, beispielsweise mittels Drehen um die Drehachse A5' so weit von der ersten Walze 122a wegbewegbar ist, dass ein Abstand d2 zwischen den jeweiligen Außenoberflächen 122a', 122b' der beiden Walzen 122a, 122b einen vorgebbaren ersten Schwellwert überschreitet.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der vorgebbare erste Schwellwert wenigstens 30 cm beträgt, beispielsweise wenigstens so viel, dass eine Schlauchkupplung (nicht gezeigt) für den Schlauch 10 zwischen den Walzen 122a, 122b hindurchführbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 4B, ist vorgesehen, dass ein Antrieb 124 der Fördereinrichtung 120 an einem dem ersten axialen Endabschnitt 127a des ersten Trägers 127 gegenüberliegenden zweiten axialen Endabschnitt 127b des ersten Trägers 127 angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die erste, insbesondere die mittels des Antriebs 124 antreibbare, Walze 122a in dem zweiten axialen Endabschnitt 127b des Trägers 127 angeordnet ist, wobei die zweite Walze 122b an einem zwischen dem ersten axialen Endabschnitt 127a und dem zweiten axialen Endabschnitt 127b des Trägers 127 angeordneten Mittenabschnitt 127c des Trägers 127 angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass eine Reinigungseinrichtung 140 für den Schlauch 10 vorgesehen ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Reinigungseinrichtung 140 wenigstens eine ein oder mehrere Bürsten aufweisende Bürsteneinrichtung 142 aufweist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass wenigstens eine Flachbürste 142 oder eine Rundbürste vorgesehen ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, vgl. die Detailansicht aus 5, ist vorgesehen, dass die Reinigungseinrichtung 140 in einem Einführbereich EB eines mittels Komponenten 140, 122a der Vorrichtung 100a gebildeten Führungsbereichs FB für den Schlauch 10 angeordnet ist, so dass der Schlauch 10 z.B. vor dem Hindurchtreten durch den Führungsbereich FB gereinigt wird.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass ein bzw. der mittels Komponenten der Vorrichtung 100a gebildeter Führungsbereich FB für den Schlauch 10 so ausgebildet ist, dass der Schlauch 10 bei einem Fördern, beispielsweise mittels der Fördereinrichtung 120, durch den Führungsbereich FB, vgl. auch die Pfeile A3', eine Richtungsänderung von wenigstens 90 Grad, beispielsweise wenigstens 120 (vorliegend gemäß 5 beispielsweise etwa 180 Grad) Grad, erfährt, wobei beispielsweise der Führungsbereich FB, beispielsweise im Bereich einer Walze 122a der Fördereinrichtung 120, eine Richtungsänderung von wenigstens 90 Grad, beispielsweise wenigstens 120 Grad, aufweist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen 4B ist vorgesehen, dass wenigstens ein Standfuß 150 vorgesehen ist, wobei beispielsweise der wenigstens eine Standfuß 150 an dem Rahmen 110 angeordnet ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100a mittels des wenigstens einen Standfußes 150 lösbar mit einem Behälter 200 (2), beispielsweise Container, beispielsweise für den Schlauch 10, verbindbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100, 100a mobil ausgebildet ist, wobei beispielsweise die Vorrichtung 100, 100a durch eine oder mehrere Personen transportierbar ist, beispielsweise durch Tragen an den Griffen 115 (1).
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 4C, ist vorgesehen, dass die Vorrichtung 100, 100a wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) eine Halterung 160 für eine elektrische Energiequelle, beispielsweise Batterie, b) einen elektrischen Anschluss 162, beispielsweise zum Anschließen einer elektrischen Energieversorgung, beispielsweise für einen bzw. den Antrieb 124, z.B. mittels eines Kabels. Beispielsweise kann die Batterie eine Nennspannung von 18 Volt aufweisen.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 2, beziehen sich auf einen Behälter 200, beispielsweise Container 200, für einen Schlauch 10, beispielsweise einen Feuerwehrschlauch 10, aufweisend eine Vorrichtung 100, 100a gemäß den Ausführungsformen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Behälter 200 mehrere Kassetten 202a, 202b, 202c aufweist, wobei wenigstens ein Teil des Schlauchs 10 mittels der Vorrichtung 100, 100a wahlweise in wenigstens eine der mehreren Kassetten 202a, 202b, 202c förderbar ist.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass der Behälter 200 Rollen 204 aufweist, beispielsweise als Rollcontainer 200 ausgebildet ist.
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 6, beziehen sich auf ein Verfahren zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs 10, beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs, mittels einer Vorrichtung 100, 100a aufweisend einen Rahmen 110 und eine an dem Rahmen 110 bewegbar angeordnete Fördereinrichtung 120, wobei beispielsweise die Vorrichtung 100, 100a gemäß den Ausführungsformen ausgebildet ist, wobei das Verfahren aufweist: Bewegen 304, beispielsweise Fördern, wenigstens eines Teils 10a des Schlauchs 10 (1) mittels der Fördereinrichtung 120.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Verfahren aufweist: Einlegen 300 des wenigstens einen Teils 10a des Schlauchs 10 in die Vorrichtung 100, 100a, beispielsweise in die Fördereinrichtung 120, und, optional, Einklemmen 302 des wenigstens einen Teils 10a des Schlauchs 10, beispielsweise zwischen zwei Walzen 122a, 122b bzw. den wenigstens zwei Walzen 122a, 122b des Transportwalzenpaars 122.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen, 6, 7, ist vorgesehen, dass das Verfahren wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) Bewegen 304a, beispielsweise manuelles Bewegen 304a, der Fördereinrichtung 120 entlang einer bzw. der ersten Achse A1 und/oder entlang einer bzw. der zweiten Achse A2, beispielsweise während des Förderns 304, b) Reinigen 304b des Schlauchs 10, beispielsweise mittels einer bzw. der Reinigungseinrichtung 140, beispielsweise während des Förderns 304, c) Entleeren 304c des Schlauchs 10, beispielsweise von einem Fluid, beispielsweise Wasser und/oder Luft, beispielsweise während des Förderns 304.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen ist vorgesehen, dass das Bewegen 304a der Fördereinrichtung 120 ein manuelles Bewegen der Fördereinrichtung 120 während des Förderns 304 des wenigstens einen Teils 10a des Schlauchs 10 aufweist, beispielsweise durch eine Person, beispielsweise Ergreifen und Bewegen des Griffs 126 (4A).
  • Weitere beispielhafte Ausführungsformen, 8, beziehen sich auf eine Verwendung 400 der Vorrichtung 100, 100a gemäß den Ausführungsformen und/oder des Behälters 200 gemäß den Ausführungsformen und/oder des Verfahrens gemäß den Ausführungsformen für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Bewegen 401, beispielsweise Fördern, wenigstens eines Teils 10a eines Schlauchs 10, beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs 10, b) Aufnehmen 402 wenigstens eines Schlauchs 10, c) Entleeren 403 wenigstens eines Schlauchs 10, beispielsweise von einem darin befindlichen Fluid bzw. von Resten des Fluids, beispielsweise Wasser und/oder Luft, d) Hineinbefördern 404 wenigstens eines Schlauchs 10 in einen Behälter 200, beispielsweise einen Schlauchcontainer 200 und/oder eine Schlauchkassette 202a, 202b, 202c, e) Anordnen 405 des wenigstens einen Schlauchs 10 in einer vorgebbaren, beispielsweise gefalteten, Konfiguration, f) Glätten 406 wenigstens eines Schlauchs 10, g) Wiederverwendbarmachen 407 wenigstens eines Schlauchs 10, beispielsweise nach einer Verwendung, beispielsweise einem Einsatz, z.B. Feuerwehreinsatz, h) Rückbauen 408 einer wenigstens einen Schlauch 10 aufweisenden Schlauchleitung, i) Beschleunigen 409 eines Rückbaus 408 einer wenigstens einen Schlauch 10 aufweisenden Schlauchleitung, j) Wiederherstellen 410 einer Einsatzbereitschaft wenigstens eines Schlauchs 10.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann auch eine optionale Befüllvorrichtung für einen Schlauchtragekorb vorgesehen sein, wobei ein durch die Elemente 130b, 130b-1, 130b-2 (4A) bildbarer Schlitten, z.B. Y-Schlitten, z.B. gemäß dem in 4A gestrichelten abgerundeten Rechteck über einen Rechteckgrundriss des Rahmens 110 herausragen kann. Damit ist z.B. ein Fördern des Schlauchs in einen Bereich außerhalb des Rahmens 110 möglich.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können die Komponenten 130b, 130b-1, 130b-2 auch nicht über den Rahmen 110 bzw. seine Kante 110' herausragen, sondern z.B. bündig damit abschließen.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann die Vorrichtung gemäß den Ausführungsformen z.B. in den folgenden Bereichen verwendet werden: In der Feuerwehr, im technischen Hilfswerk (THW), im Katastrophenschutz, in Hilfsorganisationen sowie weiteren Firmen und Organisationen bzw. Anwendungen, bei denen Schläuche zur Förderung von Fluid, z.B. zur Wasserförderung eingesetzt werden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen können sich die Schläuche auf Rollcontainern, in Schlauchkassetten oder in Tragekörben befinden und z.B. nach einem Einsatz effizient mittels der Vorrichtung 100, 100a wieder darin verstaut werden.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen kann z.B. ein zeitaufwendiges vollständig manuelles Handhaben der Schläuche, z.B. vor und/oder nach einem Einsatz, unter Verwendung des Prinzips gemäß den Ausführungsformen vermieden werden, wobei z.B. auch Arbeitskräfte für das Handling des Schlauchs eingespart werden können.
  • So werden bei manchen konventionellen Ansätzen für einen Tragekorb für C-Schläuche z.B. mindestens drei Personen benötigt, und für Rollcontainer und Schlauchkassetten mindestens vier Personen. Bei einer größeren Schadenslage ist dieses Vorgehen sehr kostenintensiv, zeitraubend und Kräfte zehrend. Unter Verwendung der Vorrichtung 100, 100a gemäß den Ausführungsformen kann die Handhabung des Schlauchs vereinfacht werden, und es können Arbeitskräfte eingespart werden, die sich dadurch ggf. schneller wieder wichtigeren aktuellen Problemen (Brandbekämpfung, Personenrettung, usw.) widmen können.
  • Bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen wird unter Verwendung des Prinzips bzw. der Vorrichtung 100, 100a gemäß den Ausführungsformen das benötigte Personal z.B. auf einen bis zwei reduziert und die Arbeitsgänge auf einen beschränkt. Dies ist eine erhebliche Einsparung an Zeit, Personal und Kraft, da die schwere Arbeit (z.B. Aufbringen von Hubarbeit, Reibarbeit für das Fördern (und/oder Reinigen und/oder Entleeren) des Schlauchs 10 in den Container 200) z.B. komplett von dem Gerät 100, 100a übernommen wird. Gleichwohl kann bei weiteren beispielhaften Ausführungsformen eine Bedienperson durch das Bewegen 304a z.B. eine Faltungskonfiguration bei dem Zurückfördern eines Schlauchs 10 in einen Behälter 200 bestimmen bzw. beeinflussen, so dass ein fachgerechtes Verstauen des Schlauchs 10 sichergestellt und somit eine uneingeschränkte Wiedereinsatzbereitschaft des Schlauchs effizient herstellbar ist.

Claims (39)

  1. Vorrichtung (100; 100a) zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs (10), beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs (10), aufweisend einen Rahmen (110) und eine an dem Rahmen (110) bewegbar angeordnete Fördereinrichtung (120), die dazu ausgebildet ist, den wenigstens einen Teil des Schlauchs (10), beispielsweise zumindest zeitweise, zu bewegen, wobei die Vorrichtung (100; 100a) mobil ausgebildet und durch ein oder zwei Personen transportierbar ist, wobei die Vorrichtung (100; 100a) mit ihrem Rahmen (110) auf einen Behälter (200) zur Aufnahme eines Schlauchs stellbar ist.
  2. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 1, wobei die Fördereinrichtung (120) entlang wenigstens einer ersten Achse (A1) relativ zu dem Rahmen (110) translatorisch bewegbar ist.
  3. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 2, wobei die Fördereinrichtung (120) entlang einer zweiten Achse (A2), die verschieden ist von der ersten Achse (A1), relativ zu dem Rahmen (110) translatorisch bewegbar ist, wobei beispielsweise die zweite Achse (A2) orthogonal zu der ersten Achse (A1) ist.
  4. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 3, wobei die erste Achse (A1) und/oder die zweite Achse (A2) parallel zu einer durch den Rahmen (110) definierten virtuellen Ebene (VE) ist.
  5. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein erster Griff (115), beispielsweise Tragegriff, an dem Rahmen (110) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (120) ein Transportwalzenpaar (122) mit einer ersten Walze (122a) und einer zweiten Walze (122b) aufweist, wobei beispielsweise wenigstens eine Walze (122a) des Transportwalzenpaars (122) antreibbar ist.
  7. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 6, aufweisend einen Antrieb (124) zum Antreiben wenigstens einer Walze (122a, 122b) des Transportwalzenpaars (122), wobei der Antrieb (124) beispielsweise einen Elektromotor aufweist oder als Elektromotor (124) ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 7, wobei wenigstens eine Walze (122a) des Transportwalzenpaars (122) gummiert ist.
  9. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei der Schlauch (10) zwischen den beiden Walzen (122a, 122b) einklemmbar ist.
  10. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei ein Achsenabstand (d1) der beiden Walzen (122a, 122b) einstellbar ist.
  11. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 10, wobei die zweite Walze (122b) um eine von der Drehachse der zweiten Walze (122b) verschiedene erste Drehachse (A5; A5') drehbar relativ zu der ersten Walze (122a) angeordnet ist, wobei beispielsweise die zweite Walze (122b) zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen, beispielsweise Winkelpositionen, relativ zu der ersten Walze (122a) hin- und herbewegbar ist.
  12. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 11, wobei eine der ersten Walze (122a) zugeordnete erste Halterung (123a) drehbar, beispielsweise mittels wenigstens eines Scharniers (125), mit einer der zweiten Walze (123b) zugeordneten zweiten Halterung (123b) verbunden ist, wobei beispielsweise das wenigstens eine Scharnier (125) mit der ersten Achse (A5') assoziiert ist.
  13. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 12, wobei die zweite Halterung (123b) über ein Verbindungselement (128) mit der ersten Halterung (123a) verbunden ist, wobei beispielsweise das Verbindungselement (128) dazu ausgebildet ist, a) einen Drehwinkel (α) der zweiten Halterung (123b) relativ zu der ersten Halterung (123a) zu begrenzen und/oder eine Drehbewegung der zweiten Halterung (123b) relativ zu der ersten Halterung (123a), beispielsweise wenigstens in einer Drehrichtung, zu dämpfen.
  14. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die zweite Walze (122b), beispielsweise mittels Drehen um die erste Achse (A5, A5') so weit von der ersten Walze (122a) wegbewegbar ist, dass ein Abstand (d2) zwischen den jeweiligen Außenoberflächen (122a', 122b') der beiden Walzen (122a, 122b) einen vorgebbaren ersten Schwellwert überschreitet.
  15. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 14, wobei der vorgebbare erste Schwellwert wenigstens 30 cm beträgt, beispielsweise wenigstens so viel, dass eine Schlauchkupplung für den Schlauch (10) zwischen den Walzen (122a, 122b) hindurchführbar ist.
  16. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 15, wobei wenigstens eine erste Linearführungseinrichtung (130a) vorgesehen ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung (120) mittels der ersten Linearführungseinrichtung (130a) translatorisch entlang der ersten Achse (A1) bewegbar ist, wobei beispielsweise die erste Linearführungseinrichtung (130a) an dem Rahmen (110) angeordnet ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung (120) an der ersten Linearführungseinrichtung (130a) angeordnet ist.
  17. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 16, wobei wenigstens eine zweite Linearführungseinrichtung (130b) vorgesehen ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung (120) mittels der zweiten Linearführungseinrichtung (130b) translatorisch entlang der zweiten Achse (A2) bewegbar ist, wobei beispielsweise die zweite Linearführungseinrichtung (130b) an der ersten Linearführungseinrichtung (130) angeordnet ist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung (120) an der zweiten Linearführungseinrichtung (130b) angeordnet ist.
  18. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 16 bis 17, wobei die erste Linearführungseinrichtung (130a) und/oder die zweite Linearführungseinrichtung (130b) jeweils wenigstens zwei Linearführungselemente (130a-1, 130a-2, 130b-1, 130b-2) aufweist.
  19. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (120) manuell entlang der ersten Achse (A1) und/oder entlang der zweiten Achse (A2) bewegbar ist, beispielsweise jeweils hin- und herbewegbar.
  20. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Fördereinrichtung (120) wenigstens einen zweiten Griff (126) aufweist, wobei beispielsweise die Fördereinrichtung (120) mittels des wenigstens einen zweiten Griffs (126) manuell entlang der ersten Achse (A1) und/oder entlang der zweiten Achse (A2) bewegbar ist.
  21. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 20, wobei der wenigstens eine zweite Griff (126) in einem ersten axialen Endabschnitt (127a) eines die Fördereinrichtung (120) tragenden ersten Trägers (127) angeordnet ist.
  22. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 21, wobei ein Antrieb (124) bzw. der Antrieb (124) der Fördereinrichtung (120) an einem dem ersten axialen Endabschnitt (127a) des ersten Trägers (127) gegenüberliegenden zweiten axialen Endabschnitt (127b) des ersten Trägers (127) angeordnet ist.
  23. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 22, rückbezogen auf wenigstens einen der Ansprüche 6 bis 21, wobei die erste, insbesondere die mittels des Antriebs (124) antreibbare, Walze (122a) in dem zweiten axialen Endabschnitt (127b) des Trägers (127) angeordnet ist, und wobei die zweite Walze (122b) an einem zwischen dem ersten axialen Endabschnitt (127a) und einem zweiten axialen Endabschnitt (127b) des Trägers (127) angeordneten Mittenabschnitt (127c) des Trägers (127) angeordnet ist.
  24. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Reinigungseinrichtung (140) für den Schlauch (10) vorgesehen ist.
  25. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 24, wobei die Reinigungseinrichtung (140) wenigstens eine ein oder mehrere Bürsten aufweisende Bürsteneinrichtung (142) aufweist.
  26. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 24 bis 25, wobei die Reinigungseinrichtung (140) in einem Einführbereich (EB) eines mittels Komponenten (128, 122a, 122b) der Vorrichtung (100; 100a) gebildeten Führungsbereichs (FB) für den Schlauch (10) angeordnet ist.
  27. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei ein bzw. der mittels Komponenten (128, 122a, 122b) der Vorrichtung (100; 100a) gebildeter Führungsbereich (FB) für den Schlauch (10) so ausgebildet ist, dass der Schlauch bei einem Fördern, beispielsweise mittels der Fördereinrichtung (120), durch den Führungsbereich (FB) eine Richtungsänderung von wenigstens 90 Grad, beispielsweise wenigstens 120 Grad, erfährt, wobei beispielsweise der Führungsbereich (FB), beispielsweise im Bereich einer Walze (122a) der Fördereinrichtung (120), eine Richtungsänderung von wenigstens 90 Grad, beispielsweise wenigstens 120 Grad, aufweist.
  28. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Standfuß (150) vorgesehen ist, wobei beispielsweise der wenigstens eine Standfuß (150) an dem Rahmen (110) angeordnet ist.
  29. Vorrichtung (100; 100a) nach Anspruch 28, wobei die Vorrichtung (100; 100a) mittels des wenigstens einen Standfußes (150) lösbar mit einem Behälter (200), beispielsweise Container, beispielsweise für den Schlauch (10), verbindbar ist.
  30. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a) mobil ausgebildet ist, wobei beispielsweise die Vorrichtung (100; 100a) durch eine oder mehrere Personen transportierbar ist.
  31. Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung (100; 100a) wenigstens eines der folgenden Elemente aufweist: a) eine Halterung (160) für eine elektrische Energiequelle, beispielsweise Batterie, b) einen elektrischen Anschluss (162), beispielsweise zum Anschließen einer elektrischen Energieversorgung, beispielsweise für einen bzw. den Antrieb 124, z.B. mittels eines Kabels.
  32. Behälter (200), beispielsweise Container, für einen Schlauch (10), beispielsweise einen Feuerwehrschlauch (10), aufweisend eine Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der vorstehenden Ansprüche.
  33. Behälter nach Anspruch 32, wobei der Behälter (200) mehrere Kassetten (202a, 202b, 202c) aufweist, wobei wenigstens ein Teil des Schlauchs (10) mittels der Vorrichtung (100; 100a) wahlweise in wenigstens eine der mehreren Kassetten (202a, 202b, 202c) förderbar ist.
  34. Behälter (200) nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis 33, wobei der Behälter (200) Rollen (204) aufweist, beispielsweise als Rollcontainer ausgebildet ist.
  35. Verfahren zum Bewegen wenigstens eines Teils eines Schlauchs (10), beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs (10), mittels einer Vorrichtung (100; 100a) aufweisend einen Rahmen (110) und eine an dem Rahmen (110) bewegbar angeordnete Fördereinrichtung (120), die dazu ausgebildet ist, den wenigstens einen Teil des Schlauchs (10), beispielsweise zumindest zeitweise, zu bewegen, wobei die Vorrichtung (100; 100a) mobil ausgebildet und durch ein oder zwei Personen transportierbar ist, wobei die Vorrichtung (100; 100a) mit ihrem Rahmen (110) auf einen Behälter (200) zur Aufnahme eines Schlauchs stellbar ist, wobei beispielsweise die Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 31 ausgebildet ist, wobei das Verfahren aufweist: Stellen der Vorrichtung (100; 100a) mit ihrem Rahmen (110) auf einen Behälter (200), Fördern (304) wenigstens eines Teils des Schlauchs (10) mittels der Fördereinrichtung (120) in den Behälter (200).
  36. Verfahren nach Anspruch 35, aufweisend: Einlegen (300) des wenigstens einen Teils des Schlauchs (10) in die Vorrichtung (100; 100a), beispielsweise in die Fördereinrichtung (120), und, optional, Einklemmen (302) des wenigstens einen Teils des Schlauchs (10), beispielsweise zwischen zwei Walzen bzw. den wenigstens zwei Walzen (122a, 122b) des Transportwalzenpaars (122).
  37. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 35 bis 36, aufweisend wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Bewegen (304a), beispielsweise manuelles Bewegen (304a), der Fördereinrichtung (120) entlang einer bzw. der ersten Achse (A1) und/oder entlang einer bzw. der zweiten Achse (A2), beispielsweise während des Förderns (304), b) Reinigen (304b) des Schlauchs (10), beispielsweise mittels einer bzw. der Reinigungseinrichtung (140), beispielsweise während des Förderns (304), c) Entleeren (304c) des Schlauchs (10), beispielsweise von einem Fluid, beispielsweise Wasser und/oder Luft, beispielsweise während des Förderns (304) .
  38. Verfahren nach Anspruch 37, wobei das Bewegen (304a) der Fördereinrichtung (120) ein manuelles Bewegen (304a) der Fördereinrichtung (120) während des Förderns (304) des wenigstens einen Teils des Schlauchs (10) aufweist, beispielsweise durch eine Person.
  39. Verwendung (400) der Vorrichtung (100; 100a) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 31 und/oder des Behälters (200) nach wenigstens einem der Ansprüche 32 bis 34 und/oder des Verfahrens nach wenigstens einem der Ansprüche 35 bis 38 für wenigstens eines der folgenden Elemente: a) Bewegen (401), beispielsweise Fördern, wenigstens eines Teils eines Schlauchs (10), beispielsweise eines Feuerwehrschlauchs (10), b) Aufnehmen (402) wenigstens eines Schlauchs (10), c) Entleeren (403) wenigstens eines Schlauchs (10), beispielsweise von einem darin befindlichen Fluid bzw. von Resten des Fluids, beispielsweise Wasser und/oder Luft, d) Hineinbefördern (404) wenigstens eines Schlauchs (10) in einen Behälter (200), beispielsweise einen Schlauchcontainer und/oder eine Schlauchkassette (202a, 202b, 202c), e) Anordnen (405) des wenigstens einen Schlauchs (10) in einer vorgebbaren, beispielsweise gefalteten, Konfiguration, f) Glätten (406) wenigstens eines Schlauchs (10), g) Wiederverwendbarmachen (407) wenigstens eines Schlauchs (10), beispielsweise nach einer Verwendung, beispielsweise einem Einsatz, z.B. Feuerwehreinsatz, h) Rückbauen (408) einer wenigstens einen Schlauch (10) aufweisenden Schlauchleitung, i) Beschleunigen (409) eines Rückbaus (408) einer wenigstens einen Schlauch (10) aufweisenden Schlauchleitung, j) Wiederherstellen (410) einer Einsatzbereitschaft wenigstens eines Schlauchs (10).
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