DE102021110141A1 - Getränkepumpe, insbesondere Schwingkolbenpumpe - Google Patents

Getränkepumpe, insbesondere Schwingkolbenpumpe Download PDF

Info

Publication number
DE102021110141A1
DE102021110141A1 DE102021110141.7A DE102021110141A DE102021110141A1 DE 102021110141 A1 DE102021110141 A1 DE 102021110141A1 DE 102021110141 A DE102021110141 A DE 102021110141A DE 102021110141 A1 DE102021110141 A1 DE 102021110141A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
valve
pump
valve element
beverage pump
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102021110141.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Helbling
Fred Partzsch
Michael Wisskirchen
Florian Wißkirchen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sysko AG
Original Assignee
Sysko AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sysko AG filed Critical Sysko AG
Priority to DE102021110141.7A priority Critical patent/DE102021110141A1/de
Priority to PCT/EP2022/060110 priority patent/WO2022223465A1/de
Priority to EP22723105.7A priority patent/EP4326986A1/de
Publication of DE102021110141A1 publication Critical patent/DE102021110141A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B17/00Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
    • F04B17/03Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
    • F04B17/04Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors using solenoids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Details Of Reciprocating Pumps (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Getränkepumpe, insbesondere einer Schwingkolbenpumpe, für ein Haushaltsgerät (12), insbesondere für einen Getränkeautomaten, zu einer Förderung einer Flüssigkeit, mit einem Arbeitskolben (14), mit einer Pumpkammer (16), in welcher der Arbeitskolben (14) axial beweglich geführt ist und welche bei einem montierten Arbeitskolben (14) eine Vorkammer (22), eine Druckkammer (24) und eine Auslasskammer (26) aufweist, mit einem Magnetaktor (20), der dazu vorgesehen ist, ein Magnetfeld zu einem Antrieb des Arbeitskolbens (14) bereitzustellen, und mit einem Auslassventil (18), das strömungstechnisch zwischen der Druckkammer (24) und der Auslasskammer (26) angeordnet ist und welches zumindest eine Kompressionskammereinheit (28) und zumindest ein Ventilelement (30) aufweist.Es wird vorgeschlagen, dass das Ventilelement (30) zumindest zu einem Großteil aus Silikon besteht.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Getränkepumpe, insbesondere eine Schwingkolbenpumpe.
  • Es ist bereits eine Getränkepumpe, insbesondere eine Schwingkolbenpumpe, für ein Haushaltsgerät, insbesondere für einen Getränkeautomaten, zu einer Förderung einer Flüssigkeit, mit einem Arbeitskolben, mit einer Pumpkammer, in welcher der Arbeitskolben axial beweglich geführt ist und welche bei einem montierten Arbeitskolben eine Vorkammer, eine Druckkammer und eine Auslasskammer aufweist, mit einem Magnetaktor, der dazu vorgesehen, ein Magnetfeld zu einem Antrieb des Arbeitskolbens bereitzustellen, und mit einem Auslassventil, das strömungstechnisch zwischen der Druckkammer und der Auslasskammer angeordnet ist und welches zumindest eine Kompressionskammereinheit und zumindest ein Ventilelement aufweist, vorgeschlagen worden.
  • Ferner ist aus der EP 3 767 104 A1 bereits eine Getränkepumpe mit einem Auslassventil bekannt, welches zumindest eine Kompressionskammereinheit und zumindest ein Ventilelement aus einem Acrylnitril-Butadien-Kautschuk mit einer Beschichtung aus Parylene aufweist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Lebensmittelkonformität sowie einer Langlebigkeit bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Getränkepumpe, insbesondere einer Schwingkolbenpumpe, für ein Haushaltsgerät, insbesondere für einen Getränkeautomaten, zu einer Förderung einer Flüssigkeit, mit einem Arbeitskolben, mit einer Pumpkammer, in welcher der Arbeitskolben axial beweglich geführt ist und welche bei einem montierten Arbeitskolben eine Vorkammer, eine Druckkammer und eine Auslasskammer aufweist, mit einem Magnetaktor, der dazu vorgesehen ist, ein Magnetfeld zu einem Antrieb des Arbeitskolbens bereitzustellen, und mit einem Auslassventil, das strömungstechnisch zwischen der Druckkammer und der Auslasskammer angeordnet ist und welches zumindest eine Kompressionskammereinheit und zumindest ein Ventilelement aufweist.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Ventilelement zumindest zu einem Großteil aus Silikon, insbesondere Poly(organo)siloxane besteht. Vorzugsweise besteht das Ventilelement vollständig aus Silikon, insbesondere Poly(organo)siloxane. Das Ventilelement ist insbesondere von einem Ventilgummi gebildet, welcher vollständig aus einem Elastomer besteht. Das Auslassventil bildet insbesondere ein Rückschlagventil, welches eine Durchlassrichtung von der Druckkammer zu der Auslasskammer aufweist. Vorzugsweise umfasst das Auslassventil zudem ein Federelement, das in einem montierten Zustand das Ventilelement gegen einen Ventilsitz der Kompressionskammereinheit drückt. Das Federelement ist insbesondere von einer Schraubenfeder gebildet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Getränkepumpe kann insbesondere ein vorteilhaft lebensmittelkonformes Auslassventil bereitgestellt werden. Ferner kann insbesondere ein vorteilhaft kostengünstiges Auslassventil und damit eine vorteilhaft kostengünstige Getränkepumpe bereitgestellt werden.
  • Unter einem „Getränkeautomaten“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Automat verstanden werden, der zu einer portionsweisen Ausgabe und/oder Zubereitung von Getränken, wie beispielsweise Kaffee, Tee, Kakao und/oder anderen Milchmischgetränken und/oder Aufbrühgetränken, vorgesehen ist. Vorzugsweise ist der Getränkeautomat als ein Kaffeeautomat, bevorzugt als ein Kaffee-Vollautomat, ausgebildet. Vorzugsweise ist die Getränkepumpe als eine Schwingkolbenpumpe ausgebildet. Vorzugsweise weist die Getränkepumpe zumindest einen schwimmend gelagerten Arbeitskolben auf, der dazu vorgesehen ist, insbesondere von einem von einer Polhülse geleiteten magnetischen Fluss angetrieben zu werden. Insbesondere ist der Arbeitskolben zu einer anschlagfreien Bewegung in der Pumpkammer vorgesehen. Vorzugsweise ist der Arbeitskolben zu einer Bewegung zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Mittelachse der Polhülse vorgesehen. Vorzugsweise ist die Getränkepumpe als eine Hochdruckschwingkolbenpumpe ausgebildet und dazu vorgesehen, einen Druck von wenigstens 10 bar, vorzugsweise von wenigstens 15 bar, bereitzustellen. Es ist auch denkbar, dass die Getränkepumpe als eine Niederdruckschwingkolbenpumpe ausgebildet und dazu vorgesehen ist, einen Druck von wenigstens 3 bar bereitzustellen. Insbesondere ist die Getränkepumpe als eine Haushaltsgeräteschwingkolbenpumpe ausgebildet. Vorzugsweise ist die Getränkepumpe als eine Getränkeautomatenpumpe ausgebildet. Vorzugsweise weist die Getränkepumpe einen Eisenkreis auf, der zwei Polhülsen umfasst. Vorzugsweise sind die Polhülsen zumindest im Wesentlichen röhrenförmig ausgebildet. Bevorzugt weist die Polhülse die Form eines Hohlzylinders und eine Mittelachse auf. Die Polhülse umgibt die Pumpkammer. Vorzugsweise ist die Polhülse außerhalb der Pumpkammer angeordnet. Insbesondere weist die Getränkepumpe eine Pumpkammer auf, in welcher der Arbeitskolben geführt ist. Richtungsbezeichnungen wie „axial“, „radial“, „in Umfangsrichtung“ sollen bezogen auf eine Mittelachse der Pumpkammer und/oder bezogen auf die Mittelachse der Polhülse verstanden werden. Unter „axial“ soll in Richtung der Mittelachse der Pumpkammer und/oder in Richtung der Mittelachse der Polhülse verstanden werden. Unter „radial“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung senkrecht zu der Mittelachse der Polhülse und/oder senkrecht zu der Mittelachse der Pumpkammer ausgehend von der jeweiligen Mittelachse nach außen verstanden werden. Unter „in Umfangsrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine entlang eines Kreisbogens um die Mittelachse der Polhülse und/oder um die Mittelachse der Pumpkammer in einer Ebene senkrecht zu der Mittelachse der Polhülse und/oder senkrecht zu der Mittelachse der Pumpkammer verstanden werden.
  • Das Ventilelement ist insbesondere von einem beweglichen, schließenden Teil des Auslassventils gebildet. Das Ventilelement bildet insbesondere einen Ventilkörper aus. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Ventilelements denkbar. Das Ventilelement ist insbesondere in der Kompressionskammereinheit geführt. Ferner bildet die Kompressionskammereinheit insbesondere einen Ventilsitz für das Ventilelement aus. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden.
  • Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kompressionskammereinheit zu einer Vermeidung einer Verklebung zwischen dem Ventilelement und der Kompressionskammereinheit und einem Materialabtrag an dem Ventilelement zumindest zu einem Großteil aus einem lebensmittelkonformen Massenkunststoff, insbesondere aus einem Polyolefine, besteht. Vorzugsweise besteht die Kompressionskammereinheit zumindest zu einem Großteil aus Polypropylen. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Materialkombination für das Auslassventil bereitgestellt werden. Hierdurch kann insbesondere die Kompressionskammereinheit und das Ventilelement jeweils aus einem Werkstoff gefertigt werden, der nicht zum Kleben neigt, aber lebensmittelkonform ist. Die Schwierigkeit dabei ist insbesondere, dass das Elastomer Silikon eine deutlich geringere mechanische Festigkeit aufweist und bekannterweise rissempfindlich ist. Herkömmliche Konstruktionen von Auslassventilen sind dadurch insbesondere nicht oder nur bedingt einsetzbar, da ein Riss in dem Ventilelement schnell zum Totalversagen führt. Deshalb ist es auch wichtig, dass die Kompressionskammereinheit aus einem Material wie Polypropylen gefertigt wird, da damit wenig Materialabtrag am Ventilelement stattfindet.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass zumindest ein Großteil einer Oberfläche des Ventilelements frei von einer Beschichtung ist. Vorzugsweise ist das Ventilelement vollständig frei von einer Beschichtung. Insbesondere bildet das Silikon eine Außenfläche des Ventilelements. Hierdurch kann eine vorteilhaft hohe Lebensmittelkonformität bereitgestellt werden. Es kann insbesondere ein Abplatzen einer Beschichtung vermieden werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass das Ventilelement frei von Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk und Parylene ist. Hierdurch kann eine vorteilhaft hohe Lebensmittelkonformität bereitgestellt werden. Hierdurch kann insbesondere ein Ventilelement frei von polyzyklischen, aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) geschaffen werden. Ferner kann gleichzeitig auf eine teure Parylenebeschichtung verzichtet werden.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Kompressionskammereinheit zumindest ein erstes Kammerelement, welcher zumindest teilweise die Druckkammer begrenzt, zumindest ein zweites Kammerelement, welches zumindest teilweise die Auslasskammer begrenzt, und eine zwischen dem ersten Kammerelement und dem zweiten Kammerelement angeordnete Blende mit einer Durchlassöffnung aufweist, welche zumindest teilweise einen Dichtsitz für das Ventilelement ausbildet. Vorzugsweise ragt ein Druckkolbenelement des Arbeitskolbens mit einem Förderkanal und einem Kolbenventil in einem Betrieb in das erste Kammerelement. Bevorzugt ist das Ventilelement in dem zweiten Kammerelement geführt. Das Ventilelement ist insbesondere vollständig in dem zweiten Kammerelement angeordnet. Die Blende weist insbesondere eine kreisförmige Durchlassöffnung auf, wobei das Ventilelement in einem geschlossenen Zustand des Auslassventils dazu vorgesehen ist, die Durchlassöffnung zu verschließen. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Kompressionskammereinheit bereitgestellt werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das erste Kammerelement, das zweite Kammerelement und die Blende einstückig ausgebildet sind. Die Kompressionskammereinheit ist insbesondere hülsenartig geformt. Vorzugsweise ist die Kompressionskammereinheit getrennt von einem Gehäuse, insbesondere einer Pumpengehäuseeinheit, ausgebildet. Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Dadurch kann insbesondere eine Anzahl an Bauteilen gering gehalten werden. Ferner können insbesondere scharfkantige Bauteilübergänge vermieden werden.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Durchlassöffnung auf einer dem Ventilelement zugewandten Seite einen Radius aufweist, welcher zumindest 0,2 mm beträgt. Vorzugsweise beträgt der Radius zumindest 0,3 mm, besonders bevorzugt zumindest 0,4 mm. Bevorzugt ist der Radius jedoch insbesondere maximal 1 mm, vorzugsweise maximal 0,8 mm und besonders bevorzugt maximal 0,6 mm. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Blende in einem Übergang zu dem zweiten Kammerelement einen Radius aufweist, welcher zumindest 0,1 mm beträgt. Vorzugsweise beträgt der Radius zumindest 0,2 mm. Bevorzugt ist der Radius jedoch insbesondere maximal 0,8 mm, vorzugsweise maximal 0,6 mm und besonders bevorzugt maximal 0,4 mm. Dadurch können insbesondere vorteilhafte Übergänge geschaffen werden. Hierdurch kann insbesondere eine Beschädigung des Ventilelements vermieden werden. Gleichzeitig kann insbesondere eine ausreichende Dichtigkeit gewährleistet werden.
  • Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Getränkepumpe eine Pumpengehäuseeinheit aufweist, wobei die Kompressionskammereinheit als Einsatz ausgebildet ist, welcher dazu vorgesehen ist, in die Pumpengehäuseeinheit eingesetzt zu werden. Vorzugsweise weist die Pumpengehäuseeinheit ein Kompressionskammergehäuse und ein Ventilkammergehäuse auf, welche insbesondere zu der Pumpengehäuseeinheit zusammengesetzt sind. Das Kompressionskammergehäuse und das Ventilkammergehäuse bilden insbesondere zwei ineinandergesetzte Gehäuseschalen aus. Es wäre jedoch auch eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung der Pumpengehäuseeinheit denkbar. Vorzugsweise ist die Kompressionskammereinheit als Einsatz ausgebildet ist, welcher dazu vorgesehen ist, in das Ventilkammergehäuse eingesetzt zu werden. Unter einem „Kompressionskammergehäuse“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Gehäuse verstanden werden, welches zumindest die Pumpkammer umfasst, in der insbesondere in zumindest einem Betriebszustand mittels des Arbeitskolbens ein Fluid komprimiert wird. Unter einem „Fluid“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, ein Gas und/oder ein Gas-Flüssigkeits-Gemisch verstanden werden. Unter einem „Ventilkammergehäuse“ soll insbesondere ein Gehäuse verstanden werden, welches zumindest eine Ventilkammer umfasst, in welcher das Auslassventil, insbesondere fest, angeordnet ist. Die Kompressionskammereinheit kann in das Ventilkammergehäuse beispielsweise eingepresst, eingeklebt und/oder eingeschweißt ausgebildet sein. Dadurch kann insbesondere ein vorteilhaft modularer Aufbau bereitgestellt werden. Hierdurch kann insbesondere vorteilhaft die Kompressionskammereinheit aus einem definierten Material hergestellt werden, ohne eine Festigkeit der Pumpengehäuseeinheit zu beeinträchtigen.
  • Es wird weiter vorgeschlagen, dass das Ventilelement einen, insbesondere zylindrischen, Ventilkörper und einen direkt mit dem Ventilkörper verbundenen Führungskörper aufweist und der Ventilkörper auf einer dem Führungskörper abgewandten Seite eine Dichtfläche ausbildet, welche in einem abgedichteten Zustand des Auslassventils dazu vorgesehen ist, an einer Blende der Kompressionskammereinheit anzuliegen. Der Ventilkörper ist insbesondere kreiszylindrisch geformt. Ferner wird vorgeschlagen, dass der Ventilkörper des Ventilelements an einer Außenkante der Dichtfläche einen Radius aufweist, welcher zumindest 0,05 mm beträgt. Vorzugsweise beträgt der Radius zumindest 0,1 mm. Bevorzugt ist der Radius jedoch insbesondere maximal 0,6 mm, vorzugsweise maximal 0,4 mm und besonders bevorzugt maximal 0,2 mm. Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Dichtfläche des Ventilelements frei von einer Fließnaht ist und ein Mittenrauwert Ra insbesondere kleiner als 0,4 ist. Vorzugsweise ist der Mittenrauwert Ra insbesondere kleiner als 0,3, besonders bevorzugt zumindest annähernd 0,25. Die Dichtfläche muss insbesondere vollständig ausgespitzt und ohne Fließnaht sein. Vorzugsweise weist der Ventilkörper insbesondere eine Shore-A-Härte von zumindest 60, vorzugsweise von zumindest 70, bevorzugt von maximal 90 und besonders bevorzugt von maximal 80 auf. Dadurch kann insbesondere ein vorteilhaft robustes Ventilelement bereitgestellt werden.
  • Eine zu der Dichtfläche des Ventilelements korrespondierende Anschlagsfläche der Blende ist insbesondere zumindest teilweise kegelstumpfförmig geformt. Die Anschlagsfläche der Blende weist gegenüber einer Mittelachse des Auslassventils insbesondere einen Winkel zwischen 91° und 95° auf. Vorzugsweise weist Anschlagsfläche der Blende gegenüber einer Mittelachse des Auslassventils insbesondere einen Winkel von zumindest annähernd 92° auf. Ein radial äußerer Rand der Anschlagsfläche ist dabei insbesondere weiter von dem Dichtelement beabstandet, als ein radial innerer Rand. Der Ventilkörper liegt in einem geschlossenen Zustand des Auslassventils insbesondere an dem radial inneren Rand der Anschlagsfläche an. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhafte Abdichtung gewährleistet werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das Ventilelement eine Standzeit von zumindest 20 Millionen Kolbenhüben bei 12 bar aufweist. Vorzugsweise weist das Ventilelement eine Standzeit von zumindest 35 Millionen Kolbenhüben bei variierenden Drücken auf. Ein Kolbenhub der Getränkepumpe bei 12 bar führt dabei insbesondere zu einem Hub des Ventilelements bei 12 bar. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft hohe Betriebsdauer der Getränkepumpe gewährleistet werden. Eine entsprechende Standzeit des Ventilelements kann insbesondere durch die Konstruktion des Auslassventils erreicht werden.
  • Die erfindungsgemäße Getränkepumpe und/oder das erfindungsgemäße Auslassventil sollen/soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können/kann die erfindungsgemäße Getränkepumpe und/oder das erfindungsgemäße Auslassventil zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts in einer schematischen Darstellung,
    • 2 einen Schnitt entlang einer Längsachse durch eine Getränkepumpe des Haushaltsgeräts,
    • 3 eine Kompressionskammereinheit eines Auslassventils der Getränkepumpe in einer schematischen Schnittdarstellung und
    • 4 ein Ventilelement des Auslassventils der Getränkepumpe in einer schematischen Seitenansicht.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt ein Haushaltsgerät 12, das als ein Getränkeautomat ausgebildet ist. Das Haushaltsgerät 12 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dazu vorgesehen, Getränke portioniert zuzubereiten und Getränkeportionen auszugeben. Das Haushaltsgerät 12 ist als ein Kaffeevollautomat ausgebildet. Das Haushaltsgerät 12 umfasst nicht näher dargestellte Vorratsbehälter für Wasser und für Kaffee. Das Haushaltsgerät 12 weist eine Bedieneinheit 48 auf, die zu einer Benutzereingabe vorgesehen ist. Das Haushaltsgerät 12 umfasst einen Abstellrost 50 und eine Gefäßaufnahme 52. Das Haushaltsgerät 12 umfasst eine Ausgabeeinheit 54 zu einer Ausgabe von Getränkeportionen, insbesondere in ein in der Gefäßaufnahme 52 angeordnetes Gefäß. Das Haushaltsgerät 12 umfasst eine Getränkepumpe 10 (vgl. 2). Die Getränkepumpe 10 ist zur Förderung einer Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, unter einem Druck von wenigstens 12 bar vorgesehen. Die Getränkepumpe 10 ist dazu vorgesehen, Flüssigkeit gegen einen Staudruck von 12 bar zu fördern. Es ist denkbar, dass die Getränkepumpe 10 zur Förderung einer Flüssigkeit unter einem geringeren Druck, wie beispielsweise von wenigstens 8 bar, 7 bar oder 4 bar vorgesehen ist. Es ist auch denkbar, dass die Getränkepumpe 10 zur Förderung einer Flüssigkeit unter einem höheren Druck von beispielsweise 15 bar vorgesehen ist. Die Getränkepumpe 10 ist dazu vorgesehen, die Flüssigkeit in einer Hauptströmungsrichtung 56 zu fördern.
  • Die Getränkepumpe 10 umfasst einen Magnetaktor 20 mit einer Magnetspule 58. Die Getränkepumpe 10 umfasst einen Arbeitskolben 14. Der Magnetaktor 20 ist dazu vorgesehen, ein Magnetfeld zu einem Antrieb des Arbeitskolbens 14 bereitzustellen. Der Arbeitskolben 14 ist schwimmend gelagert. Die Getränkepumpe 10 umfasst zwei auf den Arbeitskolben 14 wirkende Federelemente 62, 64. Die Federelemente 62, 64 sind dazu vorgesehen, in einander entgegengesetzten Richtungen auf den Arbeitskolben 14 zu wirken. Eines der Federelemente 62 ist als eine Pumpfeder ausgebildet. Das als Pumpfeder ausgebildete Federelement 62 ist dazu vorgesehen, den Arbeitskolben 14 bei einem Druckhub anzutreiben. Das Federelement 62 ist als eine Schraubendruckfeder ausgebildet. Der Arbeitskolben 14 weist eine definierte Ruhelage auf. Die Getränkepumpe 10 weist eine Pumpkammer 16 auf, in welcher der Arbeitskolben 14 axial beweglich geführt ist. Die Pumpkammer 16 weist eine Pumpkammerwand 66 auf, die als eine Kolbenführung ausgebildet ist. Der Arbeitskolben 14 ist in der Pumpkammer 16 geführt und kontaktiert dazu zumindest abschnittsweise die Pumpkammer 16. Die Pumpkammer 16 durchsetzt das Spulengehäuse mit der Magnetspule 58. Die Magnetspule 58 ist dazu vorgesehen, ein Magnetfeld zu erzeugen, das teilweise die Pumpkammer 16 durchsetzt. Die Pumpkammer 16 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet. Die Pumpkammer 16 weist eine Mittelachse 68 auf, die einer Zylinderachse entspricht und die zumindest im Wesentlichen parallel zu der Hauptströmungsrichtung 56 ausgerichtet ist.
  • Zur Lenkung des Magnetfelds umfasst die Getränkepumpe 10 einen Eisenkreis, welcher die Magnetspule 58 teilweise umgibt. Der Eisenkreis umfasst zumindest eine Polhülse 70, 72 zu einer Leitung eines von dem Magnetaktor 20 erzeugten magnetischen Flusses. Der Eisenkreis umfasst zwei voneinander getrennte Polhülsen 70, 72 zu einer Leitung eines von dem Magnetaktor 20 erzeugten magnetischen Flusses. Die erste Polhülse 70 ist zumindest im Wesentlichen in Form eines Hohlzylinders ausgebildet. Die erste Polhülse 70 weist eine Mittelachse auf, die einer Zylinderachse entspricht. In einem montierten Zustand fallen die Mittelachse 68 der Pumpkammer 16 und die Mittelachse der ersten Polhülse 70 zumindest im Wesentlichen zusammen. In einem montierten Zustand ist die erste Polhülse 70 koaxial zu der Pumpkammer 16 angeordnet. Die erste Polhülse 70 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel rotationssymmetrisch ausgebildet.
  • Die Getränkepumpe 10 weist die zweite Polhülse 72 auf, die von der ersten Polhülse 70 beabstandet angeordnet ist. Der Eisenkreis der Getränkepumpe 10 weist die zweite Polhülse 72 auf, die von der ersten Polhülse 70 beabstandet angeordnet ist. Die zweite Polhülse 72 ist zumindest im Wesentlichen in Form eines Hohlzylinders ausgebildet. Die zweite Polhülse 72 weist eine Mittelachse auf, die einer Zylinderachse sowie einer Mittelachse der ersten Polhülse 70 entspricht. In einem montierten Zustand fallen die Mittelachse 68 der Pumpkammer 16 und die Mittelachse der zweiten Polhülse 72 zumindest im Wesentlichen zusammen. In einem montierten Zustand ist die zweite Polhülse 72 koaxial zu der ersten Polhülse 70 und zu der Pumpkammer 16 angeordnet. Die zweite Polhülse 72 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel rotationssymmetrisch ausgebildet. Die zweite Polhülse 72 ist zu der ersten Polhülse 70 durch einen Spalt beabstandet angeordnet.
  • Ferner weist ein in der Pumpkammer 16 geführter Abschnitt des Arbeitskolbens 14 zwei entgegengesetzte Anschlagsflächen auf. Die erste Anschlagsfläche ist dabei von der strömungszugewandten Stirnseite des Arbeitskolbens 14 gebildet. Die zweite Anschlagsfläche ist dabei von der strömungsabgewandten Stirnseite des Arbeitskolbens 14 gebildet, aus welcher ein Druckkolbenelement 92 des Arbeitskolbens 14 mit einem Förderkanal und einem Kolbenventil 78 ragt.
  • Der Arbeitskolben 14 der Getränkepumpe 10 umfasst ein Ankerelement 74, das vollständig aus einem magnetisierbaren Material besteht. Auf das Ankerelement 74 wirkt eine Betätigungskraft, welche das Ankerelement 74 aus seiner Ruheposition gegen eine Kraft des als Pumpfeder ausgebildeten Federelements 62 auslenkt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Ankerelement 74 stoffschlüssig mit einem Grundkörper des Arbeitskolbens 14 verbunden. Das Ankerelement 74 ist von einem wandgängigen Abschnitt gebildet.
  • Die Getränkepumpe 10 umfasst ein Flussleitelement 76, das dazu vorgesehen ist, den von dem Magnetaktor 20 erzeugten magnetischen Fluss zu leiten und/oder zu bündeln. Das Flussleitelement 76 ist dazu vorgesehen, eine auf das Ankerelement 74 wirkende magnetische Kraft zu verstärken. Das Flussleitelement 76 ist als eine Hülse ausgebildet. Das Flussleitelement 76 ist innerhalb der Pumpkammer 16 angeordnet. Das Flussleitelement 76 liegt in einem montierten Zustand an der Pumpkammerwand 66 an. Das Flussleitelement 76 ist radial zwischen dem als Pumpfeder ausgebildeten Federelement 62 und der Pumpkammerwand 66 angeordnet.
  • Zur Erzielung einer Pumpwirkung wird die Magnetspule 58 mit einer pulsförmigen Spannung bestromt, wodurch sich im Bereich der Pumpkammer 16 ein sich ständig veränderndes Magnetfeld einstellt. Das sich pulsförmig verändernde und durch die Polhülsen 70, 72 geleitete Magnetfeld bewirkt, dass der Arbeitskolben 14 mit ansteigender Stärke des Magnetfelds zunächst aus seiner Ruhestellung gegen die Kraft des als Pumpfeder ausgebildeten Federelements 62 ausgelenkt wird. Eine auf den Arbeitskolben 14 wirkende Magnetkraft hängt von einer Felddichte am Ort des Ankerelements 74 ab, die wiederum insbesondere von der Form der Polhülsen 70, 72 bestimmt wird. Sobald Strom durch die Magnetspule 58 reduziert wird und damit die Stärke des Magnetfelds wieder abfällt, wird der Arbeitskolben 14 durch die Kraft des Federelements 62 in Richtung der Ruhestellung bewegt. Der Magnetspule 58 ist dabei vorzugsweise eine nicht näher dargestellte Diodeneinheit vorgeschaltet, wodurch die Magnetspule 58 lediglich mit einer Halbwelle einer Wechselspannung bestromt wird. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Magnetspule 58 für eine Wechselspannung von 230 V bei 50 Hz vorgesehen.
  • Die Pumpkammer 16 umfasst bei einem montierten Arbeitskolben 14 eine Vorkammer 22, eine Druckkammer 24 und eine Auslasskammer 26. Der Arbeitskolben 14 umfasst das Kolbenventil 78, das strömungstechnisch zwischen der Vorkammer 22 und der Druckkammer 24 angeordnet ist. Das Kolbenventil 78 ist bezogen auf eine Längsachse der Getränkepumpe 10 zentral in der Getränkepumpe 10 und zentral in dem Arbeitskolben 14 angeordnet. Das Kolbenventil 78 ist an einem dem Ankerelement 74 angewandten Ende des Arbeitskolbens 14 angeordnet. Das Kolbenventil 78 ist in Form eines Rückschlagventils ausgebildet, welches eine Durchlassrichtung von der Vorkammer 22 in die Druckkammer 24 aufweist. Das Kolbenventil 78 umfasst einen Ventilsitz, ein Verschlussteil und eine Schließfeder. Die Schließfeder ist dazu vorgesehen, das Verschlussteil auf den Ventilsitz zu ziehen. In einem Füllhub, bei dem der Arbeitskolben 14 durch das Magnetfeld entgegen der Kraft des als Pumpfeder ausgebildeten Federelements 62 bewegt wird, strömt Fluid von der Vorkammer 22 durch das Kolbenventil 78 in die Druckkammer 24. In einem anschließenden Druckhub, bei dem der Arbeitskolben 14 durch die Kraft des Federelements 62 bewegt wird, wird das Fluid aus der Druckkammer 24 herausgedrückt. Der Maximaldruck, der dabei auf das Fluid wirkt, hängt insbesondere von der Kraft des Federelements 62 ab. Ein Weg, um den der Arbeitskolben 14 dabei bewegt wird, hängt von einer Ausgestaltung der Getränkepumpe 10, insbesondere von der Form der Polhülsen 70, 72, ab.
  • Die Getränkepumpe 10 weist eine Pumpengehäuseeinheit 40 auf. Die Pumpengehäuseeinheit 40 weist ein Kompressionskammergehäuse 88 und ein Ventilkammergehäuse 90 auf, welche zu der Pumpengehäuseeinheit 40 zusammengesetzt sind. Das Kompressionskammergehäuse 88 und das Ventilkammergehäuse 90 bilden zwei ineinandergesetzte Gehäuseschalen der Pumpengehäuseeinheit 40 aus. Das Kompressionskammergehäuse 88 nimmt die Pumpkammer 16 auf. Das Kompressionskammergehäuse 88 bildet die Pumpkammer 16 aus.
  • Die Getränkepumpe 10 weist zwei Anschlusselemente 80, 82 auf. Ein erstes der Anschlusselemente 80 ist als ein Einlasselement ausgebildet und zu einem Anschluss an eine Wasserzuführung, beispielsweise an einen Wasservorratsbehälter, vorgesehen. Das erste Anschlusselement 80 weist einen Anschlussstutzen 84 zu einem Anschluss an einen Schlauch auf. Es ist denkbar, dass das erste Anschlusselement 80 eine Anschlusskupplung aufweist. Das erste Anschlusselement 80 ist an dem Kompressionskammergehäuse 88 angeordnet. Das erste Anschlusselement 80 ist einstückig mit dem Kompressionskammergehäuse 88 ausgebildet. Ein weiteres der Anschlusselemente 82 ist als ein Auslasselement ausgebildet und weist eine Anschlusskupplung 86 auf. Es ist denkbar, dass das weitere Anschlusselement 82 einen Anschlussstutzen aufweist. Das weitere Anschlusselement 82 ist an dem Ventilkammergehäuse 90 angeordnet. Das weitere Anschlusselement 82 ist einstückig mit dem Ventilkammergehäuse 90 ausgebildet. Die Auslasskammer 26 wird von dem weiteren Anschlusselement 82 ausgebildet.
  • Das weitere der Federelemente 64 ist als ein Dämpfungselement ausgebildet. Das weitere der Federelemente 64 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Schraubenfeder ausgebildet. Der Arbeitskolben 14 ist schwimmend zwischen den beiden Federelementen 62, 64 gelagert. Der Arbeitskolben 14 ist zumindest im Wesentlichen ununterbrochen mit beiden Federelementen 62, 64 in Kontakt. Es ist denkbar, dass das weitere der Federelemente 64 als ein anderes elastisches Element ausgebildet ist, beispielsweise als ein Balgelement und/oder als ein poröses Element.
  • Die Getränkepumpe 10 weist ferner ein Auslassventil 18 auf, das strömungstechnisch zwischen der Druckkammer 24 und der Auslasskammer 26 angeordnet ist. Das Auslassventil 18 bildet ein Rückschlagventil aus, welches eine Durchlassrichtung von der Druckkammer 24 zu der Auslasskammer 26 aufweist. Das Auslassventil 18 ist, bezogen auf die Längsachse der Getränkepumpe 10, zentral in der Getränkepumpe 10 und zentral in der Auslasskammer 26 angeordnet. Die Auslasskammer 26 ist strömungstechnisch zwischen der Druckkammer 24 und einer Auslassöffnung angeordnet.
  • Das Auslassventil 18 weist eine Kompressionskammereinheit 28 und ein Ventilelement 30 auf. Das Ventilelement 30 ist axial beweglich in der Kompressionskammereinheit 28 gelagert. Die Kompressionskammereinheit 28 weist ein erstes Kammerelement 32, welches teilweise die Druckkammer 24 begrenzt, ein zweites Kammerelement 34, welches teilweise die Auslasskammer 26 begrenzt, und eine zwischen dem ersten Kammerelement 32 und dem zweiten Kammerelement 34 angeordnete Blende 36 mit einer Durchlassöffnung 38 auf, welche einen Dichtsitz für das Ventilelement 30 ausbildet. Das Druckkolbenelement 92 des Arbeitskolbens 14 ragt mit einem Förderkanal und dem Kolbenventil 78 in einem Betrieb in das erste Kammerelement 32. Bevorzugt ist das Ventilelement 30 in dem zweiten Kammerelement 34 geführt. Das Ventilelement 30 ist vollständig in dem zweiten Kammerelement 34 angeordnet. Die Blende 36 weist die kreisförmige Durchlassöffnung 38 auf, wobei das Ventilelement 30 in einem geschlossenen Zustand des Auslassventils 18 dazu vorgesehen ist, die Durchlassöffnung 38 zu verschließen. Das erste Kammerelement 32 ist hohlzylindrisch geformt und weist auf einer dem zweiten Kammerelement 34 abgewandten Ende einen nach außen gerichteten Kragen 94 auf, welcher innen eine umlaufende Nut ausbildet. Die Nut dient insbesondere zu einer Aufnahme eines Dichtelements 96. Das Dichtelement 96 ist zu einer Dichtung der Vorkammer 22 gegenüber der Druckkammer 24 vorgesehen. Das Dichtelement 96 bildet zusammen mit dem Arbeitskolben 14 eine Gleitdichtung aus. Das zweite Kammerelement 34 ist hohlzylindrisch geformt und weist auf einer dem ersten Kammerelement 34 abgewandten Ende eine außen umlaufende Stufe 98 auf. Die Stufe 98 dient zu einem Abstützen der Kompressionskammereinheit 28 in der Pumpengehäuseeinheit 40. Das erste Kammerelement 32 und das zweite Kammerelement 34 sind koaxial ausgebildet. Das erste Kammerelement 32, das zweite Kammerelement 34 und die Blende 36 sind einstückig ausgebildet.
  • Die Kompressionskammereinheit 28 ist als Einsatz ausgebildet, welcher dazu vorgesehen ist, in die Pumpengehäuseeinheit 40 eingesetzt zu werden. Die Kompressionskammereinheit 28 ist dazu vorgesehen, in das Ventilkammergehäuse 90 eingesetzt zu werden. Die Kompressionskammereinheit 28 bildet eine Innenfläche des Ventilkammergehäuses 90 aus. Die Kompressionskammereinheit 28 stützt sich mit der Stufe 98 und dem Kragen 94 in einer Ausnehmung in dem Ventilkammergehäuse 90 auf.
  • Die Durchlassöffnung 38 weist auf einer dem Ventilelement 30 zugewandten Seite einen Radius r1 auf, welcher zumindest 0,2 mm, vorzugsweise zumindest 0,3 mm, besonders bevorzugt zumindest 0,4 mm beträgt. Bevorzugt ist der Radius r1 jedoch insbesondere maximal 1 mm, vorzugsweise maximal 0,8 mm und besonders bevorzugt maximal 0,6 mm. Der Radius r1 beträgt beispielhaft genau 0,4 mm. Ferner weist die Blende 36 in einem Übergang zu dem zweiten Kammerelement 34 einen Radius r2 auf, welcher zumindest 0,1 mm beträgt. Bevorzugt ist der Radius r2 jedoch insbesondere maximal 0,8 mm, vorzugsweise maximal 0,6 mm und besonders bevorzugt maximal 0,4 mm. Der Radius r2 beträgt beispielhaft genau 0,2 mm. Ferner weist die Blende 36 auf einer dem Ventilelement 30 zugewandten Seite eine Oberflächenrauigkeit Ra von 0,15 auf. Die dem Ventilelement 30 zugewandte Seite der Blende 36 bildet den Ventilsitz aus.
  • Eine zu einer Dichtfläche 46 des Ventilelements 30 korrespondierende Anschlagsfläche 102 der Blende 36 ist kegelstumpfförmig geformt. Die Anschlagsfläche 102 bildet einen flachen Kegelstumpf aus. Die Anschlagsfläche 102 der Blende 36 weist gegenüber einer Mittelachse 104 des Auslassventils 18 einen Winkel α zwischen 91° und 95° auf. Die Mittelachse 104 des Auslassventils 18 verläuft koaxial zu der Mittelachse 68 der Pumpkammer 16. Die Anschlagsfläche 102 der Blende 36 weist gegenüber der Mittelachse 104 des Auslassventils 18 einen Winkel α von annähernd 92° auf. Grundsätzlich wäre auch denkbar, dass der Winkel α 90° beträgt und die Anschlagsfläche 102 eben ausgebildet ist oder dass der Winkel α zwischen 85° und 89° beträgt. Ein radial äußerer Rand der Anschlagsfläche 102 ist dabei weiter von dem Ventilelement 30 beabstandet, als ein radial innerer Rand. Der Ventilkörper 42 liegt in einem geschlossenen Zustand des Auslassventils 18 an dem radial inneren Rand der Anschlagsfläche 102 an.
  • Das Ventilelement 30 weist einen zylindrischen Ventilkörper 42 und einen direkt mit dem Ventilkörper 42 verbundenen Führungskörper 44 auf. Der Ventilkörper 42 bildet auf einer dem Führungskörper 44 abgewandten Seite die Dichtfläche 46 aus, welche in einem abgedichteten Zustand des Auslassventils 18 dazu vorgesehen ist, an der Blende 36 der Kompressionskammereinheit 28 anzuliegen. Der Ventilkörper 42 ist im Wesentlichen kreiszylindrisch geformt, wobei die Dichtfläche 46 insbesondere leicht konvex gewölbt ist. Die Dichtfläche 46 weist einen Wölbungsradius r4, insbesondere sphärischen Radius, zwischen 10 mm und 40 mm, vorzugsweise zwischen 20 mm und 30 mm auf. Bevorzugt beträgt der Wölbungsradius r4 27 mm. Der Ventilkörper 42 weist beispielhaft einen Durchmesser von 4,5 mm auf. Ferner weist der Ventilkörper 42 beispielhaft eine Länge von 1,6 mm auf. Der Ventilkörper 42 des Ventilelements 30 weist ferner an einer Außenkante der Dichtfläche 46 einen Radius r3 auf, welcher zumindest 0,05 mm beträgt. Bevorzugt ist der Radius r3 jedoch insbesondere maximal 0,6 mm, vorzugsweise maximal 0,4 mm und besonders bevorzugt maximal 0,2 mm. Der Radius r3 beträgt beispielhaft genau 0,1 mm ±0,1. Die Dichtfläche 46 des Ventilelements 30 ist frei von einer Fließnaht. Ferner ist der Mittenrauwert Ra der Dichtfläche 46 kleiner als 0,4. Der Mittenrauwert Ra der Dichtfläche 46 ist kleiner als 0,3, bevorzugt zumindest annähernd 0,25. Die Dichtfläche 46 ist vollständig ausgespitzt und ohne eine Fließnaht. Der Führungskörper 44 ist einteilig mit dem Ventilkörper 42 ausgebildet. Der Führungskörper 44 weist gegenüber dem Ventilkörper 42 einen verringerten Durchmesser auf. Der Führungskörper 44 weist eine kreiszylindrische Grundform auf. Der Führungskörper 44 weist beispielhaft einen Durchmesser von 3,2 mm auf. Ferner weist der Führungskörper 44 an einem dem Ventilkörper 42 abgewandten Ende einen kegelstumpfförmigen Abschnitt auf. Der Führungskörper 44 dient zu einer Führung des Ventilelements 30 relativ zu einem Federelement 100 des Auslassventils 18.
  • Das Ventilelement 30 weist eine Shore-A-Härte von zumindest 60, vorzugsweise von zumindest 70, bevorzugt von maximal 90 und besonders bevorzugt von maximal 80 auf. Das Ventilelement 30 weist beispielhaft eine Shore-A-Härte von genau 78±3 auf.
  • Das Ventilelement 30 weist eine Standzeit von zumindest 20 Millionen Kolbenhüben bei 12 bar auf. Das Ventilelement 30 weist eine Standzeit von zumindest 35 Millionen Kolbenhüben bei variierenden Drücken auf.
  • Ferner umfasst das Auslassventil 18 zudem das Federelement 100, das in einem montierten Zustand das Ventilelement 30 gegen einen Ventilsitz der Kompressionskammereinheit 28 drückt. Das Federelement 100 ist von einer Schraubenfeder gebildet. Das Federelement 100 bildet eine Schließfeder. Das Federelement 100 stützt sich auf einer der Blende 36 abgewandten Seite der Auslasskammer 26 an dem Ventilkammergehäuse 90 ab.
  • Das Ventilelement 30 besteht zumindest zu einem Großteil aus Silikon. Das Ventilelement 30 besteht vollständig aus Silikon. Das Ventilelement 30 ist ferner frei von einer Beschichtung. Des Weiteren ist das Ventilelement 30 frei von Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk und Parylene.
  • Die Kompressionskammereinheit 28 besteht zu einer Vermeidung einer Verklebung zwischen dem Ventilelement 30 und der Kompressionskammereinheit 28 und einem Materialabtrag an dem Ventilelement 30 zumindest zu einem Großteil aus einem lebensmittelkonformen Massenkunststoff, insbesondere aus einem Polyolefine. Die Kompressionskammereinheit 28 besteht zumindest zu einem Großteil aus Polypropylen. Die Kompressionskammereinheit 28 besteht vollständig aus Polypropylen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Getränkepumpe
    12
    Haushaltsgerät
    14
    Arbeitskolben
    16
    Pumpkammer
    18
    Auslassventil
    20
    Magnetaktor
    22
    Vorkammer
    24
    Druckkammer
    26
    Auslasskammer
    28
    Kompressionskammereinheit
    30
    Ventilelement
    32
    Kammerelement
    34
    Kammerelement
    36
    Blende
    38
    Durchlassöffnung
    40
    Pumpengehäuseeinheit
    42
    Ventilkörper
    44
    Führungskörper
    46
    Dichtfläche
    48
    Bedieneinheit
    50
    Abstellrost
    52
    Gefäßaufnahme
    54
    Ausgabeeinheit
    56
    Hauptströmungsrichtung
    58
    Magnetspule
    62
    Federelement
    64
    Federelement
    66
    Pumpkammerwand
    68
    Mittelachse
    70
    Polhülse
    72
    Polhülse
    74
    Ankerelement
    76
    Flussleitelement
    78
    Kolbenventil
    80
    Anschlusselement
    82
    Anschlusselement
    84
    Anschlussstutzen
    86
    Anschlusskupplung
    88
    Kompressionskammergehäuse
    90
    Ventilkammergehäuse
    92
    Druckkolbenelement
    94
    Kragen
    96
    Dichtelement
    98
    Stufe
    100
    Federelement
    102
    Anschlagfläche
    104
    Mittelachse
    r1
    Radius
    r2
    Radius
    r3
    Radius
    r4
    Wölbungsradius
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3767104 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Getränkepumpe, insbesondere Schwingkolbenpumpe, für ein Haushaltsgerät (12), insbesondere für einen Getränkeautomaten, zu einer Förderung einer Flüssigkeit, mit einem Arbeitskolben (14), mit einer Pumpkammer (16), in welcher der Arbeitskolben (14) axial beweglich geführt ist und welche bei einem montierten Arbeitskolben (14) eine Vorkammer (22), eine Druckkammer (24) und eine Auslasskammer (26) aufweist, mit einem Magnetaktor (20), der dazu vorgesehen ist, ein Magnetfeld zu einem Antrieb des Arbeitskolbens (14) bereitzustellen, und mit einem Auslassventil (18), das strömungstechnisch zwischen der Druckkammer (24) und der Auslasskammer (26) angeordnet ist und welches zumindest eine Kompressionskammereinheit (28) und zumindest ein Ventilelement (30) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (30) zumindest zu einem Großteil aus Silikon besteht.
  2. Getränkepumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionskammereinheit (28) zu einer Vermeidung einer Verklebung zwischen dem Ventilelement (30) und der Kompressionskammereinheit (28) und einem Materialabtrag an dem Ventilelement (30) zumindest zu einem Großteil aus einem lebensmittelkonformen Massenkunststoff, insbesondere aus einem Polyolefine, besteht.
  3. Getränkepumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionskammereinheit (28) zumindest zu einem Großteil aus Polypropylen besteht.
  4. Getränkepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Großteil einer Oberfläche des Ventilelements (30) frei von einer Beschichtung ist.
  5. Getränkepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (30) frei von Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, Acrylnitril-Butadien-Kautschuk und Parylene ist.
  6. Getränkepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompressionskammereinheit (28) zumindest ein erstes Kammerelement (32), welches zumindest teilweise die Druckkammer (24) begrenzt, zumindest ein zweites Kammerelement (34), welches zumindest teilweise die Auslasskammer (26) begrenzt, und eine zwischen dem ersten Kammerelement (32) und dem zweiten Kammerelement (34) angeordnete Blende (36) mit einer Durchlassöffnung (38) aufweist, welche zumindest teilweise einen Dichtsitz für das Ventilelement (30) ausbildet.
  7. Getränkepumpe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kammerelement (32), das zweite Kammerelement (34) und die Blende (36) einstückig ausgebildet sind.
  8. Getränkepumpe zumindest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassöffnung (38) auf einer dem Ventilelement (30) zugewandten Seite einen Radius (r1) aufweist, welcher zumindest 0,2 mm beträgt.
  9. Getränkepumpe zumindest nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (36) in einem Übergang zu dem zweiten Kammerelement (34) einen Radius (r2) aufweist, welcher zumindest 0,1 mm beträgt.
  10. Getränkepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Pumpengehäuseeinheit (40), wobei die Kompressionskammereinheit (28) als Einsatz ausgebildet ist, welcher dazu vorgesehen ist, in die Pumpengehäuseeinheit (40) eingesetzt zu werden.
  11. Getränkepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (30) einen, insbesondere zylindrischen, Ventilkörper (42) und einen direkt mit dem Ventilkörper (42) verbundenen Führungskörper (44) aufweist und der Ventilkörper (42) auf einer dem Führungskörper (44) abgewandten Seite eine Dichtfläche (46) ausbildet, welche in einem abgedichteten Zustand des Auslassventils (18) dazu vorgesehen ist, an einer Blende (36) der Kompressionskammereinheit (28) anzuliegen.
  12. Getränkepumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilkörper (42) des Ventilelements (30) an einer Außenkante der Dichtfläche (46) einen Radius (r3) aufweist, welcher zumindest 0,05 mm beträgt.
  13. Getränkepumpe zumindest nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtfläche (46) des Ventilelements (30) frei von einer Fließnaht ist und ein Mittenrauwert Ra insbesondere kleiner als 0,4 ist.
  14. Getränkepumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilelement (30) eine Standzeit von zumindest 20 Millionen Kolbenhüben bei 12 bar aufweist.
  15. Auslassventil (18) einer Getränkepumpe (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102021110141.7A 2021-04-21 2021-04-21 Getränkepumpe, insbesondere Schwingkolbenpumpe Pending DE102021110141A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021110141.7A DE102021110141A1 (de) 2021-04-21 2021-04-21 Getränkepumpe, insbesondere Schwingkolbenpumpe
PCT/EP2022/060110 WO2022223465A1 (de) 2021-04-21 2022-04-14 Getränkepumpe, insbesondere schwingkolbenpumpe
EP22723105.7A EP4326986A1 (de) 2021-04-21 2022-04-14 Getränkepumpe, insbesondere schwingkolbenpumpe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102021110141.7A DE102021110141A1 (de) 2021-04-21 2021-04-21 Getränkepumpe, insbesondere Schwingkolbenpumpe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102021110141A1 true DE102021110141A1 (de) 2022-10-27

Family

ID=81648774

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102021110141.7A Pending DE102021110141A1 (de) 2021-04-21 2021-04-21 Getränkepumpe, insbesondere Schwingkolbenpumpe

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP4326986A1 (de)
DE (1) DE102021110141A1 (de)
WO (1) WO2022223465A1 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233808A1 (de) 1991-10-09 1993-04-15 Ind Colombiana De Electronicos Verfahren und vorrichtung zum aufbruehen von kaffee
DE4234746A1 (de) 1992-10-15 1994-04-21 Braun Ag Pumpe für Haushaltsgeräte
DE102013107481A1 (de) 2013-07-15 2015-01-15 Sysko AG Systeme und Komponenten Kolben für eine Schwingankerpumpe
EP3767104A1 (de) 2019-07-15 2021-01-20 ODE (HK) Company Limited Flüssigkeitspumpe

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GR76098B (de) * 1981-05-25 1984-08-03 Douwe Egberts Tabaksfab
JP2835367B2 (ja) * 1994-10-27 1998-12-14 レオン自動機株式会社 食品材料の間欠定量吐出装置
DE29518782U1 (de) * 1995-11-27 1997-03-27 Speck Pumpen Walter Speck Kg Elektromagnetische Kolbenpumpe
AU2005262036B2 (en) * 2004-07-09 2011-11-03 Smixin Sa System and device for preparing and delivering food products from a mixture made up of a food liquid and a diluent
CN101199392A (zh) * 2006-12-14 2008-06-18 全能电业科技(深圳)有限公司 饮料机
DE102010043862A1 (de) * 2010-11-12 2012-05-16 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Getränkezubereitungseinrichtung mit Durchflusserfassung
CN103841862B (zh) * 2011-09-09 2017-10-20 弗特马斯特有限责任公司 饮料机
DE102018115119A1 (de) * 2018-06-22 2019-12-24 Sysko Ag Getränkepumpe

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4233808A1 (de) 1991-10-09 1993-04-15 Ind Colombiana De Electronicos Verfahren und vorrichtung zum aufbruehen von kaffee
DE4234746A1 (de) 1992-10-15 1994-04-21 Braun Ag Pumpe für Haushaltsgeräte
DE102013107481A1 (de) 2013-07-15 2015-01-15 Sysko AG Systeme und Komponenten Kolben für eine Schwingankerpumpe
EP3767104A1 (de) 2019-07-15 2021-01-20 ODE (HK) Company Limited Flüssigkeitspumpe

Also Published As

Publication number Publication date
EP4326986A1 (de) 2024-02-28
WO2022223465A1 (de) 2022-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006000015B4 (de) Hochdruckpumpe mit einer Kompressionskammer und einer Kraftstoffkammer am gegenüberliegenden Ende eines Tauchkolbens
DE102007063939B4 (de) Hochdruckkraftstoffpumpe
DE4234746A1 (de) Pumpe für Haushaltsgeräte
DE19955888B4 (de) Magnetventil mit einem Rückschlagventil
EP3394443B1 (de) Magnetaktor für ein förderaggregat
DE102010044775A1 (de) Schwingankerpumpe
EP3368768B1 (de) Haushaltsgerät
DE102005048765A1 (de) Schwingankerpumpe
EP3279473B1 (de) Schwingkolbenpumpvorrichtung
DE102021110141A1 (de) Getränkepumpe, insbesondere Schwingkolbenpumpe
WO2008110438A1 (de) Elektromagnetventil
DE102008013441B4 (de) Dosierpumpe
EP3586696B1 (de) Getränkepumpe
DE3524615A1 (de) Hydraulikeinheit zum betaetigen einer differentialsperre fuer ein kraftfahrzeug
DE4131033A1 (de) Radialkolbenpumpe
DE102014006503B4 (de) Membranpumpe
EP1144858A1 (de) Doppeltschaltendes steuerventil mit kugelförmigem stellglied
DE19852409A1 (de) Druckbegrenzungsventil, insbesondere für Fahrzeuge
EP1212562B1 (de) Elektromagnetisch betätigtes ventil, insbesondere für hydraulische bremsanlagen von kraftfahrzeugen
DE102006061231A1 (de) Hochdruckkolbenpumpe
DE102019202271A1 (de) Kraftstoff-Hochdruckpumpe
DE102019212247A1 (de) Kraftstoff-Hochdruckpumpe
DE2636490A1 (de) Auslass-rueckschlagventil fuer eine kfz-kraftstoffpumpe
WO1998006944A1 (de) Hochdruckreinigungsgerät
DE102022116530A1 (de) Dosiervorrichtung, Lebensmittelzubereitungssystem sowie Verfahren zum Betrieb einer Dosiervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified